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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stereoanlage für max 700€


P.Diddy
2008-10-09, 19:45:16
Hallo zusammen,

ich möchte mir eine ordentliche Stereoanlage anschaffen.
Man sollte also die Lautsprecher in den eigenen vier Wänden probehören.
Doch wie soll man das machen?

Probehören ist sicher erst bei sehr teuren Lautsprechern möglich.

Nunja ich suche eine Anlage die ich auch an den PC anschließen kann und zum Musik hören aber auch beim spielen nutzen kann. Mein Zimmer ist 22m² groß. Ich möchte die LS auf den Sitzplatz am PC ausrichten.

Mein Musik geschmackt sieht hauptsächlich Pop/Rock vor: Von Amy Mc Donald über Evanescence bis Christina Aguielera.


Einen Verstärker würde ich vielleicht gebraucht bei Hifi Leipzig kaufen. Die Lautsprecher lieber neu.

Was könnt ihr mir für LS+Verstärker (bzw. Sundkarte?) für max. 700€ empfehlen?

Gruß Pasquale

Annator
2008-10-09, 20:33:36
Ich habe den Denon PMA 700 für 300€
+
Nubert nuLook LS-2 für 480€
+
Creative X-FI Gamer für 70€
----------------------------
850€

Ist ja ca. deine Preisklasse. :) Beim Verstärker könnte man noch eine Nummer kleiner nehmen. (PMA 500) Spart dann ca. 100€.

Das alles habe ich vor ca. 2 Monaten gekauft und bin begeistert. Was fürs Auge und was für die Ohren. :)
Will mir aber noch im Dezember den passenden Nubert Subwoofer kaufen.

http://www.iseeyou-online.de/kai/schreibtisch1.jpg
http://www.iseeyou-online.de/kai/schreibtisch2.jpg

P.Diddy
2008-10-09, 20:56:24
HI,

das sieht echt klasse aus. :smile:

Wie spieltst du Lieder vom PC ab? Geht das einfach über den Verstärker oder braucht man da noch ne extra Soundkarte?

Es gibt ja auch sehr teure Soundkarten aber ein Verstärker dürfte doch einen besseren KLang haben, oder?

Die LS sind ja sehr kompakt. Ich dachte umso größer umsomehr KLnagvolumen.


Übrigens hast du das Gehäuse wovon ich schwärme:D

hmx
2008-10-09, 21:02:21
Bei Nubert gibt es gerade diese hier günstig:
http://www.nubert.de/webshop/pd151152762.htm?defaultVariants=search0_EQ_Silbergrau_AND_{EOL}&categoryId=2

Die sind den Nolook klanglich vorzuziehen.

Annator
2008-10-09, 21:19:41
HI,

das sieht echt klasse aus. :smile:

Wie spieltst du Lieder vom PC ab? Geht das einfach über den Verstärker oder braucht man da noch ne extra Soundkarte?

Es gibt ja auch sehr teure Soundkarten aber ein Verstärker dürfte doch einen besseren KLang haben, oder?

Die LS sind ja sehr kompakt. Ich dachte umso größer umsomehr KLnagvolumen.


Übrigens hast du das Gehäuse wovon ich schwärme:D

Itunes -> Xi-Fi -> Verstärker -> Boxen :)

Das sind passive Boxen also braucht man schon einen Verstärker. :)

Bei Nubert gibt es gerade diese hier günstig:
http://www.nubert.de/webshop/pd151152762.htm?defaultVariants=search0_EQ_Silbergrau_AND_{EOL}&categoryId=2

Die sind den Nolook klanglich vorzuziehen.

Gehe ich auch mal von aus. Bei den nuLook bezahlt man auch etwas mehr für das Aussehen. Dafür sehen die aber auch extrem nice aus und sind super verarbeitet. Optik war mir auch extrem wichtig. Habe auch vorher schon immer geschaut nach schönen Boxen nur es gab einfach keine. :)

Ich kann morgen ja mal Detailbilder machen im Tageslicht.

Gast
2008-10-09, 21:21:36
HI,

also heißt das bei aktiven LS braucht man keinen Verstärker und bei passiven braucht man einen?

Sorry das ich so blöd frage

hmx
2008-10-09, 21:27:40
Ja, so ist es.

Itunes -> Xi-Fi -> Verstärker -> Boxen :)

Das sind passive Boxen also braucht man schon einen Verstärker. :)



Gehe ich auch mal von aus. Bei den nuLook bezahlt man auch etwas mehr für das Aussehen. Dafür sehen die aber auch extrem nice aus und sind super verarbeitet. Optik war mir auch extrem wichtig. Habe auch vorher schon immer geschaut nach schönen Boxen nur es gab einfach keine. :)

Ich kann morgen ja mal Detailbilder machen im Tageslicht.


Die Nuwave haben den Vorteil dass sie auslaufen, daher sind die extrem günstig. Ansonsten könnte man für den Preis auch an die Nubox 481 nachdenken, wenn man einen Standlautsprecher will.

Daltimo
2008-10-09, 21:28:47
Vielleicht wäre ja auch Teufel Lautsprecher was für dich.

Hier mal der Link. http://www.teufel.de/de/Stereosysteme/

Teufel zeichnet sich ja für exzellente Lautsprecher aus, ich glaube da könntest du was fürs Leben finden. Ich hoffe ich habe helfen können.

Gast
2008-10-09, 22:01:27
Hi,

ja Tuefel sollen auch sehr gut sein. Mir wurden ebenfalls Swan empfohlen:

http://www.sparkaudio.de/html/swans_m200_monitor.html

Sind aber schon sehr teuer.

Macht die Entscheidunng nicht leichter.

Ich suche auf jeden Fall hochwertige LS, wenn ich schon soviel Geld ausgebe, dann für etwas vernünftiges.

Nur ist die Fraeg ob besser aktive LS ohne Verstärker oder passive LS mit Verstärker. Oder auch aktive mit Verstärker

X-Force
2008-10-09, 23:23:39
für gute aktive monitore musst du schon eher das doppelte hinlegen

würde auch zu den nuwave raten

Modulor
2008-10-10, 00:37:34
Ob man den PMA-500AE oder den 700-AE nimmt ist Geschmackssache und abhängig vom Geldbeutel,viel nehmen die sich nicht,der 700er ist aber wertiger und hat etwas mehr Power.Allerdings muß man per se davon ausgehen daß beide Gleichlauffehler haben die besonders bei leiser bis Zimmerlautstärke hörbar sind.Mein 700er z.B. hatte etwa 2-3dB weswegen ich ihn nach zwei Tagen gegen den 1500er getauscht habe.Ist ein Jahr her,keine Ahnung ob Denon mittlerweile da was verbessert hat,das Problem ist aber allgemeinhin bekannt.Beim Kauf eines gebrauchten Verstärkers aus dem HiFi Laden kann man sowas natürlich im Vorfeld gleich durch Probehören ausschliessen - und vielleicht hat der ja auch ein paar gebrauchte Lautsprecher die wie der Arsch auf den Eimer passen!?
Falls nicht bietet sich ein schickes Paar "echter" Lautsprecher an und nicht so kleine Brüllwürfel wie hier vorgeschlagen... :D
Mein Tip: Ein paar Tannoy Mercury F4 (http://www.hifisound.de/oxid/oxid.php/sid/x/cl/details/cnid/c4941f78c65208277.34294688/anid/c4941f7b420a68c76.89754923) für 400.-€.

Oder das komplette Schmalspurarrangement:
PMA-500AE Verstärker für etwa 200.-Euro
Tannoy Mercury F3 - derzeit ebay für 200.-Euro
Dann noch den Denon DCD-500AE CD-Player für 200.-
Den Rest in ein paar Meter halbwegs vernünftige Lautsprecherkabel und dann kann man auch schon sehr vernünftig Musik hören.

hmx
2008-10-10, 00:46:31
Ob man den PMA-500AE oder den 700-AE nimmt ist Geschmackssache und abhängig vom Geldbeutel,viel nehmen die sich nicht,der 700er ist aber wertiger und hat etwas mehr Power.Allerdings muß man per se davon ausgehen daß beide Gleichlauffehler haben die besonders bei leiser bis Zimmerlautstärke hörbar sind.Mein 700er z.B. hatte etwa 2-3dB weswegen ich ihn nach zwei Tagen gegen den 1500er getauscht habe.Ist ein Jahr her,keine Ahnung ob Denon mittlerweile da was verbessert hat,das Problem ist aber allgemeinhin bekannt.Beim Kauf eines gebrauchten Verstärkers aus dem HiFi Laden kann man sowas natürlich im Vorfeld gleich durch Probehören ausschliessen - und vielleicht hat der ja auch ein paar gebrauchte Lautsprecher die wie der Arsch auf den Eimer passen!?
Falls nicht bietet sich ein schickes Paar "echter" Lautsprecher an und nicht so kleine Brüllwürfel wie hier vorgeschlagen... :D
Mein Tip: Ein paar Tannoy Mercury F4 (http://www.hifisound.de/oxid/oxid.php/sid/x/cl/details/cnid/c4941f78c65208277.34294688/anid/c4941f7b420a68c76.89754923) für 400.-€.

Oder das komplette Schmalspurarrangement:
PMA-500AE Verstärker für etwa 200.-Euro
Tannoy Mercury F3 - derzeit ebay für 200.-Euro
Dann noch den Denon DCD-500AE CD-Player für 200.-
Den Rest in ein paar Meter halbwegs vernünftige Lautsprecherkabel und dann kann man auch schon sehr vernünftig Musik hören.


Naja die Nuwaves sind schon richtige LS, die Tannoy sind zwar größer, werden aber nicht unbedingt besser klingen. Die 200 Euro für den CDP kann er sich ebenfalls erstmal sparen. Falls irgendwann mal mehr Geld da ist kann man die Nuwave auch mit einem Subwoofer erweitern.

ollix
2008-10-10, 19:15:46
Würde auch zu Nubert raten und ich mag auch die nuBox Serie sehr -- und wenn es Dir nicht gefällt eben zurücksenden. Also z.B. nuBox 381, wenn es ein Regal-LS sein soll, 481 falls man für diese sonst Stative kaufen würde :)

Der Verstärker ist deutlich weniger kritisch, da werden die Stereo Verstärker von Yamaha, Denon, Marantz, etc. alle zufriedenstellen und Ausreißer gibt es da eigentlich nicht. Was in den Preisrahmen fällt und von den Anschlüssen und Bedienung paßt, würde ich da nehmen.

Annator
2008-10-10, 23:32:48
Ob man den PMA-500AE oder den 700-AE nimmt ist Geschmackssache und abhängig vom Geldbeutel,viel nehmen die sich nicht,der 700er ist aber wertiger und hat etwas mehr Power.Allerdings muß man per se davon ausgehen daß beide Gleichlauffehler haben die besonders bei leiser bis Zimmerlautstärke hörbar sind.Mein 700er z.B. hatte etwa 2-3dB weswegen ich ihn nach zwei Tagen gegen den 1500er getauscht habe.Ist ein Jahr her,keine Ahnung ob Denon mittlerweile da was verbessert hat,das Problem ist aber allgemeinhin bekannt.Beim Kauf eines gebrauchten Verstärkers aus dem HiFi Laden kann man sowas natürlich im Vorfeld gleich durch Probehören ausschliessen - und vielleicht hat der ja auch ein paar gebrauchte Lautsprecher die wie der Arsch auf den Eimer passen!?
Falls nicht bietet sich ein schickes Paar "echter" Lautsprecher an und nicht so kleine Brüllwürfel wie hier vorgeschlagen... :D
Mein Tip: Ein paar Tannoy Mercury F4 (http://www.hifisound.de/oxid/oxid.php/sid/x/cl/details/cnid/c4941f78c65208277.34294688/anid/c4941f7b420a68c76.89754923) für 400.-€.

Oder das komplette Schmalspurarrangement:
PMA-500AE Verstärker für etwa 200.-Euro
Tannoy Mercury F3 - derzeit ebay für 200.-Euro
Dann noch den Denon DCD-500AE CD-Player für 200.-
Den Rest in ein paar Meter halbwegs vernünftige Lautsprecherkabel und dann kann man auch schon sehr vernünftig Musik hören.

Was meinst du mit den Geräuschen? Ich habe ja den 700. Im eingeschalteten Zustand hört man den nicht. Oder wie meinst du das? :)

Matrix316
2008-10-11, 12:07:34
Ich hab meinen PC zur Zeit hieran angeschlossen: http://geizhals.at/deutschland/a218177.html Und man braucht natürlich auch eine Soundkarte ;) - es sei denn man möchte CDs oder Radio hören. :D

Modulor
2008-10-11, 14:42:34
Was meinst du mit den Geräuschen? Ich habe ja den 700. Im eingeschalteten Zustand hört man den nicht. Oder wie meinst du das? :)

Gleichlauffehler = unterschiedliche Lautstärke auf den beiden Kanälen.War bei meinem 700er ganz schlimm.Hatte im HiFi Forum nachgefragt und die meinten das muß ich als qualitative Produktionssschwankung bei Geräten dieser Preisklasse hinnehmen,die Hersteller sichern sich durch Angaben von +/- X% gegen Regressansprüche ab,somit gehen bei den Verstärkerherstellern auch derartig mieserable Geräte durch die Qualitätskontrolle... :P
War aber wie geschrieben nicht der einzige dort dem so ein Gerät unterkam,1,5-3 dB war so in etwa die Streuung.Einige versierte Bastler haben einfach am Potentiometer selber rumgelötet,andere haben den Balanceregler ausgleichend eingestellt - für mich war und ist weder das eine noch das andere akzeptabel,habe daraufhin den doch um Klassen besseren 1500er genommen bei dem es keinen - oder besser gesagt keinen hörbaren - Gleichlauffehler gibt.

Annator
2008-10-11, 14:45:30
Achso ok. Konnte ich bis jetzt nicht feststellen. Auch mit Kopfhörern nicht. Bin ich ja beruhigt. :)

nggalai
2008-10-11, 14:51:01
Gegen gebrauchte Boxen spielt, je nach Konstruktionsweise, wenig bis nichts. :) Sicher, man kann auch ausgeleierte Papp-Tieftöner erwischen (respektive ausgeleierte Sicken), aber wenn man beim HiFi-Händler kauft, sollte das Risiko gering sein.

Entsprechend unterstütze ich Modulors Arsch-auf-Eimer. :D

Cheers,
-Sascha, dessen Lautsprecher beim Kauf schon fast 10 Jahre alt waren, vom HiFi-Händler runderneuert wurden und entsprechend gut klingen.

hmx
2008-10-11, 15:12:11
Gleichlauffehler = unterschiedliche Lautstärke auf den beiden Kanälen.War bei meinem 700er ganz schlimm.Hatte im HiFi Forum nachgefragt und die meinten das muß ich als qualitative Produktionssschwankung bei Geräten dieser Preisklasse hinnehmen,die Hersteller sichern sich durch Angaben von +/- X% gegen Regressansprüche ab,somit gehen bei den Verstärkerherstellern auch derartig mieserable Geräte durch die Qualitätskontrolle... :P
War aber wie geschrieben nicht der einzige dort dem so ein Gerät unterkam,1,5-3 dB war so in etwa die Streuung.Einige versierte Bastler haben einfach am Potentiometer selber rumgelötet,andere haben den Balanceregler ausgleichend eingestellt - für mich war und ist weder das eine noch das andere akzeptabel,habe daraufhin den doch um Klassen besseren 1500er genommen bei dem es keinen - oder besser gesagt keinen hörbaren - Gleichlauffehler gibt.

ALos dann verstehe ich nicht warum Denon da keine Digitale Lautstärkeregelung einbaut. Die hat eigendlich nur Vorteile.

nggalai
2008-10-11, 15:37:44
ALos dann verstehe ich nicht warum Denon da keine Digitale Lautstärkeregelung einbaut. Die hat eigendlich nur Vorteile.
Iiih. Digitale Lautstärkeregelung in einem Analog-Verstärker. Iiiiih. Das schöne Analog-Signal durch einen AD/DA-Wandler jagen, nur um die Lautstärke zu regeln? Dann doch lieber ein anständiges Poti verbauen.

Wer einen Surround-Receiver oder so etwas betreiben will, ist klar, da ergibt’s Sinn. Manchmal. Aber auch nicht immer.

Cheers,
-Sascha

hmx
2008-10-11, 16:04:31
Iiih. Digitale Lautstärkeregelung in einem Analog-Verstärker. Iiiiih. Das schöne Analog-Signal durch einen AD/DA-Wandler jagen, nur um die Lautstärke zu regeln? Dann doch lieber ein anständiges Poti verbauen.

Wer einen Surround-Receiver oder so etwas betreiben will, ist klar, da ergibt’s Sinn. Manchmal. Aber auch nicht immer.

Cheers,
-Sascha

Naja muss man denn wirklich das Signal wandeln für ein digitale Lautstärkeregelung? Das wird doch alles mit einem digitalem Poti gemacht, da muss doch nichts ADDA gewandelt werden.
Bei meinem Receiver gibt es eine "Direct" Schaltung mit der das Signal Analog nicht verändert wird und die Lautstärkeregelung geht trotzdem noch.;)

Modulor
2008-10-11, 18:08:48
Achso ok. Konnte ich bis jetzt nicht feststellen. Auch mit Kopfhörern nicht. Bin ich ja beruhigt. :)

Die Wahrnehmung eines Gleichlauffehlers hängt natürlich auch mit den Lautsprechern zusammen,je höher der Schalldruck desto stärker ausgeprägt die Wahrnehmung des Fehlers.Und meine D500 sind diesbezüglich mit 91dB prädestiniert für sowas...

ALos dann verstehe ich nicht warum Denon da keine Digitale Lautstärkeregelung einbaut. Die hat eigendlich nur Vorteile.

Wenn dem so wäre hätten auch High-End Geräte digitale statt analoger Potis.Digitale rauschen und verfälschen den Klang.Um das wieder "geradezubügeln" müßten wiederum zusätzliche Bauteile ihre Arbeit verrichten...

Die Hersteller von Audio Geräten sparen (müssen sie) an allen Ecken,da muß man sich als Kunde nicht wundern wenn man in Geräten der 200-500 Euro Klasse Potentiometer für wenige Euro vorfindet.Selbst die vielfach hochgelobten ALPS Potentiometer für 15-20 € die durchaus in höherwertigen Verstärkern zu finden sind besitzen einen garantierten Gleichlauf von lediglich +/- 2dB,Potis mit nicht wahrnehmbaren +/- 0,5dB kosten glatt das Zehnfache,verständlich daß solche nur in Geräten zu finden sind die mindestens den Gegenwert eines Kleinwagens darstellen...

hmx
2008-10-11, 18:17:16
Die Wahrnehmung eines Gleichlauffehlers hängt natürlich auch mit den Lautsprechern zusammen,je höher der Schalldruck desto stärker ausgeprägt die Wahrnehmung des Fehlers.Und meine D500 sind diesbezüglich mit 91dB prädestiniert für sowas...



Wenn dem so wäre hätten auch High-End Geräte digitale statt analoger Potis.Digitale rauschen und verfälschen den Klang.Um das wieder "geradezubügeln" müßten wiederum zusätzliche Bauteile ihre Arbeit verrichten...

Die Hersteller von Audio Geräten sparen (müssen sie) an allen Ecken,da muß man sich als Kunde nicht wundern wenn man in Geräten der 200-500 Euro Klasse Potentiometer für wenige Euro vorfindet.Selbst die vielfach hochgelobten ALPS Potentiometer für 15-20 € die durchaus in höherwertigen Verstärkern zu finden sind besitzen einen garantierten Gleichlauf von lediglich +/- 2dB,Potis mit nicht wahrnehmbaren +/- 0,5dB kosten glatt das Zehnfache,verständlich daß solche nur in Geräten zu finden sind die mindestens den Gegenwert eines Kleinwagens darstellen...

Das mit den digitalen Potis halte ich für Voodoo. Das in Highend Geräten Analoge Potis eingebaut werden hat eher damit zu tun dass analog eben "en Vogue" ist in dem Bereich. Bei mir rauscht da nichts, man hört nur ganz leicht ein rauschen wenn man die LAutstärke ändert was aber ega ist da man nicht andauernd an dem Knopf dreht. Ich wüsste auch gerne _wo_ denn nun digitale Potis den Klang verfälschen, das halte ich nämlich für einen Mythos wie Kabelklang usw. Wenn man dafür lieber gleichläufstörungen in kauf nimmt finde ich das schon sehr befremdlich.

Vor allem das Argument dass demnzufolge in High-end Geräten digitale Potis verbaut würden zieht im Hifi Breich mal überhaupt nicht. Bei Highend Geräten geht es nicht mehr um guten Klang sondern darum dass man ein möglichst teures Statussysmblo kauft, da muss es dann natürlich ein schickes analoges Poti sein dazu am besten noch irgendwelche unsinnigen 5-Wege-Klavierlack Lautsprecher.

ollix
2008-10-11, 18:26:35
Ich erinnere mich an einen Test an dem auch zwei der großen Pioneer Receiver aus den 70ern teilgenommen haben. Da wurde ganz viel fleissig gemessen und deren Gleichlauf war auf jeden Fall Bester im Testfeld, selbst besser als einer diese schietteuren Accuphase Dinger. Deswegen verstehe ich auch nicht ganz, warum das jetzt und heute so ein Problem sein soll/muß.

hmx
2008-10-11, 18:33:41
Ich erinnere mich an einen Test an dem auch zwei der großen Pioneer Receiver aus den 70ern teilgenommen haben. Da wurde ganz viel fleissig gemessen und deren Gleichlauf war auf jeden Fall Bester im Testfeld, selbst besser als einer diese schietteuren Accuphase Dinger. Deswegen verstehe ich auch nicht ganz, warum das jetzt und heute so ein Problem sein soll/muß.

Ich kann mir auch nicht vorstellen dass es selbst bei analogen Potis so große Probleme bereitet. Das ist wohl eher so eine Sache wie bei den Mainboards wo auch cent-Artikel eingespart werden. Trotzdem finde ich digitale praktischer, viele analoge Potis werden mit der Zeit schlimmer weil sie einstauben und dann gereinigt werden müssen. In fast allen AV Receivern sind digitale verbaut, auch in den sehr teuren und ich kenne auch viele teure Vor-Endstufe Kombis bei denen die Vorstufen digitale Potis haben.

Modulor
2008-10-11, 19:46:31
Das mit den digitalen Potis halte ich für Voodoo.
...
Ich wüsste auch gerne _wo_ denn nun digitale Potis den Klang verfälschen, das halte ich nämlich für einen Mythos wie Kabelklang usw. Wenn man dafür lieber gleichläufstörungen in kauf nimmt finde ich das schon sehr befremdlich.

Warum werden im digitalen Zeitalter überhaupt noch analoge Potentiometer hergestellt,teilweise für mehrere hundert Euro?Nicht weil es "en Vogue" ist sondern weil bestimmte Einsatzzwecke diese erforderlich machen.Digitale Potentiometer sind nicht der Weisheit letzter Schluß.Sie haben Vor-und Nachteile wie analoge Potis auch.

Ich bin beileibe kein Elektronik-Experte aber vielleicht kann Anddil nachfolgende technische Sachverhalte Laien wie uns etwas verständlicher machen:

http://www.funk-tonstudiotechnik.de/MTX-Signal-WEB.PDF


...Bei mir rauscht da nichts, man hört nur ganz leicht ein rauschen wenn man die LAutstärke ändert...

No comment... :D

hmx
2008-10-11, 23:23:39
Warum werden im digitalen Zeitalter überhaupt noch analoge Potentiometer hergestellt,teilweise für mehrere hundert Euro?Nicht weil es "en Vogue" ist sondern weil bestimmte Einsatzzwecke diese erforderlich machen.Digitale Potentiometer sind nicht der Weisheit letzter Schluß.Sie haben Vor-und Nachteile wie analoge Potis auch.

Ich bin beileibe kein Elektronik-Experte aber vielleicht kann Anddil nachfolgende technische Sachverhalte Laien wie uns etwas verständlicher machen:

http://www.funk-tonstudiotechnik.de/MTX-Signal-WEB.PDF



No comment... :D

Was weis ich, warum werden noch Plattenspieler hergestellt? Es ist eben en Vogue. Warum werden unsinnige 5-Wege Boxen mit schlechter abstrahlcharakteristik aber dafür mit Klavierlack und wohlklingenden Namen hergstellt? Warum gibt es Kabel für 500/m?

Was heisst hier no comment? Es ist vollkommen egal ob ich während der Änderung der Lautstärke was höre.
btw Es ist bei mir kein Rauschen, das war das von mienem KHV mit billig-poti. Am AVR ist es einganz leichtes Knacken, was man auch nur hört wenn man sich genau drauf konzentriert. Das Knistern von Schallplatten dürfte deutlich lauter sein. ;)

XtraLarge
2008-10-11, 23:46:44
Ich kann die Beobachtung von Modulor nur bestätigen. An meinem Sony STR-DB840QS tritt das Problem auch verstärkt auf, wenn man unter Zimmerlautstärke geht. Allerdings sind meine Lautsprecher eben auch mit einer Empfindlichkeit von 91db angegeben und dementsprechend wenig muss man den Regler bewegen, damit einem die Bude auseinander fällt. Mit solchen LS fällt das dann natürlich etwas deutlicher auf.

hmx
2008-10-12, 00:46:11
Ich kann die Beobachtung von Modulor nur bestätigen. An meinem Sony STR-DB840QS tritt das Problem auch verstärkt auf, wenn man unter Zimmerlautstärke geht. Allerdings sind meine Lautsprecher eben auch mit einer Empfindlichkeit von 91db angegeben und dementsprechend wenig muss man den Regler bewegen, damit einem die Bude auseinander fällt. Mit solchen LS fällt das dann natürlich etwas deutlicher auf.

Welches Problem? Afaik hat dein Receiver eine analoges Poti.

P.Diddy
2008-10-12, 19:11:34
Hallo zusammen,

danke für eure Antworten.
Ich habe mal ein Bild von meinem Schreibtisch gemacht. Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben wo ich die LS aufstellen ollten. Ich sitze immer direkt vor dem Bildschirm.

http://img145.imageshack.us/img145/8508/schreibtischqv2.th.jpg (http://img145.imageshack.us/my.php?image=schreibtischqv2.jpg)http://img145.imageshack.us/images/thpix.gif (http://g.imageshack.us/thpix.php)

XtraLarge
2008-10-13, 02:04:37
Welches Problem? Afaik hat dein Receiver eine analoges Poti.

Na eben jenes Problem mit der Balance der Lautstärke, bei niedrigem Pegel. Und billig war der Receiver nun nicht wirklich.

Wie es auf der digitalen Seite aussieht, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall sollten die auf Dauer weniger anfällig sein.

hmx
2008-10-13, 02:44:44
Na eben jenes Problem mit der Balance der Lautstärke, bei niedrigem Pegel. Und billig war der Receiver nun nicht wirklich.

Wie es auf der digitalen Seite aussieht, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall sollten die auf Dauer weniger anfällig sein.

Anscheinend wird aber bei vielen Geräten an solchen Sachen gespart. Das liegt wohl auch daran dass sich da kaum einer darüber beschwert und es die meisten gar nicht merken. Digitale Potis, wie sie inzwischen bei fast allen neueren Geräten eingesetzt werden, haben diese Nachteile nicht. Der einzige NAchteil der mir einfällt ist dass die digitalen einen kleineren Regelbereich haben, so geht mein Receiver von -80db bis +12db. Eingepegelt auf 75db Lautstärke im Zimmer lt THX ist er bei 0db auf dem Lautstärkeregler. Bei einem analogem Poti ist man da nichtmal bei der Hälfte des Drehbereichs. Dort fallem einem Schon die Ohren bei ca 11 Uhr am Regler auf während ich bei mir schon auf -10db Regeln muss damit es laut ist. Aber in der Praxis macht das ja eh nichts weil es nur eine Rolle bei sehr leisen Aufnahmen spielt. Ansonsten macht der Verstärker vorher schlapp bei den analogen Potis.

anddill
2008-10-13, 03:32:33
Wenn man von digitaler Lautstärkeregelung redet, muß man zwei verschiedene Techniken unterscheiden. Die erste ist , daß das irgendein DSP mitmacht. Alles was rein kommt in die Kiste wird digitalisiert, und dann laufen Klangregelung, EQ, Hallprogramme und letztendlich die Lautstärkeregelung als reine Software. Am DA-Wandler-Ausgang hängt dann einfach die Endstufe. Bei dieser Ausführung ist klar, daß man bei niedrigen Lautstärken mächtig Dynamik einbüßt und die Verzerrungen enorm zunehmen. Wenn das System geschickt gemacht und gut eingepegelt ist, hört man das in der Praxis nicht mal. Ist häufig anzutreffen bei besseren Kompaktanlagen.
Die andere Variante ist, daß man eine über BCD steuerbare Widerstandskette hat. Die steckt komplett mit Ansteuerelektronik und wahlweise auch noch einem OPV in einem Chip. Mit einem externen Steuersignal kann man verschiedene Widerstandswerte abrufen und damit den Gegenkopplungszweig einer Verstärkerstufe variieren. Mit 4 Widerständen gehen 16 Stufen, mit 8 sind es schon 256 Stufen. Was man dieser Technik ankreiden könnte ist die zusätzliche Verstärkerstufe, die halt immer verzerrt und rauscht. Daher ist so eine digital gesteuerte analoge Lautstärkeregelung in der Highend-Welt verpönt.
Es gibt noch mehr Möglichkeiten. Es gibt steuerbare Widerstände, die mittels speziell abgestimmter Mosfet-Pärchen realisiert werden. Funktioniert ganz gut, aber da jeder Zweig analog für sich arbeitet, kann es wieder Gleichlaufprobleme geben. Dann gibt es noch den Trick, mit einer analogen Multiplikatorschaltung zu arbeiten. Man multipliziert das Eingangssignal mit der Steuerspannung, welche wieder von einem digitalen Schaltungsteil kommen kann. Nachteil ist hier eine meßbare Nichtlinearität, die sich als Klirrfaktor äußern kann.
Die kreativste Lautstärkeregelung, von der ich mal gelesen habe, war eine Schaltung mit zwei Fotowiderständen als steuerbare Widerstände, einer Glühlampe und einer Fotodiode, um die Glühlampe per Gegenkopplung präzise zu steuern. War die ultimative Trennung von Steuerelektronik und Audiosignal, aber leider war der Gleichlauf nur so gut wie die Paarung der ausgemessenen Fotowiderstände.

Modulor
2008-10-13, 13:50:04
Anscheinend wird aber bei vielen Geräten an solchen Sachen gespart. Das liegt wohl auch daran dass sich da kaum einer darüber beschwert und es die meisten gar nicht merken.


Ja,wie bereits geschrieben sparen die Hersteller wo es nur geht.Das fängt mit dem Produktionsstandort an,teurere Denon Geräte z.B. werden in Japan gefertigt,die günstigen Geräte in China,und das hört auch bei unterschiedlichen Potis die entweder 5,20 oder auch 100 Euro kosten können nicht auf.Da sind Einsparungen im mehrstelligen Milionenbereich möglich.

In der Tat bekommen viele von Gleichlauffehlern gar nichts mit - weil der Fehler nicht gravierend ist,weil die Lautsprecher das schlucken oder vielleicht auch weil das Höhrempfinden gegenüber den Hi-fidelen Hochzeiten in den 70er/80ern einfach anders ist.Wenn man ein bisschen im Internet stöbert gibt es eigentlich nur Meldungen über Gleichlauffehler von Zweikanal-Höhrern,denen unterstelle ich jetzt mal per se ein sensitiveres Höhrvermögen gegenüber den Surround-Höhrern,verständlich, denn zum einen dürften die meisten AV-Verstärker wirklich digitale Potentiometer haben und zum anderen geht ein Fehler bei möglichwerweise vorhandenen analogen Stellern bei Beschallung aus mehreren Richtungen ja auch regelerecht unter.Die Mühe klangliche Optimierungen über ein normales Maß hinaus vorzunehmen sparen sich die Hersteller somit gleich ganz.


Digitale Potis, wie sie inzwischen bei fast allen neueren Geräten eingesetzt werden, haben diese Nachteile nicht.


Nein,naturgemäß natürlich nicht aber wie bereits erwähnt und von Anddill dankenswerter Weise bestätigt andere Nachteile die einfach im audiophilen Zweikanal Bereich nicht erwünscht sind.

anddill
2008-10-13, 14:02:42
Nein,naturgemäß natürlich nicht aber wie bereits erwähnt und von Anddill dankenswerter Weise bestätigt andere Nachteile die einfach im audiophilen Zweikanal Bereich nicht erwünscht sind.

Das unterstrichene ist der springende Punkt. Ich selber habe kein Problem mit irgendwelchen elektronischen Potis in Alltagselektronik oder Surroundverstärkern/Receivern. Hier überwiegen beim heutigen Stand der Technik die Vorteile.

P.Diddy
2008-10-13, 16:04:49
HI,

ich war heute beim Hifi-Fachmann.
Der hat mir folgende Lautsprecher vorgeführt:

Wharfedale 9.1 (http://www.wharfedale.co.uk/model.php?model_id=11)

Die haben mir klanglich sehr gut gefallen. Der Preis liegt bei 150€ pro Stück.

Als Verstärker hat er mit folgenden empfohlen:

NAD (http://www.nad.de/fset_classic.htm)

Preis 350€.

Ich denke damit wäre ich klanglich bestimmt besser aufgestellt als mit einer Pianocraft.

Der Verkäufer hat mir gesagt dass z.B. Yamaha oder Denon (alle die nicht ausschließlich hifi produzieren) immer nach der Marke klingen. Eine gute Anlage sollte man aber nicht hören, sondern nur die Musik.


Ich habe noch ein altes Creative System

Creative (http://www.hartware.de/review_250.html)

Der Subwoofer steht unter dem Schreibtisch, praktisch direkt vor meinen Füßen. Viel größer dürfte er aber nicht sein.

X-Force
2008-10-13, 16:22:36
gib niemals die hälfte des budgets für den verstärker aus, die lautsprecher "klingen" viel mehr

hmx
2008-10-13, 16:32:42
gib niemals die hälfte des budgets für den verstärker aus, die lautsprecher "klingen" viel mehr

Richtig, der Verstärker ist viel zu teuer. Lieber beim Verstärker sparen und in bessere Boxen investieren (zb die Nuberts).

Annator
2008-10-13, 16:43:04
Hallo zusammen,

danke für eure Antworten.
Ich habe mal ein Bild von meinem Schreibtisch gemacht. Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben wo ich die LS aufstellen ollten. Ich sitze immer direkt vor dem Bildschirm.

http://img145.imageshack.us/img145/8508/schreibtischqv2.th.jpg (http://img145.imageshack.us/my.php?image=schreibtischqv2.jpg)http://img145.imageshack.us/images/thpix.gif (http://g.imageshack.us/thpix.php)

Erstmal PC vom Tisch runter. Das kostet nur Platz. :) Dann die LS direkt neben den Monitor platzieren und auf deine Sitzposition ausrichten. Trotzdem drauf achten, dass sie nicht zu dicht aneinander stehen.

P.Diddy
2008-10-13, 17:39:40
HI,

also sind die Nubert 311 bzw 381 deutlich besser? Der Händler sagte die nächst besseren LS die er hätte würden 390€ pro Stück kosten.

Gibt es eignetlich einen empfohlenen mindestabstand zu den Nuberts?

hmx
2008-10-13, 18:14:43
HI,

also sind die Nubert 311 bzw 381 deutlich besser? Der Händler sagte die nächst besseren LS die er hätte würden 390€ pro Stück kosten.

Gibt es eignetlich einen empfohlenen mindestabstand zu den Nuberts?

Also diese hier:
http://www.nubert.de/webshop/pd151152762.htm?defaultVariants=search0_EQ_Anthrazit_AND_{EOL}&categoryId=2

wären wohl besser als die Wharfedale. Ist zwar immer auch Geschmackssache, aber wer auf neutralen Klang steht wird sich sehr gut mit denen anfreunden können.

P.Diddy
2008-10-13, 18:59:23
Hallo,

ja die hatte ich auch schon ins Auge gefasst. Schade dass der Fachhändler nicht gut beraten hat.:(

Mir ist allerdings noch ein anderer Gedanke gekommen. Ich könnte die Anlage auch an meiner Schrankwand anbringen. So könnte ich einfacher das Stereo-Dreieck schaffen.

http://img115.imageshack.us/img115/9048/schrankwandne8.th.jpg (http://img115.imageshack.us/my.php?image=schrankwandne8.jpg)http://img115.imageshack.us/images/thpix.gif (http://g.imageshack.us/thpix.php)

Allerdings ist das Problem dass der rechte Schrank fast 1,10m hoch und damit deutlich über den Ohren und dem linken Schrank ist. Ach alles nicht einfach.

Die Schrankwand steht ca. 4m von meinem Schreibtischplatz entfernt und ist 3,5m breit. Wäre akustisch vielleicht geeigneter den Raum zu beschallem.

Modulor
2008-10-13, 22:46:30
Der kleine NAD ist gerade für den Preis ein kompromißlos guter Verstärker.
Ich hatte anfangs auch mit ihm geliebäugelt,mußte dann aber feststellen daß er und auch die größeren Modelle keinen Phono-Eingang haben...zu dumm :rolleyes:


Mir ist allerdings noch ein anderer Gedanke gekommen. Ich könnte die Anlage auch an meiner Schrankwand anbringen. So könnte ich einfacher das Stereo-Dreieck schaffen.
...
Allerdings ist das Problem dass der rechte Schrank fast 1,10m hoch und damit deutlich über den Ohren und dem linken Schrank ist. Ach alles nicht einfach.


Abhilfe schaffen Lautsprecher mit großem Abstrahlverhalten bei denen auf eine punktgenaue Aufstellung verzichtet werden kann.Zu solchen gehören z.B. die Modelle der britischen Firma KEF.Von denen bieten sich in der Preisklasse bis 400.- Euro z.B. die IQ3 (http://www.kef-audio.de/products/iqseries/iqseries3.php) an.Vorteil bei denen ist u.a. auch der vergleichsweise hohe Schalldruck von 89dB.Sollen wirklich hervorragende kleine Brüllwürfel sein...:D

P.Diddy
2008-10-13, 23:13:20
Der kleine NAD ist gerade für den Preis ein kompromißlos guter Verstärker.
Ich hatte anfangs auch mit ihm geliebäugelt,mußte dann aber feststellen daß er und auch die größeren Modelle keinen Phono-Eingang haben...zu dumm :rolleyes:


Das hat mir der Verkäufer auch gesagt. Es gibt dafür aber eine Adapterbox.



Abhilfe schaffen Lautsprecher mit großem Abstrahlverhalten bei denen auf eine punktgenaue Aufstellung verzichtet werden kann.Zu solchen gehören z.B. die Modelle der britischen Firma KEF.Von denen bieten sich in der Preisklasse bis 400.- Euro z.B. die IQ3 (http://www.kef-audio.de/products/iqseries/iqseries3.php) an.Vorteil bei denen ist u.a. auch der vergleichsweise hohe Schalldruck von 89dB.Sollen wirklich hervorragende kleine Brüllwürfel sein...:D

Interessant. Ich muss morgen mal schauen wie ich das alles aufstelle.

P.Diddy
2008-10-15, 19:04:24
Hi,

heute war ich beim Fachhändler in Hamm. Das hat mir dort sehr gut gefallen. Er hat sich Zeit für ein Beratungsgespräch genommen. Er hat nach meinen Vorlieben wie und wo ich Musik höre gefragt. Dann sollte ich mein Zimmer aufzeichnen. Das hat er sich auch genau angeschaut.

Nach einem Rundgang ging es zum Probehören. Zuerst mit Verkäufer und dann alleine.

Mit folgender Zusammenstellung:

http://electronics24.at/Default.aspx?tabID=77&mdsUCID=4&crs=1&artikelID=AA07016

http://www.magicsound.it/shop/product_6931.html

Und dem entsprechenden CD Player.

Was soll ich sagen?! Ich war (und bin es noch) begeistert.
Super Klng, das ist das was ich mir vorgestellt habe. Die LS sind zudem aus Whiskyfässern gefertigt. Sehr schön anzuschauen.

Nur leider ist der Preis doch sehr Hoch. Die LS liegen bei 798€ das Paar und der Verstärker bei 398€.

Aber der KLang 1A

hmx
2008-10-15, 19:47:11
Hi,

heute war ich beim Fachhändler in Hamm. Das hat mir dort sehr gut gefallen. Er hat sich Zeit für ein Beratungsgespräch genommen. Er hat nach meinen Vorlieben wie und wo ich Musik höre gefragt. Dann sollte ich mein Zimmer aufzeichnen. Das hat er sich auch genau angeschaut.

Nach einem Rundgang ging es zum Probehören. Zuerst mit Verkäufer und dann alleine.

Mit folgender Zusammenstellung:

http://electronics24.at/Default.aspx?tabID=77&mdsUCID=4&crs=1&artikelID=AA07016

http://www.magicsound.it/shop/product_6931.html

Und dem entsprechenden CD Player.

Was soll ich sagen?! Ich war (und bin es noch) begeistert.
Super Klng, das ist das was ich mir vorgestellt habe. Die LS sind zudem aus Whiskyfässern gefertigt. Sehr schön anzuschauen.

Nur leider ist der Preis doch sehr Hoch. Die LS liegen bei 798€ das Paar und der Verstärker bei 398€.

Aber der KLang 1A


Zu den Pioneer kann ich nicht viel sagen, aber ich glaube dass es noch LAutsprecher gibt die um einiges besser klingen für den Preis. Ich aknn dir nur raten die Nuberts mal testweise zu bestellen (du hast da Rückgaberecht). Meiner Meinung nach sind die Nuwaves jetzt wo sie abverkauft werden das beste Angebot was der Markt zur Zeit zu bieten hat für 220 Euro pro Box.

P.Diddy
2008-10-15, 20:44:11
HI,

die Pioneer sind mir eigentlich auch zu teuer. Was haben die Nuwave eigentlich vor dem Abverkauf gekostet?

Aber eine Probebestellung werde ich wohl machen. Schade das Nuberts nur im Versand erhältlich sind.

Als Alternative sollen diese noch sehr gut sein:

http://shop.strato.de/epages/61263655.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61263655/Products/Xeno

Nur man muss erstmal einen Händler finden der die im Angebot hat.

Ich frage mich nur gerade wie ich als Leihe den großen Klangunterschied hören soll.

hmx
2008-10-15, 21:03:59
HI,

die Pioneer sind mir eigentlich auch zu teuer. Was haben die Nuwave eigentlich vor dem Abverkauf gekostet?

Aber eine Probebestellung werde ich wohl machen. Schade das Nuberts nur im Versand erhältlich sind.

Als Alternative sollen diese noch sehr gut sein:

http://shop.strato.de/epages/61263655.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61263655/Products/Xeno

Nur man muss erstmal einen Händler finden der die im Angebot hat.

Ich frage mich nur gerade wie ich als Leihe den großen Klangunterschied hören soll.

Ich schätze mal ca so viel wie die entsprechenden NuLines, und die kosten 285 Euro.

X-Force
2008-10-16, 00:10:14
ich kanns nur nochmal sagen, hol dir n günstigen verstärker der klasse bis 200 euro und gib den rest vor die lautsprecher aus, am besten die beiden nuwaves, mehr sound bekommst du für das geld nicht

P.Diddy
2008-10-16, 08:12:59
Hallo,

die Stereoanlage soll ja ein Geburtags- und Weihnachtsgeschenk sein.
Würde es denn zum testen reichen wenn ich die Nuberts an die kleine Pianocraft anschließe?

X-Force
2008-10-16, 11:30:21
auf jeden fall. E 320? 2x30 watt an 4 ohm reichen zum testen

P.Diddy
2008-10-16, 13:42:09
Hi,

es ist die RDX E700. Da steht aber auch 30 Watt drauf. Dann werde ich heute mal bei Nubert anrufen.

Gast
2008-11-05, 02:49:51
Ich habe es bei mir folgendermaßen umgesetzt: Soundkarte-->Endstufe-->Lautsprecher

Die Lautstärke regele ich digital am PC.

Als erstes habe ich alle zur Wiedergabe relevanten Regler im OS voll aufgezogen. Anschliessend habe ich die Endstufe so eingestellt, dass Reglerim OS voll auf + Endstufe(Regler ca. 20%) = maximal zumutbare Lautstärke. Von hier aus bin ich auf eine angenehme Hörlautstärke runtergegangen.

Wenn man von digitaler Lautstärkeregelung redet, muß man zwei verschiedene Techniken unterscheiden. Die erste ist , daß das irgendein DSP mitmacht. Alles was rein kommt in die Kiste wird digitalisiert, und dann laufen Klangregelung, EQ, Hallprogramme und letztendlich die Lautstärkeregelung als reine Software. Am DA-Wandler-Ausgang hängt dann einfach die Endstufe. Bei dieser Ausführung ist klar, daß man bei niedrigen Lautstärken mächtig Dynamik einbüßt und die Verzerrungen enorm zunehmen.
Was bedeudet dies für die Praxis bzw., wie muss man sich diese Einbußen der Dynamik und die Verzerrungen vorstellen?

Gast
2008-11-20, 16:52:53
Huhu anddill, wie siehts mit einer Antwort aus? :)

Gast
2008-11-26, 16:50:01
Danke für die Antwort. Thema abgehakt, ich frage woanders was an der Geschichte dran ist. :)

anddill
2008-11-26, 18:37:10
Huhu anddill, wie siehts mit einer Antwort aus? :)
Hatte nicht gewußt, daß hier eine direkte Frage an mich steht.
Meine Aussage galt nur für die Lautstärkeregelung innerhalb einer Kompaktanlage oder eines AV-Verstärkers/Receivers. In Deinem Fall hast Du ja an der Endstufe noch eine analoge Lautstärkeregelung. Wenn Du die immer auf Vollausteuerung bei maximalem Eingangspegel stehen hast, wird mit dem Nutzsignal auch das unvermeidliche Rauschen mitverstärkt. Solange Du das Rauschen bei leisem Nutzsignal nicht hörst, ist alles in Butter.
Mögliche Verzerrungen hängen von dem inneren Aufbau der Soundkarte ab. Arbeitet sie intern mit 16 Bit und hat keinen analogen Ausgangsmixer würden sich die möglichen Abstufungen des Ausgangssignals immer weiter verringern, je niedriger der Ausgangspegel ist. Bei 1/2 Signal bleiben noch 15 Bit, bei 1/4 noch 14 usw. Das führt zu einem immer groberen Signalverlauf bei abnehmendem Pegel. Mir ist aber keine Soundkarte bekannt, die so arbeitet. Die 16Bit AC97-Codecs habe einen analogen Ausgangsmixer, der dieses Problem verhindert.
Wie das bei 24 Bit HD-Audio Codecs ist weiß ich nicht, in den Blockschaltbildern taucht kein separater analoger Ausgangsmixer auf. Aber bei 24 Bit Signalverarbeitung und Wandlung wäre das auch nicht so kritisch. Stellst Du die Laustärke auf -40dB (40dB unter Vollausssteuerung), was im Normalfall, abhängig natürlich von Deinem Verstärker und Deinen Boxen, etwa Zimmerlautstärke entspricht hast Du 1/100stel der vollen Ausgangsspannung. Das entspricht 7 Bit (1/128stel) Auflösungsverlust. Es bleiben also noch 17 Bit Auflösung für das Audiosignal übrig, was immernoch besser ist als ein 16Bit-Codec. Eine analoge Ausgangssignalregelung ist bei 24 Bit D/A Wandlern also nicht unbedingt erforderlich, zumindest solange es um durchschnittliche Computerbeschallung geht.

Gast
2008-11-26, 20:28:48
Danke für die sehr ausführliche Info. Rauschen ist bei mir im "Normalbetrieb" kein Problem.