Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Freunde fürs Leben - ein Relikt alter Zeiten?
Heyho,
in letzter Zeit, eigentlich schon viel länger, stelle ich mir immer wieder die Frage, ob ein "erfülltes Sozialleben" wirklich so wichtig ist..
Ich war in diversen Schulklassen, habe da mit Sicherheit bis zu ~120 verschiedene Personen getroffen, arbeitete mal hier und da in der Umgebung und sogar beim wöchentlichen feiern in der "Stammkneipe" kennen mich bereits einige wenige Personen, z.B. der Chef und die Bedienung.
Aber das nur am Rande.
Jetzt ist es aber so, das ich nach Ende der jeweiligen "Ära" die jeweiligen Leute praktisch nicht widergesehen habe, ich hatte auch nie das Bedürfniss irgendeinen Draht zu den meisten aufzubauen während dieser Zeit.
Ich war weder eifrig noch ablehnend, eben ganz neutral, hatte nie echte Feinde oder Probleme...
Mit PCs arbeite ich jetzt schon seit der Grundschule, damals noch Konsolen (Atari, NES), C64... ich bin jetzt gerade mal Mitte 20. Früher kamen auch immer noch Freunde zum Spielen vorbei und so und ich war häufig draußen, Fußball, irgendwelchen Mist machen usw.
In den letzten Jahren ist das stark abgeflacht, der PC und alles drumherum ist sozusagen mein Hobby geworden, ich gehe immer noch raus (z.B. am Wochenende); aber ich habe die "meiste Zeit" kein echtes Bedürfniss danach andere Menschen kennenzulernen oder großartig was zu machen unter der Woche.
Gut, ich lebe nicht gerade in einer kleinen Stadt (ca. 200.000), aber die Locations sind wirklich stark begrenzt und die letzten Jahren gings meiner Meinung nach mit allem bergab..
Ich hatte früher noch während der Schulzeit ein paar kontakte, mit denen ich häufiger zusammen gewesen bin, aber leider sind diese alle ab dem Arbeitsleben/Ausbildung praktisch kaum noch zu erreichen gewesen. Einige mittlerweile umgezogen, ich weiß auch nicht wohin, hab schon ein paar mal gesucht, bisher ohne Erfolg... aber egal, das war sowieso nur ne spontante Idee.
Jetzt ist es aber so, das ich bis auf meine Schwester, meinen Kollegen den ich schon von Kindeszeit an kenne, fast keinen Kontakt mit anderen Pflege. Da beide jetzt auch im Arbeitsleben stehen, sehen wir uns auch nur sehr unregelmäßig, vielleicht alle paar Wochen oder durch Zufall mal.
Ich war eigentlich schon seit jeher ein ziemlicher Alleingänger und komme gut damit zu recht. Ich könnte mich auch Wochen zuhause einsperren und es würde mir nichts ausmachen. Das ist einfach mein Lebensstil.
Dummerweise bin ich nicht in der Lage großartig Kontakt aufzubauen, ich muss auch sagen, das die meisten Menschen nicht auf meiner Wellenlinie liegen, ich würde mich als ziemlich logischdenkenden, bei (wichtigen Dingen) zuverlässigen Menschen bezeichnen.
Wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es, wenn andere mir nicht antworten, z.B. bei eMails, SMS, Messenger... weil ich das selbst immer tun würde.
Die Kontakte mit dem anderen Geschlecht halten sich auch stark in Grenzen, ich erwarte fast gar nichts, reiß mal ein paar Witze und das wars auch schon...
Ich hatte über das Internet mal jemanden kennengelernt, mit dem ich mehrere Jahre lang in Kontakt geblieben bin, aber zu einer echten Beziehung kam es nicht, wohl aber zu "Verliebtheit", nicht nur von meiner Seite aus. Allerdings hat sich das ebenso auseinandergelebt, mittlerweile ist der Kontakt auf ein minimum gesunken, da ich mich persönlich mies behandelt gefühlt habe (nie Zeit gehabt, immer nur Uni hier und da...)
Ich häng zwar häufig zuhause rum, treibe wenig Sport (habs mal versucht, aber wegen sinnlosigkeit aufgegeben =), bin aber trotzdem normalgewichtig und habe sonst auch keine körperlichen Beschwerden.
Nun frage ich mich natürlich, wie andere Menschen das alles unter einen Hut bringen, viele Freunde zu haben, gleichzeitig ihr Hobby ausüben können und sogar noch ne Beziehung führen können. Für mich ist das sozusagen unvorstellbar, zeitlich zu intensiv.
Mich hält an diesem Ort wenig, meine beruflichen Aussicht sind eher schlecht, ich plane eigentlich schon länger auszuwandern, vielleicht habe ich dort mehr Erfolg mit anderen Menschen, es erscheint mir hier sozusagen unmöglich ein echtes Leben wie das beschriebe zu führen. Mach ich was falsch oder was würdet ihr tun oder mir raten?
Deutschland ist ein Land voller Bürokraten, ich hasse dieses Land wie kein anderes wegen seiner Mentalität... die Menschen denken nur noch an ihre eigenen Vorteile und an sonst niemanden mehr. Vielleicht bin ich deshalb auf der Strecke geblieben, ich denke eine Idee erst zu Ende bevor ich sie umsetze, nicht wie gewisse Politiker...
Rooter
2009-03-29, 15:58:27
In den letzten Jahren ist das stark abgeflacht, der PC und alles drumherum ist sozusagen mein Hobby geworden
...
Für mich ist das sozusagen unvorstellbar, zeitlich zu intensiv.Was machst du den Tag über?
Deutschland ist ein Land voller Bürokraten, ich hasse dieses Land wie kein anderes wegen seiner Mentalität... die Menschen denken nur noch an ihre eigenen Vorteile und an sonst niemanden mehr. Vielleicht bin ich deshalb auf der Strecke geblieben, ich denke eine Idee erst zu Ende bevor ich sie umsetze, nicht wie gewisse Politiker...Wenn du dieses Land wirklich so hasst und gleichzeitig so wenige Brücken hinter dir zu lassen hast warum gehst du dann nicht in ein Land das dir besser gefällt, Skandinavien, Südeuropa, whatever!?
MfG
Rooter
Drunky
2009-03-29, 16:08:14
Deutschland ist ein Land voller Bürokraten, ich hasse dieses Land wie kein anderes wegen seiner Mentalität... die Menschen denken nur noch an ihre eigenen Vorteile und an sonst niemanden mehr. Vielleicht bin ich deshalb auf der Strecke geblieben, ich denke eine Idee erst zu Ende bevor ich sie umsetze, nicht wie gewisse Politiker...
Du schreibst oben dass dir die meißten Leute nicht auf deine Wellenlänge ragen,
und dann folgt der Satz? Versteh ich vielleicht falsch, aber hilf mir bitte.
Wie ich das lese bist du das Problem.
Du kannst alleine vielleicht besser auskommen als andere. Aber niemand kommt wirklich alleine aus, und führt dabei ein halbwegs erfülltes Leben. Gut zu erkennen an deinem Thread - glücklich bist du nicht.
Spring über deinen Schatten und werd offener für andere. Man braucht für gute Gespräche keine "HighEnd-Studenten". Nicht immer von oben herab gucken..
Was machst du den Tag über?
Das ist eine gute Frage. Mein Hobby ausüben, viel lesen, arbeiten, ab und zu mal chatten, telefonieren... und schon ist der Tag eigentlich vorbei. Die Zeit ist verdammt knapp, ich wünsche mir schon länger 48 oder 72 Stunden Tage. :)
Wenn du dieses Land wirklich so hasst und gleichzeitig so wenige Brücken hinter dir zu lassen hast warum gehst du dann nicht in ein Land das dir besser gefällt, Skandinavien, Südeuropa, whatever!?
Weil mir die nötigen Finanzen dazu fehlen. Außerdem möchte ich nicht "in diese Richtung", ich bräuchte erstmal eine gültige Arbeitserlaubniss und Geld, vorher ist das nicht realisierbar.
Du kannst alleine vielleicht besser auskommen als andere. Aber niemand kommt wirklich alleine aus, und führt dabei ein halbwegs erfülltes Leben. Gut zu erkennen an deinem Thread - glücklich bist du nicht.
Was heißt denn glücklich... ich bin eigentlich zufrieden, würde ich sagen, das Problem ist bloß, das ich keine Zukunft sehe, die sich von der Gegenwart unterscheidet. Irgendwie bleibt alles gleich.
Man braucht für gute Gespräche keine "HighEnd-Studenten". Nicht immer von oben herab gucken..
Wo stand denn etwas von "oben herab gucken"? Ich wüsste nicht, das ich das geschrieben habe, es ist nur so, das ich schon oft mit Menschen zu tun hatte (die kennt sicher jeder), die sich eigentlich voll daneben benehmen und mit denen man garantiert keine freundschaftlichen Kontakte knüpfen will. Die anderen laufen mir offenbar nicht über den Weg... zumindest hier nicht.
alfonso38
2009-03-30, 11:48:10
Ich denke, dass Auswandern dir auch nicht helfen würde. Denn deine Einstellung würde sich ja durch eine Auswanderung nicht ändern. Und gerade beim Auswandern muss man sehr offen sein und auf andere Menschen aufgeschlossen zugehen können. Sonst endet man dort nämlich ganz allein. Also versuch doch erstmal hier, in deinem jetzigen Leben, etwas zu ändern.
Du sagst, du bist zufrieden mit dem, wie es jetzt läuft. Dann aber sagst du, dass du keine Perspektive hast und scheinbar doch nicht möchtest, dass dein Leben einfach immer so weiter läuft wie jetzt. Was willst du eigentlich wirklich? Vielleicht fällt es dir auch schwer zuzugeben, dass du dich manchmal doch etwas einsam fühlst und dass du doch gerne jemanden an deiner Seite hättest. Immer nur Single sein, ist eben auch nicht das Wahre. Es gibt sicher Leute, die eher Einzelgänger sind und gut mit sich alleine klarkommen. Aber irgendwann sehnt sich doch jeder mal nach einer festen Beziehung.
Ich würde dir raten, es einfach mal zu probieren, neue Leute kennenzulernen und sie auch besser kennenzulernen. Es gibt immer welche, mit denen man nicht so gut kann. Aber oft kann man erst nach einiger Zeit sehen, wie jemand wirklich ist. Vielleicht ergeben sich doch ernste Freundschaften! die wird dann auch kein Computer ersetzen können.
Monger
2009-03-30, 11:59:44
Nun frage ich mich natürlich, wie andere Menschen das alles unter einen Hut bringen, viele Freunde zu haben, gleichzeitig ihr Hobby ausüben können und sogar noch ne Beziehung führen können.
Ich denke, das ist ein Trugschluss. JEDER Mensch geht da letztendlich Kompromisse ein - je nach Typus sehen die halt nur ganz unterschiedlich aus. Wenn du einen breiten Freundeskreis hast, ist es praktisch unmöglich, zu allen ein inniges Verhältnis zu haben.
Ist alles eine Frage der Prioritäten. Wenn meine Freunde mich anrufen, lass ich für sie in aller Regel meine Hobbies eben liegen. Laufen ja nicht weg. Hobbies macht man ja auch gerne mal gemeinsam. Zeit für ne Beziehung zu finden, ist für die meisten ein wirklich schwerwiegendes Problem. Das erstreckt sich halt selbst im Idealfall nur auf die paar Stunden am Abend, bei Wochenendbeziehungen eher noch seltener.
So wie du dich beschreibst, fehlt es dir schlicht an Kraft. Ich kenn das, ich hab auch lange gekämpft, bis ich mal ein geordnetes Privatleben hatte. Es ist schon erstaunlich, woran man sich alles gewöhnen kann, und was man alles mit etwas Organisation hinkriegt. Auch die Woche sind einige Tage wirklich auf die Minute genau ausgeplant: von Arbeit weg, für ne halbe Stunde zu ner Freundin und ihr zum Geburtstag gratulieren, dann nach Hause weiter, Essen kochen, Freunde empfangen... und dann ca. um 1 wieder ins Bett, und um 7 wieder raus.
Das geht. Es ist aber auch nicht zuletzt eine Frage der Konstitution. Ernährungsumstellung und ein kleines bißchen Bewegung kann Wunder wirken.
Ich denke, dass Auswandern dir auch nicht helfen würde.
Warum denkst du das, wenn du mich nichtmal kennst? Du glaubst nicht, das jemand zufriedener sein kann, wenn er das tut, was er schon immer tun wollte!?
Denn deine Einstellung würde sich ja durch eine Auswanderung nicht ändern.
Was hat meine Einstellung mit Menschen zu tun, die einfach nicht zu mir passen? Wenn es einfach keine Menschen gibt die mich interessieren, dann ist das nunmal so. Soll ich da jetzt krampfhaft jemanden kennenlernen den ich eh nicht leiden kann? Soll ich mich dem Druck der Gesellschaft beugen? Das werde ich sicher nicht tun, denn man tut immer das richtige, wenn ich das tue, was ich tun will! Mit allen anderen wäre ich garantiert nicht zufrieden und von Dauer wäre das bestimmt sowieso nicht. Du verliebst dich doch auch nicht in die erstbeste Person die dir über den Weg läuft... wenn dir schon vorher das gegenteil klar ist..
Und gerade beim Auswandern muss man sehr offen sein und auf andere Menschen aufgeschlossen zugehen können. Sonst endet man dort nämlich ganz allein.
Wo wäre der Unterschied zu jetzt? :) Wer sagt denn, das woanders die Menschen nicht anders drauf sind?
Es gibt sicher Leute, die eher Einzelgänger sind und gut mit sich alleine klarkommen. Aber irgendwann sehnt sich doch jeder mal nach einer festen Beziehung.
Aber nicht mit Druck und Zwang, das funktioniert nunmal nicht. Wo soll ich denn die Menschen her nehmen von denen du hier sprichst? Es gibt sie bis dato einfach nicht.
Ihr sprecht immer von neue Leute kennenlernen, wie soll ich das denn konkret anstellen? Ich gehe arbeiten, ich gehe am Wochenende raus... bin mal hier und da unterwegs, wo bietet sich da eine Gelegenheit? Ein Pub mit lauter Musik ist schonmal gänzlich ungeeignet, da verstehe ich mein eigenes Wort nicht...
Auf der Straße (die ziemlich leer ist) gibts eher wenig Möglichkeiten... ich sehe da einfach nicht genügend Möglichkeiten.
Vielleicht habe ich irgendwann mal das Glück jemanden kennenzulernen und so in einen neuen Freundeskreis zu kommen, aber das lässt sich nicht planen oder in irgendeiner Art und Weise erzwingen. Selbst wenn es so wäre, weiß ich immer noch nicht, ob die Menschen überhaupt ähnliche Interessen hätten wie ich..
MarcWessels
2009-04-01, 03:27:57
Auch die Woche sind einige Tage wirklich auf die Minute genau ausgeplant: von Arbeit weg, für ne halbe Stunde zu ner Freundin und ihr zum Geburtstag gratulieren, dann nach Hause weiter, Essen kochen, Freunde empfangen... und dann ca. um 1 wieder ins Bett, und um 7 wieder raus.
Das geht. Es ist aber auch nicht zuletzt eine Frage der Konstitution. Ernährungsumstellung und ein kleines bißchen Bewegung kann Wunder wirken.Wenn Du regelmäßig nur 6 Stunden schläfst, wird Deine Konstitution aber schnell flöten gehen. Viel zu wenig.
Simon Moon
2009-04-01, 08:11:14
ich sehe da einfach nicht genügend Möglichkeiten.
Naja, frag halt mal jemanden auf der Arbeit, ob er nach Feierabend Lust auf ein Bier hat - irgendjemanden wirst du doch auf der Arbeit haben, den du nicht unerträglich findest, oder? (Ansonsten würd ich eh den Job wechseln)
Oder sag jemandem, mit dem du telefonierst oder chattest, dass du dieses Thema lieber von Angesicht zu Angesicht besprechen würdest - das du eigentlich nur Kontakt knüpfen willst und das Thema nebensache ist, musst du ja nicht erwähnen. So kannst du den anderen auch ziemlich direkt zu einem Treffen auffordern, ohne dass du dich ihm gleich persönlich aufdrängst.
Wenn du dann mit jemandem im Gespräch bist, kannst du subtil das Gesprächsthema auf für dich interessante Themen lenken und schauen, ob sich ein Meinungstausch entwickelt oder ob es stockt - aber es bringt nicht viel gezwungen über etwas zu reden, was dich nicht interessiert und nur damit geredet wurde. Es ist jedoch ziemlich unwahrscheinlich, dass niemanden die gleichen Themengebiete interessieren wie dich.
Mir geht es auch so, mit vielen in meinem Freundeskreis krieg ich keine gescheiten Gespräche zustand. Ich brings einfach nicht fertig, mich in einer Diskussion über Star Wars ernsthaft zu beteiligen, wenn es darum geht welcher Film die besten Lichteffekte bietet. Halt ich mich dann eben raus und schnapp mir jemand anderen um mit ihm über die moralischen Verfehlungen von hellen und dunklen Jedis zu diskuttieren. Für dieses Thema ist dann bereits jeder ein potentieller Kandidat, da jeder wohl seine moralischen Vorstellungen hat. Damit kann ich dann vielleicht nicht am Stammtisch rumposaunen, aber es entstehen wesentlich interessantere Zwiegespräche.
Wenn du dich getraust, kannst du auch einfach mal alleine in ein Studentencafe sitzen - dort solltest du viele junge, kontaktfreudige Menschen treffen, die alle ein Themengebiet haben, dass sie interessiert und worüber sie dir vielleicht gerne erzählen.
Die andere Frage, fern ab dem wie, ist natürlich noch was. Nun, du sagst du willst auswandern und hasst den deutschen Beamtenstaat. Doch gleichzeitig fragst du, wie man dann überhaupt feste Kontakte knüpfen kann. Das impliziert meinem Verständnis nach, dass du die Gesellschaft eben doch nicht so gut kennst, wie du es gerne hättest. Zum Schutz behauptest du dann, das du das auch garnicht möchtest und eigentlich lieber auswandern würdest. Dabei solltest du dir aber im Klaren sein, dass die Gesellschaften überall ihre Vor und Nachteile haben. In Skandinavien sind die Menschen eher verschlossener, als in Mitteleuropa. In Südeuropa ist die Gesellschaft dann zwar offener, aber ob du dies dann nicht als Bedrängen empfändest, solltest du dir gut überlegen. .
soLofox
2009-04-01, 08:48:08
Wenn Du regelmäßig nur 6 Stunden schläfst, wird Deine Konstitution aber schnell flöten gehen. Viel zu wenig.
das muss nicht sein.
erst letztens habe ich wieder gehört, dass das von mensch zu mensch anders ist.
einige menschen kommen mit 5-6 stunden völlig aus, andere brauchen sogar 9-10 stunden schlaf.
das erste posting hätte von mir sein können, bis auf die letzten zwei absätze :)
auch wenn ich eine freundin hab, aber dieses alleine sein kann ich auch ganz gut. bin auch eher ein einzelgängertyp und es gibt wenige menschen, mit denen ich mir eine gute freundschaft vorstellen kann.
allerdings ist es trotzdem wichtig, welche zu haben, sei es auch nur ein oder zwei gute freunde. denn wenn man sein komplettes leben alleine verbringt und einem das vielleicht auch nichts ausmacht, muss man sich fragen : wozu lebe ich denn? es kann ja nicht sinn der sache sein, dass man einfach nur vor sich hin lebt, jeden tag alleine ist und das selbe macht. zum leben gehören eben andere menschen, hobbys, familie und andere dinge.
vielleicht hast du ja auch den falschen job. ein job bei dem du mehr rumkommst, könnte dir die augen öffnen. wenn man immer nur zuhause ist, weiss man ja oft gar nicht, was einen draußen noch so erwartet.
und zum schluss noch : ich kann dieses rumgeheule bzgl. deutschland nicht mehr hören. alle heulen rum, seien es "ausländer" oder deutsche, aber niemand zieht hier weg. jeder flucht über deutschland, weil die menschen hier ja so unfreundlich und verkrampft sind und die politik sowieso nur mist macht, aber keiner haut einfach mal ab, z.b. ins 'land der unbegrenzten möglichkeiten' :uhippie:
heulen bringt gar nix!
hln|Cat
2009-04-01, 17:20:55
und zum schluss noch : ich kann dieses rumgeheule bzgl. deutschland nicht mehr hören. alle heulen rum, seien es "ausländer" oder deutsche, aber niemand zieht hier weg. jeder flucht über deutschland, weil die menschen hier ja so unfreundlich und verkrampft sind und die politik sowieso nur mist macht, aber keiner haut einfach mal ab, z.b. ins 'land der unbegrenzten möglichkeiten' :uhippie:
heulen bringt gar nix!
Immer wenn ich mal in anderen Ländern war und deren (für mich ordnungsliebenden Deutschen) Chaos gesehen habe, dann bin ich froh in Deutschland zu leben.
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