Gast
2008-09-06, 05:49:23
Hallo,
Ich möchte nebenbei ein wenig Klavierspielen lernen (habe früher mal eine Zeit lang Keyboardunterreicht genommen, bin also eigentlich kein kompletter Anfänger) und suche dazu nun ein günstiges Instrument.
Leider bin ich sehr unsicher, was dafür für mich nun in Frage kommt.
Die wohl günstigste Alternative wäre ein einfaches Einsteigerkeyboard, z.B. das Yamaha E313 (http://www.yamaha-europe.com/yamaha_europe/germany/10_musical_instruments/60_portable_keyboards/10_keyboards/10_portatone_psr_series/20_e_series/0320_PSR_E313/index.html) für rund 200€, welches immerhin anschlagdynamische Tasten bietet, ich aber den ganzen restlichen Keyboardkram, sprich die hunderte verschiedenen Klangfarben und die Begleitautomatik eigentlich nicht brauche.
Desweiteren bin ich mir nicht sicher, ob man mit so einem Gerät überhaupt länger Spaß haben kann, immerhin spielen sich die Keyboardtasten halt doch anders als ein richtiges Klavier, da sie nicht gewichtet sind und die Anschlagdynamik vermutlich auch nicht so das wahre ist.
Außerdem nur 61 Tasten, wäre das für viele Stücke ein Problem?
Als nächstes bin ich auf das Yamaha NP-30 (http://www.yamaha-europe.com/yamaha_europe/germany/10_musical_instruments/60_portable_keyboards/10_keyboards/20_portable_grand/10_no_series/01_NP-30/index.html) gestoßen, Preis etwa 280€. Das bietet immerhin verschiedene Stufen der Anschlagdynamik und 76 sogenannte "Graded Touch" Tasten, was auch immer genau das ist, aber vermutlich besser ist als bei den Billigkeyboards. Ansonsten verfügt es eben nur über einen sehr rudimentären Featureumfang, was mich jedoch nicht so stören würde.
Die nächste Preisklasse wäre ein Digitalpiano von Hemingway (http://www.hemingway-pianos.info/6079.0.html), ab 460€. Hier bekommt man dann natürlich schon ein etwas besseres Gerät mit 88 gewichteten Tasten und Hammersimulation. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Hemingway-Pianos klanglich und generell von der Verarbeitung her brauchbar sind, immerhin sind die... 300€ billiger als die günstigsten Yamahageräte mit dem selben Funktionsumfang, da kommt man ja schon etwas ins grübeln, woran das denn liegen könnte.
Letztlich gibt es natürlich dann noch die E-Pianos von Yamaha für über 700€, wie beispielsweise das YDP-S30. Da könnte man natürlich sicher sein, etwas tolles zu haben, allerdings ist mir das eigentlich schon VIEL zu teuer...
Kann mir da vielleicht jemand aus erster Hand berichten, ob z.B. diese Hammersimulation wirklich einen großen Unterschied in der Spielbarkeit macht, oder ob ich mich vielleicht nicht gar mit den billigeren Alternativen begnügen kann ohne hinterher das Gefühl haben zu müssen, Schrott gekauft zu haben?
Was rechtfertigt den riesigen Preisunterschied vom Hemingway E-Piano zu den Yamahas?
Momentan tendiere ich ja sehr zu dem NP-30, bin aber wie gesagt noch sehr unsicher und wäre über jeden Kommentar/Erfahrungsbericht dankbar.
Ich möchte nebenbei ein wenig Klavierspielen lernen (habe früher mal eine Zeit lang Keyboardunterreicht genommen, bin also eigentlich kein kompletter Anfänger) und suche dazu nun ein günstiges Instrument.
Leider bin ich sehr unsicher, was dafür für mich nun in Frage kommt.
Die wohl günstigste Alternative wäre ein einfaches Einsteigerkeyboard, z.B. das Yamaha E313 (http://www.yamaha-europe.com/yamaha_europe/germany/10_musical_instruments/60_portable_keyboards/10_keyboards/10_portatone_psr_series/20_e_series/0320_PSR_E313/index.html) für rund 200€, welches immerhin anschlagdynamische Tasten bietet, ich aber den ganzen restlichen Keyboardkram, sprich die hunderte verschiedenen Klangfarben und die Begleitautomatik eigentlich nicht brauche.
Desweiteren bin ich mir nicht sicher, ob man mit so einem Gerät überhaupt länger Spaß haben kann, immerhin spielen sich die Keyboardtasten halt doch anders als ein richtiges Klavier, da sie nicht gewichtet sind und die Anschlagdynamik vermutlich auch nicht so das wahre ist.
Außerdem nur 61 Tasten, wäre das für viele Stücke ein Problem?
Als nächstes bin ich auf das Yamaha NP-30 (http://www.yamaha-europe.com/yamaha_europe/germany/10_musical_instruments/60_portable_keyboards/10_keyboards/20_portable_grand/10_no_series/01_NP-30/index.html) gestoßen, Preis etwa 280€. Das bietet immerhin verschiedene Stufen der Anschlagdynamik und 76 sogenannte "Graded Touch" Tasten, was auch immer genau das ist, aber vermutlich besser ist als bei den Billigkeyboards. Ansonsten verfügt es eben nur über einen sehr rudimentären Featureumfang, was mich jedoch nicht so stören würde.
Die nächste Preisklasse wäre ein Digitalpiano von Hemingway (http://www.hemingway-pianos.info/6079.0.html), ab 460€. Hier bekommt man dann natürlich schon ein etwas besseres Gerät mit 88 gewichteten Tasten und Hammersimulation. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Hemingway-Pianos klanglich und generell von der Verarbeitung her brauchbar sind, immerhin sind die... 300€ billiger als die günstigsten Yamahageräte mit dem selben Funktionsumfang, da kommt man ja schon etwas ins grübeln, woran das denn liegen könnte.
Letztlich gibt es natürlich dann noch die E-Pianos von Yamaha für über 700€, wie beispielsweise das YDP-S30. Da könnte man natürlich sicher sein, etwas tolles zu haben, allerdings ist mir das eigentlich schon VIEL zu teuer...
Kann mir da vielleicht jemand aus erster Hand berichten, ob z.B. diese Hammersimulation wirklich einen großen Unterschied in der Spielbarkeit macht, oder ob ich mich vielleicht nicht gar mit den billigeren Alternativen begnügen kann ohne hinterher das Gefühl haben zu müssen, Schrott gekauft zu haben?
Was rechtfertigt den riesigen Preisunterschied vom Hemingway E-Piano zu den Yamahas?
Momentan tendiere ich ja sehr zu dem NP-30, bin aber wie gesagt noch sehr unsicher und wäre über jeden Kommentar/Erfahrungsbericht dankbar.