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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was haltet ihr von diesem Monitor?


Gast
2009-05-12, 17:10:10
Hallo Leute,
Ich will mir schon seit einiger Zeit einen neuen Monitor zulegen aber ich habe bisher noch nicht das passende Modell bezüglich Bildqualität und Preis für mich gefunden.
Nun bin ich vorhin bei Computerbase über ein neues Modell von Eizo, den Flexscan S2242W (http://www.computerbase.de/news/hardware/monitore_displays/2009/mai/neuer_22-tft_eizo_1920_1200_pixel/), gestolpert und der macht auf mich einen guten Eindruck:
16:10-Breitbildformat
S-PVA-Panel
Abdeckung des Adobe-RGB-Farbraums von 95%
Kontrastverhältnis von 1200:1
Helligkeit 350 cd/m²
~550€

Testberichte gibt es anscheinend noch keine.

Was haltet ihr von dem Monitor? Ist Eizo immer noch so gut wie zu Röhren-Zeiten?

MfG
Gast

config.sys
2009-05-12, 17:18:00
Ich darf das gute Stück auf dem Schreibtisch meines Bruders bestaunen, wenn ich das Geld hätte würde ich ihn sofort kaufen. Eizo ist immer noch eine KLasse für sich. Ich arbeite an 2 Eizo L661 gefühlt uralt und habe mir letztes Jahr den Samsung 226BW gekauft. Ich war esrchüttert über die Farbqualität des Samsung! Obwohl die L661 auch TN panels haben und alt sind war deren Bild deutlich besser. Ich habe den 226bw nach 3 Tagen zurückgeschickt.
Fazit: ich spare für einen guten Moni. Und es wird genau der den du kaufen möchtest!

Mega-Zord
2009-05-12, 18:05:18
Eizo ist auf jeden fall top. Ich hatte einen S1910 und jetzt einen S2432W. Schnelle Shooter wirste damit nicht spielen können, aber für CS zB reicht die Geschwindigkeit vollkommen aus..

lumines
2009-05-12, 18:09:08
guck dir mal diesen monitor an.

http://www.prad.de/new/monitore/test/2009/test-nec-24wmgx3.html

der ist zwar zwei zoll größer, sollte aber in einer ähnlichen liga spielen, wenn nicht noch besser.

Gast
2009-05-12, 18:23:58
Ich darf das gute Stück auf dem Schreibtisch meines Bruders bestaunen

Hat er sich den aus Japan schicken lassen?! Denn so wie ich das mitbekommen habe ist er in Deutschland offiziell erst dieser Tage erhältlich.

Schnelle Shooter wirste damit nicht spielen können, aber für CS zB reicht die Geschwindigkeit vollkommen aus..

Obwohl er ja sogar Overdrive hat. Aber Quake3 zock ich eigentlich eh nicht mehr oft und für Civ4 wirds wohl auch noch reichen ;)

guck dir mal diesen monitor an.
Klingt auch nicht schlecht, nur fehlt dem der erweiterte Farbraum. Ist zwar jetzt kein absolutes KO-Kriterium, aber der Monitor soll doch größtenteils zur Bildbearbeitung eingesetzt werden.

lumines
2009-05-12, 18:28:32
wenn er unbedingt den AdobeRGB frabraum abdecken soll, könnte der hier noch interessant sein.
http://www.prad.de/new/monitore/test/2008/test-hp-lp2475w.html

der schafft problemlos die 100%. hab ihn auch und kann mich absolut nicht beklagen. mich stört nur der erweiterte farbraum, aber genau danach suchst du ja anscheinend :wink:

config.sys
2009-05-12, 18:49:53
[QUOTE=Gast;7294833]Hat er sich den aus Japan schicken lassen?! Denn so wie ich das mitbekommen habe ist er in Deutschland offiziell erst dieser Tage erhältlich.

OOOPs da hab ich doch zu schnell gelesen!! Mein Bruder besitzt den Eizo S2231!!
Danke für den Hinweis!

Gast
2009-05-12, 19:32:21
wenn er unbedingt den AdobeRGB frabraum abdecken soll, könnte der hier noch interessant sein.
http://www.prad.de/new/monitore/test/2008/test-hp-lp2475w.html

der schafft problemlos die 100%. hab ihn auch und kann mich absolut nicht beklagen. mich stört nur der erweiterte farbraum, aber genau danach suchst du ja anscheinend :wink:

Na toll! Jetzt fällt mir die Entscheidung noch schwieriger!
Danke Lumi... ;)

Gast
2009-05-12, 19:34:45
PS
Bei was stört dich denn der erweiterte Farbraum? Beim Videosehen?

lumines
2009-05-12, 19:51:17
eigentlich nur der gedanke, dass fast alles auf sRGB optimiert wird :D
die farben wirken eben sehr kräftig, aber nicht übersättigt. schwierig zu erklären. der subjektive eindruck ist jedenfalls sehr gut, wenn man selber nachjustiert. die voreinstellungen sind nicht so prickelnd. hier gibts ein paar kalibrierte settings.

http://www.tftcentral.co.uk/articles/icc_profiles.htm

ansonsten bekommt man aber wirklich alles, was man so braucht. viele anschlüsse (komponenten, HDMI, displayport, 2x DVI, aber kein VGA!), seitengerechte skalierung (auch 1:1), ein mattes panel, pivot und ein verdammt hochwertiges gehäuse. neben dem NEC und vielleicht auch noch Hyundai W241D kenne ich jedenfalls keinen monitore mit einem ähnlich guten P/L verhältnis.

seitdem der NEC aber so günstig ist, würde ich eher den kaufen. das A-MVA panel ist schon wirklich sehr edel. ich bin aber auch rundum zufrieden mit dem LP2475w, weil er eben nahezu keine schwächen hat.

EDIT: tftcentral hat übrigens beide getestet.

ROXY
2009-05-12, 22:01:53
1920x1200 bei 22" - ist das nicht SEHR klein?
laut eizo hat der 2242 eine pixelgrösse von 0.247 × 0.247 mm - ist für texte, schriften, windows selbst etc. also eher unbrauchbar.
unter 0,27 x 0,27 finde ich tft's nicht office tauglich (ist meine meinung)

den 2242 würde ich als reinen zweitmonitor neben einem bestehenden empfehlen dies für einige wohl auch der kaufgrund ist um noch hochauflösendere und schärfere inhalte widerzugeben.

ps.: der erweiterete farbraum ist relativ egal da so gut wie alle ECG TFT monitore natürlich auch den normalen sRGB farbraum abdecken und teilweise auch adobe RGB.

Oid
2009-05-12, 23:05:20
Versuch mal rauszufinden ob der Monitor inputlag hat. Meiner (FlexScan S1931) hat spürbaren inputlag, kann aber auch sein, dass sich dass gebessert hat. Zumal die beiden Monitore glaube ich nicht den exakt gleichen Paneltyp haben.

Ansonsten bin ich mit meinem Eizo vollkommen zufrieden. Beim Arbeiten auf dem Desktop und bei den meisten Spielen gewöhnt man sich recht schnell an den inputlag (fällt mir nur noch auf, wenn man zwischendrin mal wieder ne Zeit lang an einem schnellen Monitor gearbeitet hat).

Sachen wie CS 1.6 sind aber nicht wirklich spielbar :).

Lightning
2009-05-12, 23:37:05
ps.: der erweiterete farbraum ist relativ egal da so gut wie alle ECG TFT monitore natürlich auch den normalen sRGB farbraum abdecken und teilweise auch adobe RGB.

Es reicht nicht, wenn man einen Farbraum nur abdeckt. Solange man nicht ins ganz hochpreisige Segment geht, hat man mit erweiterem Farbraum eigentlich immer Nachteile, was sRGB angeht. Da brauch man sich nur mal die Tests bei Prad durchlesen und dabei einen Blick auf die delta-E-Abweichungen zu wagen. Als Beispiel mal der NEC 24WMGX³ (kein erweiterter Farbraum) im Vergleich zum Dell 2408WFP (erweiterter Farbraum), nach Kalibrierung auf sRGB:

http://www.prad.de/images/monitore/nec_24wmgx3/nec_24wmgx3_ausmessung_kali.jpg http://www.prad.de/images/monitore/dell_2408wfp/dell_2408wfp_rev_a01_kali_srgb.jpg
(Quelle: Prad.de)

Für Adobe RGB sind TFTs mit erweitertem Farbraum meist sehr gut geeignet, für sRGB dafür eben weniger.

ROXY
2009-05-13, 00:09:33
mag sein, ich erkenn dennoch kaum bis gar keinen unterschied wenn man die WCG monitore im reinen sRGB spektrum mit einem reinen sRGB monitor vergleicht.
wenn man nach obiger messung geht dann könnte man auch 10 gleiche monitore nebeneinander stellen und sieht das jeder ein anderes rot/grün/blau liefert.
wären dann ja auch abweichungen im sinne von herstellungstoleranzen die mit dem eigentlichen farbraum gar nichts zu tun haben.

ich halte von so messtabellen nichts; es sind theoretische werte die mit subjektiven nicht vergleichbar sind.

ein super kalibrierter monitor mit super messdaten und fakten heisst noch lange nicht das er für jeden nutzer subjektiv betrachtet ansprechend ist.
ich finde den weiss/grau-wert bei 6500° zum beispiel grauenhaft... die norm verlangt zwar 6500° aber für mich persönlich ist es in 99% der fälle zu "warm".
mehr so richtung 7000K° sind meine einstellungen.
desweiteren nehme ich ein wenig grün raus um ein mausgraues grau zu erreichen dies dir kein messgerät der welt auf einem zettel in zahlen ausdrücken kann.
warscheinlich sehe ich eben "mehr grün" ... oder nehme mehr "grün" war ...

ist schon so seit den SYNC monitoren - waren mir immer alle zu grünstichig / selbst im kalibrierten zustand.

ich stell das seit eh und je subjektiv ein

HUE
http://kinder.wetter.com/media/picture/foto_wasser_mit_zitrone.jpg
GRAUWERT/TEMPERATUR
http://www.fc-prints.de/fileadmin/daten/balance.jpg
GAMMA
http://features.cgsociety.org/newgallerycrits/g29/4029/4029_1136169680.jpg
MAXIMALE FARBSÄTTIGUNG
http://features.cgsociety.org/newgallerycrits/g30/8730/8730_1134162142.jpg

wenn die 4 bilder richtig FETT rüberkommen dann passt der moni - ganz einfach :D:D:D ... da bringen mir theroetische 20 seiten bei prad nicht viel.

ROXY
2009-05-13, 01:09:52
ppps.: ich such mir B&W boxen oder ähnliche hifi endgeräte auch nicht nach referenzdatenblatt pi pa po aus sondern nach dem subjektiven klang in wohnraumatmosphäre vor ort.
und im studio pegel ich ebenfalls nach subjektiven eindrücken ein ... alles, nur keine zahlen oder theoretische fakten die meist nur am blatt papier gültigkeit haben.

Gast
2009-05-13, 09:12:10
ppps.: ich such mir B&W boxen oder ähnliche hifi endgeräte auch nicht nach referenzdatenblatt pi pa po aus sondern nach dem subjektiven klang in wohnraumatmosphäre vor ort.
und im studio pegel ich ebenfalls nach subjektiven eindrücken ein ... alles, nur keine zahlen oder theoretische fakten die meist nur am blatt papier gültigkeit haben.

Naja, wenn ein Gerät von den technischen Daten völlig daneben liegt dann kann es imo auch subjektiv kein Überflieger sein. Aber du hast schon recht, man sollte nicht nur nach technischen Daten kaufen.

Zum erweiterten Farbraum:
Mir geht es in erster Line darum, dass der Monitor die Farben möglichst genau so anzeigen kann, wie sie der Drucker ausgibt (und mein Drucker verarbeitet auch AdobeRGB). Wenn die Verarbeitungskette (Kamera, Monitor, Drucker) aufeinander abgestimmt ist, ist alles andere (Farbtemperatur etc) Gewöhnungssache.

Lightning
2009-05-13, 10:28:08
ein super kalibrierter monitor mit super messdaten und fakten heisst noch lange nicht das er für jeden nutzer subjektiv betrachtet ansprechend ist.
ich finde den weiss/grau-wert bei 6500° zum beispiel grauenhaft... die norm verlangt zwar 6500° aber für mich persönlich ist es in 99% der fälle zu "warm".
mehr so richtung 7000K° sind meine einstellungen.

Klar, subjektiv kann durchaus jeder was anderes gut finden. Wenn man keine ernsthafte Bildbearbeitung/Betrachtung macht kann es einem auch egal sein.
Objektiv hingegen ist das am besten, was dem Standard am nächsten kommt, was die Farben möglichst unverfälscht wiedergibt. Ich persönlich habe dabei einfach das beste Gefühl.

Und: Selbst ich als absoluter Laie erkenne einen Monitor mit erweitertem Farbraum, der auf sRGB läuft. Da genügt ein einziger Blick aufs Grün oder Rot.

Sailor Moon
2009-05-13, 11:46:21
Es reicht nicht, wenn man einen Farbraum nur abdeckt. Solange man nicht ins ganz hochpreisige Segment geht, hat man mit erweiterem Farbraum eigentlich immer Nachteile, was sRGB angeht
Solange der Quellfarbraum (möglichst) komplett abgedeckt wird, der Monitor sich (bei Verwendung eines Matrix-Profiles) möglichst linear verhält und korrekt durch das Profil "beschrieben" wird, funktioniert das Tonwertmapping im Rahmen des Color Management sehr ideal. Einzig der Tonwertumfang verringert sich. Wir haben inzwischen das Testprozedere für den Vergleich mit Arbeitsfarbräumen verändert (nutzen das CMM von Adobe) und den Test gegen das eigene Monitorprofil wieder eingeführt. Letzterer bildet, besonders in Zusammenhang mit der grafischen Aufbereitung des Farbraums (und Vergleich mit dem Wunscharbeitsfarbraum), eigentlich das Indiz für die korrekte Darstellung in gemanagten Umgebungen.

Selbst ich als absoluter Laie erkenne einen Monitor mit erweitertem Farbraum, der auf sRGB läuft.
Allerdings nur in ungemanagten Umgebungen. Mit korrektem Profil und in entsprechender Umgebung, ist das unproblematisch. Es gibt natürlich genügend Bereiche, in denen nicht auf das Profil zurückgegriffen wird (hier greifen dann nur die Änderungen der Grafikkarten-LUT, die ihm Rahmen der Kalibrierung notwendig wurden). Beispiel wären Spiele oder die Videowiedergabe. Da wir in letztem Bereich mit sRGB ähnlichen Farbräumen arbeiten (HDTV definiert gar zu sRGB identische Primärvalenzen), ist die Darstellung entsprechend problematisch. Hier kann ein guter sRGB Modus am Gerät (oft sind es aber reine Presets, die nur Helligkeit und Farbtemperatur verändern), eine Fabraumemulation (bieten z.B. die Eizo CG), oder ein zumindest rudimentäres CMS (6-Achsen-Farbkontrolle) helfen.

mag sein, ich erkenn dennoch kaum bis gar keinen unterschied wenn man die WCG monitore im reinen sRGB spektrum mit einem reinen sRGB monitor vergleicht.
In ungemanagten Umgebungen sicherlich nicht, weil hier die RGB-Tripel einfach direkt auf das Monitor-Gamut abgebildet werden. Der Unterschied ist, insbesondere im Grün- (und damit auch Cyan-) Bereich, sehr hoch und in der EBV selbst für den Hobbybereich nicht brauchbar. Auch in der Videowiedergabe ist das sehr unschön. Es hat gute Gründe, warum die LCD-TVs, die heute oft über einen erweiterten Farbraum verfügen, alle einen entsprechenden Schalter mitbringen, der den Farbraum begrenzt.

ich finde den weiss/grau-wert bei 6500° zum beispiel grauenhaft... die norm verlangt zwar 6500° aber für mich persönlich ist es in 99% der fälle zu "warm".
Das menschliche Auge adaptiert sich, du mußt dem nur eine Chance geben. Hängt allerdings auch von deinen Umgebungsbedingungen ab. Es macht z.B. keinen Sinn, mit D50 abzumustern und daneben den Bildschirm mit D65 zu betreiben. Auch weiß ich nicht, wie du die Farbtemperatur einstellt. Die Presets in den Geräten arbeiten nicht genau.

wenn man nach obiger messung geht dann könnte man auch 10 gleiche monitore nebeneinander stellen und sieht das jeder ein anderes rot/grün/blau liefert.
Nein, das würde das Color Management ad absurdum führen. Die Bildschirmeigenschaften (in einem Matrix-Profil in erster Linie: Primärvalenzen und Gradation) lassen sich per Colorimeter sehr gut erfassen und das Ergebnis ist in gemanagten Umgebungen dann natürlich vergleichbar. Was natürlich nicht wirklich funktionieren kann, ist die Darstellung von größeren Quell- als Zielfarbräumen (z.B. AdobeRGB auf einem Bildschirm ohne erweiterten Farbraum). Zwar kann man hier über den Rendering-Intent Einfluß auf die Art des "Kompromisses" nehmen, aber zaubern ist natürlich nicht drin.

ein super kalibrierter monitor mit super messdaten und fakten heisst noch lange nicht das er für jeden nutzer subjektiv betrachtet ansprechend ist.
Das ist richtig. Allerdings ist das schon ein wichtiger Punkt. Man muß natürlich auch schauen, wie man den Bildschirm einsetzen will. Findet kein Colorimeter Verwendung, ist ein möglichst neutraler Zustand ab Werk sehr wichtig (wobei das immer sinnvoll ist).

Darüberhinaus macht der Einsatz eines Colorimeters z.B. im TV-Bereich durchaus Sinn. Das geht dabei nicht um irgendwelche Abweichungen auf dem Papier, die man verbessert, sondern um handfeste Verbesserungen, die man mit dem Auge so nicht erreichen kann - aber die man dann freilich gut sehen kann. Voraussetzung ist, dass der TV entsprechende Bordmittel zur Verfügung stellt, oder man andere Möglichkeiten nutzt. Ich habe meinen Samsung in den letzten Tagen endlich mal wirklich komplett eingemessen und über das CMS meines Videoprozessors kalibriert. Der Unterschied ist dramatisch, auch für diejenigen, die gar nicht in die Materie involviert sind.

Gruß

Denis

Lightning
2009-05-13, 18:50:19
Allerdings nur in ungemanagten Umgebungen. Mit korrektem Profil und in entsprechender Umgebung, ist das unproblematisch. Es gibt natürlich genügend Bereiche, in denen nicht auf das Profil zurückgegriffen wird (hier greifen dann nur die Änderungen der Grafikkarten-LUT, die ihm Rahmen der Kalibrierung notwendig wurden). Beispiel wären Spiele oder die Videowiedergabe. Da wir in letztem Bereich mit sRGB ähnlichen Farbräumen arbeiten (HDTV definiert gar zu sRGB identische Primärvalenzen), ist die Darstellung entsprechend problematisch. Hier kann ein guter sRGB Modus am Gerät (oft sind es aber reine Presets, die nur Helligkeit und Farbtemperatur verändern), eine Fabraumemulation (bieten z.B. die Eizo CG), oder ein zumindest rudimentäres CMS (6-Achsen-Farbkontrolle) helfen.

Das ist mir schon klar, ich bezog mich ausschließlich auf profillose Umgebungen. Ist aber mein Fehler, war nicht deutlich genug ausgedrückt.
Trotzdem danke für deine Ausführungen, immer interessant zu lesen. :)

Gast
2009-05-14, 19:29:20
Ich wäre jetzt noch auf den Hyundai W241D (http://www.prad.de/new/monitore/test/2008/test-hyundai-w241d.html) gestoßen. Der ist vom Preis äußerst interessant und deckt die verschiedenen Farbräume auch sehr gut ab.
Ich schwanke nun zwischen dem HP LP2475w und diesem. Ist der HP die 90€ Aufpreis wirklich wert?

Was den Eizo betrifft, weiß ich nicht recht was ich von dem halten soll. Umso höher die Pixeldichte umso schärfer ist doch auch das Bild, oder nicht?

ROXY
2009-05-17, 21:35:49
naja ne,

die schärfe bezieht sich auch auf die sichtdistanz und dein genannter eizo hat nunmal kleine pitches (pixelgruppen) welche auf der einen seite positiv sind aber auf der anderen seite im office betrieb eher negativ.
meiner meinung nach ist der 2242W eher als "erweiterungsmonitor" anzusehen für reine bilddarstellung.

kann mir nicht vorstellen das man bei dem moni aus ein meter entfernung noch was lesen kann da mir selbst bei 20"W in 1680x1050 die native schrift zu klein ist für bequemes lesen.

man kann zwar in sämtlichen programmen die schrift vergrössern .. aber irgendwie ist das auch nicht das gelbe vom ei.

rotalever
2009-05-17, 22:27:45
1920x1200 bei 22" - ist das nicht SEHR klein?
laut eizo hat der 2242 eine pixelgrösse von 0.247 × 0.247 mm - ist für texte, schriften, [..] also eher unbrauchbar. [...]
Naja, gerade die Schriftdarstellung verbessert sich doch durch höhere Auflösung.

Gast
2009-05-17, 23:22:12
guck dir mal diesen monitor an.

http://www.prad.de/new/monitore/test/2009/test-nec-24wmgx3.html

der ist zwar zwei zoll größer, sollte aber in einer ähnlichen liga spielen, wenn nicht noch besser.Das Ding flackert, wenn man zB. eine Diashow (Fotos) laufen läßt. Welche Liga soll das denn sein?

(del)
2009-05-17, 23:25:12
Ou der Gast war ich...

Vor einigen Wochen Eizo S1932 gekauft. Nach langem Überlegen. Absolut top.

Ich weiß nicht was das mit dem Zocken soll, aber wenn man nicht grad mit UT3 Semipro zugange ist, dann ist auch so eine Kiste mehr ausreichend. Keine Probs bei Shootern.

lumines
2009-05-17, 23:59:57
Das Ding flackert, wenn man zB. eine Diashow (Fotos) laufen läßt. Welche Liga soll das denn sein?

welchen würdest du denn empfehlen?

Gast
2009-05-18, 01:22:54
welchen würdest du denn empfehlen?Es geht nicht um Empfehlungen, sondern um ehrliche Meinungen und Beschreibungen.

Wenn die Hersteller an einigen stellen noch patzen, dann kann man das ruhig auf den Tisch hauen, statt den eigenen Einkauf als tadellose Wahl darzustellen :|

ROXY
2009-05-18, 03:26:28
pixelgrössen

1280x1024 4:3
19" 4:3 - 0.294 x 0.294 mm

1680x1050 16:10
22" - 0.282 x 0.282 mm
20" - 0.258 × 0.258 mm

1920x1200 16:10
22" - 0.247 × 0.247 mm
24" - 0.270 × 0.270 mm
27" - 0.303 × 0.303 mm

Gast
2009-05-18, 03:58:12
naja ne,

die schärfe bezieht sich auch auf die sichtdistanz und dein genannter eizo hat nunmal kleine pitches (pixelgruppen) welche auf der einen seite positiv sind aber auf der anderen seite im office betrieb eher negativ.
meiner meinung nach ist der 2242W eher als "erweiterungsmonitor" anzusehen für reine bilddarstellung.

kann mir nicht vorstellen das man bei dem moni aus ein meter entfernung noch was lesen kann

Mal beim Optiker gewesen? (ernstgemeinte Frage)
Für gesunde Augen sind 1920*1200 auf 22" überhaupt kein Problem. Ich bin Lenovo immer noch jeden Tag zutiefst dankbar, daß sie den L220x mit dieser Auflösung gebracht haben.

ROXY
2009-05-18, 05:26:11
Mal beim Optiker gewesen? (ernstgemeinte Frage)
Für gesunde Augen sind 1920*1200 auf 22" überhaupt kein Problem. Ich bin Lenovo immer noch jeden Tag zutiefst dankbar, daß sie den L220x mit dieser Auflösung gebracht haben.


ich habe oben x mal geschrieben das ich weiter weg vom monitor sitze.

rund 1,5 meter.

Gast
2009-05-18, 09:13:23
Naja, das ist ja aber dein ganz spezifisches "Problem". Mein L220x steht etwas mehr als Armlänge weg von mir (müßte ca. 10 cm näher ran, damit ich ihn bei ausgestrecktem Arm mit den Fingerspitzen erreichen kann), und da gibts mit der Lesbarkeit/Größe genau keine Probleme.

Aber den Monitor 1,5 Meter weit weg zu stellen, und dann einem 1920*1200@22"-Display aufgrund dieses unüblich großen Sehabstandes die Officetauglichkeit abzusprechen ist... naja, etwas eigenartig.

Gast
2009-05-18, 09:21:33
ich habe oben x mal geschrieben das ich weiter weg vom monitor sitze.

rund 1,5 meter.

Und weil ich schon dachte, ich bin blind, hab ich dein "x mal" gesucht... und nicht gefunden. Einmal machst du eine Anmerkung zum Abstand kann mir nicht vorstellen das man bei dem moni aus ein meter entfernung noch was lesen kann, aber nirgends steht, daß das dein Abstand ist (oder du sogar deine Geräte noch weiter wegstellst). Geh also bitte andere nicht an, weil sie Fakten nicht kennen, die du garnicht gepostet hast.

lumines
2009-05-18, 10:02:45
Wenn die Hersteller an einigen stellen noch patzen, dann kann man das ruhig auf den Tisch hauen, statt den eigenen Einkauf als tadellose Wahl darzustellen :|

ähm, bei mir steht nachwievor der HP LP2475w (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=7295060&postcount=10) und nicht der NEC :redface: