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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum kein "BootBooster" bei Desktoprechnern?


Mark
2008-10-26, 13:36:52
Bei meinem Asus EEE PC 901 gibt es eine sehr sinnvolle Funktion, den "BootBooster".

Im Prinzip schreibt das Bios die ganzen Bootinformationen und das Bios von der Grafikkarte in eine Partition auf der Festplatte. Beim Start wird dann der ganze Post-Screen übersprungen und ungefähr eine Sekunde nach dem Anschalten wird schon Windows gebootet.

Bei meinem desktop wird mus erstmal das ganze POST-Zeug gemacht werden, welches sich sogut wie nie ändert. Das ganze dauert dann rund 15 Sekunden, inklusive AHCI usw.


Warum gibt es eine Solche "BootBooster"-Funktion nicht auch für Desktop-Rechner?

haifisch1896
2008-10-26, 13:52:27
Ich denke, weil die Chance, die Hardware in einem EeePC zu ändern, ungefähr 99% unter der von Desktop-Rechnern liegt.
Es fängt doch schon bei der Grafik an, welche Du beim Eee nicht ändern kannst (?).

Krishty
2008-10-26, 14:02:49
Weil man einen Desktop-PC morgens wenn man auf der Arbeit ankommt einschaltet und abends, wenn man wieder geht, abschaltet. Man spart… wow, 15 Sekunden / Tag. Und dafür sollen alle Hersteller eine so aufwändige Funktion in ihre BIOS' implementieren? Lohnt einfach nicht. Beim EEE wird das einfach nur Marketing sein… er ist so klein und praktisch und steht den großen in nichts nach, weil er ja so schnell bootet.

san.salvador
2008-10-26, 14:05:55
Es ist nicht nur Marketing, er bootet wirklich sehr sehr flott. Weit schneller als der 701er.
Aber ich denke hendrikhey hat recht. Wenn man die Hardware kennt, lässt sich viel optimieren. Ist gewissermaßen wie bei Konsolen.

Krishty
2008-10-26, 14:12:36
Es ist nicht nur Marketing, er bootet wirklich sehr sehr flott. Weit schneller als der 701er.Daran zweifle ich ja auch nicht. Es ist viel mehr Marketing weil der gemeine User von Bootgeschwindigkeit auf Arbeitsgeschwindigkeit schließt.

Es kann aber auch sein, dass der EEE pro Tag weitaus öfter an- und abgeschaltet wird, dann kann es durchaus von Bedeutung für den Bedienkomfort sein. Weil ich keinen besitze, stelle ich darüber aber keine weiteren Mutmaßungen an.

Mark
2008-10-26, 14:14:45
Ja schon, aber es dürfte ja nicht so schwer sein eine Funktion einzubauen, die die aktuelle Konfiguration auf die partition schreibt. Beim Eee ist diese fest, das stimmt, aber bei einem desktop-system könnte man diese ja "einfach" manuell vom user speichern lassen.

Optimiert wird in dem Sinne ja nichts, es werden nur die ganzen tests am Anfang übersprungen.

"Ram durchzählen? Nö, ich weiß ja das ich 1gb Ram hab. Grafikkarte suchen? Ne, worzu? Ich weiß ich habe die [...]-Grafikkarte. laufwerke überprüfen? Nein, in der Datei steht ich habe ein DVD-laufwerk, also brauch ich nicht danach suchen"


Vielleicht stell ich mir das etwas einfach vor, aber man müsste doch nur die Informationen eines erfolgreichen POST speichern und muss diese dann nicht wieder neu abfragen/durchgehen lassen.



Zum Marketing-Wert des BootBossters:
Ich persönlich habe vor dme kauf rein garnichts davon gewusst. Wird auch nirgends auf der Schachtel erwähnt. Habe die Funktion nur im gesehen und ausprobiert was diese bewirkt. Bei Einem Laptop lohnt es sich natürölich mehr die Bootzeit zu verkürzen, da dieser naturgemäß schnell Einsatzbereit sein soll, aber auch bei einem desktoprechner finde ich eine solche Funktion sinnvoll. Z.b. bei einem Mediarechner im Wohnzimmer

Gast
2008-10-26, 14:47:40
eine solche "funktion" gibt es am desktop schon lange und nennt sich S3, SuspentToRAM bzw. Standby.

Gohan
2008-10-26, 14:48:30
Wir haben in an der Uni ein paar Dell PCs stehen, die haben auch keinen Postscreen, man sieht nur ca. 3 Sekunden das Dell-Logo und einen kleinen Statusbalken, und dann lädt auch schon Windows. Würde ich mir auch für meinen PC wünschen!

Mark
2008-10-26, 14:57:50
eine solche "funktion" gibt es am desktop schon lange und nennt sich S3, SuspentToRAM bzw. Standby.

Dann trenn den rechner doch mal vom Strom und schau was passiert ;)

Wir haben in an der Uni ein paar Dell PCs stehen, die haben auch keinen Postscreen, man sieht nur ca. 3 Sekunden das Dell-Logo und einen kleinen Statusbalken, und dann lädt auch schon Windows. Würde ich mir auch für meinen PC wünschen!

Wird da nicht einfach nur ein Bild über den Post-Screen gelegt? Im Hintergrund läuft ja trotzdem alles durch. Meist gibts dann auch noch nen Hinweis-text mit "Press F2 for displaying POST-screen" oder ähnliches

Eggcake
2008-10-26, 15:05:58
Ja das wird so sein - kann ich bei meinem auch Einstellen, dass ein grosses ASUS-Logo davorsteht. Natürlich geht das insgesamt trotzdem noch etwas länger :/

Aber naja...ich lass meinen PC wenn ich zu Hause bin und ihn mal eingeschaltet hab sowieso nur noch auf Standby runterfahren. Erst wenn ich aus dem Haus gehe/schlafen gehe wird er ganz ausgeschaltet...von daher..naja :)

Gast
2008-10-26, 17:11:26
Dann trenn den rechner doch mal vom Strom und schau was passiert ;)


dann gibt es wieder einen POST-screen, dann sind es zwar nicht nur mehr ein paar s aber kaum länger als 10-15s.

Gohan
2008-10-26, 18:09:31
Dann trenn den rechner doch mal vom Strom und schau was passiert ;)



Wird da nicht einfach nur ein Bild über den Post-Screen gelegt? Im Hintergrund läuft ja trotzdem alles durch. Meist gibts dann auch noch nen Hinweis-text mit "Press F2 for displaying POST-screen" oder ähnliches

Joa, aber wie gesagtm nach 3 Sek. lädt Windows schon, der Post Screen dauert ja meißt 10-15 Sekunden.

Thunderhit
2008-10-27, 21:15:38
Wenn ich da an AHCI denke.... braucht Ewigkeiten für nix und wieder nix. Da gehen wahrscheinlich mehr als 10s drauf! Und das ist immer das gleiche.

Mr.Y
2008-10-27, 21:18:05
Also mein PC ist nach gemessen 3 bis 4 Sekunden beim Windows Laden... oO...

Flyinglosi
2008-10-27, 21:25:38
ist bei meinem genauso, ein kurzer screen mit dem asus logo (ca. 3s) und dann lädt vista

mfg Stephan

Ringwald
2008-10-27, 22:11:38
Mein Display ist über DVI nicht mal schnell genug um den POST rechtzeitig anzuzeigen X-D

Gast
2008-10-27, 22:20:26
Bin ich der einzige, dem gerade auffällt, das der TS über ein Book mit SSD/Flash spricht? Da sind die Zugriffszeiten natürlich bedeutend geringer.

Ihr dürft es also nicht mit einem PC samt normaler Festplatte vergleichen. Und wie gesagt, Suspent to RAM/Disk ist auch wesentlich!! schneller, da die Tests wohl übersprungen werden (bei einer SSD natürlich besonders toll).

Gast
2008-10-27, 22:46:26
Meinen iMac schicke ich nur in den Ruhezustand.
2 Sek in den Ruhezustand, 3 Sek aus dem Ruhezustand inkl. Verbindung zum Airport.
Sowas wie ausschalten/einschalten/neustart kenne ich nur noch nach den OSX-Updates.

Was ich damit sagen will:
Wozu einen BootBooster, wenn man das System so gestalten kann, dass es nur noch 1-2mal im Monat neugestartet werden muss?
Denkt mal drüber nach.

san.salvador
2008-10-27, 22:48:43
Ich hab darüber nachgedacht und finde, dass du den Thread nicht begriffen hast.

Gast
2008-10-27, 22:55:06
Ich hab darüber nachgedacht und finde, dass du den Thread nicht begriffen hast.

Du leider meinen Beitrag nicht!
Suspend to RAM ist schon ziemlich flott und bei Suspend to Disk gehts auch relativ flott, wird aber durch die Platte ausgebremst. Ich hab bei mir sofort nen Ladebalken nach'm anschalten, mit einer SSD wäre dieser konsequenterweise schneller weg, ergo ein schnelleres Arbeiten möglich.

Dieses "Turbo" gibts also auf vielen Desktop-PCs. Und warum hier immer noch Flash vs 3,5" HDD verglichen wird, erschließt sich mir nicht...

Zweiter Gast->jetzt Gast2
2008-10-27, 23:16:57
Du leider meinen Beitrag nicht!
Suspend to RAM ist schon ziemlich flott und bei Suspend to Disk gehts auch relativ flott, wird aber durch die Platte ausgebremst. Ich hab bei mir sofort nen Ladebalken nach'm anschalten, mit einer SSD wäre dieser konsequenterweise schneller weg, ergo ein schnelleres Arbeiten möglich.

Dieses "Turbo" gibts also auf vielen Desktop-PCs. Und warum hier immer noch Flash vs 3,5" HDD verglichen wird, erschließt sich mir nicht...

Er meinte damit meinen Beitrag, also der Gast direkt vor seinem Beitrag.
Um weitere Verwirrungen zu vermeiden heisse ich jetzt Gast2.

@san.salvador:
Dann erklär mir das doch bitte. So hört sich das nur nach "du hast Recht, ich will es aber nicht akzeptieren, von daher..."

Vielleicht schubse ich dich einfach mal an:

Die Frage des Threaderstellers lautete:
"Warum gibt es eine Solche "BootBooster"-Funktion nicht auch für Desktop-Rechner?"

Meine Gegenfrage lautete:
"Wozu einen BootBooster, wenn man das System so gestalten kann, dass es nur noch 1-2mal im Monat neugestartet werden muss?"

Wo genau liegen jetzt deine Verständnisschwierigkeiten?

Zwei Antworten scheiden schonmal aus:

- Fürs OC muss man immer neu booten. Stimmt nicht, geht auch unter Windows ohne Probleme, wenn man das will. Einige Hersteller haben das schon vorgemacht.

- ein Desktopsystem ist kein Notebooksystem, welches ja auch beim iMac zum Einsatz kommt. Stimmt nicht, der Mac Pro z.B. ist ein vollständiges 771-System und kann ebenfalls in den Ruhezustand versetzt werden.

Ich bin gespannt, wenn du darauf überhaupt noch was antworten kannst. ;)

Gast
2008-10-27, 23:21:56
Was vielleicht nicht zu unterschätzen ist, das bei Serien-PCs oder Notebooks die Hardwarekomponenten immer gleich oder nahezu identisch sind. Das machts natürlich wesentlich leichter, alles aufeinander abzustimmen (Konsolen machen es vor).
Bei einem PC, bei dem jederzeit die Komponenten gewechselt werden (können), muss das schon ein wenig flexibler gestaltet sein.

Was unterstützt denn das Netbook im vergleich zu einem Desktop PC alles von haus aus?

Gast2
2008-10-28, 00:30:57
Was vielleicht nicht zu unterschätzen ist, das bei Serien-PCs oder Notebooks die Hardwarekomponenten immer gleich oder nahezu identisch sind. Das machts natürlich wesentlich leichter, alles aufeinander abzustimmen (Konsolen machen es vor).
Bei einem PC, bei dem jederzeit die Komponenten gewechselt werden (können), muss das schon ein wenig flexibler gestaltet sein.

Was unterstützt denn das Netbook im vergleich zu einem Desktop PC alles von haus aus?

Bei allem Respekt der Vielfalt, aber das scheint langsam die Ausrede schlechthin für verkrüppelte Unterstützung der Hardware zu sein.

Inwiefern unterscheidet sich denn aktuelle Hardware so stark voneinander, dass es so schwer wäre das alles zu unterstützen.
Nehmen wir mal den 775-Sockel. Wieviele komplett unterschiedliche Chipsätze existieren für diesen Sockel? Wieviele komplett verschiedene Prozessoren existieren für diesen Sockel? Wieviele komplett verschiedene Grafikkarten exisitieren für diesen Sockel? RAM? Festplatten? usw.

Featureseitig sind sie Bauteile mittlerweile nahezu identisch. Letztendlich varriiert nur die Leistung und die ist für diese Funktionen irrelevant.

Da muss man, ob man will oder nicht, Apple mal in Schutz nehmen:
G4 CPUs/Chipsätze, G5 CPUs/Chipsätze, Intel CPUs/Chipsätze/GPUs, Nvidia Chipsätze/GPUs und ATI GPUs. Bei der restlichen Peripherie tauchen auch mehrere Namen auf (Atheros, Broadcom, Marvell etc.).
So wenig?

Und trotzdem funktioniert der Ruhezustand bei allen Macs und der Rechner muss nicht ständig hoch und runtergefahren werden.
Man sollte nicht immer diesen Ammenmärchen der Vielfaltproblematik beim PC glauben und auf alle Bereiche anwenden.
Die Einzigen, die Interesse an der Fortsetzung dieses Märchens haben sind Microsoft und bedingt die Mainboardhersteller.

Das soll jetzt keine Lobhuldigung an Apple sein, da OSX ja auch nur ein UNIX-Derivat und demzufolge kein BS aus einer anderen Galaxie ist.
Alles eine Frage der Umsetzung und dem Willen dazu.

Xmas
2008-10-28, 01:15:18
Vielleicht stell ich mir das etwas einfach vor, aber man müsste doch nur die Informationen eines erfolgreichen POST speichern und muss diese dann nicht wieder neu abfragen/durchgehen lassen.
Analogie: Du fährst dein Auto zum TÜV, bekommst eine Kopie der vorigen Prüfergebnisse in die Hand gedrückt, und freust dich dann dass es so schnell ging. Die Zeit beim POST (Power On Self Test) wird hauptsächlich für die Funktionsprüfung und die unumgängliche Initialisierung der Hardware-Komponenten benötigt, nicht für die Ermittlung der Hardwarekonfiguration. Beim "RAM Durchzählen" wird nicht gezählt, sondern auf Speicherfehler getestet.

Natürlich kann man auch der Ansicht sein dass nur dann geprüft werden soll wenn man schon Fehler bemerkt. Bei vielen Rechnern kann man zumindest einen Teil dieser Tests abschalten.

Mark
2008-10-28, 02:54:31
Analogie: Du fährst dein Auto zum TÜV, bekommst eine Kopie der vorigen Prüfergebnisse in die Hand gedrückt, und freust dich dann dass es so schnell ging. Die Zeit beim POST (Power On Self Test) wird hauptsächlich für die Funktionsprüfung und die unumgängliche Initialisierung der Hardware-Komponenten benötigt, nicht für die Ermittlung der Hardwarekonfiguration. Beim "RAM Durchzählen" wird nicht gezählt, sondern auf Speicherfehler getestet.

Natürlich kann man auch der Ansicht sein dass nur dann geprüft werden soll wenn man schon Fehler bemerkt. Bei vielen Rechnern kann man zumindest einen Teil dieser Tests abschalten.

Ja, aber warum muss _immer_ geprüft werden ob eine Festplatte oder ein DVD-Laufwerk vorhanden ist? Sofern man nichts am System ändert, muss es ja auch nicht überprüft werden

Daredevil
2008-10-28, 03:36:20
Naja weil...... die ja auch nicht mehr da sein könnten.
Aber im grunde hast du schon recht!
Es gibt ja auch deswegen diese "Surf" Linux Systeme auf größeren Asus Mainboard, bootet verdammt schnell und Musik hören/Surfen geht damit 1a und auch größere Sachen.
Wenn du dann daddeln willst kannste das "Große" Betriebssystem laden.
Aber ich denke auch das es sich einfach nicht für ein Großteil lohnen würde... wie schon gesagt, morgens PC anmachen und abends ausmachen, in der Mitte gibts den Stand By.
Aber es wär natürlich ein Fortschritt und Fortschritte sind immer toll :)

TigersClaw
2008-10-28, 06:24:02
Also mein PC ist nach gemessen 3 bis 4 Sekunden beim Windows Laden... oO...

Mein PC ist nach 3 bis 4 Sekunden bereits arbeitsbereit ... dank Suspend to Ram. Die Kiste zieht ausgeschaltet 1.6 Watt, bei S3 sinds 2.1 Watt, das halbe Watt Mehrverbrauch kann ich verschmerzen.

DerRob
2008-10-28, 13:06:27
Ja, aber warum muss _immer_ geprüft werden ob eine Festplatte oder ein DVD-Laufwerk vorhanden ist? Sofern man nichts am System ändert, muss es ja auch nicht überprüft werden
aber wie soll der rechner denn feststellen, ob sich etwas geändert hat (oder vielleicht auch kaputt gegangen ist), wenn er das system nicht überprüft?
einfach garnichts prüfen, sondern auf gut glück starten? -> "wird schon schief gehen..." :rolleyes:

Mark
2008-10-28, 16:03:21
Wie bereits geschrieben, kann man im Bios eine "Hardware neu einlesen"-Funktion einbauen, welche manuell durch den User ausgewählt werden kann. Und bei Systemfehlern/Bluescreens/einem nicht korrekt Heruntergefahrenen Windows wird ein normaler Boot durchgeführt um zu sehen ob ein Fehler vorliegt.

Schalte ich meinen Eee auch einfach aus ohne Windows herunterzufahren, wird auch ganz normal gebootet ohne "BootBooster" um einen Fehler, z.b. im Ram auszuschließen.

Xmas
2008-10-28, 16:45:55
Ja, aber warum muss _immer_ geprüft werden ob eine Festplatte oder ein DVD-Laufwerk vorhanden ist? Sofern man nichts am System ändert, muss es ja auch nicht überprüft werden
Wie bereits geschrieben, bei vielen Rechnern kann man zumindest einen Teil dieser Tests abschalten.

Ringwald
2008-10-28, 21:52:54
Nennt sich Quick Boot.

Gast
2008-10-28, 21:57:17
Nennt sich Quick Boot.

das hängt vom bios ab.

Mark
2008-10-28, 22:02:05
Bisher hab ich noch kein Bios gesehen welches den kompletten POST überspringt

Ringwald
2008-10-28, 22:10:19
Bisher hab ich noch kein Bios gesehen welches den kompletten POST überspringt

Ich hatte mich auf Xmas Posting bezogen. einen Teil dieser Tests abschalten.

Und das macht ja Quick Boot AFAIK auch.

@Gast
Alles ab Sockel A was ich kannte, bot diese Option.

Ringwald
2008-10-28, 22:33:16
löschen pls

Gast
2008-10-28, 22:36:02
@Gast
Alles ab Sockel A was ich kannte, bot diese Option.

das schon, wird aber je nach bios anders benannt.

QuickBoot und QuickPOST dürften wohl die häufigsten bezeichnungen sein.

manchmal wird es auch MemoryTest oder ähnlich bezeichnet welchen man ein und ausschalten kann (quickboot macht auch nichts anderes als nicht jedes mal den speicher neu zu testen)

Mr.Y
2008-10-28, 22:37:53
Mein PC ist nach 3 bis 4 Sekunden bereits arbeitsbereit ... dank Suspend to Ram. Die Kiste zieht ausgeschaltet 1.6 Watt, bei S3 sinds 2.1 Watt, das halbe Watt Mehrverbrauch kann ich verschmerzen.
Selbiges benutze ich auch, jedoch... 3 Sekunden?!?! Bitte Video ;( Ich brauche knapp 10.

Ringwald
2008-10-28, 22:51:25
@Gast
Ach so, ja ich glaube ASUS hatte das bei einigen Boards Turbo Boot genannt ;D

RaumKraehe
2008-10-28, 23:03:47
Ja schon, aber es dürfte ja nicht so schwer sein eine Funktion einzubauen, die die aktuelle Konfiguration auf die partition schreibt. Beim Eee ist diese fest, das stimmt, aber bei einem desktop-system könnte man diese ja "einfach" manuell vom user speichern lassen.

Optimiert wird in dem Sinne ja nichts, es werden nur die ganzen tests am Anfang übersprungen.

"Ram durchzählen? Nö, ich weiß ja das ich 1gb Ram hab. Grafikkarte suchen? Ne, worzu? Ich weiß ich habe die [...]-Grafikkarte. laufwerke überprüfen? Nein, in der Datei steht ich habe ein DVD-laufwerk, also brauch ich nicht danach suchen"


Vielleicht stell ich mir das etwas einfach vor, aber man müsste doch nur die Informationen eines erfolgreichen POST speichern und muss diese dann nicht wieder neu abfragen/durchgehen lassen.



Zum Marketing-Wert des BootBossters:
Ich persönlich habe vor dme kauf rein garnichts davon gewusst. Wird auch nirgends auf der Schachtel erwähnt. Habe die Funktion nur im gesehen und ausprobiert was diese bewirkt. Bei Einem Laptop lohnt es sich natürölich mehr die Bootzeit zu verkürzen, da dieser naturgemäß schnell Einsatzbereit sein soll, aber auch bei einem desktoprechner finde ich eine solche Funktion sinnvoll. Z.b. bei einem Mediarechner im Wohnzimmer

Die ganzen Sachen kann man auch im BIOS fest einstellen dann wird nicht mehr jedes mal danach gesucht. ;)
Wer seine Plattenerkennung auf AUTO gestellt hat darf sich halt nicht wundern das der Rechner ein paar Sekunden länger braucht.

Argo Zero
2008-10-28, 23:17:22
Wie oft bootet ihr eure Rechner eigentlich am Tag, dass die Bootzeit eines Desktoprechners so wichtig ist?