PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wirkungsgrad von Wasserkochern


Pinoccio
2009-07-07, 14:40:38
Hallo,

ich habe mich heute mal gefragt, wie es denn um den Wirkungsgrad von Wasserkochern bestellt ist. Dazu habe ich als erstes meinen vermessen und überraschende hohe 76% herausbekommen.
Das ist sicher ein tolles Thema für eine Umfrage! :smile:

Und so geht es:
1.) Nötige Geräte:
Messbecher zur Bestimmung der Wassermenge
alternativ geht natürlich auch ein Glas mit Eichstrich, eine leere Flasche bekannten Volumens oder irgendwas anderes
Thermometer zur bestimmung der Ausgangstemperatur
alternativ ein Raumthermometer udn abgestandenes Wasser
eine Stoppuhr oder eine normale Uhr mit Sekundenzeiger/anzeige

2.) Rechung:
Ich habe da mal was vorbereitet: Google rechnen lassen (http://www.google.de/search?q=%28%28100+-++23+%29+Kelvin+*%28+600ml+*+4.186+J%2Fml%2FK%29%2F127s+%29+%2F2000+W)
Die einzelnen Zahlen bedeuten folgendes:
((((100 - 23) * Kelvin) * ((600 ml) * 4.18600 ((J / ml) / K))) / (127 s)) / (2000 W) = 0.761390551

(100 - 23) - Differenz aus Zieltemperatur (=100° C, soll ja kochen) und Starttemperatur (= 23 °C). Da Google leider mit °C nicht richtig umgehen kann, steht die Einheit der Differenz (also Kelvin) dahinter
600 ml - Wassermenge, hier 600 Milliliter, abgemessen als 3 Gläser mit einem 0,2-Liter-Eichstrich
127 s - Zeitdauer, bis das Wasser kocht, hier 2:07 Minuten, umzurechnen in Sekunden
(2000 W) - Leistung des Wasserkochers, gelegentlich auch nur auf dem Boden oder am Stecker vermerkt
0.761390551 - das ist das Ergebnis, der Wirkungsgrad, hier also etwa 76%
Die 4,186 J/ml/K sind die spezifische Wärmekapazität des Wassers.

Die unterstrichenen Größen müssen individuell angepasst werden.

Ich würde mich über eine rege Beteiligung freuen. :-)


Messfehler bei Temperatur, Zeit und Wassermenge
Insbesondere die Abschätzung, wann denn das Wasser nun kocht, erscheint mir schwierig. Mein Wasserkocher selber schaltet sich erst ca. 30 Sekunden später ab.
Falsch angegebene Leistung des Wasserkochers
Einfluß des Luftdrucks nicht berücksichtigt
Wärmekapazität stimmt nicht exakt

3. und 4. dürften vernachlässigbar sein, 2. ließe sich mit einem handelsüblichen Strommeßgerät prüfen, da ein Wasserkocher nur eine ohmsche Last darstellt sogar sehr genau.
1. ist m. M. n. der problematischste Fehler, ich würde mal vermuten bis zu 10% Abweichung in der Zeit sind drin. Auch die Wassermenge lässt sich selbst mit einem guten Wasserbecher meist nicht genauer als auf 25 ml abmessen, je nach verwendeter Wassermenge sind da also auch 5% und mehr möglich. Eine größere Wassermenge und ein i. d. R. konstanter absoluter Fehler würden hier allerdings den relativen reduzieren. Die Starttemperatur dürfte am unproblemtischsten sein, da eine Messung vermutlich bis auf 2 K genau ist, was in der Temperaturdifferenz einen Fehler von unter 3% bedeutet.

Wer kann, möge doch bitte die (elektrische) Leistung seines Waserkochers mit einem Strommessgerät nachprüfen.

mfg

Pinoccio
2009-07-07, 16:26:02
Wow, ich hab garde meinen Wasserkocher mal ausführlich mit Essig gereinigt, das steigert die Effizienz um 6 Prozentpunkte auf 82%. Und ich muß 10 Sekunden weniger Warten auf meine nächste Tasse Tee. :smile:

mfg

Schiller
2009-07-07, 16:27:39
Fragen, die die Welt bewegen. :usad:

Sorry aber: Sommerloch? :ugly:

Pinoccio
2009-07-07, 16:33:45
Fragen, die die Welt bewegen. :usad:

Sorry aber: Sommerloch? :ugly:No, wichtige Hausarbeit! ><

Im Ernst: bei der Diskussion um Kernkraft prallen (verständlicherweise) die Meinungen hart aufeinander. Dabei kommt meiner Meinung nach an ganz wesentlicher Punkt der Energiediskussion zu kurz: das Energiesparen. Und da finde ich es schon interessant, daß ich Pi*Daumen über 6 kWh* Strom im Jahr sparen kann, wenn ich nur meinen Wasserkocher sauber halte.

* Das klingt wenig, entspricht aber immerhin einem Prozent meines Stromverbrauchs.

mfg

alkorithmus
2009-07-07, 16:36:55
Mein Wasserkocher verstaubt seit, ganz grob geschätzt, 2 Jahren im Schrank. ;(
Für eine genaue Messung bleibt mir aber ohnehin auch nicht die Zeit.

Botcruscher
2009-07-07, 16:38:00
Wenn man Wärme "herstellt" sollte der Wirkungsgrad in einem Druckfesten isolierten Gehäuse doch 100% sein. Energie wird am Ende ja immer in Wäme umgewandelt. Die 25% gehen dann eben als Wärme in die Umwelt oder werden bei der Phasenumwandlung in Dampf umgesetz. Also gebe ich dem Gerät über 90%.

IVI
2009-07-07, 16:38:54
Und da finde ich es schon interessant, daß ich Pi*Daumen über 6 kWh* Strom im Jahr sparen kann, wenn ich nur meinen Wasserkocher sauber halte.

und was kostet die reinigung? wasser -> kosten -> abwasser. essig -> kaufen -> abwasser. ich plädiere daher für kalten tee *gg*

Pinoccio
2009-07-07, 16:49:57
und was kostet die reinigung? wasser -> kosten -> abwasser. essig -> kaufen -> abwasser. ich plädiere daher für kalten tee *gg*Wasser ist als resource wesentlich billiger und und umwelttechnisch nicht so problematisch, vermute ich mal.
In kaltes Wasser eingerührter Krümeltee gilt andererseits nicht umsonst als Hartz4-Getränk, da man kaum billiger eine Getränk mit Geschmack bekommt.Wenn man Wärme "herstellt" sollte der Wirkungsgrad in einem Druckfesten isolierten Gehäuse doch 100% sein. Energie wird am Ende ja immer in Wäme umgewandelt. Die 25% gehen dann eben als Wärme in die Umwelt oder werden bei der Phasenumwandlung in Dampf umgesetz. Also gebe ich dem Gerät über 90%.Der Wasserkocher gibt den Verlust nach außen als Wärme ab. (So kann mann sich auch die Hände dran wärmen verbrennen)

mfg

IVI
2009-07-07, 16:57:08
also ohne strom könnt ich leben, ohne wasser net *gg*

ist ja ein prinzipiell guter tipp von dir, keine bange, stimme da schon zu. ich empfehle auch mal an dieser stelle thermoskannen.

Mr. Lolman
2009-07-07, 16:59:49
Dein Wasser hat ne Ausgangstemperatur von 23°C? Woher holst denn das? Ausm Pool?

Pinoccio
2009-07-07, 17:23:47
Dein Wasser hat ne Ausgangstemperatur von 23°C? Woher holst denn das? Ausm Pool?Nein. Da ich kein seperates Thermometer habe, blieb mir nur der Umweg über die (mir bekannte) Raumtemperatur und seit gestern rumstehendes Wasser.

mfg

pest
2009-07-07, 17:30:45
mit dem fieberthermometer kann ich das wasser nicht messen :(

DasToem
2009-07-07, 17:31:04
Nein. Da ich kein seperates Thermometer habe, blieb mir nur der Umweg über die (mir bekannte) Raumtemperatur und seit gestern rumstehendes Wasser.

mfg

Und wie bestimmst du die Endtemperatur? Der Siedepunkt des Wassers ist von der geographischen Höhe abhängig.

pest
2009-07-07, 17:47:18
wenn du auf der zugspitze wohnst macht das grad mal 10% aus ;)

Pinoccio
2009-07-07, 17:51:26
Und wie bestimmst du die Endtemperatur?Ich setze den, siehe Link oben, auf 100°C fest.Der Siedepunkt des Wassers ist von der geographischen Höhe abhängig.Geographische Höhe? Wat?
Entscheidend ist der Luftdruck, den kann man messen. Oder wissen, daß man ihn vernachlässigen kann.

Ansonsten: Siehe Fehlerdiskussion oben. (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=7401544&postcount=1) Lokale Abweichung hier vor Ort durch zu niedrigen Luftdruck momentan: 0,3 K. Gibt aber auch Tage, wo es in die andere Richtung geht und das Wasser erst bei (ganz wenig) über 100°C kocht.

wenn du auf der zugspitze wohnst macht das grad mal 10% aus ;)10 % vom Wert in Kelvin? Oder Fahrenheit? Oder nicht doch eher 10 K Unterschied? :P
http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph09/umwelt_technik/07dampfdruck/siedepunkt1.gif
Uni München (http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph09/umwelt_technik/07dampfdruck/dampfdruck.htm)


mfg

pest
2009-07-07, 18:13:37
10 % vom Wert in Kelvin? Oder Fahrenheit? Oder nicht doch eher 10 K Unterschied? :P


na 10% vom Wert in Celsius ... aber auch gern 10K Unterschied

ich muss wohl noch 1h warten bis mein wasser innerhalb [34°,44°] liegt

hm...hatte vergessen den deckel richtig zuzumachen...aber die idee mit dem fieberthermometer war gut :)

((((100 - 41.7) * kelvin) * ((600 ml) * 4.18600 ((J / ml) / K))) / (100 s)) / (2000 W) = 0.7321314 (http://www.google.de/search?hl=de&q=((100+-++41.7+)+Kelvin+*(+600ml+*+4.186+J%2Fml%2FK)%2F100s+)+%2F2000+W&btnG=Suche&meta=)

Berni
2009-07-07, 19:54:40
Und da finde ich es schon interessant, daß ich Pi*Daumen über 6 kWh* Strom im Jahr sparen kann, wenn ich nur meinen Wasserkocher sauber halte.
Der Wasserkocher verkalkt aber mit der Zeit so dass du nicht von einer konstanten Effizienzsteigerung ausgehen kannst (außer du entkalkst jedes Mal :D ). Außerdem benötigt das Reinigen auch Energie (man muss in der Regel dabei ja auch aufkochen) und Ressourcen (wie hier schon erwähnt wurde). Zudem ist deine Messmethode reichlich ungenau. Es könnte auch sein, dass der Temperatursensor des Wasserkochers im entkalkten Zustand früher anspringt! Besser wäre vielleicht auch die Messung der Stromaufnahme über ein (gutes) Strommessgerät.
Selbstverständlich sollte man regelmäßig entkalken aber ob das nun 6% sind ist mehr als fraglich (es könnte sogar auch mehr sein wenn man wirklich genau messen würde).

HyperX
2009-07-07, 20:13:06
[X] Hab keinen Wasserkocher.

Wozu? ....

redfalcon
2009-07-07, 20:23:14
[X] Hab keinen Wasserkocher.

Wozu? ....

Zum...Wasserkochen?

Bei mir:
((((100 - 15) * kelvin) * ((600 ml) * 4.18600 ((J / ml) / K))) / (140 s)) / (2000 W) = 0.76245

Ich hab kaltes Leitungswasser genommen und mal mit 15°C gerechnet...

HyperX
2009-07-07, 20:34:39
Zum...Wasserkochen?

Bei mir:
((((100 - 15) * kelvin) * ((600 ml) * 4.18600 ((J / ml) / K))) / (140 s)) / (2000 W) = 0.76245

Ich hab kaltes Leitungswasser genommen und mal mit 15°C gerechnet...

Wozu bracht man das? ... Wenn ich was Kochen will nehm ich nen Kessel und Koche es damit. Wenn ich Tee will nehm ich meine Senseo und für den Kaffee der Gäste genauso.... Wozu braucht man nen Wasserkocher?

Unnützes Küchengerät, anyone?

huha
2009-07-07, 20:57:14
Wozu bracht man das? ... Wenn ich was Kochen will nehm ich nen Kessel und Koche es damit. Wenn ich Tee will nehm ich meine Senseo und für den Kaffee der Gäste genauso.... Wozu braucht man nen Wasserkocher?

Unnützes Küchengerät, anyone?
Ein Wasserkocher ist, wie du bereits noch nicht festgestellt hast, ja kein Küchengerät per se und daher auch nützlich, zumal die Effizienz höher ist als beim Wasserkochen auf dem Herd. Ein Wasserkocher sorgt überall, also auch in Räumen mit begrenztem Platz oder dort, wo man keine Küche einrichten will, für warmes Wasser, welches den Ausgangsstoff für eine ganze Reihe von Dingen darstellt, unter denen sich nicht nur Getränke befinden.
Ein Haushalt ohne Wasserkocher ist kein Haushalt.

-huha

HyperX
2009-07-07, 21:01:59
Ein Wasserkocher ist, wie du bereits noch nicht festgestellt hast, ja kein Küchengerät per se und daher auch nützlich, zumal die Effizienz höher ist als beim Wasserkochen auf dem Herd. Ein Wasserkocher sorgt überall, also auch in Räumen mit begrenztem Platz oder dort, wo man keine Küche einrichten will, für warmes Wasser, welches den Ausgangsstoff für eine ganze Reihe von Dingen darstellt, unter denen sich nicht nur Getränke befinden.
Ein Haushalt ohne Wasserkocher ist kein Haushalt.

-huha

Wir haben Warmes/Heißes Wasser aus dem Hahn? ... Und zwar durch Tiefenwäre (+Boiler). Ich glaube besser geht es nicht. Ich finde immer noch das diese dinger unnütz sind. Man braucht so gut wie nie warmes/Heißes Wasser außer zum Kochen oder zum Tee Kochen... oder wärmst du dein Putzwasser mit nem 1L Wasserkocher :|

Ich bleib dabei:

[X] Unnütz

und zwar solange bis mir jemand ein Brauchbares Argument für so ein Teil liefert.

Hydrogen_Snake
2009-07-07, 21:05:21
Wir haben Warmes/Heißes Wasser aus dem Hahn? ... Und zwar durch Tiefenwäre (+Boiler). Ich glaube besser geht es nicht. Ich finde immer noch das diese dinger unnütz sind. Man braucht so gut wie nie warmes/Heißes Wasser außer zum Kochen oder zum Tee Kochen... oder wärmst du dein Putzwasser mit nem 1L Wasserkocher :|

Ich bleib dabei:

[X] Unnütz

und zwar solange bis mir jemand ein Brauchbares Argument für so ein Teil liefert.

Effizient... Hast du es gelesen!? Huha hat es geschrieben.

huha
2009-07-07, 21:06:25
Wir haben Warmes/Heißes Wasser aus dem Hahn? ... Und zwar durch Tiefenwäre (+Boiler). Ich glaube besser geht es nicht. Ich finde immer noch das diese dinger unnütz sind. Man braucht so gut wie nie warmes/Heißes Wasser außer zum Kochen oder zum Tee Kochen... oder wärmst du dein Putzwasser mit nem 1L Wasserkocher :|

Warmes Wasser aus dem Hahn ist abgestanden, damit würde ich mir beispielsweise keinen Tee machen. Außerdem, wie gesagt: In ein Büro oder Uni-Institut kriegst du keinen Herd und ob es sinnvoll ist, dort Geräte öffentlich rumstehen zu lassen, die nicht günstig und leicht zu ersetzen sind (weil die eh niemand putzt), darf bezweifelt werden.

und zwar solange bis mir jemand ein Brauchbares Argument für so ein Teil liefert.

http://daveola.com/Pages/Ramen/Photos/Shin_Ramyun.jpg

-huha

HyperX
2009-07-07, 21:08:39
Effizient... Hast du es gelesen!? Huha hat es geschrieben.

Ich habe es gelesen aber was bringt Effizienz wenn das Gerät selber unnütz ist?

Ein Wasserkocher könnte gut und gern auf 100% kommen von mir aus 1L Wasser in unter 1sek zum Kochen bringen. ABER WOZU! :eek:


@ Huha: Bäh, diese Plastik Industrie Nudeln... Bäh... aber o.k wer so ne Pampe mag der kann evtl. so ein Teil gebrauchen das gebe ich zu.
Wer isst allerdings Täglich oder zuhause so ein zeug, wenn "Ordentliches Essen zur Verfügung steht"?

No.3
2009-07-07, 21:23:30
Ich bleib dabei:

[X] Unnütz

auf jeden Fall weniger Unnütz als ne Senseo ... :rolleyes:

aka man kann mit nem Wasserkocher mehr machen als mit ner Senseo (und die Energieeffizienz dürfte auch höher sein)

[x] Wasserkocher in jeden Haushalt

am WE mal dran denken meinen Mal durchzumessen

huha
2009-07-07, 21:23:48
Ich habe es gelesen aber was bringt Effizienz wenn das Gerät selber unnütz ist?

Ein Wasserkocher könnte gut und gern auf 100% kommen von mir aus 1L Wasser in unter 1sek zum Kochen bringen. ABER WOZU! :eek:


@ Huha: Bäh, diese Plastik Industrie Nudeln... Bäh... aber o.k wer so ne Pampe mag der kann evtl. so ein Teil gebrauchen das gebe ich zu.
Wer isst allerdings Täglich oder zuhause so ein zeug, wenn "Ordentliches Essen zur Verfügung steht"?

Nachdem deine Lieblingsbeschäftigung offensichtlich nicht nur im Verwenden einer möglichst kreativen Rechtschreibung für deine eigenen Beiträge besteht, sondern auch im ausgesprochen selektiven Lesen derer anderer Diskussionsteilnehmer, sei es mir vergönnt, nochmal exklusiv für dich die bereits erwähnten Punkte zu wiederholen:

- Wasserkocher sind kompakt
- Wasserkocher sind kostengünstig in der Anschaffung
- Wasserkocher sind einfach in der Handhabung
- Wasserkocher sind robust und benötigen keine regelmäßige Reinigung
- Wasserkocher sind effizient
Diese Punkte sind von Bedeutung, wenn es darum geht, eine Quelle heißen Wassers für einen erweiterten Personenkreis verfügbar zu machen.

Kochendes Wasser in größeren Mengen ist ein wichtiger Ausgangsstoff für Vieles; insbesondere Instant-Gerichte sind hier zu nennen, wie eines der von mir genannten Beispiele. Dein Argument, daß du das nicht magst, ist zwar okay, aber auch du wirst in Situationen kommen, in denen nicht damit zu rechnen ist, daß um eine bestimmte Uhrzeit noch "ordentliches Zeug" verfügbar ist, du allerdings Hunger bekommst.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten für kochendes Wasser ergeben sich beispielsweise in der Reinigung von eingekrusteten Speiseresten. Größere Mengen kochenden Wassers werden auch zur Herstellung von Tee benötigt, da reicht deine Eintassenkaffeemaschine nicht aus. Ich für meinen Teil würde beispielsweise nicht ständig in die Küche rennen wollen, um mir auf dem Herd Wasser für einen Tee zu kochen, zumal die Effizienz dabei hinter der eines dedizierten Wasserkochers bleibt.

-huha

littlejam
2009-07-07, 21:24:52
Ich habe es gelesen aber was bringt Effizienz wenn das Gerät selber unnütz ist?
Ähm vielleicht weil man Energie sparen will, sei es nun der Umwelt oder dem eigenen Geldbeutel zuliebe.
Ein Kessel nimmt auch Platz weg und ist auch nur fürs Wasser kochen da.
Der Kocher ist bequemer, einschalten, warten, wenns fertig ist geht der automatisch aus.
Ich hab keinen Kessel, aber dafür einen Wasserkocher und brauche jeden Morgen ca. 1,5l kochendes Wasser - mit Kessel wäre das ein Graus.

Gruß

nomadhunter
2009-07-07, 23:13:40
Warmes Wasser aus dem Hahn ist abgestanden, damit würde ich mir beispielsweise keinen Tee machen.
Abgestanden? In der Wasserleitung? :|

der13big-l
2009-07-08, 07:32:25
so ich ahbe mal ne flasche wasser genommen und die sollte rund 20°C warm sein kann aber auch kälter sein, naja die 600ml haben 110 s gebraucht zum kochen und abschalten wann schaltet so ein wasserkocher eigentlich ab gesprudelt hat das wasser schon 8 sekunden vorher.

also mit den daten bin ich auf 91% gekommen fals das wasser noch kälter war oder die 100°C schon vorm abschalten erreicht sind sollten diese werte noch besser sein.

Achja mein kocher hat übrigens als angabe 1920-2080W also so super genau läßt sich das eh nicht machen bei mir ohne genaue meßgeräte, Thermometer habe ich nicht und den verbrauch kann ich auch nicht messen.

aber trotzdem mal interessant gewesen.

mfg
Lutz

Simon Moon
2009-07-08, 08:02:00
Trinkst du nur Tee, dass du 2,3L Wasser pro Tag aufkochst?

Fetza
2009-07-08, 08:21:44
Ich würde mich über eine rege Beteiligung freuen. :-)




Gratulation jungs! Diese beteiligung hat sich pinoccio sicher vorgestellt. Warum einfach messwerte präsentieren, wenn man doch erstmal grundsatzdiskussionen über den sinn und unsinn von wasserkochern führen kann.;(

Spasstiger
2009-07-08, 11:10:31
Außerdem, wie gesagt: In ein Büro oder Uni-Institut kriegst du keinen Herd und ob es sinnvoll ist, dort Geräte öffentlich rumstehen zu lassen, die nicht günstig und leicht zu ersetzen sind (weil die eh niemand putzt), darf bezweifelt werden.
Da irrst du aber. An dem Institut, an dem ich desöfteren rumschlappe, gibt es nicht nur einen Wasserkocher, sondern auch eine Herdplatte, eine Mikrowelle, einen Kaffeevollautomat und einen großen Pizzabackofen (wie in der Pizzeria). Einen großen Holzkohle-Grill für draußen gibts auch noch. Wird und wurde alles aus privaten Mitteln finanziert und von den Nutzern auch sauber gehalten.

Ein Wasserkocher ist auf jeden Fall immer dann nützlich, wenn man kochendes/heißes Wasser braucht und dazu nicht 5 min. unnütz Wärme in die Umwelt rausschleudern will. Sei es zum Tee aufbrühen, zum Nudelgerichte aufgießen oder allgemein zum Kochen.

Messen kann ich später mal, hab alles da (Laborthermometer, Energiemessgerät, Stoppuhr im Handy).

blackbox
2009-07-08, 11:24:39
Bei HyperX kommt das Wasser aus dem Hahn mit 90 Grad, da braucht er keinen Wasserkocher mehr zum Tee aufbereiten. :eek:

Ein Wasserkocher ist effizienter als eine Herdplatte. Das wurde hier schon mehrmals erwähnt. Das Wasser wird zudem schneller heiß.

Ich bringe einen weiteren Punkt zum Thema Wasser:
Warum befüllen viele den Kochtopf mit kaltem Wasser? Das ist Verschwendung. Man soll das Warmwasser nehmen aus der Leitung, denn dieses ist schon vorgewärmt. So spart man erheblich Energie und Zeit.
Achja, und Bachofen vorheizen ist der Regel auch unnötig.

Spasstiger
2009-07-08, 12:26:46
Achja, und Bachofen vorheizen ist der Regel auch unnötig.
Beim Pizzabacken macht es einen ziemlichen Unterschied. Optimalerweise hat man eine Steinplatte im Backofen, die man erstmal eine halbe Stunde vorheizt. Danach sollte man aber auch eine Weile backen, damit sich die Energieverschwendung lohnt. ;)

Ich hab mal gemessen.
Wasserkocher: Ciatronic WKS 2882 (Leistungsangabe: 2000-2400 Watt), leicht verkalkt
Wassermenge: 1000 ml
Temperatur kalt: 22,1°C
Temperatur heiß: vermutlich 100°C, Messung war nicht möglich, da ich mir die Finger verbrannt habe (Wasserdampf) ;)
Zeitdauer: 192 Sekunden für den kompletten Vorgang
reale Leistungsaufnahme: stieg von 1874 Watt bis 1934 Watt während dem Kochen
verbrauchte Energie: 0,1 kWh (leider nur auf eine Kommastelle genau)
Ich nehme 1900 Watt als Leistungsaufnahme.

resultierender Wirkungsgrad: ~89%

Pinoccio
2009-07-08, 12:30:31
Messen kann ich später mal, hab alles da (Laborthermometer, Energiemessgerät, Stoppuhr im Handy).Bitte eine ganze Meßreihe machen und aber auch drauf achten, daß der Wasserkocher selber immer die gleiche Temperatur hat. ;-) *WissenschaftlichenEhgreizAnstachel*
/edit: wah, zu langsam.
Temperatur heiß: vermutlich 100°C, Messung war nicht möglich, da ich mir die Finger verbrannt habe (Wasserdampf) ;)Wetter.com (http://www.wetter.com/wetter_aktuell/aktuell/?id=DE0005309&prev=3days) verrät dir in der Detailansicht den aktuellen Luftdruck deines Sandortes, mittels dieser feinteiligen Übersichstabelle* (http://www.wissenschaft-technik-ethik.de/wasser_dampfdruck.html) kannst du ziemlich genau den Siedepunkt angeben.
* Die zweiten Nachkommastellen sind aber mindestens im Fall der 100,00°C -> 1013 hPa falsch, es müssten 99,97°C sein.Ein Wasserkocher ist effizienter als eine Herdplatte.Im Vergleich zu einem Elektroherd ja.
Ein Gasherd kann u.U. da wiederum besser abschneiden, je nach dem was man genau vergleicht.

mfg

Spasstiger
2009-07-08, 12:32:37
Bitte eine ganze Meßreihe machen und aber auch drauf achten, daß der Wasserkocher selber immer die gleiche Temperatur hat. ;-) *WissenschaftlichenEhgreizAnstachel*
Dazu müsste ich den Wasserkocher ja offen betreiben, sonst könnte ich das Thermometer nicht reinhalten. Und das wiederum würde den Wirkungsgrad verschlechtern. Außerdem ist das Thermometer nicht wasserfest und der Wasserdampf würde wohl über kurz oder lang das ganze Ding kurzschließen.

Panasonic
2009-07-08, 12:32:57
Auf meinem Herd kocht 1 Liter Wasser schneller als in meinem Wasserkocher.
In meinem Ofen wird eine Pizza bei vorgeheizten 300°C wesentlich besser also ohne vorgeheizt zu haben.

Einige "Energietipps" erscheinen mir daher völlig schwachsinnig.

blackbox
2009-07-08, 12:35:16
Ja, du bist der King. Hat ja auch jeder einen Backofen, der bis 300 Grad geht. :rolleyes:

Beim Pizzabacken macht es einen ziemlichen Unterschied. Optimalerweise hat man eine Steinplatte im Backofen, die man erstmal eine halbe Stunde vorheizt. Danach sollte man aber auch eine Weile backen, damit sich die Energieverschwendung lohnt. ;)

Bei Pizza ist das in der Tat etwas anders, daher schrieb ich auch in der Regel. Aber auch hier ist es eine Geschmacksfrage. Ich mag keinen krustigen Boden, daher schiebe ich die Pizza immer ganz nach oben.

Spasstiger
2009-07-08, 12:46:12
* Die zweiten Nachkommastellen sind aber mindestens im Fall der 100,00°C -> 1013 hPa falsch, es müssten 99,97°C sein.Im Vergleich zu einem Elektroherd ja.
1012.1 hPa meldet wetter.com, das entspricht ja dann ziemlich genau 100°C Siedetemperatur. Meine Messung ist eh nicht genau, da ich die Leistungsaufnahme Pi*Daumen mitteln musste.

/dev/NULL
2009-07-08, 13:00:33
Warum befüllen viele den Kochtopf mit kaltem Wasser? Das ist Verschwendung. Man soll das Warmwasser nehmen aus der Leitung, denn dieses ist schon vorgewärmt. So spart man erheblich Energie und Zeit.


Ob man warmes Wasser aus der Leitung nehmen soll stell ich mal dahin, im kleinen Haushalt kommt vermutlich das warme Wasser (wegen der Leitungslänge) nichtmal bis an den Hahn, bei einer Zirkulationsleitungkann das stimmen.. generell muß man halt überlegen, ob zentrale Wassererwärmung nen besseren Wirkunsggrad hat als die genaue Dosierung mittels Kocher.

Noch mehr Energie spart man wenn man Wasser für Kartoffel/Nudeln im Wasserkocher zum kochen bringt, statt auf dem Herd.. geht i.d.R. auch schneller, wobei ich aus Faulheit meist Nudeln in Wasser tue und dann anschalte.. dauert zwar länger, braucht aber weniger Einsatz meinerseits..

Shink
2009-07-08, 13:02:06
Ich bringe einen weiteren Punkt zum Thema Wasser:
Warum befüllen viele den Kochtopf mit kaltem Wasser? Das ist Verschwendung. Man soll das Warmwasser nehmen aus der Leitung, denn dieses ist schon vorgewärmt. So spart man erheblich Energie und Zeit.
Naja, viele haben auch in der Küche einen Durchlauferhitzer, da dürfte das relativ wenig bringen. Ansonsten kommt das Warmwasser aus dem Boiler. Wenn man da aufdreht stehen ein paar Liter heißes Wasser am Weg vom Boiler bis zur Wasserleitung. Kommt also ganz drauf an ob sich das auszahlt.

Hydrogen_Snake
2009-07-08, 13:10:11
@Dev0

So siehts aus! Wasserkochen im Wasserkocher und dann in den Topf, schneller und spart Strom. Laut berichten zumindest.

Ich habe es gelesen aber was bringt Effizienz wenn das Gerät selber unnütz ist?

Ein Wasserkocher könnte gut und gern auf 100% kommen von mir aus 1L Wasser in unter 1sek zum Kochen bringen. ABER WOZU! :eek:


@ Huha: Bäh, diese Plastik Industrie Nudeln... Bäh... aber o.k wer so ne Pampe mag der kann evtl. so ein Teil gebrauchen das gebe ich zu.
Wer isst allerdings Täglich oder zuhause so ein zeug, wenn "Ordentliches Essen zur Verfügung steht"?

Alles klar... Troll dich raus.

BBB
2009-07-08, 20:52:23
Meine Messung:

600 ml
20,5 °C
1800 W
135 s

=> 82 %

Das ungenaueste ist wirklich das abschätzen, wann das Wasser genau kocht. Ich habe die Zeit gestoppt als das Wasser anfing zu sprudeln, also mit großen Blasen. Der Wasserkocher selber schaltet erst 20 Sekunden später ab, das Wasser sprudelt dann noch heftiger, aber ich glaube dass es schon vorher auf 100 °C ist.

Spasstiger
2009-07-10, 14:03:47
Kann es sein, dass der Wirkungsgrad mit der Wassermenge zunimmt? Ihr kommt da bei 600 ml nur auf Werte knapp um die 80% und ich liege bei fast 90% mit 1000 ml. Und so groß werden die Konstruktionsunterschiede bei einem Wasserkocher wohl nicht sein.
Oder liegt es daran, dass ihr eine falsche Leistungsaufnahme annehmt? Unser 2400-Watt-Wasserkocher genehmigt sich ja auch nur 1900 Watt im Schnitt.

@BBB: Lass doch einfach bis zum Ende kochen, so hab ich das auch gemacht. In der Praxis schaltest du den Wasserkocher ja auch nicht vorzeitig ab. Und nur weil das Wasser an der Oberfläche sprudelt, heißt das nicht, dass die gesamte Wassermenge den Siedepunkt erreicht hat.

Pinoccio
2009-07-10, 14:31:00
Kann es sein, dass der Wirkungsgrad mit der Wassermenge zunimmt? Ihr kommt da bei 600 ml nur auf Werte knapp um die 80% und ich liege bei fast 90% mit 1000 ml.Mach doch mal eine Messreihe! Je 5-mal 1000 ml und 500 ml. Oder noch öfter. (Und dann rechne aus, wie oft ich meinen Wasserkocher entkalken muss, damit ich den Strom spare, den du dabei vergeudet hast ><)

Bautechnisch bedingte Unterschiede würde ich gerade zwischen Metall- und Plastikgehäusen vermuten, aber du hst ja auch Metall und bist trotzdem ziemlich gut. Wie sieht es mit dem Wärmeübrgang aus? Mein Wasserkocher hat einen ebenen Boden, ich kenn aber auch welche mit hineinragende Heizspirale (=besserer Wirkungsgrad?).
Leider kann ich meine Leistungsaufnahme nur sehr umständlich messen (alle anderen Geräte aus, Stoppuhr + Stromzähler im Keller ...)

mfg

Spasstiger
2009-07-10, 14:40:25
Mach doch mal eine Messreihe! Je 5-mal 1000 ml und 500 ml. Oder noch öfter. (Und dann rechne aus, wie oft ich meinen Wasserkocher entkalken muss, damit ich den Strom spare, den du dabei vergeudet hast ><)
Das dürfen gerne anderen machen. Wäre doch ein schöner Versuch für ein physikalisches Praktikum an der Schule. Studiert hier Jemand Physik auf Lehramt und hat gerade sein Referendariat?
Wir haben an der Schule untersucht, ob Kaffee schneller auskühlt, wenn man die Milch gleich reinschüttet oder erst nach ein paar Minuten. Dazu mussten wir dann auch Messkurven aufnehmen (alle 15 Sekunden Temperaturcheck). Das Ergebniss könnt ihr euch selbst überlegen. ;)

Pinoccio
2009-07-10, 14:44:51
Das dürfen gerne anderen machen. Wäre doch ein schöner Versuch für ein physikalisches Praktikum an der Schule. Studiert hier Jemand Physik auf Lehramt und hat gerade sein Referendariat?Hm, ich kenn nur Duetshc/Geswchichte/Sport/sowas-Lehrer(-werden-wollende) :-(Wir haben an der Schule untersucht, ob Kaffee schneller auskühlt, wenn man die Milch gleich reinschüttet oder erst nach ein paar Minuten. Dazu mussten wir dann auch Messkurven aufnehmen (alle 15 Sekunden Temperaturcheck). Das Ergebniss könnt ihr euch selbst überlegen. ;)Spontaner Tip: Milch kurz vor Schluß reinschütten.
/edit: Ah Eine Websuche bestätigt das.

mfg

Botcruscher
2009-07-10, 14:51:04
Kann es sein, dass der Wirkungsgrad mit der Wassermenge zunimmt?

Mit der steigenden Menge an Wasser sinkt die Oberfläche pro Volumen. Da euer Versuch alleine von der Wärmeabgabe über die Oberfläche( Ja der Kocher hat fast 100% Wirkungsgrad) abhängt, ist deine Beobachtung nur logisch.


Wenn man den Versuchsaufbau extern kühlen würde gäbe es garkeine Wassererwärmung und der Wasserkocher hätte nach der Fragestellung einen Wirkungsgrad von 0.

PS: Und im übrigen Berücksichtigt das Model nicht die Aussentemperatur. Im Schneesturm, bei -40° gibts maximal Speiseeis.

Der Tietel ist also immernoch falsch. Der Wirkungsgrad beim kochen von Wasser bei Raumtempertur unter zuhilfenahmen eines Wasserkochers... bla bla bla

(Spontaner Tip: Milch kurz vor Schluß reinschütten.


Nur wen die Milch kälter als der Kaffe ist.

Spasstiger
2009-07-10, 15:32:01
Spontaner Tip: Milch kurz vor Schluß reinschütten.
/edit: Ah Eine Websuche bestätigt das.

mfg
Wenn man seinen Milchkaffee länger warm halten möchte, sollte man die Milch direkt am Anfang reinkippen, da kühlt der Kaffee langsamer aus und erreicht später Raumtemperatur als wenn man einige Minuten mit der Milchzugabe wartet. Das kam zumindest bei unseren Messreihen raus. Der Kaffee war anfangs um die 60°C warm, die Milch hatte Raumtemperatur.

Pinoccio
2009-07-10, 15:41:45
Mit der steigenden Menge an Wasser sinkt die Oberfläche pro Volumen. Da euer Versuch alleine von der Wärmeabgabe über die Oberfläche( Ja der Kocher hat fast 100% Wirkungsgrad) abhängt, ist deine Beobachtung nur logisch.

Wenn man den Versuchsaufbau extern kühlen würde gäbe es garkeine Wassererwärmung und der Wasserkocher hätte nach der Fragestellung einen Wirkungsgrad von 0.

PS: Und im übrigen Berücksichtigt das Model nicht die Aussentemperatur. Im Schneesturm, bei -40° gibts maximal Speiseeis.Wohl wahr.Der Tietel ist also immernoch falsch. Der Wirkungsgrad beim kochen von Wasser bei Raumtempertur unter zuhilfenahmen eines Wasserkochers... bla bla blaWas ist mit dir los? Der Titel lässt sicher Interpretationsspielraum, aber jedem unvoreingenommenen Leser dürfte klar sein, daß es um den Wirkungsgrad eines Wasserkochers beimKochen von Wasser unter Küchenüblichen Bedingungen geht.
Nur wen die Milch kälter als der Kaffe ist.Das dürfte für die geschildete Fragestellung anzunehmen sein. Es hieß ja nicht: wie wird mein Kaffee schneller warm ...

mfg