boxleitnerb
2009-08-21, 17:20:57
Da ich mir recht bald ein Lynnfield-System zulegen und übertakten möchte, lese ich mich schonmal jetzt in die Materie ein.
Ich schätze, es wird sich nichts grundlegend zum Bloomfield/X58 ändern außer dass der P55 eben ein Singlechip-Design ist. Allerdings sind mir ein paar Sachen nicht so klar.
1)
Die von Intel maximalen 1.65V Speicherspannung verwirren mich. Viele Module erlauben höhere Spannungen. Im Netz lese ich, dass die Speichercontrollerspannung (aka VTT/Uncore/DRAM BUS usw.) normalerweise bei bis zu 1.35V liegt. Wenn man der oft zitierten Faustregel folgt, die Differenz zwischen diesen Spannungen kleiner 0.5V zu halten, wären Speicherspannungen von bis zu 1.85V möglich.
Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler? Sind VDRAM und Speichercontrollerspannung irgendwie fest zusammengekoppelt?
Wird das beim Lynnfield vielleicht sogar anders sein?
2)
Funktioniert der Turbomodus über Erhöhung von BCLK oder vom Multi? Falls letzteres, wie ich annehme, kann man den höheren Multi auch manuell einstellen, wenn Turbo deaktiviert ist? Ich fürchte nicht...
3)
Im Netz liest man auch, dass der Speicherteiler nicht mehr relevant sei, da nur DDR1066 und 1333 angesteuert werden können. Zitat eines Artikels:
"Der FSB : DDR Teiler spielt diesmal keine große Rolle, zumindest beim Core i7-920. Hier ist der Speichertakt mit 1066 und 1333 MHz begrenzt. Mit passenden Mainboards wie dem Asus P6T Deluxe kann der Speichertakt auch bei 133 Bustakt auf 1600 MHz angehoben werden."
Versteh ich nicht. Was passiert dann, wenn man den Speichertakt anhebt? Steigt der Speichercontrollertakt (in CPU-Z wohl mit NB Takt im Memory Tab aufgelistet) automatisch? Man liest weiterhin, dieser Takt wird vom Uncore-Takt abgeleitet. Wie? Heißt das, wenn ich nur schnelleren Speicher einbaue und sonst nichts übertakte, würde der Uncore-Takt miterhöht?
4) Beim i7 ist die Uncore Frequenz manuell einstellbar (richtet sich ansonsten nach dem effektiven Speichertakt x2, richtig?) , das Board wählt je nach BCLK den entsprechenden Multi. Soll das bei i5 auch gehen?
Ich schätze, es wird sich nichts grundlegend zum Bloomfield/X58 ändern außer dass der P55 eben ein Singlechip-Design ist. Allerdings sind mir ein paar Sachen nicht so klar.
1)
Die von Intel maximalen 1.65V Speicherspannung verwirren mich. Viele Module erlauben höhere Spannungen. Im Netz lese ich, dass die Speichercontrollerspannung (aka VTT/Uncore/DRAM BUS usw.) normalerweise bei bis zu 1.35V liegt. Wenn man der oft zitierten Faustregel folgt, die Differenz zwischen diesen Spannungen kleiner 0.5V zu halten, wären Speicherspannungen von bis zu 1.85V möglich.
Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler? Sind VDRAM und Speichercontrollerspannung irgendwie fest zusammengekoppelt?
Wird das beim Lynnfield vielleicht sogar anders sein?
2)
Funktioniert der Turbomodus über Erhöhung von BCLK oder vom Multi? Falls letzteres, wie ich annehme, kann man den höheren Multi auch manuell einstellen, wenn Turbo deaktiviert ist? Ich fürchte nicht...
3)
Im Netz liest man auch, dass der Speicherteiler nicht mehr relevant sei, da nur DDR1066 und 1333 angesteuert werden können. Zitat eines Artikels:
"Der FSB : DDR Teiler spielt diesmal keine große Rolle, zumindest beim Core i7-920. Hier ist der Speichertakt mit 1066 und 1333 MHz begrenzt. Mit passenden Mainboards wie dem Asus P6T Deluxe kann der Speichertakt auch bei 133 Bustakt auf 1600 MHz angehoben werden."
Versteh ich nicht. Was passiert dann, wenn man den Speichertakt anhebt? Steigt der Speichercontrollertakt (in CPU-Z wohl mit NB Takt im Memory Tab aufgelistet) automatisch? Man liest weiterhin, dieser Takt wird vom Uncore-Takt abgeleitet. Wie? Heißt das, wenn ich nur schnelleren Speicher einbaue und sonst nichts übertakte, würde der Uncore-Takt miterhöht?
4) Beim i7 ist die Uncore Frequenz manuell einstellbar (richtet sich ansonsten nach dem effektiven Speichertakt x2, richtig?) , das Board wählt je nach BCLK den entsprechenden Multi. Soll das bei i5 auch gehen?