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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gitarre - Griffbrett säubern


mapkyc
2008-10-26, 22:36:19
Moin,
ich hab bei mir ne E-Gitarre rumstehen, die ich demnächst neu besaiten lassen wollte. Allerdings ist mir aufgefallen, das da recht viel Dreck auf dem Griffbrett angesammelt ist. Nun stellt sich die Frage: "Wie krieg ich den da runter, ohne das Holz zu beschädigen?" Und zwar nämlich hatte ich es mit nem weichen Stück Plastik probiert abzuschaben, das ging auch ganz gut, aber klitzekleine Steinchen o.ä. hinterließen ihre Spuren. Und bei Reinigungsmitteln weiß ich nicht, worauf ich achten muss wegen des Holzes.
Wär cool, wenn mir einer kurz ein paar Tipps geben könnte.
Dankeschön,

Markus

dvdmathias
2008-10-26, 22:50:37
Für unlackiertes Holz empfiehlt sich Lemonenöl (http://www.thomann.de/de/planet_waves_pw_lmn_lemon_oil.htm).

nobex
2008-10-27, 09:13:58
Habe früher dazu 'nen Möbelpflege-Zeug aus mutters Putzmittelvorrat benutzt.

Ash-Zayr
2008-10-27, 09:53:10
Wenn Du Deine Gitarre schon "besaiten lassen musst", dann soll der amtliche Besaiter auch das Griffbrett säubern....Du scheinst aber selbst nicht zu spielen was?

Ash

Mr.Fency Pants
2008-10-27, 11:03:13
Ich kann auch nur empfehlen, das Besaiten und die Reinigung selbst zu machen. Ein Instrument zu beherrschen bedeutet auch, dass man sich selbst um die Pflege kümmert. Du kannst ja schlecht immer in den Musikerladen rennen, wenn mal ne Saite reisst. Wichtig: wenn du alle Saiten neu drauf machst, dann immer eine nach der anderen, nicht alle gleichzeitig runter, ist sonst nicht gut für den Hals.

Das verlinkte Lemonenöl kann ich auch empfehlen.

mapkyc
2008-10-27, 14:18:11
Danke, ich denke das Öl werd ich mir antun.
Und zum besaiten hatte ich mich unklar ausgedrückt.
Und zwar hab ich ein Problem mit der Bundreinheit u.a. wegen der Halskrümmung und nun hab ich jemanden, der mir das alles einstellt, der da Ahnung von hat.

dvdmathias
2008-10-27, 19:08:29
Bei der Bundreinheit kann man nichts einstellen. Die stimmt entweder oder
eben nicht! Meinst du vielleicht die Oktavenreinheit?

Was ist das überhaupt für eine Axt?

Thanatos
2008-10-27, 19:12:12
Wasser und ein Mikrofasertuch bringen ganz ansehnliche Ergebnisse ohne das Holz zu beeinträchtigen.

Meine Lady hat sich zumindest noch nicht beschwert.


Wenn es unbedingt chemisch sein sollte, gibt es noch in Musikläden spezialle Reinigungs- und Pflegemittel, wie z. B. Musiclean.

mapkyc
2008-10-27, 20:46:00
Bei der Bundreinheit kann man nichts einstellen. Die stimmt entweder oder
eben nicht! Meinst du vielleicht die Oktavenreinheit?

Was ist das überhaupt für eine Axt?
dann mein ich das ^^

so eine ist das
http://www.oz-eguitars.com.au/catalog/aria-stg004-electric-guitar-p-671.html
http://img301.imageshack.us/img301/8892/ariajo7.jpg
nix dolles, aber meine erste

dvdmathias
2008-10-27, 21:06:42
Ist doch ok, da gibt es weitaus schlimmeres.
Hat ja ganz ordentliche Bewertungen bei Harmony-Central. Der Headstock ist schön.:smile:
Benutzt du denn das Tremolo? Falls nicht, würde ich dir raten es zu Blockieren.
Vintage-Tremolos in dieser Preisklasse sind nicht besonders Stimmstabil.

Mr.Fency Pants
2008-10-27, 23:11:29
Wasser und ein Mikrofasertuch bringen ganz ansehnliche Ergebnisse ohne das Holz zu beeinträchtigen.

Meine Lady hat sich zumindest noch nicht beschwert.


Wenn es unbedingt chemisch sein sollte, gibt es noch in Musikläden spezialle Reinigungs- und Pflegemittel, wie z. B. Musiclean.

Äh, Wasser auf ein Griffbrett was unbehandelt ist? Ich glaube nicht Tim. Da quillt das Holz auf Dauer auf, unbedingt vermeiden.

Thanatos
2008-10-28, 17:43:48
Er soll es ja auch nicht mit einem tropfend nassen Tuch mit einer nachgezogenen Sintflut abwaschen, sondern ein feuchtes Tuch nehmen, welches schon einmal stärker ausgewrungen wurde. Und Holz arbeitet, was ja bekannt ist, dennoch ist das nicht weiter schlimm, viel schlimmer ist Trockenheit für das Holz. Akustische Instrumente - die noch einmal etwas zickiger sind als ihre rein elektrischen Kollegen - können es sogar ab wenn sie einmal im Regen vergessen wurden. Man muss sie danach zwar langsam trocknen, damit sich keine Risse bilden, aber ansonsten bleiben die Instrumente davon unberührt. Wenn das Holz jedoch zu trocken ist, was z. B. passieren kann wenn die Instrumente längere Zeit in der Sonne stehen oder in einem trockenen Raum stehen, dann reißt das Holz, was deutlich problematischer ist.

Auch bezweifle ich, dass das Holz am Griffsteg wirklich komplett unbehandelt ist, also weder Geölt, gewachst oder mit einem Lack versiegelt.