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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wenn Eltern alt werden


Moltke
2009-02-15, 17:18:00
Gerade eben mal wieder nach "Hause" gekommen und musste feststellen, daß es irgendwie nicht mehr so ist wie früher.

Gut, meine Mutter geht noch Arbeiten, macht Sport und kümmert sich um meinen Bruder (hat mich auch so mal zum Geburtstag besucht). Sie räumt auch alles im Haus auf.


Aber als ich eben meinen Vater gesehen habe, musste ich fast weinen. Wo ist der große, etwas dickliche, aber kräftige und manchmal auch zu strenge/dickköpifge Mann von früher. Lethargisch schaut er gegen die Wand, die Küche nicht aufgeräumt und die Toilette war gelinde gesagt, daß, was man von einem 9 Jährigen Jungen erwartet( Rand abwischen, im Stehen ...usw. wie verstehen uns?).
Muss dazu sagen, daß mein Vater jetzt mit fast 63 "alles" verloren hat. Keine Arbeit mehr, seid Jahren zieht sich ein Rechtsstreit mit der Bank hin ( welches jetzt bald zwangsversteigert wird), er hat quasi sein ganzes Leben umsonst gearbeitet mehr. Macht jetzt seid 4-5 Jahren schon keinen Sport mehr.

Wie baut man so eine Person wieder auf?
Sind eure Eltern alle noch topfit und wie geht ihr mit diesen um?
Besucht ihr sie mal hin und wieder oder schickt ihr Karten/ruft an?

Traurig alles, hoffentlich bin ich im Alter anders...;(

rotkäppchen
2009-02-15, 18:50:44
ich sehe es nur an meinen großeltern.
die arbeiten irgendwie für meine eine tante und deren kinder mit (von deren mikrigen rente). :|

die sind für ihr alter (59 und 72) sogar noch richtig fit (von einem schlaganfall mal abgesehen) können die noch alles machen.
ok, einen umzug würden die beiden nicht mehr überstehen und schwere sachen schleppen die auch nicht mehr.
aber auch mit unter nur auf mein dringen hin, dass die das nicht mehr machen sollen, haben sie das endlich eingesehen.

nimm deinen vater doch mal "an die hand" und raus zum laufen, oder durch den wald/park gehen.
vielleicht muntert ihn das wieder auf. kostet auch nichts. ;)

NiCoSt
2009-02-15, 19:04:59
wenn du den Eindruck hast, dass er umsonst gearbeitet hat und du dir sicher bist, das er deshalb so ... verbittert "anders" ist, dann solltest du ihm vielleicht die anderen Dinge vor Augen führen. Was hat er erreicht, wofür lohnt es sich für ihn noch da zu sein (für seine kinder beispielsweise), was kann er tun um nochmal richtig in die Welt zu kommen... ? Vielleicht solltest du erstmal bei nem Bier mit ihm reden und irgendwie implizit erfahren, ob ie Vermutungen richtig sind.

E: aber was hat das alles damit zu tun was wir mit unseren eltern machen? ich würd sagen ich habe normalen kontakt zu meinen eltern. Telefonieren regelmäßig, informieren uns regelmäßig gegenseitig, bald steht ein umzug an, beidem sie kommen und uns helfen...

zAm87
2009-02-15, 19:48:44
Ich hab da in meiner Familie ziemliche ähnliche Erfahrungen machen müssen, wie der Threaderstelle und das jetzt sowohl bei der Familie im engeren Sinne (also quasi der ehemalige Haushalt) und der Familie im "weiteren Sinne", also Verwandte, etc.

Mir tut es, wenn ich meine Eltern bzw meine Großeltern/etc so sehe, dann auch immer ziemlich leid, dass ich "nicht genug" Zeit mit ihnen verbringe, denn dann hätten sie vllt auch mal ein bisschen Abwechslung. Aber andererseits hab ich ja auch mein eigenes Leben und bin damit (nicht nur zeitlich) ziemlich gut ausgelastet. Und den Baby-bzw.-Seniorensitter kann und will ich eigentlich auch nicht spielen.... ;(

Da sieht man nunmal einfach, dass es für ältere Leute (zumindestens hier in der Gegend) viel zu wenig "Veranstaltungen" bzw. Rahmenprogramm gibt, wo sie sich treffen können, etc...
Ich denke mal, dass dürfte auch generell in unserer Gesellschaft (noch?) ein Problem sein :rolleyes:

mapel110
2009-02-15, 19:56:18
Och, also wenn ich am meine Großmutter denke, gibts da selbst in einem 900 Seelendorf genug Programm. Frauenkreis und solche Geschichten. Geburtstage und Beerdigungen(sry) gibts auch jede Menge, je nachdem, ihr Bekanntenkreis ist halt recht groß. Hat ja auch 77 Jahre in dem Ort gelebt.

Mein Großvater hat vor 10 Jahren einen Schlaganfall gehabt und ist seitdem halbseitig gelähmt und kann nicht mehr sprechen. Viel bitterer kann ich mir ein Ende nicht vorstellen und viele sagen dann auch wenn sie ihn sehen "also wenns bei mir mal so weit kommen sollte, leg ich mir die Tabletten zurecht und mach schluss."
Tolle Worte, ich weiß, "richtig aufbauend". Aber ich kann da auch jeden verstehen, der nicht so dahinvegetieren will.

Ansonsten sind meine Verwandten noch sehr fit. Sind ja auch erst Anfang 50 und da sollte das idR auch noch so sein.

Gast
2009-02-16, 09:28:10
Huhu,

tja also mein Opa wird zunehmend dement und pflegebedürftig. Das ist wirklich nicht schön anzusehen, seit einigen Jahren schon vergisst er mal Sachen, das fing an dass man ihm den Fernseher eingeschaltet hat, ich ihn rasiere weil ers nicht mehr schafft, man beim Duschen dabeistehen muss damit er nicht stürzt.

Dann hatte vor wenigen Wochen eine Lungenentzündung und war 1 Woche im Krankenhaus, ist dem Tod nochmal von der Schippe gesprungen sozusagen, und seitdem braucht er Hilfe beim kleiden, findet die Toillette nicht mehr allein, isst kaum noch was, sitzt eigentlich nur noch bei uns in der Wohnung weil er Angst hat allein zu sein.. das ist schon sehr traurig mit anzusehen, gerade weil es bei seiner Frau die vor einigen Jahren starb ähnlich war.

Meine Mutter pflegt schon seit ich zurückdenken kann andere Leute, erst ihre eigene Mutter, dann die Schwiegermutter, jetzt den Schwiegervater, zudem hat sie früher als Haushaltshilfe bei einer Frau im Ort gearbeitet, die war jetzt auch 2x im Krankenhaus, hat sonst NIEMANDEN obwohl die Kinder nebendran wohnen.. kann nicht richtig gehen, etc pp.

kA wie meine Mutter das schafft. Das kann man eigentlich nur bewundern. Und hoffen, dass man selbst einmal nicht so sehr auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Fritte
2009-02-16, 10:06:29
Muttern ist eh seit >20 Jahren unter der Erde und mit Vaddern kam ich nie gut klar, seit ca. 3 Jahren keinen Kontakt mehr und gefühlt wohl eher seit 50 Jahren, dies obwohl ich erst 41 bin

Einen Kontakt gleich welcher Art zu diesem Mann aufzubauen ist von vorneherein zum scheitern verurteilt, wieso sich also Gedanken machen wies ihm geht? Ist eh sinnlos!

@TS: Ich kenne dein Problem von anderen Verwandten, die besuche ich so alle 1-2 Jahre mal und bin jedesmal schockiert wie sehr die abbauen, haben zwar 2 Kinder aber sowas missratenes gibts wohl nicht nochmal auf der Welt, ansonsten eben immer nur fürs Haus gespart und geackert, sich nie was gegönnt und nur nebeneinander her gelebt. Das einzige was solche Menschen aus ihrer Katatonie herauszureissen vermag, ist der Anblick eines Babys, idealerweise also eines Enkelchens, alles andere ist unterhalb der Wahrnehmungsschwelle dieser Menschen.

Shink
2009-02-16, 10:17:22
Ich hab eine ähnliche Situation wie TS. Meiner Mutter geht es fast besser als früher und mein Vater der immer sehr jugendlich rüberkam hat von einem Jahr aufs andere plötzlich soviele körperliche Probleme dass er eigentlich in Frühpension gehen müsste. Entsprechend gut ist er auch gelaunt. Beim Handwerken z.B. kann ich ihm auch nicht mehr zusehen - irgendetwas stimmt nicht mehr. Ich möchte gar nicht daran denken wie er sich fühlt und dass es mir in 30 Jahren wohl auch so gehen wird. (Bei seinem Vater war es ähnlich und mit 65 ist er abgenippelt...)

Reeper
2009-02-16, 10:26:40
also ich bin in der glücklichen Lage das es meinen Eltern noch sehr gut geht (Vater is 57 und Mutter is 55). Mein Vater hat soweit ich weiß gar keine Beschwerden und meine Mutter ab und zu Rheuma. Das aber auch nur immer für kurze dauer. Ich hoff das bleibt auch noch ewig so :wink:! Ich versuch auch so oft es geht meine Eltern zu besuchen was auch eigentlich 1x die Woche klappt ;)!

grüße

iDiot
2009-02-16, 11:08:17
Mein Opa geht mit 82 noch wandern und repariert als Hobby Staubsauger, Waschmaschinen usw.
Des weiteren sucht er im Sommer im Wald nach Pilzen - er ist gerstenschlank und sehr aktiv.

So ein Leben im alter könnte ich mir auch vorstellen. Wohnen tut er in seinem eigenen Einfamilienhaus welches er vor 50 jahren selbst gebaut hat.

Mit 78(!) mußte er seinen Blinddarm operieren lassen - 3 Wochen später ging er wieder Wandern :O

Mein Vater hingegen hat alles hingeschmissen - möchte mich dazu aber nicht öffentlich äußern.

evolutionconcept
2009-02-16, 13:06:39
Meine Eltern haben sich gerade ein riesen Haus gekauft, und sind nun voll im Stress (Monster-Umbau). Mein Papa war letztes Jahr leider an Krebs erkrankt, der nun aber erstmal besiegt ist. Folge dessen ist aber natürlich ein recht anfälliger alter "kleiner" Mann. Naja, wenn es ihm gut geht, dann tut er aber was er kann.
Meine Mom arbeitet Vollzeit und hat eigentlich alle organisatorischen Dinge zwecks Hauskauf und Sanierung an der Backe. Aber sie ist wie eh und je eine sehr starke Frau. Da mein Männe handwerklich sehr begabt ist, sehen wir meine Eltern derzeit irgendwie so oft es geht, also mehrmals die Woche.
Familienkontakt ist bei uns ganz normal.....weniger als 2-3mal im Monat ist es auch in normalen Zeiten nicht.
Das sich mein Vater in meinen Augen gewandelt hat, kann ich aber nicht sagen. Ich hab immernoch tierischen Respekt vor ihm.
Aber irgendwie hab ich auch Angst davor, dass sie mal richtig alt werden. ;(

medi
2009-02-16, 13:17:49
Bei meinen Eltern ist es ähnlich. Meine Mutter rafft sich nach jedem Rückschlag (Jobverlust) wieder auf und packt es neu an (auch wenn sie am Monatende plus/minus 0€ hat - Hauptsache sie kann arbeiten und fühlt sich gebraucht). Mein Vater hingegen hat vor 2 Jahren seinen Job verloren (Kostenreduktion) und seit dem auch nichts neues mehr bekommen (im Osten in ländlicher Gegend auch quasi unmöglich und so flexibel wie ein junger Mensch ist er auch nicht mehr (hat ein Haus + Grundstück + Haustiere) um die Woche über zu pendeln). Letztens war er scheinbar schon so frustriert, dass meine Mutter mich um Hilfe gebeten hat weil er so komische Andeutungen ihr gegenüber gemacht hat von wegen mit Tränen in den Augen sie gefragt was sie noch bräuchte um alleine hier zurecht zu kommen. Hab ihm darauf hin erstmal eine E-Mail geschrieben und ihm zum ersten Mal in meinem Leben gesagt wie stolz er eigentlich auf das sein kann was er in seinem Leben erreicht hat und das er uns (seinen Kindern) nichts mehr beweisen muss und nicht weniger wertvoll für uns ist nur weil er keine Arbeit mehr findet und wir ihn trotzdem brauchen auch wenn wir finanziell jetzt unabhängig sind. Das scheint ihn zumindestens kurzfristig wieder aufgebaut zu haben.
Aber das mit der Arbeitslosigkeit ist echt ein Problem bei den Menschen, wo die Kinder bereits aus dem Haus sind. Sie scheinen sich dann überflüssig zu fühlen und keinen Sinn mehr im Weiterleben zu sehen. Das bedrückt mich schon sehr - allerdings muss ich sagen, dass es mir wohl ähnlich gehen würde wenn ich erstmal in dieses Alter gekommen bin. Als junger Mensch hat man oft Ziele, die man erreichen will aber was ist wenn man diese Ziele irgendwann erreicht hat und keine neuen erstrebenswert sieht?
Besuchen tu ich meine Eltern au fgrund der Entfernung (500km) nur alle 2 Monate. Telefonieren einmal wöchentlich. Meine Eltern gehen auf die 60 zu.

Detritus
2009-02-16, 13:37:15
Meine Mom hat ca. 1982 ihren Lebenswillen verloren als mein Vater das Weite suchte und vegetiert seitdem vor sich hin. Anders kann man es leider nicht nennen. Für ihre Kinder gab sie nach bestem Wissen alles. Aber keine Bemühungen ihrer Geschwister oder Kinder ihren jetzigen Zustand zu ändern fruchteten.
Mein Dad ist seit bald 13 Jahren tot. Das mit dem Altwerden hat sich also frühzeitig selbst erledigt. X-D

Mr.Fency Pants
2009-02-16, 13:47:50
Puh, wenn ich das hier so lese, dann hab ichs ja noch gut. Meine Eltern arbeiten beide noch (Ingenieur und Lehrerin) und werden dieses oder nächstes Jahr in Rente gehen, Vater 63, Mutter 61. Sind beide eigentlich noch recht fit, nur mein Vater hat doch das ein oder andere Problem, Kreutz plagt und etwas Übergewicht, typische Altherrenprobleme.:biggrin:

Ich schaue einmal die Woche bei ihnen vorbei zum Essen und unser Verhältnis ist recht gut, das war früher mal anders...

Habe auch etwas Sorge davor, meine Eltern mal richtig hilflos zu erleben, ist bisher zum Glück noch nicht vorgekommen. Hoffe, dass es nicht so schnell soweit kommt. Mein Vater müsste mal wieder Sport machen, geistig ist er voll auf der Höhe und beschäftigt sich auch so viel mit dem PC, da merk ich, dass er Interesse hat, mich nicht immer bei jeden Problem fragen zu müssen, sondern auch einige Dinge selbst lösen will.

Vedewab
2009-02-16, 13:55:17
Meine Eltern haben sich gerade ein riesen Haus gekauft, und sind nun voll im Stress (Monster-Umbau). Mein Papa war letztes Jahr leider an Krebs erkrankt, der nun aber erstmal besiegt ist. Folge dessen ist aber natürlich ein recht anfälliger alter "kleiner" Mann. Naja, wenn es ihm gut geht, dann tut er aber was er kann.
Meine Mom arbeitet Vollzeit und hat eigentlich alle organisatorischen Dinge zwecks Hauskauf und Sanierung an der Backe. Aber sie ist wie eh und je eine sehr starke Frau. Da mein Männe handwerklich sehr begabt ist, sehen wir meine Eltern derzeit irgendwie so oft es geht, also mehrmals die Woche.
Familienkontakt ist bei uns ganz normal.....weniger als 2-3mal im Monat ist es auch in normalen Zeiten nicht.
Das sich mein Vater in meinen Augen gewandelt hat, kann ich aber nicht sagen. Ich hab immernoch tierischen Respekt vor ihm.
Aber irgendwie hab ich auch Angst davor, dass sie mal richtig alt werden. ;(


Vielen Dank für die Blumen. :love:

Ich sehe es extrem bei meinem Opa. Früher ein starker kluger Mann, muss er heute alles erst mit seiner Frau abklären, ist quasi nicht in der lage selber Entscheidungen zu fällen. Sein Handy ist ihm ein großes Rätsel und einfache Zusammenhänge zu begreifen fällt ihm schwer. Manchmal tut es richtig weh das mit anzusehen. Ich kann es dem TS sehr gut nachempfinden.

Rogue
2009-02-16, 17:30:38
Vater ist schon seit 12 Jahren tot.
Mutter noch quietschfidel, noch nicht mal in der Nähe von vergesslichkeit, schlimmeren Zipperlein etc.

Wo ichs aber sehe ist meine letzte verbleibende Großmutter. Die ist langsam sehr vergesslich. Hin und wieder verwirrt und hilflos.
Sie sagt aber selbst das sie keine Probleme mit nem netten Altersheim hat.
Darüber bin ich sehr froh. Ich sehe nicht gerne wie sie allein in ihrer Miniwohnung rumhängt, Gesellschaft ist da auf jeden Fall besser.

Man kann leider zusehen wie sie abbaut, aber hey, mit 85 darf man das auch.
Schätze ihre beiden Töchter, die Enkel etc. werden das Altersheim nun irgendwie finanziell schaukeln müssen.
Einen anderen Weg gibt es nicht, aber was solls.
Sie war übergangsweise schon mal für 2-3 Wochen dort und es hat ihr gut gefallen.
Leider alle berufstätig, deshalb leider keine Alternative.

Etwas ähnliches könnte man sich für langsam pflegebedürftige Eltern überlegen.
Viele alte Ehepärchen in meinem Heimatdorf haben eine Polin als Pflegerin bei sich wohnen, die tauscht dann alle paar Wochen mit ihrer Kollegin.

Alternativ gibts Senioren WG´s.
Quasi ein Mini-Altersheim. Auch überlegenswert wenns noch Freunde im gleichen Alter gibt. Das in Kombination mit einer Pflegekraft rechnet sich.

Das alles ist natürlich kein Ersatz für Zuwendung.
Regelmäßig miteinander Zeit verbringen muss im Rahmen des möglichen einfach sein.

Meine verstorbene Großmutter hatte mit Krebs zu tun und ich hatte schon ein wenig den Eindruck das sie mir keine 5 Jahre mehr erhalten bleiben würde.
Ich war dann sehr oft Zuhause und hab Stunden mit ihr gesessen, gequatscht , Kaffee getrunken usw.

Ich bin sehr sehr froh diese Zeit dort verbracht zu haben.
Heute würde es mir unendlich leid tun wenn ich mir die Zeit nicht genommen hätte.
Natürlich haben die Probleme die zum Teil dramatisch sind (Sie wusste z.B. das sie ihre Chemo abbricht und wieviel Restzeit ihr noch bleiben würde) . Man kann die nicht immer wieder aufbauen oder zu "normal-fröhlichen Menschen" machen , aber es reicht oftmals schon da zu sein.