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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Abrechnung und Abschlag normal?


JasonX
2009-07-21, 15:11:17
Hallo,

ich habe gerade mit einer sehr guten Freundin telefoniert, und die hat mir gesagt, das ihr der örtliche Gaslieferant eine Nachzahlung von 600 € zugeschickt hat für das Jahr 2008. Das ist mal jetzt eher weniger der Gegenstand des Threads. Jedenfalls hat sie in der Abrechnung auch gelesen, das der Lieferant jetzt von ihr eine Abschlagszahlung von 106€ Monatlich haben will fürs Heizen.

1. Sie wohnt alleine in einer 42qm Wohnung.
2. Sie ist nur abends unter der Woche daheim, und ab und an mal am Wochenende.
3. Ich weiß, weil ich fast jeden Tag bei ihr war, das sie so gut wie gar nicht geheizt hat. Sogar ich habe auf vollster Heizstufe oftmals 5 Wochen durchgeheizt und nicht so eine Rechnung. Ich habe sogar 24 Euro Nebenkostenabrechnung zurückbekommen.
4. Sie zahlt 45€ pro Monat nebenkosten. Trozdem soll sie extra Warmwasser jeden Monat 46€ an den Wasserlieferer und 106€ fürs Heizen zahlen.
Ihre kaltmiete beträgt 300€ für Landkreis, also nichtmal Stadt. In einem unfertigen Haus, das schon seit 1,5 Jahren nicht mehr weiter fertiggestellt wird und wo noch Fasade und Türen fehlen.
Wenn ich das zusammenrechne kommen da fast mehr als 500€ zusammen für die Wohnung. Das ist nicht normal.

Wie kann das möglich sein?
Ist das nicht ein zu hoher Abschlag für einen 42qm 1 Personen Haushalt?
Ich habe einen 1 Person 40qm Haushalt und habe mit 50€ Nebenkosten, in denen die enthalten sind noch eine Nachzahlung.
Soviel kann doch ein Mensch allein nicht verheizen, das sind ja mehr als 1200€ im Jahr heizkosten.
Kann ich mich da irgendwo schlau machen ?

Danke im vorraus.

Jason

Henroldus
2009-07-21, 15:21:47
ohne Fassade ists wohl schlecht isoliert?
Fensterzustand?
Nebenkosten rechnet man ca 2Eur pro qm, sollte sie also bei ca 84Eur landen, da ist 152 wohl doch etwas viel.

sun-man
2009-07-21, 15:34:56
Also der Gaslieferant sollte die Zahlen des ganze ja anhand des Zählers belegen können. Wenn Du da vorher gewohnt hast kann man ja mal vergleichen welchen Verbrauch Du hattest und welchen Sie hat.

JasonX
2009-07-21, 16:13:12
Noch dazu, wenn ich mir den Betriebskostenspiegel für diese Region im Jahr 2008 anschaue, da steht 0,83€ und ich komme auf 1,30€ Pro m² im Monat. Das ist nicht normal.

Das Haus ist auf ihrer Haushälfte ja schon Issoliert mit Styroporplatten. Nur die andere Hälfte die schon etwas weiter weg von ihrer Wohnung ist, ist noch nicht Fasadentechnisch fertig. Sonst ist da ne brandneue Heizung drin und und und.

Das war ein altes BayWa-Gebäude, das komplett mit Regipswänden, neuen Fenstern, Aufzug, und und und renoviert/umgebaut wurde zu einem Wohnhaus mit ca. 40 Parteien, von denen aber die Meisten nicht vermietet sind sondern leer stehen.

Ich weiß auch nicht wie die auf die Daten kommen.
Jeder sagt mir sogar das sie vielleicht eine andere Wohnung noch mitzahlt. Lol. Die wird doch betrogen was das Zeug hällt. Was kann sie jetzt machen gegen sowas. Noch dazu dass ihre finanzielle Situation sich keine ca. 100€ Heizkosten leisten kann.

Mfg
Jason

PS: Sie ist die erste die in dieser Wohnung wohnt. Vor ihr gabs da niemanden.

Quantar
2009-07-21, 16:50:26
Soviel kann doch ein Mensch allein nicht verheizen, das sind ja mehr als 1200€ im Jahr heizkosten.

Fast die gleiche Situation hatte ich auch. Vielmehr habe ich sie noch. Inzwischen ist ein ganzer Aktenordner voll mit Anwaltsschreiben und sonstigem Schriftverkehr. Der Scheiß läuft jetzt seit 2 Jahren :crazy:
Hatte eine gute modernisierte Wohnung, nur wenig "gefühlt" geheizt und dennoch ne Nachzahlung über 700 Euro über einen Abrechnungszeitraum.
Problem bei mir war u.A., dass die Leute über und unter mir garnicht geheizt haben. Bei denen war es arschkalt, aufgrund der Isolierung musste ich da quasi mitheizen. Dazu noch die Ablesemafia und unpräzise Messgeräte an den Heizkörpern. Da kommt ganz schnell so eine Summe zusammen.

Schlupp
2009-07-21, 17:14:28
Man sollte vorher vllt mal unterscheiden, ob evtl. falsch abgerechnet worden ist (Zahlendreher beim Ablesen, ...) oder ob die Ablesewerte stimmen und evtl. etwas mit der Wohnung/Heizung nicht stimmt.

Die beste Anlaufstelle ist wohl der örtliche Mieterschutzbund. Die sollten am besten wissen, wie man vorzugehen hat.

Ohne würde ich mal einen unabhängigen Gasmenschen kommen lassen, der das ganze durchprüft.
Evtl. ist ja auch irgendwo ein Leck oder es wird tatsächlich irgendetwas falsch berechnet.

Oder hat sie vllt irgendeinen anderen Tarif, wie früher?
Wir bekommen dank Umzug auch unseren alten Stromtarif nicht mehr und mussten trotz deutlich geringerem Verbrauch nachzahlen.

Die Nachbarn könnte man auch mal ansprechen, dass etwas mit der Abrechnung nicht stimmen kann. Allerdings nicht gleich sagen, dass man so extrem viel nachzahlen muss. Vllt reagiert ja ein Nachbar und sagt, dass er 500,-€ rausbekommen hat. Wäre ein Anhaltspunkt.

Der Fünfte Elefant
2009-07-21, 22:54:19
..... zu einem Wohnhaus mit ca. 40 Parteien, von denen aber die Meisten nicht vermietet sind sondern leer stehen.

Da dürfte der Hase im Pfeffer liegen. Zwischen den einzelnen Wohnungen ist üblicherweise garnicht isoliert, das heißt sie heizt nicht nur ihre eigene Wohnung sondern gleich noch ein paar nebendran mit. Dann noch Treppenhaus, Betriebsräume etc. mit dazu, wo die Kosten nur auf sehr wenige Parteien umgelegt werden, das läppert sich.

Piffan
2009-07-22, 01:17:29
Da dürfte der Hase im Pfeffer liegen. Zwischen den einzelnen Wohnungen ist üblicherweise garnicht isoliert, das heißt sie heizt nicht nur ihre eigene Wohnung sondern gleich noch ein paar nebendran mit. Dann noch Treppenhaus, Betriebsräume etc. mit dazu, wo die Kosten nur auf sehr wenige Parteien umgelegt werden, das läppert sich.

So sieht es aus. Für mein Reihenmittelhaus (140 m² Wohnfläche, plus beheiztem Wintergarten) habe ich im letzten Jahr 1600 Teuro fürs Gas gelöhnt, Warmwasser wird ebenfalls über Gas beheizt und die vier Familienmitglieder duschen tägliche (ich) bzw. zweitägig. Der Winter war lang, die überflüssige Heizung des Wintergarten habe ich reduziert und so hoffe ich mal, auf 1200 für Gas runterzukommen, zumal der Gaspreis wieder gesunken ist. Zur Beachtung: 1 m³ Gas entspricht fast 10 kwh und kostet bei uns momentan 50 Cent.

Wie verdammt noch mal soll man eine kleine Wohnung mit einer Menge Gas beheizen, die für ein ganzes Haus plus Warmwasser für Vielduscher ausreicht?

Ich würde mal zum Verbraucherschutz gehen, entweder ist die Rechnung falsch oder die Freunding beheizt den halben Block mit. Der Verlust in die Nachbarzimmer kann durchaus Probleme machen, aber dennoch erscheint mir die Sache faul....

Heimatsuchender
2009-07-22, 01:48:28
@Threadstarter:

Hier kann wirklich nur ein Fachmann helfen.

Ansonsten:
Habt ihr mal geschaut, was auf dem Zähler steht? Eventuell hat sich jemand beim Ablesen vertan und einen Zahlendreher erstellt. Eventuell stimmt auch was mit der Heizanlage nicht, wenn sich das Haus noch im Umbau befindet.
Es stimmt zwar, daß etwas Wärmeverlust entsteht, wenn Wohnungen frei sind und nicht beheizt werden, aber das erscheint mir doch zu viel.

Gegen die Wasserkosten wird deine Freundin nichts machen können. Das wird ähnlich wie Strom veranschlagt. Auch der Nebenkostenspiegel kann variieren.



tobife

JasonX
2009-07-22, 09:12:08
Ok, die Nachzahlung wird sie ja machen müssen, aber wenn sie jetzt die ca. 100 takken zahlen will für die Zukunft, hilft ihr da ein Anbieterwechsel, oder wird der dann für sie auch das selbe verlangen?

Ich will ihr unbedingt einen Weg finden wie sie an so einem Batzen Geld an Kosten vorbeikommt.

Piffan
2009-07-22, 10:19:18
Ok, die Nachzahlung wird sie ja machen müssen, aber wenn sie jetzt die ca. 100 takken zahlen will für die Zukunft, hilft ihr da ein Anbieterwechsel, oder wird der dann für sie auch das selbe verlangen?

Ich will ihr unbedingt einen Weg finden wie sie an so einem Batzen Geld an Kosten vorbeikommt.

Der einzige Weg: Den Grund des Fehlers finden. Und wenn er nicht korrigiert werden kann (Leerstand vieler Wohnungen), dann hilft nur ein Umzug. Mit dem Anbieter hat das weniger zu tun. sondern eher mit dem Verbrauch und wie er auf die Parteien des Hauses umgelegt wird.

Alexander
2009-07-22, 13:28:22
Ok, die Nachzahlung wird sie ja machen müssen, aber wenn sie jetzt die ca. 100 takken zahlen will für die Zukunft, hilft ihr da ein Anbieterwechsel, oder wird der dann für sie auch das selbe verlangen?

Ich will ihr unbedingt einen Weg finden wie sie an so einem Batzen Geld an Kosten vorbeikommt.
Wenn jede Wohnung eine eigene Gastherme hat, dann kann sie den Anbieter wechseln. Bei mir hat sich dies enorm gelohnt. Wenn es eine Zentralheizung gibt, dann kann sie den Vermieter zum Wechseln auffordern mit den Worten "Bei den irrsinnigen Heizkosten wegen dem enormen Wohnungsleerstand wechseln Sie bitte zumindest den Anbieter oder ich ziehe aus." Nur ein wenig freundlicher formulieren bitte. ;)

Wieso zahlt sie Warmwasser extra? Und vor allem wieso so viel? 46€ ist doch extrem. Bei einem Arbeitslosen rechnet das Amt mit knapp 7€!

JasonX
2009-07-22, 13:59:13
Ich weiß es nicht, normal kenne ich das so das Heizung und Warmwasser in den Nebenkosten mit drin ist. Und bei 45€ frage ich mich sowieso was dann in den Nebenkosten drinnen ist.

Sie kann ja nicht mal den Vermieter erreichen, geschweige denn sie weiß nicht mal wer ihr Vermieter ist weil sie nicht weiß wem die Wohnung nun gehört, da der Vermieter insolvenz angemeldet hat und die Wohnungen zwangsversteigert werden. Sie zahlt zwar die Miete immernoch dem alten Vermieter aufs Konto aber der ist NIE zu erreichen.

Gut sie duscht jeden Tag 1 bis 2 mal. Da kann ich mal glauben das sie die 46 Euro selbst zu verantworten hat. Aber die Heizkosten, niemals.
Also wenn sie jetzt von der REWAG (unser örtlicher Anbieter) z.B. zu EON geht hilft ihr das nichts, das sie da dann "nur" noch 50€ oder so pro Monat blecht?.

Und wie heizt sie die anderen Wohnungen mit? Sie macht die Heizung sehr selten an und wenn dann auch nur äußerst kurz. Oder werden die Heizungen von den Hausverwaltungen immerwieder angestellt, damit sie nicht auskühlen und die Kosten auf die noch vorhandenen Parteien abgewälzt?

Ich habe sie schonmal darauf vorbereitet, das sie kündigen muss. Nur hat sie ja eine 3 Monatige frist, und ich weiß nicht ob der umstand das alles Unfertig ist und sie dauernt volle Miete zahlt ihr den Grund geben das alles fristlos machen zu können.

Mieterschutzbund ist eine möglichkeit die wir in Erwägung ziehen, aber ich glaube nicht das die sich so schnell einschalten können, da die Rechtschutz von denen erst nach 3 Monatiger frist in gebrauch genommen werden kann. Und das bei einer Mietzeit von voraussichtlich noch einem Jahr ist dann vielleicht eh nicht mehr nötig. Weil dann einfach kündigen besser kommt.

Sie hat z.Z. Probleme mit den Finanzen und kann sich 100€ echt nicht leisten, wir haben sogar etliche Sachen eingefrohren, gekündigt und die Kosten verlagert und und und. Dadurch haben wir ihr 200€ gespart womit sie langsam wieder bergauf kommen kann. Nur wenn jetzt wieder 100€ weniger da sind, hat sie dadurch NICHTS erreicht.

Mfg
Jason

byola
2009-07-22, 17:01:02
Die soll sich nicht betrügen lassen.
Mehrparteienmietshäuser werden meist von einer Gemeinschaftsanlage im Keller versorgt.
Sind Wohnungen nicht vermietet, stehen die Heizungen trotzdem auf "Frostschutz" d.h. sie verbrauchen auch Energie. Zusätzlich entstehen Kosten für Wartung und Betrieb.
Jetzt werden normalerweise die gesamten Kosten anteilig teils auf die Quadratmeter umgelegt und teils nach Verbrauch (Verdunsterröhrchen oder Digital an den Heizkörpern) der einzelnen WE.

Also, erstmal prüfen, ob die Heizungsabschläge und Wasser wirklich direkt an den Lieferanten gezahlt werden oder nicht doch in den Nebenkosten an den Vermieter überwiesen werden. Ist der nämlich ein klammer Abzocker (halbfertiges Haus) kommen solche Vögel schon mal schnell auf die Idee die Gesamtkosten nur auf die vermieteten Wohnungen umzulegen, was klar rechtswidrig ist.

Die Kosten der leer stehenden Wohnungen eines Mietshauses dürfen sich nicht in der Nebenkostenrechnung niederschlagen. Wer das bemerkt, sollte sofort Einwand erheben (Urteile: LG Köln, WM 1979, 207; LG Hamburg WM 1980, 256; LG Wuppertal vom 14.04.93-8S16/93). [/I]

JasonX
2009-07-22, 20:00:12
Nein es ist devinitiv der Zulieferer, drum frage ich mich ja wofür sie 45€ Nebenkosten zahlt.

Wie es aussieht, wird sie wohl ausziehen müssen bis sie sich gefangen hat. :frown:

Lokadamus
2009-07-22, 20:04:38
mmm...

Sie soll mal den Verbrauch überprüfen und den Preis.
Ich kenne jemanden, der hatte auch das Problem, dass die letzte Rechnung wesentlich höher war als das Jahr davor. Hintergrund hierbei war nicht der Verbrauch, sondern die erhöhten Gaspreise gewesen.

So gesehen kann sie nur in eine andere Wohnung ziehen, wo ... tja, welche Heizmöglichkeiten gibt es, wo nicht mit nennenswerten Preisschwankungen zu rechnen ist?

Heimatsuchender
2009-07-22, 20:11:14
Nein es ist devinitiv der Zulieferer, drum frage ich mich ja wofür sie 45€ Nebenkosten zahlt.


Müllabfuhr, Straßenreinigung, Gartenpflege.....

Das sollte aber aus der Nebenkostenabrechnung hervorgehen.



tobife

JasonX
2009-07-22, 20:24:21
Die hat sie ja nicht bekommen, obwohl sie seit über einem Jahr schon drinnen wohnt.

nymand
2009-07-22, 21:52:29
Die hat sie ja nicht bekommen, obwohl sie seit über einem Jahr schon drinnen wohnt.
Anfordern beim mieter sonst mietminderung? sowas kommt immer gut an und wird schnell beantwortet :-)

Und an wen? Ich würde ma sagen, an den, der auch das Geld abbucht

Alexander
2009-07-22, 21:59:17
Also ein wenig wirr sind deine Beiträge schon. Ein Beispiel:
Also wenn sie jetzt von der REWAG (unser örtlicher Anbieter) z.B. zu EON geht hilft ihr das nichts, das sie da dann "nur" noch 50€ oder so pro Monat blecht?
Die Reduktion der Heizkosten bis sie was neues gefunden hat bringt also nichts? :|

JasonX
2009-07-23, 06:59:20
Ja, wie sollen wir die denn reduzieren lassen, wenn der Abschlag so hoch angesetzt ist?

Ich kann doch nicht bei denene sagen: " NEIN, sie zahlt nur 50€ pro Monat."

Wie wäre es wenn sie darum vor Gericht streiten würde, dürfte sie dann die Miete für die Zeit der auseinandersetzung aussetzen ? Oder muss sie weiterhin blechen?

Mfg
Jason

new_vision
2009-07-23, 08:08:47
Gib mal erstmal ein paar Details, ansonsten ist alles nur wildes Rumspekulieren.

Hat sie eine Gasetagenheizung oder einen zentralen Boiler im Keller des Hauses?

Wenn a): Wenn die Forderung von Versorgungsunternehmen kommt (so verstehe ich es), kann sie eigentlich nur eine Etagenheizung haben. Wie sind die Zählerstände? Die Zähler sind ja mit einem bestimmten Zählerstand angemeldet worden.

Wenn b): wie wird der Verbrauch abgelesen, Röhrchen am Heizkörper, Eelektronisches Erfassungsgerät am Heizkörper, Durchlaufzähler?

Die 45€ Nebenkosten haben mit der Verbrauchsabrechnung für Heizung/Warmwasser nicht zwingend was zu tun. Nur weil du es nicht anders kennst als das alles in den Umlagen enthalten ist, heisst nicht, dass es nicht auch andere Möglichkeiten der Abrechnung gibt. Seit wann wohnt sie da und hat sie überhaupt schonmal 'ne Nebenkostenabrechnung erhalten? Und ich spreche nicht von der Forderung des Energielieferanten.

Hat sie auch Uunregelmäßigkeiten bei der Stromversorgung?

JasonX
2009-07-23, 09:24:30
Also ich glaube das sie eine Etagenheizung hat, weil sie auf jedem Heizkörper elektronische Zähler hat.

new_vision
2009-07-23, 10:33:56
Dann hat sie eben keine Etagenheizung! Also muß irgendwo, wahrscheinlich im Keller, ein großer Boiler stehen für die Warmwasserbereitung/Heizkreisläufe.
Wie dem auch sei: auch in der Abrechnung des Versorgungsunternehmens müssen Zählerstände angegeben sein, aus dem hohlen Bauch heraus erheben auch solche Unternehmen nicht solche Nachzahlungen. Schau dir die Zählerstände an! Es ist allerdings nicht so üblich, zumindest ist es mir nicht bekannt, dass bei einer Zentralheizung die Abrechnung über das Versorgungsunternehmen direkt an die Verbraucher geht. Die elektronische Zählerablesung erfolgt meist über ein Zwischenunternehmen die dem eigentlichen Vermieter die entsprechenden Daten dann zukommen lassen. Der rechnet dann mit den Betriebskosten ab - aber das ist ja scheinbar (noch) nicht erfolgt.

Sehr dubios...

Alexander
2009-07-23, 11:10:16
Ja, wie sollen wir die denn reduzieren lassen, wenn der Abschlag so hoch angesetzt ist?

Ich kann doch nicht bei denene sagen: " NEIN, sie zahlt nur 50€ pro Monat."
:| Sag mal. Wie wärs mit DENKEN? Wir sprachen doch über einen ANBIETERWECHSEL. --> Wechseln und neuen Abschlag vereinbaren.


Also ich glaube das sie eine Etagenheizung hat, weil sie auf jedem Heizkörper elektronische Zähler hat.
:ulol3:


Es ist allerdings nicht so üblich, zumindest ist es mir nicht bekannt, dass bei einer Zentralheizung die Abrechnung über das Versorgungsunternehmen direkt an die Verbraucher geht.
Wenn der Hausbesitzer die Gelder, die er einnimmt nicht weiter leitet, dann wendet sich der Gasversorger direkt an die Mieter, um eine Weiterversorgung zu gewährleisten. Dies passiert recht oft. Und in diesem Fall ist der Vermieter insolvent!