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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schimpanse kann planen


Argh
2009-03-10, 10:15:11
...

GBL
2009-03-10, 10:20:51
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,612251,00.html

Er legt Steinlager an um Zoobesucher zu bewerfen. Er kann also eine Tat planen und sie vorbereiten.
Der Mensch ist nicht so einzigartig wie das viele gern hätten...

Wahnsinn... :|

Wenn er sich in diesem Forum anmeldet und postet, oder eine zweite Fremdsprache lernt, DANN bin ich beeindruckt.

Der Mensch ist mit weitem Abstand die Krone der Schöpfung.

GBWolf
2009-03-10, 10:26:46
Wer weiß, wieviele Schimpansen hier schon unterwegs sind ;)

Monger
2009-03-10, 10:46:45
Der Mensch ist mit weitem Abstand die Krone der Schöpfung.
Gemessen woran? Populationsgröße? Da übertrumpfen uns selbst im Säugetier Bereich noch ganz andere Arten, wie z.B. Mäuse und Ratten.
An den erschlossenen Lebensräumen? Da sticht uns jede Termite und jede Kakerlake aus. An der gesellschaftlichen Strukur? Einige Ameisenstaaten erstrecken sich über hunderte von Kilometer - vorallem wenn man das mal im Maßstab sieht, wirkt jede menschliche Stadt wie ein Witz.

Intelligenz, Bewusstsein, Hände, aufrechter Gang - Ja, das sind menschliche Merkmale. Das macht uns allenfalls einzigartig, aber nicht zur Krone der Schöpfung. Und da Einzigartigkeit in unserer Welt eher die Regel als die Ausnahme ist, ist das keine besonders große Errungenschaft.

AnarchX
2009-03-10, 11:05:08
Nur befähigen diese einzigartigen Fähigkeiten die Menschheit eine nicht unerhebliche Kontrolle über die Erde und die anderen Arten auszuüben, wie es bisher noch keiner anderen Art möglich war.
Sodass man der Menschheit durchaus die Krone zusprechen kann, wenn man diese abhängig von der Macht die Umwelt sieht.

Panasonic
2009-03-10, 11:07:58
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, welches in der Lage wäre, innerhalb von Sekunden seine eigene Existenz global auszulöschen. Wir stehen damit unbestritten auf dem Olymp - der dümmsten Lebewesen.

Kladderadatsch
2009-03-10, 11:10:12
ich glaube aus der sicht des jeweiligen lebewesens spricht jedes individuum seiner art die krone der schöpfung zu. jede art kann irgendetwas besser als alle anderen, mit denen sie zusammenlebt. deshalb überlebt sie, wodurch dieses etwas existentiell ist- und somit als das absolut wichtigste angesehen wird. das ist aber nunmal sehr subjektiv. objektiv dürfte jede art, die fähig ist zu überleben, auf augenhöhe stehen.

daflow
2009-03-10, 11:13:58
Intelligenz, Bewusstsein, Hände, aufrechter Gang - Ja, das sind menschliche Merkmale. Das macht uns allenfalls einzigartig [...]

Echt? Findet sich imho doch alles in der Tierwelt auch wieder. Gut intelleigenz ist natürlich Definitionssache und Bewußtsein beweisen ist auch so 'ne Sache, aber da gibts ja die beliebten "Ich-Bewußtsein-Spiegeltests", die ein paar mehr Kandidaten "bestehen".

Megamember
2009-03-10, 11:22:38
Das beweist aber nur das sich der Affe im Spiegel erkennt und nicht das er ein Ich-Bewusstsein hat.

Kladderadatsch
2009-03-10, 11:23:21
Das beweist aber nur das sich der Affe im Spiegel erkennt und nicht das er ein Ich-Bewusstsein hat.
sobald du dich erkennst beweist das doch, dass du ein ich-bewusstsein hast;)
die katze weiß z.b. nicht, dass sie existiert.

RaumKraehe
2009-03-10, 11:24:35
Das Vermögen zu planen ist im Tiereich sehr weit verbreitet. Wesentlich weiter als man denkt.

So konnte eine Rabenunterart doch in der Tat Futter aus der mogentlichen Fütterung verstecken da das Tier wusste das es abends nichts mehr zu essen bekommen würde.

Megamember
2009-03-10, 11:26:42
sobald du dich erkennst beweist das doch, dass du ein ich-bewusstsein hast;)


Eben nicht. Damit ist gemeint das man über sein Leben auch nachdenken kann und weiss das es endlich ist etc..

daflow
2009-03-10, 11:26:54
Das beweist aber nur das sich der Affe im Spiegel erkennt und nicht das er ein Ich-Bewusstsein hat.


IIRC ist das numal _der_ Test schlechthin für die Wissenschaft. Wenn du einen besseren Test haßt, der beweißt das du ein anderes (Ich-)Bewußtsein, als ein Schimpanse hast, dann immer her damit, finde solche Studien immer wieder interessant :)

Monger
2009-03-10, 11:36:28
Nur befähigen diese einzigartigen Fähigkeiten die Menschheit eine nicht unerhebliche Kontrolle über die Erde und die anderen Arten auszuüben, wie es bisher noch keiner anderen Art möglich war.
Selbst das ist zweifelhaft. Wie Einstein schon gesagt hat: sterben alle Bienen, stirbt binnen zwei Jahren die Menschheit. Unsere Ernährung basiert auf einigen wenigen Nutzpflanzen mit sehr speziellen Ansprüchen.

Oder man stelle sich vor, was passiert wäre wenn die Paarhufer tatsächlich ausgerottet worden wären (wie es vor einigen tausend Jahren ja fast der Fall war): was würden wir heute essen? Keine Milchprodukte, nahezu keine Fleischprodukte... das würde schon eng werden. Wiederkäuer sind in ihrer Ernährung ziemlich anspruchsvoll. Was, wenn sich die paar Grasarten nicht durchgesetzt hätten?

Die meiste Biomasse auf der Erde wird ja auch nicht durch Menschen umgesetzt, sondern durch Fäulnisbakterien. Würden die aus irgendeinem Grunde (z.B. einem übergreifenden Virus) nicht mehr wie gewohnt funktionieren, würde das alle höheren Organismen in Rekordschnelle ausrotten.

Nicht zu vergessen: wir brauchen auch einen sehr speziellen Sauerstoffanteil in der Atmosphäre. Manche Arten würde das überhaupt nicht stören, aber speziell die Säugetiere sind dermaßen energiehungrig, dass wir auf relativ geringe Änderungen schon empfindlich reagieren.

Davon zu reden dass wir die Erde "kontrollieren", halte ich für gewagt. Andere Spezies haben schon Meteoriteneinschläge, globale Vulkanausbrüche, Trockenperioden und Eiszeiten überstanden. Die Menschheit hatte bisher zum Glück keine echte Herausforderung zu meistern. Wie flexibel man wirklich ist, zeigt sich halt erst in Krisenzeiten! ;)

Monger
2009-03-10, 11:40:58
Das beweist aber nur das sich der Affe im Spiegel erkennt und nicht das er ein Ich-Bewusstsein hat.
Der Test beweist, dass er eine Idee vom "Ich" hat, obwohl er sich selbst noch nie sehen konnte.
In der Natur gibt es nunmal keine Spiegel, und wir können uns ja nicht selbst ins Gesicht sehen. Wenn er sich selbst erkennen kann, obwohl er keinen Erfahrungswert dazu haben kann, muss er eine Idee vom "Ich" haben. Er ist sich bewusst, dass er selbst etwas anderes ist als seine Artgenossen. Eben Selbst-Bewusstsein.

Diesen Test bestehen Kleinkinder unter 4 Jahren übrigens nicht!

myrken
2009-03-10, 11:48:34
So konnte eine Rabenunterart doch in der Tat Futter aus der mogentlichen Fütterung verstecken da das Tier wusste das es abends nichts mehr zu essen bekommen würde.

Ich würde da eher von angeborenem Verhalten ausgehen. Selbst Kleinnager "hamstern" und legen Vorräte an. Das hat kaum etwas mit Intelligenz zu tun.

Dennoch sind Rabenvögel (nebst Papageien -> Kea) recht intelligent. Man konnte beobachten, wie sich irgendeine Krähenart aus Metall ein Werkzeug zurechtbog, um damit in verwinkelten Löchern nach Futter rumzustochern. Andere Beobachtungen haben gezeigt, wie ein Exemplar mit einem kleineren Stöckchen (das zu kurz zum Insektenfischen war) ein größeres hervorstocherte, ehe es damit weiter"arbeitete".
Die Problembewältigung erscheint mir hier schon zu komplex um von robotischen, angeborenen Mechanismen (wie dem Hamstern) auszugehen.


Diesen Test bestehen Kleinkinder unter 4 Jahren übrigens nicht!

Schimpansenkinder ungefähr gleicher Entwicklungsstufe auch nicht. *g*

...

Mir fehlt hier im Thread die kreationistische Tendenz! ;)

Sonyfreak
2009-03-10, 11:52:10
Ein Eichhörnchen plant ja im Prinzip auch voraus, wenn es Nüsse für den Winter vergräbt. Klar, das ist keine Sache die sich das Tierchen spontan überlegt hat, abere ne Planung ist es trotzdem.
Selbst das ist zweifelhaft. Wie Einstein schon gesagt hat: sterben alle Bienen, stirbt binnen zwei Jahren die Menschheit.Also das bezweifle ich sehr stark. Klar wäre es extrem mies für die Menschheit, aber aussterben würde unsere Gattung dadurch sicher nicht. Es gibt ja genügend andere Dinge, die man verzehren kann.

mfg.

Sonyfreak

Haarmann
2009-03-10, 12:02:41
GBL

Dir ist schon bekannt, dass Menschenaffen die Gebärdensprache durchaus erlernen können?

Poook
2009-03-10, 12:05:02
Vor allem da afaik die Biene zumindest in Nordamerika erst von uns Europäern eingeführt wurde. Die Native Americans habens trotzdem ganz schön lange ausgehalten. Der Mensch würde ein Bienensterben wohl überleben. Die Zivilisation aber wohl nicht.

P.S. Gibt es in Grönland eigentlich Bienen und Kakerlaken?

P.P.S. Link zur Einfuhr der Biene in Nordamerika http://www.beekeeper.de/page/b_info/b_killer_bienen.html

myrken
2009-03-10, 12:10:08
Vor allem da afaik die Biene zumindest in Nordamerika erst von uns Europäern eingeführt wurde. Die Native Americans habens trotzdem ganz schön lange ausgehalten. Der Mensch würde ein Bienensterben wohl überleben. Die Zivilisation aber wohl nicht.


Es gibt außer Bienen noch unzählige andere Spezies, die bestäuben. Außerdem bezweifle ich, dass es vor den Europäern keine Bienen in Nordamerika gab (zu den Bienen gehört nicht nur die "Honigbiene"). Und Honig ist ein nicht allzu wichtiges Nahrungsmittel.


P.S. Gibt es in Grönland eigentlich Bienen und Kakerlaken?

Mit Sicherheit.

Kinman
2009-03-10, 12:14:51
In der Natur gibt es nunmal keine Spiegel

Was ist mit stillen Wasseroberflächen und Glatteis?

IVN
2009-03-10, 12:36:04
Ich würde da eher von angeborenem Verhalten ausgehen. Selbst Kleinnager "hamstern" und legen Vorräte an. Das hat kaum etwas mit Intelligenz zu tun.

Dennoch sind Rabenvögel (nebst Papageien -> Kea) recht intelligent. Man konnte beobachten, wie sich irgendeine Krähenart aus Metall ein Werkzeug zurechtbog, um damit in verwinkelten Löchern nach Futter rumzustochern. Andere Beobachtungen haben gezeigt, wie ein Exemplar mit einem kleineren Stöckchen (das zu kurz zum Insektenfischen war) ein größeres hervorstocherte, ehe es damit weiter"arbeitete".
Die Problembewältigung erscheint mir hier schon zu komplex um von robotischen, angeborenen Mechanismen (wie dem Hamstern) auszugehen.



Schimpansenkinder ungefähr gleicher Entwicklungsstufe auch nicht. *g*

...

Mir fehlt hier im Thread die kreationistische Tendenz! ;)
Die Neukaledonienkrähen(Upss) Buschhäher wissen z.B. das ihre Artgenossen sehr klug sind, deswegen spielen sie ihnen vor Nahrung auf einer leicht sichtbaren Stelle zu verbunddeln - während der Artgenosse beobachtet. Sofort nachdem der AG weggeflogen ist, buddeln sie die Nahrung wieder aus der Erde raus, und verstecken es an einer anderen Stelle. Wenn das nicht Intelligenz ist, dann weiss ich auch nicht...

|-Sh0r7y-|
2009-03-10, 16:08:34
Ich finde manche Studien einfach nur veraltet wirklich mal!
Ein schimpanse ist nun wirklich nicht soOo blöd...
Sitzt er im Käfig und beobachtet wie der Wärter sein Käfig auf und zu schließt, dan versteht er auch was vor sich geht.
Legt man den schlüssel dan neben sein käfig und tut so als würden wir ihn vergessen dan macht er ein auf blöd kratzt sich die rübe und wartet bis der Wärter verschwindet.
Ja und sobald er weg geht schließt er die kiste auf!

Zum vergleich ein Gorilla schnapt sich den schlüssel und wirft ihn gegen die wand oder sonst wo hin!

Wenn du ein fremden hund genau in die augen schaust dan guckt er sieht das du ihn an siehst und guckt weg.
Drehst du dich dan auch schnell wieder weg nach dem motto er hat mich erwischt dan schaut er wieder zu ein.
Auf diese art kannste ganz schnell mit einen Tier verbindung aufnehmen!
Auf die art habe ich es inerhalb von 1 Stunde geschaft ein extremen Pitbull (weiblichen) der auf Kämpfen gedrillt wurde zu meinen besten freund gemacht...
Das Tier würd mich nicht mal beissen selbst wenn der besitzer es befehlen würde!


Tiere haben weit aus mehr gefühle als die meisten menschen, und vielen tieren ist es bewusst was grade passiert und deswegen haben sie ein bewusstsein!

Wer hat diese behauptung überhaupt aufgestellt das Tiere keins hätten, gläubige die sich gerne als vollkommende schöpfung ansehen und an Gotteskomplex leiden?
Das haben Tiere ganz sicher nicht...

biertrinker
2009-03-10, 16:18:48
Ich finde manche Studien einfach nur veraltet wirklich mal!
Ein schimpanse ist nun wirklich nicht soOo blöd...
Sitzt er im Käfig und beobachtet wie der Wärter sein Käfig auf und zu schließt, dan versteht er auch was vor sich geht.
Legt man den schlüssel dan neben sein käfig und tut so als würden wir ihn vergessen dan macht er ein auf blöd kratzt sich die rübe und wartet bis der Wärter verschwindet.
Ja und sobald er weg geht schließt er die kiste auf!

Zum vergleich ein Gorilla schnapt sich den schlüssel und wirft ihn gegen die wand oder sonst wo hin!

Wenn du ein fremden hund genau in die augen schaust dan guckt er sieht das du ihn an siehst und guckt weg.
Drehst du dich dan auch schnell wieder weg nach dem motto er hat mich erwischt dan schaut er wieder zu ein.
Auf diese art kannste ganz schnell mit einen Tier verbindung aufnehmen!
Auf die art habe ich es inerhalb von 1 Stunde geschaft ein extremen Pitbull (weiblichen) der auf Kämpfen gedrillt wurde zu meinen besten freund gemacht...
Das Tier würd mich nicht mal beissen selbst wenn der besitzer es befehlen würde!


Tiere haben weit aus mehr gefühle als die meisten menschen, und vielen tieren ist es bewusst was grade passiert und deswegen haben sie ein bewusstsein!

Wer hat diese behauptung überhaupt aufgestellt das Tiere keins hätten, gläubige die sich gerne als vollkommende schöpfung ansehen und an Gotteskomplex leiden?
Das haben Tiere ganz sicher nicht...


Ich kann dir in einigen punkten nur zustimmen
tiere fühlen leid und schmerz wie wir menschen

grobi
2009-03-10, 16:18:58
Ich denke auch vieles ist von der Kirche geprägt und hält sich bei uns.Das sieht man ja an dem leugnen unserer Abstammung bis heute.
Alleine das manche Menschen nicht einsehen wollen das wir Tiere sind weil wir zur Gruppe der Säugetiere zählen ist schon eigenartig.

mfg grobi

G.A.S.T.
2009-03-10, 16:31:12
Wer weiß, wieviele Schimpansen hier schon unterwegs sind ;)
Posting des Tages ;D

|-Sh0r7y-|
2009-03-10, 16:43:56
Wahnsinn... :|

Wenn er sich in diesem Forum anmeldet und postet, oder eine zweite Fremdsprache lernt, DANN bin ich beeindruckt.

Der Mensch ist mit weitem Abstand die Krone der Schöpfung.
Man sieht ja hier oben ein super beispiel wieso der mensch eigentlich viel blöder als ein Tier ist (nicht auf dich persönlich bezogen du sprichst ja für deine sekte), und das bewusstsein eines Tieres sehr viel weiter geöffnet ist als das vieler menschen.

Kaum geht es um gleichberechtigung, um schwangerschaften um umwelt und unsere verantwortung zum Tier und der natur, da kommen die blödköppe an und machen sich drüber lustig oder haben gleich einsprüche und wollen ihren willen gottes durchdrücken.

Sei es drum, was einige tiere zu stande bringen kriegt der mensch in tausend jahren nicht gebacken.

Bewusstsein
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bewusstseinvorstellung aus dem 17. Jahrhundert

Bewusstsein (lat. conscientia „Mitwissen“ und agr. συνείδησις syneidesis „Miterscheinung“, „Mitbild“, „Mitwissen“, συναίσθησις Mitwahrnehmung und φρόνησις von φρόνειν bei Sinnen sein, denken) ist der Besitz und die Empfindung mentaler Zustände wie Wahrnehmungen, Erinnerungen und anderer Vorstellungen,[1] Gedanken aller Art und Formen wie Überlegungen, Beurteilungen, Einschätzungen und Bewertungen, Planungen oder Konzeptbildungen einschließlich der dazu nötigen Aufmerksamkeit oder Achtsamkeit.

Das Phänomen des Bewusstseins gilt als eines der größten ungelösten Probleme von Philosophie und Naturwissenschaft, während es im Bereich der Psychologie in Ansätzen eine gewisse Klärung erfahren hat.[2]

Eine Biene kann mitdenken und versteht wo ihr nest weiter ausgebaut werden muss.
Sinne hat jedes tier genau wie der mensch auch, sie nehmen den menschen wahr sie können sehen und beobachten was er tut.
Ein Hund kann erkennen ob du ihn anschaust und er weiss wie du dich grade fühlst und er kann darauf reagieren.
Ein Elefant hat ein ausgezeichnetes Erinnerungsvermögen, und ein Biber weiss auch ganz genau wie sein Damm am ende ausschaut.
Tiere können überlegen wie sie ihr Opfer angreifen und beurteilen ob sie weiter hinterherr sprinten oder die beute ziehn lassen.
Tiere sind viel aufmärksamer als wir menschen, und achten zum teil auf jede kleinigkeit, sie fühlen was wir nicht fühlen können und sie erkennen selbst gefühle die uns selbst nicht bewusst sind.
Sie können eine ganze kolonie entwerfen und gemessen an ihrer größe vollbringen sie wunder wie die Eygypter.

Der Papst hat weniger bewusstsein als eine kackerlacke

EPIC_FAIL
2009-03-10, 17:30:48
Sehr lustig darüber zu sprechen, dass der Mensch doch so dumm ist und keinesfalls die Krone der Schöpfung sein kann, während man an einem Gerät sitzt welches beliebige Daten verarbeiten kann und über zehntausende Kilometer verschicken kann. Ganz davon zu schweigen, dass man es gerade hell im Zimmer hat, dass man von jedem Ort an der Erde mit anderen Menschen kommunizieren kann, dass wir die Erde bereits erfolgreich verlassen haben, dass wir die Konstruktionspläne des Lebens lesen und verändern können... und und und

Was ist schon ein eventuell größeres Bewusstsein der Tiere oder deren größere Empfindungskraft gegen die Schöpfungskraft und Zerstörungskraft des Menschen?

grobi
2009-03-10, 17:38:32
Vielleicht ist unsere Intelligenz auch eine Fehlentwicklung der Natur. Wir verbrauchen die Ressourcen der Erde. Das meiste was wir Menschen tun ist nicht auf Langlebigkeit ausgelegt. Unsere Aroganz nicht in Tieren höhre Wesen zu erkennen spricht auch nicht für uns. Wir sind nicht die Krone der Schöpfung.


mfg grobi

Spasstiger
2009-03-10, 17:42:34
Der Mensch ist als einziges Lebewesen in der Lage, sich aktiv Lebewesen auf anderen Planeten mitzuteilen. Das ist auf jeden Fall einmalig in der Geschichte der Erde.

grobi
2009-03-10, 17:50:43
Der Mensch ist als einziges Lebewesen in der Lage, sich aktiv Lebewesen auf anderen Planeten mitzuteilen. Das ist auf jeden Fall einmalig in der Geschichte der Erde.


Woher wissen wir das es Funktioniert? Wir haben noch keine Antwort bekommen. :| ;D

|-Sh0r7y-|
2009-03-10, 18:08:51
Sehr lustig darüber zu sprechen, dass der Mensch doch so dumm ist und keinesfalls die Krone der Schöpfung sein kann, während man an einem Gerät sitzt welches beliebige Daten verarbeiten kann und über zehntausende Kilometer verschicken kann. Ganz davon zu schweigen, dass man es gerade hell im Zimmer hat, dass man von jedem Ort an der Erde mit anderen Menschen kommunizieren kann, dass wir die Erde bereits erfolgreich verlassen haben, dass wir die Konstruktionspläne des Lebens lesen und verändern können... und und und

Was ist schon ein eventuell größeres Bewusstsein der Tiere oder deren größere Empfindungskraft gegen die Schöpfungskraft und Zerstörungskraft des Menschen?
Der Mensch ist vielleicht auch nicht viel mehr als ein Parasit.
Er hat keine freunde, er bekämpft sich selbst zerstört sich zerstört seine umwelt, die natur, er tötet alle lebewesen macht vor nichts halt und beutet alle natürlichen ressourcen scharmlos bis zum ende aus.

Der Mensch glaubt er sei so klug weil er Computer Baut, weil er die Kunst und Mathematik beherrscht, und vielleicht auch weil er mit Geld fast alles kaufen kann.
Es gibt auch Menschen die bruchen das alles nicht, die leben Glücklich ohne Hightech, und die sind auch kein bißchen blöder als andere.
Die Schöpferische Intelligenz des Menschen mag Hoch sein, aber ein Reh oder ein Hund braucht das alles nicht, es weiss mit viel weniger glücklich zu sein und ob das jetzt so dumm ist naja...

Der mensch wahr das erste Säugetier das angefangen hat größenwahnsinnig oder was auch immer zu werden.
Wir waren die ersten und seiddem hat auch kein anderes Tier die Chance sich in die gleiche richtung zu bewegen.
Der Mensch würde doch jedes menschenähnliche Tier sofort erledigen oder einsperren oder als Außerirdischen abstempeln, der Mensch ist so von sich überzeugt das er doch fast alles tun würde um seine macht nie wieder zu verlieren.

|-Sh0r7y-|
2009-03-10, 18:11:31
Woher wissen wir das es Funktioniert? Wir haben noch keine Antwort bekommen. :| ;D
Vielleicht sind wir Menschen ja zu klein und uns hört keiner?
Kennt ihr Horten hört ein Huh? ^^
Oder Men in Black 1+2 abspann ;D

SuperHoschi
2009-03-10, 18:13:28
Erstens:
Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.

Zweitens:
Jeder, der denkt, er sei etwas besseres als sein Gegenüber ist per Definition ein Rassist.
Egal ob Mensch oder Tier oder Pflanze!

Drittens:
Nur weil die Menschheit ihren Lebensraum fast nach belieben umgestalten oder auf
Wunsch sogar zerstören kann, wird sie dadurch nicht "besser" sondern nur anpassungsunfähiger.
Und die Vergangenheit zeigt immer wieder, Arten die sich nicht genügend anpassen, und/oder
den eigenen Lebensraum zerstören, sterben schlicht und einfach aus.

Es gibt genügend Beispiele für menschliche Zivilisationen die genau das gemacht haben.
Osterinsel, Maya, div.Wüstenvölker (wo früher keine Wüste war), usw.

Watson007
2009-03-10, 18:17:11
Schimpansen an die Macht!!111

:D

Aber ich verstehe nicht, was daran so umwerfend neu sein soll... Schimpansen sind doch recht menschenähnlich?!

Lightning
2009-03-10, 18:52:18
Sehr lustig darüber zu sprechen, dass der Mensch doch so dumm ist und keinesfalls die Krone der Schöpfung sein kann, während man an einem Gerät sitzt welches beliebige Daten verarbeiten kann und über zehntausende Kilometer verschicken kann. Ganz davon zu schweigen, dass man es gerade hell im Zimmer hat, dass man von jedem Ort an der Erde mit anderen Menschen kommunizieren kann, dass wir die Erde bereits erfolgreich verlassen haben, dass wir die Konstruktionspläne des Lebens lesen und verändern können... und und und

Das sind aber alles sehr neue Erfindungen. Über den mit Abstand größten Zeitraum war der Mensch dem Leben von sonstigen Säugetieren auf jeden Fall näher als dem Leben eines heutigen Stadtmenschen.
Es ist gut möglich, dass einem Schimpansen nur das letzte Quäntchen an Intelligenz fehlt, um selber eine Art Kultur zu entwickeln. Der Unterschied kann also durchaus relativ gering sein kann, jedoch mit großen Auswirkungen.

Live1982
2009-03-10, 18:56:24
Gemessen woran? Populationsgröße? Da übertrumpfen uns selbst im Säugetier Bereich noch ganz andere Arten, wie z.B. Mäuse und Ratten.
An den erschlossenen Lebensräumen? Da sticht uns jede Termite und jede Kakerlake aus. An der gesellschaftlichen Strukur? Einige Ameisenstaaten erstrecken sich über hunderte von Kilometer - vorallem wenn man das mal im Maßstab sieht, wirkt jede menschliche Stadt wie ein Witz.

Intelligenz, Bewusstsein, Hände, aufrechter Gang - Ja, das sind menschliche Merkmale. Das macht uns allenfalls einzigartig, aber nicht zur Krone der Schöpfung. Und da Einzigartigkeit in unserer Welt eher die Regel als die Ausnahme ist, ist das keine besonders große Errungenschaft.


Und sag mir mal welches Tier kann in 10.000 Metern Höhe eine warme Mahlzeit zu sich nehmen?? ;D

Sindri
2009-03-10, 19:07:47
Zweitens:
Jeder, der denkt, er sei etwas besseres als sein Gegenüber ist per Definition ein Rassist.
Egal ob Mensch oder Tier oder Pflanze!

Willst du damit sagen, dass wir genauso wertlos sind wie Moos?


Drittens:
Nur weil die Menschheit ihren Lebensraum fast nach belieben umgestalten oder auf
Wunsch sogar zerstören kann, wird sie dadurch nicht "besser" sondern nur anpassungsunfähiger.
Und die Vergangenheit zeigt immer wieder, Arten die sich nicht genügend anpassen, und/oder
den eigenen Lebensraum zerstören, sterben schlicht und einfach aus.

Es gibt genügend Beispiele für menschliche Zivilisationen die genau das gemacht haben.
Osterinsel, Maya, div.Wüstenvölker (wo früher keine Wüste war), usw.
Wir haben es immerhin geschafft die Evolution auszuhebeln. Unser Genpool ist zu groß um sich durch Auslese effektiv zu verbessern und die Umwelt stellt keine Herausforderungen mehr (im alltäglichen Sinne, Klima/Naturkatastrophen mal außen vor ;) ). Ich finde schon, dass das für den Menschen spricht.

Spasstiger
2009-03-10, 19:15:38
Woher wissen wir das es Funktioniert? Wir haben noch keine Antwort bekommen. :| ;D
Wir haben zumindest mit Menschen auf dem Mond kommuniziert. Das beweist die grundsätzliche technische Fähigkeit.

Lokadamus
2009-03-10, 19:22:30
Wir haben zumindest mit Menschen auf dem Mond kommuniziert. Das beweist die grundsätzliche technische Fähigkeit.mmm...

Dafür ist die Masse zu blöd um im Forum sinnvoll zu diskutieren :| ...

Ergo: Ein Großteil derer, die vor dem Kasten sitzen, sind Affen.
Damit ist auch klar, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist. Die können im Gegensatz zum Affen sinnvoll diskutieren ;).

Kladderadatsch
2009-03-10, 19:27:56
Ich kann dir in einigen punkten nur zustimmen
tiere fühlen leid und schmerz wie wir menschen
hoch entwickelte wirbeltiere vielleicht (aber bestimmt nicht wie wir). aber schon beim fisch glaube ich kaum, dass der ein problem mit dem angelhaken und folgendem hat. und bei dem, was mit abstand am meisten kreucht und fleucht, arthropoden, habe ich gar kein mitleid. die werden nicht mal in uni-praktika betäubt. zitat praktikumsleiter: "jetzt schneiden wir erst mal die beine ab, damit sie nicht mehr abhauen."^^

#44
2009-03-10, 19:31:50
Drittens:
Nur weil die Menschheit ihren Lebensraum fast nach belieben umgestalten oder auf
Wunsch sogar zerstören kann, wird sie dadurch nicht "besser" sondern nur anpassungsunfähiger.

Also ist der Mensch nicht besser als Tiere.
Nur anpassungsfähiger.
Mit größerer schöpferischer Begabung.
Und ebenfalls größerer analytischer Begabung.
Und er hat, im Gegensatz zu allen Tieren, seinen Platz in der Nahrungskette NICHT durch seine Gene 'geschenkt' bekommen.


Und die Vergangenheit zeigt immer wieder, Arten die sich nicht genügend anpassen, und/oder
den eigenen Lebensraum zerstören, sterben schlicht und einfach aus.

Es gibt genügend Beispiele für menschliche Zivilisationen die genau das gemacht haben.
Osterinsel, Maya, div.Wüstenvölker (wo früher keine Wüste war), usw.
Aber die ART lebt noch.

Die meisten Tiere würden ihren Lebensraum auch zerstören, indem sie ihre Nahrungsquellen durch ihre Population bis zur Erschöpfung strapazieren. Der Mensch ist aber der einzige der das KANN weil er keine natürlichen Feinde mehr hat.

€: Ich glaube auch nicht das der Mensch so einfach aussterben wird. Zivilisationen vielleicht. Aber die Art nicht.
Da muss schon viel passieren das unsere Anpassungsfähigkeit überfordert wird.

Simon Moon
2009-03-10, 19:48:12
Willst du damit sagen, dass wir genauso wertlos sind wie Moos?

Da es kein absolutes Bewertungsschema gibt, lässt sich diese Aussage nicht widerlegen.

Crazy_Chris
2009-03-10, 21:59:47
Die meisten Tiere würden ihren Lebensraum auch zerstören, indem sie ihre Nahrungsquellen durch ihre Population bis zur Erschöpfung strapazieren. Der Mensch ist aber der einzige der das KANN weil er keine natürlichen Feinde mehr hat.

Das haben die größeren Raubtiere auch nicht. Und nun? :confused: Tiere überstrapazieren ihre Umwelt genauso wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Sieht man ja was passiert wenn man fremde Arten in ein Ökosystem bringt das nicht auf diese vorbereitet ist.

Der Unterschied ist das der Mensch seinen Lebensraum an sich anpasst während Tiere sich an den Lebensraum anpassen müssen.

Undertaker
2009-03-10, 22:09:14
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, welches in der Lage wäre, innerhalb von Sekunden seine eigene Existenz global auszulöschen. Wir stehen damit unbestritten auf dem Olymp - der dümmsten Lebewesen.

Als ob es in der Tierwelt nicht unzählige Beispiele gäbe, wo sich ebenfalls Vertreter gleicher Arten gegenseitig umbringen... Nein, ganz im Gegenteil hat die Menschheit dies weitestgehend überwunden und steht mit der sozialen Unterstützung alter, behinderter, kranker oder sonstig benachteiligter Artgenossen gänzlich allein auf diesem Planeten dar - warum immer alles so schwarz malen? :confused:

Natürlich ist der Mensch die Krone der Schöpfung. Er kann Leben erschaffen, verändern, kontrollieren, auslöschen... Und fliegt nebenbei höher als jeder Vogel und schwimmt schneller als jeder Fisch ;)

SuperHoschi
2009-03-10, 22:29:04
Wenn es eine Jägerpopulation im Tierreich gibt die zu schnell wächst, natürlich nur
weil es überdurchschnittlich viele Beutetiere gibt, dann wird der Druck auf die Beutetiere
so groß, daß sich deren Zahl stark verringert.
Eine verringerte Zahl an Beutetieren bedingt weniger Futter für die Jäger, damit können sie
sich nicht mehr so stark vermehren, bzw. verhungern zum Teil.
Eine deutlich verringerte Zahl an Jägern bedingt eine steigende Zahl an Beutetieren,
usw.

GENAU SO ist es mit der Menschheit, auch wenn wir noch so viele Atombomben und Computer haben.
Es gibt Gebiete da sind zu viele Verbraucher auf zu wenig Produktiven Boden.
Und umgekehrt, natürlich wird das durch Handel und Transport egalisiert, aber
am Grundproblem ändert es nix, nämlich!

Das wir immer die Gefangenen unseres Lebensraumes Erde sind.
Entweder, wir passen uns so weit an, das eine Symbiose entsteht, zwischen Mensch
und Erde, oder wir machen weiter auf Parasit und krepieren kurz nach unserem
Mutterplaneten.

Und kommt mir nicht mit dem Weltall und anderen Planeten.
DER beste Planet ist die Erde, wenn wir es schaffen wo anders zu überleben und zu
wachsen, warum dann nicht hier, wo es viel leichter ist?

#44
2009-03-10, 22:47:51
Der Unterschied ist das der Mensch seinen Lebensraum an sich anpasst während Tiere sich an den Lebensraum anpassen müssen.
Kannst du hier mal etwas konkreter werden? Das meiste was der Mensch da machen kann, findet sich auch bei Tieren wieder.

Es fällt beim Menschen nur so unglaublich viel stärker auf. Weil wir eben so enorm vielseitig sind. Und weil wir eine gigantische Populationsdichte erreicht haben.

Crazy_Chris
2009-03-10, 22:55:30
Kannst du hier mal etwas konkreter werden? Das meiste was der Mensch da machen kann, findet sich auch bei Tieren wieder.

Es fällt beim Menschen nur so unglaublich viel stärker auf. Weil wir eben so enorm vielseitig sind. Und weil wir eine gigantische Populationsdichte erreicht haben.

Obwohl du kein richtiges Fell hast (? :wink:) kannst du in diesen Breitengraden zu der Jahreszeit ohne Probleme überleben. Während Tier sich über Jahrmillionen daran langsam angepassen müssen haben wir einfach die Umwelt an unsere Bedürfnisse angepasst. Das geht über die Nutzung des Feuers bis zur Kleidung und zum Häuserbau. Welches Tier ist auch nur annähernd dazu fähig seine Umwelt so stark zu manipulieren? Wir sind in der Hinsicht unglaublich flexibel ohne das wir auf Evolution angewiesen wären.

san.salvador
2009-03-10, 22:56:03
Als ob es in der Tierwelt nicht unzählige Beispiele gäbe, wo sich ebenfalls Vertreter gleicher Arten gegenseitig umbringen... Nein, ganz im Gegenteil hat die Menschheit dies weitestgehend überwunden und steht mit der sozialen Unterstützung alter, behinderter, kranker oder sonstig benachteiligter Artgenossen gänzlich allein auf diesem Planeten dar - warum immer alles so schwarz malen? :confused:

Rein Evolutionstechnisch gesehen ist das eine sinnlose Resourcenvergeudung und verbessert das Erbmaterial auch nicht besonders.
Es ist nach menschlichem Maßstab "nett", mehr aber auch nicht.

Crazy_Chris
2009-03-10, 23:02:02
Rein Evolutionstechnisch gesehen ist das eine sinnlose Resourcenvergeudung und verbessert das Erbmaterial auch nicht besonders.
Es ist nach menschlichem Maßstab "nett", mehr aber auch nicht.

Ui das Thema ist ein ganz heißes Eisen...:redface: Wo das Enden kann hat man ja in der Geschichte schon gesehen.

sw0rdfish
2009-03-10, 23:03:35
Ich findees recht krass, die Menschheit als Krone der Schöpfung zu betrachten, wie es hier einige tun. Es gibt im Tierreich soviele andere wahnsinnig interessante Lebewesen, die Nischen besetzten, in die wir ach so tollen Menschen nie hineinpassen würde. Außerdem kann es überhaupt keine Krone der Schöpfung geben, weil es sicherlich keinen Schöpfer gibt, jedenfalls nicht in der Art, wie ihn die Bibel darstellt.
Ansonsten benehmen sich die Menschen imho meistens dümmer als ein Rudel Hunde und haben von Vorrausdenken und Planung scheinbar nicht viel mitbekommen. Jeder lebt nur für die selber und versucht soviel Reichtümer und Ruhm zu ernten, wie es nur geht. Wir Menschen sind große Egoisten. Spätestens, wenn mal eine große Bewährungsprobe kommt, wird das für den Großteil von uns böse enden. (mich wahrscheinlich eingeschlossen^^)

Es gibt keine Krone der Schöpfung. Die Natur ist so unermesslich schön und vielfältig, aber auch genauso gefährlich.
Das einzige, was der Mensch in der Tat für sich verbuchen kann ist die Zerstörung und zwar in jeder Hinsicht. Wirklich eine super Leistung!

san.salvador
2009-03-10, 23:15:11
Ui das Thema ist ein ganz heißes Eisen...:redface: Wo das Enden kann hat man ja in der Geschichte schon gesehen.
Aber nur wenn es subjektiv wird. Deswegen hab ich mich auch möglichst sachlich und objektiv gehalten, und bleibe dabei.
Wenn mir aber mal ein Haxn fehlt bin ich auch froh, nicht in die nächste Schlucht gestossen zu werden. ;)

FeuerHoden
2009-03-11, 00:12:38
Überlegt euch doch mal wozu ein Mensch im stande is der so lebt wie ein Affe. Also in der Natur im Wald ohne Zivilisation.

Wenn man so einen Menschen von heute auf morgen in die Zivilisation wirft kann er dort weniger machen als ein Gorilla der sein Leben lang mit Menschen zusammenlebt und Zeichensprache kann.

Wir sind nicht soo intelligent, eigentlich reduziert sich unser Alltag auf solche Entscheidungsfindungen wie 'bei rot stehen, bei grün gas', viel komplizierter ist unser Alltag nicht weil sich andere darum kümmern dass wir ja nicht denken müssen.

Oder wer von euch hat heute seine Umwelt signifikant verändert, eine Rakete gebaut oder gründlich über sein 'Ich-Bewusstsein' nachgedacht?

YeOldeFerret
2009-03-11, 08:34:45
Nur befähigen diese einzigartigen Fähigkeiten die Menschheit eine nicht unerhebliche Kontrolle über die Erde und die anderen Arten auszuüben, wie es bisher noch keiner anderen Art möglich war.
Sodass man der Menschheit durchaus die Krone zusprechen kann, wenn man diese abhängig von der Macht die Umwelt sieht.

Wir Menschen verändern unsere Umwelt und Lebensbedingungen unseres Umfeldes negativ. Das macht ein Virus auch... Krone der Schöpfung? Könnte Mutter Erde denken und fühlen, würde sie ein "Anti-Mensch-Shampoo" kaufen...

medi
2009-03-11, 09:19:55
Das sind aber alles sehr neue Erfindungen. Über den mit Abstand größten Zeitraum war der Mensch dem Leben von sonstigen Säugetieren auf jeden Fall näher als dem Leben eines heutigen Stadtmenschen.
Es ist gut möglich, dass einem Schimpansen nur das letzte Quäntchen an Intelligenz fehlt, um selber eine Art Kultur zu entwickeln. Der Unterschied kann also durchaus relativ gering sein kann, jedoch mit großen Auswirkungen.

Und da kann der Schimpanse froh sein, dass ihm dieses Quäntchen Intelligenz fehlt denn sonst hätten wir den Schimpansen schon längst als mögliche Bedrohung angesehen und ausgerottet - genau wie die weissen Invasoren in Amerika es damals mit den amerikanischen Ureinwohnern gemacht haben.
Wahrscheinlich sind Schimpansen sogar so intelligent um diese Tatsache zu begreifen und stellen sich mit Absicht dümmer als sie sind. ;)

sw0rdfish
2009-03-11, 09:26:13
Den Schimpansen fehlt einfach die Sprache, um sich weiter zu entwickeln. Um eine Kultur aufzubauen braucht man eine Art Sprache. Über eine wie unsere verfügen sie aus anatomischen Gründen nicht...

lg

Radeonator
2009-03-11, 09:46:06
:lol: OMG , einige machen sich mit ihren wilden Theorien extrem lächerlich. Klar, wenn ich so lese was der ein oder andere hier schreibt, so muss wohl der Stein aus Nachbars Garten die Krönung der Schöpfung sein, weil der sicherlich mehr Auffassungsvermögen und Selbstwertgefühl hat.

Der Mensch ist definitiv in jeder Hinsicht seiner Entwicklung die Krönung der Schöpfung. Diese lächerlichen Äpfel mit Birnen vergleiche, können gegen das Geammtbild Mensch nicht standhalten. Auch wenn sich hier einige mit der intelligenz eines Einzellers zur Amöbe dagradieren, so trifft das auf den Großteil zu.

Aber macht nur weiter, i m amused!

Wurschtler
2009-03-11, 11:51:05
Zweitens:
Jeder, der denkt, er sei etwas besseres als sein Gegenüber ist per Definition ein Rassist.
Egal ob Mensch oder Tier oder Pflanze!


Oh nein, wir sind alle Nazis. :|

Fritzchen
2009-03-11, 11:59:17
An den erschlossenen Lebensräumen? Da sticht uns jede Termite und jede Kakerlake aus.

Das Termiten mal den Weltraum oder Meeresboden als Lebensraum erschließen, halte ich für ausgeschlossen.
Gibt es eigentlich Termiten in Polar nähe?


Das macht uns allenfalls einzigartig, aber nicht zur Krone der Schöpfung. Und da Einzigartigkeit in unserer Welt eher die Regel als die Ausnahme ist, ist das keine besonders große Errungenschaft.
Eins haben wir wohl allen Tieren voraus. Wir sind in der Lage die richtigen fragen zu stellen und Wissen auch praktisch anzuwenden.
Dieses macht uns aber nicht zu Krönung der Schöpfung.
Die gibt es bekanntlich ja auch gar nicht.

Gibt es eigentlich ein Tier welches Vernunftbegabt ist?

albix64
2009-03-11, 17:55:53
Man sieht ja hier oben ein super beispiel wieso der mensch eigentlich viel blöder als ein Tier ist
Man kann es nicht pauschalisieren, sondern muss es von der Tierart abhängig machen. ;)
Sehr lustig darüber zu sprechen, dass der Mensch doch so dumm ist und keinesfalls die Krone der Schöpfung sein kann, während man an einem Gerät sitzt welches beliebige Daten verarbeiten kann und über zehntausende Kilometer verschicken kann. Ganz davon zu schweigen, dass man es gerade hell im Zimmer hat, dass man von jedem Ort an der Erde mit anderen Menschen kommunizieren kann, dass wir die Erde bereits erfolgreich verlassen haben, dass wir die Konstruktionspläne des Lebens lesen und verändern können.
1. Es gibt keine Schöpfung.
2. Jede Art hat andere Stärken.
Vielleicht ist unsere Intelligenz auch eine Fehlentwicklung der Natur. Wir verbrauchen die Ressourcen der Erde. Das meiste was wir Menschen tun ist nicht auf Langlebigkeit ausgelegt. Unsere Aroganz nicht in Tieren höhre Wesen zu erkennen spricht auch nicht für uns. Wir sind nicht die Krone der Schöpfung.
Nein, sie ist nur noch nicht zu Ende entwickelt. ;) Wir müssen noch im Laufe der Jahrtausende Friedfertigkeit lernen.
Willst du damit sagen, dass wir genauso wertlos sind wie Moos?
Welche Moosart? Du vergleichst eine Abteilung im Reich der Pflanzen mit einer Tierart? Wenn dann schon müsstest du Moose mit Gewebetiere (Abteilung im Reich der Tiere) vergleichen. Und zu den Gewebetieren gehören auch die Quallen.
Der Mensch ist definitiv in jeder Hinsicht seiner Entwicklung die Krönung der Schöpfung.
Nochmal: Was für eine Schöpfung?
Gibt es eigentlich ein Tier welches Vernunftbegabt ist?
So ziemlich alles außer dem Menschen. ;)

|-Sh0r7y-|
2009-03-11, 18:56:58
albix64 du weisst schon die Schöpfung eben!
Adam und Eva das inzucht treibene pärchen die Schöpfung Gottes eben.
Die gleich erstmal die Menschheit mit unehelichen geschlechtsverkehr inzucht, behinderte kinder wurf und ähnlichem von anfang an versaut haben.
Selbst sex unter ihren kinder haben sie toleriert echt ein perverses pärchen gewesen Pfui Extra 5xPlatin

4 Vitamins
2009-03-11, 18:57:57
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,612251,00.html

Er legt Steinlager an um Zoobesucher zu bewerfen. Er kann also eine Tat planen und sie vorbereiten.
Der Mensch ist nicht so einzigartig wie das viele gern hätten...

Sie deuten das verhalten des armen Primaten als beweis seine Intelligenz, ich deute es als den beweis für eine Störung, verursacht durch den lebenslangen knastaufenthalt! Das arme Tier will die kranken Spanner verjagen um in ruhe onanieren zu können. Nur leider wird es kein erfolg haben den diese perversen ZOO- Besucher kennen keine Gnade.

Der arme Schimpanse hat sich mit seinem verhalten in einer sackgase hineinmanövriert:
Es hat steine gesammelt und die Spanner zu verjagen, das aber hatte zu folge, dass er einem großerem Publikum bekannt wurde, jetzt kommen doppelt so viele Spanner als es Steine im ZOO gibt.

Wer bildet mit mir ein Schimpansen- Befreiungskommando?!
Wer rettet seinen Brüder?

Gruss

albix64
2009-03-11, 19:21:15
Igel und Eichhörnchen können auch planen.

4 Vitamins
2009-03-11, 19:27:35
Igel und Eichhörnchen können auch planen.

für den winter!:wink:

gruss

Argh
2009-03-11, 19:32:13
...

4 Vitamins
2009-03-11, 20:04:43
Angeborenes Verhalten ist etwas anderes als das hier dargestellte.

Sagte ich doch, es handelt sich um eine Störung, welche in dem natürlichen Lebensraum des Schimpansen (möge der herr dich behüten du armes Tier)
niemals möglich wäre.

Es gibt auch idioten welche in den ZOOs Tiere tranieren und das über jahre um dann der welt zu zeigen, dass diese einen Behälter "selbständig" öffnen um an Nahrung zu kommen. Ein beweis für Inteligenz:biggrin: oder aber vielleicht eher ein beweis für die dummheit der leute welche den mist glauben.

gruss

AnarchX
2009-03-11, 21:14:54
Ich hoffe doch das wir dieses Thema und die daraus entstehenden interessanten Unterthemen gesittet weiter diskutieren können und hier nicht noch ein weiterer Teilnehmer beurlaubt werden muss.

Fritzchen
2009-03-12, 10:28:33
So ziemlich alles außer dem Menschen. ;)

Wenn man so manchen Philosophen Glauben schenken kann, dann ist der Mensch das einzige Tier welches vernunftbegabt sei.
An dem Beispiel ist aber mal wieder schön zu sehen das Geistige Fähigkeiten nicht dem Mensch vorbehalten sind.

Oid
2009-03-12, 11:12:07
Ich versteh nicht so ganz warum sich viele so schwer tun den Menschen als Krone der Schöpfung zu bezeichnen. Wir sind nunmal aufgrund unserer geistigen Fähigkeiten etwas besonderes.

Das daraus eine gewisse Verantwortung erwächst - der wir wohl nicht genügend gerecht werden - steht wieder auf einem anderen Blatt.

Zum Thema:
Bei diesem Schimpansen geht es ja darum, dass er in einem ruhigen Gemütszustand die Einsicht hat, dass er später einmal zornig sein wird (Wut auf die Zoo-Besucher) . Und für diesen Zustand des Zorns plant er im Vorraus. Das finde ich schon recht beeindruckend.

Fritzchen
2009-03-12, 13:07:50
Ich versteh nicht so ganz warum sich viele so schwer tun den Menschen als Krone der Schöpfung zu bezeichnen.
Vermutlich liegt das daran, das so einige nicht so recht an die Schöpfung Glauben mögen.

Oid
2009-03-12, 13:53:00
Man (bzw. ich) meint doch damit natürlich nicht die göttliche Schöpfung.

Kladderadatsch
2009-03-12, 14:27:20
Man (bzw. ich) meint doch damit natürlich nicht die göttliche Schöpfung.
ganz einfach: weil es nicht stimmt.
ich bin mir ganz sicher, aus der sicht eines *beliebiges tier* ist grundsätzlich seine art die krone der schöpfung. jede art kann irgendetwas besser als alle anderen, sonst gäbge es sie nicht. und dieses etwas ist für diese art so existentiell wie für den menschen die intelligenz, wegen welcher er sich naturgemäß als krone der schöpfung fühlt...

Wurschtler
2009-03-12, 14:35:50
ganz einfach: weil es nicht stimmt.
ich bin mir ganz sicher, aus der sicht eines *beliebiges tier* ist grundsätzlich seine art die krone der schöpfung. jede art kann irgendetwas besser als alle anderen, sonst gäbge es sie nicht. und dieses etwas ist für diese art so existentiell wie für den menschen die intelligenz, wegen welcher er sich naturgemäß als krone der schöpfung fühlt...

Dann spricht ja nichts dagegen, sich als Krone der Schöpfung zu sehen.

Fritzchen
2009-03-12, 14:50:18
Dann spricht ja nichts dagegen, sich als Krone der Schöpfung zu sehen.
Es gibt keine Schöpfung. Weder eine göttliche noch sonst eine.
Deswegen kann man auch nicht von der Krone der Schöpfung sprechen.

Kladderadatsch
2009-03-12, 16:05:14
Dann spricht ja nichts dagegen, sich als Krone der Schöpfung zu sehen.
klar. man sagt ja auch noch trotz besseren wissens "die sonne geht unter";)

|-Sh0r7y-|
2009-03-13, 00:30:52
Mir rutscht auch ab und zu oh mein Gott aus meinen mund und es gibt kein gott.
Passiert ^^

Sprechen und Intelligenz

Papageienvögel gehören neben den Rabenvögeln und den Spechten zu den Vögeln mit der höchsten Intelligenz. Papageien sind in Europa vor allem als sprachgelehrige Heimtiere bekannt, viele Papageienexperten halten das 'Sprechen' der Papageien allerdings für eine Verhaltensstörung.

Neuere Forschungen, wie die der Wissenschaftlerin Irene Pepperberg zeigen, dass Papageien nicht nur 'nachplappern', sondern auch bedeutungsbezogen sprechen können. Am begabtesten sind dabei die Amazonen, die Aras aus Südamerika, australische Kakadus und der Graupapagei.

Ihre Intelligenz wird mit der von Affen verglichen, was aber nach wie vor zweifelhaft bleibt. Irene Pepperberg trainierte ihren Graupapagei Alex zunächst, indem sie beispielsweise die Worte für bestimmte Farben, Formen und Materialien von Gegenständen vorsagte, bis er sie beherrschte. Nach bestimmter Zeit brachte der Papagei die Wörter mit den jeweiligen Gegenständen in Verbindung. Die Anzahl der Dinge konnte er bis zu einer Zahl von sechs oft ohne Schwierigkeit wiedergeben. Wenn Alex gefragt wurde, welche Merkmale verschiedene vorhandene Gegenstände gemeinsam hatten, antwortete er oft richtig, indem er Farben und Materialeigenschaften bezeichnete. In Filmaufnahmen wirkt einiges wie gezieltes Erraten und nicht wie sicheres Zuordnen. Auch die Gedächtnisleistungen dieses Papageien waren erstaunlich, auch sie entsprachen – nach Ansicht von Pepperberg – ungefähr der von Schimpansen.

Die Sprachfähigkeit der Papageien beruht wie beim Menschen auf Bewegungen der Zunge, die Laute werden also nicht im Stimmorgan gebildet.