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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Marke Microsoft steigt ab, Google & Apple im Aufwind


Gast
2008-09-19, 15:21:32
http://winfuture.de/news,42366.html

Dass Microsofts neue Image-Kampagne für Windows, Windows Mobile und Windows Live dringend notwendig ist, dürfte nicht nur anhand der noch immer meist negativen Berichterstattung zu Vista erkennbar sein...

_DrillSarge]I[
2008-09-20, 15:50:00
1. immern0ch Platz 3 ;)
2. solange es nur der wert der marke an sich ist ->wayne
3. die umsätze+gewinn (real) speziell bei ms sind stark gestiegen
ergo sagt diese liste nix aus;). zudem halte ich es für unwahrscheinlich, dass die firmen in der liste ihren markennamen bzw. die rechte daran abtreten werden :D.

Gast
2008-09-20, 16:51:07
Das macht nix. Sobald nicht nur Fanatiker, sondern auch zunehmend rational denkende Menschen sich mehr und mehr mit Apple und Google befassen, wird es früher oder später auch ans Tageslicht kommen, das die nicht mal um eine Haaresbreite redlichere Motive als M$ haben.
Bei Google erkennen ja schon mehr und mehr, wie sehr sie sich dem allwissenden Orakel schon ausgeliefert haben. Der gläserne Mensch ist schon lange Realität.

igg
2008-09-20, 19:00:06
Apple ist mir seit einiger Zeit wesentlich unsympathischer als Microsoft. Früher hatten sie relatov hochwertige Produkte zu hohen Preisen (wobei ich das Mac OS GUI immer schlimm fand), jetzt unterscheiden sie sich in der Qualität kaum noch - nur die Preise sind oben geblieben. Dazu kommt noch ihr achso sympathisches Verhalten, unliebsame Blogger mundtot zu machen.

Google sehe ich wirklich als eine Gefahr. Habe vor kurzem mit einem Bekannten gesprochen, der im CCC usw. aktiv ist. Eigentlich sind die ja immer kritisch, aber sein Kommentar war: "Es geht nicht darum was man tut sondern wer es tut", und deswegen ist Google weiterhin hip. Wenn man deren Datensammelwut ansieht und wie unkritisch große Teile der IT- und Medienwelt dem gegenüber stehen, bereitet einem das sehr viel Sorgen.

Nakai
2008-09-20, 19:05:15
Apple ist mir seit einiger Zeit wesentlich unsympathischer als Microsoft. Früher hatten sie relatov hochwertige Produkte zu hohen Preisen (wobei ich das Mac OS GUI immer schlimm fand), jetzt unterscheiden sie sich in der Qualität kaum noch - nur die Preise sind oben geblieben. Dazu kommt noch ihr achso sympathisches Verhalten, unliebsame Blogger mundtot zu machen.

Google sehe ich wirklich als eine Gefahr. Habe vor kurzem mit einem Bekannten gesprochen, der im CCC usw. aktiv ist. Eigentlich sind die ja immer kritisch, aber sein Kommentar war: "Es geht nicht darum was man tut sondern wer es tut", und deswegen ist Google weiterhin hip. Wenn man deren Datensammelwut ansieht und wie unkritisch große Teile der IT- und Medienwelt dem gegenüber stehen, bereitet einem das sehr viel Sorgen.

Das sind genau die Gründe wieso ich beide Firmen so weit wie möglich meiden will. MS ist nichtmal halb so schlimm, wie es viele Medien und viele Menschen propagieren.


mfg Nakai

Gast
2008-09-20, 19:06:52
Apple ist mir seit einiger Zeit wesentlich unsympathischer als Microsoft. Früher hatten sie relatov hochwertige Produkte zu hohen Preisen (wobei ich das Mac OS GUI immer schlimm fand), jetzt unterscheiden sie sich in der Qualität kaum noch - nur die Preise sind oben geblieben. Dazu kommt noch ihr achso sympathisches Verhalten, unliebsame Blogger mundtot zu machen.

Google sehe ich wirklich als eine Gefahr. Habe vor kurzem mit einem Bekannten gesprochen, der im CCC usw. aktiv ist. Eigentlich sind die ja immer kritisch, aber sein Kommentar war: "Es geht nicht darum was man tut sondern wer es tut", und deswegen ist Google weiterhin hip. Wenn man deren Datensammelwut ansieht und wie unkritisch große Teile der IT- und Medienwelt dem gegenüber stehen, bereitet einem das sehr viel Sorgen.


Und schon sind wir wieder bei der Apple ist ja auch so teuer Diskussion. Als nächstes wird vorgerechnet was man sich für ne Bastelkiste für das Geld kaufen kann. Und BS ist obendrauf für lau... Speziell Apples Computerzugpferd IMac ist in keiner Weise zu teuer angesetzt, ich gebe leiber 1000 Euro aus für einen optimal abgestimmten und faktisch lautlosen Komplettrechner mit 1a BS aus als 800 Euro für so ne Klapperkiste + Monitor beim Mediamarkt

Gast
2008-09-20, 19:08:35
MS ist nichtmal halb so schlimm, wie es viele Medien und viele Menschen propagieren.

:rolleyes:

Um dort zu sein, wo MS ist, muss sich Apple noch xtrem viel leisten. Dir ist nicht bewusst, was MS in der Vergangenheit alles abgezogen hat... oder bist noch zu jung.

Nakai
2008-09-20, 19:34:52
:rolleyes:

Um dort zu sein, wo MS ist, muss sich Apple noch xtrem viel leisten. Dir ist nicht bewusst, was MS in der Vergangenheit alles abgezogen hat... oder bist noch zu jung.

Definiere genauer. Meinst du die hinterlistige Ausnutzung der Monopolstellung, wodurch jeglicher Konkurrenzkampf in Geschäftsgebieten in welchen MS eingesteigen ist zu Grunde gegangen ist?
Meinst du den Ausschluss von OpenSource-Programmen und die Kontrolle der Privatsphäre?
Meinst du die mangelnde Kompetenz Innovationen rauszubringen?
Und natürlich die ganzen Probleme mit Windows.

Also was meinst du genau?


mfg Nakai

_DrillSarge]I[
2008-09-20, 19:43:51
Meinst du die hinterlistige Ausnutzung der Monopolstellung, wodurch jeglicher Konkurrenzkampf in Geschäftsgebieten in welchen MS eingesteigen ist zu Grunde gegangen ist?
haben sie schon. osx.
bau mal einen amd-prozessor in einen mac. die sind sogar noch schlimmer. sie kontrollieren hard- und software

Meinst du den Ausschluss von OpenSource-Programmen und die Kontrolle der Privatsphäre?
osx ist vollständig open-source?



Meinst du die mangelnde Kompetenz Innovationen rauszubringen?
zumindest in non-pc sachen ist da apple wirklich vorreiter und andere ziehen nach oder schietern (ms -> zune)

Und natürlich die ganzen Probleme mit Windows.

wenn windows wirklich soo totaler mist wäre, hätte es sich nicht etabliert, auch mit der vertriebsstrategie von microsoft. und ja windows ist trotzdem nicht fehlerfrei.

Gast
2008-09-20, 19:49:02
Und schon sind wir wieder bei der Apple ist ja auch so teuer Diskussion. Als nächstes wird vorgerechnet was man sich für ne Bastelkiste für das Geld kaufen kann. Und BS ist obendrauf für lau... Speziell Apples Computerzugpferd IMac ist in keiner Weise zu teuer angesetzt, ich gebe leiber 1000 Euro aus für einen optimal abgestimmten und faktisch lautlosen Komplettrechner mit 1a BS aus als 800 Euro für so ne Klapperkiste + Monitor beim Mediamarkt

Natürlich ist Apple teuer.. zumindest für den 3DC-Bastler, der sich seine Rechner selber zusammenstellt und optimiert.

Nakai
2008-09-21, 10:04:51
I[;6796545']haben sie schon. osx.
bau mal einen amd-prozessor in einen mac. die sind sogar noch schlimmer. sie kontrollieren hard- und software

osx ist vollständig open-source?

zumindest in non-pc sachen ist da apple wirklich vorreiter und andere ziehen nach oder schietern (ms -> zune)

wenn windows wirklich soo totaler mist wäre, hätte es sich nicht etabliert, auch mit der vertriebsstrategie von microsoft. und ja windows ist trotzdem nicht fehlerfrei.

Aber ich hab durchgehend über MS geredet.;)
Okay, bis aufs letzte, waren alle ernst gemeint. Windows wird von den Medien runtergemacht, vorallem von Konkurrenz. Das Windows nicht so sicher ist, liegt vorallem daran, dass es so verbreitet ist.


mfg Nakai

Gast
2008-09-21, 10:11:03
Das Windows nicht so sicher ist, liegt vorallem daran, dass es so verbreitet ist.

Da halte ich aber dagegen. Ein OSX mit dem Marktanteil von XP hätte garantiert niemals soviel Viren und Malware wie Windows. ;) Grund: OSX hat ein ordentliches Systemdesign. Da surft niemand mit Root-Rechten rum, wie es bei Windows fast normal ist/war.
Über Vista kann man streiten. Aber für alles vor Vista gilt das sicherlich. Aber darum ging es nicht und ich sehe in der News auch nur eine typische Schlagzeile, um mal wieder "Klicks" zu generieren. Bis MS auf dem echtem absteigenden Ast ist, ist das noch ein langer weg.

Nakai
2008-09-21, 10:20:01
Da halte ich aber dagegen. Ein OSX mit dem Marktanteil von XP hätte garantiert niemals soviel Viren und Malware wie Windows. ;) Grund: OSX hat ein ordentliches Systemdesign. Da surft niemand mit Root-Rechten rum, wie es bei Windows fast normal ist/war.
Über Vista kann man streiten. Aber für alles vor Vista gilt das sicherlich. Aber darum ging es nicht und ich sehe in der News auch nur eine typische Schlagzeile, um mal wieder "Klicks" zu generieren. Bis MS auf dem echtem absteigenden Ast ist, ist das noch ein langer weg.

Überall lassen sich Sicherheitslücken finden. Ja, Windows ist noch im Kern veraltet, was eine Rolle spielen mag. Ich hoffe, dass MS sich mal dazu hinreissen lässt, das übernächste Windows mal vom Grund auf, neueinrichtet.


mfg Nakai

Gast
2008-09-21, 11:03:26
Überall lassen sich Sicherheitslücken finden.
Sicherlich. Sage ja nichts anderes. Nur wie das Windows-System designt ist/war und per default i.d.R. genutzt wird/wurde (insb. XP bis SP1 -> offene Ports -> HALLO), war natürlich schon ein "Ding".

Senior Sanchez
2008-09-21, 11:33:58
I[;6796545']haben sie schon. osx.
bau mal einen amd-prozessor in einen mac. die sind sogar noch schlimmer. sie kontrollieren hard- und software

Echt überraschend, wow! Apple ist ein Hard- und Softwarehersteller insofern können sie da IMO verkaufen was sie wollen. Oder hast du dich schon bei Microsoft wegen ihrer XBox 360 beschwert das du keinen Cell einbauen darfst? Wo wäre da der Unterschied?


osx ist vollständig open-source?

Auch falsch. Nur der Kernel (Darwin Projekt) wird als Open Source vertrieben und WebKit und nen paar BSD Sachen laufen auch unter Open Source. Aber die ganze GUI und das drumherum, da ist nirgends Open Source.


zumindest in non-pc sachen ist da apple wirklich vorreiter und andere ziehen nach oder schietern (ms -> zune)

Das sage ich auch als Apple-Nutzer und ich denke das sehen viele ähnlich, dass es schade ist, das Apple den Computermarkt fast zum Randgeschäft degradiert hat. Da fehlen wirklich die Innovationen.


wenn windows wirklich soo totaler mist wäre, hätte es sich nicht etabliert, auch mit der vertriebsstrategie von microsoft. und ja windows ist trotzdem nicht fehlerfrei.

Öhm, es gab damals nicht viel anderes, vor allem günstiges? Gerade heute gilt doch umso mehr, dass Geiz geil ist und da der IBM PC mit DOS damals so das preislich günstigste war, hat es sich durchgesetzt. Danach sind die Leute dem PC eben treu geblieben und haben auch dann auf Windows gesetzt.

Gast
2008-09-21, 12:18:21
I[;6796545']
wenn windows wirklich soo totaler mist wäre, hätte es sich nicht etabliert, auch mit der vertriebsstrategie von microsoft. und ja windows ist trotzdem nicht fehlerfrei.
Windows hat sich etabliert wegen der Gerissenheit MS und der Unfähigkeit der anderen ihr besseres Produkt zu verkaufen. OS/2 z.B. war in so ziemlich jeder Hinsicht besser als Windows 95 (es war eigentlich eher der Gegenspieler zu Windows NT bzw. dem "heutigem" 2000/XP), dennoch hat sich das zum Zeitpunkt der Markteinführung eigentlich schon veraltetet und miese Win 9x durchgesetzt.

Gast
2008-09-21, 12:23:58
Öhm, es gab damals nicht viel anderes, vor allem günstiges? Gerade heute gilt doch umso mehr, dass Geiz geil ist und da der IBM PC mit DOS damals so das preislich günstigste war, hat es sich durchgesetzt. Danach sind die Leute dem PC eben treu geblieben und haben auch dann auf Windows gesetzt.

Ne, so kann man das sicher nicht sehen. Apple war auch damals gar kein Konkurrenz, sondern IBM mit OS/2. Und da war Microsoft mit Windows viel offener, was APIs, Treiberunterstützung usw. betrifft. IBM wollte das nämlich nicht so frei gestalten, sondern mit ihren IBM PCs bundeln. Deswegen sind beide auch getrennte Wege gegangen und Microsoft hatte im Rücken die Unterstützung der ganzen SW entwickler.

Gast
2008-09-21, 12:28:19
Da halte ich aber dagegen. Ein OSX mit dem Marktanteil von XP hätte garantiert niemals soviel Viren und Malware wie Windows. ;) Grund: OSX hat ein ordentliches Systemdesign. Da surft niemand mit Root-Rechten rum, wie es bei Windows fast normal ist/war.
Rofl, was haben denn Voreinstellungen mit Systemdesign zu tun?
Du hast keine Ahnung, halt dich raus.

Ja, Windows ist noch im Kern veraltet, was eine Rolle spielen mag.
MacOS ist im Kern noch viel veralteter.

Gast
2008-09-21, 12:34:50
Rofl, was haben denn Voreinstellungen mit Systemdesign zu tun?
Du hast keine Ahnung, halt dich raus.
Noobie, du hast keine Ahnung und Probleme mit der Realität! ;)

Bei OSX nutzt niemand als Root den Rechner. Der Root-Account ist noch nichtmal freigeschaltet (Root != Admin) und Ports stehen auch nicht scheunenweit offen, wie in XP vor SP1.

RPC-Calls für Nicht-Netzwerkprogramme und Funktionalität gibt es unter OSX ebenfalls nicht. Ein Desigin-Fehler in Windows. Ein OSX Programm sammelt auch nicht die DLLs im Verzeichnis erstmal auf, wo es gestartet wird - wie es unter Windows teilweise der Fall ist (z.B. beim Internet Explorer).

Das kannst du nicht leugnen und sind Fakten. Daher hätte ein OSX mit dem Marktanteil von Windows zum Zeitpunkt von z.B. XP vor SP1 garantiert deutlich weniger Malware & Co, da Sicherheitslücke != Broken by Design (und Windows war zumindest vor SP1 XP definitiv Broken by Design) ;)

Ikon
2008-09-21, 12:36:13
Dass Apple beim Markenimage excellent abschneidet wundert doch niemanden, die Firma lebt ja im Prinzip von ihrem herausragenden Marketing. Nur wieso steigen soviele 3DCler auf einen so plumpen Flame ein?

Senior Sanchez
2008-09-21, 12:48:25
MacOS ist im Kern noch viel veralteter.

Begründung?

Gast
2008-09-21, 17:40:19
Bei OSX nutzt niemand als Root den Rechner. Der Root-Account ist noch nichtmal freigeschaltet (Root != Admin) und Ports stehen auch nicht scheunenweit offen, wie in XP vor SP1.
Und das hat genau was mit "Systemdesign" zu tun?

Senior Sanchez
2008-09-21, 18:12:59
Und das hat genau was mit "Systemdesign" zu tun?

Ich habe das zwar nicht behauptet, aber um mich mal einzumischen...
Ich kann da jetzt nur für die Win XP Ära sprechen, kA wie es unter Vista aussieht, aber zumindest unter XP war ein normales Arbeiten ohne Administrator-Rechte nahezu unmöglich. Viele Software wollte erst gar nicht starten und es machte nur Probleme.

Unter OS X ging das dagegen seit jeher problemlos, der Standardnutzer brauchte also gar nicht soviele Rechte und konnte ohne Probleme arbeiten. Das hat etwas mit Systemdesign zu tun.

_DrillSarge]I[
2008-09-21, 18:17:20
Ich habe das zwar nicht behauptet, aber um mich mal einzumischen...
Ich kann da jetzt nur für die Win XP Ära sprechen, kA wie es unter Vista aussieht, aber zumindest unter XP war ein normales Arbeiten ohne Administrator-Rechte nahezu unmöglich. Viele Software wollte erst gar nicht starten und es machte nur Probleme.
das liegt an der software. seit jahren gibt ms für sowas richtlinien heraus (auch zB für Multiuser etc.). doch lange zeit und zT auch heute hält sich da keine sau dran.

Senior Sanchez
2008-09-21, 18:33:01
I[;6798295']das liegt an der software. seit jahren gibt ms für sowas richtlinien heraus (auch zB für Multiuser etc.). doch lange zeit und zT auch heute hält sich da keine sau dran.

Das ist aber nicht das Problem von Apple ;-) Egal wie beschissen ne Software auch geschrieben war, auf dem mac brauchte die Software wirklich nur dann solche Rechte wenn es wirklich ins System ging.
Viele Applikationen wollen unter Windows ja auch in die Registry schreiben - so etwas gibt es auf dem Mac nicht, sodass für solche Operationen auch keine Admin/Root-Rechte benötigt werden.

Gast
2008-09-21, 18:45:50
Viele Applikationen wollen unter Windows ja auch in die Registry schreiben - so etwas gibt es auf dem Mac nicht, sodass für solche Operationen auch keine Admin/Root-Rechte benötigt werden.

Das sind aber dann recht alte Programme, denn die Registry ist ja auch für Multiuser ausgelegt. Bestes Gegenbeispiel für die abenteuerlichen Behauptungen: In fast allen Firmen läuft Windows auf dem Desktop und die Accounts laufen nicht unter Admin, sondern unter einem eingeschränkten Account. Da kann man dann i.d.R. nicht mal die Uhrzeit ändern. Da gibts überhaupt keine Probleme.

Senior Sanchez
2008-09-21, 18:50:40
Das sind aber dann recht alte Programme, denn die Registry ist ja auch für Multiuser ausgelegt. Bestes Gegenbeispiel für die abenteuerlichen Behauptungen: In fast allen Firmen läuft Windows auf dem Desktop und die Accounts laufen nicht unter Admin, sondern unter einem eingeschränkten Account. Da kann man dann i.d.R. nicht mal die Uhrzeit ändern. Da gibts überhaupt keine Probleme.

Also so abenteuerlich finde ich die Behauptungen nicht, das sind Erfahrungen die ich sammeln durfte.

Aber du hast natürlich schon Recht, bei der Standardsoftware von MS und großen Firmen klappt das oft, auch wenn es an manchen Stellen hakt. Von überhaupt keinen Problemen würde ich da mal nicht sprechen.
Bei Spielen dagegen habe ich bisher die Erfahrung gemacht, das die nur mit Admin-Rechten liefen.

Grestorn
2008-09-22, 08:18:36
...wegen des Kopierschutzes

Gast
2008-09-22, 08:23:51
Das sind aber dann recht alte Programme, denn die Registry ist ja auch für Multiuser ausgelegt. Bestes Gegenbeispiel für die abenteuerlichen Behauptungen: In fast allen Firmen läuft Windows auf dem Desktop und die Accounts laufen nicht unter Admin, sondern unter einem eingeschränkten Account. Da kann man dann i.d.R. nicht mal die Uhrzeit ändern. Da gibts überhaupt keine Probleme.

Und der Entwickler (Programmierer) braucht meist seinen Admin-Account. Na, ist das sauberes Design ;D

Und den RPC-Quatsch für nicht-Netzwerkprogramme, der noch in Vista vorhanden ist, schön ignoriert, gell? ;)


Tja, wieviel XP-User sind denn als Non-Admin daheim unterwegs? ;)

Gast
2008-09-22, 09:06:31
Und der Entwickler (Programmierer) braucht meist seinen Admin-Account. Na, ist das sauberes Design ;D


Als Entwickler braucht man auch nicht per se einen Admin Account. Wobei ich auch nicht weiß, was daran so schlimm sein soll, wenn man seine Entwicklungsumgebung als Admin startet. Das wäre genau so als ob man verlangt, dass ein Administrator alle seine Aufgaben ohne Admin Rechte erledigen sollte. Wenn man richtig entwickeln möchte, dann muss die IDE nun mal Admin Rechte haben, z.B. um im IIS die Metabase zu verändern usw.


Und den RPC-Quatsch für nicht-Netzwerkprogramme, der noch in Vista vorhanden ist, schön ignoriert, gell? ;)


Das hat auch nichts mit Netzwerkprogrammen an sich zu tun, sondern mit Interprozesskommunikation. Ich glaube, du weißt gar nicht genau was RPC bedeutet.

Gast
2008-09-22, 09:14:58
man richtig entwickeln möchte, dann muss die IDE nun mal Admin Rechte haben, z.B. um im IIS die Metabase zu verändern usw.
Windows ebene! ;)



Ich glaube, du weißt gar nicht genau was RPC bedeutet.
Ja, du weisst es nicht, denn es ist dämliches Design-Fehler:
z.B.
http://en.wikipedia.org/wiki/Shatter_attack

ein weiteren: ;D

Systemprozesse als Root (Windows eben ;D ):
"IMHO this was a spectacularly bad idea that should never have been added to the system."
http://blogs.msdn.com/larryosterman/archive/2005/09/14/466175.aspx

Habe noch einiges auf Lager...

Gast
2008-09-22, 13:02:33
^^ Shattert Attaks haben aber nichts mit RPC zu tun! Davon hast du doch die ganze Zeit gesprochen. Unterbinden kann man sie z.B. duch die Verwendung von Jobs mit dem UILIMIT Flag. Oder eben ab Vista/Server 2008, wo User Anwendungen in einer anderen Session laufen. Es ist halt immer eine Gradwanderung zwischen Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit. Die Funktion selbst ist ja recht sinnvoll, wenn sie eben nicht missbraucht werden könnte.

Gast
2008-09-22, 13:19:02
Ja, ;)
http://theinvisiblethings.blogspot.com/2007/02/running-vista-every-day.html
http://theinvisiblethings.blogspot.com/2007/02/vista-security-model-big-joke.html

Und wir hatten über XP vor SP1 gesprochen.

RPC: Deswegen gab es z.B. den SQL-Slammer.

Gast
2008-09-22, 13:39:35
Ja, ;)
http://theinvisiblethings.blogspot.com/2007/02/running-vista-every-day.html
http://theinvisiblethings.blogspot.com/2007/02/vista-security-model-big-joke.html
Diese beiden Artikel wurden in diesem Forum schon oft genug auseinander genommen, mit dem Fazit, dass sie großer Schwachsinn sind.

Gast
2008-09-22, 13:40:03
Und der Entwickler (Programmierer) braucht meist seinen Admin-Account. Na, ist das sauberes Design ;D
Bullshit, man braucht als Entwickler keinen Admin-Account.

Gast
2008-09-22, 13:58:42
Diese beiden Artikel wurden in diesem Forum schon oft genug auseinander genommen, mit dem Fazit, dass sie großer Schwachsinn sind.
Mir nicht bekannt. Deine Bemerkung ist höchstens großer Schwachsinn, da die Artikel nicht widerlegt sind.

Bullshit, man braucht als Entwickler keinen Admin-Account.
Na, wenn du das sagst ;D

Grestorn
2008-09-22, 14:17:42
Zum Debuggen braucht man Admin-Rechte, um sich an laufende Prozesse andocken zu können (VStudio 2008 benötigt keine Adminrechte, um selbstgestartete Prozesse zu debuggen).

Zu den Artikeln, die in der Tat schon oft genug hier Thema waren, brauchst Du nur die kommentare auf der Blogseite zu lesen um zu begreifen, dass nicht jede Meinung, die irgendwo in einem Blog steht, automatisch Hand und Fuß haben muss.

Gast
2008-09-22, 14:32:51
Zu den Artikeln, die in der Tat schon oft genug hier Thema waren, brauchst Du nur die kommentare auf der Blogseite zu lesen um zu begreifen, dass nicht jede Meinung, die irgendwo in einem Blog steht, automatisch Hand und Fuß haben muss.

Die Autorin (Joanna Rutkowska) ist nicht irgendwer (wie Gäste im Blog), sondern auch von der Black Hat bestens bekannt. Microsoft inkl. Mark Russinovich haben aufgrund mancher Erkenntnis auch schon längst zurückgerudert, um im Worst-Case-Fall sagen zu können: 'ist doch kein Security-Feature'.

Ausserdem ging es ursprünglich im Thread garnicht um Vista, sondern um Windows in der Pre-Vista-Zeit, insb. vor SP1 von Windows XP, nachdem sich ein Gast über die Behauptung lustig gemacht hat, dass ein OSX mit dem Marktanteil von Windows garantiert sicherlich weniger Schädlinge hätte, als ein XP vor SP1. Das sollte keine große Erkenntnis sein, wenn man bedenkt, in welchem Zustand ein Großteil der User, ins. daheim, ein XP nutzen. Denn mit Root-Rechten, out of the box.

Gast
2008-09-22, 15:45:36
Die Autorin (Joanna Rutkowska) ist nicht irgendwer (wie Gäste im Blog),

OFF_TOPIC:

WOW!! DIe sieht ja sogar gut aus :)
Ich bin verliebt! :-)

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/pl/a/a3/Rutkowska.jpg

Hydrogen_Snake
2008-09-22, 15:46:01
:rolleyes:

Um dort zu sein, wo MS ist, muss sich Apple noch xtrem viel leisten. Dir ist nicht bewusst, was MS in der Vergangenheit alles abgezogen hat... oder bist noch zu jung.

Und apple hätte genau was anders gemacht wenn sie könnten? :rolleyes:

Gast
2008-09-22, 15:56:29
Google-Boom: Microsoft-Suche unter 1 Mrd. Anfragen
http://winfuture.de/news,42408.html

Hydrogen_Snake
2008-09-22, 15:59:40
I[;6796545']haben sie schon. osx.
bau mal einen amd-prozessor in einen mac. die sind sogar noch schlimmer. sie kontrollieren hard- und software


osx ist vollständig open-source?




zumindest in non-pc sachen ist da apple wirklich vorreiter und andere ziehen nach oder schietern (ms -> zune)


wenn windows wirklich soo totaler mist wäre, hätte es sich nicht etabliert, auch mit der vertriebsstrategie von microsoft. und ja windows ist trotzdem nicht fehlerfrei.

scheitern? bei einer million subscribern kann man schlecht von scheitern reden, das der zune, nur als beispiel, die bessere hardware & softwarelösung mitsamt musik flat auf dem markt ist lässt sich nun schlecht verleugnen. klar wenn 95% einen ipod besitzt kann man nicht gegen ankämpfen, da wird microsoft nichts reissen können auch mit spots alá APPLE nicht. x vs. y usw. :rolleyes: