Hamster
2009-08-27, 19:17:33
Hi,
ich werde ein Review über das obige NAS verfassen (meines Wissens nach wäre dies sogar der erste im deutschprachigen WEB).
Ich werde dies hier nach und nach mit INFOS füllen, daher erstmal noch keinen konkreten Text, dieser kommt noch, versprochen :)
Ergänzung vom 01.09.: vor dem Wochenende werde ich das Review aus Zeitgründen nicht erweitern können ;(
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Vorwort
Schon seit jeher keimt in mir der Wunsch über einen zentralen Netzwerkspeicher zu verfügen, der von allen im Haushalt vorhandenen Netzwerkfähigen Komponenten verwendet werden kann.
Hierzu habe ich in der Vergangenheit mit verschiedenen Systemen herumgespielt, sei es mit regulären Desktop-PCs, mit Mini-ITX Komponenten oder auch mit Network Attached Storage(s) (NAS (http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Attached_Storage)).
Doch so richtig war ich nie zufrieden, denn es gab immer mind. einen der folgenden Punkte die mich massiv störten: zu lahm, zu laut, zu groß, zu hoher Stromverbrauch oder einfach zu teuer.
Vor rund 2.5 Jahren kaufte ich mir dann ein Buffalo LinkStation Pro 320GB NA (http://geizhals.at/deutschland/a219162.html)S, in der Hoffnung den obigen Punkte (mit ein wenig Kompromissbereitschaft) weitestgehend zu entfliehen. Das NAS verrichtete seitdem brav seinen Dienst, wurde aber immer mehr und mehr als reine Backupplatte missbraucht und war daher nur noch selten an.
Da der Platz langsam aber sicher zur Neige ging, und der Wunsch nach mehr Performance da war, schaute ich mich nach einem neuen Netzwerkspeicher um. Da ich mit meiner Linkstation prinzipiell immer sehr zufrieden war, freute es mich, dass Buffalo einen wesentlich leistungsstärkeren Nachfolger ankündigte, welcher obendrein über eine Time Machine Unterstützung verfügen soll.
Zusätzlich beflügelt von einem Review bei Smallnetbuilder (http://www.smallnetbuilder.com/content/view/30760/75/), wollte ich das Teil am liebsten sofort bestellen. Es vergingen aber noch einige Monate bis das NAS endlich bei uns in Deutschland verfügbar war.
Nunja, die Wahl fiel auf das 1.5TB Modell und seit heute steht es hier. Ich bin gespannt ob das NAS meine Erwartungen bezüglich der obigen Punkte, im speziellen Performance und Time Machine, halten kann.
Dies möchte ich in diesem kleinen Review festhalten.
Technische Merkmale / Herstellerangaben
Laut Golem.de (http://www.golem.de/0906/67838.html) hat das NAS einen Marvell 88F6281 (http://www.marvell.com/products/embedded_processors/kirkwood/index.jsp) Prozessor mit 1,2Ghz verbaut, welches im Vergleich zur alten Linkstation mit ihrem 400Mhz ARM9 eine wesentliche Verbesserung bedeutet. Weiterhin sind 256MB Ram verbaut, welche vor nicht allzulanger Zeit für Office Computer als ausreichend betrachtet wurde.
Die Linkstation ist demnach, rein Hardwaretechnisch, recht gut aufgestellt.
Weitere folgende Features werden geboten:
Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung mit bis zu 66 MB/s
Unterstützt DLNA – Film- und Musikwiedergabe mit dem DLNAzertifizierten Media-Player
WebAccess – Zugriff auf digitale Daten mit PC, Mac oder iPhone
DirectCopy – Datenübertragung von Digitalkamera und Camcorder per Tastendruck
BitTorrent-Client integriert
• Unterstützung für 10/100/1000 Gigabit-Ethernet
• DLNA CERTIFIED® Media- Server integriert
• Die LinkStation Pro lässt sich problemlos mit iTunes® 7 nutzen. Sie können mit der iTunes-Software direkt auf die Musikdateien zugreifen, die auf der LinkStation gespeichert sind.
• Direktes Herunterladen von Dateien aus dem Internet auf die LinkStation mit dem integrierten BitTorrent-Client
• DirectCopy-Funktion für automatische Datenübertragung von Digitalkamera oder Camcorder zur LinkStation
• WebAccess-Funktion zum Streamen von Multimediadaten zu Ihrem iPhone
• Unterstützung für Apple Time Machine, Backups für mehrere Clientcomputer
• Geplante Backups zwischen LinkStation-Geräten im LAN
• Geplante Backups über den USB-Anschluss auf eine externe Festplatte oder eine andere LinkStation oder TeraStation
• Backup-Software Memeo™ im Lieferumfang enthalten
• Umweltfreundlicher Stromsparmodus
• Einfache Installation und Einrichtung über Weboberfläche
• Schutz sensibler Daten durch Zugriffssteuerung auf Gruppenund Benutzerebene
• Druckerserver integriert
• FTP-Server integriert
Weiterführende Links:
Herstellerlink: http://www.buffalo-technology.com/products/network-storage/linkstation/ls-xhl-linkstation-pro/
Support-Seite: http://www.buffalotech.com/support/downloads/ (LinkStation Pro™ LS-XHL wählen)
Review von Smallnetbuilder: http://www.smallnetbuilder.com/content/view/30760/75/
Geizhalslink: http://geizhals.at/deutschland/?cat=hdxnas&asuch=Linkstation%20xhl
Auspackzeremonie & erste Inbetriebnahme
Die Verpackung ist im Vergleich zum Vorgänger einiges geschrumpft. Und tatsächlich, kaum ausgepackt, offenbart sich, dass die neue Linkstation um einiges kleiner geworden ist.
An Zubehör selbst ist nicht viel dabei: ein Netzteil mit wechselbaren Steckern wie man es von Apple-Produkten her kennt (Stecker für Deutschland und England liegt bei), ein kurzes Netzwerkkabel, eine mini Anleitung nebst CD und eben das NAS selbst.
Das Gehäuse ist aus glänzendem Plastik. Das Gehäuse ist sicherlich stabil genug, der Vorgänger wirkte hier allerdings wesentlich wertiger. Die Ober- und Unterseite ist mit Lüftungslöcher versehen, die Oberen sind aber weitestgehend nur eine Attrappe (oder einfach nur ein Design-Element?).
Auf der Rückseite offenbaren sich dann die Anschlüsse (1x 1GBIT, 1x USB (der Vorgänger hatte hier noch derer Zwei), der An- und ausschalter und der Lüfter. Ja es ist ein Lüfter verbaut. Ein kleiner 4x4cm. Bäm! Das ist schonmal nicht viel versprechend. Allerdings zeigt sich bei genauerem Hinsehen ein kleines Detail: durch das Lösen einer Schraube kann man den Lüfter entnehmen und ihn tauschen. Nett, aber erstmal schauen wie sich der ab Werk verbaute so schlägt.
Weiterhin gibt es auf der Seite und am Boden ein Anschluss für ein Kensington Schloss und an der Vorderseite ein "Function"-Knopf und zwei blaue LEDs.
Also alles schnell angeschlossen und gestartet. Ui, laut! Allerdings beruhigt sich der Lüfter nach wenigen Sekunden, und nach ca. 20 sec. steht das NAS bereit. So, ab ins Konfigurationsmenü... nur, welche IP? Schnell ein Blick ins beigefügte Handbuch ob vielleicht ab Werk eine feste IP vergeben worden ist... Pustekuchen, hier steht nur, dass man die beigefügte Software installieren soll. Will ich aber nicht, also weitersuchen. Also Routermenü aufgerufen und nach den vergebenen IPs geschaut. NAS ist nicht da. Mhh, komisch. Also CD rein, in der Hoffnung dort ein ausführlicheres Handbuch zu finden. Dort ist kein Handbuch zu finden, aber ein Link auf eben jenes solches. Doch, äh, der Link verweist auf die Japanische Seite. Strange, also Ruck-zuck selbst nach dem Handbuch gesucht und ah, gefunden. Aber: keine feste IP. Ok, Geduld lässt nach, also doch die Software installieren. Noch schnell von der Webseite die aktuellste Version heruntergeladen (die dankenswerterweise auch als Mac-Version verfügbar ist) und gestartet. Na endlich, da steht die vergebene IP. Also Schwupps in den Browser und dort das Konfigmenü aufgerufen und mit admin und password angemeldet.
Erfreulich, das Menü ist mittlerweile viel schicker geworden und lässt sich wesentlich flüssiger bedienen, im Vergleich zum Vorgänger. Ist kein statisches HTML mehr sondern scheint wohl in AJAX umgesetzt zu sein. Gefällt!
Konfiguration
Verarbeitung
Lautstärke
Stromverbrauch
Performance / Benchmarks
Verwendung mit Apples Time Machine
Fazit
ich werde ein Review über das obige NAS verfassen (meines Wissens nach wäre dies sogar der erste im deutschprachigen WEB).
Ich werde dies hier nach und nach mit INFOS füllen, daher erstmal noch keinen konkreten Text, dieser kommt noch, versprochen :)
Ergänzung vom 01.09.: vor dem Wochenende werde ich das Review aus Zeitgründen nicht erweitern können ;(
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Vorwort
Schon seit jeher keimt in mir der Wunsch über einen zentralen Netzwerkspeicher zu verfügen, der von allen im Haushalt vorhandenen Netzwerkfähigen Komponenten verwendet werden kann.
Hierzu habe ich in der Vergangenheit mit verschiedenen Systemen herumgespielt, sei es mit regulären Desktop-PCs, mit Mini-ITX Komponenten oder auch mit Network Attached Storage(s) (NAS (http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Attached_Storage)).
Doch so richtig war ich nie zufrieden, denn es gab immer mind. einen der folgenden Punkte die mich massiv störten: zu lahm, zu laut, zu groß, zu hoher Stromverbrauch oder einfach zu teuer.
Vor rund 2.5 Jahren kaufte ich mir dann ein Buffalo LinkStation Pro 320GB NA (http://geizhals.at/deutschland/a219162.html)S, in der Hoffnung den obigen Punkte (mit ein wenig Kompromissbereitschaft) weitestgehend zu entfliehen. Das NAS verrichtete seitdem brav seinen Dienst, wurde aber immer mehr und mehr als reine Backupplatte missbraucht und war daher nur noch selten an.
Da der Platz langsam aber sicher zur Neige ging, und der Wunsch nach mehr Performance da war, schaute ich mich nach einem neuen Netzwerkspeicher um. Da ich mit meiner Linkstation prinzipiell immer sehr zufrieden war, freute es mich, dass Buffalo einen wesentlich leistungsstärkeren Nachfolger ankündigte, welcher obendrein über eine Time Machine Unterstützung verfügen soll.
Zusätzlich beflügelt von einem Review bei Smallnetbuilder (http://www.smallnetbuilder.com/content/view/30760/75/), wollte ich das Teil am liebsten sofort bestellen. Es vergingen aber noch einige Monate bis das NAS endlich bei uns in Deutschland verfügbar war.
Nunja, die Wahl fiel auf das 1.5TB Modell und seit heute steht es hier. Ich bin gespannt ob das NAS meine Erwartungen bezüglich der obigen Punkte, im speziellen Performance und Time Machine, halten kann.
Dies möchte ich in diesem kleinen Review festhalten.
Technische Merkmale / Herstellerangaben
Laut Golem.de (http://www.golem.de/0906/67838.html) hat das NAS einen Marvell 88F6281 (http://www.marvell.com/products/embedded_processors/kirkwood/index.jsp) Prozessor mit 1,2Ghz verbaut, welches im Vergleich zur alten Linkstation mit ihrem 400Mhz ARM9 eine wesentliche Verbesserung bedeutet. Weiterhin sind 256MB Ram verbaut, welche vor nicht allzulanger Zeit für Office Computer als ausreichend betrachtet wurde.
Die Linkstation ist demnach, rein Hardwaretechnisch, recht gut aufgestellt.
Weitere folgende Features werden geboten:
Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung mit bis zu 66 MB/s
Unterstützt DLNA – Film- und Musikwiedergabe mit dem DLNAzertifizierten Media-Player
WebAccess – Zugriff auf digitale Daten mit PC, Mac oder iPhone
DirectCopy – Datenübertragung von Digitalkamera und Camcorder per Tastendruck
BitTorrent-Client integriert
• Unterstützung für 10/100/1000 Gigabit-Ethernet
• DLNA CERTIFIED® Media- Server integriert
• Die LinkStation Pro lässt sich problemlos mit iTunes® 7 nutzen. Sie können mit der iTunes-Software direkt auf die Musikdateien zugreifen, die auf der LinkStation gespeichert sind.
• Direktes Herunterladen von Dateien aus dem Internet auf die LinkStation mit dem integrierten BitTorrent-Client
• DirectCopy-Funktion für automatische Datenübertragung von Digitalkamera oder Camcorder zur LinkStation
• WebAccess-Funktion zum Streamen von Multimediadaten zu Ihrem iPhone
• Unterstützung für Apple Time Machine, Backups für mehrere Clientcomputer
• Geplante Backups zwischen LinkStation-Geräten im LAN
• Geplante Backups über den USB-Anschluss auf eine externe Festplatte oder eine andere LinkStation oder TeraStation
• Backup-Software Memeo™ im Lieferumfang enthalten
• Umweltfreundlicher Stromsparmodus
• Einfache Installation und Einrichtung über Weboberfläche
• Schutz sensibler Daten durch Zugriffssteuerung auf Gruppenund Benutzerebene
• Druckerserver integriert
• FTP-Server integriert
Weiterführende Links:
Herstellerlink: http://www.buffalo-technology.com/products/network-storage/linkstation/ls-xhl-linkstation-pro/
Support-Seite: http://www.buffalotech.com/support/downloads/ (LinkStation Pro™ LS-XHL wählen)
Review von Smallnetbuilder: http://www.smallnetbuilder.com/content/view/30760/75/
Geizhalslink: http://geizhals.at/deutschland/?cat=hdxnas&asuch=Linkstation%20xhl
Auspackzeremonie & erste Inbetriebnahme
Die Verpackung ist im Vergleich zum Vorgänger einiges geschrumpft. Und tatsächlich, kaum ausgepackt, offenbart sich, dass die neue Linkstation um einiges kleiner geworden ist.
An Zubehör selbst ist nicht viel dabei: ein Netzteil mit wechselbaren Steckern wie man es von Apple-Produkten her kennt (Stecker für Deutschland und England liegt bei), ein kurzes Netzwerkkabel, eine mini Anleitung nebst CD und eben das NAS selbst.
Das Gehäuse ist aus glänzendem Plastik. Das Gehäuse ist sicherlich stabil genug, der Vorgänger wirkte hier allerdings wesentlich wertiger. Die Ober- und Unterseite ist mit Lüftungslöcher versehen, die Oberen sind aber weitestgehend nur eine Attrappe (oder einfach nur ein Design-Element?).
Auf der Rückseite offenbaren sich dann die Anschlüsse (1x 1GBIT, 1x USB (der Vorgänger hatte hier noch derer Zwei), der An- und ausschalter und der Lüfter. Ja es ist ein Lüfter verbaut. Ein kleiner 4x4cm. Bäm! Das ist schonmal nicht viel versprechend. Allerdings zeigt sich bei genauerem Hinsehen ein kleines Detail: durch das Lösen einer Schraube kann man den Lüfter entnehmen und ihn tauschen. Nett, aber erstmal schauen wie sich der ab Werk verbaute so schlägt.
Weiterhin gibt es auf der Seite und am Boden ein Anschluss für ein Kensington Schloss und an der Vorderseite ein "Function"-Knopf und zwei blaue LEDs.
Also alles schnell angeschlossen und gestartet. Ui, laut! Allerdings beruhigt sich der Lüfter nach wenigen Sekunden, und nach ca. 20 sec. steht das NAS bereit. So, ab ins Konfigurationsmenü... nur, welche IP? Schnell ein Blick ins beigefügte Handbuch ob vielleicht ab Werk eine feste IP vergeben worden ist... Pustekuchen, hier steht nur, dass man die beigefügte Software installieren soll. Will ich aber nicht, also weitersuchen. Also Routermenü aufgerufen und nach den vergebenen IPs geschaut. NAS ist nicht da. Mhh, komisch. Also CD rein, in der Hoffnung dort ein ausführlicheres Handbuch zu finden. Dort ist kein Handbuch zu finden, aber ein Link auf eben jenes solches. Doch, äh, der Link verweist auf die Japanische Seite. Strange, also Ruck-zuck selbst nach dem Handbuch gesucht und ah, gefunden. Aber: keine feste IP. Ok, Geduld lässt nach, also doch die Software installieren. Noch schnell von der Webseite die aktuellste Version heruntergeladen (die dankenswerterweise auch als Mac-Version verfügbar ist) und gestartet. Na endlich, da steht die vergebene IP. Also Schwupps in den Browser und dort das Konfigmenü aufgerufen und mit admin und password angemeldet.
Erfreulich, das Menü ist mittlerweile viel schicker geworden und lässt sich wesentlich flüssiger bedienen, im Vergleich zum Vorgänger. Ist kein statisches HTML mehr sondern scheint wohl in AJAX umgesetzt zu sein. Gefällt!
Konfiguration
Verarbeitung
Lautstärke
Stromverbrauch
Performance / Benchmarks
Verwendung mit Apples Time Machine
Fazit