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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DDR3-Takt für Lynnfield-System?


Gast
2009-08-02, 12:52:46
Welcher Speichertakt wäre für ein Core i5-750-System optimal? Da ich eine potente Wakü habe, werde ich ordentlich übertakten.
Reicht da 1600 MHz-Ram?

2L4Y
2009-08-02, 13:58:02
Nicht "nur" schnell muss er sein sonder benötigst du auch niedrige Latenz Zeiten, achte also auf Low Voltage Rigel.

Spasstiger
2009-08-02, 14:03:50
DDR3-1333 oder DDR3-1600 wäre die richtige Wahl. DDR3-1333 entspricht der Spezifikation, aber DDR3-1600 sollte auch nicht schaden. Latenzen von CL8-8-8-24 wären vernünftig, die Spannung sollte bei 1,5 Volt liegen.

Dktr_Faust
2009-08-02, 14:08:46
Bitte nicht Latzen und Spannungen durcheinander werfen! Niedrige Spannung halte ich für Pflicht (DDR3 sollte mit 1,5V laufen!), wenn der Speichercontroller des Lynnfield ähnlich dem Bloomfield ist, dann sind 1,7V ausreichend um ihn über die Wupper zu befördern.

Bei den Latenzen, die primär nichts mit der Spannung zu tun haben, sieht es schon wieder anders aus. Hier liegen in realen Anwendungen die Unterschiede im Bereich weniger % und somit ist es strenggenommen egal, welche Latenzen man hat --> s. z.B. hier (http://ht4u.net/reviews/2009/triple_channel_ddr3_speicher_roundup/).

Grüße

2L4Y
2009-08-02, 14:36:26
Bitte nicht Latzen und Spannungen durcheinander werfen!
Grüße
:rolleyes: er hat Minimum 1600er gesucht, und da wäre sowas mit CL7 (http://geizhals.at/deutschland/a389203.html) in der näheren Auswahl, die mit CL9 (http://geizhals.at/deutschland/a380454.html) benötigen die selbe Voltage.
Zudem schreibt er das er schon eine Wakü hat also denke ich weis er was er macht.
Er kann ja auf CL9 gehen und bei gleichbleibender Voltage die MHz grenzen ausloten, was der CL9 Riegel nicht schaft.

Edit: die RAMs sind nur beispiele und haben nicht viel mit i5 gemeinsam.

Gast
2009-08-02, 15:35:05
Ich hinke halt mit meinbem P4-prescott zwei Generationen hinterher.

Der hier z.B.:http://geizhals.at/deutschland/a349110.html
benötigt 1.9V. Also nichts für Nehalem-basierte CPUs?

Bei den 1600ern gibt es nur den
http://geizhals.at/deutschland/a346004.html
mit CL7 und 1.6V. Aber der hat auch einen stolzen Preis für 4GB, zumal ich mir überlege, 8GB zu holen. Vielleicht tut sich auf dem Gebiet in zwei Monaten noch etwas.

Wie ist es denn eigentlich bei der Nehalem-Architektur? Die CPU rennt mit einem Vielfachen von 133MHz. Gilt das für den Speicher auch? Hat er so etwas wie einen eigenen Multiplikator? Oder hängt der Speichertakt immer noch an dem CPU-Takt mit einem Teiler dazwischen?

Undertaker
2009-08-02, 15:46:51
Nimm doch ein/zwei i7 Kits und verkaufe den Rest:

http://geizhals.at/deutschland/a389203.html

Chrisch
2009-08-02, 16:20:50
Je nachdem was du an Geld ausgeben möchtest, kannst auch ohne Probleme DDR3-2000 CL7 oder noch schnelleren Speicher nehmen (2133er) ;)

Ich würde aber einfach guten 1333er oder 1600er Speicher mit niedrigen Latenzen nehmen, reicht auch dicke.

Der Speichertakt wird auch über den Referenztakt (133Mhz) gebildet, die Speicherteile sehen dann wie folgt aus: 1:3 (800), 1:4 (1066), 1:5 (1333), 1:6 (1600) usw.

Gruß
Chris

Crazy_Chris
2009-08-02, 16:23:47
Auf der sicheren Seite bist du wenn du Speicher nach der JEDEC Spec nimmst. Also höchstens DDR3-1600, CL9 @ 1,5V. Von "Overclocking" Speicher mit mehr als 1,5V würde ich Abstand nehmen. Im schlimmsten Fall beschädigst du den i5.
Dieser nicht spezifizierte Speicher sprießt ja zurzeit wie Pilze aus dem Boden...also nicht heulen wenns dann doch Probleme gibt. ;)

Spasstiger
2009-08-02, 16:26:39
Ich persönlich würde wohl einfach stinknormale DDR3-1600 mit CL9-9-9-27 und 1,5 Volt nehmen. Übertakten kann man die in der Regel trotzdem, aber man hat die Sicherheit, dass sie mit 1,5 Volt (Standardspeicherspannung beim Core i5/i7) nicht rumzicken. Und sie sind bezahlbar (2*2 GiB = 60€, 4*2 GiB = 120€).
Ein 200€-Lynnfield mit 100€-Board und 200€-RAM macht imo nicht viel Sinn. Der Aufpreis für den RAM steht in keiner Relation zur Mehrleistung.

Gast
2009-08-02, 17:18:53
Ein 200€-Lynnfield mit 100€-Board und 200€-RAM macht imo nicht viel Sinn. Der Aufpreis für den RAM steht in keiner Relation zur Mehrleistung.

Aufpreis für mehr Takt oder für mehr Kapazität? Ich möchte gleich 8GB kaufen, sodass der RAM das gesamte System überdauert (habe irgendwann in ferner Zukunft vor, auf die schnellste 1156-CPU umzusteigen). Dass zwischen 1333 und 1600 MHz kein spürbarer Unterschied ist, ist mir schon bewusst. Aber solange der Preis hinnehmbar ist, greif ich halt zum schnelleren Produkt (deshalb kaufe ich zunächst auch den langsamsten Prozessor, der reicht mit OC für die nächsten zwei Jahre mit Sicherheit für alles Erdenkliche).

Spasstiger
2009-08-02, 17:21:36
Aufpreis für mehr Takt oder für mehr Kapazität?
Aufpreis für mehr Takt oder kürzere Latenzen. D.h. 8 GiB für 200€ gegenüber 8 GiB für 120€. Bringt nur einen minimalen Vorteil und das auch nur beim Übertakten.
Die gesparten 80€ würde ich bei einem Spielerechner in eine schnellere Grafikkarte stecken.

Gast
2009-08-02, 17:40:34
Jo, ich denke der von G.Skill
http://geizhals.at/deutschland/a351375.html
ist optimal. Aber wie gesagt, vielleicht tut sich ja noch was bis Oktober.

Wie ist es eigentlich mit Timings und Takt? Ich habe die Vermutung, dass viele Hersteller dieselben Chips verwenden. Die einen takten halt hoch und erhöhen die Latenzzeiten und die anderen machen es umgekehrt ... Also ist im Prinzip egal, ob ich höher getakteten Speicher mit schlechteren Latenzzeiten nehme oder eher den niedriger getakteten mit schnelleren Latenzzeiten. Oder würdet ihr - bei gleichem Preis und gleicher Spannung - etwas bevorzugen? Die auf den Riegeln gespeicherten Voreinstellungen werde ich sowieso kaum nutzen. ;)