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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Selbständig machen - eure Erfahrungen?


Das gute A
2009-01-29, 08:47:45
Hallo zusammen,

ich bin zwar derzeit in einem festen Angestelltenverhältnis, habe nur überhaupt keinen Bock mehr auf meinen Chef und das Arbeitsklima. Ich möchte jetzt, mit 32 Jahren, ausgelernt und seit 5 Jahren im Beruf, endlich mal was Anderes machen.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Ich bin im besten Alter dafür.

Mein/unser Plan: PC-Service (Reparaturen privat/gewerblicher Bereich, PCs instandsetzen, Netzwerke in Firmen planen und realsieren etc.) und einen eigenen kleinen Webshop aufmachen.

Der Kumpel von mir macht das Business seit 5 Jahren und sucht nun einen Partner, weil er mehr Aufträge hat als er derzeit realisieren kann alleine. Vor xx Jahren war das unser Traum, sowas gemeinsam hochzuziehen, er hat es dann alleine gemacht, weil bei mir die Ausbildung erstmal wichtiger war und erste Berufserfahrung.

JEtzt steht das Angebot, dass ich mit einsteige, das Back-Office mache, den neuen Webshop betreue und Bestellwesen etc. erledige sowie auch die Privatkundentermine übernehme außerhalb und vor Ort PC-Service halt mache.

Was meint ihr? Ein klares "JA" oder "NEIN" gibt es nicht, so ein Schritt ist immer etwas Besonderes mit viel Verantwortung, aber auch "sein eigener Chef zu sein" hat dann mal was. Nach negativen Erfahrungen mit Vorgesetzten in der Vergangenheit wäre das für mich eine echte Befreiung.

Mir geht es nicht darum, was ich alles beachten muss - sondern um eure Erfahrungen, falls ihr eine solche mit dem Schritt in die Selbständigkeit gemacht habt und evtl. um Tipps, die euch geholfen haben dabei.

Bedanke mich im Voraus :)

GRüße euer A

Malachi
2009-01-29, 09:01:00
Wenn Du einsteigen kannst, ohne Dich großartig verschulden zu müssen, würd ich es machen.
Der andere Weg, sich selbstständig zu machen, ist ja ein Geschäft eröffnen, das in der Regel eine (mehr oder wenig hohe) Verschuldung mit sich bringt. Das würde ich z. Zt. nicht unbedingt machen.

drdope
2009-01-29, 09:16:04
Selbstständig heißt so weil "Selbst & ständig".

Hab das selbst 3 Jahre gemacht, dann hatte ich den Papp auf.

Du rennt ständig der Kohle hinterher, weil die Zahlungsmoral im Arsch ist.
Im Prinzip kann man den Mahnbescheid schon profilaktisch mit der Rechnung mitschicken.

Du machts normalerweise keine sonderlich interessanten Sachen, sondern meißt 0815-Routinekram mit dem sich fix Geld verdienen läßt (Software aufspielen, Rechner vernetzen, mal ne Domäne einrichten, Webseiten/CMS/Shops aufsetzen/einrichten).

Du versaust dir def. das Hobby PC --> Wenn du beruflich 10-14 am Tag mit Computern zu tun hast, bist du froh privat damit nichts mehr zu tun zu haben (war zumindest bei mir so).

Das Privatkundengeschäft kannst du eigentlich komplett knicken, weil
a) Zeitaufwendig
b) geringe Margen
c) keine kalkulierbare Einnahmequelle
--> Ziel sollte es eigentlich sein über Wartungsverträge/Webhosting etc. zumindest so viel fixe Einnahmen/Monat zu generieren, das eure laufenden Kosten gedeckt sind.

Das sind zumindest meine Erfahrungen... bin sehr froh, das ich das nicht mehr mache.
:(

nggalai
2009-01-29, 09:18:49
Formell: Wie sieht dann das Verhältnis zum Compagnon aus? Wirst Du Gesellschafter (sofern er eine GmbH hat), gründet Ihr eine GbR zusammen, oder wirst Du auf dem Papier von ihm angestellt?

Das kann alles mehr oder weniger finanzielles Risiko bedeuten.

So oder so wird viel Arbeit auf Dich zukommen. Als wir vor bald sechs Jahren unsere GmbH gründeten, nun ja. Freizeit war was anderes. :D

Alles Beste!

-Sascha

TigersClaw
2009-01-29, 09:22:46
Ich kann drdope's Erfahrungen nur bestätigen, ich machs seit über 4 Jahren. Allerdings macht es mir immer noch Spass :-)

Wenn Du bei Deinem Kumpel einsteigen willst, denkt dran, die Verteilung der Gewinne schön schriftlich festzuhalten, sonst ist Stress vorprogrammiert.

Schiller
2009-01-29, 09:32:28
Selbstständig heißt so weil "Selbst & ständig".

Hab das selbst 3 Jahre gemacht, dann hatte ich den Papp auf.

Du rennt ständig der Kohle hinterher, weil die Zahlungsmoral im Arsch ist.
Im Prinzip kann man den Mahnbescheid schon profilaktisch mit der Rechnung mitschicken.

Du machts normalerweise keine sonderlich interessanten Sachen, sondern meißt 0815-Routinekram mit dem sich fix Geld verdienen läßt (Software aufspielen, Rechner vernetzen, mal ne Domäne einrichten, Webseiten/CMS/Shops aufsetzen/einrichten).

Du versaust dir def. das Hobby PC --> Wenn du beruflich 10-14 am Tag mit Computern zu tun hast, bist du froh privat damit nichts mehr zu tun zu haben (war zumindest bei mir so).

Das Privatkundengeschäft kannst du eigentlich komplett knicken, weil
a) Zeitaufwendig
b) geringe Margen
c) keine kalkulierbare Einnahmequelle
--> Ziel sollte es eigentlich sein über Wartungsverträge/Webhosting etc. zumindest so viel fixe Einnahmen/Monat zu generieren, das eure laufenden Kosten gedeckt sind.

Das sind zumindest meine Erfahrungen... bin sehr froh, das ich das nicht mehr mache.
:(Naja, immer noch besser, als irgendeinem Aasgeier von Chef in den Allerwertesten kriechen zu müssen und auch noch Überstunden schieben dürfen.

Da "leide" ich lieber selbst für mich, als für andere.

Man sollte auch, wenn man sich selbstständig macht, es nicht wegen des Geldes, sondern in erster Linie des Spaßes wegen angehen. Wenn das alles einem keinen Spaß macht hat man schon verloren, bevor man angefangen hat.

Wobei der von "Das Gute A" anvisierte Bereich meiner Ansicht nach völlig ubersättigt und verschandelt ist. Aber welcher Bereich ist das heutzutage nicht?

Cyphermaster
2009-01-29, 09:41:53
Selbstständig heißt so weil "Selbst & ständig".Den Satz kann man unterschreiben. Insgesamt hat es natürlich die genannten Nachteile: man muß sich selber um vieles kümmern, was viel Zeit kostet, und man muß auch alles selber verantworten. Aber: Es hat auch genauso Vorteile... Du kannst selber bestimmen, und Mehrarbeit landet normalerweise auch als Mehrgewinn auf deinem Konto, was bei einem Angestellten nicht so ist. Man könnte sagen, der "Spielraum" ist breiter - sowohl nach oben, als auch nach unten.

Selbständig sein, heißt Herzblut in den Job bringen. Wer nicht voll und ganz dabei ist (was auch heißt, mal ne Zeit "Standard" abarbeiten zu können, ohne Frust aufzubauen), der wird's früher oder später wieder aufgeben.

Das gute A
2009-01-29, 09:59:51
Formell: Wie sieht dann das Verhältnis zum Compagnon aus? Wirst Du Gesellschafter (sofern er eine GmbH hat), gründet Ihr eine GbR zusammen, oder wirst Du auf dem Papier von ihm angestellt?

Das kann alles mehr oder weniger finanzielles Risiko bedeuten.

So oder so wird viel Arbeit auf Dich zukommen. Als wir vor bald sechs Jahren unsere GmbH gründeten, nun ja. Freizeit war was anderes. :D

Alles Beste!

-Sascha

Wir werden eine GbR gründen und beide als gleichwertige Geschäftsführer auftreten. Die Gewinnverteilung wird 50-50 schriftlich fixiert etc.

Ich liebe diese Branche, möchte das unbedingt machen und will endlich raus aus dem Arschkriecher-Job, unbezahlten Überstunden, Drangsalierung hoch zehn (bin 50% vertrieblich tätig *kotz*) und will mein eigener Chef sein - mit meinem besten Kumpel zusammen.

Unrealistisch von der Vorstellung? Natürlich machen wir das nur, wenn der Geschäftsplan ausgearbeitet ist und wir ein ordentliches Konzept auf die Beine stellen können.

Grüße

nggalai
2009-01-29, 17:18:52
Ich liebe diese Branche, möchte das unbedingt machen und will endlich raus aus dem Arschkriecher-Job, unbezahlten Überstunden, Drangsalierung hoch zehn (bin 50% vertrieblich tätig *kotz*) und will mein eigener Chef sein - mit meinem besten Kumpel zusammen.

Unrealistisch von der Vorstellung? Natürlich machen wir das nur, wenn der Geschäftsplan ausgearbeitet ist und wir ein ordentliches Konzept auf die Beine stellen können.
Klingt schon einmal nach guter Motivation und gutem Grundgedanken (Stichwort Konzept). Eine Warnung jedoch:

Wie viele junge Kreativ-Agenturen in Zürich bestand unsere Firma aus besten Kumpels, die halt mal was zusammen machen wollten. Und wie in vielen jungen Kreativ-Agenturen in Zürich hatten wir früher oder später derart Zoff miteinander, daß Freundschaften zerbröckelten. In ALLEN solchen Unternehmen, die ich in dem geographischen Umfeld kenne, kam es früher oder später zum Super-Streit mit dem besten Kumpel. Nicht selten mit gerichtlichem Ausgang.

Geschäft und Freunschaft mischt sich nicht so gut. Sicher, man muß miteinander können und auch mal gemeinsam, mit Bier und dem aktuellen Projekt, das Wochenende durchmachen mögen, aber wenn mal was geschäftlich schief geht, kann auch die Freundschaft dran glauben.

Das soll Dich nicht „desillusionieren“! Das könnte ja auch an Zürich liegen. ;) Und ich bin mir sicher, daß es auch gut klappen kann. Die beiden Mit-Gründer sind immer noch Kumpel von mir, auf dem Niveau von vor sieben Jahren, trotz der Streitereien und harten Zeiten. Und ich bin mir sicher, daß ich früher oder später auch wieder mit Monsieur Ich-verklag-Euch-in-Grund-und-Boden klar kommen werde.

Cheers,
-Sascha

(del)
2009-01-29, 17:30:43
Überstunden wirst du ohne festangestellte Hilfsbimbos definitiv auch schieben müssen und die werden in vielen Fällen auch unbezahlt sein. Pflichtenheft -> Bezahlung nicht nach Aufwand, sondern Abschluss zum Tag X.

Generell kann ich heute keinem Menschen, der noch bei Sinnen ist, das EDV-Helpdesk/User-Support Geschäft empfehlen um sich selbstständig zu machen. Die Zeiten, in denen man als Supporttechniker für einfachste Problemstellungen pauschal 100 € verlangen konnte, sind vorbei.

Auf Wartungsverträge in nennenswertem Umfang und erhoffter Rendite braucht ihr gar nicht erst zu hoffen - nicht böse gemeint - aber für Wartung gibt es die richtigen Profis.

Oder wollt ihr eher auf dem Level "Metzgerei um die Ecke" arbeiten?

knuglifix
2009-01-30, 13:21:15
Aber sein Kumpel macht das Geschäft doch schon eine weile und es scheint auch zu laufen. Würde es nicht gut laufen, würde der doch nicht auf die Idee kommen das bisschen vom Gewinn auch noch teilen zu müssen.

Von daher gesehen, wenn es läuft und die Einnahmen stimmen soll er einsteigen.

Modulor
2009-01-30, 13:56:32
Generell kann ich heute keinem Menschen, der noch bei Sinnen ist, das EDV-Helpdesk/User-Support Geschäft empfehlen um sich selbstständig zu machen. Die Zeiten, in denen man als Supporttechniker für einfachste Problemstellungen pauschal 100 € verlangen konnte, sind vorbei.

Auf Wartungsverträge in nennenswertem Umfang und erhoffter Rendite braucht ihr gar nicht erst zu hoffen - nicht böse gemeint - aber für Wartung gibt es die richtigen Profis.

Oder wollt ihr eher auf dem Level "Metzgerei um die Ecke" arbeiten?

Deine Ansichten bezgl. des Jobs sind antiquiert.Arbeiten als "EDV-Techniker" bedeutet heute nicht mehr hochspezialisiert sein zu müssen und >50.000 Jahresgehalt dafür zu kassieren.Es ist ein nomaler Job wie viele andere auch geworden.
Ich mache das seit 10 Jahren auf dem von dir so abschätzig beurteilten "Metzger um die Ecke" Niveau.Gerade solche Firmen sind zu groß als daß sich der 16-jährige Sohn des Nachbarn mal eben um die EDV kümmern kann und zu klein um arschteuere Wartungsverträge mit großen Firmen abschließen zu können.Es sind dankbare Kunden denen eine korrekte Arbeit korrektes Geld wert ist.

(del)
2009-01-30, 14:00:26
Modulor, auf Sylt gibt es auch kaum Konkurrenz. Da kann man überall Kasse machen, so dumm sind viele Yuppies da.

Auf dem Festland, in den Großstädten, brauchst du mit einer neuen EDV-Klitsche gar nicht erst antreten. Sinnlos.

Modulor
2009-01-30, 14:19:34
Modulor, auf Sylt gibt es auch kaum Konkurrenz.


3 oder 4 Mitbewerber bei ~21.000 Einwohnern.


Da kann man überall Kasse machen, so dumm sind viele Yuppies da.


Wie oben geschrieben besteht mein Kundenkreis zum Großteil aus kleinen Firmen.Das sind beileibe keine Yuppies die in den Garagen ihrer 5 Millionen Häuser in Kampen ihr Ferraris geparkt haben.Auch hier wachsen die Bäume nicht in den Himmel.Ist aber schwer dieses Bild angesichts der medialen Desinformation aus den Köpfen der Leute zu kriegen...


Auf dem Festland, in den Großstädten, brauchst du mit einer neuen EDV-Klitsche gar nicht erst antreten. Sinnlos.

Wer nichts wagt hat schon verloren.Zudem sehe ich die Situation bei Das gute A nicht,sein Freund betreibt den Job ja schon und möchte expandieren.

Das gute A
2009-01-30, 15:01:49
Modulor, auf Sylt gibt es auch kaum Konkurrenz. Da kann man überall Kasse machen, so dumm sind viele Yuppies da.

Auf dem Festland, in den Großstädten, brauchst du mit einer neuen EDV-Klitsche gar nicht erst antreten. Sinnlos.

Komisch, dass es beim Kumpel seit Jahren so gut läuft? Standort: Direkt an Düsseldorf, Stadt mit ~60k Einwohnern.

Grüße

DonVitoCorleone
2009-01-30, 15:25:04
Zu Arbeit, Arbeitszeit, etc. wurde ja schon einiges gesagt.
Wenn dein Kumpel schon nen einigermaßen festen Kundenstamm hat und ihr das ganze nur ausbauen wollt, dann würd ich einsteigen. Nen PC-Helpdesk komplett neu aufzubauen, fällt sicherlich schwerer.

Und ich würd mich früher oder später auf was konzentrieren, nicht zu viele Kleinigkeiten auf einmal machen. Muss zum Beispiel der Webshop sein? Die "Großen" bieten idR bessere Preise, durch bessere Konditionen und liefern wahrscheinlich auch noch um einiges flotter. Bei Amazon bekomm ich fast alles zu nem guten Preis und das in 1-2 Werktagen. Firmen haben ihre eigenen Großhändler.
Ein paar Hardwaregrundsteine für den schnellen Straßenverkauf auf Lager zu haben ist ja ok.

Nur so ein paar Gedanken...

(del)
2009-01-30, 15:37:31
3 oder 4 Mitbewerber bei ~21.000 Einwohnern.Davon kannst du noch mal die Hälfte abziehen, die entweder kein PC haben oder Hilfe im Freundes-/Bekanntenkreis in Anspruch nehmen. Vielleicht 15% sind Gewerbetreibende, die keine Hilfe benötigen oder einen Supportvertrag abgeschlossen haben, 10% wissen gar nicht über die Existenz kleinbetrieblicher IT-Dienstleister und um den Rest muss man mit den Mitbewerbern kämpfen.
Klar, Modulor. Ich weiß was du meinst. Man kann davon leben. Ich sage, man kann davon überleben aber nicht leben. Meine Zahlen sind natürlich nur grob geschätzt.

Wie oben geschrieben besteht mein Kundenkreis zum Großteil aus kleinen Firmen.Das sind beileibe keine Yuppies die in den Garagen ihrer 5 Millionen Häuser in Kampen ihr Ferraris geparkt haben.Auch hier wachsen die Bäume nicht in den Himmel.Ist aber schwer dieses Bild angesichts der medialen Desinformation aus den Köpfen der Leute zu kriegen...War schon einige male auf Sylt und behaupte die typische Klientel eigentlich ganz gut einschätzen zu können. Aber das wird jetzt OT.

Wer nichts wagt hat schon verloren.Zudem sehe ich die Situation bei Das gute A nicht,sein Freund betreibt den Job ja schon und möchte expandieren.Das Risiko wird als gleichberechtigter Mitgesellschafter zu gleichen Teilen gesplittet. Er würde sich also nicht ins gemachte Nest setzen, wenn er ein Stück aufsteigen und dort einsteigen möchte. Und für halbe Verantwortung volles Risiko einzugehen, wär mir ehrlich gesagt (auch noch in dem Bereich) ein bisschen zu riskant.

sun-man
2009-01-30, 17:42:24
Laß Dir seine Zahlen geben und beglaubigen und schau nach ob es für Dich reicht. Ebenso könnte es sein das der Laden einfach nur mies läuft und er Kohle sucht.
Wenn da 4-5000€ für Dich übrig bleiben sollte es zum leben reichen. Ich meine das ungefähr ein drittel davon real bei Dir hängen bleibt.

Modulor
2009-01-30, 18:27:03
Klar, Modulor. Ich weiß was du meinst. Man kann davon leben. Ich sage, man kann davon überleben aber nicht leben.


Was bedeutet denn "leben"?Ein tiefschwarzer Kontostand?Ein schmuckes Eigenheim?Ein repräsentatives Auto?Armani Anzüge?Eine Rolex?Wer das von dem Job heute noch erwartet liegt sicher falsch.
Ich ziehe mir lieber bei Scheißwetter morgens um 8:00 nochmal die Bettdecke über den Kopf oder mache im Sommer einfach um 12:00 Feierabend weil das Wetter so geil ist und die Nordsee lockt.Nicht daß das jemand falsch versteht: ich arbeite an manchen Tagen auch bis um 22/23 Uhr und da ich keine Familie habe i.d.R. auch am Wochenende.Geld ist nicht alles was zum "Leben" gehört...

(del)
2009-01-30, 20:48:32
Was bedeutet denn "leben"?Ein tiefschwarzer Kontostand?Ein schmuckes Eigenheim?Ein repräsentatives Auto?Armani Anzüge?Eine Rolex?Ich wüsste von keiner anderen derart starken Motivation, sich selbstständig zu machen. Gute Arbeitsbedingungen und flexible Arbeitszeitmodelle gibt es schließlich auch in Unternehmen zuhauf.
Geld ist nicht alles was zum "Leben" gehört...Seh ich doch auch so. :)

Das gute A
2009-02-02, 10:05:13
Ich wüsste von keiner anderen derart starken Motivation, sich selbstständig zu machen. Gute Arbeitsbedingungen und flexible Arbeitszeitmodelle gibt es schließlich auch in Unternehmen zuhauf.


Dann war ich immer bei den falschen oder der falschen Branche...

Ansonsten, vielen Dank für die vielen Anregungen :)

Grüße