Geburten Jungen und Mädchen 2008?

[Crop Circle]

Hallo,

ich habe mir jetzt in den Kopf gesetzt herauszufinden, wieviele Jungen und Mädchen 2008 in Deutschland geboren sind.
Aber ich finde nichts über google und suche schon eine Ewigkeit :mad:
Auch auf der Seite des Statistischen BUndesamtes habe ich nichts gefunden.

Kennt einer von euch die Zahlen?

[Gnafoo]

Hm naja die haben wenigstens die Zahlen für 2007:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/Bevoelkerung/GeburtenSterbefaelle/Tabellen.psml

(Zweiter Link, zweites Arbeitsblatt in der Excel-Tabelle)

[-Scud-]

Diese Tabelle wird ab und an aktualisiert:

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/EheschliessungenScheidungen/Tabellen/Content100/EheschliessungenGeboreneGestorbene,property=file.xls


edit: zu spät ^^

[mapel110]

Ists nicht so, dass männliche Spermien schneller schwimmen können, aber dafür die weiblichen in der Überzahl sind?! So wie es aussieht, setzt sich wohl Schnelligkeit etwas öfter durch.

[sei laut]

Ists nicht so, dass männliche Spermien schneller schwimmen können, aber dafür die weiblichen in der Überzahl sind?! So wie es aussieht, setzt sich wohl Schnelligkeit etwas öfter durch.
Geniale Theorie, aber die Chance ob männlein oder weiblein ist 50:50. Da haben die Spermien keinen Einfluss darauf, da sie nur XY Geschlechtchromosomen haben. (und weibliche Eier entsprechend XX)

[Avalox]

Ists nicht so, dass männliche Spermien schneller schwimmen können, aber dafür die weiblichen in der Überzahl sind?! So wie es aussieht, setzt sich wohl Schnelligkeit etwas öfter durch.


Es werden weltweit ganz geringfügig mehr Jungen als Mädchen geboren. Dabei ist es so, je näher man den Äquator kommt, je mehr Mädchen werden geboren. Aber auch dort wird die Anzahl der Jungen nicht ganz erreicht.

Ich glaube 105 Jungen auf 100 Mädchen. Hat wohl ein evolutionären Vorteil.
In manchen Ländern wird wohl auch künstlich nachgeholfen einen Jungen zu bekommen.

[vinacis_vivids]

Es kann auch sein, dass Mädchen in Deutschland öfter abgetrieben werden als Jungen. Daher diese Geburtenrate.

[mapel110]

Es kann auch sein, dass Mädchen in Deutschland öfter abgetrieben werden als Jungen. Daher diese Geburtenrate.
:ulol:
Wieso das denn?!

[Avalox]

Es kann auch sein, dass Mädchen in Deutschland öfter abgetrieben werden als Jungen. Daher diese Geburtenrate.


In Deutschland unwahrscheinlich.

Die Sterblichkeit bei Jungen ist dagegen etwas höher, als bei Mädchen. Die reinen Geburtenzahlen sind deshalb nicht so ganz aussagefähig. Wichtiger ist, wie viele der Kinder in ein fortpflanzungsfähiges Alter kommen.

Vielleicht es es noch ein evolutionäre Kompensation für die Folgen der Weltkriege.

"Nun kommt der Doktorand Corry Gellatly von der Universität in Newcastle mit einer neuen Erklärung (veröffentlicht im Dezember in der Zeitschrift Evolutionary Biology): Er weist zunächst einmal anhand von Stammbäumen nach, dass manche Männer eher Söhne zeugen und manche eher Töchter und dass dies offenbar erblich ist. Und dann argumentiert er: Wenn man jeder Familie im Krieg einen Sohn wegnimmt, dann haben Männer mit vielen Brüdern eine höhere Überlebenschance – entsprechend werden in der nächsten Generation mehr Jungen geboren."

[Sven77]

Es kann auch sein, dass Mädchen in Deutschland öfter abgetrieben werden als Jungen. Daher diese Geburtenrate.

Wie kommt man auf das dünne Brett? Wenn das Geschlecht ersichtlich ist, ist eine Abtreibung nach deutschem Recht schon lange illegal. Und das illegale Abtreibungen eine Auswirkung auf eine solche Erhebung haben, wage ich mal zu bezweifeln..

[-Scud-]

edit: hier stand quark

[Crop Circle]

Hm naja die haben wenigstens die Zahlen für 2007:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/Bevoelkerung/GeburtenSterbefaelle/Tabellen.psml


(Zweiter Link, zweites Arbeitsblatt in der Excel-Tabelle)Danke. Ich habe nur das erste Halbjahr 2007 gefunden.
War's nicht so, dass allgemein/ganz natürlich die Jungen 60% und die Mädchen 40% ausmachen?
Nee, der Unterschied ist zu groß.

[Drunky]

Es werden weltweit ganz geringfügig mehr Jungen als Mädchen geboren. Dabei ist es so, je näher man den Äquator kommt, je mehr Mädchen werden geboren. Aber auch dort wird die Anzahl der Jungen nicht ganz erreicht.

Ich glaube 105 Jungen auf 100 Mädchen. Hat wohl ein evolutionären Vorteil.
In manchen Ländern wird wohl auch künstlich nachgeholfen einen Jungen zu bekommen.

Wenn das von der Natur so gewollt ist das Jungen etwas häufiger geboren werden,
stellt sich mir die Frage wie sie das im Gleichgewicht halten kann. :confused:

[Crop Circle]

Wenn das von der Natur so gewollt ist das Jungen etwas häufiger geboren werden,
stellt sich mir die Frage wie sie das im Gleichgewicht halten kann. :confused:
Es sterben z.B. mehr männliche Säuglinge.

[Drunky]

Okay, aber die Natur weiß doch nicht wieviele sterben, weil sie nicht weiß wieviele es überhaupt gibt? oder seh ich da was verkehrt?

Theoretisch müsste doch dann vorher schon irgendwo in den Eltern was verankert sein das mitgegeben wird, das Säugling "x" sterben wird, um das Gleichgewicht zu wahren.

[looking glass]

Nein, die Natur hat die Geschlechterrollen mitgegeben und geht dabei dann wohl davon aus, das Männer beim essen beschaffen = jagen häufiger zu Tode kommen, Risikobereitschaft ist größer = mehr potentielle Tode.


Wobei war es nicht so, das Fische dank dem Östrogen im Wasser mehr weibliche Nachkommen haben, bzw. die männlichen verweiblichen? Egal, die nordischen Länder ala Schweden, Norwegen, Finnland sind die mir einzig bekannten, wo es einen, ähm, leichten Frauenüberschuss gibt (103 Frauen zu 100 Männer, wen mich mein Gedächtnis nicht trügt).

[Inquisitor]

Geniale Theorie, aber die Chance ob männlein oder weiblein ist 50:50. Da haben die Spermien keinen Einfluss darauf, da sie nur XY Geschlechtchromosomen haben. (und weibliche Eier entsprechend XX)

War es nicht so, dass Spermien und Eizellen jeweils nur den halben Chromososmensatz besitzen und somit ein Spermium sehr wohl entweder Träger des X oder aber Träger des Y Chromosoms ist?^^ Bio Leistung ist so lange her *gg*

[sei laut]

War es nicht so, dass Spermien und Eizellen jeweils nur den halben Chromososmensatz besitzen und somit ein Spermium sehr wohl entweder Träger des X oder aber Träger des Y Chromosoms ist?^^ Bio Leistung ist so lange her *gg*
Richtig, sonst hätte man am Ende 96 Chromosomen. Aber wenigstens stimmte das 50:50. X-D
Aber ich glaube dennoch, dass die Spermien mit X sich nicht sonderlich anders verhalten wie die mit dem Y.

[satanicImephisto]

Leute, dass ist wie bei den Erwachsenen, Frauen haben nunmal den schlechteren Orientierungssinn und finden daher prozentuell geringer die richtige Einfahrt. Dadurch läßt sich auch der kleine Überschuss an Männlein erklären. Super, der? ;D

[sw0rdfish]

War es nicht so, dass Spermien und Eizellen jeweils nur den halben Chromososmensatz besitzen und somit ein Spermium sehr wohl entweder Träger des X oder aber Träger des Y Chromosoms ist?^^ Bio Leistung ist so lange her *gg*

So ist es, Spermien und Eizellen besitzen einen haploiden Chromosomensatz, d.h. 23 Einchromatid- Chromosomen. Eine männliche Spermie enthällt also entweder ein X oder ein X, während die Eizellen natürlich immer nur ein X haben könne. --> X+X = XX / X+Y = XY.
So einfach ist das.
Außerdem hat man im Endeffekt einen Frauenüberschuss, auch wenn mehr männliche Säuglinge geboren werden.

lg

[RattuS]

Außerdem hat man im Endeffekt einen Frauenüberschuss...
*unterschreib* So kenne ich das jedenfalls auch.

[(del)]

Geniale Theorie, aber die Chance ob männlein oder weiblein ist 50:50. Da haben die Spermien keinen Einfluss darauf, da sie nur XY Geschlechtchromosomen haben. (und weibliche Eier entsprechend XX)Es gibt auch YY, aber die meisten dieser Typen sitzen irgendeine Strafe ab...

[SaTaN]

Wenn das von der Natur so gewollt ist das Jungen etwas häufiger geboren werden,
stellt sich mir die Frage wie sie das im Gleichgewicht halten kann. :confused:

Die Natur will gar nichts :rolleyes:, es hat sich einfach so entwickelt (Evolution), dass ein solches Verhältnis (über den langen Zeitraum gesehen) (bisher) ein Gleichgewicht ergibt...