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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weniger Kalorien, weniger Körpermasse


Argh
2009-02-26, 12:14:45
...

DrumDub
2009-02-26, 12:45:40
na ja, egal ist es nicht, was man isst. eine sehr einseitige ernährung z.b. erhöhnt nicht gerade die lebenserwartung.

ansonsten kann ich dass bei mir selbst bestätigen: esse ich weniger und mache mehr sport, nehme ich ab.

daflow
2009-02-26, 13:15:07
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/300952.html

Tja, nun also auch wissenschaftlich bestätigt. Demnach ist es egal, was man ißt, sofern man nicht zu viel ißt.
Irgendwie hatte ich das schon immer vermutet. Warum sollte der Körper z. B. Fette so total anders energetisch verwerten als Zucker?


und aeh... wo genau ist jetz da die neue Erkenntniss? btw. lässt sich mit lowcarb trotzdem gut abnehmen, weil sich dadruch halt auch 'ne Menge Kalorien einsparen lassen... vorausgesetzt man ersetzt daß, was man Kohlenhydraten weglässt mit Proteinen und Gemüse/Obst... wenn man stattdessen einfach die 3fache Menge Schoki isst hilft das natürlich auch nich;)

Gnt-79
2009-02-26, 14:56:10
Erkenntnis ist folgende, früher war man der Meinung nur Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, usw. würden für das abnehmen sorgen. Diese Studie zeigt nur, dass es egal ist was man ist, Hauptsache unter seinem täglichen Kalorienbedarf.

Beispiel:
Kalorienbedarf eines Mannes ca. 2500 Kalorien. Er darf dann für am Tag, sagen wir mal nur Chips essen die aber einen Gesamtwert unter 2500 Kalorien haben.

Empfehlen würde ich es nicht, da der Körper seine Vitamine, Ballaststoffe und Mineralien benötigt.

Aber ich Frage mich was hier neu ist? Das ist mir schon lange bekannt.

Mache Bodybuilding und kenne mich ein wenig mit Ernährung aus.

RaumKraehe
2009-02-26, 14:58:59
Input < Verbrauch = abnehmen.

Ist doch ganz einfach. :|

Das gab es mal son cooles Buch: "Abnehmen für Programmierer". :)

Argh
2009-02-26, 18:48:08
...

Turiz
2009-02-26, 18:55:38
....weniger Kalorien zu sich nehmen oder mehr verbrauchen. ....
Das ist zwar richtig, aber die Sache hat einen gewaltigen Haken. Der Körper braucht nicht nur Energie sondern auch eine Menge anderer Baustoffe. Wenn du z. B. deinen Kalorienbedarf nur mit Zucker deckst, wird dich dein Körper trotzdem mit einem gewaltigen Hungergefühl quälen weil ihm u. a. Vitamine fehlen. Wenn du dann etwas isst, das die nötigen Vitamine enthält, futterst du auch immer überflüssige Kalorien mit. Daher funktioniert es nur, wenn man so isst, das man gleichzeitig mit der nötigen Energiemenge auch alles andere Notwendige aufnimmt.

Kladderadatsch
2009-02-26, 18:58:31
Das ist zwar richtig, aber die Sache hat einen gewaltigen Haken. Der Körper braucht nicht nur Energie sondern auch eine Menge anderer Baustoffe. Wenn du z. B. deinen Kalorienbedarf nur mit Zucker deckst, wird dich dein Körper trotzdem mit einem gewaltigen Hungergefühl quälen weil ihm u. a. Vitamine fehlen. Wenn du dann etwas isst, das die nötigen Vitamine enthält, futterst du auch immer überflüssige Kalorien mit. Daher funktioniert es nur, wenn man so isst, das man gleichzeitig mit der nötigen Energiemenge auch alles andere Notwendige aufnimmt.
nö, das stimmt nicht. zucker und damit verbunden der insulinspiegel sind die wichtigsten faktoren. deshalb trinkt man vor dem essen z.b. keinen saft, da der das hungergefühl stark reduziert.

KinGGoliAth
2009-02-26, 18:58:38
Ansonsten ist mir schleierhaft, wie man Abnehmen können soll, wenn man statt 2500 kcal Zucker 2500 kcal Fett ißt.

ich kann mich natürlich täuschen aber ich meine mich zu erinnern, dass fett bei der verwertung mehr energie benötigt. das merkt man ja schon, wenn einem bei richtig fettigem essen auch richtig warm an der festtafel wird. während 2500kcal reine kohlenhyrate "direkt ins blut" gehen müssen die 2500kcal in fett erstmal umgewandelt werden und danach hat man eben nur 2500 - x kcal zur verfügung.

ein kg körperfett hat auch 7000kcal aber der mensch hat am ende nur 5000kcal zur verfügung, weil es bei der umwandlung verluste gibt.*

* ist mir vor einiger zeit in erinnerung geblieben. falls falsch korrigieren.


davon mal abgesehen ist das aber nichts neues und darüber hinaus sind diäten dieser art eh vollkommen unsinnig. erstmal ist die ernährung viel zu einseitig, wenn man nur fettes reinstopft bzw auf fett fast ganz verzichtet (fett ist lebensnotwendig) und zum anderen ist selbst die beste diät vergeblich, wenn man danach wieder frisst wie vorher.

ganz zu schweigen von der brigitte diät 5 pfund in 5 tagen. :rolleyes:

Input < Verbrauch = abnehmen.
...ist das einzige worauf machen achten muss. ob man nun die aufnahme verringert oder den verbrauch erhöht (oder beides) muss jeder für sich entscheiden. gerade beim verbrauch kann man einiges drehen, wenn man seine täglichen gewohnheiten ändert. beim essen ist das zwar auch nicht anders aber ggf mit weniger genuss verbunden. was aber wieder zu mehr zwangsarbeit auf der verbrauchsseite führt.

Kladderadatsch
2009-02-26, 19:00:12
Ansonsten ist mir schleierhaft, wie man Abnehmen können soll, wenn man statt 2500 kcal Zucker 2500 kcal Fett ißt.
du kannst pures fett ohne kohlenhydrate nicht verwerten. heißt, wenn du pure butter isst, wird dir höchstens schlecht.

Turiz
2009-02-26, 19:05:20
nö, das stimmt nicht. zucker und damit verbunden der insulinspiegel sind die wichtigsten faktoren. deshalb trinkt man vor dem essen z.b. keinen saft, da der das hungergefühl stark reduziert.
OK. Zucker war ein schlechtes Beispiel. Ich dachte da auch an längere Zeiträume. Ich versuche es allgemeiner. Wenn man sich lange einseitig ernährt, wird der Körper ein Verlangen erzeugen auch wenn man genug Kalorien zu sich nimmt. Und das führt dann dazu, dass man zu viel isst.

Pennywise
2009-02-27, 10:51:33
Alles richtig. Gleich ist aber nicht gleich, der Grundumsatz ist aber von Mensch zu Mensch verschieden. Es gibt also tatsächlich die die viel essen und nicht zunehmen und die die weniger essen und dabei dick werden.

Den Grundumsatz kann man durch Sport und mehr Muskelmasse natürlich steigern.

Fritte
2009-02-27, 10:58:12
gerade Kohlenhydrate werden ja nicht einfach angelagert, der dazu notwendige Prozess, die Liponeogenese, verbraucht auch Energie

AFAIK lagert sich Fett am schnellsten und einfachsten an
Beachten sollte man das die Leber noch 1000 - 2000 Kalorien zwischenspeichert, also nichts wirklich direkt angelagert wird, deswegen besser morgens ordentlich essen als abends, so hat man die Chance es über den Tag wieder aus der Leber zu verbrauchen bevor es angelagert ist

PHuV
2009-02-27, 15:54:46
AFAIK lagert sich Fett am schnellsten und einfachsten an
Beachten sollte man das die Leber noch 1000 - 2000 Kalorien zwischenspeichert, also nichts wirklich direkt angelagert wird, deswegen besser morgens ordentlich essen als abends, so hat man die Chance es über den Tag wieder aus der Leber zu verbrauchen bevor es angelagert ist

Das mit dem morgens essen und abends nicht ist doch schon lange wiederlegt, es kommt immer auf die Gesamtbilanz an. Ob dann jemand morgens oder abends mehr ißt, spielt dann keine Rolle, Hauptsache entweder oder. Wenn aber jemand morgens und abends entsprechend ißt, der hat ein Problem.

Fritte
2009-02-27, 16:07:44
Das mit dem morgens essen und abends nicht ist doch schon lange wiederlegt, es kommt immer auf die Gesamtbilanz an. Ob dann jemand morgens oder abends mehr ißt, spielt dann keine Rolle, Hauptsache entweder oder. Wenn aber jemand morgens und abends entsprechend ißt, der hat ein Problem.

Link pls...

PHuV
2009-02-27, 16:49:00
Link pls...

Mann, Du willst Sachen ;), google doch selbst. Es war vor Jahren mal in irgendeiner wissenschaftlichen Zeitschrift, Spektrum war es, glaube ich nicht. Ich kann mich noch grob erinnern, daß untersucht wurde, ob Menschen, die abends viel essen, mehr zunehmen, als Menschen, die morgens viel essen. Fazit war damals, es macht keinen Unterschied, und damit sei die Mär, daß man abends beim Essen angeblich mehr zunehme, widerlegt.

Spasstiger
2009-02-27, 17:08:51
Dass man bei einer negativen Kalorienbilanz abnimmt, ist kein Geheimnis. Eigentlich ist es sogar die Grundregel Nummer 1 bei allen Diäten.

Die Frage ist, mit welcher Methode der Körper am Wenigsten leidet und welche langfristig den größten Erfolg bringt. Eine ganz sinnvolle Kombination ist dabei:
- regelmäßiger Sport mit Betonung auf Muskelaufbau und Verbesserung der Kondition
- wenig Kohlenhydrate (max. 1 g Kohlenhydrate pro kg Körpergewicht am Tag) und wenn, dann aus Vollkornprodukten (langkettige Kohlenhydrate) und Gemüse, in geringen Mengen auch aus Obst
- Fettzufuhr dem Tagesbedarf entsprechend (ca. 1 g pro kg Körpergewicht am Tag), möglichst ungesättigte Fettsäuren zu sich nehmen
- relativ viele Proteine (1 g pro kg Körpergewicht am Tag) aus Fisch, Fleisch, Geflügel, Milchprodukten und einigen Gemüsesorten; bei der Umwandlung von Proteinen in die verbrennbaren Kohlenhydrate muss der Körper Energie aufwenden, dennoch stellt sich bei Proteinen nach meiner Erfahrung schneller ein Sättigungsgefühl ein als bei der gleichen Menge Kohlenhydrate
- Heißhunger mit Gemüsesnacks oder Magerquark-Obst-Speisen statt mit Süßigkeiten stillen
- keine zu negative Kalorienbilanz, damit der Körper nicht auf Sparflamme geht (der Körper versucht dann, die verbliebenen Reserven aufrecht zu erhalten, die Leistungsfähigkeit sinkt rapide, Muskeln werden stark abgebaut)
- Durchhaltevermögen und der Wille zu einer langfristigen Ernährungsumstellung. Dazu gehört auch, dass man seine Umgebung von der Ernährungsumstellung informiert, damit man auf mehr Verständnis und Unterstützung für evtl. nicht mainstreamkonforme Essgewohnheiten stößt und damit man einen Gastgeber beim Essen nicht vor den Kopf stößt.

Bei dieser Art von Diät sollte man in erster Linie auf Süßkram und gesüßte Getränke verzichten. Auch das geliebte Brot und die geliebten Nudeln sollten nur noch in kleinen Mengen verzehrt werden. Gegen ein Steak mit Kräuterbutter spricht dagegen nix, solange man über den Tag verteilt eine negative Kalorienbilanz erreicht. Alles in allem hab ich dieser Art von Diät (mit noch weniger Kohlenhydraten) selbst problemlos ein halbes Jahr durchgehalten ohne an Hunger zu leiden oder frustriert zu sein. Ich hab erst aufgehört, als sich in der Familie und Verwandtschaft Fragen häuften, ob ich magersüchtig sei. Das hat mich wohl selbst etwas verunsichert.

Lawmachine79
2009-02-27, 17:28:16
Wenn man seinen Tageskalorienbedarf mit Fett deckt, hat man eine geringere Nahrungsmenge zu sich genommen, als es mit Kohlenhydraten der Fall war. Nudeln sind das perfekte Beispiel, sind c.a. 350 Kalorien/100g, nach 250g Nudeln ist man i.d.R satt, die meisten deutlich vorher. Für mich sind 250g Nudeln ausreichend. Über 250g Nutella hingegen kann ich nur lachen. Da traue ich mir locker ein Kilo zu. Nutella hat 530 Kalorien/100g. Von den 100g sind 31% Fett. Bei den Nudeln sind es fast nur Kohlenhydrate und etwas Eiweiß.

Aus diesem Grund sind Kohlenhydrate wesentlich besser zum Abnehmen geeignet, die Lebensqualität leidet nicht so sehr darunter.

Ein weiterer Grund: wer Sport beim Abnehmen berücksichtigt, wird um Kohlenhydrate nicht herum kommen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß ein intensives Training im hohen Pulsbereich deutlich mehr Kalorien verbrennt, als die Mädcheneinheiten mit 130er Puls, mit denen sich einige den Gang zu McDonals schönreden wollen. Für richtig hartes Ausdauertraining braucht man zwingend reichlich Kohlenhydrate.

Spasstiger
2009-02-27, 17:32:27
Wenn man seinen Tageskalorienbedarf mit Fett deckt, hat man eine geringere Nahrungsmenge zu sich genommen, als es mit Kohlenhydraten der Fall war. Nudeln sind das perfekte Beispiel, sind c.a. 350 Kalorien/100g, nach 250g Nudeln ist man i.d.R satt, die meisten deutlich vorher. Für mich sind 250g Nudeln ausreichend. Über 250g Nutella hingegen kann ich nur lachen. Da traue ich mir locker ein Kilo zu. Nutella hat 530 Kalorien/100g. Von den 100g sind 31% Fett. Bei den Nudeln sind es fast nur Kohlenhydrate und etwas Eiweiß.
Abgekochte Nudeln haben pro 100 g deutlich weniger Kohlenhydrate als Nutella.

/EDIT: Oder beziehst du die 250 g Nudeln auf den Rohzustand? Das wäre natürlich schon enorm viel, gerade in Bezug auf die Kohlenhydrate (immerhin rund 170 g). Ich persönlich finde es sinnvoller, diese Kohlenhydrate zu einem Großteil durch Proteine zu ersetzen (100 g Proteine entsprächen z.B. 500 g Magerquark + 200 g Filetsteak), wenn man abnehmen möchte. Denn Proteine haben meiner Erfahrung nach einen noch besseren Sättigungseffekt als Kohlenhydrate und benötigen zusätzlich Energie bei der Umwandlung. Kurzkettige Kohlenhydrate kann der Körper dagegen nahezu direkt verbrennen. Beim Sport zwar unabdingbar, aber wenn man keine Hardcore-Low-Carb betreibt, bekommt man auch mit einer kohlenhydratereduzierten Diät genug Brennstoffe in den Körper, um Sport treiben zu können. Bei einer Gewichtsabnahme geht es ja nicht darum, parallel dazu noch zum Profisportler oder Bodybuilder zu mutieren, sondern lediglich um eine allgemeine Verbesserung der Fitness und eine Erhöhung des Kalorienumsatzes, sowohl kurzfristig durch das Training an sich als auch langfristig durch den Muskelaufbau.

Hallodri1972
2009-02-27, 17:36:07
Beispiel:
Kalorienbedarf eines Mannes ca. 2500 Kalorien. Er darf dann für am Tag, sagen wir mal nur Chips essen die aber einen Gesamtwert unter 2500 Kalorien haben.



reden wir bei den 2500/Tag von nem Kohle-Kumpel oder von nem Schreibtischjob?

oder ist das so ein Durchschnittswert und wenn ich mich mal einen Tag nur vom Bett zum Sofa und zurück bewege reichen auch 1000?

kenn mich da so gar nicht aus

Gruss Jens

Aquaschaf
2009-02-27, 17:42:14
reden wir bei den 2500/Tag von nem Kohle-Kumpel oder von nem Schreibtischjob?

oder ist das so ein Durchschnittswert und wenn ich mich mal einen Tag nur vom Bett zum Sofa und zurück bewege reichen auch 1000?

https://www.uni-hohenheim.de/wwwin140/info/interaktives/energiebed.htm

Hallodri1972
2009-02-27, 18:02:02
danke, seh grad ich kann mit gutem Gewissen chips kaufen gehen...

nemesiz
2009-02-27, 18:15:02
Wenn man seinen Tageskalorienbedarf mit Fett deckt, hat man eine geringere Nahrungsmenge zu sich genommen, als es mit Kohlenhydraten der Fall war. Nudeln sind das perfekte Beispiel, sind c.a. 350 Kalorien/100g, nach 250g Nudeln ist man i.d.R satt, die meisten deutlich vorher. Für mich sind 250g Nudeln ausreichend. Über 250g Nutella hingegen kann ich nur lachen. Da traue ich mir locker ein Kilo zu. Nutella hat 530 Kalorien/100g. Von den 100g sind 31% Fett. Bei den Nudeln sind es fast nur Kohlenhydrate und etwas Eiweiß.

Aus diesem Grund sind Kohlenhydrate wesentlich besser zum Abnehmen geeignet, die Lebensqualität leidet nicht so sehr darunter.

Ein weiterer Grund: wer Sport beim Abnehmen berücksichtigt, wird um Kohlenhydrate nicht herum kommen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß ein intensives Training im hohen Pulsbereich deutlich mehr Kalorien verbrennt, als die Mädcheneinheiten mit 130er Puls, mit denen sich einige den Gang zu McDonals schönreden wollen. Für richtig hartes Ausdauertraining braucht man zwingend reichlich Kohlenhydrate.


Von all dem was du hier erzählst sind 100% widerlegt und 100% belegt.

Fakt ist, zu jeder Studie gibts die Gegenstudie.

Kohlenhydrate sind gut
Fett und Proteine sind schlecht

Kohlenhydrate sind schlecht
Fett und Proteine sind gut

egal wie, inzwischen ist man aber nun doch eher der Meinung dass "mehr" Proteine , "normale" menge Fett und "gerine" Mengen an KHs das optimale sind.
Hier stimme ich aus einem Selbstversuch (Low Carb) absolut zu. Es gibt sogar Studien die ganz klar belegen dass, wenn man denn den üblichen Experten folgt (viel Vollkorn usw usw usw) man doch eher die typischen Krankheiten bekommt.

Ich würde behaupten... Logi ist der Schlüssel.

nemesiz
2009-02-27, 18:21:23
Von all dem was du hier erzählst sind 100% widerlegt und 100% belegt.

Fakt ist, zu jeder Studie gibts die Gegenstudie.

Kohlenhydrate sind gut
Fett und Proteine sind schlecht

Kohlenhydrate sind schlecht
Fett und Proteine sind gut

egal wie, inzwischen ist man aber nun doch eher der Meinung dass "mehr" Proteine , "normale" menge Fett und "gerine" Mengen an KHs das optimale sind.
Hier stimme ich aus einem Selbstversuch (Low Carb) absolut zu. Es gibt sogar Studien die ganz klar belegen dass, wenn man denn den üblichen Experten folgt (viel Vollkorn usw usw usw) man doch eher die typischen Krankheiten bekommt.

Ich würde behaupten... Logi ist der Schlüssel.

Edit:
kleiner einwand noch am rande...
haben nicht andere us unis festgestellt dass bei gleicher kalorienanzahl low carb`er im vergleich zu kohlenhydrater schneller und bleibender abnehmen?

irgendwie trifft doch jetzt genau das was ich sagte wieder zu..

die einen so die anderen so

RiD
2009-02-27, 18:43:45
ein kg körperfett hat auch 7000kcal aber der mensch hat am ende nur 5000kcal zur verfügung, weil es bei der umwandlung verluste gibt.*



hmm wo hast du die 7000 her? ich würds eher auf 3500-4000 schätzen. Der körper speichert ja nicht 100%Öl und n bissle Verlust. kommt ja auch noch Wasser und n bissle Zellstoff dazu.

Panasonic
2009-02-27, 18:52:05
Ups. Ich kann fast problemlos ein Pfund Nudeln fressen.

KinGGoliAth
2009-02-27, 19:00:35
hmm wo hast du die 7000 her? ich würds eher auf 3500-4000 schätzen. Der körper speichert ja nicht 100%Öl und n bissle Verlust. kommt ja auch noch Wasser und n bissle Zellstoff dazu.

einige angaben sprechen sogar von 9000kcal. (http://www.google.de/search?q=k%C3%B6rperfett+kcal&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a)

1g fett entspricht ca 9 kcal. rein rechnerisch sollten es also 9000 sein daher denke ich, dass bei den 7000kcal schon das enthaltene wasser mit einbezogen ist. dass auf der waage auch wasser abgenommen wird ist klar, hab beim überfliegen was von 0,5g wasser je 1g fett gelesen. das fettgewebe wird man iirc eh nie mehr los sobald es erstmal gebildet wurde. ausser natürlich durch rohe gewalt wie absaugen.

RiD
2009-02-27, 19:09:50
dass auf der waage auch wasser abgenommen wird ist klar, hab beim überfliegen was von 0,5g wasser je 1g fett gelesen.
jo genau darauf hab ich mich quasi bezogen... hab auch mal was gehört das der Körper fett eher wie butter speichert.Also nicht fettzelle hängt da wie rosine und dann kommt pures öl rein, sondern eher ne mischung und zelle braucht auch noch was für sich... irgendwie so.

Haarmann
2009-02-28, 10:18:53
Das Ergebnis klingt imho nach Al Bundy - wie man sich fettet so wiegt man.

Die Teilnehmer hätten 750kcal pro Tag Defizit haben sollen - schon ohne die Bewegung. Geht man davon aus, dass 1 kg Fettgewebe im Körper rund 7500 kcal entsprechen, müssten die Leute innert 180 Tagen rund 18 kg abgenommen haben im Schnitt und nicht nur 6kg... die Abweichung ist signifikant.
Die Selbstdisziplin der Probanden ist also offenbar unter aller Sau. Das ist auch etwa das Einzige, was die Studie zeigt. Das Snickers zwischendurch wurde offensichtlich nicht erfasst ;).

Argh
2009-02-28, 10:46:11
...

Fritte
2009-02-28, 10:59:06
Ein weiterer Grund: wer Sport beim Abnehmen berücksichtigt, wird um Kohlenhydrate nicht herum kommen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß ein intensives Training im hohen Pulsbereich deutlich mehr Kalorien verbrennt, als die Mädcheneinheiten mit 130er Puls, mit denen sich einige den Gang zu McDonals schönreden wollen. Für richtig hartes Ausdauertraining braucht man zwingend reichlich Kohlenhydrate.

Ack.
Vor allem versuch mal ohne KHs im Bauch Sport zu machen, geht schnell in die Hose, man hat einfach keine Power

daflow
2009-02-28, 11:54:13
Das Beste wird sein, schlicht weniger kalorienarm zu essen und sich mehr zu bewegen. Man sollte dann abwechslungsreich essen. Und allgemein bekannt ist, dass man bei Fisch, Gemüse und Obst durchaus großzügig zulangen sollte.

So stimmts eher und dann ergänze noch fettarmes Fleisch... is nämlich auch nich gerade die Kalorienbombe... s.a. http://www.fettrechner.de/

beos
2009-02-28, 12:42:53
Ist die These, dass man abends besser Eiweiss statt Kohlenhydrate zu sich nimmt - damit hinfällig ?

Gnt-79
2009-02-28, 12:53:48
Eigentlich schon, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei mir besser ist, Abends wenig KHs sondern mehr Eiweiß zu essen. Ist aber halt bei mir der fall. Eins solltet ihr euch merken, jeder Mensch ist unterschiedlich und bei jeden reagiert der Körper anders, d.h. was bei mir hilft, hilft nich jedem. Also ausprobieren!

Eins vorweg, Abnehmen erfolgt nur durch gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, also keine 7kg in 7 Tagen Diäten.

Fullover
2009-02-28, 14:07:34
"Jede Diät war reich an ungesättigten Fettsäuren, Vollkornprodukten, Früchten und Gemüse."

Sofern ich nicht etwas überlesen habe, ist dies für mich die wichtigste Aussage der Studie. Hier steht nichts von Chips, Steaks oder Milchprodukten. Ich denke, die Mitarbeiter der Studie werden schon wissen, warum sie die Ernährung ihrer Probanden so zusammengestellt haben.
Meines Wissens nach sind die größten Feinde für unseres Körpers Gesundheit tierische Fette und Proteine sowie stark verarbeitete Produkte (Süßigkeiten, Knabberzeug, Weißbrot, ...). Und ein Großteil unserer heutigen Ernährung besteht nun mal aus diesen Produkten.
Letztendlich waren alle vier getesteten Diäten schon per se "gesund", einzig die Gewichtung auf einzelne Bestandteile war anders verteilt. Das heißt noch lange nicht, dass man sich weiterhin alles rein schieben kann, ohne fett zu werden bzw. ohne seinem Körper auf Dauer zu schaden.

Gnt-79
2009-02-28, 15:08:48
Proteine = Feinde????
Das erklär mir mal warum?

Spasstiger
2009-02-28, 23:47:12
Die Inuit essen bzw. aßen während des größten Teil des Jahres ausschließlich tierische Produkte wie Robbenfleisch, Walfleisch, Eisbärenfleisch und falls vorhanden auch Muscheln und Fisch. Pflanzliche Erzeugnisse gibts kältebedingt nur im arktischen Sommer. Und Krankheiten wie Gicht, die in der westlichen Kultur auf übermäßigen Fleischkonsum zurückgeführt werden, sind den Inuit nicht bekannt.

Lawmachine79
2009-03-01, 02:30:37
reden wir bei den 2500/Tag von nem Kohle-Kumpel oder von nem Schreibtischjob?

oder ist das so ein Durchschnittswert und wenn ich mich mal einen Tag nur vom Bett zum Sofa und zurück bewege reichen auch 1000?

kenn mich da so gar nicht aus

Gruss Jens
Wenn Du den ganzen Tag im Bett liegst und nichts machst, verbrauchst Du als Erwachsener, normal gebauter Mann ca. 2000, Für den Alltag dürften es 2500 sein.

beos
2009-03-01, 08:36:25
Die Inuit essen bzw. aßen während des größten Teil des Jahres ausschließlich tierische Produkte wie Robbenfleisch, Walfleisch, Eisbärenfleisch und falls vorhanden auch Muscheln und Fisch. Pflanzliche Erzeugnisse gibts kältebedingt nur im arktischen Sommer. Und Krankheiten wie Gicht, die in der westlichen Kultur auf übermäßigen Fleischkonsum zurückgeführt werden, sind den Inuit nicht bekannt.

Dazu ist noch zu sagen, dass die Inuit die Tiere komplett verwerten und nicht nur Muskelfleisch essen - und zudem das Fleisch teilweise roh essen.

Haarmann
2009-03-01, 13:36:43
beos

Das Fett wurde früher auch bei uns in erster Linie verbrannt oder zu Seife verarbeitet...
Das ganze Tier verwerten heisst nicht zwingend auch Essen.

Handgemachte Würste aus Bergregionen bestehen zB auch aus Fleisch und nicht aus Fett...

beos
2009-03-01, 13:41:13
beos

Das Fett wurde früher auch bei uns in erster Linie verbrannt oder zu Seife verarbeitet...
Das ganze Tier verwerten heisst nicht zwingend auch Essen.

Handgemachte Würste aus Bergregionen bestehen zB auch aus Fleisch und nicht aus Fett...

Deswegen schrieb ich auch "verwerten" - Haarmann :wink:

nomadhunter
2009-03-01, 20:39:16
Für eine Diät, aber auch für das anschließende Halten des Gewichts halte ich 2 Erkenntnisse für am Wichtigsten:
- Gewichtsverlust = Kaloriendefizit
- Sättigung kommt durch Volumen zustande

Die Schlussfolgerung aus diesen beiden Erkenntnissen:
Je geringer die Kaloriendichte des Essens, desto leichter fällt das Abnehmen bzw. das Halten des Gewichts.

maximAL
2009-03-01, 23:04:39
- Sättigung kommt durch Volumen zustande
dem möchte ich mal wiedersprechen. ein kilo karotten auf leeren magen macht zwar voll, aber nicht wirklich satt (ein geradezu ekliges gefühl). dagegen sättigt eine handvoll erdnüsse schon ganz gut.

nomadhunter
2009-03-02, 01:02:18
Wenn man den Körper reinlegen will und praktisch nährstofffreies Essen zu sich nimmt, dann merkt der Körper, dass nichts im Verdauungstrakt ankommt. Wenn du aber zumindest ein paar Kalorien aufnimmst (bisschen Putenfleisch im praktisch kalorienfreien Salat), dann funktioniert der "Trick" ziehmlich gut.

Petathebest
2009-03-02, 05:44:20
hmm wo hast du die 7000 her? ich würds eher auf 3500-4000 schätzen. Der körper speichert ja nicht 100%Öl und n bissle Verlust. kommt ja auch noch Wasser und n bissle Zellstoff dazu.

Also Eiweiss und Kohlenhydrate haben ca. 4 Kalorien, Fett ca. 9 Kalorien pro Gramm. Da ist nix Wasser von oder so. Das heisst z.b. 1 kg Fett = 9000 Kalorien. Die Fettzellen des Körpers enthalten Wasser. Wenn du aber ein Kilo Fett isst, hast am nächsten Tag das 1 Kilo drauf plus das Wasser, was dazu in den Fettzellen gespeichert wird. Weiss leider nicht, wieviel das ist, wird aber erheblich sein.

Es ist auch so, dass bei gleicher Kalorienzufuhr am Tag das Körpergewicht gleich bleibt, aber einer der viel Fett isst sieht ganz anders aus (Bauch, Hüftgold usw) als einer der viel Kohlenhydrate und Eiweiss isst (muskulöser, wenig Bauch). Da der Muskelanteil den Grundumsatz z.T. erheblich beeinflusst, wird der, der viel Fett ist, auf Dauer seine Kalorienzufuhr reduzieren müssen (Muskelverlust), um nicht zuzunehmen. Das wird meistens nicht gemacht > Gewichtszunahme.

Wer sehr fett isst, kann natürlich von der Menge her viel weniger essen, das ist auch ein großes Problem, viele Essen halt gerne.

Tierische Fett werden kaum in Energie umgewandelt, sondern gehen den Weg über ansetzen > runterhungern bzw weniger essen. Pflanzliche Fette können zu einem Großteil direkt in Energie umgewandelt werden. Problem überhaupt bei Fetten: damit sie nicht ansetzen, braucht man einen Fettstoffwechsel, den hat man normal nur, wenn man Ausdauersport betreibt bzw körperlich arbeitet. Sonst gehen auch pflanzliche Fette gerne den Umweg über ansetzen > zwangsweise weniger essen.

Kohlenhydrate werden bevorzugt zur Energiegewinnung heran gezogen. Großes Problem, es ist leichter, Energie aus Muskeln zu machen, als aus Fettmasse. Ersts bei lanfristigen Tätigkeiten switcht der Körper um auf Fettverbrennung. Um diesem Muskelabbau zu entgegnen, brauchts Eiweiss in der Nahrung. Wer zu wenig Eiweiss zu sich nimmt, verliert Muskeln > Grundumsatz sinkt > Ernährung wird in der Regel nicht reduziert > Gewichtszunahme.

Hm, gibt noch viel zu schreiben, aber das Bett ruft.

Grüße

Peta

JonSnow
2009-03-02, 12:06:43
So, damit hier mal Fakten reinkommen:

http://www.dr-moosburger.at/publikationen.php

nomadhunter
2009-03-03, 19:37:13
Also Eiweiss und Kohlenhydrate haben ca. 4 Kalorien, Fett ca. 9 Kalorien pro Gramm. Da ist nix Wasser von oder so. Das heisst z.b. 1 kg Fett = 9000 Kalorien. Die Fettzellen des Körpers enthalten Wasser. Wenn du aber ein Kilo Fett isst, hast am nächsten Tag das 1 Kilo drauf plus das Wasser, was dazu in den Fettzellen gespeichert wird. Weiss leider nicht, wieviel das ist, wird aber erheblich sein.
Ein kg menschliches Fettgewebe entspricht ca. 7000 kcal. Wenn du 1kg Fett ist (über deinen kcal-Verbrauch hinaus), dann sind das, wie du richtig sagst, 9000 kcal. Du nimmst also ca. 1,3 kg zu.

Es ist auch so, dass bei gleicher Kalorienzufuhr am Tag das Körpergewicht gleich bleibt, aber einer der viel Fett isst sieht ganz anders aus (Bauch, Hüftgold usw) als einer der viel Kohlenhydrate und Eiweiss isst (muskulöser, wenig Bauch).
Totaler Quark. Der Mensch hat außer dem Fett keine größeren Energiespeicher. Wenn du in der Relation zum Verbrauch zu viele kcal zu dir nimmst (egal was), entsteht ein Überschuss. Dieser wird (abgesehen von kurzfristigen KH-Speichern) nur in Form von Fettgewebe gespeichert. Viel essen -> dick (bei Männern mehr der Bauch, bei Frauen mehr die Hüften), wenig essen -> nicht dick. Muskeln kriegst du durch Training. Einzige Außnahme wären Menschen, die tatsächlich so wenig Eiweiß zu sich nehmen, dass sie dadurch Muskeln verlieren (weniger als 0,7-0,8g/kg), das kommt bei uns aber eigentlich nicht vor.

Da der Muskelanteil den Grundumsatz z.T. erheblich beeinflusst, wird der, der viel Fett ist, auf Dauer seine Kalorienzufuhr reduzieren müssen (Muskelverlust), um nicht zuzunehmen. Das wird meistens nicht gemacht > Gewichtszunahme.
Wie gesagt, es ist völliger Quark, dass man vom Fett essen Muskeln verliert bzw. vom nicht-Fett essen Muskeln aufbaut. Dass der Muskelanteil den Grundumsatz beeinflusst stimmt zwar, aber das ist minimal und damit meist zu vernachlässigen. Außerdem führt ein gesenkter Grundumsatz noch lange nicht dazu, dass man dick wird. Immerhin hat man dementsprechend dann auch etwas weniger Hunger.

Tierische Fett werden kaum in Energie umgewandelt, sondern gehen den Weg über ansetzen > runterhungern bzw weniger essen. Pflanzliche Fette können zu einem Großteil direkt in Energie umgewandelt werden. Problem überhaupt bei Fetten: damit sie nicht ansetzen, braucht man einen Fettstoffwechsel, den hat man normal nur, wenn man Ausdauersport betreibt bzw körperlich arbeitet. Sonst gehen auch pflanzliche Fette gerne den Umweg über ansetzen > zwangsweise weniger essen.
Alles himmelschreiender Unsinn. Jedes Fett kann problemlos in Energie umgewandelt werden, wieso sollte es der Körper sonst speichern? Einen Fettstoffwechsel hat jeder und der funktioniert immer. Solange man nicht mehr kcal zu sich nimmt, als man verbraucht, kann sich niemals irgendwelches Fett anlagern. Das wäre ein Verstoß gegen den Energieerhaltungssatz.

Kohlenhydrate werden bevorzugt zur Energiegewinnung heran gezogen. Großes Problem, es ist leichter, Energie aus Muskeln zu machen, als aus Fettmasse. Ersts bei lanfristigen Tätigkeiten switcht der Körper um auf Fettverbrennung. Um diesem Muskelabbau zu entgegnen, brauchts Eiweiss in der Nahrung. Wer zu wenig Eiweiss zu sich nimmt, verliert Muskeln > Grundumsatz sinkt > Ernährung wird in der Regel nicht reduziert > Gewichtszunahme.
Es stimmt, dass man bei zu wenig Eiweißaufnahme (siehe oben) Muskeln verliert. Das kommt bei uns aber praktisch nicht vor und ist deswegen unwichtig. Alles andere ist eigentlich Quatsch. Der Körper verbrennt fast immer sowohl KH als auch Fett, Muskeln eigentlich nie (außer du verhungerst). Die Relation von KH- und Fettverbrennung ist variabel und es wird auch Fett in KH umgewandelt und umgekehrt, aber das ist kompliziert und spielt für die Ernährung keine große Rolle. Um das Verhältnis zwischen Fett und KH bei Aufnahme und Verbrauch kümmert sich der Körper automatisch.

beos
2009-03-03, 20:17:12
Ich mach jetzt erst mal ne Packung Chips auf ... und danach noch eine :biggrin:

Turiz
2009-03-18, 14:53:03
Ich mach jetzt erst mal ne Packung Chips auf ... und danach noch eine :biggrin:
Du willst dich blos wieder vor einer Beziehung drücken. :biggrin:

Spasstiger
2009-03-18, 14:58:46
So, damit hier mal Fakten reinkommen:
Erfahrungen von Leuten, die selbst ein Viertel bis ein Drittel ihres Körpergewichts verloren haben, sind keine Fakten?

4 Vitamins
2009-03-20, 22:08:30
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/300952.html

Tja, nun also auch wissenschaftlich bestätigt. Demnach ist es egal, was man ißt, sofern man nicht zu viel ißt.
Irgendwie hatte ich das schon immer vermutet. Warum sollte der Körper z. B. Fette so total anders energetisch verwerten als Zucker?

Seit zig Jahren gleiches spiel: jedes halbe Jahr präsentiere man uns eine neue "ultimative" Theorie zu richtigen Ernährung!
Um am ende zu erforschen: "weniger Essen = weniger Körpergewicht"-
"maß halten beim essen = keine probleme "
Da muss man lachen bei so viel IDIOTIE!!!

Was sagen die uns neues: nix, jedem war das schon immer klar, nur die hochbezahlten "Wissenschaftler" (welche in Wirklichkeit "dummheitschaftler" heißen sollten) brauchen Milliarden an Forschungsgeldern um das heraufzufinden.
;D;D;D;D

gruss

PHuV
2009-04-22, 13:32:05
Das mit dem morgens essen und abends nicht ist doch schon lange wiederlegt, es kommt immer auf die Gesamtbilanz an. Ob dann jemand morgens oder abends mehr ißt, spielt dann keine Rolle, Hauptsache entweder oder. Wenn aber jemand morgens und abends entsprechend ißt, der hat ein Problem.

Link pls...

So, hab was gefunden:
Dr. Kurt A. Moosburger
www.dr-moosburger.at
“FETTVERBRENNUNG“ IM SPORT: MYTHOS UND WAHRHEIT (http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf) Seite 5

Die oft geäußerte Empfehlung, nach 17 Uhr nichts mehr zu essen (sog. “dinner cancelling“) entbehrt jeglicher physiologischen Grundlage und hat somit keine Allgemeingültigkeit. Sie gilt nur dann, wenn es die Energiebilanz gebietet. Wer seinen täglichen Energiebedarf bis zu diesem Zeitpunkt bereits gedeckt hat, würde seine Energiebilanz logischerweise positivieren, wenn er noch etwas essen würde. Wer jedoch untertags sparsamer isst, also weniger Energie zuführt, darf es sich am Abend mit ruhigem Gewissen schmecken lassen. Dass man dadurch leichter Fett ansetzen würde, ist ein Mythos, der von Leuten genährt wird, die das Prinzip der Energiebilanz nicht verstanden haben. Es stimmt auch nicht, dass die Verdauung nachts “schlechter“ wäre als untertags, genau das Gegenteil ist der Fall: Die Verdauung ist eine Domäne des Parasympathikus, und dieser überwiegt während der Nachtruhe. Es gibt beim gesunden Stoffwechsel auch keine Gärungs- oder “Fäulnis“prozesse (Ein von manchen Pseudoexperten ausgesprochenes abendliches “Obstverbot“ ist irrational!).
Ansonst ist eine abendliche Nahrungskarenz nur dann zweckmäßig, wenn am Abend kein Training durchgeführt wird. Andernfalls “darf“ man nicht nur, sondern soll man sogar noch eine Mahlzeit nach dem Training einnehmen (auch, wenn es schon spätabends ist!), die fettarm sowie eiweiß- und kohlenhydratbetont sein sollte (wichtig zur raschen Wiederauffüllung der muskulären Glykogenspeicher, siehe DIE MUSKULÄRE ENERGIEBEREITSTELLUNG IM SPORT]).

beos
2009-04-22, 17:16:03
Du willst dich blos wieder vor einer Beziehung drücken. :biggrin:

Klappt ganz prima bisher - fette beos'e sind nun mal tierisch unattraktiv :usweet:

hasufell
2009-04-22, 18:58:57
wollte nochmal anmerken, dass man sicht nicht von Tag zu Tag ernähren braucht

bei Leistungssportlern mag das nachteilig sein klar, aber eine Woche nur Käsebrötchen essen z.b. hat überhaupt keine Folgen ala Mangelerscheinungen.

Quelle: http://www.amazon.de/Kursbuch-Gesundheit-Verena-Corazza/dp/3462026488/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1240419463&sr=8-2

Henroldus
2009-04-22, 21:10:53
Das mit dem morgens essen und abends nicht ist doch schon lange wiederlegt, es kommt immer auf die Gesamtbilanz an. Ob dann jemand morgens oder abends mehr ißt, spielt dann keine Rolle, Hauptsache entweder oder. Wenn aber jemand morgens und abends entsprechend ißt, der hat ein Problem.
doch!
denn wenn du dir abends den ranzen vollknallst, kann der körper davon nachts zehren, besonders schnell von kohlenhydraten, und hat somit keinen grund auf seine reserven zuzugreifen

PatkIllA
2009-04-22, 21:30:59
doch!
denn wenn du dir abends den ranzen vollknallst, kann der körper davon nachts zehren, besonders schnell von kohlenhydraten, und hat somit keinen grund auf seine reserven zuzugreifen
Wenn du dir schon vorher deine "Reserven" aufbaust ist das wieder ein Nullsummenspiel.

PHuV
2009-04-23, 18:57:33
doch!
denn wenn du dir abends den ranzen vollknallst, kann der körper davon nachts zehren, besonders schnell von kohlenhydraten, und hat somit keinen grund auf seine reserven zuzugreifen

Definitiv nein, ließ die Links

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=7251223&postcount=52

Wie geschrieben, habe ich das schon vor Jahren in irgendeiner Wissenschaftszeitschrift gelesen, daß es mit Leuten getestet wurde.

Paran
2009-04-24, 21:25:50
Ein kg menschliches Fettgewebe entspricht ca. 7000 kcal. Wenn du 1kg Fett ist (über deinen kcal-Verbrauch hinaus), dann sind das, wie du richtig sagst, 9000 kcal. Du nimmst also ca. 1,3 kg zu.


Nimmt der Körper wirklich alles an Gewicht zu, was er nicht als Verbrauch benötigt? Oder scheidet er auch einiges als unverarbeitet direkt mit aus?

nomadhunter
2009-04-24, 22:02:13
Ich hab mal etwas gesucht aber wenig konkretes gefunden. Bei Krankheiten, Fehlfunktionen, der Einnahme bestimmter "Fettkiller" (die enthalten spezielle Ballaststoffe, die Fett umschließen und unverdaut durch den Darm schleusen) oder der Aufnahme von extrem viel Nahrung wird nicht alles verdaut, aber bei gesunden Personen und üblichen Nahrungsmengen scheint schon mehr oder weniger alles aufgenommen zu werden. Ist auch irgenwie logisch, weil es aus Evulotionssicht keinen Grund gibt, Nahrung zu verschenken. Größere Mengen unverdautes Fett würden sich übrigens auch in Form von Durchfall bemerkbar machen.

nemesiz
2009-04-27, 16:31:29
Ich möchte mich auch mal äußern.

Eines vorweg, nicht jeder Mensch ist gleich, auch nicht unbedingt genetisch.


So, ich halte von dem ganzen tam tam nix. Schlaf dich Schlank, Low Carb und Low Fat bringt nix usw.

Ich war früher aktiv, heisst, Kampfsport, Fussball, MB , Rettungsschwimmer usw.

Dann irgendwann nach dem einstellen der Raucherei zugenommen, 40 Kg.


Ich habe Jahre mit Fettreduktion versucht abzuspecken, kein Erfolg.

Dann nach viel Einarbeitung, Lesen usw...

Atkins, nur mal Testweise, 7 Wochen. 7 Wochen Phase 1, also maximal 20g KH.

----- 16 Kg ----- Bei einer realen und errechnet höheren Kcal Menge als der Grundumsatz.

Wie gesagt, das war nur so um mal zu schaun, funktioniert das. Danach wieder KHs gegessen und "WENIGER" Kcal, trotzdem wieder aufs Anfangsgewicht gegangen.

Jetzt, mache ich Atkins Phase 1 "ABER" Fettbetont. Lasst es mal 3500 kcal sein die ich so am Tag zu mir nehme, davon 50-60% aus Fett. Schmalz, Butter, Fischöl, Leinöl, pflanzlische Öle, Fleisch.

Gemüse gibt es in geringem Umfang. Ich errechner mir die Nährstoffe anhand einer OnlineTabelle der Uni "weissgerade nicht". Sehr zu empfehlen.

Wie gesagt, sehr hoher Kcal Anteil, davon sehr hoher Anteil Fett.
Blutwerte haben sich rapide und enorm Verbessert, pro Woche purzeln "aktuell, denn es geht ja nicht immer so weiter" 2-3 Kilos.

Ich glaub nicht mehr an das was immer so groß Publiziert wird, ich glaube inzwischen an das was ich gegengeprüft habe und an das was viele nicht höhren wollen und nur von einem kleinen Teil im verborgenen bestätigt wird.


Kleiner Link den ich allerdings erst "DANACH" gefunden habe ..
http://www.second-opinions.co.uk/fette-nicht-protein.html