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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Backup und die Wolke


nggalai
2008-10-25, 15:19:16
Moin moin,

ich mache mir Gedanken über ein Online-Backup. Das kam so.

Ich habe meine Projektdaten und meine Websites in einem Subversion-Repository. Schön. Aber das Repo liegt auf meinem Rechner, lokal – halt einfach zur Versionierung.

Dann dachte ich mir: Wäre es vielleicht aus Sicherheitsgründen nicht besser, würde das irgendwo auf einem Server liegen?

Dann dachte ich mir: Und überhaupt, wie sieht das mit meinen Backups aus, die zu 99 % einfach einen Rechner weiter rechts im Büro liegen? So wegen „Zimmer brennt aus“ etc..?

Nun ja. Ein Online-Backup (oder zumindest ein Online-Repo für Subversion) wäre da naheliegend, nicht? Aber wie sieht es da mit der Sicherheit aus? Will ich wirklich meine Daten Amazon, Google oder Beanstalk anvertrauen? Soll ich sie vorm Backup verschlüsseln, oder ist das paranoid?

Wie handhabt Ihr das? MobileMe und Konsorten = ganz geil, oder verschlüsselt Ihr alles, bevor Ihr’s auf Euren eigenen (externen) Webserver legt? Oder ist die Cloud für Euch einfach nur ein aktueller Marketing-Fad und Ihr setzt weiterhin auf physikalische Backupmedien, die halt in einer anderen Wohnung / in einem anderen Haus / in einer anderen Stadt gelagert werden?

Würde mich über Eure Erfahrungen und Eindrücke freuen. :)

Cheers,
-Sascha

iDiot
2008-10-25, 15:21:55
also sehr wichtige Dokumente haue ich in mein Live Skydrive, aber in einem verschlüsselten RAR.

Die restlichen daten halte ich entweder auf einer externen Platte oder meinem Notebook gesichert.

sei laut
2008-10-25, 15:26:06
Externe Festplatte und woanders lagern ist für Privatleute optimal.
Daten auf einem Webserver einer anderen Firma lagern. Am Ende noch einer, wo man nichts zahlt und man kein Recht hat, an seinen Kram heranzukommen, wenn die Server mal abgeschaltet werden? Wenn man auf Risiko steht, wird man damit auf seine Kosten kommen..

Thorti83
2008-10-25, 15:38:28
Ich nehme an es handelt sich nicht nur um private Daten, sondern um Zeug was Deinen Lebensunterhalt sichert. Falls nicht bitte korrigieren.

Daten sollten an mindestens 2 örtlich (gebäudetechnisch) voneinander getrennten Orten gelagert werden. Imho reicht da schon das Nachbargebäude o.ä. Wenn man das ganze Atombombensicher haben will reichen halt nichmal 10km Entfernung.

Je nachdem wie viel das bei Dir hast hast Du ja evtl. alles auf einem Festrechner und auf einem Notebook welches Du Abends mit heim nimmst. Das reicht ja eigentlich, aber wenn ein Verlust der Daten potentiell meine Existenz bedrohen könnte würde ich zusehen, dass ich noch eine Sicherung irgendwo ganz anders habe. Wenn Du den "normalen" Anbietern misstraust (was vllt. nicht ganz doof ist) - wie wäre es z.B. mit Server Housing? Stellst Deine eigene Maschine (muss halt meist Rack-kompatibel sein) bei einem Anbieter Deiner Wahl ins Rechenzentrum, Deine Hardware, Dein Betriebssystem, Deine Passwörter, Deine Verschlüsselung. Zugang per VPN o.ä.

Die meisten Anbieter haben da diversteste Modelle, physikalisch Zugang zur eigenen Maschine dürfte nur in den seltensten Fällen möglich sein - aber Resetknopf drücken o.ä. geht imho sogar per Webinterface. Kostet afaik nicht die Welt (ich werf einfach mal 50€/Monat inkl. Strom in den Raum) und dürfte wohl halbwegs "sicher" sein.

P.S. Bei uns in der Firma werden Daten auf einen Backup-Server synchronisiert der in einem anderen Gebäude steht und 2 vetrauenswürdige Mitarbeiter nehmen zusätzlich noch über Nacht ein Band mit nach Hause (2 wegen Urlaubsvertretung etc.)


edit: hab grad mal ein Beispiel rausgesucht: http://surfplanet.serverforce.de/produkte.php?action=ServerhousingProdukt&id=6 Kurzzusammenfassung: Stellplatz für eigenen Server, 300GB Datentransfer, Strom und eine IP inklusive für 56€/Monat. Gibt auch ein kleineres Paket für 36€. Imho sehr sehr überschaubar der Preis, sofern man mit dem Inklusiv-Volumen klarkommt.

nggalai
2008-10-25, 15:40:16
Daten auf einem Webserver einer anderen Firma lagern. Am Ende noch einer, wo man nichts zahlt und man kein Recht hat, an seinen Kram heranzukommen, wenn die Server mal abgeschaltet werden? Wenn man auf Risiko steht, wird man damit auf seine Kosten kommen..
Das ist genau mein Problem mit MobileMe, Beanstalk und so weiter. Was, wenn der Provider dicht macht? Oder sein „Business-Modell“ ändert? Dann hat man vielleicht noch eine monatelalte lokale Kopie davon irgendwo herumliegen, aber das kann ja auch nicht die Idee sein …

Dennoch finde ich die Idee, Backups / Versionierung im Netz zu machen, interessant. Nur schon, um gegebenenfalls von einem neuen Rechner aus problemlos an die Daten zu kommen.

Cheers,
-Sascha

Kinman
2008-10-25, 16:51:31
Im Inet würde ich das nur über professionelle Webserver machen.
Allein wegen dem Zugang und der Sicherheit, dass der Betreiber sich nicht für die Daten interessiert.

Ansonst ist ein kleiner Feuerfester Tresor in Verbindung mit einem Wechselfestplattenlaufwerk schon mal nicht schlecht.

mfg Kinman

Annator
2008-10-25, 20:00:57
Das ist doch eine Marktlücke. Festplattengehäuse die Hausbrände überleben.

daflow
2008-10-25, 20:13:14
Böde Frage am Rande... sind es denn viele 100teGB Daten? Bei einer kleineren Menge würd sich ein USB-Stick mit z.B. U3-Support anbieten -> Script drauf, was dir jedesmal beim Initialisieren des Sticks das Subversion-Repo auf den Stick runterlädt und gut is? :redface:

Das ist doch eine Marktlücke. Festplattengehäuse die Hausbrände überleben.

Es gibt bereits "feuerfeste Festplatten". Ist letztendlich aber a) 'ne Kostenfrage und schützt b) nicht vor anderen Disaster Szenarien, will heissen bei wirklich wichtigen Daten, reicht allein der Schutz vor Hitze/Feuer nicht und es müssen andere Vorkehrungen getroffen werden, die den Brandschutz redundant werden lassen.

Alex31
2008-10-25, 20:23:47
Habe ein Schließfach in meiner Hausbank. Dort ist alles drin was für mich wichtig ist, wie auch meine Full-Datensicherung als TrueCrypt Datei. So lange mir die Bude nicht gerade am Samstag oder Sonntag abbrennt geht alles gut und wenn doch habe ich wohl größere Probleme als meine Daten von der Bank zu holen. ;)

nggalai
2008-10-25, 22:13:27
Danke für Eure Backup-Hinweise! :) Aber –*hier ging es mir darum, was ihr von der Cloud respektive von Online-Backups GENERELL so haltet. Ich habe meine Bedenken, aber vielleicht setzt das jemand ganz selbstverständlich ein?

Cheers,
-Sascha

foobi
2008-10-25, 22:32:01
Aber –*hier ging es mir darum, was ihr von der Cloud respektive von Online-Backups GENERELL so haltet.
Nichts, da zu langsam. Um ein Gigabyte hochzuladen brauche ich drei Stunden. Falls ich so etwas machen würde, dann nur auf einem Server, auf dem *ich* die Verschlüsselung eingerichtet habe. Alleine auf Behauptungen irgendeines Anbieters, dass bei ihm schon alles sicher gespeichert sei, verlasse ich mich nicht. Da sichere ich lieber lokal auf ein paar Festplatten und behalte alles unter meiner Kontrolle. Die Wahrscheinlich dass mein Haus abbrennt oder ein Komet drauf stürzt schätze ich um ein Vielfaches geringer ein, als ein Datenmissbrauch auf einem fremden Server.

Berni
2008-10-25, 23:09:03
Du kannst es ja auch verschlüsselt hochladen ;) Z.B. als Truecrypt-Container. Würde ich auch unbedingt empfehlen völlig unabhängig davon welcher Anbieter das ist. Allerdings dann das Passwort auch merken und nicht auf dem zu sichernden Rechner speichern sonst steht man im Fall eines nötigen Backups vor einem Problem ;)
Wenn man inkrementell uploaded und nur das tatsächlich wichtige speichert, dann reicht auch die Upload-Geschwindigkeit.

V2.0
2008-10-25, 23:10:47
Ich habe die wesentlichen Daten, auf einem Onlien-Nack-up bei meinem Provider in einer verschlüsselten Zip-Datei. Natürlich ist der Platz da knapp, so dass nicht alles gesichert ist.

In Ergänzung habe ich, back-ups auf Wechselplatte im Haus und auf DVD bei Verwandten.

ESAD
2008-10-26, 19:52:32
Danke für Eure Backup-Hinweise! :) Aber –*hier ging es mir darum, was ihr von der Cloud respektive von Online-Backups GENERELL so haltet. Ich habe meine Bedenken, aber vielleicht setzt das jemand ganz selbstverständlich ein?

Cheers,
-Sascha

man sollte sich auch vorher informieren was der jeweilige anbieter für ein backup garantiert. sonst kann dieser schnell die daten vernichten

PatkIllA
2008-10-26, 20:00:34
Du kannst es ja auch verschlüsselt hochladen ;) Z.B. als Truecrypt-Container.Wobei man dann leider auf jegliche Kompression verzichten müsste.
ich sicher auf 3 Platten und mindestens eine ist davon immer 100km weit weg. Allerdings werden die auch nur alle paar Wochen ausgetauscht.
Wenns wirklich wichtig ist dann kommt für die Zeit noch ein verschlüsseltes Backup auf einen USB-Stick und eine Kopie auf den Firmenlaptop. (So habe ich das zum Beispiel bei meiner DA gemacht).

Online würde ich glaube ich nur mit einem eigenen Rootserver machen und dann trotzdem noch mein Plattenbackup

nggalai
2009-03-03, 12:52:21
So, ich habe mir mal einen Dropbox-Account eröffnet. So zum Rumspielen. Gut in Linux, OS X und Windows integriert, erstaunlich flott, und 2 GB sind kostenlos.

Klar, daß das nicht mein einziges Backup ist. Die Probleme nach dem Motto „Geschäftsmodell ändert sich“ und „Firma geht das VC aus“ haben wir ja schon oben erörtert. Und die Backups liegen als 256-AES-Sparsebundle auf dem Server. Nicht bequem, wenn ich am Win-PC eine bestimmte Datei runterladen möchte, aber hier geht’s ja ums Backup an und für sich.

Ansonsten ist der Public-Folder recht praktisch, kurz mal ein Photo oder Dokument öffentlich zugänglich zu machen, auch wenn ich gerade meine FTP-Daten nicht griffbereit habe.

Wer’s auch mal ausprobieren möchte – hier mein Referral-Link: https://www.getdropbox.com/referrals/NTY4NjA1OTk

Wer darüber abschließt, beschert mir und sich selbst zusätzlichen Gratis-Speicherplatz. Wer das doof findet, kann auch einfach über http://www.getdropbox.com einen Gratis-Account eröffnen.

Bisher bin ich sehr zufrieden. Flott, durch die Sparse-Bundles müssen auch nur geänderte oder neue Daten synchronisiert werden, trotz Verschlüsselung, bisher kostenlos …

Cheers,
-Sascha

redfalcon
2009-03-03, 13:09:14
Ich nutze dafür Mozy (https://mozy.com/), ebenfalls 2 GByte gratis. Per Explorer kann man auch direkt gesicherte Dateien runterladen. Das Teil syncronisiert automatisch oder manuell im Hintergrund. Gibts allerdings nur für Windows und MacOS. Ein Linux Client ist aber angeblich in Planung. Referraldingsbums gibts auch, 256 MByte für beide extra: https://mozy.com/?ref=SSQSE5 oder während der Registrierung SSQSE5 als Referralcode eingeben.

Avalance
2009-03-03, 13:39:22
@ Topic

Also die Wolke vom Amazonas bietet für relativ günstiges Geld eine relative Sicherheit für Daten. Das kann der Betreiber, denke ich, wohl auch nicht genau "definieren". Wobei hier dann die Synchronisation wieder einen Teil reinspielt, die sich über "übliche" DSL/Kabel Leitungen durchaus negativ auswirken könnte, zwechs Upload (bei größeren Backups).

Ich handhabe das so:

1 "normale" Daten: lokal (PC)
2 "wichtige" Daten: lokal (PC), extern
3 "wichtigere" Daten: lokal (PC), extern (redundant + Netzzugriff, 25km entfernt)
4 "wichtigere" Daten: extern (redundant) + Backup auf z.B. einem Cloud / Webspace

Das dumme ist eben nur, dass ich auch absolut keine Ahnung habe, wie sicher das ist. So bietet sich Cloud Computing für z.B. "über´s Netz mountbare" Container an. Sofern sich diese Daten in kleinerem Rahmen bewegen und mal eben "schnell" (<30min) per standart Internetzugang synchronisieren können, ist das wirklich okay.

Ansonsten, bei "vielen grossen" wichtigen Daten, die ich redundant gespeichert habe, und die relativ regelmässig aktualisiert werden und auch nach einem Wohnungsbrand oder ähnlichem dennoch verfügbar sein sollen, würde ich mir einen Server in einem Rechenzentrum + entsprechenden Webspace mieten. Oder die Redundanz (z.B. habe ich alle Fotoalben meiner Eltern + diese alle von mir) auf externen mobilen Datenträgern geben. Da ist natürlich der logistische Aufwand (es seidenn man wohnt um die Ecke) relativ hoch, ebenso die Verfügbarkeit (Bsp.: meine Eltern lassen ungern den Laptop mal eben ein paar Stunden "so" laufen).

Klar, am schönsten wäre es, günstigen Webspace zu mieten, und die Daten nur noch dort abzulegen (z.B. in Containern), nur ist mir die aviability und die "Garantie" darauf noch zu gering. Demnächst werde ich in Sachen "Redundanz" wohl auch Punkt 2 Abschaffen, Punkt 4 habe ich nur mal experimentell über einen < 3 Monatigen Zeitraum genutzt.

Gnafoo
2009-03-03, 14:21:49
Also ich greife seit kurzem auch auf Online-Dienste zurück: einmal am Anfang jedes Monats werden die Daten gesichert. Das wichtigste landet in einem TrueCrypt-Volume und wird bei Amazon S3 gelagert, abwechselnd je nach Monat auf einem Server in den USA oder der EU (d. h. ich hebe 2 Monate lokal getrennt bei S3 auf).

Zusätzlich sichere ich die Daten (und hier eben auch alle Daten, weil die Menge keine so große Rolle spielt) ganz gewöhnlich auf einer Backup-Platte, die im Keller des Hauses liegt.

Soll heißen: als ergänzende Maßnahme finde ich es ziemlich gut, weil die Daten auch sicher sind, falls tatsächlich mal das Haus abbrennt. Trotzdem würde ich mich nicht ausschließlich darauf verlassen. Eine Backup-Platte ist günstig und daher mache ich einfach beides. Das gleichzeitig das Haus abbrennt und S3 in den USA und EU mit Datenverlust ausfällt ist doch sehr unwahrscheinlich.

Für den Fall das jemand an die Daten kommt: ich denke der wird sich an dem TrueCrypt-Volume die Zähne ausbeißen. Das Passwort ist ziemlich gut und der Aufwand lohnt sich schlicht nicht. Daher sind die Daten für mich auch sicher genug.

Das einzige was mich etwas stört ist mein mikriger Upload. Daher is das Online-Backup eben auf das Nötigste reduziert.

Edit:
Du kannst es ja auch verschlüsselt hochladen ;) Z.B. als Truecrypt-Container.Wobei man dann leider auf jegliche Kompression verzichten müsste.

Wenn man die Daten komprimiert, bevor man sie verschlüsselt geht das wunderbar. ;)

ernesto.che
2009-03-03, 18:37:19
Habe einen Mobile Me Account. Manchmal könnte es schneller sein.

Lokal sichere ich mit TimeMachine und unregelmäßig mit einer Firewire Platte. Bei Feuer sehe ich allerdings alt aus, da die 3 Platten in einem Radius von vielleicht einem Meter "verteilt"sind. :D

maximAL
2009-03-03, 22:19:47
Externe Festplatte und woanders lagern ist für Privatleute optimal.
imho sind manuelle backups gerade für privatleute ziemlich schlecht, denn wer hat wirklich lust und laune tagtäglich wieder das selbe backup-spielchen zu betreiben?
und auf so extrem empfindlichen medien wie externen festplatten schonmal gar nicht. das ding muss einem nur einmal aus der hand fallen und dann wars das.

@topic
ich habe zur zeit auch noch einen server laufen, auf dem diverse repositories und wikis liegen, die per cronjob automatisch auf eine andere platte des servers archiviert werden und dann nochmals auf den desktop rechner synchronisiert.
problem ist hierbei natürlich, dass die rechner lokal nicht getrennt sind, eine ordentliche spannungsspitze (blitzschlag etc.) könnte theoretisch reichen um beide rechner zu grillen.
ich dachte schon daran, mir einen billigen server zu mieten, zb. einen kleinen virtuellen root server bei 1 & 1 für 10€/monat, wo der kram dann auch primär liegen sollte...

Birdman
2009-03-03, 22:32:05
Lösung Deluxe für euch wäre vielleicht sowas:

iSCSI Drive bei einem ISP der das gehostet anbietet und ihr macht dann ein TruCrypt drive draus.
iSCSI bindet sich super in jedes OS ein, und der Transfer sowie die Daten sind zu jederzeit Verschlüsselt.

Gibt sicher einige ISPs die das anbieten - wir tun es jedenfalls.


Einen Nachteil hat das ganze noch - der Zugriff auf ein iSCSI Volume kann man nicht von mehreren Rechnern her gleichzeitig machen.

Marscel
2009-03-03, 22:37:37
imho sind manuelle backups gerade für privatleute ziemlich schlecht, denn wer hat wirklich lust und laune tagtäglich wieder das selbe backup-spielchen zu betreiben?

Selbst ohne teure Software lässt sich sowas mittels Batch, die dann in den Scheduler von Windows eingetragen wird, täglich betreiben.

Verschlüsselung find ich nicht zwangsläufig nötig bei einigen Sachen, die einfach nur mehrmals da sein sollten. Kompression macht das ganze aber in jedem Fall einfacher.

Hab nen Safe, wo ein Stick mit entsprechendem Kram reinkommt.

ernesto.che
2009-03-03, 22:38:59
Selbst ohne teure Software lässt sich sowas mittels Batch, die dann in den Scheduler von Windows eingetragen wird, täglich betreiben.

Verschlüsselung find ich nicht zwangsläufig nötig bei einigen Sachen, die einfach nur mehrmals da sein sollten. Kompression macht das ganze aber in jedem Fall einfacher.

Hab nen Safe, wo ein Stick mit entsprechendem Kram reinkommt.


Wann hast du Zeit, meine Eltern nachhaltig mit dem Microsoft Windows Scheduler vertraut zu machen?

maximAL
2009-03-04, 02:36:05
Selbst ohne teure Software lässt sich sowas mittels Batch, die dann in den Scheduler von Windows eingetragen wird, täglich betreiben.
dann musst du immernoch die externe platte immer brav rausholen - anstöpseln - abstöpseln - wegpacken. bäh.

skicu
2009-03-04, 09:17:02
Seit ich gestern den Thread hier gelesen hab, mach ich mir jetzt Gedanken über anständige Sicherung.
Ich glaube so langsam, das beste wäre folgendes: Ca 150 Meter hinter meinem Haus im Wald (den Berg hoch) ist ein alter Wasserbunker, wurde damals noch zur dorfeigenen Wasserversorgung benutzt, ist inzwischen aber leer und verlassen. Da das Teil und das Grundstück drumrum meinem Vater gehört, überlege ich, ob ich nicht ein Leerrohr dahinlege, Strom und Glasfaser rein, und dort drin ziemlich klimasicher einen Server mit einem RAID 5 abstelle. Muss nächsten Winter mal messen, wie es sich mit einer isolierten Metallkiste da drin mit Luftfeuchtigkeit und Temperaturen verhalten würde.
Gleich mal Anschaffungs- und Betriebskosten ausrechnen. ;D

Cloud-based fällt für mich aus wegen DSL Light...

der2of6
2009-03-04, 13:07:02
Dabei aber immer dran Denken das löschungen nicht gleich 1:1 aufs Backup überspielt werden ;)
Da hilft dir dann auch kein Raid.

Ansonsten evtl wirklich keine Schlechte Idee, wenns denn mit den Temps passt