mirage
2009-08-05, 22:16:41
Hallo liebe Community,
ich benötige mal zu folgenden Sachverhalt eure Meinung. Im April habe ich meine Studium zum Dipl.-Soz.Arb./ Dipl.-Soz.Päd. abgeschlossen und wollte eigentlich ins Ausland gehen, weil mir das vorherige Praktikum, was ich in der Schweiz absolviert habe, gut gefallen hat. Gesagt getan, also wieder in Schweiz beworben. Ich habe dann eine Anstellung als Diol. Soz.Arb bei ner Stadt bekommen. Einstellungsvoraussetzungen ist halt eine schweizer Anerkennung meines Abschlusses. Der zukünftig AG hatte sich dahingehend erkundigt, dass das mit der Anerkennung funktioniert. Angeblich nur reine Fomalität. Am 30.07 sollte der Umzug starten. Doch am 30.07 Vormittags kam ein Schreiben von der Anerkennungstelle, dass meine Anerkennung abgelehnt wird. Anerkennt wird es erst, wenn ich entweder noch 1 Jahr und 7 Monate arbeiten gehe, quasi ohne Abschluss tätig, bzw. eingestellt bin oder nochmals studiere und geforderte 3 Kurse belegen muss. Das ganz kostet natürlich nur ein Trinkgeld von umgerechnet 2200,-EURO. Ich habe gerade mir erst Geld für Mietkaution und erste Miete inkl. Umzugskosten leihen müssen und dann kam das noch dazu :-) Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass ich ziemlich fertig war, da der Berufseinstieg auch in Frage stand. Das schlimmste aber ist, dass man sich in der Schweiz für 12 Monate an ner Wohnung binden muss. :-( Ich hatte große Angst das alle nicht mehr zahlen zu können. Meine Freundin kam mit mir in die Schweiz, sie hat den gleichen Abschluss wie ich, also wird auch ihr Abschluss nicht anerkannt. Sie will aber nicht ohne Abschluss tätig sein, da man ja wesentlich weniger Verdient und dafür haben wir auch nicht 4 Jahre studiert.
Um es kurz zu machen, ich habe erst einmal am 03.08 angefangen bei der Stadt zu arbeiten, aber mit der Zusage, dass ich genannte Umschulung machen muss und dies auch selbst bezahlen soll. Wie es jetzt scheint finden wir doch noch recht schnell nen Nachmieter für unsere Wohnung, so dass wir aus dem Mietvertrag raus kommen. Eigentlich möchte ich einfach nur noch nach Hause und mir lieber in Deutschland nen Job suchen. In diesem Sachverhalt brauche jetzt mal euren Rat. Was ist denn besser, selbst kündigen, oder im gegenseitigen einvernehmen den Arbeitsvertrag aufheben lasse. Was schreibe ich denn am besten im Lebenslauf rein? Ich meine, ich habe jetzt ca. 3 Monate gewartet, damit ich die Stelle antreten kann und dann kam ja o.g. Sachverhalt dazu und ich habe wirklich überhaupt keine Lust mehr jetzt weiter zu machen.
Vielen Dank für eure Antworten im Voraus.
mirage
ich benötige mal zu folgenden Sachverhalt eure Meinung. Im April habe ich meine Studium zum Dipl.-Soz.Arb./ Dipl.-Soz.Päd. abgeschlossen und wollte eigentlich ins Ausland gehen, weil mir das vorherige Praktikum, was ich in der Schweiz absolviert habe, gut gefallen hat. Gesagt getan, also wieder in Schweiz beworben. Ich habe dann eine Anstellung als Diol. Soz.Arb bei ner Stadt bekommen. Einstellungsvoraussetzungen ist halt eine schweizer Anerkennung meines Abschlusses. Der zukünftig AG hatte sich dahingehend erkundigt, dass das mit der Anerkennung funktioniert. Angeblich nur reine Fomalität. Am 30.07 sollte der Umzug starten. Doch am 30.07 Vormittags kam ein Schreiben von der Anerkennungstelle, dass meine Anerkennung abgelehnt wird. Anerkennt wird es erst, wenn ich entweder noch 1 Jahr und 7 Monate arbeiten gehe, quasi ohne Abschluss tätig, bzw. eingestellt bin oder nochmals studiere und geforderte 3 Kurse belegen muss. Das ganz kostet natürlich nur ein Trinkgeld von umgerechnet 2200,-EURO. Ich habe gerade mir erst Geld für Mietkaution und erste Miete inkl. Umzugskosten leihen müssen und dann kam das noch dazu :-) Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass ich ziemlich fertig war, da der Berufseinstieg auch in Frage stand. Das schlimmste aber ist, dass man sich in der Schweiz für 12 Monate an ner Wohnung binden muss. :-( Ich hatte große Angst das alle nicht mehr zahlen zu können. Meine Freundin kam mit mir in die Schweiz, sie hat den gleichen Abschluss wie ich, also wird auch ihr Abschluss nicht anerkannt. Sie will aber nicht ohne Abschluss tätig sein, da man ja wesentlich weniger Verdient und dafür haben wir auch nicht 4 Jahre studiert.
Um es kurz zu machen, ich habe erst einmal am 03.08 angefangen bei der Stadt zu arbeiten, aber mit der Zusage, dass ich genannte Umschulung machen muss und dies auch selbst bezahlen soll. Wie es jetzt scheint finden wir doch noch recht schnell nen Nachmieter für unsere Wohnung, so dass wir aus dem Mietvertrag raus kommen. Eigentlich möchte ich einfach nur noch nach Hause und mir lieber in Deutschland nen Job suchen. In diesem Sachverhalt brauche jetzt mal euren Rat. Was ist denn besser, selbst kündigen, oder im gegenseitigen einvernehmen den Arbeitsvertrag aufheben lasse. Was schreibe ich denn am besten im Lebenslauf rein? Ich meine, ich habe jetzt ca. 3 Monate gewartet, damit ich die Stelle antreten kann und dann kam ja o.g. Sachverhalt dazu und ich habe wirklich überhaupt keine Lust mehr jetzt weiter zu machen.
Vielen Dank für eure Antworten im Voraus.
mirage