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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer hat auf Ingenieur studiert?


TjP
2008-12-06, 16:47:17
Ich werde selbst bald anfangen zu studieren und es sollte defenitiv etwas in Ingenieursrichtung sein. Nun habe ich aber noch ein paar Fragen an die die dies schon getan haben:

- Welchen Studiengang habt ihr studiert und könnt ihr diesen weiterempfehlen?
- Wo habt ihr studiert?
- Seid ihr danach gut an einen Job gekommen?
- Irgendwelche Tipps? ;)

Und bevor irgendwer meint "Erkundige dich doch selbst irgendwo!": Zusätzliche Meinungen können nie schaden ;)!

Bumsfalara
2008-12-06, 17:02:58
Ich studier immer noch, kann aber vielleicht dennoch interessant für dich sein.

-> Wirtschaftsingenieuerswesen mit Fachrichtung Maschinenbau bzw. Energietechnik
-> An der RWTH Aachen
-> Kann ich dir nich sagen: Die Aussichten sind Phänomenal, man bekommt ab dem 4. Semester bei guten Noten regelmäßig Angebote für Praktikas oder Auslandsaufenthalte von diversen Firmen. Das läuft eigentlich ganz gut, ist aber nicht an allen Unis so.
-> Tipps? Ein Ingenieursstudium ist simpel und ergreifend sauschwer. An einer Uni zudem in den ersten Semestern im Höchsten Maße theoretisch, allerdings ist das auch zwingend erforderlich um wirklich in die Themen einzusteigen. Man muss sich oft durchbeißen und darf auf keinen Fall aufgeben. Von den Leuten, die mit einem Anfangen schaffen evtl. 30% den Abschluss, wenn nicht sogar noch weniger. Aber mir persönlich machts nen Heidenspaß ;)

Senior Sanchez
2008-12-06, 17:41:34
Ich bin auch noch dabei und ich studiere keinen klassischen Ingenieurstudiengang, sondern eher in die Richtung Informatik. Allerdings sehen sich die Informatiker ja mittlerweile auch als Ingenieure. ;-)

-> Computer Systems in Engineering (früher Ingenieurinformatik) mit Spezialisierung auf Elektrotechnik, aber zum Teil auch mit Maschinenbauanleihen (höre momentan "Rechnerunterstützte Ingenieursysteme" und "CAD/CAM-Grundlagen")
-> Uni Magdeburg, da sie scheinbar die einzige Uni ist, die das auf Bachelor anbietet
-> also bisher wurde ich für Praktika gerne genommen und ich bekomme auch regelmäßig Angebote, ob ich nicht hier und da arbeiten möchte... momentan bin ich aber als Tutor tätig und arbeite noch in einem Forschungsprojekt mit... da wir aber momentan nur 6 Studenten in meinem Jahrgang sind, es in den anderen nicht viel mehr sind, gehe ich mal von sehr guten Jobaussichten aus
-> Informier dich vorher, sofern du einen Bindestrichstudiengang studierst, wie das Verhältnis von Ingenieurdisziplinen zu anderen Disziplinen sind... am Anfang ists wirklich etwas schwierig, aber man kommt rein und muss sich eben durchbeißen

mallkuss
2008-12-06, 18:27:22
- Elektrotechnik Fachrichtung Datentechnik (dh infolasting gegen Ende)
- FH Nürnberg
- ja, schon während der Diplomarbeit (vor ca. 3.5 Jahren)
- studieren was einen interessiert, nicht im Grundstudium aufgeben

DasToem
2008-12-06, 18:53:25
-Elektrotechnik/Elektrische Energietechnik
-Berufsakademie Mannheim
-Ich wurde sofort übernommen und hab eine gute, interessante Stelle mit tollem Berufsumfeld bekommen
-Während des Semesters nicht ableken lassen. Wer fleißig seine Fächer vorbereitet, vermeidet nervige Nachprüfungen ;)

123456
2008-12-06, 19:03:03
Ich werde selbst bald anfangen zu studieren und es sollte defenitiv etwas in Ingenieursrichtung sein. Nun habe ich aber noch ein paar Fragen an die die dies schon getan haben:

- Welchen Studiengang habt ihr studiert und könnt ihr diesen weiterempfehlen?
- Wo habt ihr studiert?
- Seid ihr danach gut an einen Job gekommen?
- Irgendwelche Tipps? ;)

Und bevor irgendwer meint "Erkundige dich doch selbst irgendwo!": Zusätzliche Meinungen können nie schaden ;)!

Das sind alles nicht die entscheidenden Fragen. Zwei sind nur wirklich wichtig. "Wofür interessiere ich mich?" Und: "Wie belastbar bin ich?" Die Information, dass irgendwer irgendwo irgendwas studiert hat und das Fach toll fand wird dir bei einer handvoll Datensätzen nicht helfen. Da kannst du dir genau so gut imaginäre Antworten selber ausdenken. Die Frage nach Jobaussichten ist noch berechtigt, doch keiner kann dir sagen, wie die Situation in 5 - 6 Jahren aussehen wird. Mit einem naturwissenschaftlichen Studiengang macht man aber generell nichts falsch. Tipps? Ja, nimm die Sache ernst. Ich weiß nicht, wie hart ein Ingenieurstudiengang ist, aber bei Physik arbeitest du selbst im 1. Semester länger an der 1. Mathe-Übungsaufgabe als dass du dich für dein Mathe-Abitur im GK vorbereiten würdest. Und wo wir schon bei Physik sind: Vergiss Ingenieur-Berufe und studier Physik, wenn du ein echter Mann sein willst. :tongue:

Tyson
2008-12-06, 19:17:37
- Kommunikationstechnik und Elektronik (Dipl)
- aktuell: Kommunikationstechnik und Informationstechnik (Master)
- TFH Berlin
- seit 3 Jahren Werkstudent, werde nach dem Master übernommen
- Irgendwelche Tipps?
Ja. Unterschätze nie die Mathematik. Ich habe Leute daran verzweifeln und scheitern gesehn.

Gruß Tyson

cartman5214
2008-12-06, 19:33:05
Müsst ihr denn alle so auf Mathe rumreiten? Nur weils gefühlte 90%der Lernzeit im Grundstudium ausmacht ;D
Ansonsten: Wirtschaftsingenieurwesen Produktion/Logistik an der FHTW Berlin, machbares Studium nach dem Grundstudium. Aber auch nur 50% die bis zum Ende überlebt haben. Praktika/Diplomarbeiten waren problemlos zu bekommen. Arbeitsplätze bis vor kurzem auch. Seit 3 Wochen ist im Großraum Berlin aber irgendwie tote Hose, der Rest der Republik ist auch nicht mehr besser.
Werd wohl nen Master an der TU nachschieben müssen, oder hat jemand nen Job zur hand :frown:?

Supa
2008-12-06, 19:49:37
- Physik (Dipl.)
- zwar nicht die typische ingeneur wissenschaft, dafür kannst du hinter alles ein wenig, mascheinebau, Elektrotechnik, Chemie, Informatik, Physik :D. und mit ein bischen angergement kannst du dir hinterher was aussuchen oder doch bei der grundlagenforschung bleiben.
-Zwar noch nicht fertig, sondern gerade im Hauptstudium, aber ist sehr interessant.
- Als Beruf bin ich als quasi maschienenbauer seit dem 4. Semster in der Erprobung bei einem Getriebehersteller eingestellt. Leider nur auf Zeit, aber man kann nicht alles haben.
- Aber dir muß klar sein, dass das studium aus sehr viel trockener Mathematik besteht und wenn du damit nicht zurecht kommst, ist es auf gar keinen fall was für dich.

g0ldmund
2008-12-06, 19:53:03
habe wirtschaftsingenieurwesen fachrichtung maschinenbau studiert.
bin mittlerweile fertig und fand das studium im nachhinein ziemlich einfach.
nun arbeite ich aber in einem beruf der eigentlich typisch für BWL-Studenten ist, bin damit jedoch auch zufrieden.

patermatrix
2008-12-06, 20:30:07
bin mittlerweile fertig und fand das studium im nachhinein ziemlich einfach.
Mit viel Einsatz kann man sich jedes Studium "einfach" machen. Die meisten scheitern nicht an mangelnder Kompetenz, sondern an mangelndem Arbeitswillen und -disziplin.

rotkäppchen
2008-12-06, 20:46:26
zwar nicht ich selbst, aber von meinem freund soll ich mal antworten. X-D

- er studiert informatikingenieurwesen (auch techn. informatik genannt).
- an der TUHH.
- er studiert immernoch, macht es als duales studium.

- tipps:
man sollte mathe lk gemacht haben, mathe mögen, ahnung von mathe ist sehr gut, und mathe ist wichtig ;), und es ist ein unterschied ob uni oder fh.
mein freund meint, mathe ist dort alles, weil man dort fast nur mathekrams macht. ^^

noid
2008-12-06, 20:54:31
zwar nicht ich selbst, aber von meinem freund soll ich mal antworten. X-D

- er studiert informatikingenieurwesen (auch techn. informatik genannt).
- an der TUHH.
- er studiert immernoch, macht es als duales studium.

- tipps:
man sollte mathe lk gemacht haben, mathe mögen, ahnung von mathe ist sehr gut, und mathe ist wichtig ;), und es ist ein unterschied ob uni oder fh.
mein freund meint, mathe ist dort alles, weil man dort fast nur mathekrams macht. ^^

MatheLK?
Wozu?
Mit > 12 Pkt im GK kommt man genauso weit und gut durch. Spätestens bei den ersten Vorlesungen haben auch die MatheLKler solche Gesichter: :|:confused:

rotkäppchen
2008-12-06, 21:01:23
MatheLK?
Wozu?
Mit > 12 Pkt im GK kommt man genauso weit und gut durch. Spätestens bei den ersten Vorlesungen haben auch die MatheLKler solche Gesichter: :|:confused:

ja kA ich geb nur das weiter, was mir gesagt wurde. ;)
ich studiere das ja nicht.
ich kann auch nur sagen, dass mein freund eh nen mathe ass ist und so.
der streber hat n stipendium bekommen dafür. :| ;D

Sven77
2008-12-06, 21:09:12
- Welchen Studiengang habt ihr studiert und könnt ihr diesen weiterempfehlen?


Dipl.-Ing.(FH) Audiovisuelle Medien, jein


- Wo habt ihr studiert?


HdM Stuttgart


- Seid ihr danach gut an einen Job gekommen?


Ja, ist aber nicht selbstverständlich, Engagement während des Studiums ist unerlässlich.


- Irgendwelche Tipps? ;)


Ja, wenn du merkst das dir der Studiengang nicht liegt, zögere nicht zu wechseln. Gerade im Grundstudium wird viel angerechnet. Mir war nach 3 Monaten klar, das Informatik nix für mich ist, neu beworben, alle Prüfungen geschrieben, und kein Semester verloren.

f!P[z]y
2008-12-06, 21:10:17
[x] Elektrotechnik (Dipl FH), Fachrichtung Energietechnik
[x] FH Schweinfurt
[x] Prakikumsplätze für die Praktischen Semestern waren problemlos zu bekommen und es gab sogar Geld (bei BWL z.B nicht üblich). Diplomarbeiten hingen viel aus, waren trotz druchschnittler Noten meinerseits gut zu bekommen und danach wurde ich übernommen (Q1/2006)

Tipps: Also für das o.g. Studium sollten dir Naturwisschenschafliche Fächer liegen. Ich hab "nur" FOS gemacht, hatte aber in den "wichtigen" Fächern Ma, Phy, Ch gute Noten, in Deu u Eng z.B. nur ausreichend. Aber im Studium ist es wichtig, dass die rechnen Spaß macht. Wenige rmit Zahlen, mehr mit Buchstaben (auch Variablen genannt). Mehrere Seiten voll Lösungsweg für eine Gleichung waren keine Seltenheit. Ersten beiden Semester waren einfach, 3tes etwas happig (weil ich in den ersten beiden geschoben hab). Und dann ist es so vor sich hin geplätschert.

ZÜNDELholz
2008-12-06, 21:14:43
ich kann auch nur sagen, dass mein freund eh nen mathe ass ist und so.
der streber hat n stipendium bekommen dafür. :| ;D

Frage: Mathe-ass Student und Krankenschwester ( oder wars Arzthelferin)...wie funktioniert das?
Rechnet er Dir vor, was er dauernd für Kohle braucht? Die Studenten sind ja in Deutschland ein hungerleidendes Völkchen , wenn man sich so umhört oder umliest..

BluesMan
2008-12-07, 10:47:44
Moin,

- MaschBau, Fachrichtung Werkstofftechnik + Schweißtechnik
- Uni Hannover
- Kein Problem, dank Weiterbildung zum Schweißfachingenieur gleich nach dem Studium. War einfach gefragt zu der Zeit (1999)

Der (für mich) entscheidende Vorteil in Hannover war, daß es dort sog. Saalgemeinschaften gibt. Das ist, soweit mir bekannt ist, einzigartig in Deutschland. Diese Saalgemeinschaften haben ein eigenes Gebäude und sind wie Vereine organisiert und selbstverwaltet. Jeder Saal wird von einem "Pateninstitut" unterstützt.

Das schöne dabei ist, daß man immer einen Anlaufpunkt hat und es nie ein Problem ist, an Informationen und Lerngruppen zu kommen. Es sitzen dort Studenten aller Semester zusammen und man unterstützt sich gegenseitig, außerdem verfügt man dort über Lernmittel aller Art, Vorlagen, alte Prüfungsprotokolle, Zeichenbretter, Rechner etc.. Ich habe mein halbes Studium dort verbracht und hätte es ohne "meinen" Saal wohl kaum geschafft... ;-)

Hat übrigens nichts mit Studentenverbindungen zu tun, das Ganze ist völlig unpolitisch.

Gruß,
BluesMan

Senior Sanchez
2008-12-07, 12:05:49
Moin,

- MaschBau, Fachrichtung Werkstofftechnik + Schweißtechnik
- Uni Hannover
- Kein Problem, dank Weiterbildung zum Schweißfachingenieur gleich nach dem Studium. War einfach gefragt zu der Zeit (1999)

Der (für mich) entscheidende Vorteil in Hannover war, daß es dort sog. Saalgemeinschaften gibt. Das ist, soweit mir bekannt ist, einzigartig in Deutschland. Diese Saalgemeinschaften haben ein eigenes Gebäude und sind wie Vereine organisiert und selbstverwaltet. Jeder Saal wird von einem "Pateninstitut" unterstützt.

Das schöne dabei ist, daß man immer einen Anlaufpunkt hat und es nie ein Problem ist, an Informationen und Lerngruppen zu kommen. Es sitzen dort Studenten aller Semester zusammen und man unterstützt sich gegenseitig, außerdem verfügt man dort über Lernmittel aller Art, Vorlagen, alte Prüfungsprotokolle, Zeichenbretter, Rechner etc.. Ich habe mein halbes Studium dort verbracht und hätte es ohne "meinen" Saal wohl kaum geschafft... ;-)

Hat übrigens nichts mit Studentenverbindungen zu tun, das Ganze ist völlig unpolitisch.

Gruß,
BluesMan

Das klingt verdammt cool!
So etwas hätte ich hier auch gerne.

Wir haben eben "nur" unsere Pools und einige Sitzecken in der Fakultät, wo man sich eben auch öfters trifft.

xyzabc
2008-12-07, 12:23:43
zwar nicht ich selbst, aber von meinem freund soll ich mal antworten. X-D

- er studiert informatikingenieurwesen (auch techn. informatik genannt).
- an der TUHH.
- er studiert immernoch, macht es als duales studium.

- tipps:
man sollte mathe lk gemacht haben, mathe mögen, ahnung von mathe ist sehr gut, und mathe ist wichtig ;), und es ist ein unterschied ob uni oder fh.
mein freund meint, mathe ist dort alles, weil man dort fast nur mathekrams macht. ^^

kann ich nur bestätigen. Studiere auch an der TUHH Bauingenieur und bei uns dreht sich noch alles nur noch um Mathe. Und ja es macht einen unterschied ob du Mathe LK hattest oder nicht... aber du bist nicht automatisch besser :D

radi
2008-12-07, 12:30:54
noch dabei.
TU Darmstadt, Maschinenbau

Tidus
2008-12-07, 12:38:31
Wirtschaftsingenieur an der FH Münster.

Erst in diesem Semester begonnen. Allerdings empfinde ich nicht Mathe als das große Problem, sondern eher Physik :usad:

patermatrix
2008-12-07, 13:20:49
Erst in diesem Semester begonnen. Allerdings empfinde ich nicht Mathe als das große Problem, sondern eher Physik :usad:
Was auch nur verkappte Mathematik ist :upara:

Tidus
2008-12-07, 13:35:46
Was auch nur verkappte Mathematik ist :upara:
Naja, ich komm nie auf den richtigen Ansatz. Glaube, in Physik mangelt es mir noch am allgemeinen Verständnis, nicht am Rechnen an sich.

Senior Sanchez
2008-12-07, 13:46:04
Was auch nur verkappte Mathematik ist :upara:

Wie war das mit den drei Grundrechenarten die für Physik reichen? :D

TjP
2008-12-07, 13:50:01
Danke erst einmal für die Antworten und Tipps!

Das sind alles nicht die entscheidenden Fragen. Zwei sind nur wirklich wichtig. "Wofür interessiere ich mich?" Und: "Wie belastbar bin ich?" Die Information, dass irgendwer irgendwo irgendwas studiert hat und das Fach toll fand wird dir bei einer handvoll Datensätzen nicht helfen. Da kannst du dir genau so gut imaginäre Antworten selber ausdenken.

Darüber hab ich mir auch schon ne Menge Gedanken gemacht ;). Das Ding ist einfach, dass ein relativ großer Bereich für mich in Frage käme, zumindest was die Interessen angeht. Deswegen ist es schon praktisch zu hören, ob Leute, die im Studium sind oder dieses bereits hinter sich haben, irgendwas an Studium und Uni zu bemängeln haben bzw. loben. Dass man sich nicht allein aufgrund der Meinung anderer Leute entscheiden sollte, is mir aber durchaus bewusst :D

rotkäppchen
2008-12-07, 14:11:20
Frage: Mathe-ass Student und Krankenschwester ( oder wars Arzthelferin)...wie funktioniert das?
Rechnet er Dir vor, was er dauernd für Kohle braucht? Die Studenten sind ja in Deutschland ein hungerleidendes Völkchen , wenn man sich so umhört oder umliest..

ja arzthelferin wars. ;D
und nein es wird nichts vorgerechnet, verdienen beide in etwa das gleiche. ;)
momentan zumindest noch. ^^
und es funktioniert wunderbar. ich nerv ihn mit den krankheiten und er mich mit zahlen. X-D

ZÜNDELholz
2008-12-07, 15:42:35
ja arzthelferin wars. ;D
und nein es wird nichts vorgerechnet, verdienen beide in etwa das gleiche. ;)
momentan zumindest noch. ^^
und es funktioniert wunderbar. ich nerv ihn mit den krankheiten und er mich mit zahlen. X-D


Glaub ich Dir, dass er nichts vorrechnet, denn hatte überlesen, dass er ein duales Studium durchzieht.
Na dann ist zu hoffen , das er sich nicht zum Hypochonter entwickelt. :smile:

Marmicon
2008-12-07, 17:34:13
Moin,

- MaschBau, Fachrichtung Werkstofftechnik + Schweißtechnik
- Uni Hannover
- Kein Problem, dank Weiterbildung zum Schweißfachingenieur gleich nach dem Studium. War einfach gefragt zu der Zeit (1999)

Der (für mich) entscheidende Vorteil in Hannover war, daß es dort sog. Saalgemeinschaften gibt. Das ist, soweit mir bekannt ist, einzigartig in Deutschland. Diese Saalgemeinschaften haben ein eigenes Gebäude und sind wie Vereine organisiert und selbstverwaltet. Jeder Saal wird von einem "Pateninstitut" unterstützt.

Das schöne dabei ist, daß man immer einen Anlaufpunkt hat und es nie ein Problem ist, an Informationen und Lerngruppen zu kommen. Es sitzen dort Studenten aller Semester zusammen und man unterstützt sich gegenseitig, außerdem verfügt man dort über Lernmittel aller Art, Vorlagen, alte Prüfungsprotokolle, Zeichenbretter, Rechner etc.. Ich habe mein halbes Studium dort verbracht und hätte es ohne "meinen" Saal wohl kaum geschafft... ;-)

Hat übrigens nichts mit Studentenverbindungen zu tun, das Ganze ist völlig unpolitisch.

Gruß,
BluesMan

Hört sich cool an! An der Uni Hannover will ich meinen Master machen.

Marmicon
2008-12-07, 17:36:35
kann ich nur bestätigen. Studiere auch an der TUHH Bauingenieur und bei uns dreht sich noch alles nur noch um Mathe. Und ja es macht einen unterschied ob du Mathe LK hattest oder nicht... aber du bist nicht automatisch besser :D

Die TUHH betont ja auch immer wieder, dass sie eine TU mit mathematischen Schwerpunkt sei.