pippo
2009-05-15, 00:42:49
Ich bin ja leider grottenschlecht in sowas, drum wärs ganz nett, wenn noch jemand drüberlesen möchte :)
Da ich selbst auch schon geprüft wurde, musste ich mich besonders über einen Artikel über 2 Pfeif... vom Tüv Süd aufregen. Dabei gings mir um die Aussagen, dass ein Gutachter glaubt die MPU selbst nicht schaffen würde, dass eine MPU immer 45 - 60min dauert, dass man nicht sagen kann, was der Gutachter hören will, und, dass eine Alkohol-MPU erst ab 1,6 Promill notwendig ist.
Versteht mich nicht falsch, ich find meine und andere Alkohol-Aktionen nicht gut, aber irgendwo hatts auch seine Grenzen.
Hier der Brief:Sehr geehrte Frau K.,
als bereits beim Tüv Süd geprüfter Alkoholauffälliger habe ich ihren Artikel „Ein männliches Problem“ aufmerksam gelesen, stimme jedoch in einigen Punkten nicht mit den Aussagen von den Herrn W. und W. überein.
Bereits bei einem Promillewert von 1,1 liegt eine MPU im Ermessensspielraum der Führerscheinstelle. Dies soll jedoch nicht der Punkt sein. Verärgert bin ich durch die Überheblichkeit, die doch so mancher Gutachter an den Tag legt: „Ob ich die MPU schaffen würde? Ich glaube nicht“, lächelte Herr W. Will er uns damit sagen, dass er das Führen eines Kraftfahrzeuges und einen der Fahrsicherheit beeinträchtigenden Alkoholkonsum nicht hinreichend sicher trennen kann? Ist es dann richtig, wenn sich diese Person solch weitreichende Urteile über andere erlaubt?
Aber vielleicht muss er das ja auch gar nicht. Vielleicht geht es manchmal auch einfach nur um die Quote und das liebe Geld. Wie sonst sei es zu erklären, dass an einem sonnigen Morgen alle Gespräche in weniger als 30min ein Ende fanden? Mit Menschenkenntnis? Findet RTL hier das neue Supertalent?
Doch was will ein Gutachter hören? Darauf gibt es eine klare Antwort: Ich habe gesündigt, in Gedanken, Worten und Werken. Durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld.
Amen.
Danke schonmal
Da ich selbst auch schon geprüft wurde, musste ich mich besonders über einen Artikel über 2 Pfeif... vom Tüv Süd aufregen. Dabei gings mir um die Aussagen, dass ein Gutachter glaubt die MPU selbst nicht schaffen würde, dass eine MPU immer 45 - 60min dauert, dass man nicht sagen kann, was der Gutachter hören will, und, dass eine Alkohol-MPU erst ab 1,6 Promill notwendig ist.
Versteht mich nicht falsch, ich find meine und andere Alkohol-Aktionen nicht gut, aber irgendwo hatts auch seine Grenzen.
Hier der Brief:Sehr geehrte Frau K.,
als bereits beim Tüv Süd geprüfter Alkoholauffälliger habe ich ihren Artikel „Ein männliches Problem“ aufmerksam gelesen, stimme jedoch in einigen Punkten nicht mit den Aussagen von den Herrn W. und W. überein.
Bereits bei einem Promillewert von 1,1 liegt eine MPU im Ermessensspielraum der Führerscheinstelle. Dies soll jedoch nicht der Punkt sein. Verärgert bin ich durch die Überheblichkeit, die doch so mancher Gutachter an den Tag legt: „Ob ich die MPU schaffen würde? Ich glaube nicht“, lächelte Herr W. Will er uns damit sagen, dass er das Führen eines Kraftfahrzeuges und einen der Fahrsicherheit beeinträchtigenden Alkoholkonsum nicht hinreichend sicher trennen kann? Ist es dann richtig, wenn sich diese Person solch weitreichende Urteile über andere erlaubt?
Aber vielleicht muss er das ja auch gar nicht. Vielleicht geht es manchmal auch einfach nur um die Quote und das liebe Geld. Wie sonst sei es zu erklären, dass an einem sonnigen Morgen alle Gespräche in weniger als 30min ein Ende fanden? Mit Menschenkenntnis? Findet RTL hier das neue Supertalent?
Doch was will ein Gutachter hören? Darauf gibt es eine klare Antwort: Ich habe gesündigt, in Gedanken, Worten und Werken. Durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld.
Amen.
Danke schonmal