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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Getriebeschaden - Was würdet ihr machen?


Rooter
2009-06-19, 22:20:59
Hallo Forum

Das Getriebe meines Audi A3 1.8T (BJ 1998, 163.000 km) macht seltsame Geräusche, laut Werkstatt wird es mir wohl in nicht genau bestimmbarer Zeit um die Ohren fliegen. Ein gebrauchtes Getriebe von eBay würde mich mit Einbau ~750 € kosten. :(
Wenn der Wagen noch Top i.O. wäre bekäme ich wohl noch 3500 € dafür, mit dem defekten Getriebe aber höchstens 2000, eher noch etwas weniger. Neben dem Getriebeproblem ist auch die Seitenlehne des Fahrersitzes durchgescheuert (an der Stelle wo man beim aussteigen halt immer drüber rutscht) und in der Beifahrertür + Kotflügel habe ich eine breite Schramme bis auf die Grundierung. Gibt auch eine kleine Roststelle von einem Steinschlag auf der Motorhaube und eine größere neben der Dachreling. Selbst wenn ich das Getriebe machen lasse käme ich also noch immer nicht auf die 3500, eher 2500-3000, außerdem müsste ich die Kiste, damit sich das lohnt, noch ein paar Jahre fahren. Es bleibt aber ein 11 Jahre altes Auto bei dem sich die Probleme sicherlich eher häufen werden (Vorteil jetzt ist auch das der Wagen ja noch fährt, wenn irgendwann z.B. der Turbo, die Lima o.Ä. Teile verrecken steht er)!

Also, was würdet ihr machen? Noch einmal Geld investieren oder ihn abgeben und wieder einen 2-3 Jahre alten Gebrauchten anschaffen? Meinungen bitte! :)

MfG
Rooter

Die_Allianz
2009-06-19, 22:29:28
weg damit!
ich bin ja ein freund von gebraucht-wagen, und da kein wertverlust fahren sich die ab einem gewissen alter fast umsonst.
Aber so ein Schaden ist DER Grund, die mühle abzustoßen und sich was neues zu gönnen.

(mit solchen 'schönheitsfehlern' hast du eh sehr schlechte karten beim verkauf. du glaubst gar nicht was die leute verlangen! Da darf ein einem 10 jahre altem auto keine delle sein, und so sachen)

Peleus1
2009-06-19, 22:32:53
Ja, würde auch sagen gibs ab. Gibt für 7.000 Euro wirklich tolle Gebrauchtwagen. Kommt halt auch auf deine finanziellen Mittel an.

(R)evolutionconcept
2009-06-19, 22:35:02
Hau weg die Scheiße! ;)

Kane02
2009-06-19, 22:44:36
Schade um den a3, aber da er ja schon einige Kilometer runter hat würd ich au sagen weg damit.

Abwracken anyone?

INDEX75
2009-06-19, 23:03:12
Ich selbst würde die Kiste reparieren. Ich hab die Scheiße ja auch gelernt - und auch noch bei Audi/VW. Zudem muss man sagen das für einen Audi 163.000 Kilometer eigentlich gar nichts sind.

Wenn man allerdings niemanden an der Hand hat der das Auto günstig reparieren kann und dadurch auf eine Werkstatt angewiesen ist: Weg damit!

Schiller
2009-06-19, 23:17:38
[x] Reparieren.

Gute Gebrauchte sind beim seriösen Händler völlig überteuert oder zu neu und andere findet man nur bei den Teppichhändlern oder von Privat. Da hast du aber keine Sicherheiten.

Der Audi an sich hält im Schnitt bei Pflege seine 20 Jahre und 300.000km. Wenigstens weißt du, was an ihm war und was sein wird. Ein Gebrauchter ist mehr oder weniger ein Pulverfass, jedenfalls nach Ablauf der Gewährleistung/Garantie. Kannst auch das Glück haben, dass dir dann nach genau 366 Tagen das Getriebe auseinander fliegt und dann stehst du wieder da. :ugly:

Wenn dir das Auto gefällt und Spaß macht: behalten! :up:

Und der Turbo oder die LiMa kann bei jedem Auto verrecken. Stell dir vor du kaufst dir einen neuen Gebrauchten mit Commain-Rail Technik. Frag lieber nicht, was dort an Kosten anfallen, wenn es da etwas zerbröselt...

Ergo:
Audi behalten
Überholtes Getriebe einbauen lassen
gebrauchte Sitze einbauen evtl. gleich gegen bessere austauschen
Schrammen ausbessern lassen

Also je nach Lackschäden komme ich da auf ca. 1500-2000€.

Und nun finde mal für die Summe einen guten Gebrauchten...

Was anderes wird der Händler auch nicht machen, wenn der Wagen nicht in den Export geht. Er wird alles optisch auf Vordermann bringen und den Wagen für 5000€ auf den Hof stellen. Denn: jeden Tag steht offensichtlich ein Dummer auf, der darauf eingeht. :D

Kane02
2009-06-19, 23:43:27
Ich selbst würde die Kiste reparieren. Ich hab die Scheiße ja auch gelernt - und auch noch bei Audi/VW. Zudem muss man sagen das für einen Audi 163.000 Kilometer eigentlich gar nichts sind.

Wenn man allerdings niemanden an der Hand hat der das Auto günstig reparieren kann und dadurch auf eine Werkstatt angewiesen ist: Weg damit!

Das wäre noch ne Möglichkeit, ansonsten wirds echt teuer.

Vanilla
2009-06-20, 09:23:40
3000€ für ein 10 Jahre altes Auto sind ziemlich viel, aber die Preise bei Gebrauchten sind momentan auch zu hoch. Wenn du also keinen Bedarf nach etwas Neuem hast, lass den Wagen reparieren. Ich denke der wird danach wieder gute Dienste leisten - ist ja ein Audi. Aber wenn du den Wagen reparieren lässt , lass alles machen. Sonst stehst du ständig vor dieser Frage...

sun-man
2009-06-20, 09:49:44
Also die Schrammen wären mir egal. Getreiebe machen lassen, sitz evtl beinem autosattler stopfen lassen und gut ists.

Mein oller Mondeo hat auch nen netten schaden rechts, mittlerweile stört es mich nicht mehr. Die Kiste fährt (noch) und hält soweit auch.
Mit Abwrackprämie könnte man allerdings drüber nachdenken sich nen guten Jahreswagen zu holen, je nachdem was man ausgeben mag. Ich bekomme leider keine da Bj 2001 :(

[dzp]Viper
2009-06-20, 10:04:35
Ich würde dir raten die Kanten an der Dachreling und die Kanten an der Motorhaube nach Rost abzusuchen. Es sollte zwischen Baujahr 96 und 99 sogut wie jeder A3 davon betroffen sein.

Je nachdem wie stark der Befall ist, würde ich dir raten das Fahrzeug dann abzustoßen da das Entfernen extrem Kostspiellig ist und der A3 aus der 10 Jahres-Durchrostungsgarantie schon raus ist (und Kulanz gibts bei Audi im Fall Rost nicht... leider...)

Das ganze sieht dann so aus:
http://data.motor-talk.de/data/galleries/183395/1224881/rost2-23961.jpg


P.S. Wurde der Turbo schon mal getauscht? Wenn nicht, dann wird der wohl auch in den nächsten 20 bis 30 000km kommen. Spätestens.

Argo Zero
2009-06-20, 11:50:16
Viper;7369629']
P.S. Wurde der Turbo schon mal getauscht? Wenn nicht, dann wird der wohl auch in den nächsten 20 bis 30 000km kommen. Spätestens.

Mich wundert es fast schon, dass er so lange gehalten hat.
Ich würde einen Turbo maximal bis 100 Tausend km fahren und dann verscherbeln, damit man noch einen vernünftigen Preis für die Kiste bekommt.

Ansonsten würde ich das Auto verschrotten lassen. Gibt viele Händler, die legen zur staatlichen Prämie noch mal zwei bis drei Tausend Euro drauf, wodurch ein anständiger Jahreswagen nicht mehr die Welt kosten wird bzw. ein Gebrauchter unter 50 Tausend km würde in etwa das Selbe kosten.

Schiller
2009-06-20, 12:02:55
Ansonsten würde ich das Auto verschrotten lassen.
Einen Audi mit 11 Jahren und 163.000km verschrotten. :ucrazy:

Wir reden hier nich von Fiat, Opel oder Ford.

Das grenzt an Blasphemie.

Argo Zero
2009-06-20, 12:07:40
Einen Audi mit 11 Jahren und 163.000km verschrotten. :ucrazy:

Wir reden hier nich von Fiat, Opel oder Ford.

Das grenzt an Blasphemie.

Danke für deine freundliche Antwort ;)
Vielleicht gehe ich auf deinen Beitrag ein, wenn er etwas freundlicher und sachlicher formuliert wird.

[dzp]Viper
2009-06-20, 12:23:49
Einen Audi mit 11 Jahren und 163.000km verschrotten. :ucrazy:

Wir reden hier nich von Fiat, Opel oder Ford.

Das grenzt an Blasphemie.

Das hat damit absolut nichts zu tun. Die Audi A3s BJ96 bis 2000 sind Qualitätstechnisch nicht besonders gut (da ging es Audi ziemlich schlecht und Audi war da ebenfalls auf starken Sparkurs).

Hatte selber einen A3 BJ 97 und ich weiß ganz genau wovon ich da spreche. Das sind keine Sachen die mal hier oder da kaputtgehen können sondern das sind teilweise Dinge, da greift man sich an den Kopf.

Da wurden z.B. die Antriebsrollen für die Wasserpumpe aus Plastik gefertig (drum herum nur ein Metalring). Das das nicht lange hält sollte jedem klar sein :ugly:

Nur weil "Audi" draufsteht, heißt das noch lange nicht, dass es gut ist.. leider.

Verschrotten würde ich das Auto dennoch nicht. Man bekommt sicher noch um die 3000€ dafür.

@ Argo:
Jahreswagen findet man bei sogut wie keinem Händler mehr. Und wenn, dann Minimalausstattung in häßlichen Farben und ohne Klima und co... toll :uup:

Argo Zero
2009-06-20, 12:27:41
Viper;7369819']
Verschrotten würde ich das Auto dennoch nicht. Man bekommt sicher noch um die 3000€ dafür.

@ Argo:
Jahreswagen findet man bei sogut wie keinem Händler mehr. Und wenn, dann Minimalausstattung in häßlichen Farben und ohne Klima und co... toll :uup:

Also weniger, als mit Prämie.
Ich kann nur von einem Autohaus reden, das ich persönliche kenne und oft besuche, zwecks Betankung meines Autos. Dort stehen noch recht gute Autos herum. Vielleicht sollte der TS auch mal in ländlicheren Umgebungen schauen.

Rooter
2009-06-20, 12:28:00
Abwracken anyone?Ein Neuwagen ist mir eigentlich zu teuer. Da mein Vater aber Fordmitarbeiter war und seine ~23% Mitarbeiterrabatt nach seinem tot auf meine Mutter übergingen käme eine neuer Fiesta 1.6 Sport in Frage... Wäre das einzige Model das mir von Ford zur Zeit halbswegs gefällt... :rolleyes:

Wenn man allerdings niemanden an der Hand hat der das Auto günstig reparieren kann...Hab ich ja, deshalb ist es ja so günstig. ;)

...sitz evtl beinem autosattler stopfen lassen und gut ists.Da hab ich schon nachgefragt, die Stelle flicken lassen würde 160-180 € kosten, ein "neuer" Fahrerstuhl vom Schrottplatz etwa 100.

Viper;7369629']Das ganze sieht dann so aus:
http://data.motor-talk.de/data/galleries/183395/1224881/rost2-23961.jpgJa, so sieht es aus, nur bei mir ist es noch etwas länger. Mein Bruder hat letztes Jahr mal Rostumwandler draufgeschmiert, ist aber natürlich keine Lösung.

Viper;7369629']P.S. Wurde der Turbo schon mal getauscht? Wenn nicht, dann wird der wohl auch in den nächsten 20 bis 30 000km kommen. Spätestens.Der Turbo wurde noch nicht getauscht. Würde ich natürlich auch nicht mehr machen lassen. Wie kommst du darauf das der demnächst aufgibt? :|

MfG
Rooter

Argo Zero
2009-06-20, 12:32:02
Der Turbo wurde noch nicht getauscht. Würde ich natürlich auch nicht mehr machen lassen. Wie kommst du darauf das der demnächst aufgibt? :|

MfG
Rooter

Je nachdem wie er gefahren wurde, sind 160 Tausend km für einen Turbo schon recht viel.

[dzp]Viper
2009-06-20, 12:41:39
Ja, so sieht es aus, nur bei mir ist es noch etwas länger. Mein Bruder hat letztes Jahr mal Rostumwandler draufgeschmiert, ist aber natürlich keine Lösung. dann schau mal alle Kanten entlang und auch an der Motorhaube.. du wirst noch mehr finden.

Rostumwandler bringt da garnichts weil der Rost unter dem Lack sitzt (darum die Blasenbildung). Da muss der Lack abgeschliffen werden (großflächig), neu Grundiert werden, neu versiegelt werden und dann neu lackiert werden.... teuer ;(

Hatte damals zum Glück einen Lackierer an der Hand der das für mich Kostenlos gemacht hat (in seiner Freizeit). Sonst hätte mich das locker 1500€ gekostet...

/edit. Der Rost kann auch unter der Dachleiste sein...


Der Turbo wurde noch nicht getauscht. Würde ich natürlich auch nicht mehr machen lassen. Wie kommst du darauf das der demnächst aufgibt? :|
Wie Argo schon sagte, die Turbos halten im Schnitt 150 000 bis aller höchstens 200 000km (maximal) - auch wenn sie gut behandelt wurden und immer warmgefahren und "kaltgefahren" wurden...

sun-man
2009-06-20, 13:10:22
Na da hab ich ja glü]k. Der zeite td den ich habe. Der mondeo hat jetzt 167000 auf der uhr, der firmenwagen 235000. Ist audi echt so mies :D? Ein kollege hat seine alten a3 mit 246000 (normale austattung)2008 für 7000€ problemlos losbekommen. Auch ein TD. Also das Gerücht das die Turbos so schnell sterben ist wohl eher ne Urban Legend von schlecht gepflegten Wagen.

Annator
2009-06-20, 13:15:10
Son Turbolader geht halt mal kaputt ist doch nichts schlimmes. Der 1.8er in dem A3 ist dafür äußerst robust und wirklich ein sehr guter Motor. Der übelebt sicherlich den Rest des Fahrzeuges. ;)

Schiller
2009-06-21, 01:50:18
Ich kenne TDIs mit über 300.000km und die haben den originalen Turbo. Bei anderen sind die schon nach 30.000km hin. Alles eine Sache des Glücks und der Pflege bzw. des Umgangs.

Wenn man ihn wie blöd kalt heizt und auch ohne Abkühlung abstellt, dann ist es kein Wunder, dass er den Löffel abgibt.

Viper;7369819']Das hat damit absolut nichts zu tun. Die Audi A3s BJ96 bis 2000 sind Qualitätstechnisch nicht besonders gut (da ging es Audi ziemlich schlecht und Audi war da ebenfalls auf starken Sparkurs).

Hatte selber einen A3 BJ 97 und ich weiß ganz genau wovon ich da spreche. Das sind keine Sachen die mal hier oder da kaputtgehen können sondern das sind teilweise Dinge, da greift man sich an den Kopf.

Da wurden z.B. die Antriebsrollen für die Wasserpumpe aus Plastik gefertig (drum herum nur ein Metalring). Das das nicht lange hält sollte jedem klar sein

Nur weil "Audi" draufsteht, heißt das noch lange nicht, dass es gut ist.. leider.Hatte zwar bis jetzt keinen A3, aber kann aus dem Freundes- und Bekanntenkreis nichts Negatives berechnen. Da gibt es Marken, wo man sich ständig an den Kopf fässt. Wie z.B. Opel, Ford, Fiat usw. Mit jedem Auto kannst du Pech haben. Vor allem mit den Autos nach ~1990.

Wenn man ein wertiges und einfaches Auto haben will, dann holt man sich einen Golf 2, Audi B3/B4 oder C3 bis A6 oder MB W124. Solche Auto kann man selbst reparieren und kriegt sie auch nicht kaputt. DAS ist deutsche Wertarbeit! Alles danach war Lopez-Wertarbeit.

Sven77
2009-06-21, 02:16:25
Mein A3 hatte 260.000km drauf, als ich ihn hinten in einem Benz geparkt habe.. bis dahin hat er einen Turbolader gefressen, das war alles. Qualitativ war das Auto super (Neuwagen, Bj. 99, TDi 110 PS)..

[dzp]Viper
2009-06-21, 07:09:08
Hier sagt ja auch niemand, dass ein A3 ein schlechtes Auto ist - aber es ist auch kein "Überauto".

Die Motoren sind bei fast keinem Hersteller mehr die Problemstellen. Bei sogut wie jedem Hersteller überleben die Motoren bei guter Pflege locker ihre 300 000km. Das ist völlig egal ob da Audi, VW, Fiat, Opel oder sonst eine Marke drauf steht.

Das was eher kaputt geht sind die anderen Sachen... Elektronik, Lichtmaschinen, Turbos, Kats, Rost, Dichtungen, ....

Und das alles ist eben unabhängig vom Hersteller.

Genau deswegen kann ich dieses "Schubladendenken" bei den Herstellern absolut nicht mehr ab.. diese rumgehacke auf bestimmten Herstellern die vor 10-20 Jahre mal derbe Qualitätsprobleme hatten finde ich sowas von daneben.. das hat einfach Null mit der Realität zu tun.

Alle Hersteller kochen nur mit Wasser. Einzig und allein schaffen es verschiedene Hersteller sich nicht so leicht in die "Mängelkarten" schauen zu lassen. Gerade bei den Premiumherstellern wird extrem viel vertuscht und so bekommt es der Kunde erst garnicht mit (Rost und co.)

123456
2009-06-21, 07:38:14
Viper;7369859']Wie Argo schon sagte, die Turbos halten im Schnitt 150 000 bis aller höchstens 200 000km (maximal) - auch wenn sie gut behandelt wurden und immer warmgefahren und "kaltgefahren" wurden...

Bitte belegen. Ansonsten behaupte ich einfach, dass ein Turbo 10 Millionen Kilometer hält und eine dritte Person ohne Fachwissen muss davon ausgehen, dass wir beide gleichermaßen vertrauenswürdig sind. "Ich schätze mal aus dem Bauch heraus, dass das eine gute Zahl ist und in etwas hinkommt", zählt nicht.

[dzp]Viper
2009-06-21, 09:44:01
Die Turbos sind genauso "Verbrauchsmaterial" wie Bremsen und anderes Verschleißmaterial. Nur halten diese länger als Bremsen.

Die Lager und "Fächer" des Turbos bekommen einfach mit der Zeit spiel und irgendwann machts dann halt "Bumm".

Klar kann ein Turbo mit Glück auch über 200 000km halten. Aber in den meisten Fällen (geht doch mal in eine Werkstatt fragen...) halten diese keine 200 000km - auch nicht wenn sie immer gut warm und "kalt"gefahren wurden.

Wie gesagt, wenn ihr mir das nicht glaubt, dann ab in eine Werkstatt und fragt da nach. Ich saug mir die Informationen auch nicht aus den Fingern sondern habe sie ebenfalls von einem KFZ-Meister der seinen Meister bei einer Audiwerkstatt gemacht hat...

Micha80
2009-06-21, 10:07:50
Es gibt Millionen von Turbo Fahrzeuge. Die Diesels haben meist einen VTG Lader der noch empfindlicher ist, da mehr bewegte Teile. OK die Abgastemperatur beim Diesel ist 200K niedriger aber dafür hat ein Otto Turbo meist eine Wasserkühlung. Eine ständige Ölversorgung haben alle. LKWs fahren deutlich mehr Kilometer (1.000.000 und mehr) und sind auch aufgeladen.
Ein Turbolader ist kein Verschleißteil!

[dzp]Viper
2009-06-21, 10:12:42
Die Turbos in nem LKW funktionieren "etwas" anders.

Naja sag mal nem KFZ-Meister, dass der Turbo kein Verschleißteil ist... der wird dich danach auslachen ;)

Micha80
2009-06-21, 10:30:58
Viper;7371103']Die Turbos in nem LKW funktionieren "etwas" anders.


Und wie anders funktionieren diese im LKW?

EDIT: Eine Zylinderkopfdichtung, Ventile, Nockenwelle müsste dann ebenfalls unter Verschleißteile einzuordnen sein.

Sven77
2009-06-21, 10:31:57
Tatsächlich sollten die Wellen schon länger halten.. max 200.000km find ich übertrieben, da würden einem ja bei den ganzen aufgeladenen Motoren, die inzwischen unterwegs sind, die Teile einem reihenweise um die Ohren fliegen. Die thermische und physikalische Drehzahl in einem Turbolader sind zwar enorm, ein Verschleissteil ist er dennoch nicht.. (ich spreche von aufgeladenen Dieselmotoren -> TDI und CDI)

[dzp]Viper
2009-06-21, 10:37:28
Und wie anders funktionieren diese im LKW? Frag nen KFZler. Ich bin keiner aber ich weiß, dass die wesentlich "robuster" gebaut sind und sich nicht so schnell drehen wie die Turbos in PKWs.
Allgemein ist die ganze Motormechanik bei LKWs viel robuster gebaut. Nicht ohne Grund halten die Motoren und Anbauteile bei LKWs locker 2 bis 3 Millionen KM...


EDIT: Eine Zylinderkopfdichtung, Ventile, Nockenwelle müsste dann ebenfalls unter Verschleißteile einzuordnen sein.
Im Prinzip ja. Das sind auch die Teile die am ehsten Kaputt gehen wenn der Motor viele KM auf dem Buckel hat.

Wie gesagt, Verschleißteil heißt nicht, dass die innerhalb von 100 000km kaputtgehen können. Das können auch 200 000 oder 300 000km sein. Denn Verschleißen diese Teile mit der Zeit merklich und müssen irgendwann auch ausgetauscht werden.

max 200.000km find ich übertrieben, da würden einem ja bei den ganzen aufgeladenen Motoren, die inzwischen unterwegs sind, die Teile einem reihenweise um die Ohren fliegen.

Tja bei den Dienstwagen die so unterwegs sind kommt das auch sehr häufig vor. Frag mal in einem VW/Audi Autohaus nach wieviele Turboschäden sie in der Woche so reinbekommen... du wirst große Augen machen ;)

Micha80
2009-06-21, 10:50:44
Viper;7371124']Frag nen KFZler. Ich bin keiner aber ich weiß, dass die wesentlich "robuster" gebaut sind und sich nicht so schnell drehen wie die Turbos in PKWs.
Allgemein ist die ganze Motormechanik bei LKWs viel robuster gebaut. Nicht ohne Grund halten die Motoren und Anbauteile bei LKWs locker 2 bis 3 Millionen KM...

Das Turboprinzip ist genau so wie auch beim PKW. Richtig, der Motor im LKW ist auf eine viel größere Laufleistung ausgelegt. Aber ein PKW ist auch auf eine Laufleistung ausgelegt. Und die endet nicht bei 150.000km!

Viper;7371124']
Wie gesagt, Verschleißteil heißt nicht, dass die innerhalb von 100 000km kaputtgehen können. Das können auch 200 000 oder 300 000km sein. Denn Verschleißen diese Teile mit der Zeit merklich und müssen irgendwann auch ausgetauscht werden.

Verschleißteile sind Bremsen, Öl, Filter, Bremsflüssigkeit, Stoßdämpfer, vielleicht noch ein Kupplung obwohl die auch für ein Autoleben dimensioniert wird.
Turbo, Zylinderkopfdichtung, Ventile, Nockenwelle, Kolbenringe -> Motorschaden bzw. wenn dies nicht rechtzeitig erkannt und repariert wird ist es ein Motorschaden (unreparabel - Wirtschaftlich).

Viper;7371124']
Tja bei den Dienstwagen die so unterwegs sind kommt das auch sehr häufig vor. Frag mal in einem VW/Audi Autohaus nach wieviele Turboschäden sie in der Woche so reinbekommen... du wirst große Augen machen ;)
Wie viele sind es denn? Eine Statistik in Bezug auf Fahrzeugalter / Laufleistung währe ganz interessant.

[dzp]Viper
2009-06-21, 11:05:20
Sry aber ich habe keine Statistiken. Ich denke, dass wöllten die Hersteller auch garnicht. Denkst du jetzt ernsthaft die Werkstätten machen Statisiken darüber und selbst wenn, denkst du sie würden das einfach so rausgeben? :hammer:

Leute ihr könnt ja gerne Beweise und sowas verlangen. Aber bissel Nachdenken ob die Vorderung auch Realistisch ist oder nicht, solltet ihr auch :ugly:

Sicher ist das Turboprinzip das gleiche (hab ich auch nicht anders gesagt) aber ein LKW-Turbo ist etwas anders aufgebaut. Genau wie ein LKW Motor. Jedes Teil in einem LKW ist auf eine wesentlich höhere Haltbarkeit ausgelegt (10-20x Haltbarkeit). Dort werden teilweise ganz andere haltbarere Materialien verwendet.

P.S. Die angepeilte Laufleistungs eines PKWs entspricht ca. 200 000 bis 250 000km. Was "mehr" läuft ist ein guter Bonus.

Wie gesagt, ich bin kein Statistiker und auch kein KFZ-Meister. Ich kann nur das weitergeben was mir ein KFZ-Meister aus einer sehr großen Audi/VW Werkstatt so mitgegeben hat.

Wem das nicht reicht - okay. Aber bitte fragt nicht nach Statistiken die es nicht offiziell gibt und wohl niemals geben wird....

Major J
2009-06-21, 11:37:18
Für LKWs sind 200k sowieso nichts. Außerdem sind sie so aufgebaut, dass Reperaturen leichter möglich sind, denn ein LKW muss länger/weiter gefahren werden. Da aber nicht alle Teile so lang halten, wird Wert darauf gelegt die Teile leicht austauschen zu können. Wenn ich die LKW-Fahrer (darunter ist auch ein LKW-Händler) im Bekanntenkreis anschaue, dann sind da 700k und mehr (Millionen) Kilometer ganz normal.

sun-man
2009-06-21, 12:10:42
Viele schlimmer findeich ja den Nepp um die Partikelfilter. Da müssen Freibrennzeiten eingräumt werden oder irgendwelche Additive werden aufgefüllt. das geilste hörte ich bei Ford (hab mich nur über CMax und Co informiert) - da müssen die Filter nach ~120.000km getauscht werden. Kosten sollen im vierstelligen Bereich liegen.
Zitat Wartungsplan C-max Duratorq TDCI
"Diesel-Partikelfilter Alle 120.000 km erneuern - nur Duratorq-TDCi-Motor mit Abgasnorm Stufe IV, falls zutreffend (Arbeitsposition 25 280 1) "
Tja bei den Dienstwagen die so unterwegs sind kommt das auch sehr häufig vor.
Warum wohl? Ich kenne nur sehr sehr wenige Dienstwagenfahrer denen der Wagen irgendwas "bedeutet", also so das man darauf achten würde. Die Kisten werden in der Regel sofort geblasen, ohne Rücksicht auf Verluste - Dienstwagen eben bei denen die Reparatur keinen Cent kostet.

Nen 2500€ teuren Turbo für meinen Mondeo als "Verschleißteil" zu sehen wiederstrebt mir :D

Schiller
2009-06-21, 12:26:56
Viper;7371124']Frag mal in einem VW/Audi Autohaus nach wieviele Turboschäden sie in der Woche so reinbekommen... du wirst große Augen machen ;)Dann solltest du aber auch nach reinfallenden Fensterscheiben(Plastikhalter gebrochen) und Getriebeschäden wegen einer Niete(9mm statt 11mm) im Cent-Bereich bei z.B. den Golf IV 1.4, 1.6 und SDI fragen.

Dort fliegen in der Regel alle Getriebe bei ~ 70.000km um die Ohren.

Ist das also auch ein Verschleißteil?

[dzp]Viper
2009-06-21, 12:40:49
Reinfallende Fensterscheiben wegen gebrochendem Mitnehmer (welcher auch aus Plastik war und nicht wie früher aus Metall) gabs bei A3 auch reihenweise :D :D

Aber mit dem Satz "Dort fliegen in der Regel alle Getriebe bei 70.000km um die Ohren" kann ich mich nicht anfreunden. Weil das nur zum Teil stimmt.

Ich schreib ja auch nicht, dass alle Turbos mit 150 - 200 000km kaputt gehen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es bis dahin passiert (vor allem wenn es der erste Turbo ist) ist sehr hoch. Das ein gewisser Prozentsatz sicher auch weit über 200 000km hält, würde ich niemals abstreiten.

Ist halt wie überall. Manchmal hält es länger als gedacht, aber manchmal geht es auch schon vor seiner "Zeit" kaputt. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen und das ist beim Turbo nun mal die magische 150 000 bis 200 000km Grenze.

Deswegen würde ich mir niemals einen Gebrauchten mit 150 000km auf dem Tacho und mit Turbo kaufen... das ist ein Spiel mit dem Feuer ;(

Schiller
2009-06-21, 12:43:04
Viper;7371294']
Aber mit dem Satz "Dort fliegen in der Regel alle Getriebe bei 70.000km um die Ohren" kann ich mich nicht anfreunden. Weil das nur zum Teil stimmt.
Zumindest verdammt viele:

http://www.motor-talk.de/forum/getriebeschaden-1-4-1-6-liter-benziner-und-1-9-liter-sdi-t337877.html

Ich kenne selbst drei aus dem Bekanntenkreis. 2 x 1.4 und 1 x 1.6.

Und nicht umsonst hat VW die Niete ab Modelljahr 2001 ausgetauscht gegen eine größere(11mm) und bietet einen "Reparatursatz" für 300€. ;D

[dzp]Viper
2009-06-21, 12:44:56
Jup sind auf alle Fälle mehr als "normal". Aber die SDI-Motoren waren eh ein Graus :ugly:

Rooter
2009-06-21, 14:28:59
Ich kenne TDIs mit über 300.000km und die haben den originalen Turbo.Wobei man die Turbos von TDIs und Benzinern sicher so nicht vergleichen kann.
Ich sehe den Lader ab 200000km aber auch als Ausfallkandidat an.

vielleicht noch ein Kupplung obwohl die auch für ein Autoleben dimensioniert wird.Wenn ein Autoleben bei dir nur 150000km sind. Meine war da nämlich fertig und mir wurde überall gesagt das sei ein üblicher Wert.

Ich habe mich jetzt jedenfalls dazu entschieden ihn noch einmal machen zu lassen - Abwrackprämie hin oder her - und habe vorhin bei eBay ein gebrauchtes Getriebe von 1998 mit angeblich nur 35000km Laufleistung(!?) gekauft. Wechsle dann denächst nochmal das Öl und die Kerzen und im Frühjahr 2011 (er dürfte dann ca. 190000km haben) sehe ich mich nach etwas Neuem um -- vorausgesetzt das er so lange durchhält.
Rein vom Gefühl her kann und will ich einem Auto mit >200000km irgendwie nicht mehr recht vertrauen.

Was die Turbo = Verschleissteil-Diskussion angeht werde ich morgen mal beim Freundlichen nachfragen.

MfG
Rooter

Cherubim
2009-06-21, 15:17:45
Kupplung ist nun wirklich ein Verschleissteil ;)
Jeh nach Fahrweise kann die auch schon bei 30.000 platt sein (n Kumpel von mir hat die in seinem Eygo zerfahren) oder halt 200.000km. Stadtautos haben idr viel früher Probleme mit solchen Teilen als Autobahnwagen.
Turbos sind imo auch keine Verschleissteile (oder haben die Austauschintervalle bzw müssen etwas von sich Opfern um ihre Funktion zu erfüllen ;) ), sondern hoch belastete Motorenteile, die, genau wie andere Motorteile, bei einer gewissen Wartung und Pflege auf eine bestimmte Laufzeit kommen können. Doch sind sie nunmal auch nicht frei von Verschleiss.
Mein KKK K24 ist vor 3 Monaten zur Überprüfung an einen Fachbetrieb geschickt worden. Nach 4 Tagen war er wieder da mit nem Zettel dabei: alles ok! Das Ding hat nu 250.685km runter. :heart:

und habe vorhin bei eBay ein gebrauchtes Getriebe von 1998 mit angeblich nur 35000km Laufleistung(!?) gekauft.
Hätte ich auch gemacht. Ein Getriebe wechseln ist ja jetzt nicht so der Akt. Über die Laufleistung kann man warscheinlich streiten, aber ich würde so oder so vorm einbau nochmal reinschaun. Und klar den Ölwechsel ned vergessen :D

Rooter
2009-06-21, 15:40:19
Mein KKK K24 ist vor 3 Monaten zur Überprüfung an einen Fachbetrieb geschickt worden. Nach 4 Tagen war er wieder da mit nem Zettel dabei: alles ok! Das Ding hat nu 250.685km runter. :heart:Wieviel PS? :smile:

MfG
Rooter

Cherubim
2009-06-21, 18:10:05
0,5Bar ÜD und ca 170PS...noch :D

Rooter
2009-06-21, 18:26:09
Sollten bei dem Lader nicht gut 100 Pferdchen mehr drin sein?!

MfG
Rooter

ilPatrino
2009-06-21, 19:45:18
Sollten bei dem Lader nicht gut 100 Pferdchen mehr drin sein?!

MfG
Rooter
wenn der rest stimmt, dann wohl schon...aber dazu muß einiges gemacht werden an motor, ecu, auspuff und antriebsstrang.

Cherubim
2009-06-21, 21:39:33
Mit dem Lader wären ca 280PS drin, aber das macht die KE-Jetronic nicht mit. Die macht maximal 220PS, danach liefert sie nicht mehr genug Sprit und das Gemisch magert zu sehr ab.
Ein Umbau auf die Motronik aus dem 3B ist "ohne Probleme" machbar, aber auch wieder mit etwas Aufwand verbunden. Ein Welchsel würde bei mir nur bei defekt des Mengenteilers in Frage kommen.

Momentan freue ich mich aber über "nur" 170PS, da ich in dem Setup einen super Spritverbrauch habe. Klar, mehr Leistung ist toll, aber ich fahr den Wagen bei konstant 120 mit 6,5L/100km über die Bahn ;)

wenn der rest stimmt, dann wohl schon...aber dazu muß einiges gemacht werden an motor, ecu, auspuff und antriebsstrang.
Wie gesagt, bis 220 np, einfach n anderen Chip rein (0,9Bar ÜD + Schlauchupdate für besseres Ansprechverhalten) und gut.
Motor kann bleiben wie er ist, ecu....son Mist hab ich ned :D, Auspuff ist ab Werk schon ordentlich Dimensoniert.
Ich könnte mit etwas Anpassarbeiten die Doppelanlage vom 200 20V verbauen.
Vom Antriebsstrang bin ich bis ca 350PS auf der sicheren Seite. Eventuell wär ne stärkere Kupplung von nöten.
Aber sowat macht man mit nem 10V ner. Dafür gibts 20V's. RS2 Technik rein und entspannt über 300PS und mehr freuen.

So, und nu BTT :redface:

Argo Zero
2009-06-22, 00:36:47
Wenn du nur 120 km/h fährst, wozu dann so viel PS? :)

Schiller
2009-06-22, 00:47:08
Wenn du nur 120 km/h fährst, wozu dann so viel PS? :)Für das gute Gefühl. "Man kann, wenn man will."

Sehr beruhigend und entspannend. :up:

soLofox
2009-06-22, 07:58:23
Für das gute Gefühl. "Man kann, wenn man will."

Sehr beruhigend und entspannend. :up:


ausserdem ist es einfach zum kotzen, auf der landstraße mit ner 60PS kröte zu fahren und hinter einem LKW zu kleben, weil man mindestens 2km freie gegenfahrbahn braucht um zu überholen.

bei 170PS drückt man eben kurz drauf und ist vorbei.

zum topic :

ich würde den wagen auch reparieren und weiterfahren. sofern du nicht gerade einen besseren bekannten im umkreis hast, der dir einen wirklich guten gebrauchten verkauft, kaufst du auch nur die katze im sack. deinen audi kennst du wenigstens schon, da hörst du schon, wenn was nicht ok ist. und nach dem getriebe sollte die karre doch erstmal wieder laufen.

Infosucher
2009-06-22, 14:06:42
Der Wagen ist Schrott. Die Reparatur steht überhaupt nicht im Verhältnis zum momentanen Wert bei dem Ist-Zustand! Der nächste Bruch lässt nicht lange auf sich warten...

Der Ölwechsel bei dem Getriebe interessiert mich, normalerweise macht man doch gar keinen bei einem manuellen Schaltgetriebe soweit ich weiß. Es sei denn der Wellendichtring ist defekt und das Öl ist schon zum großen Teil verloren gegangen. Dann Wellendichtring neu und neues Öl rein, natürlich nach Ablassen des alten Öls. Aber so ist mir das noch nicht zu Ohren gekommen.

MfG
Infosucher

Rooter
2009-06-22, 16:06:52
Der Wagen ist Schrott. Die Reparatur steht überhaupt nicht im Verhältnis zum momentanen Wert bei dem Ist-Zustand!Wenn ich jetzt 700 Steine investiere und dann noch 2 Jahre damit fahren kann hat es sich für mich schon gelohnt. Wenn natürlich in zwei Monaten der nächste Knüller ansteht war es ein Griff ins Klo. :(

Der Ölwechsel bei dem Getriebe interessiert mich, normalerweise macht man doch gar keinen bei einem manuellen Schaltgetriebe soweit ich weiß.Falls das auf mein Posting #40 bezogen ist: Ich meinte das Motoröl. ;)

MfG
Rooter

Infosucher
2009-06-22, 18:36:33
Falls das auf mein Posting #40 bezogen ist: Ich meinte das Motoröl. ;)

MfG
Rooter

Ne, ich meine Cherubim. Mich interessiert das einfach mal.

MfG
Infosucher

ilPatrino
2009-06-22, 19:22:10
Ne, ich meine Cherubim. Mich interessiert das einfach mal.

MfG
Infosucher
bei manchen autos ist es vorgeschrieben, bei manchen empfohlen, bei manchen sinnlos; hängt von vielen faktoren ab. bei etwas höher belasteten autos würde ich das getriebeöl zusammen mit dem zahnriemen wechseln, auch wenns nicht direkt vorgeschrieben ist. schon die bessere schaltbarkeit im kalten zustand ists manchmal wert...

Rooter
2010-07-15, 04:48:03
Bin grad über den Thread gestolpert und nur um ihn zu vervollständigen:

Habe die Kiste am 03.06.2010 mit 177.000 km für EUR 3150 an einen 18-jährigen Jungspund weiterverkauft. Wären wohl noch 100 Euro mehr drin gewesen aber der Preis ist okay, die Meisten vermuteten dass ich ihn niemals für 3K loswerden würde... :D
Bis dahin war zwischenzeitlich noch der Plastik-Fensterheber auf der Fahrerseite defekt X-D (wurde im Thread auch schon erwähnt).


http://666kb.com/i/bjwr9aald1nujnbng.jpg

MfG
Rooter