Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mathe und Informatik durchgefallen & Exmatrikuliert
Habe heute die Ergebnisse von Mathe I und Informatik erhalten, in beiden Klausuren zum 3 Versuch durchgerasselt.
Jetzt die Frage, habe gehört, dass man in allen Fächern mit Mathe und Informatikinhalt gesperrt wird, wenn man das 3.te Mal durchgesemmelt ist?
Ist da was Wahres dran?
Das würde ja heißen, dass man in fast keinem Studiengang mehr zugelassen wird. :((
maximAL
2009-02-26, 17:45:27
ja, das ist so. ich bin mir nur nicht sicher, ob das wirklich alle fächer mit dem inhalt betrifft oder nur den studiengang (und verwandte), den du bis jetzt hattest.
der wechsel von uni zu FH ist aber möglich.
man sollte sich allerdings schon fragen, wie sinnvoll das ist, wenn man gleich 2 klausuren aus dem 1. semester (oder?) im 3. anlauf nicht schafft :rolleyes:
Major J
2009-02-26, 17:45:41
Das gilt nur für das Bundesland in dem du studiert hast.
SamStone
2009-02-26, 17:56:44
Tu dir selbst den gefallen, und schlag dir das mit dem studieren einfach wieder aus dem Kopf.
Du bist offensichtlich für ein Studium nicht geeignet.
Tu dir selbst den gefallen, und schlag dir das mit dem studieren einfach wieder aus dem Kopf.
Du bist offensichtlich für ein Studium nicht geeignet.
Genau! :uconf3:
KinGGoliAth
2009-02-26, 18:08:20
Du bist offensichtlich für ein Studium nicht geeignet.
zumindest für die bereiche mathe und informatik gänzlich ungeeignet.
es gibt zwar noch mehr, was man studieren kann, aber ich denke mal, er hat sich das ausgesucht was ihm am besten liegt (hoffentlich, wenn nicht war es ne doofe idee das studieren zu wollen) und wenn man dabei solche ergebnisse liefert kann es mit den sachen, die einem nicht so liegen, eigentlich kaum besser werden.
Kolos
2009-02-26, 18:54:32
Tu dir selbst den gefallen, und schlag dir das mit dem studieren einfach wieder aus dem Kopf.
Du bist offensichtlich für ein Studium nicht geeignet.
sehr charmant formuliert von dir.
Naja, durchgefallen bin ich noch nicht - Habe bloss im ersten Semester nur eine Klausur mitgeschrieben :(
Sozusagen alle Tickets verbraucht, zum 1. Termin im ersten Semester nicht hingegangen, in dem einen Fach bin ich durchgerasselt, also noch 1. Versuch.
Jetzt habe ich 5 Klausuren aus dem 1. Semester, die ich zum 2.Termin (3.Semester) bestehen muss.
Habe sozusagen meine ersten 2 Versuche durch Verschieben und unentschuldigtes Fehlen verbraucht.
Theoretisch könnte ich mich noch auf die Arschbacken setzen und versuchen die Klausuren zu bestehen, zumal der Stoff nicht allzu kompliziert ist - Aber wie wahrscheinlich ist es denn durch alle 5 Klausuren zu kommen - Eher gegen Null :(
Mir fehlt absolut der Ansporn - Sieht man auch daran, dass ich in den 3 Semestern maximal 40 Vorlesungen besucht habe.
Ich brauch Druck und jmd. der einen in den Hintern tritt um Leistung zu bringen - Auf dem Gym waren ja die Lehrer da und man entsprechend gute Leistungen abgeliefert.
Jetzt die Frage:
Vorzeitig exmatrikulieren lassen, um nicht gesperrt zu werden, bzw. hätte ich dann wieder 3. Versuche in einem anderen Studium?
Dann auf ne FH wechseln oder versuchen einen Ausbildungsplatz zu kriegen, wobei die Auswahlverfahren für 2009 größtenteils gelaufen sind und mein Alter 25 gegen eine Ausbildung spricht - Wer will noch einen Studienabbrecher, der 2 Studiengänge innerhalb von 2 Jahren aufgrund von Faulheit und fehlendem Ehrgeiz abgebrochen hat.
Jetzt ist sprichwörtlich die "Kack* am Dampfen"......
Acrylsäure
2009-02-26, 20:06:10
Hast du nicht noch die Möglichkeit einer mündlichen Nachprüfung? Bei uns gibts das nach dem 3. Versuch... musst dich nur innerhalb des Prüfungszeitraums für anmelden.
Pompos
2009-02-26, 21:15:01
Was haste den eigentlich studiert? Soweit ich weiß, biste bei einer solchen Zwangsexmatrikulation nur fuer das Fach gesperrt, fuer welches du eingeschrieben warst.
Wenn dir die fuenf zu viele sind, schon mal dran gedacht dir ein Atest zu besorgen?
Vllt koennte ja eine FH besser fuer dich sein? Dort soll angeblich kontinurierlich Leistung gefordert werden. Keine Ahnung ob einem dann die Dozenten in den Arsch treten ;)
Das wird aber doch nur für Mathe und Informatikkurse gelten, die im Zweifel in anderen Fächern anerkannt würden. Also man studiert z. B. Mathe, besteht da Klausur X und wechselt dann zu Wirtschaftswissenschaften, wo einem diese Klausur als Ersatzleistung für Klausur B anerkannt wird. Oder etwa nicht? Alles andere wäre doch ziemlich daneben.
Was ja aber nichts mit seinem Problem zu tun hat. Er hat ja die Klausuren NICHT bestanden.
kann man sich nicht ein semester beurlauben lassen? wäre das eine möglichkeit?
ansonsten, wenn dir der ansporn fehlt zum lernen, welches wiederum deine einzige möglichkeit darstellt, das zu studieren was du willst, kann dir hier auch keiner helfen :eek: da würd ich mir viel eher gedanken drum machen
Flyinglosi
2009-02-26, 21:41:38
warum sollten man sich bei einem Studium beurlauben lassen? wenn man sich zu den Prüfungen nicht anmeldet ises ja eh kein Problem (oder hab ich was überlesen und es geht um ne FH)
mfg Stephan
Ganz klar studieren komplett abbrechen. Ging mir genau so. Ersten Semester hingegangen alle Vorlesungen besucht --> Prüfung , kein Bock. Studienfach gewechselt, ersten Semester hingegangen alle Vorlesungen besucht --> Prüfung, kein Bock... Abgebrochen Arbeitstelle gefunden, fertig kein Stress mehr.
@Threadstarter
Bei mir war das damals so:
Ich habe ein Maschinenbaustudium an einer TU angefangen, habe aber in den ersten beiden Semestern nicht viel mitgeschrieben und auch nur wenig bestanden. Das lag aber hauptsächlich daran, dass ich stinkefaul war und in der Schule nie was machen musste ;)
Aufgrund der 6-Semester-Regelung war die Chance auf ein Weiterkommen sehr gering, weshalb ich mich für einen Neuanfang an einer renommierten Fachhochschule entschied, zum einen aus psychologischen Gründen(Neuanfang ^^), zum anderen weil ich mir erhoffte, dass es an der FH bedeutend leichter werden würde.
Naja, bis auf Mathe wurde es auf der Fachhochschule leider nicht leichter - im Gegenteil - in einigen Hauptfächern wurde es sogar schwerer als an der TU. So bin ich im ersten Semester FH derbst aufs Maul gefallen, weil ich diese unterschätzt habe. Letztendlich kam ich nicht drum herum, mir kräftigst in den Arsch zu treten und etwas für mein Studium zu tun!
Was ich damit sagen will: Ohne Lernen und Motivation wird es an der Hochschule nichts werden. Egal ob Uni oder Fachhochschule.
Lernen und Motivation ist an beiden angesagt.
Es gibt im Leben nichts umsonst! Man muss es sich verdienen.
Inzwischen komme ich gut zurecht, ich habe mich aber extrem disziplinieren müssen.
Rückblickend kann ich sagen, dass das Gymi mich nur unzureichend aufs Studium vorbereitet hat. Das Niveau aufm Gymi fällt seit Jahren und Disziplin ist ein Fremdwort. Das haben de 68er und die Eltern verbockt. Kuschelpädagogik ahoi!
Heute verstehe ich, wieso uns unser damaliger Physiklehrer auf der Oberstufe so hart rangenommen hat.
der wechsel von uni zu FH ist aber möglich.
Das ist nur möglich, wenn man von Diplom auf Bachelor wechselt.
Bachelor > Bachelor geht nicht, da beide Abschlüsse (FH, Uni) gleichgestellt sind.
Alternativ wäre ein Ausbildungsberuf in der metallverarbeitenden Industrie nicht schlecht - Optimal wäre eine anspruchsvolle und kreativ fordernde Stelle?
Optimal wäre etwas in der Zerpanung bzw. Frästechnik, Schrauberberufe wie Industriemechaniker oder Mechatroniker wären nichts für mich.
Da kann man anschließend sicher doch nen Meister machen, oder? Zudem ist son Handwerksberuf eine optimale Grundlage fürs spätere Auswandern, bzw. sind solche Leute überall gefragt.
Was hält ihr von der Idee, vom derzeitigen Wirtschaftsstudium quer in die Industrie zu wechseln?
alpha-centauri
2009-02-26, 22:33:57
ey. gast. mach ne ausbildung.. für mehr langts bei dir nicht.. selbst wenn du 3 semester packst, wirst du echt an ner UNI nie mit erfolg abschliessen.
Krümelmonster
2009-02-26, 22:59:13
Solltest du noch interesse am Studiengang haben!!!, so würde ich mich an deiner Stelle voll reinhängen und mich parallel in einer FH für den Studiengang einschreiben. Solltest du dann alles bestehen ist alles paletti, solltest du 1bis2 Klausuren verhauen, aber allgemein viel mehr gelernt haben, siehst du ja selber, dass du es wirklich drauf haben könntest und fängst dann eben auf der FH an. Du musst dir auf jedenfall Motivation und Anreiz schaffen das jetzt durchzuziehen. Stichwort Lerngruppen, Lernpläne, Belohnungen etc.
Je nach dem wie das Semester gelaufen ist kannst du dann ja immernoch evaluieren, ob es sich für eine FH lohnt.
Dann wäre es wohl das beste, die nächsten 3-4 Wochen mich in die Sache reinzuhängen und versuchen die Klausuren zu bestehen.
Wenn ich dann den Großteil der Klausuren mit 2 oder 3 abschließe und evtl. bei 1-2 Klausuren durchfalle, dann sehe ich immerhin, dass ein Studium noch möglich ist.
Sind mittelschwere Klausuren bei 3-4 Wochen Vorlaufzeit ohne Besuch der Vorlesung schaffbar? (bei mittlerer Begabung)
Hmm seit wann darf man Klausuren eigentlich grundsätzlich 3 mal schreiben?
Ist das auch wieder von Hochschule zu Hochschule verschieden?
Bei uns gibt es nur 2 Versuche, wenn man es nach dem 2ten Mal nicht schafft wird man exmatrikuliert.
Es gibt da zwar noch die Möglichkeit über einen Antrag (besondere Härte) in dem man nachvollziehbar begründen muss, warum es einem nicht möglich war beim 2. Versuch die Klausur zu bestehen, aber der geht nicht immer durch.
Falls man Glück hat kann man dann diese Klausur noch ein 3. Mal schreiben.
Hat man allerdings schon gleich mehrere Klausuren hängen, womöglich auch mehrere die beim 2. Mal nicht bestanden wurden, dann sieht das ganze sehr schlecht aus.
Dann beurteilt die Komission nämlich oft dass man aller Wahrscheinlichkeit sein Studium nicht erfolgreich abschließen wird -> ergo Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende
Drehrumbumm
2009-02-27, 01:42:36
Naja, der Übergang von Schule zu Uni ist extrem hart. In der Schule hatte man seine Einser in Mathe und an der Uni kapiert man plötzlich gar nicht, was die da eigentlich von einem wollen in Mathematik...
Ich würde mich da einfach an entsprechender Stelle beraten lassen. Beim Prüfungsamt nachfragen was das mit dem Klausurenschreibverbot betrifft, und vielleicht auch bei der Studierendenberatung (sollte es in irgendeiner Form geben) mal reinschauen. Gibt ja auch noch viele andere Fächer die nicht so mathematisch sind. Durchaus auch Naturwissenschaften. Dann einfach mal in die Vorlesungen reinsetzen und sich anschauen was da so gemacht wird. Denn woher will man denn wissen, was bei den Bauings so gemacht wird? Oder auch in klassischen Fächern wie Biologie, Chemie, Maschbau, oder Geologie etc...
Das Bachelorsystem ist extrem studentenfeindlich, vor allem in den ersten Semestern, wo man sich oft einfach erst einmal aklimatisieren muss. Eventuell ins Ausland gehen.
dito... :rolleyes:
Vorzeitig exmatrikulieren lassen, um nicht gesperrt zu werden, bzw. hätte ich dann wieder 3. Versuche in einem anderen Studium?
Dann auf ne FH wechseln oder versuchen einen Ausbildungsplatz zu kriegen, wobei die Auswahlverfahren für 2009 größtenteils gelaufen sind und mein Alter 25 gegen eine Ausbildung spricht - Wer will noch einen Studienabbrecher, der 2 Studiengänge innerhalb von 2 Jahren aufgrund von Faulheit und fehlendem Ehrgeiz abgebrochen hat.
Jetzt ist sprichwörtlich die "Kack* am Dampfen"......
Das mit dem "zuvorkommen" bei drohender Zwangsexmatrikulierung wird so wahrschl. nicht funktionieren..
-bei den meisten Hochschulen ist es so, dass man bei einmal angemeldetet Prüfungen immer zum nächstmöglichen Termin erscheinen muss,
da hilft kein Urlaubssemester und sogar nichtmal die Exmatrikulation vorher;
d.h. du bekommst dann ein oder zwei Semester nach der Exmatrk. nen Wisch, dass du final nicht bestanden hast und bist damit afaik Deutschlandweit gesperrt, allerdings nicht für alle Studiengänge die Mathe beinhalten, sondern nur für den, den du studiert hast (und evtl. sehr ähnliche).
Dabei wird allerdings, ebenfalls afaik, zwischen Uni und FH unterschieden.
Gibt hier oder im Offtopic übrigens nen Thread von jemandem der ähnliche Probs hat...vlt hilft dir der etwas weiter zum Thema Ausbildung,
die wohl auch mit 25 noch machbar ist.
edit: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=448182 -um die ganze Mathelaberei muss man leider drumherum lesen
Hatte nen ähnlichen "Werdegang".
Durchs Abi ohne was zu machen prima durchgekommen.
Dann versucht an der Uni Maschinenbau zu studieren. Das ging ziemlich in die Hose. 6 Semester verschwendet und kaum nen Schein gemacht. Das Vordiplom war immer noch in weiter Ferne.
Mathe 1 bis 4 hab ich jeweils 2x versemmelt, zwar immer knapp aber 5 is 5 :P
Und Sachen wie TM1 halt ganz knapp mit 4 bestanden. TM2 und 3 nicht bestanden.
Hab mich dann entschlossen auf ne FH zu wechseln und habe es nicht bereut!
An der FH komplett neu angefangen (war zu dem Zeitpunkt ja auch schon 23) und nur wenige Scheine auf die ich absolut keine Lust hatte anerkennen lassen.
FH war DEUTLICH einfacher (Bsp. Technische Mechanik --> UNI nur 3 dimensionale Probleme und FH nur 2 dimensionale)
Trotz ein paar 4er die ich übernommen hatte hab ich dann nen recht brauchbares Vordiplom auf der FH hingezimmert (2,4) und im Moment schreibe ich an meiner Diplomarbeit.
Fazit:
FH: einfacher & praxisorientierter (z.B. ein Semester Praktikum was an der Uni komplett gefehlt hat); kaum schlechtere Bezahlung nach dem Studium
Uni: hart für Theoretiker; ein Muss wenn man später an der Hochschule bleiben möchte und nicht in die Industrie will.
Wenn ich nächstes Semester mein Diplom dann in den Händen halte werd ich je nach JobSituation entscheiden auf die Uni zurückzugehen und nach 2 Aufbausemestern noch zu Promovieren.
Major J
2009-02-27, 09:59:57
Sind mittelschwere Klausuren bei 3-4 Wochen Vorlaufzeit ohne Besuch der Vorlesung schaffbar? (bei mittlerer Begabung)
Will hier niemanden dazu anstiften, aber ich würde sagen auf jeden Fall. Wenn du jeden Tag 7-8 Stunden konzentriert lernst kannst du innerhalb einer Woche ein Semester auf Bestehen der Prüfung bringen. Für Prüfungen über 2 Semester nimm die Woche mal 2. Bei 3-4 Wochen würde ich an deiner Stelle aber möglichst gleich anfangen... Es ist auch nötig das du gute Unterlagen hast. Das heißt die hoffentlich vollständigen Aufzeichnungen des Fachs.
Ich selbst studiere Elektrotechnik und habe sowas auch schon gemacht... nicht unbedingt zu empfehlen aber machbar :D Dann ist aber auch nichts mit Pause am Wochenende und weggehen ;)
darki
2009-02-27, 10:27:48
Mir ist es im ersten semester auch schlecht ergangen. Aber wenn man etwas wirklich will kann man es auch schaffen.
Man muss nur an sich glauben und sollte nicht faul sein.
Aquaschaf
2009-02-27, 11:48:26
Einen Monat lang wie blöd lernen (oder auch länger, falls Zeit ist) und gucken ob es klappt. Wenn nicht: ein wenig Reflexion betreiben und darauf kommen was dich wirklich interessiert. Wenn es funktioniert: danach trotzdem darüber nachdenken ob du das richtige studierst. Auf diese Weise würdest du deine Möglichkeiten am geschicktesten ausnutzen und kannst danach zumindest entscheiden ob in dem Fach mangelnde Begabung oder Motivation das echte Problem ist.
Pompos
2009-02-27, 12:16:22
Hatte nen ähnlichen "Werdegang".
Durchs Abi ohne was zu machen prima durchgekommen.
Dann versucht an der Uni Maschinenbau zu studieren. Das ging ziemlich in die Hose. 6 Semester verschwendet und kaum nen Schein gemacht. Das Vordiplom war immer noch in weiter Ferne.
Mathe 1 bis 4 hab ich jeweils 2x versemmelt, zwar immer knapp aber 5 is 5 :P
Und Sachen wie TM1 halt ganz knapp mit 4 bestanden. TM2 und 3 nicht bestanden.
Hab mich dann entschlossen auf ne FH zu wechseln und habe es nicht bereut!
An der FH komplett neu angefangen (war zu dem Zeitpunkt ja auch schon 23) und nur wenige Scheine auf die ich absolut keine Lust hatte anerkennen lassen.
Ich glaube, dass das fuer den TS ziemlich wertlos ist, da du Diplomer bist und er Bachelor ;(
Ich kann durchaus lesen. Du auch? Ich meinte, dass diese Regelung für Bestanden wie nicht Bestanden gelten dürfte. Also wenn er zu Klausur A nicht mehr zugelassen wird, dann auch nicht mehr zu Klausur B in dem anderen Fach. Da Klausur A als Ersatzleistung für Klausur B anerkannt wird.
sorry... hab nicht gecheckt auf was du hinaus wolltest. Wie auch immer, ich kann mir kaum vorstellen, dass das so bei nichtbestandenen Klausuren gehandhabt wird. Denn dann kannste ja die Hälfte aller naturwissenschaftlichen Studiengänge vergessen, wenn man in einer Mathe-Grundlagen-Klausur zu häufig durchgerasselt ist.
@TS
Sprich mit der Studienberatung. Sind die einzigen die halbwegs Ahnung haben. Wäre aber super, wenn du die Aussagen der Studienberatung hier posten koenntest. Interessiert mich wie die Sachlage ist.
Keine Ahnung ob einem dann die Dozenten in den Arsch treten ;)
Nicht direkt aber als ich damals an der FH im 1.Sem im Matheseminar an die Tafel vor musste und die Aufgabe nicht so recht lösen konnte und meiner Prof. sagte, dass ich nur ein quasi Mathe-Hobby-Abi hab durfte ich ab dann jede Stunde vor an die Tafel und Aufgaben lösen. Hat viel gebracht da ich nen heiden Schiss davor hatte mich jedes Mal zu blamieren und somit jede Stunde intensiv vorbereitet habe .. die Prüfung hab ich dann auch locker gepackt :)
Übrigens fand ich Mathe an der FH viel angenehmer als dann das Mathe an der Uni. Da hab ich aus den Vorlesungen NULL mitgenommen und mir alles zu Hause per Selbststudium beibringen müssen. (und das ging nicht nur mir so sondern auch Leute mit ner 1 im Mathe-LK ... war alles sehr abstrakt bei dem Prof ) Allerdings muss man sagen, dass der Schwierigkeitsgrad des Stoffes auch stark vom Dozenten abhängig ist ... manche Profs sind einfach absolut unfähig Wissen rüber zu bringen.
@TS:
laut meines Wissensstandes gibt es Inter-Uni-Abkommen (deutschlandweit), sprich ein Sack von Unis haben ne Vereinbarung wo gilt: Ist Student A in diesem Studiengang durchgefallen, darf er an allen Unis die Unterzeichner dieser Vereinbarung sind nicht mehr diesen Studiengang studieren (und ich glaub sogar nichtmal was auch nur annähernd damit zu tun hat - aber glauben ist nicht wissen ;) )
Aquaschaf
2009-02-27, 12:24:50
Was man in der Schule in Mathematik macht hat eben in der Regel fast nichts mit dem Studium zu tun.
Was man in der Schule in Mathematik macht hat eben in der Regel fast nichts mit dem Studium zu tun.
Was glaub ich für fast jedes naturwissenschaftliche Fach gilt. 1. Stunde Physik an der FH: Prof: "Wer von ihnen hatte Physik LK? ... Aha ok, also für sie sieht es schlecht aus, alle anderen haben eine reelle Chance den Kurs zu bestehen" :|
... Da war ich aber bissl bedient zumal ich einer von den vieren war der den Physik LK Arm oben hatte :redface:
LilaLauneBaer
2009-02-27, 13:15:01
@TE
Also gehe ich recht in der Annahme, dass du durch einen einfachen Arztbesuch die Versuche nicht hättest verschenkt wenn du einen gelben Schein vorgelegt hättest?
Also kein Bock kann ich verstehen, die ersten 2 Semester liefen bei mir auch nicht gerade rosig und ich bin knapp 10 Prüfungen im Rückstand! Aber dann nicht mal zum Arzt zu gehen um sich krankschreiben zu lassen?! Somit hättest du ja noch zwei Versuche. Die wenigsten Leute schaffen es in der Regelstudienzeit, also wäre das ja kein Weltuntergang wenn man 1-3 Semester dranhängt.
Aber irgendwie kann ich das nicht verstehen, wenn man dann nichtmal zum Arzt geht um seine Versuche nicht zu verschenken?
Gut, ich hab ne große Klappe. Bei uns ist keine Voranmeldung erforderlich. Wenn man am Tag der Prüfung sich nicht fit fühlt oder was auch immer, bleibt man einfach zu Hause. Anmelden müssen wir uns direkt vor der Prüfung im Prüfungssaal. Ist schon recht bequem.
Senior Sanchez
2009-02-27, 13:21:57
Was glaub ich für fast jedes naturwissenschaftliche Fach gilt. 1. Stunde Physik an der FH: Prof: "Wer von ihnen hatte Physik LK? ... Aha ok, also für sie sieht es schlecht aus, alle anderen haben eine reelle Chance den Kurs zu bestehen" :|
... Da war ich aber bissl bedient zumal ich einer von den vieren war der den Physik LK Arm oben hatte :redface:
Das ist doch das typische Rumposen der Dozenten, ist doch ganz normal. ;)
Das Wichtigste was man aus der Schule für die Uni gebrauchen kann, ist eine ordentliche Lern- und Arbeitsweise sowie ein ausgeprägtes logisches Denkvermögen. Mehr brauchts in der Regel nicht, da sich der Stoff nicht wirklich ähnelt. (Okay, gewisse Dinge von der Uni hatte ich auch schon in der Schule, aber so der Hit wars nicht)
An den TS kann ich nur sagen selbst Schuld! Ich kann die Leute nicht verstehen, die sich für ne Prüfung anmelden und einfach nicht hingehen. Das ist doch Humbug hoch 10! Entweder ich setze mich rein und versuche die Prüfung auf gut Glück zu lösen - wenns nicht klappt, habe ich zumindest ne Ahnung wie die Klausuren aufgebaut sind. Wenn ich es nicht versuche, gehe ich zum Arzt und lass mich krankschreiben.
Klar ist das ne Scheißeinstellung in gewisser Hinsicht, ich habe das so auch noch nie gehandhabt, aber eines der Dinge, die man an der Uni lernen sollte, ist es abgezockter zu werden und sich ein vernünftiges Selbstmanagement anzueignen.
Beides hat der TS nicht hinbekommen.
Zum anderen, warum gehst du nicht zu den Vorlesungen? Die gibts nicht ohne Grund und sich eine Vorlesung nachzuarbeiten kostet, sofern man den Stoff noch nicht kennt, mindestens das doppelte der Vorlesungszeit! Wenn nicht sogar noch mehr. Übungen haste wahrscheinlich auch nicht besucht und ich kann dir versichern, wenn du beides regelmäßig besucht hättest und nur die Übungen möglichst gut gelöst hättest, würdest du dir Frage nach Bestehen in so einem einfachen Studiengang wie Informatik nicht stellen müssen.
Es ist doch mehr als deutlich dass ein Studium nichts für dich ist. Das ist kein Kindergarten und auch keine Grundschule wo dich die Lehrerin mal in den Arm nimmt, wenns nicht so läuft und du traurig bist. Wie willst du da später dein Leben gestalten, wenn du immer alles vorgesetzt bekommen willst und dir ständig jemand in den Arsch treten soll?
Du hast meiner Ansicht eindeutig ein Einstellungsproblem, an nichts anderem mangelt es dir. Was hast du denn für Ziele? Lebst du nur in den Tag hinein?
Du hast meiner Ansicht eindeutig ein Einstellungsproblem, an nichts anderem mangelt es dir. Was hast du denn für Ziele? Lebst du nur in den Tag hinein?
Genau das ist das Problem, ich bin absolut unmotiviert und habe kein Bock auf Uni. Am Studienfach kann es nicht liegen, habe vorher das Wirtschaftsgym mit nem 1,x Abi abgeschlossen und hatte als LKs Mathe und Wirtschaft. (13 und 14 Punkte)
Theoretisch sollte man hinsichtlich der Begabung das aktuelle BWL-Studium packen, aber mir fehlt es an Ehrgeiz und Motivation, obendrein lebe ich derzeit tatsächlich in den Tag hinein. :(
Hmhh.....wäre ich noch 22 oder 23 Jahre, dann hätte ich noch gute Chancen auf ne Ausbildung. *kotz*
Was glaub ich für fast jedes naturwissenschaftliche Fach gilt. 1. Stunde Physik an der FH: Prof: "Wer von ihnen hatte Physik LK? ... Aha ok, also für sie sieht es schlecht aus, alle anderen haben eine reelle Chance den Kurs zu bestehen" :|
... Da war ich aber bissl bedient zumal ich einer von den vieren war der den Physik LK Arm oben hatte :redface:Versteh ich nicht. Bei uns kannte ich schon vieles von Experimetalphysik 1 und 2 aus dem Physik LK (Mechanik, Schwingungen, Optik, Wärmelehre,...).
Versteh ich nicht. Bei uns kannte ich schon vieles von Experimetalphysik 1 und 2 aus dem Physik LK (Mechanik, Schwingungen, Optik, Wärmelehre,...).
ich glaube er hat auch eher auf die Herangehensweise zum Lösungen von Problemen abgezielt. die unterscheiden sich dann ja doch ziemlich stark. (LK: problem erfassen, Formeln nehmen und ineinander einsetzen bis es passt, gerne vom Energieerhaltungssatz ausgehend; Studium: v=s/t bis zum Erbrechen ableiten bis es passt ^^ (für die Mechanik jetzt) ... zumindestens wars bei uns früher so)
Würd dem TE auch raten vielleicht eine FH in Betracht zu ziehen.
Viel leichter wird es aber an einer FH auch nicht. Allerdings fällt es einem dort leichter den Arsch hochzubekommen. Man hat in fast allen Fächern Laborversuche und Pflichtübungen, in denen man den Stoff parat haben muss. Man macht also schon während dem Semester viel Vorbereitung für die Prüfung. Ausserdem macht man die Versuche ja meist zu zweit oder zu dritt und da tut man dann doch eher was, weil man ja nicht bei seinem Partner als Depp dastehen will :).
Hinterhergetragen wird dir an der FH allerdings auch kaum was (ich sag das weil FHs immer gerne als "verschult" bezeichnet werden). Eine andere Arbeitsmoral wirst du dir auch hier angewöhnen mussen, sonst fliegst du auch ganz schnell auf die Schnauze (Abbrecherquoten an der FH stehen denen an Unis in nichts nach).
Allerdings sind die Profs an einer FH näher am Studenten. Zumindest an meiner FH kann man fast allen Profs problemlos mal ne e-Mail schreiben und bekommt auch recht flott eine brauchbare Antwort.
Ausserdem kann man in den Vorlesungen aufgrund der kleinen Gruppen auch gut Fragen stellen. Und wenn ein Student eine Frage stellt, dann bekommen auch die anderen die Frage mit.
An der Uni gibt´s ja gerne die Erste-Reihe-Spezialisten, die dauernd fragen stellen, aber man dann einfach akustisch nichts mitbekommt. Da schaltet man dann doch ganz gerne mal auf Durchzug :).
Bin auch so ein typischer den-arsch-nicht-hoch-bekommer. Relativ gutes Abi mit fast null Aufwand geschrieben, dann an die Uni um Physik zu studieren. Physik dann nach zwei Semestern direkt wieder abgebrochen (zum einen Arsch nicht hochbekommen, zum anderen festgestellt, dass Physik nicht das ist, was ich später mal machen will). Bin jetzt an der FH und mach Elektrotechnik. Denk mir zwar manchmal, dass ichs vielleicht doch an der Uni probieren hätte sollen (der Schock vom Physikstudium hat mich aufgeweckt), aber beim zweiten Versuch zu studieren wollte ich dann doch lieber auf Nummer sicher gehen :).
Wenn alles glatt geht, werd ich nachm FH-Diplom dann eh noch den Master an der Uni nachholen.
Xtion
2009-03-01, 13:03:12
Ich selbst studiere Elektrotechnik und habe sowas auch schon gemacht... nicht unbedingt zu empfehlen aber machbar :D Dann ist aber auch nichts mit Pause am Wochenende und weggehen ;)
Wenn ich eins hasse dann Leute die sich Wochenends die Partybirne zusaufen dann wie belämmert in der Vorlesung hocken und dann noch die Prüfungen durchbekommen :ubash3:
Noebbie
2009-03-01, 13:36:45
Dass meistens die Noten im Abitur sehr wenig über die eigenen Leistungen an der FH (ich bezieh mich jetzt auf Bachelor) aussagen, sieht man an meinem Beispiel. Ich selber hab sogar nur Fachabitur und dort durchgängig ne 5 gehabt in Mathe; Zeugnis 4 durch 2 in Mündlich (weil ich eben nie Lust darauf hatte). Mein Weg und Leben hat sich allerdings etwas verändert und somit hab ich vor paar Wochen mein drittes und letztes Mathefach an meiner FH endlich bestanden. ;-)
An einer FH und speziell bei Bachelor wirst du eben konsequent gefordert. Wöchentliche Abgaben mit mindestens 75% sinnvoll bearbeiteten Aufgabenblättern, in meistens ~6 verschiedenen Fächern, bringen dich ab un an an den Rand des Wahnsinns. Dadurch dass du dich allerdings durchgehend mit dem Stoff beschäftigten musst, hast du auch weniger für die Klausuren zu lernen. Achja, und wenn du die Aufgabenblätter ingesamt zu weniger als 75% löst, wirst du garnicht erst zugelassen...
Und einfach mal nen Semester abhocken kannst du eben an der FH auch nicht. Jedenfalls bei uns. Du verlierst dann einen Versuch und irgendwann kommt dann sowieso die Zwangsanmeldung von Amtswegen.
Dass heißt, wenn du dich auf eine FH einlässt, solltest du vorher wissen, ob du mit sehr viel Stress umgehen kannst.
maximAL
2009-03-01, 14:38:26
Nicht direkt aber als ich damals an der FH im 1.Sem im Matheseminar an die Tafel vor musste und die Aufgabe nicht so recht lösen konnte und meiner Prof. sagte, dass ich nur ein quasi Mathe-Hobby-Abi hab durfte ich ab dann jede Stunde vor an die Tafel und Aufgaben lösen. Hat viel gebracht da ich nen heiden Schiss davor hatte mich jedes Mal zu blamieren und somit jede Stunde intensiv vorbereitet habe .. die Prüfung hab ich dann auch locker gepackt :)
ich wär nie wieder in die VL gegangen. wenn ich so einen kindergarten wollte, hätte ich ne ausbildung gemacht.
Drehrumbumm
2009-03-01, 14:51:21
Wenn ich eins hasse dann Leute die sich Wochenends die Partybirne zusaufen dann wie belämmert in der Vorlesung hocken und dann noch die Prüfungen durchbekommen :ubash3:
wer ko, der ko....:P
Argo Zero
2009-03-01, 14:52:23
Nicht direkt aber als ich damals an der FH im 1.Sem im Matheseminar an die Tafel vor musste und die Aufgabe nicht so recht lösen konnte und meiner Prof. sagte, dass ich nur ein quasi Mathe-Hobby-Abi hab durfte ich ab dann jede Stunde vor an die Tafel und Aufgaben lösen. Hat viel gebracht da ich nen heiden Schiss davor hatte mich jedes Mal zu blamieren und somit jede Stunde intensiv vorbereitet habe .. die Prüfung hab ich dann auch locker gepackt :)
Warum hast du nicht einfach "nein" gesagt?
Ich wüsste schon vorn herein ob ich eine Aufgabe lösen kann oder nicht.
()V()r.Freeze
2009-03-01, 14:53:06
Ich glaube dass gerade bei dem Thema studieren jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss. Ich versuche es trotzdem auch mal :) :
Ich habe ein Allerwelts-Abitur (oder schlechter), Schnitt 2,7. Hatte Englisch, Deutsch und Geschichte als LK.
Habe dann passenderweise (Achtung Ironie) an der Uni mit Informationswirtschaft angefangen. Nach 3 Wochen war ich massivst angekotzt von dem Laden, war einfach nicht mein Ding. Prüfungen solala bis nach Nachprüfung solala. Das Fach hat mich zwar interessiert, aber die Vorgehensweise an der Uni war einfach nicht mein Ding, und ich wollte das nicht noch 3 Jahre so weitermachen.
Habe dann einen moralisch wichtigen "Neuanfang" gemacht, und an der FH mit Wirtschaftsinformatik angefangen. Ich fühle mich dort wohl, habe für die eigene Arbeit endlich mal was zurück bekommen (Ich fand es an der Uni unheimlich frustrierend: Man macht und macht und besteht trotzdem gerade so). Am Ende dieses ersten Semesters habe ich meine 7 Klausuren bestanden und trotz der schlechtesten Note von 3,7 einen Schnitt von 2.0.
Lange Rede kurzer Sinn: Anhand der Prüfungsbilanz des TS würde ich sagen: Verlasse den Laden, sieh aber zu dass du noch soviel wie möglich retten kannst. Such dir was anderes, lass es nicht schleifen. Studieren soll interessieren, fordern und Spass machen. Das ist bei dir wohl nicht wirklich der Fall.
Habe mich die letzten Tagen bzgl. den Ausbildungsangeboten informiert, leider sind fast alle Auswahlverfahren für diesjährige Ausbildungsstellen gelaufen. Prozessortechnologe hat mich am meisten angesprochen, leider gibt es auch hier keine verfügbaren Stellen für 2009 - Zerspanungsmechaniker haben evtl. noch kleinere Betriebe Stellen frei, aber da sind die Berufschancen nicht so dolle.
Jetzt bleibt nur noch die FH - Verfahrenstechnik spricht mich an, aber scheint sehr anspruchsvoll zu sein - Hat jmd. evtl. noch Tipps für mich?
Jetzt bleibt nur noch die FH - Verfahrenstechnik spricht mich an, aber scheint sehr anspruchsvoll zu sein - Hat jmd. evtl. noch Tipps für mich?
Verfahrenstechnik ist so anspruchsvoll wie jede andere beliebige Ingenieurwissenschaft!
Ich studiere Verfahrenstechnik und ir macht es soweit Spass.
Studier nur das was dir Spass macht!
Verfahrenstechnik ist so anspruchsvoll wie jede andere beliebige Ingenieurwissenschaft!
Ich studiere Verfahrenstechnik und ir macht es soweit Spass.
Studier nur das was dir Spass macht!
Optimal wäre eine Ausbildung zum Prozessstechnologen, aber leider gibt es keine freien Leerstellen mehr - Da wäre Verfahrenstechnik an einer naheliegenden FH eine mehr als gute Alternative.
Wie ist es mit den Grundkenntnissen, hatte zwar bis zum Abi Chemie und nen Mathe-LK, aber mit den Abi-Kenntnissen kommt man im Studium nicht weit.
Ist das Studium mit Einsatz und mittelmäßiger Begabung zu schaffen?
Mich spricht die insbesondere die Praxisnähe an.
Warum hast du nicht einfach "nein" gesagt?
Ich wüsste schon vorn herein ob ich eine Aufgabe lösen kann oder nicht.
Weil ich mich vor Aufgaben nicht drücke sondern mich durchbeisse. So hat mir die Frau Prof. zwar vor versammelter Truppe den Kopf gewaschen aber auch gezeigt wie es geht und ich was gelernt. Und da mir selbst scheiss egal ist wie andere über mich denken war es für mich ein Gewinn da vor zu gehen.
Alternativ wäre ein Ausbildungsberuf in der metallverarbeitenden Industrie nicht schlecht - Optimal wäre eine anspruchsvolle und kreativ fordernde Stelle?
Optimal wäre etwas in der Zerpanung bzw. Frästechnik, Schrauberberufe wie Industriemechaniker oder Mechatroniker wären nichts für mich.
Da kann man anschließend sicher doch nen Meister machen, oder? Zudem ist son Handwerksberuf eine optimale Grundlage fürs spätere Auswandern, bzw. sind solche Leute überall gefragt.
Was hält ihr von der Idee, vom derzeitigen Wirtschaftsstudium quer in die Industrie zu wechseln?
vergiss es in der branche im moment..bin gelernter Feinwerkmechaniker , dank wirtschaftskrise gibts nahezu 0 arbeitsplätze :(
Fetza
2009-03-09, 06:39:03
Habe heute die Ergebnisse von Mathe I und Informatik erhalten, in beiden Klausuren zum 3 Versuch durchgerasselt.
Jetzt die Frage, habe gehört, dass man in allen Fächern mit Mathe und Informatikinhalt gesperrt wird, wenn man das 3.te Mal durchgesemmelt ist?
Ist da was Wahres dran?
Das würde ja heißen, dass man in fast keinem Studiengang mehr zugelassen wird. :((
Um mal wieder auf den ts zurückzukommen:
Das problem mit der faulheit kenne ich und auch ich habe gemerkt, das man schule überhaupt nicht mit dem studium vergleichen kann. Du scheinst das jetzt auch begriffen zu haben.
Ich verstehe zwar nicht wie und warum du zu den ersten prüfungsterminen nicht gegangen bist, aber das ist jetzt gelaufen, von daher solltest du eine ist-bestandsaufnahme machen.
Ich weiss zwar nicht was du zuerst probiert hast zu studieren, aber sollte das auch etwa naturwissenschaftliches gewesen sein, würde ich einfach mal behaupten lass es bleiben und such dir stattdessen ein studium, welches auch deinen fähigkeiten entspricht. Dann sei dir auch sicher, das du bereit sein wirst dafür etwas zu tun.
Nur wenn du beide punkte beachtest wirst du wohl erfolgreich sein. Ansonsten verschwendest du nur deine zeit.
thomasius
2009-03-09, 09:05:04
Optimal wäre eine Ausbildung zum Prozessstechnologen, aber leider gibt es keine freien Leerstellen mehr - Da wäre Verfahrenstechnik an einer naheliegenden FH eine mehr als gute Alternative.
Wie ist es mit den Grundkenntnissen, hatte zwar bis zum Abi Chemie und nen Mathe-LK, aber mit den Abi-Kenntnissen kommt man im Studium nicht weit.
Ist das Studium mit Einsatz und mittelmäßiger Begabung zu schaffen?
Mich spricht die insbesondere die Praxisnähe an.
hab VVT studiert, tja was soll man sagen, man muss sich hineinknien wie in jedes andere studium, am anfang wirst du viel chemie, mathe, physik, statik usw haben, später halt die spezialisierungsrichtungen. auf welche richtung vvt ausgelegt ist häng ganz von der uni ab, zb magdeburg legt mehr wert auf die chemie, dresden mehr auf anlagenbau, mechanische vvt, von daher kannst du dich nur informieren.
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