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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wäre Linux oder MacOS eine Alternative, wenn darauf PC-Spiele durchgehend laufen würd


dust
2009-05-17, 07:58:19
http://www.3dcenter.org/umfrage/waere-linux-oder-macos-eine-alternative-wenn-darauf-pc-spiele-durchgehend-laufen-wuerden

für derzeit 76% ja, beeindruckend viele...

der markt für multiplattform spiele ist also da!

urpils
2009-05-17, 08:47:04
es würde mich zumindest dazu bringen evtl. mal auch ein "Nichtadventure" zu kaufen... hab zwar parallel Windows drauf, aber habs bisher nicht benutzt bzw. brauche es nicht, da mir Spiele nicht wichtig sind.
Gäbe es jedoch native Versionen von Spielen, die mich interessieren, dann würde ich es mir überlegen sie doch zu kaufen.

ngl
2009-05-17, 08:54:26
Also ich persöhnlich hänge nicht wirklich an Windows. Ich finde es einfach nur unheimlich Komfortabel. Wenn ein anderes OS mir den gleichen Kompfort bietet, dann sehe ich keinerlei hindernis es zu nutzen.
Ich war bis Windows 2000 ein absoluter Windows hasser. Mit XP bin ich dann tatsächlich auf Windows umgestiegen, weil ein dual boot einfach zu blöd war.
Jetzt mit Vista und Win7 (arbeite/spiele nur noch auf win7) muss ich allerdings sagen, daß ich mit dem MS OS sehr sehr zufrieden bin.

TigerAge
2009-05-17, 09:29:50
Ich glaube, dass hier so etwas wie ein Henne-Ei-Problem vorliegt. Viele Entwickler möchten nicht für alternative Systeme protieren, da sie keinen Absatz erwarten, während viele Spieler nicht auf ein alternatives System umsteigen möchten, da ihnen die Spiele fehlen. Aus meiner Erfahrung hat Mac OS X einen großen Vorsprung gegenüber Windows, ist jedoch fast nicht verbreitet gegenüber Windows.

Grüße

icedealer
2009-05-17, 09:44:30
Ich würde mich auch freuen wenn es in Zukunft Spiele für Linux geben würde. Allerdings glaube ich da nicht dran das es so kommen wird. Die breite Masse der Zocker hat wahrscheinlich noch nie was von Linux gehört.

ngl
2009-05-17, 10:02:19
Aus meiner Erfahrung hat Mac OS X einen großen Vorsprung gegenüber Windows, ist jedoch fast nicht verbreitet gegenüber Windows.
Grüße

Mac OS ist wirklich sehr gut. Was dort aber nicht stimmt ist die Preis/Leistung. Das OS ist an verdammt teure Hardware gebündelt die leider nur schmuck ausschauen muss. Solange Apple diesen Kurs weiterfährt ist es kein ernst zu nehmenendes OS, sondern eher ein lifestyle Phänomen

iDiot
2009-05-17, 10:06:38
Das ist das Problem.

Ein ordentlicher Spiele Rechner bei Apple kostet 2000€ aufärts... das bekomm ich mit einem normalen Kauf- oder Eigenbau PC billiger hin. (Und teilweise sogar mit mehr optionen / besserer Qualität)

Ausserdem stellen sich weitere hürden auf:
- Opengl
- Treiber
- die 10mio. verschiedenen Distris
- die User zum umsteigen bewegen

Mir wäre es natürlich recht wenn es spiele auch für andere Betriebssysteme gibt, aber ich würde auch dann nicht wechseln - mein Windows läuft genau so wie es soll.

sei laut
2009-05-17, 11:14:52
Die Umfage ist einfach nicht auf die gesamte Branche übertragbar.
Hier hat sicher ein Großteil schon mal etwas anderes außer Windows gesehen und ist daher nicht vollständig von Vorurteilen geprägt.
Von daher ist das schwierig..

urpils
2009-05-17, 13:08:28
Also ich persöhnlich hänge nicht wirklich an Windows. Ich finde es einfach nur unheimlich Komfortabel.

kannst du bitte erläutern, was du damit meinst? Mich selbst nervt Windows eher, als dass es mir in irgendeiner Form entgegenkommt. Würd mich wirklich interessieren, wie das andere wahrnehmen! :)

Mac OS ist wirklich sehr gut. Was dort aber nicht stimmt ist die Preis/Leistung. Das OS ist an verdammt teure Hardware gebündelt die leider nur schmuck ausschauen muss. Solange Apple diesen Kurs weiterfährt ist es kein ernst zu nehmenendes OS, sondern eher ein lifestyle Phänomen

so pauschal kann man das einfach nicht sagen. Ganz abgesehen davon, dass man bei Apple ein Konzept verkauft und nicht Software oder Hardware (wie im PC-Bereich), so verkauft Apple auch nicht "verdammt teure" Hardware. Vergleichbares im PC-Bereich ist nicht nennenswert billiger... man kauft bei Apple halt sehr viel mit, worüber man sich bei PCs zunächst keine Gedanken macht.
Das soll wirklich kein Pro-Apple-Thema werden von meiner Seite aus - aber man sollte das doch etwas differenzierter angehen als "Apple ist teuer". :)

Lyka
2009-05-17, 13:10:00
Wäre Linux oder MacOS eine Alternative, wenn darauf PC-Spiele durchgehend laufen

ja. Alternativ gibts auch Dual-Boot.

Grey
2009-05-17, 13:14:25
Nur Linux, Mac ist genau der selbe Rotz wie Windows - eigentlich sogar schlimmer. Würde ich nicht zocken, ich wäre schon lange auf Linux umgestiegen.

centurio81
2009-05-17, 13:47:38
Ich mag Mac OS nicht.
Zum einen ist es ja an sündhaft teure Hardware gebunden, also völlig indiskutabel.
Aber selbst wenn man es so bekäme, dann wäre es auch nicht mehr mit der heutigen Form und Stabilität vergleichbar.
Mac OS ist doch nur so gut weil es in der heutigen Form existiert.

Ich bevorzuge Windows aus Überzeugung.

Alleine die banale Tatsache, dass ich nicht mal die Wahl in Mac OS habe, die Schriftgröße im System zu ändern, oder diese behinderte Mausbremse, wenn man den Cursor bewegt, abzuschalten, zeigt für welche Kundschaft das System ist..
Ich werd nie auf Mac OS umsteigen.

Höchstens Linux könnte ich mir zur Not noch vorstellen, aber ich bin einfach zu sehr vom Komfort von Windows überzeugt.

Interessant was hier viele scheinbar an Windows nervt?
Gibts da konkrete Punkte?

RMC
2009-05-17, 13:50:02
Es sind nicht nur die Spiele, sondern auch andere Software, die Treiber, die (gebundene) Hardware, die Unübersichtlichkeit am Markt (bei Linux) und der Preis (Mac)

urpils
2009-05-17, 14:17:58
Höchstens Linux könnte ich mir zur Not noch vorstellen, aber ich bin einfach zu sehr vom Komfort von Windows überzeugt.

Interessant was hier viele scheinbar an Windows nervt?
Gibts da konkrete Punkte?

hier geht es eigentlich nicht darum, ob jetzt Windows oder OSX oder Linus das bessere Betriebssystem ist, sondern ob diese Betriebssysteme attraktiver wären, wenn durchgehend Spiele darauf unterstützt würden.
Dazu wird wohl niemand "nein" sagen. Warum sollte es die Attraktivität jener Systeme schmälern? ;)
Linux ist aus meiner Sicht günstiger als Windows und OSX angenehmer zu bedienen. ---> also durchaus Alternativen :)

um auf deine Frag zu kommen.. was an Windows nervt?
- Design... das Teil ist hässlich und nervt mit unnötigen Animationen/Einblendungen/... (rein subjektiv)
- Registry, Installation von Programmen,...
- Viren
- Konfiguration (man kann zwar viel machen, wenn man sich damit auskennt.. aber für Normalsterbliche und Leute, die alternativen kennen ist es ein Krampf)
- gibt zu viele Müllprogramme (gut - das mögen manche nicht als Nachteil sehen... aber wenn ich zu Hilfe gerufen werde, nur weil wieder das 30000 Freewaretool, das ausprobiert werden wollte das System zerschossen hat, nervts gewaltig)

und noch ne Menge anderer Sachen. aber nun BTT! :)

Jules
2009-05-17, 15:21:33
kannst du bitte erläutern, was du damit meinst? Mich selbst nervt Windows eher, als dass es mir in irgendeiner Form entgegenkommt. Würd mich wirklich interessieren, wie das andere wahrnehmen! :)



so pauschal kann man das einfach nicht sagen. Ganz abgesehen davon, dass man bei Apple ein Konzept verkauft und nicht Software oder Hardware (wie im PC-Bereich), so verkauft Apple auch nicht "verdammt teure" Hardware. Vergleichbares im PC-Bereich ist nicht nennenswert billiger... man kauft bei Apple halt sehr viel mit, worüber man sich bei PCs zunächst keine Gedanken macht.
Das soll wirklich kein Pro-Apple-Thema werden von meiner Seite aus - aber man sollte das doch etwas differenzierter angehen als "Apple ist teuer". :)Ja, aber diese "Apple-Qualität" die du hier ansprichst, brauchen wirklich nur die wenigsten, bzw. würden die meisten ihr Geld lieber in eine bessere Graka Stecken anstatt in ein 200-300 € teures Gehäuse. (was ich als Windows oder Linux User auch für 30 € bekommen kann, selbstverständlich für weit minderer Qualität:))

Ich verstehe deinen Standpunkt, aber differenzieren muss man hier wirklich nicht. Die Leistung die ich unter einem Windows System bekomme (natürlich auf Kosten der Qualität und evtl. auch Stabilität) bekomme ich einfach nicht.

Ich finde das Ergebniss ist auch NULL auf den normalen Markt übertragbar. Ich kenne zwar auch andere Leute die mittlerweile gerne unter OSX arbeiten würden, aber hier liegt der Hund begraben, "arbeiten". Als solches, sind die Kosten auch locker tragbar. Für ein Zockersystem, grade für jugendliche....nicht machbar.

Trotz das ich beide Systeme fahre, würde ich hier Linux vorziehen, zumindest von Publlisher/Entwickler Seite aus. Hier liegt aber das Problem dass das OS einfach nicht für jederman ist.

MfG Jules

Jules
2009-05-17, 15:37:39
hier geht es eigentlich nicht darum, ob jetzt Windows oder OSX oder Linus das bessere Betriebssystem ist, sondern ob diese Betriebssysteme attraktiver wären, wenn durchgehend Spiele darauf unterstützt würden.
Dazu wird wohl niemand "nein" sagen. Warum sollte es die Attraktivität jener Systeme schmälern? ;)
Linux ist aus meiner Sicht günstiger als Windows und OSX angenehmer zu bedienen. ---> also durchaus Alternativen :)

um auf deine Frag zu kommen.. was an Windows nervt?
- Design... das Teil ist hässlich und nervt mit unnötigen Animationen/Einblendungen/... (rein subjektiv)
- Registry, Installation von Programmen,...
- Viren
- Konfiguration (man kann zwar viel machen, wenn man sich damit auskennt.. aber für Normalsterbliche und Leute, die alternativen kennen ist es ein Krampf)
- gibt zu viele Müllprogramme (gut - das mögen manche nicht als Nachteil sehen... aber wenn ich zu Hilfe gerufen werde, nur weil wieder das 30000 Freewaretool, das ausprobiert werden wollte das System zerschossen hat, nervts gewaltig)

und noch ne Menge anderer Sachen. aber nun BTT! :)

Design:
Geschmackssache....ich halte Vista mit Leo für das schönste OS seit jeher. Ich will auch in Zukunft das meine HW auch im Desktop betrieb zu gunsten von Features "sinnvoll" genutzt wird. Das hat Leo aber besser hinbekommen. Aber wie du schon sagst, deiine/meine Subjektiv Wahrnehmung;)

Registry, Installation von Programmen:
Keinerlei Einwände.

Viren?
Ich habe keine Probleme mit Viren, wenn dann war ich meist selbst Schuld.
Wenn nonUser sich an ein "offenes" OSX auf einem normalen Rechner austoben und X-beliebige Software draufhauen, darf man sich nicht wundern.
In meinen Augen bis heute ein Wunschdenken vieler, das Viren nur auf Windows Plattformen gibt weil Windows anfälliger sein soll.
Sobald Apples Plattform irgendwann mal vllt. eine ähnlich hohe Anzahl an Games und SW bietet, wird sich das im Handumdrehen ändern. (Stichwort: Marktaufteilung)

Konfiguration
Die einen wollen es, die anderen nicht, was denn nun?

Müllprogramme
Nicht Schuld des OS, sondern weil WIndows einfach Marktmacht ist -> Viren!
Man sollte aber gelernt haben das man nicht wie ein Kleinkind den Finger in jedes Loch steckt. Man liest und erkundigt sich vorher über Versionsnummern und ihrer Stabilität auf den jeweiligen Betriebssystemen. Es gibt IMMER genug Feedback im Netz was WIndows Sotware betrifft, meist noch auf der selben Seite.....sogar auf ilegalen sharingseiten:wink:

Fazit
Will nicht Windows besser reden, sondern nur aufzeigen, das man hier differenzieren muss:tongue:
Spooß.....alles hat nunmal Vor und Nachteile. Damit muss man leider leben oder man sucht sich ein neues Hobby;)

ngl
2009-05-17, 18:11:41
kannst du bitte erläutern, was du damit meinst? Mich selbst nervt Windows eher, als dass es mir in irgendeiner Form entgegenkommt. Würd mich wirklich interessieren, wie das andere wahrnehmen! :)

Na klar kann ich das. Der Komfort erklärt sich aus der verbreitung. Programme sind immer verfügbar, installationen kinderleicht. Seitdem ich Windows nutze brauche ich mir auch nie die Frage stellen, ob der DVB-T, das USB Telefon etc, das ich spontan im MM sehe, auch auf Linux läuft, weil ich weiss das es garantiert auf Windows läuft.
Ich habe kein rumgefrickel bei Spielen. Bis ich Counter Strike 1.3 auf meinem damaligem PC zum laufen bekommen habe, musste ich 2, 3mal vor Wut in die Tastatur beissen, weil der Sound nicht wollte. Klar liegt die Schuld hier beim User, aber Windows ist einfach autostart->kopieren->spielen.


so pauschal kann man das einfach nicht sagen. Ganz abgesehen davon, dass man bei Apple ein Konzept verkauft und nicht Software oder Hardware (wie im PC-Bereich), so verkauft Apple auch nicht "verdammt teure" Hardware. Vergleichbares im PC-Bereich ist nicht nennenswert billiger... man kauft bei Apple halt sehr viel mit, worüber man sich bei PCs zunächst keine Gedanken macht.
Das soll wirklich kein Pro-Apple-Thema werden von meiner Seite aus - aber man sollte das doch etwas differenzierter angehen als "Apple ist teuer". :)

Ich gebe dir da recht. Ein vergleichbares Sony Vaio System ist auch verdammt teure Hardware. Nur habe ich keine Ansprüche was das drumherum betrifft. Ich baue jedes System von Sony oder Apple mindestens 200,- günstiger nach und kann dabei meine eigenen Bedürfnisse besser einplanen. Und sowohl Apple als auch Sony definieren sich durch (gutes) Design. Für mich muss Hardware aber nur funktionieren. Und dafür ist Windows wie gemacht. Es frisst alles (sogar Viren ;) ) und ist narrensicher was kompatibilität betrifft. Das gilt vor allem bei Win7, daß hier wirklich eine neue Dimension erreicht.

Edit: Zu deinem Design einwand:
Windows7 ist hübsch. Wirklich hübsch und doch nutzen meine Freunde die klassische windows98/win2k Ansicht, weil man über Design halt immer streiten kann :)

urbi
2009-05-17, 19:30:32
Mir würden Spiele alleine nicht (mehr) reichen.

=Floi=
2009-05-18, 01:10:51
das problem sind doch die massen an games für win auf die zumindest ich nicht mehr verzichten will. Auch gibt es hier genug tools wie rivatuner und fraps etc. Diese platform musste jahre reifen und ist deswegen auch so gut.

Hydrogen_Snake
2009-05-18, 09:59:45
wenn spiele genauso laufen würden wie unter windows wäre OSX meine wahl(alleien schon weil ich es für office usw. nutze) aber auch nur wenn es überall installiert werden könnte also wie am pc mit aufrüstungsmöglichkeiten. und LINUX!? AHHAHAHAHAHAH ne danke, dann lieber gar nichts. Linux und spiele, ich sehe schon das nachinstallieren der abhängikeiten vor mir...

lumines
2009-05-18, 10:20:18
bis jetzt hatte bei mir noch kein spiel als .bin besondere abhängikeiten. die datei auszuführen und das installationsverzeichnis anzugeben reichte eigentlich immer.

Hydrogen_Snake
2009-05-18, 10:26:04
bis jetzt hatte bei mir noch kein spiel als .bin besondere abhängikeiten. die datei auszuführen und das installationsverzeichnis anzugeben reichte eigentlich immer.

das es besser umgesetzt als das was ich beschrieben habe wird ist natürlich von vorteil ;D

Shink
2009-05-18, 11:12:15
AHHAHAHAHAHAH ne danke, dann lieber gar nichts. Linux und spiele, ich sehe schon das nachinstallieren der abhängikeiten vor mir...
So etwas muss heute eigentlich niemand mehr machen. Gerade die Installation find ich unter Linux heutzutage sehr komfortabel. Ein Befehl (oder ein Anhaken in einer GUI) installiert das Zeug nicht nur mit allen Abhängigkeiten sondern holt es sich auch in der aktuellen Version aus dem INet (oder einer CD wenn eingelegt).

Alles was für mich gegen Linux bei Spielen spricht sind die Hardwaretreiber aber da kann Linux nichts dafür - M$ schreibt die Treiber für die unter Linux schlecht unterstützten SiS und Via-Chips auch nicht selbst. Da ist man mit MacOS noch besser dran.
Die Kompatibilität unter Linux mit Wine find ich durchaus beachtlich, wenn man auch bei den meisten Spielen Beeinträchtigungen hat und einige Zeit warten muss bis sie laufen.

Wegen Design: Da hat man unter Linux die freie Wahl zwischen spartanisch, schlank, hübsch und übertrieben. Das find ich durchaus praktisch (auch wenns kaum was bringt).

lumines
2009-05-18, 11:15:31
Die Kompatibilität unter Linux mit Wine find ich durchaus beachtlich, wenn man auch bei den meisten Spielen Beeinträchtigungen hat und einige Zeit warten muss bis sie laufen.

arrrgh nicht schon wieder wine :usad:
"beeintrachtigungen" sind eine sache, aber wine ist wirklich frickeln³

Ajax
2009-05-18, 11:26:41
das es besser umgesetzt als das was ich beschrieben habe wird ist natürlich von vorteil ;D

Loki-Installer... Gibt eigentlich keine Probleme, vielleicht ist es für alternative OS-User nur ungewohnt nicht auf c:\Program Files\... zu installieren, sondern /user/local/games/... zu benutzen. ;)

Arcanoxer
2009-05-18, 12:48:52
Für mich ist Linux schon lange eine Alternative, wobei ich zugegebenermaßen noch immer XP auf mein Haupt-PC als dualboot installiert habe.
Das wird nur für potentielle blockbuster gebootet, die auf teufel komm raus nicht unter Linux/wine laufen wollen.
Und mir kommt es dabei nicht mehr auf den minimalen Performanceeinbußen (wine) oder angeblich so tollen D3D 10, 10.1, oder 11 GFX-features drauf an!
Bin ich von geheilt, danke Linux! :D

Der_Donnervogel
2009-05-18, 16:17:39
Für mich ist sind Linux oder MacOS eigentlich keine wirklichen Alternativen, da müßte es schon noch ein paar wirklich gute Argumente dafür geben. Nur dass alle Spiele darauf laufen würden ist lediglich ein Argument weniger das gegen diese alternativen Systeme spricht. Wobei wenn dann eher Linux für mich in Frage kommen würde. Mit Linux kann man auch recht gut arbeiten, wobei es aus meiner Sicht auch so seine Macken hat. Was für mich aber überhaupt nicht in Frage kommt ist MacOS. Die Bedienung des GUI (z.B. Tastaturshortcuts, Einzel vs. Doppelklick, usw.) kotzt mich einfach nur an. Ich hab mal ein paar Monate mit OSX arbeiten müssen und es war einfach nur eine Quälerei. Dabei hab ich schon einige verschieden Systeme zumindest zeitweise genutzt, sei es AmigaOS, Atari GEM, Windows 3.1/9x/XP/Vista oder Linux unter KDE und Gnome. Alle haben mehr oder weniger starke Unterschiede. Mit denen bin ich aber gut klar gekommen. MacOS dagegen hat mir den letzten Nerv geraubt.

h'lore
2009-06-27, 11:58:54
Aus meiner Erfahrung hat Mac OS X einen großen Vorsprung gegenüber WindowsMac OS ist wirklich sehr gut.Was genau findet ihr denn technisch an OS X so gut? Ob es einen num gefällt oder nicht, ist eine Sache, aber von der Technik her kann ich an OS X nun absolut nichts besonderes und erst gar keinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz erkennen. Ich bin kein OS-X-Spezialist, aber bei meinem Wissen über die Eigenschaften dieses OS kann es in einigen Punkten nicht mit einem aktuellen Windows oder einer modernen GNU/Linux-Umgebung mithalten. Was sind die großen Vorteile dieses Systems? Dass der gemeine Dau weniger Auswahl bei den Werkzeugen zur Kompromittierung seines Systems hat, ist kein Verdienst der "überlegenen" Architektur und Technik des OS.

Technisch steht MS zumindest seit Vista verdammt gut da. Es sind moderne Betriebssysteme, die einige Konzepte umsetzen, die MS in bestimmten Bereichen zum Technologieführer machen. Aktuelle Linuxe bieten aber ebenso hochinteressante Möglichkeiten und es lassen sich halt für jeden Zweck optimale Distributionen bauen. Die dahinterstehenden Gedanken sind auch teilweise verschieden. Ich halte nicht sonderlich viel davon, sich auf ein Betriebssystem festzulegen, sondern für den jeweiligen Einsatzzweck das optimale auszuwählen. Wenn ich mehrere Computer habe, die zu gänzlich verschiedenen Aufgaben verwendet werden, ist es selten sinnvoll oder gar notwendig auf allen die gleiche Softwarebasis zu haben, nur weil man der Meinung ist, dass ein bestimmtes OS nun der "Sieger" sei.

Nicht wenige Leute hier im Forum vertreten ja die Meinung, dass Vista nicht sonderlich gut und gar Windows XP unterlegen sein soll. Das entbehrt in meinen Augen jeglicher Grundlage. MS hat mit Vista bestehende Vorteile der NT-Reihe konsequent verbessert und sich auch einige der zahlreichen konstruktiven Kritiken zu Herzen genommen, was dazu führte, dass man teils neue Wege einschlug, was schon längst überfällig war. Ich sehe nicht, dass Vista auch nur in einem Punkt schlechter ist als XP. Genau das Gegenteil ist der Fall. XP ist im Jahre 2009 in sehr vielen wichtigen Punkten einfach überholt. Kein Wunder, es ist ja auch schon recht alt. Mich würde wirklich mal interessieren, welche Punkte gibt es, die es bei Vista zu kritisieren gibt, bei denen XP hingegen gut abschneidet? Es gibt selbstverständlich einige Kritikpunkte an den MS-Betriebssystemen der letzten Zeit. Aber nach kurzer Überlegung treffen diese entweder auf XP und Vista oder nur auf XP und älter zu.um auf deine Frag zu kommen.. was an Windows nervt?
- Design... das Teil ist hässlich und nervt mit unnötigen Animationen/Einblendungen/... (rein subjektiv)
- Registry, Installation von Programmen,...
- Viren
- Konfiguration (man kann zwar viel machen, wenn man sich damit auskennt.. aber für Normalsterbliche und Leute, die alternativen kennen ist es ein Krampf)
- gibt zu viele Müllprogramme (gut - das mögen manche nicht als Nachteil sehen... aber wenn ich zu Hilfe gerufen werde, nur weil wieder das 30000 Freewaretool, das ausprobiert werden wollte das System zerschossen hat, nervts gewaltig)Ein Großteil dieser Punkte ist entweder für mich gar nicht nachzuvollziehen (inwiefern nervt dich die Registry?:rolleyes:) oder haben gar nichts mit Windows zu tun. Die Existenz von Malware ist keine Schwäche des OS. Vor allem ist es für den aufgeklärten Nutzer kein großer Nachteil, wenn er sich nicht mit der Spamentsorgung auf seinem Mailserver rumplagen muss. Wenn man sich an simple Verhaltensregeln hält, die sogar mit Begründung und weitergehenden Literaturverweisen auf der MS-Onlinepräsenz präsentiert werden, hat man mit Malware nicht viel am Hut. Es sind doch meist Daus, die ständig irgendwelchen Crap auf ihrer Platte haben. Ein Anwender, der sein Gehirn benutzt, kann auch ohne Virenscanner oder diesem Internet-Security-Suite-Unfug Windows nutzen, ohne sein System zu kompromittieren.

Gedanken über die Systemsicherheit muss man sich unter jedem OS machen. Es ist keineswegs so, dass Vista oder Windows 7 hier gegenüber der Konkurrenz herausragende Schwächen besitzt. MS hat hier schon recht hohe Maßstäbe. Sicher kann man ein Linux noch so weit anpassen ("hardening"), dass ein potentieller Angreifer zusätzliche Hürden zu überwinden hätte, aber auch dann muss man sich seiner Handlugen bewusst sein. Dass Linux-Nutzer in der Tat weniger mit alltäglichen wiederkehrenden Sicherheitsproblemen zu kämpfen haben, liegt an ihren im Durchschnitt sicherlich bedeutend höheren Kentnissen des Systems. Wer aber Windows kennt, kann auch da eine gewisse Sicherheit gewährleisten. Aber die breite Masse ist ja der Meinung, dass jemand auch dann ein Fachmann ist, wenn er die Zeit, die er am Rechner verbringt, fast ausschließlich für Spiele und Ansehen von Youtube-Videos oder Pornos nutzt.

Noch eine Frage an alle "Windoof"-Nörgler: Wenn Windows doch ach so scheiße und blöd ist, wieso benutzt ihr es dann überhaupt und nicht eine der zahlreichen Alternativen? Irgendwie scheint ihr ja doch auf "Windoof" abzufahren, hmm?Na klar kann ich das. Der Komfort erklärt sich aus der verbreitung. Programme sind immer verfügbar, installationen kinderleicht. Seitdem ich Windows nutze brauche ich mir auch nie die Frage stellen, ob der DVB-T, das USB Telefon etc, das ich spontan im MM sehe, auch auf Linux läuft, weil ich weiss das es garantiert auf Windows läuft.Aber ist es nicht eher selten der Fall, dass es zu einem Stück Hardware keinerlei Alternativen gibt? Warum also sollte ich mich dann mit dem Kauf eines Produkts, das nur unter Windows vom Hersteller unterstützt wird, auch für die Zukunft in der Wahl meines Betriebssystems einschränken? Windows-only-Hardware halte ich für ein Unding, das ich absolut nicht tolerieren mag. Ich bin sehr wechselhaft in der Wahl meiner Betriebssysteme und würde einen Teufel tun und mir für viel Geld Hardware anschaffen, mit der ich mich dann auch gleich an Microsoft-Betriebssysteme binde. Selbst wenn ich zum Kaufzeitpunkt ausschließlich Windows nutzen würde, ist es doch ziemlich dämlich, die gekaufte HW wegschmeißen zu dürfen, wenn einem der Win7-Nachfolger ganz und gar nicht zusagt. Oder wenn du bemerkst, dass dir eine bestimmte GNU/Linux-Distribution sehr zusagt und deine Bedürfnisse an ein OS besser befriedigt als alles zuvor?

Diese Schundhersteller sind es zum Teil auch, die die Verbreitung alternativer Betriebssysteme unter weniger informierten Käufern stark behindern. Wenn sich jemand im Elektromarkt eine Webcam oder einen Cardreader kauft und das Ding dann nicht funktioniert, weil der Hersteller lediglich einen Windows-Treiber beigelegt hat und die Spezifikationen unter Verschluss hält, wird dieser die Schuld auf die Qualität von Linux schieben, weil "es unter Windows ja funktioniert". Dabei ist es der Hersteller, der hier Mist baut. Ich verstehe nicht, wie man sowas auch noch gutheißen kann.

Auch für Windows-only-Benutzer gehen derartige Herstellergebahren oft nach hinten los. Man kauft Hardware, beigelegt sind Windows-Treiber für ein 32-Bit-XP. Ein halbes Jahr später steigt man auf Vista um und es gibt keine entsprechenden Treiber. Tja, Pech gehabt. Die allermeisten Hersteller, die einen brauchbaren Linuxtreiber pflegen, unterstützen auch unterschiedliche Windows-Versionen recht annehmbar. Das Ausschließen kleiner Nutzergruppen (Linux-Nutzer, WinXP 64-Anwender) ist zwar wirtschaftlich besser, für mich als Kunde aber sehr nachteilig. Dies muss ich dem Hersteller signalisieren.

Ich würde kommerzielle Spiele unter Linux sehr begrüßen, da ich selbst hauptsächlich Linux benutze (Debian) und überhaupt erst seit einem halben Jahr maximal meist noch ein Windows zum Spielen nebenbei installiert habe. Auch grundsätzlich befürworte ich das Unterstützen mehrerer Plattformen. Nun gibt es aber natürlich handfeste Gründe dafür, die Entwicklung neuer 3D-Spiele auf Windows zu beschränken. Die Plattforminfrastruktur ist ausgebaut, es gibt sehr gute Middleware und nicht nur MS bietet Unterstützung an, wenn auch nicht ganz uneigennützig.Bei den Beträgen, die heutige Produktionen verschlingen und der kostbaren verfügbaren Zeit, ist es nicht rentabel auf Linux zu portieren. Wäre der Kundenkreis aber größer, würde man es sicherlich in Betracht ziehen.

Die herrschende Windows-Monokultur, die auch immer weiter gefestigt wird, ist kein Segen. Es kann einfach nicht angehen, dass auf deutschen Schulen ausschließlich der Umgang mit Windows und Microsoft Office gelehrt wird. Dass der Besitz sehr teurer Software bei den Schülern vorausgesetzt wird und man ihm eher das illegale Kopieren nahelegt als Alternativen in Betracht zu ziehen, lässt tief blicken. Wenn jemand in seiner Ausbildung nur Windows kennenlernt, wird er mit anderen Betriebssystemen nicht klar kommen. Proprietäre Software hat in Schulen und Universitäten imho wenig bis gar nichts zu suchen. Zumindest nicht, ohne dass es als eine Alternative unter vielen dargestellt wird.

urpils
2009-06-27, 12:19:39
Was genau findet ihr denn technisch an OS X so gut? Ob es einen num gefällt oder nicht, ist eine Sache, aber von der Technik her kann ich an OS X nun absolut nichts besonderes und erst gar keinen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz erkennen. Ich bin kein OS-X-Spezialist, aber bei meinem Wissen über die Eigenschaften dieses OS kann es in einigen Punkten nicht mit einem aktuellen Windows oder einer modernen GNU/Linux-Umgebung mithalten. Was sind die großen Vorteile dieses Systems? Dass der gemeine Dau weniger Auswahl bei den Werkzeugen zur Kompromittierung seines Systems hat, ist kein Verdienst der "überlegenen" Architektur und Technik des OS.

Technisch steht MS zumindest seit Vista verdammt gut da. Es sind moderne Betriebssysteme, die einige Konzepte umsetzen, die MS in bestimmten Bereichen zum Technologieführer machen. Aktuelle Linuxe bieten aber ebenso hochinteressante Möglichkeiten und es lassen sich halt für jeden Zweck optimale Distributionen bauen. Die dahinterstehenden Gedanken sind auch teilweise verschieden. Ich halte nicht sonderlich viel davon, sich auf ein Betriebssystem festzulegen, sondern für den jeweiligen Einsatzzweck das optimale auszuwählen. Wenn ich mehrere Computer habe, die zu gänzlich verschiedenen Aufgaben verwendet werden, ist es selten sinnvoll oder gar notwendig auf allen die gleiche Softwarebasis zu haben, nur weil man der Meinung ist, dass ein bestimmtes OS nun der "Sieger" sei.

Nicht wenige Leute hier im Forum vertreten ja die Meinung, dass Vista nicht sonderlich gut und gar Windows XP unterlegen sein soll. Das entbehrt in meinen Augen jeglicher Grundlage. MS hat mit Vista bestehende Vorteile der NT-Reihe konsequent verbessert und sich auch einige der zahlreichen konstruktiven Kritiken zu Herzen genommen, was dazu führte, dass man teils neue Wege einschlug, was schon längst überfällig war. Ich sehe nicht, dass Vista auch nur in einem Punkt schlechter ist als XP. Genau das Gegenteil ist der Fall. XP ist im Jahre 2009 in sehr vielen wichtigen Punkten einfach überholt. Kein Wunder, es ist ja auch schon recht alt. Mich würde wirklich mal interessieren, welche Punkte gibt es, die es bei Vista zu kritisieren gibt, bei denen XP hingegen gut abschneidet? Es gibt selbstverständlich einige Kritikpunkte an den MS-Betriebssystemen der letzten Zeit. Aber nach kurzer Überlegung treffen diese entweder auf XP und Vista oder nur auf XP und älter zu.Ein Großteil dieser Punkte ist entweder für mich gar nicht nachzuvollziehen (inwiefern nervt dich die Registry?:rolleyes:) oder haben gar nichts mit Windows zu tun. Die Existenz von Malware ist keine Schwäche des OS. Vor allem ist es für den aufgeklärten Nutzer kein großer Nachteil, wenn er sich nicht mit der Spamentsorgung auf seinem Mailserver rumplagen muss. Wenn man sich an simple Verhaltensregeln hält, die sogar mit Begründung und weitergehenden Literaturverweisen auf der MS-Onlinepräsenz präsentiert werden, hat man mit Malware nicht viel am Hut. Es sind doch meist Daus, die ständig irgendwelchen Crap auf ihrer Platte haben. Ein Anwender, der sein Gehirn benutzt, kann auch ohne Virenscanner oder diesem Internet-Security-Suite-Unfug Windows nutzen, ohne sein System zu kompromittieren.

Gedanken über die Systemsicherheit muss man sich unter jedem OS machen. Es ist keineswegs so, dass Vista oder Windows 7 hier gegenüber der Konkurrenz herausragende Schwächen besitzt. MS hat hier schon recht hohe Maßstäbe. Sicher kann man ein Linux noch so weit anpassen ("hardening"), dass ein potentieller Angreifer zusätzliche Hürden zu überwinden hätte, aber auch dann muss man sich seiner Handlugen bewusst sein. Dass Linux-Nutzer in der Tat weniger mit alltäglichen wiederkehrenden Sicherheitsproblemen zu kämpfen haben, liegt an ihren im Durchschnitt sicherlich bedeutend höheren Kentnissen des Systems. Wer aber Windows kennt, kann auch da eine gewisse Sicherheit gewährleisten. Aber die breite Masse ist ja der Meinung, dass jemand auch dann ein Fachmann ist, wenn er die Zeit, die er am Rechner verbringt, fast ausschließlich für Spiele und Ansehen von Youtube-Videos oder Pornos nutzt.

Noch eine Frage an alle "Windoof"-Nörgler: Wenn Windows doch ach so scheiße und blöd ist, wieso benutzt ihr es dann überhaupt und nicht eine der zahlreichen Alternativen? Irgendwie scheint ihr ja doch auf "Windoof" abzufahren, hmm?


ich kann deinen Beitrag nicht ganz nachvollziehen - bzw wird mir nicht klar, was du eigentlich sagen möchtest.
Du kannst davon ausgehen, dass die meisten "Windoof"-Nörgler (wie du sie bezeichnest) auch darauf verzichten. ich selbst lebe z.B. seit über 2 Jahren komplette windowsfrei und es ist die erste Zeit, in der ich mich mit dem Computer wohl fühle und mich nicht dauernd über Kleinigkeiten im Alltag ärgere... das ist nicht auf alle Menschen übertragbar - MIR hat es jedoch eine enorme Verbesserung der Lebensqualität beschert :)

Weiterhin sagst du, dass du dich mit OSX nicht besonders auskennst und verkündest in einem Atemzug, dass du an OSX keine technischen Vorteile/Finessen sehen kannst...

ganz abgesehen von technischen Details macht ein Betriebssystem nicht nur die technische Checkliste gut nutzbar oder nicht.. es hängt von einer ganzen Menge mehr ab.
meine aufgezählten Punkte (die mich an Windows nerven) hängen vielleicht nicht alle primär mit Windows und seiner Architektur zusammen, aber sie kommen allesamt einher mit dem Konzept und dem Prinzip "Windows"..

Die Registry nervt mich, weil sie sich immer weiter aufbläht, teilweise Programm zerschießt und schlecht zu verwalten ist. Die Installation von Programmen kann eben auch viel einfacher funktionieren als unter Windows...

Ob es jetzt die Schuld von Microsoft ist, dass Windows schnell mit Müll und Viren überschüttet wird oder nicht - tut ja nichts zur Sache.. Tatsache ist aber, dass man sich mit dieser Problematik beschäftigen und einlesen muss.. und genau das traue ich vielen Menschen nicht zu - und andere möchten diese Zeit lieber mit etwas anderem verwenden.

dllfreak2001
2009-06-27, 13:52:33
MacOS-Freunde reden über die Registry und Windows... ;D

Dei meisten haben Windows seit Win98 nicht mehr gesehen oder sind etwas behindert was die Verwaltung eines normalen Computers angeht
Da muss eben eine bessere Konsole mit perversen Restriktionen her damit
man ja nichts kaputt macht.

Die Registry bläht sich nicht relevant auf und ist schon seint XP-Zeiten kein Grund für die Verlangsamung des Systems. Nebenbei hat ein Dau auch nichts an der Registry zu schaffen!
Die meisten Registry-Tricks sind nur was für Spezies oder einfach nur Schwachsinn.

ngl
2009-06-27, 15:07:13
H'lore:
Zu Mac OS:
Es ist in meinen Augen sehr gut weil es intuitiv ist. Ich habe keine Aussage bezüglich was besser ist gestellt. Aber vom Workflow her macht Mac OS einen sehr guten Eindruck. Da ich es aber nur "probebenutzt" habe bei Freunden, kann ich keinerlei wirkliche Rückschlüsse auf die Technik dahinter schließen. Aber von dem was ich gesehen habe macht es spaß und braucht sich vor Windows nicht zu verstecken. Trotzdem werde ich weiter Win7 nutzen. Weil hier wieder alles Läuft und MS wirklich seit XP eine sehr solide Arbeit abliefert. XP war Stabil. Vista und vor allem Win7 sind stabil und komfortabel. Wenn Mac OS mal entkoppelt zu haben ist und evtl Spiele auch dafür zu haben sind, dann würde ich dem den Vorzug geben, der die günstigere Software hat.

Windows Only produkte:
Größere Dinge kaufe ich immer mit Vorinformation. Aber ab und an sieht man etwas im Laden und möchte es einfach haben! Wie zB einen DVB-T stick für 5,-. Wenn ich Windows nutze weiss ich einfach das es mit dem jetztigen System anstandslos laufen wird.
Klar gibt es viele Dinge die Schiefgehen, wie mein HP1010 Laserdrucker, der noch immer keine Vista, geschweige denn Win7 Treiber hat. Dabei ist HP eigentlich grundsolide beim Treibersupport.
Und wie du schon sagtest, der Linuxsupport vor allem von Billigherstellern ist unter aller Kanone. Früher regte mich das wirklich auf. Jetzt fahre ich eh Windows. Es ist mir egal...

Der_Donnervogel
2009-06-27, 15:54:03
Zu Mac OS:
Es ist in meinen Augen sehr gut weil es intuitiv ist. Ich habe keine Aussage bezüglich was besser ist gestellt. Aber vom Workflow her macht Mac OS einen sehr guten Eindruck.Das mag vielleicht für Einsteiger gelten. Bei Leuten die viel Erfahrung mit anderen Systemen haben ist MacOS meistens pures Gift, da es sich sehr vieles anders bedient als gewohnt. Alleine schon die Tatsache, dass das Tastaturlayout abweicht ist ist für 10-Finger-System-Tipper extrem ärgerlich. Dazu kommt noch, dass die Tasten noch nicht mal vollständig beschriftet sind und man raten muss, wo sich welches Zeichen befindet. Zu guter letzt weichen auch noch die Tastaturshortcuts ab. Dann ist auch noch die Steuerung der GUI, was Einzel- und Doppelklicks machen anders. Vor allem wenn man mit mehr als einem System parallel arbeiten muss, sorgt sowas schnell für graue Haare. Außerdem finde ich die Idee mit dem Dock, startbare und gestartete Programme zu mischen, nicht sonderlich prickelnd, wobei Microsoft ja diese Idee bei Windows 7 übernimmt. Auch die Installation von Programmen war AFAIR umständlich. Man mußte erst zum Programmeordner navigieren und die dann dort hinein kopieren. Man konnte aber keine Optionen wie bei einem Windowsinstaller einstellen sondern hat entweder alles oder nichts kopiert. Es gab noch mehr so obskure Dinge, aber die habe ich zum Glück schon wieder verdrängt. In meiner persönlichen Liste von Betriebssystemen mit denen ich gerne arbeite, liegt MacOS ganz hinten, irgendwo im Bereich von MS-DOS.

h'lore
2009-06-27, 16:08:46
Ob es jetzt die Schuld von Microsoft ist, dass Windows schnell mit Müll und Viren überschüttet wird oder nicht - tut ja nichts zur Sache.. Tatsache ist aber, dass man sich mit dieser Problematik beschäftigen und einlesen muss..Völlig unabhängig von der Wahl des Betriebssystems muss man sich mit der Sicherheitsproblematik befassen, wenn man einen PC administrieren will. Ob ich als Angreifer jetzt einen mies gesicherten Unix-Abkömmling oder eine ebenso wenig geschützte Windows-Kiste vor mir habe, ist gar nicht so entscheidend. Von einer nicht vorhandenen Sicherheit überzeugt zu sein, halte ich für sehr leichtsinnig. Es ist ein Irrglauben, dass Windows das einzige OS ist, mit dem man sich beschäftigen muss, um es anständig administrieren zu können. Das trifft genauso auf dein Mac OS zu. Wenn dir deine Zeit zum Einlesen in hierbei relevante Themen zu kostbar ist, ist das ja grundsätzlich gar kein Problem. Es ist eh nur Marketingdummfug, dass jeder Otto-Normal-Mensch einen PC nicht nur benutzen, sondern auch administrieren kann. Dass dies nicht ganz stimmen kann, zeigen die endlos riesigen Botnetze.

Fakt ist nunmal, dass du dich auch unter Linux, als auch unter Mac OS genauso informieren musst, um das System abzusichern. Es ist doch völliger Unfug, wenn es anders wäre. Warum zahlen Firmen viel Geld für qualifizierte ITler, wenn sie sich doch einfach nur Macs anschaffen müssten und nen billigen DAU-Azubi oder 1-€-Jobber den Job erledigen lassen könnte?

Sonyfreak
2009-06-27, 17:26:27
Wäre Mac OS auf meinem PC installierbar und würden meine Spiele durchgehend unter OSX laufen, hätte mein Windows eigentlich keine Daseinsberechtigung mehr. Da dies aktuell aber nicht der Fall ist und sich der Sachverhalt vermutlich auch in Zukunft nicht ändern wird, wird meine Spielkonsole auch weiterhin von Windows regiert. Meine produktive Arbeit habe ich ohnehin schon seit Jahren auf ein anderes Gerät verlagert. :)

mfg.

Sonyfreak

Lyka
2009-06-27, 17:34:52
Ein Traum wäre natürlich

ein vollkompatibles reines Nutzer-BS, das weniger Ressourcen braucht, die dann direkt in die Spiele fließen könnten