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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bin ich Jude?


mekakic
2009-07-15, 12:50:46
hallo

nach dem Mihu Jehudi („?מיהו יהודי“) (http://de.wikipedia.org/wiki/Mihu_Jehudi) ist jeder u.a. dann Jude, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Wenn jetzt meine mütterliche Oma Jüdin war, und damit auch meine Mutter, bin ich dann auch Jude auch wenn meine Mutter die Religion nicht praktiziert oder irgendwie gelebt hat? D.h. wird das Judentum rekursiv durch den mütterlichen Stammbaum durchvererbt und ist eine per Definition "durch eine jüdische Mutter geborene" Jüdin nicht eine, die das auch bedingungslos weitervererben kann? Braucht es eine praktizierende, glaubende Jüdin um das Judentum weiterzuvererben und reicht die einfache Existenz einer Jüdin im weiblichen Stammbaum aus - in diesem Fall meine Oma mütterlicherseits?

Finch
2009-07-15, 12:55:34
Du bist dann ein Jude, wenn du nach dieser Religion lebst/leben willst und nicht weil deine Mutter oder Oma dieser Religion frönten.
Das ist doch keine "Sache" die man vererbt oder in seinen Genen trägt...

Oder ich verstehe deinen Text nicht.

sei laut
2009-07-15, 12:59:41
Oder ich verstehe deinen Text nicht.
Ich glaube, ihm gings um die jüdische Sichtweise und nicht auf die logische. Religionen sind ja immer etwas eigenartig.

Fatality
2009-07-15, 13:01:46
hallo

nach dem Mihu Jehudi („?מיהו יהודי“) (http://de.wikipedia.org/wiki/Mihu_Jehudi) ist jeder u.a. dann Jude, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Wenn jetzt meine mütterliche Oma Jüdin war, und damit auch meine Mutter, bin ich dann auch Jude auch wenn meine Mutter die Religion nicht praktiziert oder irgendwie gelebt hat? D.h. wird das Judentum rekursiv durch den mütterlichen Stammbaum durchvererbt und ist eine per Definition "durch eine jüdische Mutter geborene" Jüdin nicht eine, die das auch bedingungslos weitervererben kann? Braucht es eine praktizierende, glaubende Jüdin um das Judentum weiterzuvererben und reicht die einfache Existenz einer Jüdin im weiblichen Stammbaum aus - in diesem Fall meine Oma mütterlicherseits?

verschwende mit sowas garnicht erst deine zeit und leb dein leben aufstrebend.
wir sind nicht im mittelalter.

Finch
2009-07-15, 13:03:02
Eigenartig ist gut ;)

Was ist denn eine jüdische Sichtweite?

Gouvernator
2009-07-15, 13:03:52
Wenn es nicht in einem Pass steht welcher Abstammung sie ist dann muss man das über diverse Gemeinden/Synagogen nachweisen. In früherer Soviet Union hatte man den Eintrag "Jude" das reicht vollkommen um als Jude durchzugehen. Wenn nicht dann muss man alle Papiere von den Gemeinden einsammeln.

Lyka
2009-07-15, 13:06:11
hallo

nach dem Mihu Jehudi („?מיהו יהודי“) (http://de.wikipedia.org/wiki/Mihu_Jehudi) ist jeder u.a. dann Jude, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Wenn jetzt meine mütterliche Oma Jüdin war, und damit auch meine Mutter, bin ich dann auch Jude auch wenn meine Mutter die Religion nicht praktiziert oder irgendwie gelebt hat? D.h. wird das Judentum rekursiv durch den mütterlichen Stammbaum durchvererbt und ist eine per Definition "durch eine jüdische Mutter geborene" Jüdin nicht eine, die das auch bedingungslos weitervererben kann? Braucht es eine praktizierende, glaubende Jüdin um das Judentum weiterzuvererben und reicht die einfache Existenz einer Jüdin im weiblichen Stammbaum aus - in diesem Fall meine Oma mütterlicherseits?

mal auf entsprechenden Boards suchen?

Meiner Meinung nach -> ja, auch müsstest du eine Angehörige des jüdischen Glaubens heiraten, damit der Anspruch des auserwählten volkes weitergegeben wird :)

Hydrogen_Snake
2009-07-15, 13:11:02
Eigenartig ist gut ;)

Was ist denn eine jüdische Sichtweite?

Also bei Line of Sight ist immer abhängig wie dicht der Fog of War ist.

Aber frag mich bitte nicht nach dem FOV denn diese sind meist bei allen Religionen sehr eingeschränkt. Stellenweise auch Standpunkt genant.

Panasonic
2009-07-15, 13:14:05
hallo

nach dem Mihu Jehudi („?מיהו יהודי“) (http://de.wikipedia.org/wiki/Mihu_Jehudi) ist jeder u.a. dann Jude, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Wenn jetzt meine mütterliche Oma Jüdin war, und damit auch meine Mutter, bin ich dann auch Jude auch wenn meine Mutter die Religion nicht praktiziert oder irgendwie gelebt hat? D.h. wird das Judentum rekursiv durch den mütterlichen Stammbaum durchvererbt und ist eine per Definition "durch eine jüdische Mutter geborene" Jüdin nicht eine, die das auch bedingungslos weitervererben kann? Braucht es eine praktizierende, glaubende Jüdin um das Judentum weiterzuvererben und reicht die einfache Existenz einer Jüdin im weiblichen Stammbaum aus - in diesem Fall meine Oma mütterlicherseits?
Jeder Jude, den ich kenne, weiß ganz genau, dass er Jude ist. Er zeigt und erzählt es bei jeder Gelegenheit, ab dem Zeitpunkt, wo er das sprechen gelernt hat. Die Juden sind sehr stolz, Juden zu sein.

Ich glaube daher nicht, dass Du Jude bist.

Successor
2009-07-15, 13:18:04
hallo

nach dem Mihu Jehudi („?מיהו יהודי“) (http://de.wikipedia.org/wiki/Mihu_Jehudi) ist jeder u.a. dann Jude, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Wenn jetzt meine mütterliche Oma Jüdin war, und damit auch meine Mutter, bin ich dann auch Jude auch wenn meine Mutter die Religion nicht praktiziert oder irgendwie gelebt hat? D.h. wird das Judentum rekursiv durch den mütterlichen Stammbaum durchvererbt und ist eine per Definition "durch eine jüdische Mutter geborene" Jüdin nicht eine, die das auch bedingungslos weitervererben kann? Braucht es eine praktizierende, glaubende Jüdin um das Judentum weiterzuvererben und reicht die einfache Existenz einer Jüdin im weiblichen Stammbaum aus - in diesem Fall meine Oma mütterlicherseits?

Lebt deine Mutter denn das Judentum oder steht der Kultur nahe? Klingt ja eher nicht so - sonst hätte ich gesagt frag ihren Rabbi. Ich würde sagen ja, weil wenn deine Oma Jüdin war, wird deine Mutter auch als Jüdin anerkannt - nur ein konservativer Rabbi hat bestimmt Probleme mit deiner Situation. Ansonsten suche doch, wie Lyka schon vorschlug, mal andere Boards durch, das 3DC dürfte denkbar ungeeignet sein.


Du bist dann ein Jude, wenn du nach dieser Religion lebst/leben willst und nicht weil deine Mutter oder Oma dieser Religion frönten.
Das ist doch keine "Sache" die man vererbt oder in seinen Genen trägt...

Oder ich verstehe deinen Text nicht.

Es geht nicht um seinen Glauben, das ist davon getrennt, es geht um einen kulturellen Anspruch mit langer Tradition. Es gibt und gab schon immer Leute, die kine jüdischen Eltern/Vorfahren haben und trotzdem in die Synagoge gehen und die jüdische Kultur leben - die sog. Proselyten.


verschwende mit sowas garnicht erst deine zeit und leb dein leben aufstrebend.
wir sind nicht im mittelalter.

Du hast weder seinen Post gelesen noch den Link geklickt, da ging wohl gleich der antireligiöse Alarm an, wie?

daflow
2009-07-15, 13:23:34
Nachdem das Judentum über die Mutterlinie vererbt wird, müsste das schon so sein.
Genaueres könntest du aber sicher bei der nächsten jüdischen Gemeinde in Erfahrung bringen :)

MiamiNice
2009-07-15, 13:44:33
hallo

nach dem Mihu Jehudi („?מיהו יהודי“) (http://de.wikipedia.org/wiki/Mihu_Jehudi) ist jeder u.a. dann Jude, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Wenn jetzt meine mütterliche Oma Jüdin war, und damit auch meine Mutter, bin ich dann auch Jude auch wenn meine Mutter die Religion nicht praktiziert oder irgendwie gelebt hat? D.h. wird das Judentum rekursiv durch den mütterlichen Stammbaum durchvererbt und ist eine per Definition "durch eine jüdische Mutter geborene" Jüdin nicht eine, die das auch bedingungslos weitervererben kann? Braucht es eine praktizierende, glaubende Jüdin um das Judentum weiterzuvererben und reicht die einfache Existenz einer Jüdin im weiblichen Stammbaum aus - in diesem Fall meine Oma mütterlicherseits?

Ist das nicht egal was andere gerne hätten was man ist? Laut Schein bin ich evangelisch gestört oder interessiert hat es mich jedoch nie. Man ist das was man will und nicht das was einen vererbt wird, meine Meinung :) Wen Du das Judentum nicht ausübst/lebst bist Du auch keiner.

Shink
2009-07-15, 14:16:47
OK, anscheinend hat den Link im ersten Posting nicht jeder gelesen:
In der Debatte der Lebensumstände geht es um die Frage, in welcher Weise Handlungen - wie zum Beispiel die Konversion zu einer anderen Religion - oder Lebensumstände - wie beispielsweise Unkenntnis über eine jüdische Abstammung - die Identität eines Menschen als Jude berühren.

So weit ich das verstehe hat es für Juden eine besondere Bedeutung ob man aus dem Volk Israel ist. Und damit meine ich jetzt nicht nur im religiösen Sinn.

Das ist auch der Grund warum im Neuen Testament genau der Stammbaum Jesu aufgeführt ist und auf ...öh... David? zurückgeführt wird.

Tigerchen
2009-07-15, 15:28:38
Eigenartig ist gut ;)

Was ist denn eine jüdische Sichtweite?
Ich denke er meinte eine Sichtweise die nur einer inneren Logik folgt. Diese Form eine Sache zu sehen wohnt allen Religionen inne.

_Gast
2009-07-15, 15:42:32
Was willst du denn sein?

mekakic
2009-07-15, 15:45:43
Danke, mein Interesse daran ist auch eher akademisch und zielte nicht darauf, ob ich mich als Jude sehe, sondern nach jüdischem Recht als solcher gesehen werden kann. Ich habe jetzt nicht vor aktiv die jüdische Religion zu leben. Aber wer weiß, vielleicht könnte man das ja nochmal gebrauchen: wenn es mit meiner jetzigen Freundin nicht klappt und die Familie meiner Zukünftigen da vielleicht besondere Ansprüche stellt. :)

PrefoX
2009-07-15, 17:02:50
wenns so sein sollte -> mein tiefstes beileid :)

Tigerchen
2009-07-15, 18:17:57
Warum denk ich gerade daran daß Religion immer alles schwieriger macht?

Eggcake
2009-07-15, 18:55:47
Wenn also die UrururururururururururururuOma der Mutter Jüdin war, jedoch die UrurururururururururururuOma diesen Glauben nicht mehr verfolgte, wäre man also auch Jude ?

ernesto.che
2009-07-15, 22:00:42
Ich weiß jetzt nicht welcher Jude es war, jedoch hat besagter Mann gesagt, Jude sei wer sich als Jude fühle. Aber es gibt ja auch bei Juden keine eindeutige Meinung dazu, wer eigentlich Jude ist.

Controller Khan
2009-07-15, 23:26:20
Danke, mein Interesse daran ist auch eher akademisch und zielte nicht darauf, ob ich mich als Jude sehe, sondern nach jüdischem Recht als solcher gesehen werden kann. Ich habe jetzt nicht vor aktiv die jüdische Religion zu leben. Aber wer weiß, vielleicht könnte man das ja nochmal gebrauchen: wenn es mit meiner jetzigen Freundin nicht klappt und die Familie meiner Zukünftigen da vielleicht besondere Ansprüche stellt. :)
Auslegung in Halakha ist wie bei fast allem Ansichtsache.
Ich würde ja sagen, vor allem angesichts der Juden, die in letzter Zeit aus Russland kamen.
Das waren schon mehr Wirtschaftsflüchtlinge und leben sehr oft nicht jüdisch.

Man kann auch zum Judentum konvertieren, und ist de facto den Juden by Birth gleichgestellt.
Dann kann man auch Rabbi werden, giyur heisst das meines Wissens.

Zu wissen, woher man kommt, ist was Gutes und erklärt so manche Marotten in der Familie.
Viel Erfolg und Glück dabei.

Dadi
2009-07-16, 10:34:57
Guck mal ob die Vorhaut noch an deiner Nudel hängt!
Dann wäre die Frage des Threads beantwortet. ;)

Du bist was du sein willst. Schließlich wechseln viele ihre Religion.

darph
2009-07-16, 11:05:00
Du kannst aber auch echt nichts im Leben mal ernst nehmen, oder? :usad:

Lyka
2009-07-16, 11:10:20
Guck mal ob die Vorhaut noch an deiner Nudel hängt!
Dann wäre die Frage des Threads beantwortet. ;)

Du bist was du sein willst. Schließlich wechseln viele ihre Religion.

geiel, dann bin ich jude :rolleyes: =)

Jude sein ist einer religiösen Ethnie angehören... (und recht stylisch)

Dadi
2009-07-16, 11:19:15
Du kannst aber auch echt nichts im Leben mal ernst nehmen, oder? :usad:

Religion nehm ich nicht so ernst. Daher... ich bin orB!

deadkey
2009-07-16, 13:03:09
Naja, um bei den Zionisten als Volksangehöriger angesehen zu werden, brauchts schon nen jüdischen Stammbaum. Die sind da sehr penibel!
Bei evangelikalen "Christen" übernimmt man diese strengen Auflagen für die Volkszugehörigkeit. Schließlich stellt man den Juden aus dem Volk Gottes über alle anderen Menschen. Hier erfolgt eine regelrechte Judenanbetung durch sogenannte Christen oder halt Möchtegernjuden;D Ich habe schon Christen miterleben dürfen, die aufgrund ihrer Nasenlänge freudig über eine etwaige jüdische Volkszugehörigkeit spekuliert haben!
Außerdem gibt es nicht den Juden. Die sind untereinander in viele Glaubensrichtungen aufgespalten und jeder wird etwas anderes erzählen. Der Amerikaner verurteilt den Euro-Juden, weil der ja Jesus umgebracht hat. Der Zionist ruft all seine Brüder nach Hause, damit Gott den Rest der Welt endlich ausradieren kann. Der internationale (und jeder normale Mensch) Jude schert sich im Regelfall nen feuchten Kehricht um solch obszöne Gedankenspiele.

Zum Glück gibt es auch noch vernünftige Menschen, die ihre Religion nicht instrumentalisieren, um ihrem Rassenhass Ausdruck zu verleihen, oder politische Ziele zu erreichen.
Geschätzt gibt es über 6000000000 (6Mrd) verschiedene Religionen auf diesem Planeten. Da findet jeder seinen Spiritus;)

hq-hq
2009-07-18, 14:24:49
Bei evangelikalen "Christen" übernimmt man diese strengen Auflagen für die Volkszugehörigkeit. Schließlich stellt man den Juden aus dem Volk Gottes über alle anderen Menschen. Hier erfolgt eine regelrechte Judenanbetung durch sogenannte Christen oder halt Möchtegernjuden;D Ich habe schon Christen miterleben dürfen, die aufgrund ihrer Nasenlänge freudig über eine etwaige jüdische Volkszugehörigkeit spekuliert haben!


üäh ? in welchen fernem land warst du denn um eine solch obskure beobachtung anstellen zu können ?

IVN
2009-07-18, 16:07:20
Ich weiß jetzt nicht welcher Jude es war, jedoch hat besagter Mann gesagt, Jude sei wer sich als Jude fühle. Aber es gibt ja auch bei Juden keine eindeutige Meinung dazu, wer eigentlich Jude ist.
Juden sind wir alle. :tongue:

Avalox
2009-07-18, 18:53:37
hallo

nach dem Mihu Jehudi („?מיהו יהודי“) (http://de.wikipedia.org/wiki/Mihu_Jehudi) ist jeder u.a. dann Jude, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Wenn jetzt meine mütterliche Oma Jüdin war, und damit auch meine Mutter, bin ich dann auch Jude auch wenn meine Mutter die Religion nicht praktiziert oder irgendwie gelebt hat?


Das ist eine interessante Frage.

Nach dem jüdischen Gesetz (welches du oben zitierst) ist es tatsächlich so.

Zum Christen wird man getauft, zum Juden wird man geboren. Dieses ist das religiöse Selbstverständnis.

Dabei ist es entscheidend, ob die Mutter Jüdin ist.

Ich habe mal einen Text gelesen, weil die Frage an sich interessant ist, schon um die Ideologie des dritten Reichs zu reflektieren.


Wer Jude nach Ansicht des dritten Reichs war, ist auf dem Reichsparteitag per Gesetz 1935 festgelegt worden.

Natürlich haben sich die Nazis dabei nicht an das jüdische Gesetz gehalten, auch wenn die Nazis dort unter anderem die Blutlinie als Kriterium festgelegt haben. So stellt sich heraus, dass es sehr beliebig sein konnte, wer von den Nazis als Jude bezeichnet wurde. Diese Willkür erlaubte es unbequeme Personen sehr schnell als Jude zu klassieren, mit allen Konsequenzen.


Hier ist ein interessanter Text zum Thema

http://www.shoa.de/holocaust/antisemitismus/487.html

Lord Wotan
2009-07-18, 20:12:46
Naja, um bei den Zionisten als Volksangehöriger angesehen zu werden, brauchts schon nen jüdischen Stammbaum.
Full Ack

In der Frage sind die Zionisten sogar radikaler und Rassistischer als es die Nazis jemals waren. Aber eine Religion die sich nach Rassenzugehörigkeit definiert, ist schon zu hinterfragen wie viel Rassismus ist tolerierbar.


Zum Fragestelle des Themas, warum möchtest du als Mensch mit Jüdischer Religionszugehörigkeit angesehen werden?

Avalox
2009-07-18, 20:56:38
Full Ack

In der Frage sind die Zionisten sogar radikaler und Rassistischer als es die Nazis jemals waren. Aber eine Religion die sich nach Rassenzugehörigkeit definiert, ist schon zu hinterfragen wie viel Rassismus ist tolerierbar.

Das ist ein riesiger Schwachsinn

Ein Jude nach dem israelischen Rückkehrergesetz ist auch jemand ohne jüdische Mutter, wenn er den jüdischen Glauben hat. Dass kann auch jemand sein, der zum Judentum konvertiert ist.

Es gibt kein rassistisches Element. Die Nazis Regime war rassistisch.

deadkey
2009-07-18, 21:19:08
üäh ? in welchen fernem land warst du denn um eine solch obskure beobachtung anstellen zu können ?

Bayern;)

@Avalox

Sicher ist es falsch, solches Gedankengut als offiziell hinzustellen. Was aber in den Köpfen einiger Hardliner vorgeht, das weicht doch schon recht weit von der Vorstellung eines vernunftbegabten Menschen ab.


PS: http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=126&view=item&idx=1044

Im obigen Link lese ich schon einen gewissen rassischen Aspekt heraus;)

Avalox
2009-07-18, 21:39:32
@Avalox

Sicher ist es falsch, solches Gedankengut als offiziell hinzustellen. Was aber in den Köpfen einiger Hardliner vorgeht, das weicht doch schon recht weit von der Vorstellung eines vernunftbegabten Menschen ab.


Das sind dann aber nicht Zionisten.

Zionisten haben als Ziel (gehabt), in Folge des starken Antisemitismus in Europa, eine eigene Nation zu gründen. Das Rückkehrergesetz, welches ja ausdrücklich, auch konvertierte Juden einschließt ist eben grade von Menschen geschaffen worden, welche Israel gegründet haben.

Es geht um die Nennung Zionismus und Rassismus in einem Satz. Solch eine Behauptung ist überhaupt nicht haltbar.

deadkey
2009-07-18, 22:05:23
Das sind dann aber nicht Zionisten.


Wie nennst du dann solche Leute, die auch heute noch von Heimkehrern und Rückkehrern sprechen und damit sicher keine Konvertierten meinen, die noch nie etwas mit dem heiligen Land zu tun hatten?

Wer sich für das Thema interessiert, kann sich auch mal ein paar Vorträge von z.B. Ludwig Schneider anhören. Aber nicht erschrecken...klingt zuweilen wie Hitler;)
Die Zeitschrift Israel Heute liegt mir regelmäßig vor. Und was ich da manchmal lese, treibt mir als umfassend humanistisch gebildeten Deutschen regelmäßig kalte Schauer den Rücken runter. Ich könnte solche Aussagen zumindest nicht tätigen, ohne mit der Nazikeule erschlagen zu werden.

Natürlich hat das rein formal nichts mit den Geschehnissen von damals zu tun. Das passiert heute und ist von ganz anderer Qualität. Über Begrifflichkeiten kann man jetzt, oder dann diskutieren, wenn diese Entwicklung Folgen hatte, und das wird sie früher oder später;)



Hier nochmal was über L. Schneider, der unter den Evangelikalen in Dtl. mittlerweile eine große Fanbase hat:
http://www.nahost-politik.de/deutschland/bjsd.htm

Und nein, der Herr möchte keine Juden zu Christen machen, wie im Artikel befürchtet. Dieser ist schon recht alt. Schneider ruft unter Christen zur Judenverehrung auf, um sämtliche Untaten seines (Er ist selbst Jude) göttlichen Volkes zu legitimieren.

Schneider über den Gazastreifen (http://www.youtube.com/watch?v=XEtLkjft20g&hl=de)

MegaManX4
2009-07-18, 23:33:42
Danke, mein Interesse daran ist auch eher akademisch und zielte nicht darauf, ob ich mich als Jude sehe, sondern nach jüdischem Recht als solcher gesehen werden kann. Ich habe jetzt nicht vor aktiv die jüdische Religion zu leben. Aber wer weiß, vielleicht könnte man das ja nochmal gebrauchen: wenn es mit meiner jetzigen Freundin nicht klappt und die Familie meiner Zukünftigen da vielleicht besondere Ansprüche stellt. :)

Oder beantrag doch ne Hinterbliebenenrente als Holocaust-Überlebender-Nachkomme. Bessert das Bafög mächtig auf!

tombman
2009-07-19, 00:09:25
Oder beantrag doch ne Hinterbliebenenrente als Holocaust-Überlebender-Nachkomme. Bessert das Bafög mächtig auf!
Rofl!

Avalox
2009-07-19, 00:13:50
Wie nennst du dann solche Leute,


man kann sich nicht einfach Begriffe zurecht legen, wie es einen grade passt.

Zionismus ist vom jüdischen Autoren Nathan Birnbaum geprägt worden. Er beschrieb einen jüdischen Nationalstaat, als Reaktion auf den in Europa erstarkenden Antisemitismus. Zionisten sind eine politische Bewegung, gegründet mit dem Ziel diesen Nationalstaat zu errichten.
Unter dem Eindruck des Schrecken des dritten Reiches, gelang es diesen Plan des Nationalstaats dann tatsächlich umzusetzen.

Der Begriff Zionist ist für diese Form des o.g. Extremismus ganz sicher eine völlig falsche und stark diffamierende Wahl. Spinner wäre das richtige Wort für diese Art von Mensch.
Der Begriff Zionist wird vom Antisemitismus allerdings nur zu gerne in der Art verwendet, nur sollte man als aufgeklärter Mensch nicht in solche identische Wortwahl fallen.

Lord Wotan
2009-07-19, 00:31:48
man kann sich nicht einfach Begriffe zurecht legen, wie es einen grade passt.

Zionismus ist vom jüdischen Autoren Nathan Birnbaum geprägt worden. Er beschrieb einen jüdischen Nationalstaat, als Reaktion auf den in Europa erstarkenden Antisemitismus. Zionisten sind eine politische Bewegung, gegründet mit dem Ziel diesen Nationalstaat zu errichten.
Unter dem Eindruck des Schrecken des dritten Reiches, gelang es diesen Plan des Nationalstaats dann tatsächlich umzusetzen.
Und deshalb passt das Buch Hitler der Begründer Israels wie die Fast aufs Auge.

Der Begriff Zionist ist für diese Form des o.g. Extremismus ganz sicher eine völlig falsche und stark diffamierende Wahl. Spinner wäre das richtige Wort für diese Art von Mensch.
Der Begriff Zionist wird vom Antisemitismus allerdings nur zu gerne in der Art verwendet, nur sollte man als aufgeklärter Mensch nicht in solche identische Wortwahl fallen. Das sehen die Opfer des Zionismus, deren Land geraubt wurde und die heute in Apartheit leben müssen sicher anders.
Außerdem legt einst die UN höhst selbst die Gleichsetzung von Rassismus und Zionismus fest.
Interessant, das die für dich alles Anti-Semiten und Spinner sind.
Und ich sage es noch mal Zionisten sind Rassisten. Und eine Festlegung auf die Abstammung durch die Mutter zur Rassenzugehörigkeit, ist was? Genau Rassistisch und darum geht es in Kern. Wie Rassismus in Zionismus ausgelebt wird, braucht sich nur mal die Checkpunkte in Palästina anzusehen. Da wird Rassismus pur Praktiziert und das durch Zionisten. Aber wir schweifen ab.

Zum Thema ich denke der Themenstarter ist kein Jude. Da es sich nur um eine Religion handelt. Der kann man bei treten oder eben nicht. Denn Rassegedanken der Zionisten gibt es nicht. Religion kann nur Religion sein und sonst nichts. Ein Jüdisches Volk und somit eine Rassenzugehörigkeit gibt es nur in den Hirnen der Zionisten und der Nazis. Real existiert keine Jüdische Rasse. Kann es ja auch nicht da Khasaren eben keine Semiten sind, so wie die Araber.

deadkey
2009-07-19, 00:44:02
Ein Jüdisches Volk und somit eine Rassenzugehörigkeit gibt es nur in den Hirnen der Zionisten und der Nazis.


...und in dem wohl wichtigsten Dokument der westlichen Kultur, der Bibel!
Klar ist das Auslegungssache, aber das ist bei allen Dingen so. Man kann zwar von einer säkularen Welt träumen, bekommt sie aber trotzdem nicht.

Lord Wotan
2009-07-19, 01:11:10
...und in dem wohl wichtigsten Dokument der westlichen Kultur, der Bibel!
OK Bibel. Fakt in der Geschichte ist, das die Semitischen Hebräer vor über 2000 Jahren von den Römern vernichtet wurde als Rasse oder Volk. Übrig geblieben ist lediglich eine Religion. Nicht mehr und nicht weniger. Ca. 1000 Jahre nach der Vernichtung der Hebräer durch die Römer, nahmen die Khasaren eben diese Jüdische Religion am. Diese sind das was man heute allgemein als Jüdisches Volk bezeichnet. Nur haben die mit Semiten soviel gemeinsam, wie ein Chihuahua mit einen Wolf. Nämlich außer der Religion nichts. Sie selber gehören einen Turkvolk aus den Steppen des Kaukasus am. Sind somit mit den Türken (deshalb verstehen sich Türken und Zionisten auch blendend und bilden Bündnisse) der Türkei verwand. Aber eben nicht mit den untergegangenen Hebräern aus der Bibel. Das ist nun mal so in der Geschichte. Und da kommen die Zionisten ins spiel. Sie gaukeln der Welt vor. Das Khasaren angeblich eben Semiten sind und deshalb Bibelbeding einen Anspruch auf Palästina haben. In wahrheit sind die Khasaren aber in Mittelalter von den Rus nach Europa (vor allen nach Polen, Deutschland und die Baltischen Staaten) vertrieben worden, weil die Khasaren den Rus das Land rauben wollten. Und da schlisst sich der Kreis. Nun sind es nicht die Rus deren Land sich die Khasaren unter den Nagel reizen wollen, sondern es ist Palästina und das mit Hilfe der Religös Rassistischen Ideologie des Zionismus. Der Trick mit den Jüdischen Volk mit Anrecht auf Palästina, funktioniert nur solange wie man das nicht hinterfragt. Wenn man das Geschichtlich hinterfragt funktioniert das nicht mehr. Nur wird das hinterfragen von diesen Typen entweder unter Strafe gestellt oder mit den Beliebten Satz, man sein als Hinterfrager eben ein "Anti-Semit". Und somit per Keulenschlag Mundtot zu machen. Denn wer will sich schon gerne mit den Begriff "Anti-Semit", verleugnen und beleidigen lassen.

Klar ist das Auslegungssache, aber das ist bei allen Dingen so. Man kann zwar von einer säkularen Welt träumen, bekommt sie aber trotzdem nicht.
Ack

Deshalb ist es wichtig, das Religion reine Privatsache wird bzw. bleibt. Wird Religion zum Politischen Rassismus wie in Zionismus ist es krank und von Hitlerismus nicht zu trennen. Das ist aber in Islam genauso. Wenn es Politisch wird, ist Religion immer Krank.

deadkey
2009-07-19, 01:54:50
Sehr interessant, was du da schreibst. Und es scheint sogar noch was dran zu sein=) Mal informieren gehen...obwohl nichts so falsch ist, wie die Geschichte, schließlich wird die immer von den Gewinnern geschrieben;)

Kudd3l
2009-07-19, 03:14:05
Man sollte eventuell erwähnen das die Khasaren These auf das Buch "Der dreizehnte Stamm" des Autors Arthur Koestler zurückgeht und sehr umstritten ist.
Vorallem in antisemitischen, antizionistischen und rechtsradikalen Kreisen hat die These ihre glühenden Anhänger, da man mit ihr meint, das Recht des jüdischen Volks auf das Land Israel negieren zu können.
Die These wird von antisemitischen Strömungen auch gerne weitergesponnen als "Khazar empire, the Illuminati, banking cartel and their links to the New World Order.", was nichts anderes als eine zionistische Verschwörung und deren Versuch die Weltheerschaft an sich zu reissen meint, so wird von US amerikanischen Neo-Nazis auch gerne 9/11 im Zusammenhang mit den Khazaren (im Sinne der Neo-Nazis "Der Juden") gebracht.
Wissenschaftlich gesichert ist sie nicht, von daher kann von "Fakt" überhaupt nicht die Rede sein.
Fakt ist, dass Ende des 8. Jahrhunderts der khasarische Adel und ein nicht unbeträchtlicher Teil der Bevölkerung zum Judentum konvertiert ist, aber die Ableitung das alle, oder die grosse Mehrzahl aller heute noch lebenden Juden auf die Khasaren zurückzuführen sind ist wissenschaftlich nicht bewiesen.
Was ebenfalls als gesichert gilt, dass es eine rassische Vermischung gab, was prinzipiell aber ein Merkmal nahezu aller Volksgruppen und Religionen ist, die meisten sind ein Vielvvölkervolk.
Daraus abzuleiten das alle Juden ihren Ursprung bei den Khazaren haben und ihnen zu unterstellen "Das sich die Kahzaren mit Hilfe der Religös Rassistischen Ideologie des Zionismus Palästina unter den Nagel reissen wollen", ist blanker antisemitischer Populismus wie aus dem Lehrbuch, zumal die heutigen Israelis alles andere als eine ethnisch homogene Gruppe bilden.
Letztendlich ist der aktuelle historische Stand, dass es derzeit keine ausreichenden Belege für diese These gibt.


Hier gibt es ansonsten weitere Informationen und Links zum Thema und Author der Theorie:
Zu erwähnen ist noch, das geht aber auch aus dem folgenden Link hervor, dass der Autor dieser Theorie einen ganz anderen Zweck im Sinne hatte, seine Theorie aber von rechtsradikalen und antisemitischen Gruppierungen in ihrem Sinne dankbar aufgegriffen und instrumentalisiert wurde.

http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-7254/buckard.html

Thomas Schirrmacher -Die osteuropäischen Juden Nachfahren der mittelalterlichen Khasaren?

http://contra-mundum.org/schirrmacher/mbstexte023.pdf ---> funktioniert zumindest bei mir nur durch runterladen.

Auszug:

Leider haben diese Sicht rechtsradikale
Gruppen trotz Koestlers deutlicher
Warnungen gegen den Missbrauch seiner
These zu einem Standardargument gegen
die Juden umfunktioniert. Der „Informationsdienst
gegen Rechtsextremismus“
schreibt in seinem ausgezeichneten
Online-Lexikon18 unter dem Stichwort
„Khasaren“ zu Recht:
„Eine beliebtes Mittel der Diffamierung
von Juden ist die Behauptung, diese
seien die Nachkommenschaft eines asiatischen
Volkes, der Khasaren ... Juden als
„Khasaren“ zu bezeichnen zieht sich wie
ein roter Faden durch rechtsextreme und
antisemitische Literatur; dies gehört weltweit
zum antisemitischen Inventar. Über
die „khasarischen Juden“ spekulierte etwa
der Holocaust-Leugner und NPD-Mitbegründer
Udo Walendy in seinen „Historischen
Tatsachen“.



"Hinwendung zum Judentum

Eine Besonderheit in der Geschichte der Chasaren stellt die Tatsache dar, dass im Chasarischen Reich etwa zweihundert Jahre lang, vom Beginn der Herrschaft von Khagan Obadja (Anfang 9. Jahrhundert) bis zum Bündnis mit Chorezm in den 970er Jahren, das Judentum Staatsreligion war. Faktisch bedeutet das zumindest, dass ein Großteil der Oberschicht zum Judentum übergetreten ist, während die den verschiedensten Völkern zugehörigen Einwohner auch teils heidnisch, teils christlich, teils muslimisch geblieben waren. Aus dieser Zeit existiert ein berühmter Briefwechsel zwischen dem andalusischen Juden Chasdai Ibn Schafrut, einem Hofbeamten des Kalifen Abd al-Rahman III. al-Nasir, und dem chasarischen Khagan Joseph.

Im 10. Jahrhundert wurden die chasarischen Händler und die wikingischen (warägischen) Händler zunehmend zu ernsthaften Konkurrenten auf den Handelswegen der Wolga. Die ständigen Konflikte verschärften sich nach der russischen Staatsbildung durch die Wikinger. 969 erfolgt nach Kriegen mit den Rus unter ihrem Fürsten Swjatoslaw und der Zerstörung der chasarischen Festung Sarkel und der chasarischen Hauptstadt Itil die Unterwerfung des Chasarenreichs unter die Kiewer Rus. Schon in den Jahrzehnten zuvor hatte es wiederholt Angriffe der Rus und der Petschenegen gegeben. Trotz der vernichtenden Niederlage gegen die Wikinger bestand das Chasarenreich als Kümmerform unter der Oberhoheit der Kiewer Rus noch einige Zeit als nominell jüdisches Staatsgebilde fort.

Höchst wahrscheinlich sind manche der Juden Osteuropas, wie z.B. die turksprachigen Krimtschaken oder die Karäer, Nachfahren der alten Chasaren. Ob die osteuropäischen aschkenasischen (also Jiddisch-sprachigen) Juden mehrheitlich von den Chasaren abstammen wird unter Historikern kontrovers diskutiert. Sebastian Haffner etwa vertrat in den 1978 erstmals erschienen "Anmerkungen zu Hitler" diese Ansicht und bezeichnete es als Treppenwitz der Geschichte, dass der Antisemit Hitler ausgerechnet Menschen verfolgte, die von einem Turkvolk abstammen.

Brisanz des Themenkreises Chasaren, Juden und Israel

Nicht nur rechtsgerichtete deutschsprachige Autoren haben das Chasarenargument aufgegriffen. Auch US-amerikanische Christian Identity-Sekten nennen Juden fast durchwegs „Khasaren“.

Der Kulturanthropologe und Theologe Prof. Thomas Schirrmacher (vgl. Textverweis unten) weist auf die Problematik zwischen dem geschichtswissenschaftlichen Forschungsgegenstand und dem feindseligen Gebrauch der objektiv gegebenem Forschungsergebnisse durch die neuen Rechten hin: "Die Frage nach dem mittelalterlichen Reich der Khasaren im heutigen Russland, der Ukraine und im Nordkaukasus ist von der Forschung zu sehr vernachlässigt worden und die Existenz und der Verbleib dieses jüdischen Reiches bleibt Aufgabe der historischen Forschung. Man kann ja die historische Forschung und Wahrheit nicht verbieten, nur weil Rechtsradikale sie dann – völlig aus dem Zusammenhang gerissen – missbrauchen. Man sollte lieber deutlich machen, dass die rechtsradikale Verwendung der Khasarenthese ein radikaler Bruch mit dem Nationalsozialismus darstellt."

Professor Schirrmacher weist wie andere Spezialisten auch auf folgenden Sachverhalt hin: Die antijüdische Argumentation von Autoren wie Erwin Soratori in „Attilas Enkel auf Davids Thron: Chasaren, Ostjuden, Israeliten“ beruhe darauf, dass - so Soratori -, "die Juden "keine biologische Rasse sein können" weil sie "keine einheitlichen Rassenmerkmale aufweisen".

Und genau hier, argumentiert Schirrmacher, habe ausgerechnet der Judenfeind Soratori den Nationalsozialismus am Nerv getroffen, weil er aufzeige, dass bereits die Prämisse Hitlers ein reiner Wahn gewesen sei."

http://www.flyingfox.de/foxlex/index.php/Chasaren



Steven Plaut: The Khazar Myth and the New Anti-Semitism

http://adamholland.blogspot.com/2007/05/khazar-myth-and-new-anti-semitism.html


Koestler and His Jewish Thesis

http://findarticles.com/p/articles/mi_m2751/is_1999_Fall/ai_56750595/?tag=content;col1



Eingehender will ich mich zu dem Thema auch nicht äussern, da ich mich weder intensiv genug damit auseinandergesetzt habe um auf einer wissenschaftlich fundierten Basis zu argumentieren und nur auf einer solchen Basis macht dieses Thema Sinn, noch habe ich Lust micht weiter mit Posts voll mit gequirlter brauner Scheisse rumzuschlagen.
Letztendlich ist das auch eine Thematik wo man sich diskussionstechnisch nur in eine Sackkgasse begeben kann, da es zu wenig wissenschaftlich belegte Fakten gibt, aber sehr viele ideologisch instrumentalisierte Quellen zu beiden Seiten.
Wirklich wissenschaftliche Arbeiten, oder fundierte Quellen die sich möglichst neutral der Thematik annähern sind nur schwer zu finden, häufig landet man beim googeln in rechtsradikalen Foren.
Und ausserhalb einer wissenschaftlich fundierten Basis macht diese Thematik keinen Sinn, dafür ist das Thema viel zu sehr vorbelastet.

Es einfach so stehenzulassen wie von Lord Wotan hier als Faktum verkauft, geht aber auch nicht konform mit meinem Gewissen, von daher will ich den Usern hier im Forum wenigstens ein paar wenige Quellen, möglichst wissenschaftliche Quellen verlinken, um sich zum einen in die Thematik einzulesen, zum anderen aber auch klar zu machen, wie extrem ideologisch belegt und instrumentalisiert die Kahzaren Theorie ist.
In meinen Augen ist dieses Forum auch kaum der Platz um derartig belastete, brisante und instrumentalisierte Thesen zu diskutieren, dafür benötigt man schon ein sehr fundiertes wissenschaftliches Hintergrundwissen zu der Thematik, was mir definitiv zu diesem Thema fehlt, aber ganz sicher auch Usern wie Lord Wotan.
Dabei geht es mir auch überhaupt nicht darum ein Recht der Juden auf Israel zu verteidigen, in meinen Augen gibt es dort zum Frieden nur eine gemeinsame Lösung und es ist sinnlos irgendeiner Gruppe das Recht abzusprechen, weder den Palästinensern noch den Israelis. Genauso wenig toleriere ich die Politik die Israel seit Jahren gegenüber der palästinensischen Bevölkerung macht, noch die Politik der Landnahme oder Besiedlung, oder der Ausgrenzung durch Mauern und Stacheldrahtzäune, noch der kompletten Wasserentnahme des Jordans, aber bei derartig populistischen, undifferenzierten und hasstriefenden Beiträgen streuben sich mir die Nackenhaare³.
Solange es Leute gibt, die so denken wie du, wird es dort niemals Frieden geben, es ist eben der Radikalismus der im Nahen Osten seit Jahren auf beiden Seiten die Politik bestimmt und ernsthafte Friedensbemühungen torpediert und verhindert.

hq-hq
2009-07-19, 23:51:52
@deadkey

keine ahnung in welchem teil von bayern du warst, aber ich als bayer kann nur sagen du liegst soweit daneben das es nimmer weiter geht.

und die alten bayern, die mögen ja schon keine lutherer nicht, dann kommst du mit hakennasen rofl;D

und die jungen leute... interessierts ne bohne oder machen sogar mir angst ;D

deadkey
2009-07-20, 01:17:01
Ich habe mehrmals betont, dass dies keine Mehrheitsbewegung ist. Und trotzdem bleibt sie bemerkenswert, da sich bundesweit immer mehr Zellen ausbilden.

Dass man als psychisch gefestigter Mensch nicht mit solchen Gruppen liebäugelt, dürfte ja wohl klar sein. Sie allerdings nicht wahrzunehmen, zeugt von Ignoranz;)

@Kudd3l

Vielen Dank für deine ausführliche Darstellung:)

_Gast
2009-07-20, 08:14:45
Fakt in der Geschichte ist, das die Semitischen Hebräer vor über 2000 Jahren von den Römern vernichtet wurde als Rasse oder Volk.Vor über 2000 Jahren? Also zu Lebzeiten von Jesus gab es schon keine Juden mehr?

Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken.

Tatsächlich war es aber so, dass sich bei der Zerstörung des jüdischen Staates und Jerusalems im ersten Jahrhundert die Juden zerstreuten. Die große Mehrheit siedelte sich innerhalb des Römischen Reiches an. Nachlesen kann man das in jedem Geschichtsbuch.

Die Behauptung, das jüdische Volk sei vernichtet worden, ist also schlicht unwahr.

Abdul Alhazred
2009-07-22, 03:29:53
Laut der Blutstradition des Bundes bist Du Jude, ja (falls das bei deinen Ahnen auch wirklich stimmt).

x5
2009-07-22, 17:31:35
Woher nimmt man bei dem Hick-Hack,wer denn nun Jude ist oder nicht, eigentlich die Zahl von 6 Millionen ermordeter Juden?

Avalox
2009-07-23, 08:28:09
Woher nimmt man bei dem Hick-Hack,wer denn nun Jude ist oder nicht, eigentlich die Zahl von 6 Millionen ermordeter Juden?


Die Nazis konnten auf ein viele Jahre zurückreichendes und mit deutscher Gründlichkeit geführte Register zurückgreifen.
Zudem wurden unter massiven Strafandrohungen entsprechend die Menschen befragt.

Hatte den Link schon oben mal eingefügt.
http://www.shoa.de/holocaust/antisemitismus/487.html

Morbid Angel
2009-07-29, 17:49:19
Woher nimmt man bei dem Hick-Hack,wer denn nun Jude ist oder nicht, eigentlich die Zahl von 6 Millionen ermordeter Juden?

Einfach mal die Thora lesen. ;)


Ich wäre gerne Jude. Im Ernst!
Soviele bekannte Verbr.. äh Persönlichkeiten:

Franklin D. Roosevelt
Dwight D. Eisenhower
Henry Morgenthau (Morgenthau-Plan)
Theodore Newman Kaufman (Kaufman-Plan)
Winston Churchill
Illja Ehrenburg
Josef Stalin (der Georgier :D)


Unsere Befreier :up:


Achtung Verschwörungstheorie:
Nichts davon entspricht der Wahrheit!:D

Quizfrage: Warum finanzierte der westliche Kapitalismus den bösen Kommunismus im Osten? Haben Trotzki, Lenin und Genossen und die FED Banker Warburg, Kuhn Loeb und co. etwas gemeinsam? :D


"Die bolschewistische Revolution in Russland war das Werk jüdischer Planung und jüdischer Unzufriedenheit. Unser Plan ist es, eine neue Weltordnung zu gründen.
Was so wunderbar in Russland funktionierte wird weltweit Wirklichkeit werden."

Amerikanische Zentralbank FED

Gründungsbanken

Chase Manhattan Bank New York
Goldman Sachs Bank New York
Lehmann Bank New York
Khun Loeb Bank New York
Warburg Bank Hamburg und Amsterdam
Rothschild Bank London Paris
Israel Moses Seif Bank Italien
Lazard Brothers Bank Paris

Ausnahmslos Juden. :D

FED Präsidenten (zB.: Alan Greenspan, Ben Bernanke)

Ausnahmslos Juden. :D


Hollywood

Peter Chernin (News Corp.)
Brad Grey (Paramount Pictures)
Robert Iger (Walt Disney Co.)
Michael Lynton (Sony Pictures)
Barry Meyer (Warner Bros.)
Leslie Moonves (CBS Corp.)
Harry Sloan (MGM)
Jeff Zukker (NBC Universal).

Ausnahmslos Juden. :D


Die Barack Obama Administration:

David Axelrod (2009- ) Senior Advisor to the President
Jared Bernstein (2009- ) Chief Economist and Economic Policy Advisor to the Vice President
Rahm Emanuel (2009- ) Chief of Staff
Lee Feinstein (2009- ) Foreign Policy Advisor
Gary Gensler (2009- ) Chair of the Commodity Futures Trading Commission
Elena Kagan (2009- ) Solicitor General of the United States
Ronald Klain (2009- ) Chief of Staff to the Vice President
Jack Lew (2009- ) Deputy Secretary of State
Eric Lynn (2009- ) Middle East Policy Advisor
Peter Orszag (2009- ) Director of the Office of Management and Budget
Dennis Ross (2009- ) Special Advisor for the Gulf and Southwest Asia to the Secretary of State
Mara Rudman (2009- ) Foreign Policy Advisor
Mary Schapiro (2009- ) Chair of the Securities and Exchange Commission
Dan Shapiro (2009- ) Head of Middle East desk at the National Security Council
James B. Steinberg (2009- ) Deputy Secretary of State
Lawrence Summers (2009- ) Director National Economic Council
Mona Sutphen (2009- ) Deputy White House Chief of Staff

Ausnahmslos Juden. :D


Wie siehts bei den Medien aus?
Lieber nicht :D


"Jedesmal wenn wir etwas tun, sagen Sie mir, dass Amerika das und jenes tun wird.....Ich möchte Ihnen etwas sehr klares sagen: Kümmern Sie sich nicht um Amerikas Druck auf Israel. Wir, das Jüdische Volk, kontrollieren Amerika, und die Amerikaner wissen das."

:):D;D

Morbid Angel
2009-07-29, 18:09:28
Bekommt es bitte nicht in den falschen Hals! Ich bin natürlich kein Antisemit.
Es soll kein Negativpunkt gegenüber dem absolut friedlichen, stets mit üblen antisemitschen Gehetze überzogenen Judentum sein. ;) Sind ja schließlich Menschen.

Das Schächten von Warmblütern empfinde ich trotzdem als übelste Tierqualerei! Und natürlich noch die Schauergeschichten über ein gewisses Thema.

aoe_forever
2009-07-29, 20:40:07
Bekommt es bitte nicht in den falschen Hals! Ich bin natürlich kein Antisemit.
Es soll kein Negativpunkt gegenüber dem absolut friedlichen, stets mit üblen antisemitschen Gehetze überzogenen Judentum sein. Sind ja schließlich Menschen.

Das Schächten von Warmblütern empfinde ich trotzdem als übelste Tierqualerei! Und natürlich noch die Schauergeschichten über ein gewisses Thema.

Ich wollte gerade was zum Thema schreiben, und gerade der Beitrag zeigt mir, wie sinnlos das ist. Es ging um das Judentum und der Zugehörigkeit oder nicht. Zwischendurch machen sich halt die Antisemiten des Forums bemerkbar, auch klar. Und schließlich geht es nun um das schächten...

Schächten ist scheisse, daß ist wohl jedem aufgeklärten Menschen klar. Warum man kein Schweinefleisch essen sollte weiss auch jeder, der in der Wüste lebt und keinen Kühlschrank hat (Trichinen).

Deshalb ist es Unsinn über Sinn oder nicht Sinn von solchen Regeln zu sprechen, wenn man ignoriert daß es sich um religiöse Regeln handelt, nach denen zwar noch gelebt wird, deren Sinn aber inzwischen durch Technik und Aufklärung verloren ging.

Daher sind IMHO auch nur wirklich säkuläre Staaten vor solchem Unsinn gefeit, und dazu gehören wir leider selbst noch immer nicht. Es gibt also genug hier zu tun, statt auf jüdischen oder arabischen Gebräuchen rumzuhacken.

Morbid Angel
2009-07-29, 21:04:54
Ich wollte gerade was zum Thema schreiben,

Kannst du doch immernoch.

Schächten ist scheisse, daß ist wohl jedem aufgeklärten Menschen klar.

Sind die Juden die das praktizieren also nicht aufgeklärt? Bewusst ohne Betäubung. Religionsfreiheit? ;)

aoe_forever
2009-07-29, 21:30:22
Kannst du doch immernoch.
<...>
Sind die Juden die das praktizieren also nicht aufgeklärt? Bewusst ohne Betäubung. Religionsfreiheit? ;)

In gewisser Weise war mein Beitrag schon OnTopic - im Gegensatz zu deinen.

Wie schon gesagt entziehen sich religiöse Regeln dem aufgeklärten Verstand, von daher hat das nichts mit Religionsfreiheit o.ä. zu tun. Dann mußt du schon alle Religionen per Gesetz verbieten, weil schon das Christentum ähnliche Absurditäten bereithält.

Sassenach
2009-08-02, 21:57:56
Hallöle,also wenn man nach dem Mehu Jehudi geht bist du kein Jude ,so lange du nicht offiziell in die Jüdische Gemeinde augenommen worden bist ,sprich du müsstest beschnitten werden.Auch wenn deine Mutter Jüdin ist,ist bei männlichen Familienmitgliedern noch ein Schritt erforderlich um Jude zu sein.

MfG Sassenach (auch Jüdin)

Abdul Alhazred
2009-08-03, 01:45:54
du müsstest beschnitten werden.Auch wenn deine Mutter Jüdin ist,ist bei männlichen Familienmitgliedern noch ein Schritt erforderlich um Jude zu sein.

Das sowieso. Aber das ist ja nur ein Schritt weiter, nach der Blutsbindung. Ein Baby ist auch schon potentiell Jude wenn es auf die Welt kommt, wenn auch noch nicht beschnitten. Wer aber nicht von mütterlicher Seite jüdisches Blut hat ist auch de facto kein Jude.

Im übrigen, können wir bitte die finanz-politischen Themen hier mal weg lassen? Im PoWi wird genug darüber gespamt, danke.

x5
2009-08-05, 08:30:28
Einfach mal die Thora lesen. ;)


Ich wäre gerne Jude. Im Ernst!
Soviele bekannte Verbr.. äh Persönlichkeiten:

Franklin D. Roosevelt
Dwight D. Eisenhower
Henry Morgenthau (Morgenthau-Plan)
Theodore Newman Kaufman (Kaufman-Plan)
Winston Churchill
Illja Ehrenburg
Josef Stalin (der Georgier :D)


Unsere Befreier :up:


Achtung Verschwörungstheorie:
Nichts davon entspricht der Wahrheit!:D

Quizfrage: Warum finanzierte der westliche Kapitalismus den bösen Kommunismus im Osten? Haben Trotzki, Lenin und Genossen und die FED Banker Warburg, Kuhn Loeb und co. etwas gemeinsam? :D



Amerikanische Zentralbank FED

Gründungsbanken

Chase Manhattan Bank New York
Goldman Sachs Bank New York
Lehmann Bank New York
Khun Loeb Bank New York
Warburg Bank Hamburg und Amsterdam
Rothschild Bank London Paris
Israel Moses Seif Bank Italien
Lazard Brothers Bank Paris

Ausnahmslos Juden. :D

FED Präsidenten (zB.: Alan Greenspan, Ben Bernanke)

Ausnahmslos Juden. :D


Hollywood

Peter Chernin (News Corp.)
Brad Grey (Paramount Pictures)
Robert Iger (Walt Disney Co.)
Michael Lynton (Sony Pictures)
Barry Meyer (Warner Bros.)
Leslie Moonves (CBS Corp.)
Harry Sloan (MGM)
Jeff Zukker (NBC Universal).

Ausnahmslos Juden. :D


Die Barack Obama Administration:

David Axelrod (2009- ) Senior Advisor to the President
Jared Bernstein (2009- ) Chief Economist and Economic Policy Advisor to the Vice President
Rahm Emanuel (2009- ) Chief of Staff
Lee Feinstein (2009- ) Foreign Policy Advisor
Gary Gensler (2009- ) Chair of the Commodity Futures Trading Commission
Elena Kagan (2009- ) Solicitor General of the United States
Ronald Klain (2009- ) Chief of Staff to the Vice President
Jack Lew (2009- ) Deputy Secretary of State
Eric Lynn (2009- ) Middle East Policy Advisor
Peter Orszag (2009- ) Director of the Office of Management and Budget
Dennis Ross (2009- ) Special Advisor for the Gulf and Southwest Asia to the Secretary of State
Mara Rudman (2009- ) Foreign Policy Advisor
Mary Schapiro (2009- ) Chair of the Securities and Exchange Commission
Dan Shapiro (2009- ) Head of Middle East desk at the National Security Council
James B. Steinberg (2009- ) Deputy Secretary of State
Lawrence Summers (2009- ) Director National Economic Council
Mona Sutphen (2009- ) Deputy White House Chief of Staff

Ausnahmslos Juden. :D


Wie siehts bei den Medien aus?
Lieber nicht :D




:):D;D

Das sieht man eben das Juden überall ihre Pfoten drin haben.

Speznaz
2009-08-05, 17:42:12
Das sieht man eben das Juden überall ihre Pfoten drin haben.
und in den meisten europäischen staaten haben wohl die christen überall ihre pfoten drin. SKANDAL!

erstaunlich wie man von einer art "selbstfindungsfrage" zu weltweiter verschwörung gelangen kann - und vor allem auf welchen umwegen

THUNDERDOMER
2009-08-05, 20:31:55
Mein Verstorbene Großvater ist eine Volljude, hab ihn nie kennengelernt. Mein Mutti und Ich wurde von meine jüdische Großvater vererbt, ich und Mutti sind einziger der Schwarze Haare und dunkleren Haut hat von meine Großvater. (ich wurde in der Schule und Berufschule als Türke wegen Aussehen beschimpft :mad:) Nur mein Papa (von andere Vater, kein Jude) und meine Schwester (von mein Mutti, Blonde dünne Haare) ist nicht von mein jüdische Großvater vererbt, sondern andere Großvater. Wie kann das sein oder ich irre das?

Bin ich auch eine Jude oder nur halb?

Morbid Angel
2009-08-05, 22:07:56
und in den meisten europäischen staaten haben wohl die christen überall ihre pfoten drin. SKANDAL!

erstaunlich wie man von einer art "selbstfindungsfrage" zu weltweiter verschwörung gelangen kann - und vor allem auf welchen umwegen

Stimmt, das sieht man vorallem an der "deutschen" Medienlandschaft. :D

Die Deutschen Medien sind nicht aus Zufall zionistisch, projüdisch eingestellt. In einem großen Teil haben Juden direkten oder indirekten Einfluß.

Besonders der Axel-Springer Verlag [BILD/Die Welt] macht öfters einen kleinen Bogen über Jerusalem nach Berlin. Erwähnenswert ist auch die Nähe zur CDU.

http://sowirddasnichts.blogspot.com/2009/04/der-weg-eines-deutschen-verlegers-fuhrt.html

Außerdem...der Einfluss der USA ist weltweit, vorallem in unserer westlichen Welt enorm. Alles war wir sehen (Film & Fernsehen) und hören (Musik) dringt in unser Bewusstsein/Unterbewusstsein ein und bleibt dort ein Leben lang verankert. Das gilt genauso für die deutschfeindliche Propaganda mit der wir täglich überschüttet werden. Die Auswirkung sehen wir am deutlichsten bei den Antideutschen Linken, das ist keine natürliche Erscheinung oder gar Zufall, eher eine psychische Störung. Wir werden immer durch unsere Umgebung geprägt sein. Familie, Freunde, Beruf, Medien usw. Noch haben wir die Ausweichmöglichkeit über das Internet. Klar muss auch hier selektiert werden aber mal ehrlich: ohne Internet wären wir schon etwas aufgeschmissen oder? :)
In der älteren Generation steckt selbst nach 60 Jahren immernoch einbisschen der "Nazi" drin, das ist halt so. Das sind größtenteils CDU Wähler, warum auch immer.

Mein Verstorbene Großvater ist eine Volljude, hab ihn nie kennengelernt. Mein Mutti und Ich wurde von meine jüdische Großvater vererbt, ich und Mutti sind einziger der Schwarze Haare und dunkleren Haut hat von meine Großvater. (ich wurde in der Schule und Berufschule als Türke wegen Aussehen beschimpft :mad:) Nur mein Papa (von andere Vater, kein Jude) und meine Schwester (von mein Mutti, Blonde dünne Haare) ist nicht von mein jüdische Großvater vererbt, sondern andere Großvater. Wie kann das sein oder ich irre das?

Bin ich auch eine Jude oder nur halb?

Mach dir mal keine Sorgen. Das Hauptaugenmerk liegt bei der Geisteshaltung.
Siehst du dich selbst als Jude? Möchtest du Jude sein? Wurdest du zum Juden erzogen? Ich denke nicht.

Wahrscheinlich steckt in jedem von uns der Jude. :D

btw.: Wenn du schon als Türke bezeichnet wurdest dann bist du höchstwahrscheinlich Nachkömmling eines Khasaren. :D

Fritzchen
2009-08-06, 08:38:21
Außerdem...der Einfluss der USA ist weltweit, vorallem in unserer westlichen Welt enorm. Alles war wir sehen (Film & Fernsehen) und hören (Musik) dringt in unser Bewusstsein/Unterbewusstsein ein und bleibt dort ein Leben lang verankert. Das gilt genauso für die deutschfeindliche Propaganda mit der wir täglich überschüttet werden. Die Auswirkung sehen wir am deutlichsten bei den Antideutschen Linken
Die Linken sind in der Regel doch eher kritisch Amerika gegenüber eingestellt. Genau so wie du. Müssten demnach doch eigentlich deine Freunde sein.
Aber Danke dafür das du uns auf die gefahren aufmerksam gemacht hast die durch Funk und Fernsehen auf uns lauern.
Die Stärksten Waffen der Jüdischen Weltverschwörung sind noch immer Coca Cola, Kaugummi und Neger Musik. :)

Haarmann
2009-08-12, 11:56:03
mekakic

Ja, Du bist Jude - ob Du willst oder nicht ;).

Für nen Pass in Israel reichts auf alle Fälle problemlos.