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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Arbeit ausdrucken - Papierwahl?


DerböseWolf
2009-01-26, 23:07:37
Hallo

Ich habe meine Maturitätsarbeit fertig geschrieben und jetzt geht's ans Drucken und Einbinden. Es sind etwa 30 Seiten.

Ich frage mich, ob ich normales Papier ( wohl 80g/m^2 ?!) nehmen soll, halt das, welches wohl jeder hat/bzw damit druckt oder ob ich schweres/glänzendes Papier, halt irgend etwas spezielles nehmen soll.

Viele oder praktisch alle meine Kollegen drucken es auf normalem Papier, aber ich weiss halt nicht, knittert meiner Meinung nach ziemlich schnell.

Einen ziemlich guten Drucker habe ich schon im Geschäft meines Vaters, jetzt ist die Frage nur noch, welches Papier.

Ich muss es 4 mal ausdrucken und ich wäre problemlos bereit, etwas für Papier auszugeben.

Hier hat sicher auch schon jemand eine wichtigere Arbeit geschrieben, was habt ihr für Papier genommen?

Danke

frix
2009-01-27, 00:18:59
Nimm auf jeden fall mehr als 80g/m².

Das fühlt sich dann einfach hochwertiger an.
Alleine das gefühl beim umblättern lässt deine arbeit hochwertiger erscheinen.
Das ist ein bisschen eine unbewusste sache.
Zudem scheinen darunterliegende Seiten nicht mehr so leicht durch.

mein Tipp wäre so zwischen zwischen 100-120g/m²
Ich hab während meines studiums viele dokumentationen schreiben müssen
und hatte auch ein paar gestaltungsfächer. Ich hab nie 80g/m² papier genommen.

cartman5214
2009-01-27, 09:10:48
Meine Diplomarbeit ist auf 100g/m² Seidenmatt gedruckt worden, Bindung mit Metallrücken und beschichteten Pappdeckeln. Da ich mich mit Anhang bei ca. 200 Seiten bewegt habe kein ganz billiges Vergnügen.
Aber es hat sich gelohnt, mein Erstprüfer stand zwischen zwei Noten und hat Aufwand und optischen/haptischen Eindruck entscheiden lassen :biggrin:

Panasonic
2009-01-27, 09:16:34
Ich habe mir von Römerturm Feinstpapier 100 Blatt "Colambo matt (http://www.roemerturm.de/website/deutsch/Produkte/Produkt_Details/?cms_hauptgruppeID=151)" gekauft. Das Papier ist sagenhaft und in jedem guten Schreibwarengeschäft erhältlich. Einziger Nachteil ist der Preis, aber für wichtige Dinge sollte man auch etwas Geld ausgeben.

DerböseWolf
2009-01-27, 12:50:10
Ok, dann scheint der Fall ja klar zu sein. Ich werde auf jeden Fall Papier um die 100g/m^2 nehmen.

Hardwaretoaster
2009-01-27, 13:22:41
Maturitätsarbeit ist österreichisch udn irgedn 'ne Arbeit im Rahmen der Matuar(~=Abitur), oder?
Da weiß ich nicht, ob da schon auf so Kleinkram geachtet wird. Aber für später (Diplom-Arbeit, Bachelor-Thesis etc) ist es den Aufwand wahrscheinlich doch recht oft wert.
Meine erste Arbeit im Rahmen des Studiums ("Praxisarbeit") habe ich in der Firmaeigenen Druckerei drucken lassen dürfen, da hat man mir gleich etwas stärkeres Papier verpasst (vermute auch 100g) ;)

Acrylsäure
2009-01-27, 18:38:53
In der Schule war mir alles nicht mehr als 80g/m² wert...
Im Studium musste ich noch nix aus meinem Grundpraktikumsbericht abgeben. Studien- und Diplomarbeit werde ich aber auch auf 100g/m² drucken...

dariegel
2009-01-27, 19:34:14
Ich denke 90 g/m² sind ausreichend. Denn bei mehr lässt sich die Arbeit nicht mehr vernünftig mit dem Daumen durchblättern. 90-g-Papier fühlt sich unübersehbar dicker an, aber ist noch nicht so widerspenstig wie Pappe. X-D

ernesto.che
2009-01-27, 20:15:30
Schau aber vorher nach wie viel der Drucker verträgt. Manche alte Gurke kapituliert bei 80,1 g.

LOCHFRASS
2009-01-28, 08:11:49
100 bis 120 g/m2 ungestrichen, satiniert.

Bei Schriftstuecken ist glaenzendes Papier - nett gesagt - suboptimal. Allgemein sollte man auch die Finger von gestrichenem Papier lassen, das mag der Tintenp...er nicht (Stichwort Trocknung).

btw. auf jeden Fall ist ein Laserdrucker vorzuziehen, einmal sieht das Schriftbild wesentlich besser aus, zum anderen sind die Farben auf ungestrichenem Papier deutlich kraeftiger.

Schau aber vorher nach wie viel der Drucker verträgt. Manche alte Gurke kapituliert bei 80,1 g.

Der Canon hier hat auch schon 350 g/m2 schlucken muessen. :usweet:

noid
2009-01-28, 09:06:22
Ich denke 90 g/m² sind ausreichend. Denn bei mehr lässt sich die Arbeit nicht mehr vernünftig mit dem Daumen durchblättern. 90-g-Papier fühlt sich unübersehbar dicker an, aber ist noch nicht so widerspenstig wie Pappe. X-D

Ich würde sogar eine Arbeit mit ultrateurem Papier kritischer lesen. Oftmals sind Leute mit vielen Seiten und aufwendiger Verarbeitung reinste Blender.

Mal ehrlich, zB Diplomarbeit: der Prof liest das kaum/nicht wirklichlich, die Note gibt es rein auf Inhalt und es ist umso peinlicher wenn die Arbeit gebunden ist, superteures Papier hat und Freunde auf der ersten Seite schon grobe Fehler finden ;)