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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieso halten Loks so lange?


Wurschtler
2009-05-15, 14:44:59
Das frage ich mich immer wieder, warum die Teile so lange leben.
Da fahren teilweise 40-50 Jahre alte Steinzeit-Loks durch die Gegend. :confused:

Wenn man bedenkt, was für lange Strecken die auch noch zurücklegen, da müssen die ja einen Kilometerstand von einigen Millionen km haben. :eek:
Jedes normale Auto wäre da schon sowas von kaputt, dass es schrottreif wäre.

Wie überleben die Loks das?
Werden die so oft repariert? Bzw. da muss ja eigentlich alles an Innereien schon mehrfach komplett ausgetauscht worden sein.
Wobei wenn es so ist, frage ich mich, wieso man nicht gleich was Neues kauft? Das kann sich doch nicht rentieren, alles 100 mal zu reparieren, wenn es denn so ist. :confused:

Fragen über Fragen....

Vielleicht kennt sich wer aus.

_DrillSarge]I[
2009-05-15, 14:46:47
wartung + robuste, sprich simple mechanik. schau dir mal einen ural (lkw) an, die karren sind so simpel aufgebaut, da kann gar nix kaputtgehen :D.
selbes prinzip: ak47.

Panasonic
2009-05-15, 14:48:17
Die werden wahnsinnig aufwendig gewartet und Arbeitstiere wie beispielsweise die Ludmilla fahren auch nicht mehr mit der ersten Maschine...
I[;7301800']Robuste, sprich simple mechanik.
Simpel? :ugly:

Sven77
2009-05-15, 14:52:14
Grosse Dieselmotoren mit niedrigen Drehzahlen -> halten ewig + hydraulische oder elektrische Kraftübertragung = kaum Verschleiss..

(del)
2009-05-15, 14:53:04
Die Einheitslokomotiven der 50er Jahre (Bügelfalte, Kasten) haben nur einfachste robuste Technik an Bord. Die überleben sogar noch den 3. Weltkrieg, wenn man das denn möchte.

Andi_669
2009-05-15, 14:53:31
Das frage ich mich immer wieder, warum die Teile so lange leben.
Da fahren teilweise 40-50 Jahre alte Steinzeit-Loks durch die Gegend. :confused:

Wenn man bedenkt, was für lange Strecken die auch noch zurücklegen, da müssen die ja einen Kilometerstand von einigen Millionen km haben. :eek:
Jedes normale Auto wäre da schon sowas von kaputt, dass es schrottreif wäre.

Wie überleben die Loks das?
Werden die so oft repariert? Bzw. da muss ja eigentlich alles an Innereien schon mehrfach komplett ausgetauscht worden sein.
Wobei wenn es so ist, frage ich mich, wieso man nicht gleich was Neues kauft? Das kann sich doch nicht rentieren, alles 100 mal zu reparieren, wenn es denn so ist. :confused:

Fragen über Fragen....

Vielleicht kennt sich wer aus.
weil sie dafür geplant sind, man könnte auch Autos bauen die fast unbegrenzt halten,
allerdings wären die dann schwerer, u. teurer, u. außerdem wollen die Autohersteller ja auch ständig Autos verkaufen u. nicht das man die 40 Jahre benutzt :|

bei den Loks werden ja die Verschleißteile regelmäßig ersetzt,
so kannst du bei einer Lok die 40 Jahre alt ist, davon ausgehen das die bestimmt schon 50 Radsätze draufhatte,
u. da werden ja nicht nur die Räder getauscht wie bei Auto sondern auch gleich die Achsen u. Lager usw.

Panasonic
2009-05-15, 14:53:43
Grosse Dieselmotoren mit niedrigen Drehzahlen -> halten ewig + hydraulische oder elektrische Kraftübertragung = kaum Verschleiss..
Das wird ja immer besser ;D Gerade die Turbolade großer Dieselloks leisten unglaubliche Arbeit.

Edit: Die "simple Technik" der Lokomotiven ;D ;D http://www.youtube.com/watch?v=weyrGalO3EA

_DrillSarge]I[
2009-05-15, 14:54:18
Simpel? :ugly:
ja. die meisten aktuellen antriebsaggregate enthalten mehr bauteile als ein gesamter zug von damals.

Sven77
2009-05-15, 14:59:46
Das wird ja immer besser ;D Gerade die Turbolade großer Dieselloks leisten unglaubliche Arbeit.

Und was ist dann an meiner Aussage falsch? Die Drehzahlen sind trotzdem niedrig, die Kraftübertragung durch hydraulische oder elektrische Kupplungen ohne Verschleiss..

Die Diesel kann man mit Schiffsmotoren vergleichen, die ungleich längere Laufleistungen haben..

(del)
2009-05-15, 14:59:51
Edit: Die "simple Technik" der Lokomotiven ;D ;D http://www.youtube.com/watch?v=weyrGalO3EA
Im Lokomotivbau sind die betreffenden Lokomotiven nun mal an Einfachheit nicht zu überbieten.

Voith ist ein sehr schönes Beispiel. Die bauen mit der Maxima gerade eine hochmoderne sechsachsige Diesellokomotive, deren fortschrittliche Technik den Unterschied zu den alten Einheitslokomotiven und russischen Importen sehr schön aufzeigt.

Was damals vielleicht noch High-Tech war, lässt sich dank moderner Fertigung und Planung heute schon von einem kleinen Praktikantenteam zusammenkonstruieren.

Die Welt verändert sich nun mal.

Panasonic
2009-05-15, 15:02:44
Und was ist dann an meiner Aussage falsch? Die Drehzahlen sind trotzdem niedrig, die Kraftübertragung durch hydraulische oder elektrische Kupplungen ohne Verschleiss..

Die Diesel kann man mit Schiffsmotoren vergleichen, die ungleich längere Laufleistungen haben..
Klar sind die Motoren selbst mit einem Schiffsdiesel zu vergleichen, nur ist der Motor allein nutzlos. Knackpunkt sind die Turbolader. http://www.youtube.com/watch?v=OSXnm_8bd4U

Sven77
2009-05-15, 15:04:52
Nein, Knackpunkt ist die Kraftübertragung, und das diese stufenlos und verschleissfrei ist, damit der Motor immer in seinem idealen Wirkbereich laufen kann. Und Schiffdiesel haben auch seit Urzeiten Turbolader.

Wurschtler
2009-05-15, 15:08:30
Aber gerade bei Dieselloks kann ich es mir kaum vorstellen, da muss doch der komplette Motor auch schon mehrfach getauscht worden sein bei so alten Dingern!?

Speziell auf der Bahnstrecke, auf der ich immer fahre, habe ich folgende Loks gesichtet:
Baureihe 217, 218 (am häufigsten), 225, 233.
Da hab ich schon nicht schlecht gestaunt, als ich das mal in Wikipedia eingegeben habe, was für alte Kamellen das sind.
Das neueste was rumfährt ist die Baureihe 2016 und die gehört der ÖBB. Die können sich sowas anscheined leisten. :|

Sven77
2009-05-15, 15:10:18
So ein MTU-Motor hält ewig. Da werden höchstens mal die Laufbuchsen ausgewechselt.. wie gesagt, Schiffsdiesel müssen noch viel länger halten, die Laufen ja 24/7, auch wenn das Schiff im Hafen liegt..

Panasonic
2009-05-15, 15:11:10
Aber gerade bei Dieselloks kann ich es mir kaum vorstellen, da muss doch der komplette Motor auch schon mehrfach getauscht worden sein bei so alten Dingern!?

Speziell auf der Bahnstrecke, auf der ich immer fahre, habe ich folgende Loks gesichtet:
Baureihe 217, 218 (am häufigsten), 225, 233.
Da hab ich schon nicht schlecht gestaunt, als ich das mal in Wikipedia eingegeben habe, was für alte Kamellen das sind.
Das neueste was rumfährt ist die Baureihe 2016 und die gehört der ÖBB. Die können sich sowas anscheined leisten. :|
Also gerade die 233 fährt mit Sicherheit NICHT mehr mit Originalmaschinen.

Tesseract
2009-05-15, 15:12:57
Das frage ich mich immer wieder, warum die Teile so lange leben.
Da fahren teilweise 40-50 Jahre alte Steinzeit-Loks durch die Gegend. :confused:

wenn man gute qualität ordnungsgemäß wartet (also entsprechende schwachstellen schon frühzeitig auswechselt usw.) hält fast alles quasi ewig. es gibt z.B. teleskope (bestehend aus vielen kleinen beweglichen teilen, linsen, rädern usw.), die sind seit weit über 50 jahren täglich im einsatz und bringen immer noch 99,9% der leistung/genugkeit von damals obwohl sie fast ausschließlich aus originalteilen bestehen.

flugzeuge sind oft auch ein vielfaches einer durchschnittlichen auto-lebensdauer im einsatz.

kurz gesagt: weil in der heutigen wegwerfgesellschaft für den normalverbraucher hauptsächlich mist gebaut wird, auch wenn dieser mist oft teuer ist. langlebigkeit ist da meist überhaupt kein kriterium.

#44
2009-05-15, 15:19:20
Gerade den Vergleich zum Auto kann man, denke ich, NICHT ziehen.

Vermutung:

Reparaturen am Auto sind ja nur deshalb so wahnsinnig viel teurer, weil der selbe Vorgang, im Vergleich zur Fertigung, ein vielfaches an menschlicher Arbeitskraft braucht. Ich glaube nicht das in der Lokomotivproduktion ein ähnlicher Automatisierungsgrad herrscht.

€: Da gibt es sicher noch einige weitere (wirtschaftliche) Faktoren. Preispolitik für Ersatzteile, Dritthersteller, Zahl der Produktions/Wartungsstandorte (Logistik und Lagerung), die den Unterschied zum Auto ausmachen.

sun-man
2009-05-15, 15:22:53
Hehehe, zu meiner Marinezeit auf den Schnellbooten waren - bei 4x16 Zylinder Antriebsdieseln - die Turbos nun wirklich das kleinste Problem an dem ganzen Gebilde. Die Dinger waren >20 Jahre alt, also die Grundkonstruktion. Werden/wurden seit Jahren nur überholt und wenn einer kaputt war wurde ein alter/neuer eingesetzt - aber die Turbos waren immer ganz :D

Panasonic
2009-05-15, 15:33:54
Na gut :ugly: Dann ist meine dumme Klugscheisserei (ohne etwas von Loks zu verstehen) halt in die Hose gegangen. Bin dann weg :usad:

Geächteter
2009-05-15, 15:41:48
Und was ist dann an meiner Aussage falsch? Die Drehzahlen sind trotzdem niedrig, die Kraftübertragung durch hydraulische oder elektrische Kupplungen ohne Verschleiss..

Die Diesel kann man mit Schiffsmotoren vergleichen, die ungleich längere Laufleistungen haben..
Zumal die Dieselmotoren fast so gut nie einem Kaltstart ausgesetzt werden. Vor einem kalten Start wird das Kühlwasser/Motoröl über eine Diesel-/Ölheizung und einem Hilfsmotor+Generator als Stromquelle oder einer Dieselstandheizung mit externer elektrischer Speisung auf ca. 50 bis 60 °C vorgewärmt. Ansonsten würden die Dinger auch nur nach endlosem Leiern anspringen, da keine Glühkerzen oder Flammstartanlage vorhanden sind.

Infosucher
2009-05-15, 16:36:52
Ein Schiffsdiesel hat aber auch eine hydrostatische Schmierung! Da wird also erst der Öldruck aufgebaut und die Wellen "schwimmen" an den Lagerstellen so das kaum Reibung entsteht beim Anlassen! Das ist es nämlich was die Ottomotoren von Autos so in Mitleidenschaft zieht. Das ständige Anlassen. Da wird erst nach dem Anlassen des Motors der Öldruck aufgebaut! Das führt zu starker Reibung und auf die Jahre gesehen zu starkem Verschleiß mit seinen Folgen. Natürlich gehören auch die Einflüsse wie das Fahren mit hohen Drehzahlen (gerade wenn der Motor noch kalt ist) dazu usw.!

MfG
Infosucher

Geächteter
2009-05-15, 16:40:29
Ein Schiffsdiesel hat aber auch eine hydrostatische Schmierung! Da wird also erst der Öldruck aufgebaut und die Wellen "schwimmen" an den Lagerstellen so das kaum Reibung entsteht beim Anlassen!
MfG
Infosucher

Bei Dieselloks ist es ähnlich, jedenfalls bei der BR 218.
http://www.youtube.com/watch?v=dyGCKsuGrxA

der_roadrunner
2009-05-15, 17:21:08
Das frage ich mich immer wieder, warum die Teile so lange leben.
Da fahren teilweise 40-50 Jahre alte Steinzeit-Loks durch die Gegend. :confused:

Warum soll man was wegschmeißen, was ncoh funktioniert bzw. günstiger zu reparieren ist als neu zu kaufen? :|

der roadrunner

dreas
2009-05-15, 17:33:50
Nur mal so:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffsdieselmotor

Ein Schiffsdiesel ist einer Lock so unähnlich wie nem Auto. Die Unterschiede sind extrem und auch die Einsatzbedingungen. Die in der Regel 2-Takter fahren auch nicht
mit Diesel sondern mit Schweröl. Das ist im Normaltemperaturbereich fest und muss quasi erst auf so ca. 60 Grad erhitzt werden. Erst dann kann es überhaupt fließen.
Da eine Reparatur unheimlich aufwendig ist(Ersatzteile mussen teilweise mit riesigen Kosten erst eingeflogen werden auch droht die Manövrierunfähigkeit)sind die Motoren extrem auf Haltbarkeit und Notlauf ausgerichtet. Im Betrieb gehen meistens irgendwelche Pumpen und Hilfsaggregate kaputt. Ist in der Regel nicht so schlimm weil doppelt vorhanden.

Ein Kumpel liegt grad als Chef der Maschine in Taiwan seit 3 Wochen im Hafen weil die Krise das Transportvolumen veringert hat. Er runderneuert gerade die gesamte Maschine. Tolle Bilder habe ich da schon gesehen.


mfg dreas

icedealer
2009-05-15, 19:35:28
ich meine wenn es jetzt nur um die Motoren geht, wer musste denn sein Auto schon verkaufen wegen einem großen Motorschaden. Meistens ist es doch so das das ganze drumherum eher verschleißt.

Schaut mal nach Nordafrika was die da Teilweise für uralte Gurken fahren (oft alte Mercedes-Diesel) Wo es nicht oft regnet da rostet auch kaum was.
Hab in Portugal auch mal einen wirklich alten Ford LKW mit Holzladefläche gesehen, das Teil wäre hier wahrscheinlich nach zwei Jahren verrottet.

Und die Loks werden wahrscheinlich auch viel sorgfältiger und regelmäßiger gewartet als ein Auto in Privatbesitz...

Rooter
2009-05-15, 19:36:26
Tolle Bilder habe ich da schon gesehen.Interessant, bitte posten! :smile:

MfG
Rooter

sun-man
2009-05-16, 01:33:41
Also die Marinekisten fahren nicht mit Schweröl. Mein Geschwader (http://www.schnellboot-s53-pelikan.de/seiten/geschwader/einheiten.php) :) (die alten Tender hab ich noch mitbekommen, auf den neuen fuhr ich auch 2 Jahre, Nobelhütte im gegensatz zu den Ostseerockern ;) )
Lustigerweise hab ich auch nen Freund der gerade den ersten von 4 Monaten als 4. Offz fährt. Leider weiß ich nicht wo er geraede ist, aber irgendwo zwischen HH und Singapur sicherlich. Letztes mal war er als 4. Off auf ner dicken fetten Hanjin unterwegs - leider auch in den Pratengebieten rund um Somalia.

raschomon
2009-05-16, 16:05:52
Die Einheitslokomotiven der 50er Jahre (Bügelfalte, Kasten) haben nur einfachste robuste Technik an Bord. Die überleben sogar noch den 3. Weltkrieg, wenn man das denn möchte.

Und trotzdem wurden gerade in den letzten Jahren die meisten Maschinen dieser Epoche ausgemustert. Ich habe zum Beispiel schon lange keine 141 mehr gesehen, war mal die verbreitetste Baureihe der DB mit über 300 Einheiten. Wohingegen die fast ebenso alte BR 139/140 der Raillion immer noch recht häufig zu sehen ist.

Und wenn man sich überlegt wie lange die 144 oder aber die BR 193/194 noch liefen, BR 194 bspw. fuhr auch noch Anfang der 90er an der Geislinger Steige rauf und runter.

Bestimmte Baureihen, wie z.B. die 111 von Anfang der 70er wurden bereits so konstruiert, daß der Austausch der Antriebsaggregate relativ einfach und schnell zu bewerkstelligen war. Ich denke, daß sich das bei nachfolgenden Baureihen wie der 120 nicht geändert hat.

Bis Anfang der 90er war die Wartung bei der DB ein beachtlicher Kostenfaktor. Damals war das rollende Material durch jahrelange Versäumnisse bei Neuanschaffungen aber auch schon in bedenklicher Weise überaltert. Anfang der 90er griffen dann die ersten Programme zwecks Kostenreduktion, was zunächst einmal dazu führte, daß noch stärker auf Verschleiß gefahren wurde. Zum Beispiel die 103 wurde in den 90ern regelrecht ausgelutscht.

Btw., Ostern habe ich in München noch eine 103 als Vorspann eines ganz normalen RE gesehen, konnte ich mir auch nicht so recht erklären, denn an sich gibt es keine 103 mehr im regulären Dienst.

(del)
2009-05-16, 16:17:45
Und trotzdem wurden gerade in den letzten Jahren die meisten Maschinen dieser Epoche ausgemustert.
Korrekt. Das liegt an mehreren Faktoren.

Erstens sind die Lokomotiven nicht auf dem Stand der Zeit (mussten laufend an aktuelle Sicherungssysteme angepasst werden), zweitens sind sie auf maximal 140 km/h begrenzt und zu guter letzt sind seit dem Beitritt der DDR zur BRD viele dort entwickelte neue Elektrolokomotiven (112, 143, 155) in hoher Stückzahl zur Bahn AG übergegangen, die ein ganz ähnliches Betätigungsfeld innehaben (112: Regional/Fernverkehr bis 160 km/h, 143: Regionalverkehr, 155: Güterverkehr bis 120 km/h).

Nicht zuletzt durch die Neubestellungen der letzten Jahre (Bombardier Traxx (2)), den schwindenden Güterverkehr und den ausgedünnten Regionalverkehr sinkt der Stern dieser Oldies langsam. Darüberhinaus hat die Bahn aus Gründen der Wirtschaftlichkeit angekündigt in Zukunft noch mehr auf Triebzüge statt auf lokbespannte Garnituren zu setzen (Umsetzen der Lok fällt z.B. aus).

Die alten Russenmonster (232 aufwärts) werden wohl noch Jahre aktiv im Dienst bleiben. Sie sind neben der V160-Reihe die einzigen Hauptstreckendieselloks, die der Bahn AG noch bleiben. Ich denke, da ist den Verantwortlichen ein Stein vom Herzen gefallen, aus der DDR noch soviel Dieselloks abziehen zu können, nachdem sie jahrelang die Dieseltraktion vernachlässigt haben und dann feststellen mussten, dass sie mit der Elektrifizierung doch noch nicht so weit sind, diese Sparte komplett aufgeben zu können... :D

Wurschtler
2009-05-16, 16:47:29
Die alten Russenmonster (232 aufwärts) werden wohl noch Jahre aktiv im Dienst bleiben. Sie sind neben der V160-Reihe die einzigen Hauptstreckendieselloks, die der Bahn AG noch bleiben. Ich denke, da ist den Verantwortlichen ein Stein vom Herzen gefallen, aus der DDR noch soviel Dieselloks abziehen zu können, nachdem sie jahrelang die Dieseltraktion vernachlässigt haben und dann feststellen mussten, dass sie mit der Elektrifizierung doch noch nicht so weit sind, diese Sparte komplett aufgeben zu können... :D

Vor allem in Bayern tuckert noch sehr viel Diesel-Zeug rum.
Es sollte zwar schon alles längst elektrifiziert sein, aber getan hat sich bisher wenig. ;)