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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ist jemand hier n mathe - ass?


_Funkiwi_
2008-10-28, 11:32:18
hi, ich saß gerade in ner übung an der FH und durfte dann an die Tafel und sollte

x / (x+1) nach x auflösen.

habs aber nicht hinbekommen, hat da jemand n tipp oder n trick oder so?

Major J
2008-10-28, 11:33:48
Zum Auflösen brauchst du doch eine Gleichung... das da ist aber keine.

Matrix316
2008-10-28, 11:55:15
Hm, wenn du das 0 setzt ist x = 0.

_Funkiwi_
2008-10-28, 12:12:57
a = x / (x+1)

und nicht numerisch lösen

a,x € IR

redfalcon
2008-10-28, 12:23:07
a = x /(x+1) | *(x+1)
a*(x+1) = x | ausmultiplizieren
a*x+a = x

Dr. Troy
2008-10-28, 12:37:35
...

kiX
2008-10-28, 12:55:31
a = x /(x+1) | *(x+1)
a*(x+1) = x | ausmultiplizieren
a*x+a = x


a*x - x + a = 0
(a - 1)*x + a = 0
(a - 1)*x = -a
x = -a / (a - 1)
<=> x = a / (1 - a)

dafür braucht man doch nun wirklich kein Mathe-Ass zu sein, das sollte man als FHler eigentlich auch selbst schaffen... Ansonsten: Viel Spaß mit richtiger Mathematik. :ugly:

_Funkiwi_
2008-10-28, 12:55:47
ja geht halt nicht, dass ich auf beiden seiten der gleichung dann n x habe :|

keke ich merk schon, dass es nicht geht

kiX
2008-10-28, 12:56:39
ja geht halt nicht, dass ich auf beiden seiten der gleichung dann n x habe :|

keke ich merk schon, dass es nicht geht

"auf beiden Seiten der Gleichung dann (n?) x" nicht gleich "nach x auflösen".

_Funkiwi_
2008-10-28, 13:02:13
ja doch irgendwie :|

daflow
2008-10-28, 13:14:22
ja doch irgendwie :|

Du hättest gern auf beiden Seiten der Gleichung n*x? :|
Oder "n" wie "ein" x?
Oder willst doch nach x auflösen? (dann s. Lösung kix)

Deathrid3r
2008-10-28, 16:01:16
a*x - x + a = 0
(a - 1)*x + a = 0
(a - 1)*x = -a
x = -a / (a - 1)
<=> x = a / (1 - a)

dafür braucht man doch nun wirklich kein Mathe-Ass zu sein, das sollte man als FHler eigentlich auch selbst schaffen... Ansonsten: Viel Spaß mit richtiger Mathematik. :ugly:

Also echt, sollte man sich wikrlich fur schaemen wenn man das als FHler nciht schafft...

Spasstiger
2008-10-28, 16:06:54
Das bestätigt wieder Vorurteile. :frown:
Ich hab mal bei nem Kumpel, der an der BA war, ein HM-Übungsblatt gesehen. Da war noch ein anderer Bekannter von ihm von der BA und ein Bekannter von der Uni. Laut den BA-Leuten seien die Aufgaben ziemlich schwer, sie kommen nicht auf alle Lösungen.
Ich hab dann das HM-Übungsblatt mit dem anderen Bekannten von der Uni in 15 Minuten durchgehauen (wenn ich bedenke, dass ich für meine HM-Aufgaben an der Uni teils 6-7 Stunden brauchte, weil mir der Stoff noch nicht geläufig war).

RMC
2008-10-28, 16:32:04
Gabs auf deiner FH eigentlich eine Aufnahmsprüfung?

kiX
2008-10-28, 17:35:09
Gabs auf deiner FH eigentlich eine Aufnahmsprüfung?
Anscheinend zumindest keine mit einem Mathe-Grundlagen-Test. :D

Marmicon
2008-10-28, 17:58:43
Das bestätigt wieder Vorurteile. :frown:
Ich hab mal bei nem Kumpel, der an der BA war, ein HM-Übungsblatt gesehen. Da war noch ein anderer Bekannter von ihm von der BA und ein Bekannter von der Uni. Laut den BA-Leuten seien die Aufgaben ziemlich schwer, sie kommen nicht auf alle Lösungen.
Ich hab dann das HM-Übungsblatt mit dem anderen Bekannten von der Uni in 15 Minuten durchgehauen (wenn ich bedenke, dass ich für meine HM-Aufgaben an der Uni teils 6-7 Stunden brauchte, weil mir der Stoff noch nicht geläufig war).

Bitte nicht pauschalisiren.
Das ist von FH zu FH unterschiedlich.
Der Mathestoff an der "HAW-Hamburg" ist vergleichbar mit mit dem anderer Durchschnittsunis.
Das gewisse Dorf-FHs vom Niveau her lächerlich sind, mag ja durchaus stimmen.
An den ("Elite"-)TUs ist das Matheniveau aber klar höher, da gebe ich dir Recht. Ich hab ja beides miterlebt *g*

@_Funkiwi_

Du schnappst dir am besten den Papula und arbeitest die ersten 100 Seiten durch! :tongue::wink:

Sewing
2008-10-28, 18:43:44
Mh also ich versteh dein Problem nicht!

wenn du die Gleichung eindeutig bestimmen willst, musst du nach x auflösen!

Was soll es dir da bringen, x auf beiden seiten zu haben???

Eco
2008-10-28, 18:48:54
Ich glaube, _funkiwi_ bezog sich auf die "Lösung" von redfalcon, da stand noch auf beiden Seiten ein x.

Infosucher
2008-10-28, 21:05:48
Ach du heilige Mutter Gottes, er kann die Aufgabe nicht rechnen... Leute habt ihr das gesehen? Natürlich habt ihr das, ihr hackt ja auch alle drauf rum. Steinigt ihn, peitscht ihn aus, zieht ihn aus und jagt ihn nackig durch die Straßen...

Was ist los mit Euch? Darf man jetzt nicht mal mehr Probleme mit einer Matheaufgabe haben, ohne das man gleich nieder gemacht wird von Euch? Merkt ihr eigentlich garnicht wie extrem arrogant ihr seid? Jeder hat mal nen schlechten Tag und jeder vergisst etwas! Vielleicht braucht er nur den ein oder anderen Denkanstoß und schon geht der Rest wie von selbst. Ist es denn wirklich zuviel verlangt einfach nur zu helfen und ein paar gute Tipps zu geben? Gehts nicht einmal ohne den Threadstarter fertig zu machen?

MfG
Infosucher

kiX
2008-10-28, 21:15:09
Ach du heilige Mutter Gottes, er kann die Aufgabe nicht rechnen... Leute habt ihr das gesehen? Natürlich habt ihr das, ihr hackt ja auch alle drauf rum. Steinigt ihn, peitscht ihn aus, zieht ihn aus und jagt ihn nackig durch die Straßen...

Was ist los mit Euch? Darf man jetzt nicht mal mehr Probleme mit einer Matheaufgabe haben, ohne das man gleich nieder gemacht wird von Euch? Merkt ihr eigentlich garnicht wie extrem arrogant ihr seid? Jeder hat mal nen schlechten Tag und jeder vergisst etwas! Vielleicht braucht er nur den ein oder anderen Denkanstoß und schon geht der Rest wie von selbst. Ist es denn wirklich zuviel verlangt einfach nur zu helfen und ein paar gute Tipps zu geben? Gehts nicht einmal ohne den Threadstarter fertig zu machen?

MfG
Infosucher
Das ist an sich natürlich richtig, aber wenn ein FH-Student eine Matheübung hat, studiert er etwas, für das man zumindest grundlegende Mathekenntnisse haben sollte.
Und die Aufgabe, die hier gepostet wurde, ist derart trivial, dass man da auch nichts "vergessen" kann, weil sie einfach auf den 4 Grundrechenarten basiert. Ist nunmal keine Differentialgleichung oder ein Volumenintegral oder so.

Daher ist es schon etwas "heftig", an so einer Aufgabe zu verzweifeln.

Zudem hat JEDER (der an einer FH studieren darf) soetwas idR bis zum Erbrechen in der Schule gemacht.

Infosucher
2008-10-28, 21:29:39
Ich stelle mir das Ganz etwas anders vor, er ist noch im Grundlagenstudium wenn ich das richtig sehe und zwar noch voll am Anfang. Er ist neu dort, aufgeregt und macht sich bestimmt Gedanken darüber ob er es schafft. Also Versagensängste. Ist auch völlig normal. Nur reagiert in solchen Situationen jeder Mensch anders. Der eine geht damit locker um, der andere dreht durch... Vielleicht ist es momentan einfach ein bisschen zuviel auf einmal und er fühlt sich erschlagen. Wer kennt diese Blockade nicht, wo man selbst einfachste Dinge mal nicht hinbekommt. Am nächsten Morgen ist wieder alles gut und man fragt sich wieso das jetzt eigentlich so schwer gewesen war.

Gebt ihm ne Chance, greift ihm ordentlich unter die Arme und drückt ihm die Daumen anstatt in runter zu machen!

MfG
Infosucher

kiX
2008-10-28, 21:32:12
Naja, man kann auch für alles eine Ausrede finden. ;)

Aber was solls, er hat ja eine Lösung gekriegt. ^^

RMC
2008-10-28, 22:06:27
Was wird eigentlich studiert?

tombman
2008-10-28, 22:35:48
Zudem hat JEDER (der an einer FH studieren darf) soetwas idR bis zum Erbrechen in der Schule gemacht.
Gemacht haben die das schon, aber dabei nix verstanden ;)

Also wer sowas schwer findet, der studiert vielleicht das Falsche- ist ja echt "schwer" die a und die x rechts und links
vom = zu bekommen :rolleyes:

Kladderadatsch
2008-10-28, 22:37:30
Was wird eigentlich studiert?
wahrscheinlich biologie.

kiX
2008-10-28, 22:49:28
wahrscheinlich biologie.
:X also doch keine Naturwissenschaft :ugly:

RMC
2008-10-28, 23:00:50
:X also doch keine Naturwissenschaft :ugly:

Der TS hat sich ja noch nicht geäußert, falls ja .. :ugly:

Bei Geisteswissenschaften/Kulturwissenschaften seh ichs noch ein, dass man Dergleichen nicht fähig ist.

Aber bei Naturwissenschaften etc. .. Klar, man kann ja mal an schlechten Tag haben, kann passieren. Aber wenn das mehr als einmal vorkommt kann man eigentlich schon packen.

Nichts, was man nicht mit einem Aufnahmetest/gespräch hätte regeln können. Und die sind ja nicht nur für die Hochschulen zum Aussieben da.

Bevor man unnötig Semster vergeudet (bevor man sowieso fliegt) kriegt man dann schon vielleicht selbst mal mit: "Hey, dafür bin ich eigentlich doch nicht wirklich so geeignet"

Spasstiger
2008-10-29, 03:28:23
Ich stelle mir das Ganz etwas anders vor, er ist noch im Grundlagenstudium wenn ich das richtig sehe und zwar noch voll am Anfang. Er ist neu dort, aufgeregt und macht sich bestimmt Gedanken darüber ob er es schafft. Also Versagensängste. Ist auch völlig normal. Nur reagiert in solchen Situationen jeder Mensch anders. Der eine geht damit locker um, der andere dreht durch... Vielleicht ist es momentan einfach ein bisschen zuviel auf einmal und er fühlt sich erschlagen. Wer kennt diese Blockade nicht, wo man selbst einfachste Dinge mal nicht hinbekommt. Am nächsten Morgen ist wieder alles gut und man fragt sich wieso das jetzt eigentlich so schwer gewesen war.

Gebt ihm ne Chance, greift ihm ordentlich unter die Arme und drückt ihm die Daumen anstatt in runter zu machen!

MfG
Infosucher
Er hätte erstmal selbst an der Aufgabe weiterbohren sollen. Ich hab selbst auch manchmal irgendwelche Denkblockaden, aber ich beschäftige mich dann so lange mit der Aufgabe bis ich die Lösung hab. Man hat ja - wenn man ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium beginnt - auch ein Gespür dafür, welche Aufgaben lösbar sind und welche nicht, und weiß somit, wann sich das Bohren lohnt.
Und ich kenne/kannte von der Uni Leute, die eben nicht dieses Gespür hatten und denen auch die Motivation zum Bohren fehlt. Das sind die, die es leider nicht bis ins Hauptstudium geschafft haben. *)

Aber wenn der Threadstarter tatsächlich Biologie studiert, ist dieses Defizit wohl zu verschmerzen. ;)

*) Etwas OT: Ein Kumpel von mir ist mit seinem Uni-Studium an einer mündlichen Prüfung gescheitert. Sinngemäß meinte der Prof wohl, dass mein Kumpel alles gut auswendig gelernt hätte, aber dass null Verständnis da sei und er für ein Elektrotechnik-Studium an der Uni wohl nicht geeignet sei. Und das war im sechsten Semester, 3 Jahre quasi vergeudet. Allerdings studiert er jetzt weiterhin E-Technik, wenn auch auf Bachelor an einer anderen Hochschule. Und er scheint wesentlich erfolgreicher als an der Uni zu sein.

Mordred
2008-10-29, 05:29:30
Es gibt Leute die sind für Mathe schlicht ungeignet aus welchen Gründen auch immer. MIr beispielsweise ist das hirn da regelmässig geschmolzen obwohl es lustigerweise in Physik nie Probleme gab genausowenig bei Chemie Biologie oder Informatik. Bei manchen ist das einfach so. Man sollte sich beim weiterem Werdegang dann nur entsprechend anpassen.

Kladderadatsch
2008-10-29, 07:29:44
MIr beispielsweise ist das hirn da regelmässig geschmolzen obwohl es lustigerweise in Physik nie Probleme gab genausowenig bei Chemie Biologie oder Informatik. Bei manchen ist das einfach so. Man sollte sich beim weiterem Werdegang dann nur entsprechend anpassen.
beim werdegang anpassen und physik oder informatik studieren, wenn man kein mathe kann?;)
ich bin froh, mathe überstanden zu haben, dabei studier ich biologie..will sagen, du kommst bei keiner naturwissenschaft dran vorbei.

:X also doch keine Naturwissenschaft :ugly:
wo kommt das vorurteil eigentlich her? weil bio-studenten in chemie sitzen und die chemiker denken, die können nichts (wobei das blödsinn ist, bio ist (bio)chemie, wenn man sich nicht gerade auf ökologie spezialisiert..), weil sie in physik sitzen, und die physiker denken, die kapieren nichts, und weil sie in mathe sitzen, und tatsächlich nichts verstehen?
und blos, weil der anteil an physikern und chemikern, der überhaupt mal in bio-vorlesungen sitzt und nichts mitkriegen, so gering ist? (und dabei so weit ich weiß die fächer, die ans eingemachte gehen (phlanzen-/tierphysiologie z.b.), eh niemals hören)

Mordred
2008-10-29, 07:31:37
Wo habe ich physik oder Informatik studieren gesagt?

Kladderadatsch
2008-10-29, 07:36:18
Wo habe ich physik oder Informatik studieren gesagt?
naja, das impliziert dein beitrag schon irgendwie;)

kiX
2008-10-29, 09:00:00
wo kommt das vorurteil eigentlich her? weil bio-studenten in chemie sitzen und die chemiker denken, die können nichts (wobei das blödsinn ist, bio ist (bio)chemie, wenn man sich nicht gerade auf ökologie spezialisiert..), weil sie in physik sitzen, und die physiker denken, die kapieren nichts, und weil sie in mathe sitzen, und tatsächlich nichts verstehen?
und blos, weil der anteil an physikern und chemikern, der überhaupt mal in bio-vorlesungen sitzt und nichts mitkriegen, so gering ist? (und dabei so weit ich weiß die fächer, die ans eingemachte gehen (phlanzen-/tierphysiologie z.b.), eh niemals hören)

Weil unsere Biostudenten WEDER etwas in Chemie NOCH in Physik NOCH in Mathe verstehen. ;D (woher kommen die Durchfallquoten in der Chemie-Vorklausur aus Physikern, MaWis und Biologen? BIO, BIO! :D)
Schlimmer finde ich nur die neuen Agrarwissenschaftler und Ökotrophologen, die können näml idR NOCH WENIGER in Physik (was sie von den Biologen meist darin unterscheidet, dass ich sie sehe und es dann keine Vorurteile mehr sind, da sie bei uns Vorlesungen und Übungen haben :D).

Nein, im Ernst, ein paar kleinere Vorurteile hab ich Biologen ggü schon (was das Logikverständnis und somit die Auffassungsgabe in logischen Naturwissenschaften angeht), aber nichts was irgendwie in Verachtung oder Häme ausschlägt, keine Angst. ;)

Kladderadatsch
2008-10-29, 12:53:54
Nein, im Ernst, ein paar kleinere Vorurteile hab ich Biologen ggü schon (was das Logikverständnis und somit die Auffassungsgabe in logischen Naturwissenschaften angeht)
:|
du kannst da doch bestimmt beispiele nennen.

kiX
2008-10-29, 13:22:52
:|
du kannst da doch bestimmt beispiele nennen.

Klar. :confused:
Nicht in der Lage, einfachste Funktionen (derart wie vom TE) umzustellen und zu lösen. Keinerlei Ahnung von einfacher klassischer Mechanik (Hebel, Kraft). Nicht fähig, aus Molmenge und molarer Masse die Gesamtmasse auszurechnen.

Und was willst du damit? ;)

Kladderadatsch
2008-10-29, 14:18:20
Klar. :confused:
Nicht in der Lage, einfachste Funktionen (derart wie vom TE) umzustellen und zu lösen.
das ist blödsinn. man hat zwei semester mathematik, in denen differential- und integralzeugs, sowie stockastik durchgekaut wird. die aufgabe vom ts ist schulstoff, grundkurs.

Keinerlei Ahnung von einfacher klassischer Mechanik (Hebel, Kraft).
das auch. man hat ebenfalls zwei semester physik, in denen die grundlagen durchgenommen werden und anschließend ein ziemlich stressiges, 4 wöchiges praktikum. (als biologe!)

Nicht fähig, aus Molmenge und molarer Masse die Gesamtmasse auszurechnen.

an welcher uni studierst du?

kiX
2008-10-29, 14:45:44
"Blödsinn" ist, mir zu sagen, dass meine Erfahrungen und somit gefestigte Vorurteile (die ich nirgendwo anders bezeichnet habe) Blödsinn seien, weil ich diese Erfahrungen nunmal gemacht habe.

Nur weil du dir auf den Schlips getreten fühlst, ist es noch lange kein Blödsinn.

Dass ich keinen Anspruch erhebe, die einzige Wahrheit zu vertreten, sollte auch dir nicht entgangen sein.

Und dass die Biologen bei uns teilweise nicht einmal Grundkursniveau haben, ist auch eine Erfahrung bzw. ein gefestigtes Vorurteil.

Kladderadatsch
2008-10-29, 14:49:02
"Blödsinn" ist, mir zu sagen, dass meine Erfahrungen und somit gefestigte Vorurteile (die ich nirgendwo anders bezeichnet habe) Blödsinn seien, weil ich diese Erfahrungen nunmal gemacht habe.

Nur weil du dir auf den Schlips getreten fühlst, ist es noch lange kein Blödsinn.

Dass ich keinen Anspruch erhebe, die einzige Wahrheit zu vertreten, sollte auch dir nicht entgangen sein.

Und dass die Biologen bei uns teilweise nicht einmal Grundkursniveau haben, ist auch eine Erfahrung bzw. ein gefestigtes Vorurteil.
studierst du chemie?

kiX
2008-10-29, 14:51:39
studierst du chemie?
Das ist wofür entscheidend?

Kladderadatsch
2008-10-29, 14:54:25
Das hat was womit zutun?
naja, da habe ich das vorurteil, dass das überdurchschnittlich viele arschlöcher studieren.
hat sich bisher eigentlich auch beeindruckend oft bewahrheitet.

123456
2008-10-29, 14:57:47
Biologen zu blöd, Chemiker Arschlöcher. Wow! Was mache ich jetzt mit meinem ehemaligen Klassenkameraden, der Biologie UND Chemie und das Ganze auch noch auf Lehramt studiert? :D

kiX
2008-10-29, 14:57:54
naja, da habe ich das vorurteil, dass das überdurchschnittlich viele arschlöcher studieren.
hat sich bisher eigentlich auch beeindruckend oft bewahrheitet.
Lol, du bist ja ein ganz witziger.

Weil ich bislang die Erfahrung gemacht habe, dass Biologen zumeist ein schlechtes Grundverständnis von Mathe, Physik und auch Chemie haben, soll ich ein Arschloch sein?

Hast du etwa ähnliche Reaktionen auf deine -anscheinend unzureichenden- Fähigkeiten von Chemikern erhalten, dass du so denkst? :D

edit: Nein, ich bin kein Chemiker. :)


Biologen zu blöd, Chemiker Arschlöcher. Wow! Was mache ich jetzt mit meinem ehemaligen Klassenkameraden, der Biologie UND Chemie und das Ganze auch noch auf Lehramt studiert? :D
Der ist Lehrämtler, der zählt sowieso nicht :ugly:
Nein, im Ernst, dadurch, dass Lehrämtler im Grundstudium eine dreifache Studienbelastung (1./2. Fach + Didaktik) haben und im Hauptstudium (zumindest unsere LAGs) keine Fach-LNs mehr erbringen müssen, ist es mit der Fachtiefe meist nicht sonderlich weit her. Das ist auch normal und nachvollziehbar. Wobei Bio-LA zumindest klischee-systematisch noch weniger Ahnung haben dürfte. ;D

pest
2008-10-29, 15:45:13
das Mathematik mit Rechnen und Gleichungen umstellen gleichgesetzt wird ist imo das größte Vorurteil in diesem Thread überhaupt.

Marmicon
2008-10-29, 16:06:40
naja, da habe ich das vorurteil, dass das überdurchschnittlich viele arschlöcher studieren.


Das Vorurteil kann ich bestätigen :(

Mordred
2008-10-29, 16:14:43
naja, das impliziert dein beitrag schon irgendwie;)
Öh ne, sollte er zumindest nicht. Da sollte eher auf das Paradoxe hinweisen da man in Physik ansich auch nicht grade wenig rechnet ;)

hmx
2008-10-29, 16:20:31
Ich sag es ja ungern aber was in diesem Thread abgeht ist mal wieder so typisch...
Lässt tief blicken dass die Leute es nötig haben über andere Studienrichtungen herzuziehen.

Pinoccio
2008-10-29, 16:23:37
das Mathematik mit Rechnen und Gleichungen umstellen gleichgesetzt wird ist imo das größte Vorurteil in diesem Thread überhaupt.Richtig, das ist Physik. ;D

@Chemie-Arschlöcher&Bio-MatheNixblicker: Also das Biologen in Mathe nicht gerade die größten Leuchten sind, ist auch meine Erfahrung, die sich durch Betreuen der entsprechenden Übung ergibt und kein Vorurteil. Wobei ich nicht verstehe, wie man sich da dermaßen zickig haben kann, ich dreh ja auch keinem den Hals um, nur weil er behauptet, ich hätte keine Ahung von vergleichender Literaturwissenschaft.

Ach du heilige Mutter Gottes, er kann die Aufgabe nicht rechnen... Leute habt ihr das gesehen?Niemand will den TS runtermachen. Nur zeugt die Überaschirft auch meiner Meijnung nach von völlig falschen Vorstellungen. Um die Aufgabe zu lösen muß man wahrlich kein Mathe-Ass sein.

mfg

kiX
2008-10-29, 18:55:11
das Mathematik mit Rechnen und Gleichungen umstellen gleichgesetzt wird ist imo das größte Vorurteil in diesem Thread überhaupt.
Niedere Mathematik ist nunmal genau das. Und davon sprach ich, schließlich ist höhere Mathematik (wo übrigends auch ne ganze Menge Gleichungen umgestellt wird :) )
Dass Biologen nicht sonderlich firm in höherer Mathematik sein dürften, bedarf wohl keiner Diskussion, zumal das eher Uni-Stoff ist und nicht Schulstoff.

Lässt tief blicken dass die Leute es nötig haben über andere Studienrichtungen herzuziehen.
Herziehen tut man hier nicht, nur aufgrund eigener Erfahrung bewerten. :)

hmx
2008-10-29, 19:36:42
Niedere Mathematik ist nunmal genau das. Und davon sprach ich, schließlich ist höhere Mathematik (wo übrigends auch ne ganze Menge Gleichungen umgestellt wird :) )
Dass Biologen nicht sonderlich firm in höherer Mathematik sein dürften, bedarf wohl keiner Diskussion, zumal das eher Uni-Stoff ist und nicht Schulstoff.


Herziehen tut man hier nicht, nur aufgrund eigener Erfahrung bewerten. :)

Hier wird hergezogen, das ist hier eine Lästerstammtisch vom feinsten, daran ändert sich auch nichts wenn man das umschreibt.
Ich verstehe einfach nicht warum man es nötig hat das in solchen Threads zur Schau zu stellen. Das Biologen schlecht in Physik und Mathevorlesungen sind die für Physiker und Mathematiker gedacht sind ist wohl klar, wie würden die anderen beiden in Biovorlesungen aussehen. ;) Da ist es absolut nicht nötig hier so drüber herzuziehen und zu schreiebn wie "blöd" die Leute doch sind. :rolleyes:

Fadl
2008-10-29, 19:49:25
Was hackt ihr hier eigentlich "alle" auf den Threadersteller rum?
Er ist vielleicht kein Mathe Ass und vielleicht auch ist er im falschen Studiengang wenn er diese Aufgabe nicht problemlos lösen kann. Aber dafür kann er evtl. viele Dinge von denen die selbsternannte Mathe Asse hier nur träumen können.
Also mal immer den Ball flach halten. Mathe ist ganz sicher nicht der Mittelpunkt des Lebens. ;)

kiX
2008-10-29, 20:00:20
Hier wird hergezogen, das ist hier eine Lästerstammtisch vom feinsten, daran ändert sich auch nichts wenn man das umschreibt.
Ich verstehe einfach nicht warum man es nötig hat das in solchen Threads zur Schau zu stellen. Das Biologen schlecht in Physik und Mathevorlesungen sind die für Physiker und Mathematiker gedacht sind ist wohl klar, wie würden die anderen beiden in Biovorlesungen aussehen. ;) Da ist es absolut nicht nötig hier so drüber herzuziehen und zu schreiebn wie "blöd" die Leute doch sind. :rolleyes:
Das mag deine Meinung sein, muss aber nicht die aller anderen sein. :)

Und ich finde dennoch, dass hier nicht grundsätzlich über andere Studiengänge hergezogen wird, sondern erfahrene Fähigkeiten bewertet werden.

@Fadl: Wenn man etwas studiert, wo man grundlegende Mathekenntnisse benötigt, IST Mathe wichtig, die meisten fallen durch genau dieses Fach und schaffen somit das Studium nicht.
Und Bildung ist eins der wichtigsten wenn nicht sogar DAS wichtigste Kapital, was man aufbauen kann.

Fadl
2008-10-29, 20:42:24
Und Bildung ist eins der wichtigsten wenn nicht sogar DAS wichtigste Kapital, was man aufbauen kann.

Sicherlich, nur ist Mathe allein ganz sicher keine großartige Bildung. ;)
Zudem sagte ich ja das der Threadersteller sich ja vielleicht die falsche Studienrichtung ausgesucht hat.

kiX
2008-10-29, 20:48:17
Sicherlich, nur ist Mathe allein ganz sicher keine großartige Bildung. ;)
Zudem sagte ich ja das der Threadersteller sich ja vielleicht die falsche Studienrichtung ausgesucht hat.

Naja, wer eine schnelle mathematische Auffassungsgabe besitzt, hat es eigentlich grundsätzlich sehr gut, da man recht fix mit neuen Sachverhalten klar kommt. ;)
Aber Mathe allein reicht natürlich nicht. Nur schafft es nunmal kein Naturwissenschaftler/Ingenieur/Wirtschaftswissenschaftler/uvm ohne Mathe. :wink:

hmx
2008-10-29, 20:51:37
Naja, wer eine schnelle mathematische Auffassungsgabe besitzt, hat es eigentlich grundsätzlich sehr gut, da man recht fix mit neuen Sachverhalten klar kommt. ;)
Aber Mathe allein reicht natürlich nicht. Nur schafft es nunmal kein Naturwissenschaftler/Ingenieur/Wirtschaftswissenschaftler/uvm ohne Mathe. :wink:

Das mit der Auffassungsgabe gilt aber nur für Mathematische erfassbare Sachen. In vielen anderen Aspekten hilft dir MAthematik auch nichts, das gilt insbesondere auch später im Beruf, da kommt es noch auf ganz andere Fähigkeiten an. Das merken dann auch viele Ingenieure, es sind dann meistens die welche sich über BWLer und andere aufregen und sich fragen warum die in Führungspositionen sitzen und man selbst nicht. ;)

pest
2008-10-29, 20:51:44
Aber Mathe allein reicht natürlich nicht.

"Es ist einfacher für den Mathematiker sich in die Medizin einzuarbeiten als andersherum!" :biggrin:

klar reicht Mathe allein...bzw. habe ich auch andere Talente

hmx
2008-10-29, 20:59:49
"Es ist einfacher für den Mathematiker sich in die Medizin einzuarbeiten als andersherum!" :biggrin:

klar reicht Mathe allein...bzw. habe ich auch andere Talente


Du glaubst doch wohl selbst nicht dass es so einfach ist sich in Medizin einzuarbeiten?
Genau diese Denkweise zeigt echt einiges...
Mathe allein reicht nicht, höchstens reicht es um ein naturwissenschaftliches Studium erfolgreich zu absolvieren. Für ein anderes Studium und um später erfolgreich zu sein reicht es eben nicht.

Fadl
2008-10-29, 21:00:12
Naja, wer eine schnelle mathematische Auffassungsgabe besitzt, hat es eigentlich grundsätzlich sehr gut, da man recht fix mit neuen Sachverhalten klar kommt. ;)


Wie ein anderer schon geschrieben hat bringt dir das aber auch nur etwas wenn du Mathematik anwenden kannst. Es gibt auch andere Dinge auf der Welt bei denen man durch eine schnelle Auffassungsgabe sicherlich Vorteile hat. Mit Mathe haben die dann aber nichts zu tun.
Ich kenne Leute die in der Uni ein Mathe Genie waren, dabei aber teilweise selbst einfachste Dinge aus anderen Bereichen nicht begreifen bzw. nicht damit klar kommen.

pest
2008-10-29, 21:02:31
Du glaubst doch wohl selbst nicht dass es so einfach ist sich in Medizin einzuarbeiten?

ich habe nicht geschrieben, das es einfach ist ;)


Genau diese denkweise zeigt echt einiges...


was denn?


Math allein reicht nicht, höchstesn reicht es um ei Natrurwissenschaftliches Studium erfolgreich zu absolvieren.
Für ein anderes Studium und um später erflogreich zu sein reicht es eben nicht.

das zeigt höchstens wie wenig Ahnung du von Mathematik hast
mir flattert wöchentlich eine Stellenauschreibung in den Postkasten

hmx
2008-10-29, 21:07:13
ich habe nicht geschrieben, das es einfach ist ;)



was denn?



das zeigt höchstens wie wenig Ahnung du von Mathematik hast
mir flattert wöchentlich eine Stellenauschreibung in den Postkasten

Das mit den Stellenausschreibungen passiert auch anderen die nicht Mathematik studiert haben, bilde dir darauf mal nichts ein. ;)

Es zeigt vor allem dass sich hier offensichtlich Leute die Mathe können für Götter halten deren Wissenschaft das höchste aller Disziplinen ist. Nur komischerweise liest man von solchen Leuten genauso oft wie sehr sie sich doch darüber ärger dass Leute ihre Vorgesetzt sind die ja ihrer Meinung nach gar keine Ahnung haben. Aber wenn du eine so hervorragende Auffassungsgabe besitzt wrist du auch sicher das Erklären können. Um es kurz zu machen, es ist zur Zeit in Deutschland wahnsinnig einfach mit einem entprechendem Studium einen Job zu bekomme, das hat aber rein gar nichts damit zu tun wie wichtig Mathe im späterem Leben ist. Da zählen andere Sachen.


das zeigt höchstens wie wenig Ahnung du von Mathematik hast
mir flattert wöchentlich eine Stellenauschreibung in den Postkasten

Es zeigt höchstens wie wenig Ahnung du von einem Medizinstudium hast.

kiX
2008-10-29, 21:07:15
mathematisches (logisches und strukturiertes) Denken erleichtert einem einiges, nicht nur in Naturwissenschaften, auch in Wirtschaftswissenschaften, auch in Medizin, auch in vielen anderen Gebieten.

Das hat nichts mit "mathematischer Anwendung" [@Fadl] zutun und auch nicht damit, dass man allein damit ein "anderes Studium absolvieren" kann [@hmx].

Nicht umsonst findet man Mathematiker und Physiker in derart vielen eigentlich fachfremden Einsatzgebieten, weil diese nunmal sehr logisch, strukturiert und problemorientiert denken und arbeiten können.


Manchmal hab ich das Gefühl, dass Mathe als Schulfach wie auch mathematisches Denken als Fähigkeit/Begabung grundsätzlich niedergeredet wird von Menschen, die diese nicht haben und sich selbst zu entschuldigen versuchen. :|

hmx
2008-10-29, 21:09:39
mathematisches (logisches und strukturiertes) Denken erleichtert einem einiges, nicht nur in Naturwissenschaften, auch in Wirtschaftswissenschaften, auch in Medizin, auch in vielen anderen Gebieten.

Das hat nichts mit "mathematischer Anwendung" [@Fadl] zutun und auch nicht damit, dass man allein damit ein "anderes Studium absolvieren" kann [@hmx].

Nicht umsonst findet man Mathematiker und Physiker in derart vielen eigentlich fachfremden Einsatzgebieten, weil diese nunmal sehr logisch, strukturiert und problemorientiert denken und arbeiten können.


Manchmal hab ich das Gefühl, dass Mathe als Schulfach wie auch mathematisches Denken als Fähigkeit/Begabung grundsätzlich niedergeredet wird von Menschen, die diese nicht haben und sich selbst zu entschuldigen versuchen. :|


Das gilt auch für wahnsinnig viele andere Studiengebiete. Weisst du wie viele BWLer oder Wirtschaftswissenschaftler in "Fachfremden" Gebieten arbeiten?
Mathe wird gerade in Deutschland überschätzt.
Und ich rede es nicht nieder weil ich es nicht kann (mein Studium war auch sehr Mathematisch teilweise und gerade das hat mir Spass gemacht). Trotzdem wird gerade in Nerdforen wie hier diese Fähigkeit überschätzt und dann rumgemault warum man denn ohne soziale Kompetenz es nicht in Führungspositionen bringt.
Man muss übrigens keine Naturwissenschaft studieren um strukturiert denken zu können, aber deise Ansicht zeigt wieder dass Leute die Mathe gut können sich tendenziell für Alleskönner halten. Zudem gibt es sicher auch einige Mathematiker die sowas von nicht Strukturiert und organisiert sind. Fachfremde gibt es aus jeden Studienrichtungen, sicher auch in Mathe dort werden dann diese genommen die eben strukturiert auf Grund ihres Studiums arbeiten. Aber es muss eben nicht sein dass Mathematiker besonders strukturiert arbeiten. Weiterhin ist das auch bei weitem keine Fähigkeit die Mathematiker allein haben.

kiX
2008-10-29, 21:14:53
Sind BWLer nicht Wirtschaftswissenschaftler?
Und diese sind übrigends extrem breit (dafür speziell BWLer nicht besonders tief) ausgebildet, geradezu für ein breites Einsatzgebiet prädestiniert, somit arbeiten diese kaum wirklich fachfremd, vielmehr in einem der sehr vielen Einsatzbereiche. Während Mathematiker (gerade diese!) grundsätzlich innerhalb ihres Faches (welches sehr eng begrenzt ist) ausgebildet werden und damit wirklich fachfremd arbeiten.
Der Vergleich hinkt also schon nicht mehr, er kriecht schon.

Und Mathematik wird mMn in keinster Weise überschätzt, zumindest nicht in der Bevölkerung. Im Gegenteil, Mathe wird immernoch extrem "geringschätzt", sehr zum Nachteil für Wirtschaft und Forschung.

Fadl
2008-10-29, 21:17:43
mathematisches (logisches und strukturiertes) Denken erleichtert einem einiges, nicht nur in Naturwissenschaften, auch in Wirtschaftswissenschaften, auch in Medizin, auch in vielen anderen Gebieten.

Das hat nichts mit "mathematischer Anwendung" [@Fadl] zutun und auch nicht damit, dass man allein damit ein "anderes Studium absolvieren" kann [@hmx].

Nicht umsonst findet man Mathematiker und Physiker in derart vielen eigentlich fachfremden Einsatzgebieten, weil diese nunmal sehr logisch, strukturiert und problemorientiert denken und arbeiten können.


Manchmal hab ich das Gefühl, dass Mathe als Schulfach wie auch mathematisches Denken als Fähigkeit/Begabung grundsätzlich niedergeredet wird von Menschen, die diese nicht haben und sich selbst zu entschuldigen versuchen. :|


Keiner redet hier das Studienfach "Mathematik" schlecht. Ich musste selbst da durch. Spass gemacht hat es mir aber nicht und heute bin ich froh das ich damit praktisch nichts mehr zu tun habe.
Und sicherlich kann einem "mathematisches Denken" auch weiterhelfen. Logisches und strukturiertes Denken bzw. das Anwenden selbiger beim lösen diverser Probleme hat aber nicht unbedingt nur etwas mit Mathematik zu tun.
Wie gesagt, ich kenne Mathe "Asse" die bei vielen Dingen sehr viel langsamer schalten oder gar überhaupt keine fachgerechte Lösung finden als manch anderer der in Mathe nicht zu den großen Leuchten gehörte.
Ich kenne sogar jemanden aus der obigen Gruppe dem ich die Fähigkeit abspreche ohne Fremde Hilfe durch seine Frau (wobei ich bis heute nicht verstehen kann wie die mit dem zusammenleben kann) überhaupt mit dem Leben klar zu kommen.

kiX
2008-10-29, 21:20:39
Keiner redet hier das Studienfach "Mathematik" schlecht. Ich musste selbst da durch. Spass gemacht hat es mir aber nicht und heute bin ich froh das ich damit praktisch nichts mehr zu tun habe.
Und sicherlich kann einem "mathematisches Denken" auch weiterhelfen. Logisches und strukturiertes Denken bzw. das Anwenden selbiger beim lösen diverser Probleme hat aber nicht unbedingt nur etwas mit Mathematik zu tun.
Wie gesagt, ich kenne Mathe "Asse" die bei vielen Dingen sehr viel langsamer schalten oder gar überhaupt keine fachgerechte Lösung finden als manch anderer der in Mathe nicht zu den großen Leuchten gehörte.
Ich kenne sogar jemanden aus der obigen Gruppe dem ich die Fähigkeit abspreche ohne Fremde Hilfe (seine Frau) überhaupt mit dem Leben klar zu kommen.
Wow, ich kenne auch einen *blablablahatnixmitdemthemazutun,egalwieoftichesnochanführe*... *gähn*

Niemand hat behauptet, dass Logik und Struktur allein den Mathematikern zueigen ist. Es ist aber so, dass diese unter Studenten -und auch unter Naturwissenschaftlern- die vergleichsweise am stärksten ausgeprägte logische und strukturierte Denkweise haben, einfach weil es Kernbestandteil des Faches ist.

hmx
2008-10-29, 21:21:57
Sind BWLer nicht Wirtschaftswissenschaftler?
Und diese sind übrigends extrem breit (dafür speziell BWLer nicht besonders tief) ausgebildet, geradezu für ein breites Einsatzgebiet prädestiniert, somit arbeiten diese kaum wirklich fachfremd, vielmehr in einem der sehr vielen Einsatzbereiche. Während Mathematiker (gerade diese!) grundsätzlich innerhalb ihres Faches (welches sehr eng begrenzt ist) ausgebildet werden und damit wirklich fachfremd arbeiten.
Der Vergleich hinkt also schon nicht mehr, er kriecht schon.

Und Mathematik wird mMn in keinster Weise überschätzt, zumindest nicht in der Bevölkerung. Im Gegenteil, Mathe wird immernoch extrem "geringschätzt", sehr zum Nachteil für Wirtschaft und Forschung.

Nö, Mathe ist einfach nicht so wichtig wie viele glauben. Mag für Physiker und andere Naturwissenschaften anders sein, aber ansonsten ist es klar überschätzt.


Und nein, der Vergleich hinkt eben nicht. Auch ein Betriebswirt spezialisiert sich auf ein bestimmtest Gebiet. Zweitens sind viele Aufgabenbereiche eines Mathematikers der fachfemd arbeitet nur auf den ersten Blick fachfemd. Der Vater meines Cousins ist zum Beispiel eher Fachfremd eingestellt worden als Administrator, was er im Endeffekt dann macht ist aber sicher nicht unbedingt fachfremd.
Finde dich einfach damit ab dass Mathematiker nicht die einzigen Allrounder sind. Zudem trifft das auch sicher nicht auf alle zu, viele bleiben in ihrem Bereich weil sie nichts anderes können.

Wow, ich kenne auch einen *blablablahatnixmitdemthemazutun,egalwieoftichesnochanführe*... *gähn*

Niemand hat behauptet, dass Logik und Struktur allein den Mathematikern zueigen ist. Es ist aber so, dass diese unter Studenten -und auch unter Naturwissenschaftlern- die vergleichsweise am stärksten ausgeprägte logische und strukturierte Denkweise haben, einfach weil es Kernbestandteil des Faches ist.


na dann mal los, her mit Studien und Beweisen. Wer so dreist einerseits mäkelt dass andere mit Bekannten argumentieren und dann aber noch im selben Beitrag das selbe Argument auffährt sollte das schonmal zeigen dass er selbst diese Erkenntniss nicht nur vom Hörensagen hat.
Ich persönlich bezweifle es da ich weiss das es in den Wirtschaftswissenschaften wahnisnnig viele Leute gibt die ebenso strukturiert arbeiten. Das trifft auf fast alle zu die überdurchschnittlich gute Abschlüsse haben. Das ist kein Monopol der Naturwissenschafler, auch wenn es hier einige glauben. Aber das ist ja das was ich bereits geschrieben habe. Hier wird Mathe für die überwissenschaft mit der man ja eingendlich praktisch alles andere könnte weil das ja im Vergleich total billig ist gehalten. Träumt weiter, Jungs. ;)
Übrigens bin ich eher der Meinung dass Logik und Struktur eher den praktisch orientierten in den Ingenieurswissenschaften oder auch den Wirtschaftswissenschaften zueigen ist. Ich kenne Mathematiker gut genug um sagen zu können dass Logik allein nicht auch gleich Struktur in der Arbeit bedeutet.

Wieso kann man nicht einfach akzeptieren dass Mathematik keine überwissenschaft ist? Klar braucht man ein wenig Mathematik überall und was der Threadsteller dort als Aufgabe hat muss man auch als Wirtschaftswissenschaftler können. Trotzdem braucht höhere Mathematik ebe nicht jeder und die wird klar überschätzt. Man kann auch ohne höhere Mathematik logisch und Strukturuiert arbeiten, wahrscheinlichtut ist es soagr so dass die Mehrzahl dies auch ohne höhere Mathematik tut. Einfache rechenaufgabe wie die vom TS sollte man natürlich lösen könne weil man das immer mal braucht. Aber trotzdem hat ja jeder mal ein schlechten Tag und einfach eine Denkblockade auch bei einer sehr einfachen Aufgabe.

kiX
2008-10-29, 21:28:33
Nö, Mathe ist einfach nicht so wichtig wie viele glauben. Mag für Physiker und andere Naturwissenschaften anders sein, aber ansonsten ist es klar überschätzt.


Und nein, der Vergleich hinkt eben nicht. Auch ein Betriebswirt spezialisiert sich auf ein bestimmtest Gebiet. Zweitens sind viele Aufgabenbereiche eines Mathematikers der fachfemd arbeitet nur auf den ersten Blick fachfemd. Der Vater meines Cousins ist zum Beispiel eher Fachfremd eingestellt worden als Administrator, was er im Endeffekt dann macht ist aber sicher nicht unbedingt fachfremd.
Finde dich einfach damit ab dass Mathematiker nicht die einzigen Allrounder sind. Zudem trifft das auch sicher nicht auf alle zu, viele bleiben in ihrem Bereich weil sie nichts anderes können.




na dann mal los, her mit Studien und Beweisen. Wer so dreist einerseits mäkelt dass andere mit Bekannten argumentieren udn dann aber noch im selben Beitrag das selbe Argument auffährt sollte das schonmal zeigen dass er selbst diese Erkenntniss nicht nur vom Hörensagen hat.
Ich persönlich bezweifle es da ich weiss das es in den Wirtschaftswissenschaften wahnisnnig viele Leute gibt die ebenso strukturiert arbeiten. Das trifft auf fast alle zu die überdurchschnittlich gute Abschlüsse haben. Das ist kein Monopol der Naturwissenschafler, auch wenn es hier einige glauben. Aber das ist ja das was ich bereits geschrieben habe. Hier wird Mathe für die überwissenschaft mit der man ja eingendlich praktisch alles andere könnte weil das ja im Vergleich total billig ist gehalten. Träumt weiter, Jungs. ;)

[ ] you know what you are talking about (and against).


edit: bevor du wieder meckerst: Ein Betriebswirt spezialisiert sich und kann dennoch in Bereichen eingesetzt werden, in denen er sich nicht spezialisiert hat. Das ist nicht "fachfremd".
Und das ich ein Argument "ein Bekannter von mir ist Mathematiker und voll der Blödi, du kannst also nicht Recht haben" nicht ernst nehmen kann, sollte sogar jemandem, der keine Ausbildung in logisch strukturiertem Denken und Problemlösung hinter sich hat, klar sein. :D

hmx
2008-10-29, 21:39:14
[ ] you know what you are talking about (and against).


edit: bevor du wieder meckerst: Ein Betriebswirt spezialisiert sich und kann dennoch in Bereichen eingesetzt werden, in denen er sich nicht spezialisiert hat. Das ist nicht "fachfremd".
Und das ich ein Argument "ein Bekannter von mir ist Mathematiker und voll der Blödi, du kannst also nicht Recht haben" nicht ernst nehmen kann, sollte sogar jemandem, der keine Ausbildung in logisch strukturiertem Denken und Problemlösung hinter sich hat, klar sein. :D

Du argumentierst doch genauso, oder wo bleiben deine Studien über deine Behauptung. Denn mehr hast du doch auch nicht zu bieten ;)
Übrigens habe ich nie behauptet dass ein Bekannter von mir Mathematiker ist aber sonst "voll der blödi sei". ich habe dich nur darauf hingewiesen dass es sicher auch MAthematiker gibt die nicht besoners strukturiert arbeiten und dass diese Fähigkeit nicht allein den Mathematikern vorenthalten ist.

Es gibt Volkswirte die arbeiten als zB Journalisten. Was ist denn für dich ein Beispiel in dem ein Mathematiker wirklich Fachfremd eingesetzt wird? Und jetzt komm mir nicht mit ein Bekannter von mir hat Mathe studiert blablub...
Ich wüsste jetzt nämlich nciht wo ein Mathematiker wirklich Fachfemd eingesetzt wird. Es gibt viele in der Ökonomie und in Versicherungn, dort sind sie aber nicht Fachfremd da sie dort an Mathematischen Problemen arbeiten. Mathematiker in anderen Naturwissenschaften sind für mich genauso Fachfrmdn wie ein VWLer der als BWLer arbeitet. Also bitte, wo arbeiten ganz häufig Mathematiker (denn du redest ja von aussergewöhnlich vielen Mathematiker die Fachfrmd arbeiten) zB als Journalisten, Mediziner usw.

Finde dich einfach damit ab das Mathe nicht die Überwissenschaft ist und dass andere Wissenschaften genauso strukturiertes Denken verlangen. ich denke auch dass du vom der Welt da draussen noch nicht so viel gesehen hast, in England wird Mathematik zB noch viel "geringer" geschätzt als in Deutschland wo man sich ja offensichtlich für einen Halbgott hält. ;) Keine Frage ist MAthematik für die meisten Naturwissenschaftlichen Fächer unabdingbar, aber zu behaupten dass dies ja die wichtigste Kompetenz im Leben ünerhaupt sei ist einfach nur Naiv, zumindest was höhere Mathematik angeht (was solche aufgaben wie hier vom TS angeht geb ioch dir ja recht, das sollte man können). Da könnte ich genauso behaupten dass Sprachwissenschaften das wichtigste Studium überhaupt sei, schliessilich muss man sich sowohl schriftloch als auch mündlich weit öfter asudrücken als man höhere Mathematik benötigt.

kiX
2008-10-29, 21:54:38
Übrigens habe ich nie behauptet dass ein Bekannter von mir Mathematiker ist aber sonst "voll der blödi sei". ich habe dich nur darauf hingewiesen dass es sicher auch MAthematiker gibt die nicht besoners strukturiert arbeiten und dass diese Fähigkeit nicht allein den Mathematikern vorenthalten ist.
Von dir war auch nirgendwo die Rede.
"Wie gesagt, ich kenne Mathe "Asse" die bei vielen Dingen sehr viel langsamer schalten oder gar überhaupt keine fachgerechte Lösung finden als manch anderer der in Mathe nicht zu den großen Leuchten gehörte.
Ich kenne sogar jemanden aus der obigen Gruppe dem ich die Fähigkeit abspreche ohne Fremde Hilfe durch seine Frau (wobei ich bis heute nicht verstehen kann wie die mit dem zusammenleben kann) überhaupt mit dem Leben klar zu kommen."
"Ich kenne Leute die in der Uni ein Mathe Genie waren, dabei aber teilweise selbst einfachste Dinge aus anderen Bereichen nicht begreifen bzw. nicht damit klar kommen."
Was soll man mit soetwas ausser gähnen?


Es gibt Volkswirte die arbeiten als zB Journalisten. Was ist denn für dich ein Beispiel in dem ein Mathematiker wirklich Fachfremd eingesetzt wird? Und jetzt komm mir nicht mit ein Bekannter von mir hat Mathe studiert blablub...
Ich wüsste jetzt nämlich nciht wo ein Mathematiker wirklich Fachfemd eingesetzt wird. Es gibt viele in der Ökonomie und in Versicherungn, dort sind sie aber nicht Fachfremd da sie dort an Mathematischen Problemen arbeiten. Mathematiker in anderen Naturwissenschaften sind für mich genauso Fachfrmdn wie ein VWLer der als BWLer arbeitet. Also bitte, wo arbeiten ganz veiel Mathematiker (denn du redest ja von aussergewöhnlich vielen Mathematiker die Fachfrmd arbeiten) zB als Journalisten usw.
Versicherungen und Banken sind keine fachnahen Einsatzgebiete für Mathematiker. Mit dem, was Mathematiker lernen, hat es einfach nix zutun. Und wirklich nur wenige Mathematiker arbeiten wirklich mit dem, was sie studiert haben (und das eben meist nur an den Unis).
Daher sind ein immenser Großteil an Mathematikern fachfremd beschäftigt -was man von BWLern [bzw. allgemein eher praxisorientierten Fachabsolventen] nicht unbedingt behaupten können.
Im Journalismus findest du übrigends nahezu jede (studierte) Berufsgruppe. ;)

Finde dich einfach damit ab das Mathe nicht die Überwissenschaft ist und dass andere Wissenschaften genauso strukturiertes Denken verlangen.
Verlangen ja, aber nicht intensiv lehren.
Mit anderen Worten: Wenn du meinst :rolleyes:

pest
2008-10-29, 21:59:40
Also bitte, wo arbeiten ganz häufig Mathematiker

Ich bechäftige mich gerade mit Biomechanik bzw. Verankerungsstabilität von Hüft-TEPs im Speziellen ;)

Mathematiker braucht man immer dann wenn die Frage aufkommt, wie man das was man macht besser machen kann

Die Meisten die hier "dagegen" argumentieren, habe doch keine wirkliche Ahnung was mit Modellierung/Optimierung alles möglich ist, bzw. bezweifle ich das sie eine derartige Vorlesung je gehört haben.

Fadl
2008-10-29, 22:04:14
Und das ich ein Argument "ein Bekannter von mir ist Mathematiker und voll der Blödi, du kannst also nicht Recht haben" nicht ernst nehmen kann, sollte sogar jemandem, der keine Ausbildung in logisch strukturiertem Denken und Problemlösung hinter sich hat, klar sein. :D

Du hast also überhaupt nicht verstanden was ich damit sagen wollte.
Ich wollte damit nur dein Argument entkraften. Denn auf gut deutsch gesagt behauptest du ja nichts anders als das praktisch jeder der Mathematik studiert hat mit allem und jedem in der Welt klarkommen wird. Und das sogar mit Leichtigkeit. Denn schließlich hat man ja ein 1a Mathe Studium hingelegt und ist damit gegen alle Eventualitäten gewappnet. Dem ist eben nicht so! Und nur das wollte ich damit sagen.
Aber es zeichnet sich mehr denn je ab das du dich und deine Mathematik über alles stellst.
Wirklich bedauerlich...

kiX
2008-10-29, 22:06:39
Du hast also überhaupt nicht verstanden was ich damit sagen wollte.
Ich wollte damit nur dein Argument entkraften. Denn auf gut deutsch gesagt behauptest du ja nichts anders als das praktisch jeder der Mathematik studiert hat mit allem und jedem in der Welt klarkommen wird. Und das sogar mit Leichtigkeit. Denn schließlich hat man ja ein 1a Mathe Studium hingelegt und ist damit gegen alle Eventualitäten gewappnet. Dem ist eben nicht so! Und nur das wollte ich damit sagen.
Aber es zeichnet sich mehr denn je ab das du dich und deine Mathematik über alles stellst.
Wirklich bedauerlich...
Quotes or it didn't happen.

Du hast nur gesagt "ich kenne jemanden der ist Mathematiker und voll der Blödi", während ich nirgendwo gesagt habe "jeder Mathematiker kommt mit allem und jedem in der Welt klar".
You are dismissed?

hmx
2008-10-29, 22:06:52
Ich bechäftige mich gerade mit Biomechanik bzw. Verankerungsstabilität von Hüft-TEPs im Speziellen ;)

Mathematiker braucht man immer dann wenn die Frage aufkommt, wie man das was man macht besser machen kann

Die Meisten die hier "dagegen" argumentieren, habe doch keine wirkliche Ahnung was mit Modellierung/Optimierung alles möglich ist, bzw. bezweifle ich das sie eine derartige Vorlesung je gehört haben.

ich könnte das selbe argument bringen da die meisten "Mathematiker" hier wohl keine Ahnung von den ganzen anderen Wissenschaften haben.

Und ein Mathematiker der in der Biomechanik arbeitet ist für mich ein Mathematiker der in der Naturwissenschaft arbeitet. Das ist sicher Fachfremd, da stimme ich dir zu. Nur gibt es diese Art von Fachfremdheit auch in vielen anderen Wissenschaften. Wenn man als Mathematiker in der Naturwissenschaft arbeitet ist dass zB nicht fachfremder als Leute die BWl oder VWL studiert haben und dann irgendwo arbeiten was entfernt mit Wirtschaftswissenschaften zu tun hat. Der MAthematiker ist in der Naturwissenschaft geblieben, der BWLer in der Wirtschaftswissenschaft. Da gibt es auch sicher noch mehr Beispiele (Psychologie zB). Es ist nur zur zeit so dass viele Naturwissenschaftler in einigen bereichen gesucht werden, von dieser Momentaufnahmen sollte man sich aber nciht zu dem Schluss hinreissen lassen dass Mathematik die Überwissenschaft sei mit der man alles andere kann. Fachfremde gibt es in andere Bereichen genauso viele.

Nicht das mcih hier jemand falsch versteht, natürlich ist Mathe wichtig (das war auch einer der Gründe für meine Studienwahl). Es ist nur einfach nicht so wichtig wie es hier viele meinen.


Von dir war auch nirgendwo die Rede.
"Wie gesagt, ich kenne Mathe "Asse" die bei vielen Dingen sehr viel langsamer schalten oder gar überhaupt keine fachgerechte Lösung finden als manch anderer der in Mathe nicht zu den großen Leuchten gehörte.
Ich kenne sogar jemanden aus der obigen Gruppe dem ich die Fähigkeit abspreche ohne Fremde Hilfe durch seine Frau (wobei ich bis heute nicht verstehen kann wie die mit dem zusammenleben kann) überhaupt mit dem Leben klar zu kommen."
"Wie gesagt, ich kenne Mathe "Asse" die bei vielen Dingen sehr viel langsamer schalten oder gar überhaupt keine fachgerechte Lösung finden als manch anderer der in Mathe nicht zu den großen Leuchten gehörte.
Ich kenne sogar jemanden aus der obigen Gruppe dem ich die Fähigkeit abspreche ohne Fremde Hilfe durch seine Frau (wobei ich bis heute nicht verstehen kann wie die mit dem zusammenleben kann) überhaupt mit dem Leben klar zu kommen."
Was soll man mit soetwas ausser gähnen?



Versicherungen und Banken sind keine fachnahen Einsatzgebiete für Mathematiker. Mit dem, was Mathematiker lernen, hat es einfach nix zutun. Und wirklich nur wenige Mathematiker arbeiten wirklich mit dem, was sie studiert haben (und das eben meist nur an den Unis).
Daher sind ein immenser Großteil an Mathematikern fachfremd beschäftigt -was man von BWLern [bzw. allgemein eher praxisorientierten Fachabsolventen] nicht unbedingt behaupten können.
Im Journalismus findest du übrigends nahezu jede (studierte) Berufsgruppe. ;)


Verlangen ja, aber nicht intensiv lehren.
Mit anderen Worten: Wenn du meinst :rolleyes:


Was meinst du wohl was Mathematiker in der Versicherungsbranche machen? Der wird da machen wozu man Mathematik braucht, nur eben bei Versicherungen. Du versuchst dich da imemr weiter rauszuwinden indem du dir Fachnah und Fachfremd einfach so definierst bis es dir in den Kram passt. Die Branche der Versicherungen ist sicher Fachfremd für einen Mathematiker aber doch nicht die Tätigkeit (ich kenne Leute die in einer Versicherung arbeiten ;)). Wenn es nur danach ginge WO man arbeitet sind Mathematiker sicher nicht die welche am Fachfemdesten eingesetzt werden können. Geht man nach der Tätigkeit (ja das was die Leute tatsächlich _tun_ ;)) sieht das sicher anders aus. Der Mathematiker in der Versicherung wird dort Modelle zur Risikoanalyse machen und dort viel mit Statisik zu tun haben, Fachfemd wäre wenn er Versicherungen verkaufen würde.

sChRaNzA
2008-10-29, 22:07:15
Dafür das der TE am Anfang des Threads nur ne Formel umgestellt haben wollt und er durch einige Beleidigungen hier shcon längst nicht mehr anwesend ist, habter echt genug Gesprächsstoff.

Fadl
2008-10-29, 22:09:24
Quotes or it didn't happen.

Du hast nur gesagt "ich kenne jemanden der ist Mathematiker und voll der Blödi", während ich nirgendwo gesagt habe "jeder Mathematiker kommt mit allem und jedem in der Welt klar".
You are dismissed?

Direkt gesagt hast du es nicht, wohl aber gemeint. Das kann man ganz klar aus deinen Worten herauslesen.
Also hör auf mit deinen Spielchen.
Mathe ist ganz sicher nicht der Nabel der Welt. Es gibt viele andere Dinge die mindestens genauso wichtig sind und mit denen man ebenfalls viel Geld oder gar noch viel mehr verdienen kann. Auch wenn du das vielleicht nicht wahrhaben möchtest.
Aber das wirst du in deinem wohl noch sehr jungen Leben alles noch lernen. ;)

pest
2008-10-29, 22:10:49
Aber das wirst du in deinem wohl noch sehr jungen Leben alles noch lernen. ;)

Wer Geld verdienen will, studiert kein Mathe, aber deswegen studiert ihr bestimmt auch kein Mathe ;)

Mordred
2008-10-29, 22:15:54
Irgendwie dreht sich das hier grade im Kreis. Klar gibt es Sachen höhere Mathematik wichtig ist (Naturwissenschaften).

Allgemiene Mathekenntnisse erforderlich (Wirtschaft)

Dafür gibts auch Sachen wo (höhere) Mathematik hochgradig sinnbefreit ist (Psychologie, Jura).

Teils sogar hinderlich (kreative Berufe).

Da muss man doch jetzt nicht so ein Trara drum machen ;)

pest
2008-10-29, 22:20:42
Teils sogar hinderlich (kreative Berufe).


schonmal nen Bild von Caspar David Friedrich gesehn'?


Psychologie


Neuropsychologie schon :D

hmx
2008-10-29, 22:22:27
schonmal nen Bild von Caspar David Friedrich gesehn'?

Was ist jetzt an dem Wort "teils" so unverständlich gewesen?

Mordred
2008-10-29, 22:22:38
Schonmal nen üblichen Mathematiker beim Designen gesehen?

pest
2008-10-29, 22:25:35
Was ist jetzt an dem Wort "teils" so unverständlich gewesen?

was ist an meinem "einfacher" so unverständlich gewesen? ... war ja nur ne Frage, Caspar David Friedrich war kein Mathematiker ;)

der Durschnittsmathematiker mag nicht besonders gut zeichnen können,
aber es gibt unzählige Beweise die einfach wunderschön btw. ästhetisch sind.
Denn für hässliche Mathematik haben wir keinen Platz!

Programmieren halte ich auch für Kunst, aber nunja...alles imo...

Mordred
2008-10-29, 22:28:54
Na wenn man alles mögliche zu Kunst erklärt kann man sich das natürlich schön reden ;>

Fakt ist sie haben im Regelfall mit kreativem Denken recht große Probleme. Nehmen wir mal Webseiten (um deine Codekuns zur geltung kommen zu lassen). Der Code mag valid sein hocheffizient funktioniert alles bombig. Aber das Frontend sieht aus wie ein Tritt ins Gesicht.

Da sie funktionell und praktisch arbeiten nicht aber schön. Was ich da am häufigsten gehört habe als Argument war dann "unnötige spielerei". Dann ist man im Design aber falsch ;)

pest
2008-10-29, 22:37:12
Der Code mag valid sein hocheffizient funktioniert alles bombig. Aber das Frontend sieht aus wie ein Tritt ins Gesicht.
...
"unnötige spielerei".


andersherum wird ein Schuh draus. Wenn das Design gut ist, aber der Code scheiße, hat auch keiner was gekonnt. Und für sowas gibts ja dann Grafikdesigner...genug OT

Mordred
2008-10-29, 22:38:07
ähem ein guter nonprint Designer muss Code und Grafik gleichermaßen beherschen. Man hat nicht überall soviel Ressourcen das man sich für jeden Zweck einen extra Arbeiter holt. Und selbt die die sie hätten bevorzugen den der beides kann. Solltest du ein Beispiel von Leuten wünschen die zwar gut coden aber grottig designen: http://kernel.org/

007
2008-10-29, 22:43:22
In meinen Augen gehört in ziemlich jeden Beruf irgendwo Mathe dazu. Ein BWLer könnte ohne Mathe nichtmal eine Angebots- bzw. Nachfragefunktion aufstellen. Gerade das Grundstudium ist bei denen mit Statistik, Mathe, Rechnungswesen etc. gepflastert. Ähnlich sieht's in den Naturwissenschaften aus, da wird sogar eher noch mehr bzw. für viele "schwierigere" Mathe gelehrt. Letztlich bleiben wohl wirklich nur künstlerische und einige geisteswissenschaftliche Fächer, in denen die Matheskills nicht von allzu größer Bedeutung sind.

Letztlich kommt's natürlich auf die Mischung an... Man wird kaum ausschließlich mit Fachkompetenz in eine Führungsposition kommen, man wird aber auch nicht ausschließlich durch Softskills zur Führungskraft. Die Mischung aus Softskills und fachlicher Qualifikation macht meistens das Rennen. Nachdem mittlerweile viele Leute aus den MINT-Fächern geschnallt haben, dass es nicht nur auf Zahlenkolonnen ankommt, sind sie auch entsp. in Vorstandsetagen vertreten.

Die Biologenerfahrung habe ich auch irgendwo gemacht. Die Praktika der Biologen (genauso wie die Vorlesung und die entsp. Übungen) sind speziell auf diese zugeschnitten. Da kommt also keine MO-Theorie und auch keine Quantenmechanik sondern simple klassische Physik und einfache Chemie. Es gibt Leute, die bekommen in Klausuren nicht mal eine radikalische Substitution auf die Reihe. Jeder von euch kann sich den Wikiartikel ja mal durchlesen. Das kann man sich in 10 Minuten ohne große Vorkenntnisse aneignen. Ich behaupte damit nicht, dass es keine Biologen gibt, die Chemie können, um möglichen Anfeindungen vorzubeugen ;). Die sind aber zumindest in der gefühlten Minderheit.

Viele der Vorurteile sind schlichtweg auch irgendwo berechtigt. Wenn man sich die horrenden Abbrecherquoten ansieht, werden die Vorurteile ja letztlich bestätigt. Es gibt nur sehr wenige Leute, die mit Kurs auf 1,0 ihr Studium abbrechen, weil es ihnen nicht gefällt. Die Mehrheit bricht ab, da sie schlicht nichts auf die Reihe bekommt.

hmx
2008-10-29, 22:44:26
was ist an meinem "einfacher" so unverständlich gewesen? ... war ja nur ne Frage, Caspar David Friedrich war kein Mathematiker ;)

der Durschnittsmathematiker mag nicht besonders gut zeichnen können,
aber es gibt unzählige Beweise die einfach wunderschön btw. ästhetisch sind.
Denn für hässliche Mathematik haben wir keinen Platz!

Programmieren halte ich auch für Kunst, aber nunja...alles imo...

Ohne Zweifel, allerdings muss man schon sagen das dies eher die Ausnahme ist welche die Regel bestimmt.

In meinen Augen gehört in ziemlich jeden Beruf irgendwo Mathe dazu. Ein BWLer könnte ohne Mathe nichtmal eine Angebots- bzw. Nachfragefunktion aufstellen. Gerade das Grundstudium ist bei denen mit Statistik, Mathe, Rechnungswesen etc. gepflastert. Ähnlich sieht's in den Naturwissenschaften aus, da wird sogar eher noch mehr bzw. für viele "schwierigere" Mathe gelehrt. Letztlich bleiben wohl wirklich nur künstlerische und einige geisteswissenschaftliche Fächer, in denen die Matheskills nicht von allzu größer Bedeutung sind.

Letztlich kommt's natürlich auf die Mischung an... Man wird kaum ausschließlich mit Fachkompetenz in eine Führungsposition kommen, man wird aber auch nicht ausschließlich durch Softskills zur Führungskraft. Die Mischung aus Softskills und fachlicher Qualifikation macht meistens das Rennen. Nachdem mittlerweile viele Leute aus den MINT-Fächern geschnallt haben, dass es nicht nur auf Zahlenkolonnen ankommt, sind sie auch entsp. in Vorstandsetagen vertreten.

Die Biologenerfahrung habe ich auch irgendwo gemacht. Die Praktika der Biologen (genauso wie die Vorlesung und die entsp. Übungen) sind speziell auf diese zugeschnitten. Da kommt also keine MO-Theorie und auch keine Quantenmechanik sondern simple klassische Physik und einfache Chemie. Es gibt Leute, die bekommen in Klausuren nicht mal eine radikalische Substitution auf die Reihe. Jeder von euch kann sich den Wikiartikel ja mal durchlesen. Das kann man sich in 10 Minuten ohne große Vorkenntnisse aneignen. Ich behaupte damit nicht, dass es keine Biologen gibt, die Chemie können, um möglichen Anfeindungen vorzubeugen ;). Die sind aber zumindest in der gefühlten Minderheit.

Viele der Vorurteile sind schlichtweg auch irgendwo berechtigt. Wenn man sich die horrenden Abbrecherquoten ansieht, werden die Vorurteile ja letztlich bestätigt. Es gibt nur sehr wenige Leute, die mit Kurs auf 1,0 ihr Studium abbrechen, weil es ihnen nicht gefällt. Die Mehrheit bricht ab, da sie schlicht nichts auf die Reihe bekommt.


Das bestreitet auch keine, gewisse Grundkenntnisse muss man drauf haben, allerdings gilt das auch für andere Dinge (Sprache zum Beispiel). Höhere Mathematik wird aber wirlich nicht jeder benötigen. Zudem finde ich nciht dass Mathematik deshlab nun die Überwissenschaft ist mit der man alles andere leichter in die Tasche steckt (das hat hier keiner direkt gesagt aber dass so gadcht wird geht schon ziemlich kalr aus den entsprechenden Beiträgen hervor). Strukturiertes Arbeiten ist keine Funktion der Kenntniss von Mathematik sondern eher der Praxisnähe. Das ist keineswegs was nur mit dem Mathestudium automatisch kommt. Das trifft auf Ingenieure oder Betriebswirte wohl eher zu. Auch die Behauptung dass eine Mathematiker deshalb überall (Praxisfremd) arbeiten kann ist für mich nicht haltbar, das was man in anderen Disziplinen an Mathematik braucht setzt kein Mathestudium voraus.

RMC
2008-10-29, 22:46:37
ähem ein guter nonprint Designer muss Code und Grafik gleichermaßen beherschen.

Ähm, nein.

Mordred
2008-10-29, 22:51:36
Ähm, doch ;> Grade weil viele sich selbstständig machen in dem Bereich. Es funktioniert sonst auch garnicht vernünftig da Code und Grafik hand in hand gehen müssen und aufeinander abgestimmt werden. Man kann nicht einfach ne Grafik hinschmeißen "mach mal ne Seite draus" (ok kann man schon aber sowas tut kein vernünftiger Mensch).

Spätestens bei dynamischen Layouts käme man da in arge Probleme.

Es gibt allerdings Fälle wo dann ein Grafiker nach vorlage des Designers die grafikbauteile erstellt das ist korrekt.

Zur Sicherheit mal zugefügt: Ich rede von dem Interface der Seite. Sprich (X)Html, CSS, Grafik, JavaScript. Für Datenbankbasierende Unterbauten (PHP, SQL usw usf.) werden natürlich programmierer beauftragt. Die können auch gerne mathematiker sein ;>

pest
2008-10-29, 23:02:25
Höhere Mathematik wird aber wirlich nicht jeder benötigen.


was ist denn höhere Mathematik für dich? Vielleicht missverstehen wir uns nur.


Das trifft auf Ingenieure oder Betriebswirte wohl eher zu. Auch die Behauptung dass eine Mathematiker deshalb überall (Praxisfremd) arbeiten kann ist für mich nicht haltbar, das was man in anderen Disziplinen an Mathematik braucht setzt kein Mathestudium voraus.

naja aber setz mal nen Ingenieur in eine Firma mit Jobverteilungen (z.B. Autoproduktion) und sag ihm er soll die Laufzeiten der Produktionsstraßen optimieren.

Oder frag' einen Biologen was besser ist beim Fischen, konstanter Ertrag oder konstanter Aufwand. Das kann der Biologe, ein Grundmaß an Intelligenz vorrausgesetzt, vielleicht auch so beantworten, aber ich kann es beweisen :D

RMC
2008-10-29, 23:04:41
Es funktioniert sonst auch garnicht vernünftig da Code und Grafik hand in hand gehen müssen und aufeinander abgestimmt werden.

Wenn du eine miese Organisation hast, dann gehts natürlich nicht :D Sowas nennt sich Arbeitsteilung und lässt sich durch Definition von Schnittstellen regeln.

Hast du schon mal die Stelle eines "Programmierers" ausgeschrieben gesehen, der auch gleichzeitig Grafiker ist und (professionell!) Vektorgrafiken erstellt und Pixelgrafiken bearbeitet? Also in der Wirtschaft wär mir das noch nicht aufgefallen.

Aber na gut...freiberuflich, da wird halt der größte Crap zusammengepfuscht. Da macht man ja auch noch gleich Datenbanken, 3D Modelle und Animationen dazu ... omg :D

Mordred
2008-10-29, 23:07:58
Ich rede vom Design ergo Frontend. Da wird nicht programmiert (ausser du willst jetzt das bisschen JavaScript und Ajax als programmieren ansehen). Das was du meinst sind die Leute die die entsprechenden Unterbauten bereitstellen. Das sind aber keine nonPrint Designer sondern wirklich Programmierer. Es bleibt dabei das ein nonprint designer die entsprechenden Umgebebungssprachen beherschen muss sowie die Gestaltung.

Kein Mensch würde jemanden fürs Webdesign einstellen der zwar grafiken hinkriegt aber keine Ahnung hat was er damit dann anfangen soll. Genausowenig jemanden der die Sprachen beherscht aber keine AHnung hat wie man das ansehnlich hinbekommt.

RMC
2008-10-29, 23:11:21
Ich rede vom Design ergo Frontend. Da wird nicht programmiert (ausser du willst jetzt das bisschen JavaScript und Ajax als programmieren ansehen). Das was du meinst sind die Leute die die entsprechenden Unterbauten bereitstellen. Das sind aber keine nonPrint Designer sondern wirklich Programmierer. Es bleibt dabei das ein nonprint designer die entsprechenden Umgebebungssprachen beherschen muss.


Du redest echt wirres Zeug :| Mach dich mal schlau über IT Berufe, bevor du weiter solchen Blödsinn brabbelst.

Mordred
2008-10-29, 23:15:28
Brauch micht nicht schlauch machen ich arbeite als MCSA und hab mein Abitur auf einer Mediengstaltungsschule absolviert (HBBK Marl wenn du es genau wissen willst). Willst du also bestreiten das ein nonprint Designer HTML beherschen sollte?

RMC
2008-10-29, 23:17:05
Brauch micht nicht schlauch machen ich arbeite als MCSA und hab mein Abitur auf einer Mediengstaltungsschule absolviert (HBBK Marl wenn du es genau wissen willst). Willst du also bestreiten das ein nonprint Designer HTML beherschen sollte?

HTML != programmieren.

Mordred
2008-10-29, 23:17:51
Ja das schrieb ich grade schon und? Ich hab auch von Code geredet. HTML ist auch code. Die Programmiere eingeworfen hast du. Was soll ich bei einer Diskussion über Design bitte sonst meinen ausser HTML, CSS, AJAX und Javascript. (übrigens erwähnte ich auch schon das es umgebungssprachen sind ausgenommen AJAX und JavaScript aber programmieren will ich das auch nicht nennen).

PHP, SQL, Apache und co haben sicherlich nichts mit Design zu tun (das wofür man Admins und Programmierer braucht).

RMC
2008-10-29, 23:30:50
Ja das schrieb ich grade schon und? Ich hab auch von Code geredet. HTML ist auch code. Die Programmiere eingeworfen hast du.

->


ähem ein guter nonprint Designer muss Code und Grafik gleichermaßen beherschen. Man hat nicht überall soviel Ressourcen das man sich für jeden Zweck einen extra Arbeiter holt. Und selbt die die sie hätten bevorzugen den der beides kann. Solltest du ein Beispiel von Leuten wünschen die zwar gut coden aber grottig designen:


Eine Seite "coded" man nicht nur in HTML. Code ist für mich: PHP, Ajax, Javascript. Obwohl das alles auch Skripte sind, hat es mit "Grafik" nichts mehr zu tun.

Ich möchte folgendes gesagt haben:

Ein Grafikdesigner erstellt Grafiken. Er muss sie streng genommen nicht mal in HTML einbetten können (Ist natürlich ein Plus wenn ers kann).

Das machen im Normalfall Webprogrammierer/designer, die Templates bereitstellen.

Und um jetzt auf die eigentliche Diskussion zurück zu kommen:


Schonmal nen üblichen Mathematiker beim Designen gesehen?
...

Der Code mag valid sein hocheffizient funktioniert alles bombig. Aber das Frontend sieht aus wie ein Tritt ins Gesicht.

Das macht in einem professionellen Unternehmen (!= freiberuflich) nicht dieselbe Person, daher ist die Diskussion ob Mathematiker designen sollen unnötig.

Mordred
2008-10-29, 23:33:42
Na mit etwas mitdenken könnte man schon drauf kommen das beim Thema Design mit Code nicht die Unterbauten gemeint sind die keiner sieht.

Im übrigen hatte ich in der Vermutung das du genau das falsch verstanden hast nochmal extra hinzugefügt:Zur Sicherheit mal zugefügt: Ich rede von dem Interface der Seite. Sprich (X)Html, CSS, Grafik, JavaScript. Für Datenbankbasierende Unterbauten (PHP, SQL usw usf.) werden natürlich programmierer beauftragt. Die können auch gerne mathematiker sein ;>

Wirkt grade etwas als wenn du versuchen würdest dich rauszureden ;> In der eigentlichen Diskussion ging es darum das Mathematiker im Design eher nicht geeignet sind. Aber da scheinen wir uns ja sogar einig zu sein.

RMC
2008-10-29, 23:39:39
Wirkt grade etwas als wenn du versuchen würdest dich rauszureden ;> In der eigentlichen Diskussion ging es darum das Mathematiker im Design eher nicht geeignet sind. Aber da scheinen wir uns ja sogar einig zu sein.

Dieses unhaltbare Vorurteil hast du ganz einfach in den Raum geworfen, und das ist Bullshit. Ob jemand ein Gespür für Farben, Formen und deren Umsetzung hat liegt nicht allein daran, ob er gut rechnen kann oder nicht.

Mordred
2008-10-29, 23:46:09
Doch tut es da das Hirn sich im Laufe der Entwicklung spezialisiert. Aber alles dazu wirst du in der Schule mit Sicherheit schon gelernt haben.

Wobei nun die Frage ist was du als rechnen können definierst. Den billigen Kram wie Prozent/Zins/Bruchrechnung sollte jeder auf die Reihe kriegen (das krieg auch ich hin wobei ich mich als für Mathe extrem unggeignet ansehen würde). Da hat es dann wirklich noch nichts zu sagen. Wenn wir allerdings von einem studierten Mathematiker reden sieht die Sache anders aus.

Pinoccio
2008-11-02, 18:44:03
Was meinst du wohl was Mathematiker in der Versicherungsbranche machen? Der wird da machen wozu man Mathematik braucht, nur eben bei Versicherungen.Das ist, mit Verlaub, nicht ganz richtig.
Reine Mathematik, also ein großer Teil dessen, was man als Mathematikstudent ab dem 5. Semester lernt, hat mit der Praxis direkt nur noch wenig zu tun, eher garnix.Nö, Mathe ist einfach nicht so wichtig wie viele glauben. Mag für Physiker und andere Naturwissenschaften anders sein, aber ansonsten ist es klar überschätzt.Ich sage da einfach mal eiskalt: du hast überhaupt keine Ahnung, wo wie welche Mathematik drinnesteckt.
Von der muß ein Biologe (oder wer auch immer) keine Ahnung haben, er darf sich gerne den für ihn relevanten Teil raussuchen, aber trotzdem ist da noch so unglaublich viel mehr.Es zeigt vor allem dass sich hier offensichtlich Leute die Mathe können für Götter halten deren Wissenschaft das höchste aller Disziplinen ist.Ich halte mich mit Sicherheit nicht für einen Gott, aber Mathematik ist die Grundlage jeglicher exakten Wissenschaft. Wenn du das Bild dann so auf den Kopf stellst, ist sie gerne auch die höchste. ;-)Manchmal hab ich das Gefühl, dass Mathe als Schulfach wie auch mathematisches Denken als Fähigkeit/Begabung grundsätzlich niedergeredet wird von Menschen, die diese nicht haben und sich selbst zu entschuldigen versuchen. :|Zugbrücke außer Betrieb
Die Mathematik im Jenseits der Kultur - Eine Außenansicht - Von Hans Magnus Enzensberger:
Erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 29.08.1998, Nummer 200 (http://www.math.uni-wuppertal.de/guide/StInfo/Zugbruecke.html)
"Das allgemeine Bewußtsein ist hinter der Forschung um Jahrhunderte zurückgeblieben, ja man kann kaltblütig feststellen, daß große Teile der Bevölkerung über den Stand der griechischen Mathematik nie hinausgekommen sind."
"Die meisten Menschen sind vermutlich überzeugt davon, daß es sich ganz gut ohne mathematische Kenntnisse leben läßt und daß diese Wissenschaft unwichtig genug ist, um sie den Wissenschaftlern zu überlassen."
Sehr lesenswerter Artikel.

mfg

hmx
2008-11-02, 19:22:21
Das ist, mit Verlaub, nicht ganz richtig.
Reine Mathematik, also ein großer Teil dessen, was man als Mathematikstudent ab dem 5. Semester lernt, hat mit der Praxis direkt nur noch wenig zu tun, eher garnix.Ich sage da einfach mal eiskalt: du hast überhaupt keine Ahnung, wo wie welche Mathematik drinnesteckt.
Von der muß ein Biologe (oder wer auch immer) keine Ahnung haben, er darf sich gerne den für ihn relevanten Teil raussuchen, aber trotzdem ist da noch so unglaublich viel mehr.Ich halte mich mit Sicherheit nicht für einen Gott, aber Mathematik ist die Grundlage jeglicher exakten Wissenschaft. Wenn du das Bild dann so auf den Kopf stellst, ist sie gerne auch die höchste. ;-)Zugbrücke außer Betrieb
Die Mathematik im Jenseits der Kultur - Eine Außenansicht - Von Hans Magnus Enzensberger:
Erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 29.08.1998, Nummer 200 (http://www.math.uni-wuppertal.de/guide/StInfo/Zugbruecke.html)
"Das allgemeine Bewußtsein ist hinter der Forschung um Jahrhunderte zurückgeblieben, ja man kann kaltblütig feststellen, daß große Teile der Bevölkerung über den Stand der griechischen Mathematik nie hinausgekommen sind."
"Die meisten Menschen sind vermutlich überzeugt davon, daß es sich ganz gut ohne mathematische Kenntnisse leben läßt und daß diese Wissenschaft unwichtig genug ist, um sie den Wissenschaftlern zu überlassen."
Sehr lesenswerter Artikel.

mfg


Erm ich habe nie Abgestritten dass Mathematik in fast jeder Wissenschaft vorkommt. Bitte die Postings richtig lesen und verstehen, das ist genasuo Teil jeder Wissenschaft. ;) Aber wie gesagt brauchen die meisten eben nur einen Teil davon.
Des weiteren ist mir klar dass der Stoff den ein Mathematiker im Grundstudium lernt wenig mit der Praxis in der er später arbeitet zu tun hat. Nur, das ist bei sehr vielen Studiengängen so.
Zudem gibt es auch andere Disziplinen die für jede Wissenschaft unagänglich sind. Dazu kommt noch dass es sicher auch Wissenschaften gibt die ohne Mathematik auskommen, deine deine diskriminierung in "exakt und unexakt" ist da willkürlich. Da kann ich mir genauso gut eine eigene Definition hindrehen die es so biegt dass Mathematik komplett unwichtig ist. Ich sage deshalb mal kalt: Du weisst gar nicht wie viel von anderen Disziplinen ausser Mathematik überall drinsteckt. Ich weiss sehr wohl wo überall Mathematik drinsteckt. Ich weiss aber auch dass sie nur ein _Teil_ vieler wissenschften ist. Um es nochmal zu sagen, ich ahbe nie abgestritten das Mathematik wichtig ist, nur sind es andere Dinge eben auch.
Was das Buch angeht verstehe ich das Problem nicht. Es ist eine reisserische These: " Der großteil der Bevölkerung ist nicht über den Stand der griechischen Mathematik hinausgekommen". So what?
ich als Volkswirt kann genauso gut sagen dass der großteil der Bevölkerung nichtmal über die Klassik der Wirtschaftswissenschaften hinauskommt. Es ist nunmal so dass man nicht alles weissen kann. Die These des Buches gilt nicht nur für die Mathematik sondern für fast jede beliebige Wissenschaft.

Ausserdem würde ich gar nicht soweit gehen dass Mathematik die Grundlage jeder exakten Wissenschaft ist. Die Grundlagen wissenschaftlichen arbeitens sind andere, Mathematik ist nur ein Werkzeug welches Wissenschaften mal mehr und mal weniger nutzen.

lulz
2008-11-02, 19:57:02
Grundlage der Wissenschaft ist nunmal Wahrheit, also Mathematik. Mathematik ist mehr als ein Werkzeug, es ist eine Denkweise.

NameLessLameNess
2008-11-02, 20:06:20
Thread erinnert mich direkt daran (http://www.hornoxe.com/mathematikexperten/).

kiX
2008-11-02, 20:10:37
Thread erinnert mich direkt daran (http://www.hornoxe.com/mathematikexperten/).

YA :D
sehr gut gemacht *g*


@hmx: nenn doch mal bitte eine exakte Wissenschaft, dessen Grundlage NICHT Mathematik ist.

cbs_66
2008-11-02, 20:13:21
Die Biologenerfahrung habe ich auch irgendwo gemacht. Die Praktika der Biologen (genauso wie die Vorlesung und die entsp. Übungen) sind speziell auf diese zugeschnitten. Da kommt also keine MO-Theorie und auch keine Quantenmechanik sondern simple klassische Physik und einfache Chemie. Es gibt Leute, die bekommen in Klausuren nicht mal eine radikalische Substitution auf die Reihe. Jeder von euch kann sich den Wikiartikel ja mal durchlesen. Das kann man sich in 10 Minuten ohne große Vorkenntnisse aneignen. Ich behaupte damit nicht, dass es keine Biologen gibt, die Chemie können, um möglichen Anfeindungen vorzubeugen ;). Die sind aber zumindest in der gefühlten Minderheit.

Keine MO-Theorie? Keine Quantenmechanik? simple Physik/Chemie?
Ich weiss ja nicht wo ihr studiert, aber in meinem Biostudium saß und sitze ich mit Chemikern/Physikern in den Grund- und Aufbauvorlesungen. Auch Mathe hatte ich mit Chemikern. Da gibt es keine abgespecketen Vorlesungen für Biologen. Durch die ach so harte Physikalische Chemie muss man genauso durch. Mag sein, dass es unter Biologen mehr Idioten gibt, weil es einfach mehr Leute studieren und in der Schule ein falsches Bild davon vermittelt wird, aber was hier im Thread abgelassen wird ist ja ziemlich daneben

hmx
2008-11-02, 20:23:03
YA :D
sehr gut gemacht *g*


@hmx: nenn doch mal bitte eine exakte Wissenschaft, dessen Grundlage NICHT Mathematik ist.

Was ist eine exakte Wissenschaft und warum überhaupt die Unterscheidung? Ganz abgesehen davon gibt es viele Grundlagen des wissenschaftlichen arbeitens die eher etwas mit Logik zu tun haben. Und Mathematik basiert auf Logik und nicht umgekehrt. Da ist Mathematik nur eine von vielen wissenschaften die auf den prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens basiert und nicht umgekehrt.

Grundlage der Wissenschaft ist nunmal Wahrheit, also Mathematik. Mathematik ist mehr als ein Werkzeug, es ist eine Denkweise.


Wahrheit = Mathematik? :ugly: Nun wird es aber spassig. Sorry aber man kann es sich auch solange hinbiegen bis es irgendwie passt.

kiX
2008-11-02, 20:31:25
Was ist eine exakte Wissenschaft und warum überhaupt die Unterscheidung?

Weil es Unterschiede gibt? :rolleyes:

Nun, wiki sagt zB:
"Der Begriff Exaktheit (v. lat.: exigere abwägen) wird beispielsweise in der Wortkombination exakte Wissenschaften benutzt. Dies bedeutet, dass die Erkenntnisse dieser Teilwissenschaft in allen Einzelheiten nachvollziehbar und überprüfbar sind. Eindeutige Gesetzmäßigkeiten wurden erkannt, die genaue Vorhersagen erlauben. Diese wurden durch mehrfache Experimente oder Beobachtungen durch unabhängige Stellen bestätigt (siehe Wissenschaft). In diesem Sinn werden beispielsweise die Naturwissenschaften, im Gegensatz zu vielen Geisteswissenschaften und der Theologie, als exakt bezeichnet."

genaue Vorhersagen, genaue Überprüfbarkeit, Eindeutigkeit, Nachvollziehbarkeit.

hmx
2008-11-02, 20:34:51
Weil es Unterschiede gibt? :rolleyes:

Nun, wiki sagt zB:
"Der Begriff Exaktheit (v. lat.: exigere abwägen) wird beispielsweise in der Wortkombination exakte Wissenschaften benutzt. Dies bedeutet, dass die Erkenntnisse dieser Teilwissenschaft in allen Einzelheiten nachvollziehbar und überprüfbar sind. Eindeutige Gesetzmäßigkeiten wurden erkannt, die genaue Vorhersagen erlauben. Diese wurden durch mehrfache Experimente oder Beobachtungen durch unabhängige Stellen bestätigt (siehe Wissenschaft). In diesem Sinn werden beispielsweise die Naturwissenschaften, im Gegensatz zu vielen Geisteswissenschaften und der Theologie, als exakt bezeichnet."

genaue Vorhersagen, genaue Überprüfbarkeit, Eindeutigkeit, Nachvollziehbarkeit.


Und weiter? Und was soll überhaupt die Einteilung? BTW Wikipediaartikel raussuchen kann ich auch selbst, ich weiss was exakt bedeutet. ;)
Es gibt eben nicht nur Naturwissenschaften, das ist aber eine Erkenntniss die schon weit vorher im Thread offenbart wurde. Es gibt nunmal wissenschaften die gar keine Mathematik gebrauchen oder dies nur zu einem geringem Teil.

kiX
2008-11-02, 20:43:45
Und weiter? Und was soll überhaupt die Einteilung? BTW Wikipediaartikel raussuchen kann ich auch selbst, ich weiss was exakt bedeutet. ;)
Es gibt eben nicht nur Naturwissenschaften, das ist aber eine Erkenntniss die schon weit vorher im Thread offenbart wurde. Es gibt nunmal wissenschaften die gar keine Mathematik gebrauchen oder dies nur zu einem geringem Teil.
Lesen ist nicht SO deine Stärke oder?

Wenn gesagt wird, dass exakte Wissenschaften eine mathematische Grundlage haben und du fragst was "exakt" bedeuten soll, dann kannst du danach nicht damit kommen, dass es ja noch andere Wissenschaften gäbe und auf den Rest GARNICHT eingehen.
Das es andere Wissenschaften gibt, hat nämlich niemand bestritten -nur sind diese eben nicht "exakt".

Es ist (mMn) so, dass eine exakte Wissenschaft auf Mathematik beruht -in verschieden starken Ausprägungen.

Also, hast du Gegenargumente oder trollst du nur?

hmx
2008-11-02, 20:49:41
Lesen ist nicht SO deine Stärke oder?

Wenn gesagt wird, dass exakte Wissenschaften eine mathematische Grundlage haben und du fragst was "exakt" bedeuten soll, dann kannst du danach nicht damit kommen, dass es ja noch andere Wissenschaften gäbe und auf den Rest GARNICHT eingehen.
Das es andere Wissenschaften gibt, hat nämlich niemand bestritten -nur sind diese eben nicht "exakt".

Es ist (mMn) so, dass eine exakte Wissenschaft auf Mathematik beruht -in verschieden starken Ausprägungen.

Also, hast du Gegenargumente oder trollst du nur?

Ja und weshalb bringst du überhaupt das Argument mit der exakten Wissenschaft? Hättest du meine Beiträge vorher gelesen wüsstest du dass ich schon geschreiben habe dass es wissenschaften gibt für die man Mathematik braucht und das es welche gibt für die das eben eher nciht zutrifft.
Diese Erkenntniss ist hier in dem Thread schon lange geschrieben worden deshalb verstehe ich ehrlich gesagt nicht was dieser EInwand mit den exakten Wissenschaften auf einmal soll.

Es fing alles damit an weil du verlangt hast dass ich doch mal eine exakte Wissenschaft nenne solle. Warum? Habe ich irgendwo behauptet dass eine exakte Wissenschaft keine Mathematik braucht? Da glaube ich eher das du überhaupt keine Argumente hast da du mir etwas unterstellst, indem du eine Frage stellst, was ich nie behauptet habe. Also: Warum soll ich dir auf einmal eine exakte Wissenschaft nennen und worauf willst du zumn Teufel hinaus?


Es ist (mMn) so, dass eine exakte Wissenschaft auf Mathematik beruht -in verschieden starken Ausprägungen.



Hab ich _irgendwo_ das Gegenteil behauptet? Ich würde mich daher bezüglich des Lesen könnens nicht so wahnsinnig weit aus dem Fenster lehnen.

Pinoccio
2008-11-02, 21:01:43
Da glaube ich eher das du überhaupt keine Argumente hast da du mir etwas unterstellst [...]Ich unterstelle dir, daß du so wenig Ahnung von Mathematik hast und deshalb nicht in der Lage bist, s/meine Aussagen als Argumente zu verstehen. Davon ab ist deine Lesekompetenz mangelhaft.

mfg

hmx
2008-11-02, 21:06:36
Ich unterstelle dir, daß du so wenig Ahnung von Mathematik hast und deshalb nicht in der Lage bist, s/meine Aussagen als Argumente zu verstehen. Davon ab ist deine Lesekompetenz mangelhaft.

mfg

Na dann mal los. Denn solche Behauptungen kann hier jeder aufstellen. Ich sehe es eher so dass die Lesekompetenz einiger anderer hier Mangelhaft ist da man mir zB irgendwelche komischen Fragen stellt (warum soll ich auf einmal eine exakte Wissenschaft nennen die nicht Mathematik benutzt obwohl ich das nie behauptet habe).
Das weiteren kann ich genauso gut behaupten dass DU wenig von anderen Wissenschaften ausserhalb der Mathematik wenig Ahnung hast.
Zu unterstellen dass der Diskusionspartner keine Ahnung hat und nicht lesen kann ohne dafür freilich irgendeine Begründung zu geben zeigt eher dass du keine Argumente mehr hast und auch meine Beiträge nicht gelesen hast. Ansonsten kann ich mir jedenfalls nicht erklären weswegen mir vorgeworfen wird dass ich Mathematik für unwichtig halte.
Also bitte los, wer solche Behauptungen stellte sollte sie auch begründen können.

Ich sage da einfach mal eiskalt: du hast überhaupt keine Ahnung, wo wie welche Mathematik drinnesteckt.
Von der muß ein Biologe (oder wer auch immer) keine Ahnung haben, er darf sich gerne den für ihn relevanten Teil raussuchen, aber trotzdem ist da noch so unglaublich viel mehr.Ich halte mich mit Sicherheit nicht für einen Gott, aber Mathematik ist die Grundlage jeglicher exakten Wissenschaft.

Wenn man sich zum Beispiel das Argument anschaut fragt sich wo das mit meinen Behauptungen kollidiert. Ich habe selbst einige Beiträge zuvor geschrieben dass Naturwissenschaften auf Mathematik basieren des weiteren habe ich auch geschrieben dass es noch einige andere Wissenschaften gibt für die Mathematik eben nur ein Teil ist. Wenn du mir unterstellst dass ich keine Ahnung habe wo Mathematik überall drinsteckt liegt das eher daran dass du meine vorigen Beiträge (in denen ich das nie abgestritten haben) nicht richtig gelesen hast. Ich weiss genau wieviel Mathematik in vielen Wissenschaften steckt, trotzdem gibt es noch genug andere Disziplinen die ebenso wichtig sind. Des weiteren ist Mathematik für mich nicht die Grundlage sondern eher ein Instrument jeglicher exakter Wissenschaft. "Überschätzt" bezog sich hier darauf dass es nunmal viele Wissenschaften gibt in denen man keine Mathematik benätigt und dass es eingie Wissenschaften gibt in denen ihr entweder eine eher eine Nebenrolle spielt oder nur relativ simple Instrumente benutzt werden.


"Das allgemeine Bewußtsein ist hinter der Forschung um Jahrhunderte zurückgeblieben, ja man kann kaltblütig feststellen, daß große Teile der Bevölkerung über den Stand der griechischen Mathematik nie hinausgekommen sind."
"Die meisten Menschen sind vermutlich überzeugt davon, daß es sich ganz gut ohne mathematische Kenntnisse leben läßt und daß diese Wissenschaft unwichtig genug ist, um sie den Wissenschaftlern zu überlassen."
Sehr lesenswerter Artikel.

mfg


Wie schon bereits gesagt kann ich dem nur teilweise zustimmten. Es gibt leider viele Leute die glauben dass es sich ganz ohne Mathematik gut leben lässt, allerdings hinkt das Beispiel mit den alten Griechen ganz gewaltig. Ich habe nie behauptet dass es ganz ohne Mathematik geht, ich habe nur gemient dass die meisten Menschen ohne höhere Mathematik sehr gut zurechtkommen.

btw sry für die Tippfehler, aber Oceans 12 und Beiträge schreiben klappt nunmal net besonders :(

lulz
2008-11-02, 21:48:24
Zu unterstellen dass der Diskusionspartner keine Ahnung hat und nicht lesen kann ohne dafür freilich irgendeine Begründung zu geben zeigt eher dass du keine Argumente mehr hast und auch meine Beiträge nicht gelesen hast. du hast ja damit angefangen

Ich weiss genau wieviel Mathematik in vielen Wissenschaften steckt, Beweis?

trotzdem gibt es noch genug andere Disziplinen die ebenso wichtig sind.Beispiel? dass es nunmal viele Wissenschaften gibt in denen man keine Mathematik benätigt nämlich?

wenn du mit sog "geisteswissenschaften" kommst: die sind z.b. im englischen keine wissenschaften

hmx
2008-11-02, 22:01:40
du hast ja damit angefangen

Beweis?

Beispiel? nämlich?

wenn du mit sog "geisteswissenschaften" kommst: die sind z.b. im englischen keine wissenschaften

1. Nein ich habe nicht mit den Unterstellungen angefangen. Wenn man meine Beiträge nicht richtig liest und mir Sachen unterstellt die ich nie geschrieben habe (aus unterschätzt wurde mal eben Mathe ist unwichtig usw) kann man die Leute schonmal darauf hinweisen.

2. Beweis? Wie soll man so einen Beweis bringen?

3. Sprachwissenschaften. Steckt in fast jeder Wissenschaft in denen Man Essay oder Reports schreiben muss.

4. Geisteswissenschaften sind in Deutschland Wissenschaften. Mir ist es relativ egal wie man es in England benennt. Namen sind Schall und Rauch.
Wenn du so willst gibt es einige Leute die meinen dass reine Mathematik auch eine Geisteswissenschaft ist.
Ganz abgesehen davon will ich dazu einen Link, es ist nämlich relativ egal ob man es in England nun Humanities oder was auch immer nennt. Jeder weiss was da hinter steckt, Haarspalterei ist für mich kein Argument. Dass du Humanities nciht richtig übersetzen kannst und daraus schlussfolgerst dass Geisteswissenschaften in GB keine Wissenschaften sind ist nciht mein Problem.

lulz
2008-11-03, 18:07:42
1. Nein ich habe nicht mit den Unterstellungen angefangen.
lesen lernen

2. Beweis? Wie soll man so einen Beweis bringen?

wenn dus nicht kannst, dann lass die behauptung. gehört auch zur wissenschaftlichkeit: falsifizierbarkeit

3. Sprachwissenschaften. Steckt in fast jeder Wissenschaft in denen Man Essay oder Reports schreiben muss.quatsch. (ich mach mal so wie du)

4. Geisteswissenschaften sind in Deutschland Wissenschaften. Mir ist es relativ egal wie man es in England benennt. Namen sind Schall und Rauch.
Wenn du so willst gibt es einige Leute die meinen dass reine Mathematik auch eine Geisteswissenschaft ist.
Ganz abgesehen davon will ich dazu einen Link, es ist nämlich relativ egal ob man es in England nun Humanities oder was auch immer nennt. Jeder weiss was da hinter steckt, Haarspalterei ist für mich kein Argument.
sophisterei

Pinoccio
2008-11-03, 19:10:37
3. Sprachwissenschaften. Steckt in fast jeder Wissenschaft in denen Man Essay oder Reports schreiben muss.Es ist albern, den Verweis auf die fundamentale Bedeutung der Mathematik für die Wissenschaft mit dem Verweis auf Sprache zu begegnen.
Uns allen hier ist klar, daß es ohne Sprache keine Wissenschaft geben kann und daß das Beherrschen einer Sprache notwendig zur Ausübung ist. Und aus diesem Grunde wird für ein Studium Schulbildung vorausgesetzt, die ebend auch Sprachkompetenz sowohl aktiv als auch passiv beinhaltet. Und genau an den Punkten, wo die Schule nicht alles bereitstellen kann, was ein Studium benötigt, greifen dann an der Universität beispielsweise Seminare zum wissenschaftlichen Schreiben oder Fremdsprachenkurse und ähnliches.
Da man (die eigene Mutter-)Sprache aber natürlich auch in so gut wie allen anderen Lebensbereichen benötigt, haben Hochschulzugangsberechtigte in der Regel ausreichend Kenntnisse.

Mit der Mathematik ist es aber etwas komplizierter. Die schulische Mathematikausbildung ist gezwungen, den unterschiedlichsten Interessen gerecht zu werden, sehr zum Leidwesen der Mathematik-Ausbildenden an den Universitäten (die sozusagen ein Extrem darstellen).
Gerade, aber ebend nicht nur, für Naturwissenschaftler ist es aber von unabdingbarer Notwendigkeit, sein Werkzeug richtig anwenden zu können. Und die Mathematik ist ein wesentliches Werkzeug.
Was Wissenschaften ohne Mathematik betrifft, so ist keine frei davon. Jede Addition von Fallzahlen in der Soziologie, jeder logische Schluß in der Philosophie, jeder goldene Schnitt in der Kunst, jede Bevölkerungsentwicklung in der Geschichte, jede Wirkstoffkonzentration in der Medizin, jegliche Zeitangabe, jegliche Zahl, jegliche logische Ableitung ist Mathematik.

Darüberhinaus steckt aber die Mathematik auch im Kern der Wissenschaften. Physik ohne Mathematik ist nicht nur praktisch nicht betreibbar, sondern viele Phänomene folgen aus mathematischen Zusammenhängen. Und Chemie geht nicht ohne Physik, Biologie nicht ohne Chemie, Psychologie nicht ohne Biologie usw. Daraus folgt nicht, daß ein Mathematiker Ahnung hat von all diesen Dingen, genausowenig, wie der Biologe Ahnung haben muß von den zugrundeliegenden mathematischen Sachverhalten oder gar von anderen Bereichen der Mathematik. Und auch nicht, daß die Mathematik die Königin der Wissenschaft ist oder Mathematiker Götter.

Genug geschwafelt.

mfg

/edit/PS:
Wer nach soviel Text noch einen kurzen Nachtrag zu der Diskssuion um mathenixblickende Biologen mag: Link (http://xkcd.com/385/)

pest
2008-11-03, 20:13:37
jeder logische Schluß in der Philosophie

So einfach ist das leider nicht. Mathematik ist teils auch ein stiller Feind der Philosophie. Das Problem an der Mathematik ist imo, das oft gedacht wird ein mathematischer Beweis hat genug Aussagekraft jegliches Gegenargument zu entkräftigen und weiterhin das man oft
(und ich früher auch) der Meinung ist, mit Mathematik ließe sich alles beschreiben.
Die Mathematik besitzt Grenzen die man mit Hilfe von Mathematik nicht brechen kann.

Dein Link ist übrigens sehr cool :)