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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gesteigertes Sexuelles Verlangen/ Hypersexualität= Leidensdruck


Gast
2009-02-24, 01:34:54
Hallo, habe schon mein ganzes Leben lang dieses große Problem und es wird immer quälender.

Zu guten Zeiten war ich sexuell enorm aktiv und mir ging es gut damit, ich hab das einfach gebraucht, wegen einer Angsterkrankung und Phobien kann ich dem aber nun schon eine ganze Weile nicht mehr nachgehen und da meine letzten Freundinnen alle Nypmhos waren fällt da wirklich einiges weg (und es hilft natürlich nicht zu wissen wie es mit denen ja wunderbar ging auch dem nachzugehen). Weiß echt nicht was ich machen soll, ich nehm schon extra Antidepressiva die sich negativ auf die Libido auswirken aber das bringt quasi fast nix, ich kann immer und ich will immer,... auch ist es quälend keinen normalen freundschatlichen Kontakt zu Frauen haben zu können,.... mal als Beispiel die letzten Freundinnen betreffend, je nach Person hatte man dann schon so 7-11x Sex am Tag (und das waren dann keine kurzen Nummern) und mir fehlt das und es ist nicht nur so von wegen ja schade sondern es macht mich richtig fertig. Feste Beziehungen sind damit auch erschwehrt denn "normale" Mädels schaffen so oft einfach nicht und fühlen sich dann auch irgendwo reduziert zumal ich nicht mit wenn überhaupt 1-2x am Tag zufrieden bin,...

http://de.wikipedia.org/wiki/Hypersexualit%C3%A4t

Das große Problem ist halt das derzeit garnix geht,... das ist schrecklich wie als wenn ich eine rauchen müsste aber nix da hab,...

Monger
2009-02-24, 09:33:40
Also, Nymphomanie bzw. Satyrismus ist eine echte Krankheit, und sehr, sehr selten. Umgangssprachlich wird das zwar allen möglichen Leuten an den Kopf geschmissen, aber kaum einer dürfte je jemandem über den Weg gelaufen sein der wirklich sexsüchtig ist. Eine gehobene Libido ist völlig normal, und auch ziemlich gesund.

Was du beschreibst, hört sich aber tatsächlich nach einer sexuellen Störung an. Und damit gibt es nur einen Rat: geh zum Arzt!!!

Fritte
2009-02-24, 09:39:04
...auch ist es quälend keinen normalen freundschatlichen Kontakt zu Frauen haben zu können

Ja, ich schätze das quält fast jeden Mann, mir kommen da auch immer die Tränen weil ich nur so einen eingeschränkten Kreis von rein platonischen Freundinnen habe...

..je nach Person hatte man dann schon so 7-11x Sex am Tag (und das waren dann keine kurzen Nummern) und mir fehlt das und es ist nicht nur so von wegen ja schade sondern es macht mich richtig fertig.

Attention Whore?
Sry aber sowas fehlt mir sicher nicht, auch Schokolade wird irgendwann mal langweilig!

Wenn dein Post ernst gemeint ist, geh zum Arzt, ansonsten zurück in deine Trollhöhle

Gast
2009-02-24, 09:40:23
Also wenn du schon Antidepressiva nimmst - die muss dir doch ein Arzt verschrieben haben?! Dann wechsel den mal schnell, denn Antidepressiva sind wohl nicht die Lösung für dein Problem.

Tomi
2009-02-24, 09:44:23
Die Vorstellung reihenweiser nymphomanischen Frauen ist wohl überwiegend das Ergebnis übermäßigen Pornokonsum, aber entspricht eher weniger der Realität, so wie das Ursprungsposting hier.

Gast
2009-02-24, 09:44:32
mal als Beispiel die letzten Freundinnen betreffend, je nach Person hatte man dann schon so 7-11x Sex am Tag (und das waren dann keine kurzen Nummern) und mir fehlt das und es ist nicht nur so von wegen ja schade sondern es macht mich richtig fertig.
7-11x & keine kurzen Nummern? Was ist mit Schlaf (nicht BEI-Schlaf), Körperpflege und einem Lebensunterhalt?

vad4r
2009-02-24, 10:17:49
Im Pornobusiness anmelden....

atlantic
2009-02-24, 11:08:19
ich kann ja verstehen, das man sich Gedanken macht, warum jemand hier einen solchen Thead eröffnet, bzw. sich fragt, wie zum Teufel sowas zeitlich zu realisieren ist, sein Leben hauptsächlich mit sexuellen Aktivitäten zu verbringen. Den Threadstarter bedrückt allerdings etwas ganz anderes, und DAS sollte hier das Thema bleiben. Ich bitte daher darum, sachlich zu bleiben. Anderenfalls ist in Kürze wirklich hier dicht.

Noch informativ zum Thema:

http://www.medhelp.at/content/view/158/153/

Acrylsäure
2009-02-24, 18:48:11
David Duchovny leidet(e) auch unter "Sexsucht". Der hat deswegen sogar eine spezielle darauf ausgerichtete Einrichtung besucht und sich (erfolgreich?) therapieren lassen.
Von seiner Frau lebt er mittlerweile auch getrennt. Also eine normale Beziehung lässt sich damit nicht führen...

Gast
2009-02-24, 19:54:01
Leute mein Thread hier ist absolut bierernst gemeint, mir ist klar das meine Beschreibung (der erwähnten häufigkeit wegen) durchaus eine Art Neid aufkommen lassen könnte ABER dann habt ihr nicht verstanden das es wirklich kein Spass ist und nichts was man beneiden oder ablehnen sollte nur weil man es selbst nicht schonmal so erlebt hat.

Meiner Erfahrung nach gibt es weit mehr Menschen mit diesen Problemen, ich bin mir ja mittlerweile bewusst das es eines ist aber vielen geht es nicht so und deren ganzes Leben ist davon bestimmt und meines leider auch.

Das große Problem dabei ist wenn man jemandem davon erzählt ist die häufigste Reaktion so ungefähr ach sei doch froh, basierend darauf das derjenige der dieses Problem nicht hat gerne wesentlich mehr Sex hätte als er nunmal gerade hat.

So und dann stellt euch mal vor es geht plötzlich garnichts mehr, ihr kommt nicht mehr raus und könnte keine kippen kaufen und von alleine kommen sie nicht zu euch, also was tun?

aoe_forever
2009-02-24, 23:51:18
Das Problem das ich mit dem Thread habe ist, daß nicht ganz klar erkannt wird (vom Starter sowieso nicht), daß 7-11x Sex am Tag haben (und dann lange) einem halbwegs vernünftigen Lebenswandel in dieser Gesellschaft total und absolut entgegensteht.
Wenn das fehlen dessen dem fehlen von Kippen gleichgestellt wird zeigt das deutlich, daß hier ein enormes psychisches Problem vorliegt, dessen sich ein Arzt/Psychologe/Psychiater annehmen sollte.
Sowas gehört schon aufgrund der Forumsregeln geschlossen.

atlantic
2009-02-25, 10:14:45
aoe, das Problem ist eher, das hier so viele ein Problem mit dem Lesen zu haben scheinen. Das scheint nur partiell zu funktionieren. Ausser "Sex" und "haben wollen" und "11 mal am Tag" scheint nicht viel durchzudringen.

Aus dem Anfangspost lese ich immerhin ganz deutlich, das der TS schon Psychopharmaka nimmt. Daraus schließe zumindest ich messerscharf, das er schon in Behandlung ist.

Desweiteren hat er seine Hypersexualität selber als "Problem" erkannt. Sonst würde er nicht darunter leiden, das normale Kontakte zu Frauen schlecht möglich sind. Wie er damit trotzdem den Tag bestritten hat, steht hier auch garnicht zur Debatte.

Ich sehe eher das Problem darin, das er mit der Bekämpfung der einen Krankheit (Phobien) das Pflegen der anderen (Hypersexualität) zu erreichen wünscht.

Meiner Ansicht nach ein Teufelskreis, und der Fehler steckt hier darin, das er nicht ganzheitlich behandelt zu werden scheint, nur immer für die gerade vorherrschende Krankheit. Momentan eben die Phobien. Das sollte sich ändern, wenn der TS eine Chance auf ein "normales" Leben mit "normalen" sozialen Kontakten, auch zu Frauen, haben soll.

Ich bin deiner Meinung, das dieses Thema nicht geeignet ist, hier weiter besprochen zu werden und würde mir wünschen, das er einen Therapeuten findet, der ihm den Weg aus beiden Problemen (die er selber schon als solche erkannt hat) weisen kann. Andere Gedankengänge als "boah alda, das hätt ich auch gern" oder "attention whore" erwarte ich hier leider nicht mehr.

*closed*