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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mac vs. PC Benches bei gleicher Hardware?


MadManniMan
2009-08-19, 15:40:36
Moin Leute!

Vorhin kam eine Diskussion zwischen einem Mac-nutzenden Bekannten und mir auf, ob nicht ein Mac generell schneller wäre. Ich überraschte ihn, als ich ihm sagte, dass die Hardware inzwischen mehr oder weniger identisch sei und somit die einzigen Unterschiede Apples Systemkonzept und eben das OS seien.

Dennoch: der Mac sei schneller, sagte er.

Ich sagte: Pauschalaussagen sind hier quatsch. Zum einen gibt es Apps, die nach Windows schreien, weil sie ganz pauschal DX benötigen (was wenig mit der allgemeinen Performance zu tun hat, aber immerhin seiner Aussage zugegenläuft, die von einer vollständigen Ersetzbarkeit eines handelsüblichen PCs ausging ;) ), zum anderen ist jeweils relevant, inwiefern die Software auf das jeweilige OS ausgerichtet ist.

Aber um zum Kern zu kommen: größte Beliebheit und Verbreitung findet sich bei gestaltend arbeitenden Leuten - deswegen wären hier Benchmarks interessant. Wie gestaltet sich also das gestalterische Arbeiten an Mac und PC in Hinsicht auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit? Geht das Mac OS mit den Ressourcen effizienter um, weil der variable und daher immer zu berücksichtigende bunte Unterbau eines PC fehlt? Wie ist es mit dem Öffnen von Dateien und Programmen, dem Multitasking allgemein und eben der Dauer von "üblichen" Berechnungen, wie Filterapplikation in der Bildbearbeitung, Videoschnitt, (Trans-)Kodierung etc. pp?

_DrillSarge]I[
2009-08-19, 15:44:24
klar ist der mac schneller, weil apple zaubern kann :rolleyes:.
nein, natürlich nicht. OSX ist vielleicht anders (so anders wie manches unix nun auch wieder nicht :tongue:), aber sicher nicht per se schneller.

StefanV
2009-08-19, 15:45:05
Wenn, dann nur durch die beschleunigte Oberfläche (Quartz), der Kern an sich ist eher ziemlicher Mist und schnarchlahm.

Sven77
2009-08-19, 15:45:36
Subjektiv:
- Bsp. Maya: Auf dem Mac lahm, frisst jede Menge Speicher, gross Szenen öffnen gar nicht erst.
- Bsp. ZBrush: Brauch auf dem Mac gefühlt die Hälfte Speicher, so das ich lieber auf meinem betagten MBP arbeite, als auf einem Windowsrechner mit aktuellem Quad und 8Gig Speicher

Die Adobe Sachen laufen auch gefühlt besser auf dem Mac (AE, PS). Ansonsten wüsste ich jetzt nicht wie man sowas benchen sollte, ich denke es hängt einfach zu sehr an der Umsetzung des entsprechenden Programms ab..

Wenn, dann nur durch die beschleunigte Oberfläche (Quartz), der Kern an sich ist eher ziemlicher Mist und schnarchlahm.

Ah.. na wenn das keine Argumentation ist. 50.000 Posts, und du hast immer noch nix dazu gelernt..

Tesseract
2009-08-19, 15:54:40
ein mac IST ein pc.
wenn du pc allerdings mit "läuft windows drauf" gleichsetzt, dann ist je nach anwendungsgebiet mal das eine und mal das andere schneller - je nach codebasis und verwendeter funktionalität.

vom systemkern her (prozessmanagement usw.) ist windows jedenfalls besser als sein ruf. das was z.B. vista so langsam macht ist das, was auf dem systemkern alles standardmäßig läuft.

die kleinigkeiten, die einen mac von anderen PCs unterscheidet (EFI usw.) haben auf die performance jedenfalls so gut wie keinen einfluss.

redgun
2009-08-19, 15:54:50
Interessant wäre auch der Vergleich, wer jetzt bei gleichem Preis schneller ist....

Coda
2009-08-19, 15:54:50
32 Bit Mac OS X wechselt bei jedem Wechsel in den Kernelspace die kompletten Pages und erzwingt damit einen Cache-Flush. Es gibt also schon allein deswegen sicherlich Applikationen die auf dem Kernel langsamer laufen als unter Linux und Windows.

Andererseits ist z.B. die Interprozesskommunikation von Mach erste Sahne.

Für Programme bei denen die meiste Prozessorzeit im Userspace draufgeht (was die Mehrzahl sein dürfte) sollte der Unterschied aber praktiktisch null sein.

Edit: Das betrifft natürlich nur Apps die auch Prozessorlimitiert sind. Bei Grafik ist die Sache nochmal anders, da sollte Windows mit Abstand die besten Treiber haben.

Tesseract
2009-08-19, 16:00:02
Interessant wäre auch der Vergleich, wer jetzt bei gleichem Preis schneller ist....

ein linuxsystem. ;)

Sven77
2009-08-19, 16:01:57
ein linuxsystem. ;)

Auja.. am besten mal Photoshop testen ;)

Pauschalaussagen sind in so einem Thema eben nicht wirklich hilfreich (auch wenns nicht ernstgemeint war, aber irgendeiner wird schon drauf anspringen)

san.salvador
2009-08-19, 16:03:03
Man hätte den Thread ehrlicherweise gleich "Flamewar" nennen können... :usad:

MadManniMan
2009-08-19, 16:05:01
Man hätte den Thread ehrlicherweise gleich "Flamewar" nennen können... :usad:

Um Himmels Willen NEIN! Gerade darum soll es ja nicht gehen! Ich möchte wirklich eine vernünftige Übersicht darüber, was wie und warum auf welchem OS (um etwas anderes geht es ja schließlich nicht) besser läuft.

Auf den Rest geh ich dann später mal zusammengefasst ein :)

Gast
2009-08-19, 16:06:12
32 Bit Mac OS X wechselt bei jedem Wechsel in den Kernelspace die kompletten Pages und erzwingt damit einen Cache-Flush. Es gibt also schon allein deswegen sicherlich Applikationen die auf dem Kernel langsamer laufen als unter Linux und Windows.
Jups. Allerdings ist das irgendwann auch mal Geschichte, wenn der 64Bit-Kernel genutzt wird (ist demnächst der Fall, wenn auch noch nicht per default und für alle Modelle).

Generell hatte OSX IMHO eh nie den Ruf als System selber besonders schnell zu sein. Eher durch das Handling, den "Workflow" in einigen Bereichen wieder einiges wett zu machen.

Avalox
2009-08-19, 16:13:01
Um Himmels Willen NEIN! Gerade darum soll es ja nicht gehen! Ich möchte wirklich eine vernünftige Übersicht darüber, was wie und warum auf welchem OS (um etwas anderes geht es ja schließlich nicht) besser läuft.

Auf den Rest geh ich dann später mal zusammengefasst ein :)


Na erstmal sollte man spezifizieren, was ein Benutzer unter "läuft schneller" sieht.
Irgend etwas, was man 10000 mal wiederholen muss, um auf eine signifikaten Unterschied zu stoßen wird ein Anwender nicht interessieren. Auch Prozesse, welche so schnell laufen, dass keine spürbare Wartezeit entsteht wird den Benutzer kaum interessieren, selbst wenn eine andere Lösung 100 x schneller sein sollte.

Ich kenn z.B. den Effekt, einen DVB-T Empfänger in den iMac zu stecken.
Das ist z.B. sehr verblüffend für mich gewesen. Hinein gesteckt -> Bild da, keine Meldung, kein Systemzuckeln usw. Ich denke sowas versteht ein Benutzer allerdings durchaus unter schneller, aber wie will man sowas in Zahlen standardisiert ausdrücken?

Coda
2009-08-19, 16:14:25
Na erstmal sollte man spezifizieren, was ein Benutzer unter "läuft schneller" sieht.
Ich denke wir sollten den subjektiven Part komplett aussparen, weil das wird dann wirklich ein Flamewar.

Technisch sieht es so aus wie ich es schon geschrieben hatte.

Ich kenn z.B. den Effekt, einen DVB-T Empfänger in den iMac zu stecken.
Das ist z.B. sehr verblüffend für mich gewesen. Hinein gesteckt -> Bild da, keine Meldung, kein Systemzuckeln usw. Ich denke sowas versteht ein Benutzer allerdings durchaus unter schneller, aber wie will man sowas in Zahlen standardisiert ausdrücken?
Stimmt, da ist Windows wirklich relativ langsam. Hat aber auch seine Gründe, denn es muss ja Quentillionen unterschiedlicher Hardware unterstützen und sucht sich deshalb in seiner riesigen Datenbank erstmal einen ab und fragt evtl. sogar noch im Internet nach ob ein Treiber zu finden ist.

Wirklich dämlich an dieser Stelle ist nur, dass Windows USB-Treiber an den Port bindet, d.h. es muss wenn man ein Device an einen anderen Port steckt den Treiber nochmal installieren :hammer:
Ich hoffe das fixen sie mit Windows 8 endlich.

Sven77
2009-08-19, 16:17:23
Auf dem Mac kommt einem 8h Arbeit wie 4 vor, weils mehr Spass macht ;)

Coda
2009-08-19, 16:18:38
Auf dem Mac kommt einem 8h Arbeit wie 4 vor, weils mehr Spass macht ;)
Ich habe das gegenteilige Gefühl. Und jetzt? Können wir uns das bitte sparen?

Sven77
2009-08-19, 16:21:56
Sorry.. wie willst du sowas objektiv bewerten? Oben habe ich schon geschrieben, das es offensichtlich weniger am OS liegt, ob etwas langsamer/schneller läuft, als an der entsprechenden Applikation. Wenn der OSX Port einer Software saugt respektive super optimiert ist, sagt das bitte wieviel über das OS aus?

edit: Bitte einen Benchparcours a la CB, vor allem mit Spielen. Dank der miesen Cider-Ports wird der Mac derbe abkacken, die Windowsjungens fühlen sich bestätig, die Macjünger sagen sie haben sich den Mac nicht zum Spielen gekauft, und alles geht seinen gewohnten Gang..

Gast
2009-08-19, 16:25:38
Ich habe das gegenteilige Gefühl.
(Cocoa-)Applikationsweites skripten und dann noch so einfach wie mit Automator geht bei Windows nicht, z.B. http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=7475748#post7475748
Das macht es auch schneller.


Und jetzt? Können wir uns das bitte sparen?
OK. Und wer dennoch weiter machen möchte kann in den obigen Link posten. Da geht es nämlich daru,.

nutel
2009-08-19, 16:27:37
bei blender3d siehts so aus... langsam -> schneller

osx -> windows -> linux

...

Coda
2009-08-19, 16:41:33
Bei was denn überhaupt? Bei der Offline-Render-Performance wohl kaum.

Und bei der Hardware-3D-Performance bezweifel ich das jetzt auch mal, vor allem bei ATI.

Coda
2009-08-19, 16:43:08
Sorry.. wie willst du sowas objektiv bewerten?
Anhand der Kernel. Die Frage vom Thread-Starter war meiner Meinung nach so gestellt, als wollte er wissen ob grundsätzlich alle Applikationen unter Mac OS X im Vorteil wären.

Die Antwort ist: Nein.

Avalox
2009-08-19, 16:47:40
Anhand der Kernel. Die Frage vom Thread-Starter war meiner Meinung nach so gestellt, als wollte er wissen ob grundsätzlich alle Applikationen unter Mac OS X im Vorteil wären.

Die Antwort ist: Nein.


Wie groß ist eigentlich MacOS X (Kern, Bibliotheken, Treiber) im Vergleich zu einem Windows Vista?

nutel
2009-08-19, 16:51:01
Bei was denn überhaupt? Bei der Offline-Render-Performance wohl kaum.

ja beim rendern... ich habs selber verglichen ;)

Coda
2009-08-19, 16:51:19
ja beim rendern... ich habs selber verglichen :-D
Dann benchmarkst du Compiler und nicht die Betriebssysteme. Völlig OT.

Wenn beide Kompilate mit dem gleichen Compiler übersetzt wären, wäre der Unterschied exakt 0. Rendering ist reines Userspace-Prozessorleistung, darauf kann das OS gar keinen Einfluss haben. GCC produziert aber offenbar bei Blender besseren Code als VC++.

Wie groß ist eigentlich MacOS X (Kern, Bibliotheken, Treiber) im Vergleich zu einem Windows Vista?
Das ist sehr schwer zu ermitteln.

Byteschlumpf
2009-08-19, 17:09:49
Für einen Vergleichstest wäre ein "Premiere Pro Projekt" sicher keine schlechte Wahl.
Untersuchen könnte man z.B. die RAM-Nutzung, Projektladezeiten sowie Renderperformance.

Avalox
2009-08-19, 17:17:16
Untersuchen könnte man z.B. die RAM-Nutzung, Projektladezeiten sowie Renderperformance.

Halte ich wirklich für schwierig, aus dem Ergebnissen dann ein praktischen Wert zu ermitteln. Zumal ich denke, dass dort auch keine bahnbrechenden Unterschiede erkannt werden.

Aber selbst wenn rauskommt, dass eine Renderperformance um 50% bei einem System schneller sein sollte. So wird es einen Benutzer ehrlich nicht so interessieren. Ich bin mir sogar sicher, dass ein Mensch dem das Grafik rendern hobby mässig Spass macht dieses nicht ausschlaggebend sein wird, wenn das System ansonsten überzeugt. Denn selbst bei 50% schnelleren Ergebnissen, kann man nicht wirklich was anderes damit machen. Dazu ist die Performance immer noch zu ähnlich.

Ich denke. Man könnte mal trivial Aufgaben vergleichen. Versand einer Mail mit Erstellung und Anhang. MP3 Player an das System stecken, Drucker in das System einbinden, nach einer Datei suchen, eine DVD Rom einlegen und darauf zugreifen usw., usw. Eben konkrete Aufgaben, welche wirklich fast alltäglich anfallen. Im Prinzip die Sachen mit "nervigen" Wartezeiten heraus suchen auf allen Systemen und dann mal sehen, wie es die anderen so realisieren.

StefanV
2009-08-20, 09:08:57
Ah.. na wenn das keine Argumentation ist. 50.000 Posts, und du hast immer noch nix dazu gelernt..
Na, im Gegensatz zu dir hab ich mal Lucy (http://chaosradio.ccc.de/24c3_mp3_2303.html) gesehen (http://events.ccc.de/congress/2007/Fahrplan/events/2303.en.html) bzw gehört, auch in Bild und Ton (http://chaosradio.ccc.de/24c3_m4v_2303.html)
Auf dem Mac kommt einem 8h Arbeit wie 4 vor, weils mehr Spass macht ;)
Einfacher unsinn, aber schön, das du dich als fanatischer Mac Fan outest...

Das einzige, was da wirklich freude macht, ist Adium X und die 3fache Tastaturbelegung, so dass man auch mit Anführungszeichen unten, oben doppel Klammern und ähnlichem arbeiten kann, das fand ich richtig gut.

Aber ansonsten fand ich mehr Mängel bzw Nachteile als Vorteile.
Ist zwar ganz nett, OSX kennengelernt zu haben, das ist aber nicht unbedingt etwas, das man unbedingt kennen müsste...

Unterm Strich kann man aber ohne Probleme sagen, das Windows einfach besser ist, von Linux reden wir mal lieber nicht...

Ganon
2009-08-20, 09:58:09
der Kern an sich ist eher ziemlicher Mist und schnarchlahm.

"ziemlicher Mist" ist jetzt aber schon wieder flame ;)

Ja, der Kern ist nicht besonders "sauber", aber welcher ist das schon? Linux hat z.B. lange Zeit (vllt. sogar heute noch) auf Kernelebene 64bit-Pointer auf 32bit runtergebrochen, damit sie nicht erst alle Treiber portieren müssen, damit man "als Erste" einen x86_64 Kernel vorweisen kann ;) Und Windows (zumindest bis XP, unter Vista hab ich das noch nicht getestet) fährt bei stark geänderter Hardware (z.B. Mainboard) gar nicht erst hoch und verabschiedet sich gleich mit einem Bluescreen.

Und an sich, nenne mir mal einen anderen Kernel, der es erlaubt eine 64bit Speicherverwaltung mit 32bit Treibern zu ermöglichen und es somit schafft, den Übergang 32bit -> 64bit so angenehm wie möglich zu machen OHNE dass es 2 Betriebssystemversionen gibt.

Und OS X allgemein macht den Umstieg 32bit -> 64bit sehr einfach. So lädt z. B. QuickTime und Safari per IPC auch 32bit Plugins (und erhöht damit als Nebeneffekt auch noch die Stabilität).

So bleibt es bei einer Betriebssystem- und Programmversion und man muss nicht drauf achten, ob es nun 32bit oder 64bit ist und man braucht auch nicht darauf achten, ob es nun für alles auch 64bit-Treiber gibt. Man muss keinen 32bit Browser installieren, damit Flash läuft (bzw. unter Linux braucht man keine Alpha von Flash) oder ein 32bit Java installieren damit beide Plugins in einem Browser funktionieren. OS X liefert das alles schon komplett fertig mit, mit einem Browser.

Da steckt schon ordentliche Arbeit hinter und schiebt den ganzen Umstieg nicht auf die Nutzer ab.

Sven77
2009-08-20, 10:14:53
Einfacher unsinn, aber schön, das du dich als fanatischer Mac Fan outest...

Da du offensichtlich nichtmal in der Lage bist, einen ironischen Post zu erkennen, erübrigt sich jede weitere Diskussion.

Shink
2009-08-20, 11:14:24
Was die Rohleistung von MacOS vs. Linux betrifft, hier ein Test:
http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=ubuntu_osx_64bit

Wie zu erwarten sind die Grafiktreiber von Linux erheblich langsamer.

Ansonsten kann ich mit Sicherheit sagen:
- GTK-basierte Anwendungen (z.B. GIMP, Firefox, Abiword) laufen unter MacOS spürbar langsamer als unter Linux.
- SWT-basierte Anwendungen (z.B. Lotus Notes, Lotus Symphony, Eclipse, Azureus/Vuze) laufen spürbar langsamer als unter Windows.

Ganon
2009-08-20, 11:49:35
FireFox ist unter OS X keine GTK-Anwendung, sondern eine interpretierte Cocoa und Carbon-Anwendung. Da musst du deren Oberflächeninterpreter (XULRunner) fragen, wenn du Geschwindigkeitsvergleiche willst ^^

Und GTK-Anwendungen laufen ja auch noch unter X11, unter OS X. Auch nicht so die Geschwindigkeitskanone und GTK/Cocoa ist noch recht Alpha ^^

StefanV
2009-08-20, 12:03:54
Und Windows (zumindest bis XP, unter Vista hab ich das noch nicht getestet) fährt bei stark geänderter Hardware (z.B. Mainboard) gar nicht erst hoch und verabschiedet sich gleich mit einem Bluescreen.
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=350499
http://extreme.pcgameshardware.de/windows-xp-vista-seven-windows-allgemein/6986-how-brett-tauschen-ohne-win-neuinstallieren.html

Mehr sag ich dazu nicht ;)

Ganon
2009-08-20, 12:13:23
Mehr sag ich dazu nicht ;)

Dann mache das mal, nachdem sich ein Mainboard verabschiedet hat ;) Bei Linux und OS X geht's auch ohne ;) Trotzdem würde ich den Windows-Kernel nicht als "Mist" bezeichnen.

[fu]121Ah@work
2009-08-20, 12:58:28
also ich hab gerade gestern beim athlon II 240 zum 5ten mal das mobo inkl. alles ausser HD gewechselt, nix problem.

Klar, wenn man RAID aktiviert oder so, ists was anderes, aber das problem haste auch mit linux (logvolgroup z.b.). mac os kenn ich mich net aus, will ich auch gar nicht.

Gast
2009-08-20, 12:59:45
Dann mache das mal, nachdem sich ein Mainboard verabschiedet hat ;) Bei Linux und OS X geht's auch ohne ;) Trotzdem würde ich den Windows-Kernel nicht als "Mist" bezeichnen.
äh, ich installiere NIE treiber im voraus. auschalten, mobo raus, neues mobo rein, combined mode einschalten, rennt.

Coda
2009-08-20, 13:45:35
Linux hat z.B. lange Zeit (vllt. sogar heute noch) auf Kernelebene 64bit-Pointer auf 32bit runtergebrochen, damit sie nicht erst alle Treiber portieren müssen, damit man "als Erste" einen x86_64 Kernel vorweisen kann ;)
Blödsinn. Alle Linux-Treiber waren schon immer 64-Bit fähig weil sie auch schon ewig auf 64-Bit-Sparc und 64-Bit-PowerPC, etc. laufen mussten.

Du verwechselst da was mit der Fähigkeit von PCI-Devices die manchmal nur 4GiB adressieren können. Das Problem hat aber jedes OS.

Und Windows (zumindest bis XP, unter Vista hab ich das noch nicht getestet) fährt bei stark geänderter Hardware (z.B. Mainboard) gar nicht erst hoch und verabschiedet sich gleich mit einem Bluescreen.
Das tut ein Linux auch, wenn es die falschen Treiber reinkompiliert hat. Mac OS X muss ja auch so unglaublich viel Hardware unterstützen.

Ganon
2009-08-20, 18:16:49
Blödsinn. Alle Linux-Treiber waren schon immer 64-Bit fähig weil sie auch schon ewig auf 64-Bit-Sparc und 64-Bit-PowerPC, etc. laufen mussten.

Aber nicht jeder Treiber muss unter PowerPC etc. laufen. Ich such den Link noch mal raus...

Das tut ein Linux auch, wenn es die falschen Treiber reinkompiliert hat. Mac OS X muss ja auch so unglaublich viel Hardware unterstützen.

Ich weiß auch gar nicht warum du jetzt so anfeindend bist, jedes OS hat halt Macken... Und jede normale Linux-Distri bootet auf so gut wie jedem PC, egal wo installiert und OS X bootet auf jedem Mac.

Das Windows das nach einer Treiberinstalltion oft nicht macht, ist nunmal so... da braucht man nicht gleich anfeindend werden...

Odal
2009-08-20, 19:59:21
soweit mir bekannt suckt die lastverteilung und das prozessmanagement unter macosx bei multicore systemen ziemlich

FelixPaul
2009-08-21, 08:18:25
Evtl. kann ich ein paar Benchmarks zusteuern.

Hab hier ein MacBook Pro (2,2ghz, Nvidia 8600m GT 128mb DDR3). Unter Mac OS X bekomme ich im Cinebench R10 4500 OpenGL Punkte, unter Windows 7 RTM leider nur 3500.

Falsche Treiber unter Windows 7 glaube ich kaum, denn die Leistung bei 3Dmark06 liegt mit 3700 punkten genau auf dem Nivieau der 8600m GT.

Könnte es sein das zumindest im OpenGL das Mac OS vorteile hat?

Gruß,
Felix

PS: Gibt es sonst noch Benchmarks die sich unter Win7 und OS 10.5 vergleichen lassen?

Corny
2009-08-21, 09:00:19
Die c't führt bei den Mac Tests immer Benchmarks unter Windows und MacOS durch, oft auch Software die auf beiden Plattformen laufen.

FelixPaul
2009-08-21, 09:28:08
Hab ein bisschen rum gestöbert, leider nichts brauchbares (CT Testbericht) gefunden :(

Also womit kann ich die Leistung (vergleichbar) unter OSX und Win7 messen? Würde gern was sinnvolles zu dem Thema beitragen ;)

mrt
2009-08-21, 11:31:57
Was die Rohleistung von MacOS vs. Linux betrifft, hier ein Test:
http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=ubuntu_osx_64bit

Wie zu erwarten sind die Grafiktreiber von Linux erheblich langsamer.
Bei den Inteltreibern liegt seit der Umstellung auf DRI2 und UXA so einiges im Argen. Mich wundert eher dass das Ubuntu noch so gut mithalten kann mit den Treibern...

TheGamer
2009-08-21, 11:46:11
Interessant ist das ein Macbook Pro mit identischer Hardware (CPU, Speicher, Grafik, Festplatte, Chipsatz) wie eine Handvoll Notebooks schneller ist -> natuerlich jeweils mit einem exakt gleich gepatchten Windows XP (auch das MBP).

Coda
2009-08-21, 14:14:21
Aber nicht jeder Treiber muss unter PowerPC etc. laufen. Ich such den Link noch mal raus...
Brauchst du nicht, in dem Punkt bin ich mir sehr sicher.

Und ja, alle Treiber unter Linux laufen auch auf allen Architekturen, und wenn nicht ist es ein Bug, und nicht die Regel.

Gast
2009-08-21, 19:50:49
Wie groß ist eigentlich MacOS X (Kern, Bibliotheken, Treiber) im Vergleich zu einem Windows Vista?

Ich weiß nicht ob das genau deine Frage war, aber eine frische Installation eines MacOS 10.6 "Snow Leopard" braucht "out of the box" ~5GB HD.