Benedikt
2009-07-20, 10:28:54
Hallo zusammen,
bei meinem mittlerweile dritten Versuch, eine aktuelle Version von KDE4 ein paar Tage lang zu testen - man hört ja viel Gutes vom neuen KDE4 - hatte ich leider wieder ein paar Enttäuschungen zu erleben. Die erste Version war nach dem Erscheinen von KDE 4.0 ja deutlich Beta. KDE 4.1 war dann schon benutzbar, machte aber im täglichen Betrieb auch noch keinen Spaß. Nun ist KDE 4.2.2 da (in Verbindung mit Kubuntu 9.04), und immer noch:
stürzen Programme gerne mal noch ab (Kate z. B., wenn man die Sitzung speichert, crasht reproduzierbar).
fühlt sich Plasma immer noch frickelig und nicht rund an - beispielsweise blieb die SVG-Analoguhr mehrmals auf "12:00" stehen und bewegte sich nicht mehr.
fehlen (Menü-)Icons; nur der Platzhalter mit dem "Fragezeichen-Icon" ist vorhanden.
fehlen deutsche Übersetzungen in den mitgelieferten Tools.
kommt es mir so vor, als würde man sich von den selbstgesteckten Zielen entfernen: Die Optionsmenüs von den KDE-Tools sind zwar vom Funktionsumfang immer noch mächtig, aber mehr denn je mit Optionen überladen. Wollte man nicht sauberere, aufgeräumtere (Default-)Optionen? Weiters finde ich, aber das ist subjektiv, das neue Oxygen-Design deutlich verschnörkselter als die alten KDE3-Designs. Wollte man da nicht etwas schlichteres und dezenteres?
Alles in allem: Dies soll kein Flame-Thread sein. Ich möchte nur von euch ein paar Meinungen hören. Ich bin jedenfalls wieder zurück zu Ubuntu/Gnome, welches leider immer noch deutlich "erwachsener" (im Sinne vom Entwicklungsstand) wirkt.
bei meinem mittlerweile dritten Versuch, eine aktuelle Version von KDE4 ein paar Tage lang zu testen - man hört ja viel Gutes vom neuen KDE4 - hatte ich leider wieder ein paar Enttäuschungen zu erleben. Die erste Version war nach dem Erscheinen von KDE 4.0 ja deutlich Beta. KDE 4.1 war dann schon benutzbar, machte aber im täglichen Betrieb auch noch keinen Spaß. Nun ist KDE 4.2.2 da (in Verbindung mit Kubuntu 9.04), und immer noch:
stürzen Programme gerne mal noch ab (Kate z. B., wenn man die Sitzung speichert, crasht reproduzierbar).
fühlt sich Plasma immer noch frickelig und nicht rund an - beispielsweise blieb die SVG-Analoguhr mehrmals auf "12:00" stehen und bewegte sich nicht mehr.
fehlen (Menü-)Icons; nur der Platzhalter mit dem "Fragezeichen-Icon" ist vorhanden.
fehlen deutsche Übersetzungen in den mitgelieferten Tools.
kommt es mir so vor, als würde man sich von den selbstgesteckten Zielen entfernen: Die Optionsmenüs von den KDE-Tools sind zwar vom Funktionsumfang immer noch mächtig, aber mehr denn je mit Optionen überladen. Wollte man nicht sauberere, aufgeräumtere (Default-)Optionen? Weiters finde ich, aber das ist subjektiv, das neue Oxygen-Design deutlich verschnörkselter als die alten KDE3-Designs. Wollte man da nicht etwas schlichteres und dezenteres?
Alles in allem: Dies soll kein Flame-Thread sein. Ich möchte nur von euch ein paar Meinungen hören. Ich bin jedenfalls wieder zurück zu Ubuntu/Gnome, welches leider immer noch deutlich "erwachsener" (im Sinne vom Entwicklungsstand) wirkt.