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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : IT-Dienstleistungen anbieten (schwarzes Brett)


blood_spencer
2009-02-18, 00:53:43
Hallo,

in meiner Uni werden am schwarzen Brett allerlei Dienstleistungen angeboten. Ich studiere zwar nichts in Richtung IT, habe eine Ausbildung zum Fachinformatiker/Systemintegration abgeschlossen und in dem Job gearbeitet. Ich kenne mich mit den üblichen Wehwehchen des Heimanwenders recht gut aus.

Warum also meine Fähigkeiten brach liegen lassen, wenn sich damit neben dem Studium nicht noch ein wenig Geld verdienen lässt.

Macht jemand von euch sowas? Was haltet ihr für realistische Stundensätze? Irgendwelche Tipps für Werkzeug/Hardware/Software?

/dev/NULL
2009-02-18, 09:41:53
Das Problem bei Sowas ist immer der Kunde:
Studenten wollen/können nichts zahlen. Und es ist für die Unverständlich für ne neuinstallation von Windows inkl. Treiber 3-4 Stunden berechnet zu bekommen (und die braucht man erfahrungsgemäß).

Das die Leute danach immer wieder kommen damit man "nur mal eben eine Sache anschaut" (ohne Rechnung) kommt dazu. von der Lizenzfragen (Du hast doch sicher auch nen Office, was Du schnell installieren kannst) abgesehen.

Ich hab das auch mal überlegt, aber nach Erfahrungen im (kleinen) Bekanntenkreis hab ich das ganz schnell verworfen.

Ansonsten: Gewerbeanmeldung, ggf Umsatzsteuervoranmeldung. Stundensatz von 30-60€ ist "üblich" aber vermutlich bei Studenten/Privatleuten nicht durchsetzbar.

Ein paar Ersatzteile wie Grakas, Mäuse und Co zu haben schadet nichts (zum debuggen) Schraubenzieher muß sein. Software? ka. Ich würde mir nen Satz der wichtigsten Open SourceProgramme (antivirus, browser, Mail, winrar, vlc, Openoffice ...) auf nen Stick kopieren, dazu ne Knoppix/Knoppicilin live CD. ggf externe Gehäuse/Stecker um Daten von Festplatten zu retten, wenn das OS streikt.

Aber wie gesagt: ich würde es vermutlich lassen.

hadez16
2009-02-18, 10:18:47
"Kann ich euer Problem nicht lösen, bezahlt ihr garnichts"

so würde ich das wohl machen. Das schreckt die Leute nichtmehr ab, die Angst haben in die Kostenfalle zu tappen.