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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leitungswasser = Trinkwasser?


c0re
2009-09-28, 22:59:07
Hallo,

ich trinke seit gut 7 Monaten ausschließlich Leitungswasser, sprich ca. 2L täglich (neben Kaffe, Cola, Säften etc...).

Ich dachte gehört zu haben, dass das Leitungswasser überall in Deutschland zum trinken geeignet ist.
Jetzt habe ich im Internet nachgeschaut und sehr krass unterschiedliche Aussagen gefunden.

Da war alles dabei von:
Leitungswasser ist das best überwachte Lebensmittel und man kann es bedenkenlos trinken

bishin zu:
Das Leitungswasser wird nur auf 30 Gifststoffe untersucht, alleine in der Landwirtschaft werden über 300 verschieden verwendet. Außerdem sind Medikamentenreste im Leitungswasser.

Jetzt mache ich mir schon meine Gedanken...
Was meint oder noch besser wisst ihr?

EdRu$h
2009-09-28, 23:03:10
Ich würde da schon Behaupten das auf Leitungswasser besonders geachtet wird was die Sauberkeit oder die Reinheit angeht.

mofhou
2009-09-28, 23:54:52
http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasserverordnung

Die Seite, auf der du das mit den verschiedenen Giftstoffen gelesen hat, wollte dir nicht zufällig so etwas verkaufen?
http://www.agenki.de/shop/info/wasseraufbereitung.php :freak:

Klingone mit Klampfe
2009-09-29, 00:31:48
Das Wasser ist letztlich nur so gut, wie die Rohre, durch die es fließt. In einem älteren Haus würde ich das ohne Abkochen nur ungern trinken.

huha
2009-09-29, 00:58:45
Jup. Das Wasser wird sehr gut kontrolliert, aber eben nur bis zum Hausanschluß. Je nach verlegten Rohren bleibt die Qualität gut oder nimmt stark ab, das ist aber ein Problem des Hauses. ;)

Man kann aber sagen, daß das Leitungswasser in Deutschland i.a. von sehr guter Qualität ist und bedenkenlos getrunken werden kann.

-huha

Don-Roland
2009-09-29, 01:09:20
Ich würde mir auch so meine Gedanken machen, wenn ich in einer Gegend wohnen würde wo man aufbereitetes Grundwasser trinkt.
Bei uns in Ö trinken 50% Grundwasser und 50% Quellwasser, welches ich für besser halte weil es natürlich rein ist.
In Wien haben wir sogar Hochquellwasser welches niemals durch vergiftete Äcker sickerte.

Überall anders würde ich mir einen Destillator (http://www.google.at/#hl=de&ei=ckLBSt26CIb4mgPVuqTlBg&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=water+distiller&spell=1&fp=de38b829a135357a) anschaffen. Von Filtern halte ich nicht viel,
weil diese mit der Zeit selbst zur gesundheitlichen Gefahr werden können.

Hier noch ein interessanter Artikel ;-) (http://www.wellness-united.de/2009/01/chemikalien-im-wasser-machen-manner-unfruchtbar.html)

DK2000
2009-09-29, 09:45:45
Und eine ganze Industrie steht schon parat uns unseren Durst gegen Bares abzunehmen - für mich reine Panikmache... Prost! ;)

V2.0
2009-09-29, 09:51:50
Ich würde mir auch so meine Gedanken machen, wenn ich in einer Gegend wohnen würde wo man aufbereitetes Grundwasser trinkt.
Bei uns in Ö trinken 50% Grundwasser und 50% Quellwasser, welches ich für besser halte weil es natürlich rein ist.
In Wien haben wir sogar Hochquellwasser welches niemals durch vergiftete Äcker sickerte.

Überall anders würde ich mir einen Destillator (http://www.google.at/#hl=de&ei=ckLBSt26CIb4mgPVuqTlBg&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=water+distiller&spell=1&fp=de38b829a135357a) anschaffen. Von Filtern halte ich nicht viel,
weil diese mit der Zeit selbst zur gesundheitlichen Gefahr werden können.

Hier noch ein interessanter Artikel ;-) (http://www.wellness-united.de/2009/01/chemikalien-im-wasser-machen-manner-unfruchtbar.html)

Quellwasser ist Grundwasser, das natürlich zu tage tritt.

DrumDub
2009-09-29, 10:07:09
Das Wasser ist letztlich nur so gut, wie die Rohre, durch die es fließt. In einem älteren Haus würde ich das ohne Abkochen nur ungern trinken. :ulol:

p.s.: wenn du bleirohre hast (was extrem unwahrscheinlich ist), dann nützt dir auch abkochen nix.

Freakazoid
2009-09-29, 10:10:31
Ich würde mir auch so meine Gedanken machen, wenn ich in einer Gegend wohnen würde wo man aufbereitetes Grundwasser trinkt.
Bei uns in Ö trinken 50% Grundwasser und 50% Quellwasser, welches ich für besser halte weil es natürlich rein ist.
In Wien haben wir sogar Hochquellwasser welches niemals durch vergiftete Äcker sickerte.

Überall anders würde ich mir einen Destillator (http://www.google.at/#hl=de&ei=ckLBSt26CIb4mgPVuqTlBg&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=water+distiller&spell=1&fp=de38b829a135357a) anschaffen. Von Filtern halte ich nicht viel,
weil diese mit der Zeit selbst zur gesundheitlichen Gefahr werden können.

Hier noch ein interessanter Artikel ;-) (http://www.wellness-united.de/2009/01/chemikalien-im-wasser-machen-manner-unfruchtbar.html)

Jo viel Spaß mit deinem destilliertem Wasser du Profi.

puntarenas
2009-09-29, 10:16:24
p.s.: wenn du bleirohre hast (was extrem unwahrscheinlich ist), dann nützt dir auch abkochen nix.
Schlimmer, da wird aus "Abkochen" dann "Einkochen" und die Schwermetallkonzentration steigt noch.

Ich habe mich lang geweigert, Leitungswasser zu trinken und fleißig Flaschen geschleppt. Allerdings gibt es in meinem Supermarkt jetzt nur noch Wasser in Plastikflaschen und dann wurde es mir doch zu blöd, für Wasser mit gelösten Weichmacherchemikalien auch noch zu bezahlen.

Jetzt habe ich etwa ein halbes Jahr Leitungswasser getrunken (morgens abgefüllt in Glasflaschen) und nachdem ich die Blockade im Kopf überwunden hatte, kam ich sogar richtig auf den Geschmack. Das Hamburger Wasser ist schön weich und eigentlich ganz lecker. :tongue:

Seit etwa zwei Wochen bin ich allerdings wieder auf Weichmacherplatikflaschenwasser, weil das Leitungswasser aus undefinierbaren Gründen plötzlich modrig gerochen hat. Wie man es macht, macht man es falsch und da der Markt nur die Wahl zwischen Pest und Cholera erlaubt (Danke, Mär vom mündigen Verbraucher, der mit den Füßen abstimmt), werde ich wohl so oder so an einer Wasservergiftung sterben. :freak:

Zoroaster
2009-09-29, 10:25:27
Bleirohre sind AFAIK unbedenklich, da sich nach kurzer Zeit über das Blei eine Kalkschicht legt. Und NEUE Bleirohre wird man ganz sicher nicht antreffen.

_Gast
2009-09-29, 10:30:06
Also hier (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=455551) haben wir eigentlich ausgiebig darüber diskutiert.

EvilOlive
2009-09-29, 10:50:20
Bleirohre sind AFAIK unbedenklich, da sich nach kurzer Zeit über das Blei eine Kalkschicht legt. Und NEUE Bleirohre wird man ganz sicher nicht antreffen.

Eben Wasserrohre verkalken sehr schnell, ich habe vor kurzem die alten Wasserrohre im Haus meiner Eltern entsorgt (Altbau um 1900 mit z.T. noch Bleirohren) da war die Kalkschicht so dick das noch nichtmal der kleine Finger durchgepasst hat. :wink:

Ganon
2009-09-29, 10:55:24
http://www.sueddeutsche.de/wissen/210/479698/text/

:D

Und wie ich im anderen Thread (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=455551) schon geschrieben habe, kann ich mein Leitungswasser nicht trinken, da es eklig schmeckt und riecht. Ansonsten hätte ich kein Problem damit.

Don-Roland
2009-09-29, 13:43:34
Quellwasser ist Grundwasser, das natürlich zu tage tritt.

Was anderes schrieb und meinte ich auch nicht. Der Unterschied liegt darin das Quellwasser schon natürlich gereinigt ist, und nicht wie Grundwasser erst aufbereitet werden muß.

Jo viel Spaß mit deinem destilliertem Wasser du Profi.

Wie gesagt, das muß ich nicht tun weil aus meinem Wasserhahn das beste und sauberste Leitungswasser der ganzen Welt kommt.
Wenn du mit diesem extrem dämlichen Satz meinst das destilliertes Wasser ungesund ist,
dann informier dich mal etwas besser bevor du mir komisch kommst.
Regenwasser = natürlich destilliert...
Einstein !

V2.0
2009-09-29, 13:50:18
Was anderes schrieb und meinte ich auch nicht. Der Unterschied liegt darin das Quellwasser schon natürlich gereinigt ist, und nicht wie Grundwasser erst aufbereitet werden muß.

Öh, nein. Wie sollte das auch geschehen? Die Reinigung bzw. Adsorption von Schadstoffen passiert primär bei der Bodenpassage des versickernden Oberflächenwassers. Ob das dabei entstehnde Grundwasser dann in einer natürlichen Quelle zu Tage tritt oder per Brunnen gefördert wird, ist für die Reinheit sekundär.
Die meisten Mineralbrunnen, die ja noch eine "ursprüngliche Reinheit" haben müssen, fördern per Brunnen, einfach weil die genutzten Trinkwasserstockwerke sonst gar nicht erreichbar wären.

Eine einzige Ausnahme ist das mit Uferfiltrat angereicherte Trinkwasser, bei dem man oberflächennahe Grundwasserleiter nutzt, die noch in direkter hydraulischer Beziehung zu einem Oberflächengewässer stehen. Dort ist natürlich die Schadstoffbelastung potentiell höher.

Don-Roland
2009-09-29, 14:04:03
Ja das mit der Reinigung im Boden stimmt schon, nur ist nicht in allen Regionen das Grundwasser zuvor durch diese speziellen Bodenschichten durchgelaufen.
Wenn du ein Haus irgendwo im ländlichen Bereich mit eigenen Brunnen hast (womöglich umringt von Äckern) hat das Grundasser ganz bestimmt keine Quellwasser Qualität.

puntarenas
2009-09-29, 14:15:33
http://www.sueddeutsche.de/wissen/210/479698/text/

:D

Shocking! Sowas gehört in Spoiler-Tags mit vorgeschalteter, dreifacher Captcha-Abfrage. Ich freue mich aufs nächste Zähneputzen, da phantasiere ich mir bestimmt was zurecht. Gibt es eigentlich Duschen mit Mineralwasseranschluß? :mad:

Klingone mit Klampfe
2009-09-29, 14:26:21
Was anderes schrieb und meinte ich auch nicht. Der Unterschied liegt darin das Quellwasser schon natürlich gereinigt ist, und nicht wie Grundwasser erst aufbereitet werden muß.

Wobei es mittlerweile leider schwierig geworden ist, eine Quelle zu finden, an der nicht eine "Kein Trinkwasser!"-Plakette angebracht ist. Hier in der Gegend gibt es eine kleine Quelle, die früher als "Heilbrunnen" bekannt war - seit ungefähr zehn Jahren darf man es nicht mehr trinken ;(

The_Strip
2009-09-29, 16:23:54
Wobei es mittlerweile leider schwierig geworden ist, eine Quelle zu finden, an der nicht eine "Kein Trinkwasser!"-Plakette angebracht ist. Hier in der Gegend gibt es eine kleine Quelle, die früher als "Heilbrunnen" bekannt war - seit ungefähr zehn Jahren darf man es nicht mehr trinken ;(Das hat denke ich eher versicherungstechnische Gründe! Würde jemand ohne Hinweis an dieser Quelle erkranken, dann wäre man haftbar, durch die Absicherung zumindest nicht ganz. Eine Quelle im Wald wird ja nicht ständig kontrolliert, im Gegensatz zu einer "Leitungswasserquelle".

Dadi
2009-09-29, 16:27:06
Wir Wiener spülen sogar unser Kot mit sauberem Trinkwasser runter... ein Trinkwasser welches sauberer als das vom TE ist. ^^

Crazy_Chris
2009-09-29, 16:30:42
Na ihr seid aber auch ein paar Schlawiner. :wink:

DrumDub
2009-09-29, 16:39:28
http://www.sueddeutsche.de/wissen/210/479698/text/

:D nach dem urlaub den wasserhahn einfach ne halbe minuten laufen lassen: "problem" gelöst. aber heutzutage muss ja alle antiseptisch und frei von allem natürlichen getier sein. ich frag mich, was die leute machen, wenn sie sich abends ins bett legen und von millionen von hausstaubmilben und bakterien umgeben sind ... oh gott, oh gott ...

Crazy_Chris
2009-09-29, 16:47:32
http://www.sueddeutsche.de/wissen/210/479698/text/

:D

hmm.. der Gedanke das es ja nur Rost sein kann war mir deutlich lieber. Vielen dank fürs posten des Artikels! :freak::P

PHuV
2009-09-29, 16:57:22
Man sollte auch mal beachten, daß die meisten Mineralwasser bzw. Tafelwasser nicht anderes als Leitungswasser, abgefüllt von den diversen Herstellern, ist.

stav0815
2009-09-29, 17:18:16
Wie gesagt, das muß ich nicht tun weil aus meinem Wasserhahn das beste und sauberste Leitungswasser der ganzen Welt kommt.
Wenn du mit diesem extrem dämlichen Satz meinst das destilliertes Wasser ungesund ist,
dann informier dich mal etwas besser bevor du mir komisch kommst.
Regenwasser = natürlich destilliert...
Einstein !

Autsch! Regenwasser mag vielleicht mal destiliert gewesen sein, aber es nimmt in der Wolke quasi sofort wieder allerhand Zeug auf. Und da sind z.T. deutlich mehr Schadstoffe drin als du in nem Teich direkt neben einem Acker finden würdest.

Und destiliertes Wasser ist ungesund, im Gegensatz zu abgekochtem. Abgekochtes Wasser enthält nämlich noch alle Mineralien (siehe z.b. den Kalkrand bei einem Topf der leergekocht wurde), beim destilierten isses wirklich nur H²O.

Crazy_Chris
2009-09-29, 17:21:50
Das destilliertes Wasser schädlich ist gehört auch zu einer Urban legend.

DrumDub
2009-09-29, 17:35:50
Das destilliertes Wasser schädlich ist gehört auch zu einer Urban legend. korrekt. siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Destilliertes_Wasser#Wirkung_auf_den_K.C3.B6rper

Freakazoid
2009-09-29, 18:40:09
Was anderes schrieb und meinte ich auch nicht. Der Unterschied liegt darin das Quellwasser schon natürlich gereinigt ist, und nicht wie Grundwasser erst aufbereitet werden muß.



Wie gesagt, das muß ich nicht tun weil aus meinem Wasserhahn das beste und sauberste Leitungswasser der ganzen Welt kommt.
Wenn du mit diesem extrem dämlichen Satz meinst das destilliertes Wasser ungesund ist,
dann informier dich mal etwas besser bevor du mir komisch kommst.
Regenwasser = natürlich destilliert...
Einstein !

Regenwasser destilliert. Dass ich nicht lache.

No.3
2009-09-29, 19:10:53
...
Ich dachte gehört zu haben, dass das Leitungswasser überall in Deutschland zum trinken geeignet ist.
Jetzt habe ich im Internet nachgeschaut und sehr krass unterschiedliche Aussagen gefunden.

Da war alles dabei von:
Leitungswasser ist das best überwachte Lebensmittel und man kann es bedenkenlos trinken

bishin zu:
Das Leitungswasser wird nur auf 30 Gifststoffe untersucht, alleine in der Landwirtschaft werden über 300 verschieden verwendet. Außerdem sind Medikamentenreste im Leitungswasser.

:| was ist denn für Dich der Unterschied zwischen Leitungs- und Trinkwasser?


Schlimmer, da wird aus "Abkochen" dann "Einkochen" und die Schwermetallkonzentration steigt noch.

lol, da musst Du aber ziemliche Mengen "einkochen"...


Wenn du mit diesem extrem dämlichen Satz meinst das destilliertes Wasser ungesund ist,
dann informier dich mal etwas besser bevor du mir komisch kommst.
Regenwasser = natürlich destilliert...

:| Du stellst Schüsseln raus wenns regnet und trinkst dann dieses Wasser?


Das hat denke ich eher versicherungstechnische Gründe! Würde jemand ohne Hinweis an dieser Quelle erkranken, dann wäre man haftbar, durch die Absicherung zumindest nicht ganz. Eine Quelle im Wald wird ja nicht ständig kontrolliert, im Gegensatz zu einer "Leitungswasserquelle".

jou, daran wird es wohl eher liegen


Das destilliertes Wasser schädlich ist gehört auch zu einer Urban legend.

wirklich gesund ist es aber auch nicht ;)

Don-Roland
2009-09-30, 01:05:54
Autsch! Regenwasser mag vielleicht mal destiliert gewesen sein, aber es nimmt in der Wolke quasi sofort wieder allerhand Zeug auf. Und da sind z.T. deutlich mehr Schadstoffe drin als du in nem Teich direkt neben einem Acker finden würdest.

Und destiliertes Wasser ist ungesund, im Gegensatz zu abgekochtem. Abgekochtes Wasser enthält nämlich noch alle Mineralien (siehe z.b. den Kalkrand bei einem Topf der leergekocht wurde), beim destilierten isses wirklich nur H²O.

Wie stellst du dir das vor? Die Dampfwolke verbindet sich im Himmel mit der Mineral und Spurenelemte Wolke? Sicherlich gibts dort jede Menge Schmutz aber keine
Mineralien und Spurenelemente, also ist es genau genommen zwar nicht mehr destilliert, aber immernoch entsalzt. Und davon sprechen wir doch hier die ganze Zeit.
Wenn du dich mal etwas informierst, kommst vielleicht auch du dahinter das Mineralien nicht vom Wasser, sondern durch die feste Nahrung aufgenommen werden.
Das Wasser hat in unserem Körper nur die funktion Giftstoffe abzutransportieren und das kann destilliertes Wasser sogar besser, weil es mehr aufnehmen kann.

:| Du stellst Schüsseln raus wenns regnet und trinkst dann dieses Wasser?

Ja klar das machen wir in Wien alle... Wir stellen Schüsseln am Straßenrand auf, zwar ohne Sprung, aber genauso leer wie dein Kopf. LESEN !

No.3
2009-09-30, 17:38:29
Ja klar das machen wir in Wien alle... Wir stellen Schüsseln am Straßenrand auf, zwar ohne Sprung, aber genauso leer wie dein Kopf. LESEN !

Junger Padavan, zügle Deine Zunge. In so ziemlich jedem Post haust Du hier tierisch auf den Putz.


ansonsten, wenn Dein ach so natürlich destilliertes Regenwasser so supergesund ist, wie sonst willst Du dieses für Dich nutzbar machen, wenn man bei Regen nicht Schüsseln o.ä. rausstellt?

stav0815
2009-09-30, 18:10:50
Wie stellst du dir das vor? Die Dampfwolke verbindet sich im Himmel mit der Mineral und Spurenelemte Wolke? Sicherlich gibts dort jede Menge Schmutz aber keine
Mineralien und Spurenelemente, also ist es genau genommen zwar nicht mehr destilliert, aber immernoch entsalzt. Und davon sprechen wir doch hier die ganze Zeit.
Wenn du dich mal etwas informierst, kommst vielleicht auch du dahinter das Mineralien nicht vom Wasser, sondern durch die feste Nahrung aufgenommen werden.
Das Wasser hat in unserem Körper nur die funktion Giftstoffe abzutransportieren und das kann destilliertes Wasser sogar besser, weil es mehr aufnehmen kann.

Ich habe nicht geschrieben dass es irgendwo irgendwelche Salze aufnimmt, sondern Schmutz. Und wenn du von destilliert redest, bedeutet dass für mich reines H²O. Ohne Schmutz, ohne Salz, ohne Säuren/Basen, ohne andere Fremdstoffe.

Wenn du die Begrifflichkeiten ned unterscheiden kannst, dann kann ich da auch nichts dafür.


Für die Falschaussage dass destlliertes Wasser ungesund si entschuldige ich mich, habs gegoogelt und herausgefunden dass es nicht ungesund ist.

Don-Roland
2009-10-01, 01:33:17
In Post# 16 wolte ich nur darauf eingehen das destilliertes Wasser das natürlichste der Welt ist...
Von "Regenwasser mit Schüsseln aufsammeln und anschließend trinken" stand garnichts.
Denn Regenwolken bestehen aus Wasser das zuvor verdampft ist.
Wasserdampf = 100% destilliertes Wasser.

Klar nimmt es dann auch Schmutz und Giftstoffe aus der Luft auf, weshalb man es nicht trinken sollte.
Regenwasser bliebe aber im Grunde immer noch extrem tödlich für Mensch & Tier
wenn destilliertes Wasser schlecht wäre.

V2.0
2009-10-01, 08:49:05
Ja das mit der Reinigung im Boden stimmt schon, nur ist nicht in allen Regionen das Grundwasser zuvor durch diese speziellen Bodenschichten durchgelaufen.
Wenn du ein Haus irgendwo im ländlichen Bereich mit eigenen Brunnen hast (womöglich umringt von Äckern) hat das Grundasser ganz bestimmt keine Quellwasser Qualität.

Wenn Du in dem gleichen Einzugsgebiet ne Quelle hast, wird das Wasser nicht wesentlich anders sein, denn die Quelle wird dem gleichen ersten Grundwasserleiter entspringen. Ein Brunnen könnte dagegen theoretisch bis zum zweiten oder dritten Grundwasserstockwerk gebohrt werden.


Wobei es mittlerweile leider schwierig geworden ist, eine Quelle zu finden, an der nicht eine "Kein Trinkwasser!"-Plakette angebracht ist. Hier in der Gegend gibt es eine kleine Quelle, die früher als "Heilbrunnen" bekannt war - seit ungefähr zehn Jahren darf man es nicht mehr trinken

Jaja, diese im Volksmund bekannten "Heilbrunnen". Wir haben in der Gemeinde auch 3, die so unglaublich gesund sind und viel besser als das "böse" Leitungswasser. Die wurden auch mit diesen Schildern versehen, da neimand die regelmäßigen Analysen für Trinkwasser bezahlen will und b weil bei 3 von 3 über das Jahr nie dauerhaft Trinkwasserqualität erreicht wird.

Michamel2k
2009-10-01, 10:15:40
Wenn Leitungswasser sooo schmutzig wäre, wie teilweise beschrieben, dann dürfte man weder seine Nudeln noch seine Kaffeebohnen drinnen kochen.

Ich trinke seit 1 1/2 Jahren Leitungswasser, was sogar teilweise gesünder ist als seine teueren in Vittel-, Volvic- oder anderen Flaschen abgefüllten Pendants. Denn diese sind in aller Regel einseitig spurenelementenärmer (etwa Magnesium), was auf dauer nur über alternativen aufzufüllen ist.

Man sollte auch mal beachten, daß die meisten Mineralwasser bzw. Tafelwasser nicht anderes als Leitungswasser, abgefüllt von den diversen Herstellern, ist.

Bonaqua ist von "Coke" mit Kohlensäure verdeltes Leitungswasser...

revold
2009-10-01, 10:17:38
leitungswasser ist kein leistungswasser.
in den abgefüllten flaschen ist doch mehr von allen drin.
mineralien und so ein quatsch

DK2000
2009-10-01, 10:22:47
Jupp hier die UK Story http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,288843,00.html

... Das Mineralwasser Dasani, das pro halbem Liter für 95 Pence (etwa 1,43 Euro) verkauft wird, ist einfaches Leitungswasser aus Sidcup. ...
... Seitdem ergießt sich ein Schwall von Häme über Coca-Cola. "It's the real thing...Coke's tap water from Sidcup", titelte die "Times". Der "Independent" verglich den Dasani-Flaschenpreis mit dem Preis für einen halben Liter Leitungswasser in Sidcup: 0,03 ...

95 Pence vs. 0,03 Pence ;D

Wir nehmen genug Vitamine und Mineralstoffe durch's Essen auf. Ich trinke nur um nicht zu verdursten, alles andere ist Luxus! ;)

noid
2009-10-01, 10:28:02
leitungswasser ist kein leistungswasser.
in den abgefüllten flaschen ist doch mehr von allen drin.
mineralien und so ein quatsch

In Mineralwasser ist eigentlich nur Quatsch drin.

Leute, in Deutschland haben wir keine Wasserlöcher woraus wir das brackige Wasser löffeln. Der Luxus Wasser durch die Welt zu karren obwohl man genug daheim hat ist Umwelttechnisch total daneben.

_Gast
2009-10-01, 10:33:26
in den abgefüllten flaschen ist doch mehr von allen drin.
mineralien und so ein quatschDas glaubst auch nur du.Die Firma Coca Cola ist in Großbritannien mit der Einführung eines eigenen Mineralwassers gescheitert, weil es anstatt aus einer Quelle nur aus dem Wasserhahn kam. Jetzt wurde auch das in Deutschland abgefüllte Bonaqa untersucht, mit dem Ergebnis, dass es zu 99,9 Prozent aus normalem Leitungswasser besteht. Den Verkaufspreis erklärt Coca Cola mit qualitätssteigernden Verarbeitungsprozessen.Quelle: paradisi.de (http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Getraenke/Quell-_und_Tafelwasser/News/306.php)

Aber in dem anderen Thread (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=455551) haben wir das alles doch schon genug durchgekaut. Könnte man die vielleicht zusammenlegen?

Michamel2k
2009-10-01, 10:55:56
... für 95 Pence (etwa 1,43 Euro) ...

Zwar OT, 95 Pence sind heute auch nur noch ~1,00 EUR. :D

Eco
2009-10-01, 11:18:39
Man sollte auch mal beachten, daß die meisten Mineralwasser bzw. Tafelwasser nicht anderes als Leitungswasser, abgefüllt von den diversen Herstellern, ist.
Vielleicht sollte man hier den Wikipedia-Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/Mineralwasser) dazu erwähnen.

In Flaschen abgefülltes Leitungswasser ist kein Mineralwasser und darf sich in Deutschland auch nicht so nennen.

revold
2009-10-01, 11:46:48
Das glaubst auch nur du
ausnahmen bestätigen die regel. :)

Dktr_Faust
2009-10-01, 11:51:54
In einem älteren Haus würde ich das ohne Abkochen nur ungern trinken.

Der wesentliche Punkt ist die Vorlauftemperatur der Heizung. Wenn die bei über ~55°C liegt (was sie eigtl muss....da gibt es Vorschriften), dann kann man jedes Leitungswasser vorbehaltlos trinken bzw. muss nichts fürchten, was man mit Abkochen o.ä. lösen könnte. Irgendwelches entionisiertes oder gar destilliertes Wasser zutrinken ist gesundheitlich sogar bedenklich (es gibt dadurch immer wieder Todesfälle).

Was anderes schrieb und meinte ich auch nicht. Der Unterschied liegt darin das Quellwasser schon natürlich gereinigt ist, und nicht wie Grundwasser erst aufbereitet werden muß.

Hierzu würde ich Dir mal einen Blick in den Trinkwasserkreislauf (http://stadtwerke-waldkirch.de/waldkirch_twk.html)empfehlen.

Trinkwasser wie Du es definierst entsteht durch die Gewinnung von versickertem Oberflächenwasser. Hierzu kann man entweder die wasserführende Schicht (meistens Ton oder Lehm) mit einem Brunnen anbohren oder man wartet bis diese Schicht als Quelle irgendwo an die Oberfläche tritt. Dabei werden nicht zwingend zusätzlichen filternden Erdschichten durchlaufen.

Streng genommen ist die Gefahr einer Verunreinigung bei Quellwasser sogar höher, denn es kommt ja nur selten eine Quelle direkt aus einer 1000m hohen Steilwand sondern meist folgt das Wasser einer geologischen Verwerfung und nähert sich mit dieser langsam der Oberfläche an. Dabei besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es mit noch wenig gefiltertem Wasser vermischt und somit verunreinigt wird. Deswegen gibt es diese netten Schilder mit "Trinkwasserschutzgebiet".

Quellwasser spielt bei der Versorgung aber ohnehin nur eine untergeordnete Rolle:

Grundwasser ist mit einem Anteil von 66,5 Prozent die überwiegend genutzte Ressource für die Wassergewinnung der öffentlichen Wasserversorgung in Deutschland. Die natürliche Grundwassererneuerung setzt dabei den Rahmen für die Wasserentnahme. Zweitwichtigste Ressource für die Trinkwassernutzung ist mit einem Anteil von 25,7 Prozent das Oberflächenwasser (einschließlich angereichertes und uferfiltriertes Grundwasser). Quellwasser trägt mit 7,8 Prozent zur Bedarfsdeckung bei. Je nach Verfügbarkeit geeigneter Wasservorkommen werden für die öffentliche Wasserversorgung in unterschiedlichem Maße Grund-, Quell- oder Oberflächenwasser zur Bedarfsdeckung genutzt.

Quelle (http://www1.bpb.de/themen/A7E43Y,0,0,Wassergebrauch_in_Deutschland.html)

Um aber wieder zum Anfang des Threads zurückzukommen: In Deutschland kann man Leitungswasser bedenkenlos trinken. In der Trinkwasserverordnung ist sogar vorgeschrieben, dass Wasser "genussfähig" (also auch wohlschmeckend) sein muss. Sollte dies nicht der Fall sein, dann kann man zumindest mal beim örtlichen Versorger nachfragen und sollte auch mal bei Bekannten in anderen Häusern das Wasser versuchen.

Grüße

_Gast
2009-10-01, 11:55:33
Darüber hinaus darf man nicht vergessen, dass Allergien nicht deswegen zu einer Volkskrankheit mutiert sind, weil unser Trinkwasser verseucht ist, sondern weil wir versuchen, in einer keimfreien Welt zu leben. Wasser abzukochen ist in Deutschland also kontraproduktiv.

PHuV
2009-10-01, 13:09:43
Vielleicht sollte man hier den Wikipedia-Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/Mineralwasser) dazu erwähnen.

In Flaschen abgefülltes Leitungswasser ist kein Mineralwasser und darf sich in Deutschland auch nicht so nennen.

Deswegen schrieb ich auch Tafelwasser mit dazu, überlesen? ;)

captainmarlon
2009-10-01, 13:20:47
Junger Padavan, zügle Deine Zunge. In so ziemlich jedem Post haust Du hier tierisch auf den Putz.


ansonsten, wenn Dein ach so natürlich destilliertes Regenwasser so supergesund ist, wie sonst willst Du dieses für Dich nutzbar machen, wenn man bei Regen nicht Schüsseln o.ä. rausstellt?



jugns das muss doch nicht sein^^

Eco
2009-10-01, 13:55:22
Deswegen schrieb ich auch Tafelwasser mit dazu, überlesen? ;)
Du hast "die meisten Mineralwasser bzw. Tafelwasser" geschrieben, was einigermaßen irreführend ist, wenn Du nur Tafelwasser gemeint hast, meinst Du nicht auch?

DrumDub
2009-10-01, 15:55:47
Leute, in Deutschland haben wir keine Wasserlöcher woraus wir das brackige Wasser löffeln. Der Luxus Wasser durch die Welt zu karren obwohl man genug daheim hat ist Umwelttechnisch total daneben. :up: mehr muss man dazu nicht sagen.

c0re
2009-10-02, 19:59:43
Gut,

dann trinke ich weiter Leitungswasser.
Ein paar tote Asselen stören nicht - gratis Eiweiß.

DK2000
2009-10-02, 20:02:10
Eben, oder hat sich je jemand bei den ganzen Maden- und Würmersaft im Apfelsaft beschwert?!? Auch nur Gratiseiweiß ;)

Freakazoid
2009-10-02, 20:06:30
Trinke übrigens ebenfalls ausschließlich Leitungswasser. Für die Kaffeemaschine wirds noch gefiltert (sonst verkalkt mir das Teil). Wasser kaufen... pure Dekadenz.

Popeljoe
2009-10-02, 20:16:57
:up: mehr muss man dazu nicht sagen.
Und Bonaqua saufen...
Den Leuten Leitungswasser mit Blubberbläschen in Plastikflaschen zu verkaufen ist eben nur eine Frage des Marketing. :freak:

Eggcake
2009-10-02, 20:32:09
Trinke übrigens ebenfalls ausschließlich Leitungswasser. Für die Kaffeemaschine wirds noch gefiltert (sonst verkalkt mir das Teil). Wasser kaufen... pure Dekadenz.

Sehe ich auch so.

Ich lebe zwar in der Schweiz und würde meinen, dass wir in Ländern wie Schweiz, Deutschland und Österreich ein ziemliches Privlieg haben, Leitungswasser so bedenkenlos trinken zu können. Wie es in den nördlichen Ländern aussieht weiss ich nicht, aber geh ich nur schon nach Süden, etwas weiter in den Osten oder sogar Westen (Frankreich...), kommt aus dem Hahnen nur noch Rotz.

Es gab schon unzählige Tests in diversen Magazinen: das Leitungswasser ist nicht schädlich, hat ebenso Mineralien wie "Quellwasser" und ist "gratis".
Es kommt natürlich schon draufan wo man wohnt. Beim Kollegen zu Hause schmeckts z.B. zum kotzen und er wohnt nur 3km entfernt - in einem Block. Trinken kann man's ebenso bedenkenlos, es hat nur einen etwas merkwürdigen Geschmack, an den man sich wohl gewöhnt.

Bei uns wird nur Leitungswasser getrunken, auch die Kaffeemaschine sieht nur Leitungswasser - dafür wird jedoch jeden ~Monat ein (recht teurer) Kalkfilter im Wasserbehälter installiert - doch da geht's wirklich nur um's entkalken (was schlussendlich teurer kommen würde).

Karümel
2019-12-03, 20:48:57
*ausbuddel*

Man kann ja bei seinem Trinkwasserversorger die ganzen Messwerte nachschauen.
Weiß jemand ob diese Messwerte eigentlich in den letzten Jahren verändert/ angepasst wurden?
(Also das mit die Messwerte vom Trinkwasser weiterhin unter den Grenzwerten liegen so als Beispiel, oder wurden welche Werte sogar verschärft?)

Benutzername
2019-12-03, 21:09:12
Jup. Das Wasser wird sehr gut kontrolliert, aber eben nur bis zum Hausanschluß. Je nach verlegten Rohren bleibt die Qualität gut oder nimmt stark ab, das ist aber ein Problem des Hauses. ;)

Man kann aber sagen, daß das Leitungswasser in Deutschland i.a. von sehr guter Qualität ist und bedenkenlos getrunken werden kann.

-huha

Es gibt Ausnahmen. In Gegenden mit starker Viehhaltung wie manche Teile Niedersachsens zB hat die Gülle so viel Nitrat mittlerweile ins Grundwasser eingebracht, daß man das besser nicht mehr trinkt. Im Umfeld alter Schwermetallminen (silber, Blei, Uran...)würde Ich auch erst eimal vorsichtig sein bis Ich die Laborwerte sehe.


Aber über alles ist das Leitungswasser sehr gut in Deutschland und trinkbar.

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*ausbuddel*

Man kann ja bei seinem Trinkwasserversorger die ganzen Messwerte nachschauen.
Weiß jemand ob diese Messwerte eigentlich in den letzten Jahren verändert/ angepasst wurden?
(Also das mit die Messwerte vom Trinkwasser weiterhin unter den Grenzwerten liegen so als Beispiel, oder wurden welche Werte sogar verschärft?)

die Grenzwerte werden ab und zu angepasst, ja. Aber die wasserwerke sollten einem da Auskunft geben können. die Vorschriften kann man auch im Interwebs nachgucken: https://www.gesetze-im-internet.de/trinkwv_2001/index.html

IIRC 2011 (oder so) gab es eine Novelle mit nur kleineren Anpassungen für jetzt neu Legionellen und Uran.

Kartenlehrling
2019-12-03, 21:19:21
Ich habe mir extras zum testen des Düngewasser für meine Pflanzen ein PH und Salzmesser für zusammen 18€ gekauft.
Ich musst feststellen das unser Wasser auch sehr gut ist, nur ein wenig Kalk zuviel,
es hat sogar niedrige Messwerte wie das Baby-Wasser aus dem DM-Drogerie Markt.

https://i.ebayimg.com/images/g/LqgAAOSwRtJc5l0r/s-l225.jpg

Benutzername
2019-12-03, 21:26:34
Kalk ist nur gefährlich für Wasserkocher und Duschen. Und macht doofe Flecken aufs Geschirr und schwimmt auf dem Tee. ;)


Für den Organismus ist es gar nciht so schlecht, weil es sogar teilweise aufgenommen wird aus dem Wasser. Für starke kmochen und Zähne.

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edit: Ich habe mal ein wenig weiter gesucht und es gab doch 2018 eine wetere Novellierung:

Neue Trinkwasserverordnung in Kraft getreten
Am 8.1. 2018 wurde die Trinkwasserverordnung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.

Mit der Veröffentlichung am 8.1.2018 und dem Inkrafttreten der Trinkwasserverordnung am 9.1.2018 hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die geänderten Anhänge II und III der EG-Trinkwasserrichtlinie in deutsches Recht umgesetzt.

Eine wesentliche Neuerung bildet die Einführung einer so genannten „Risikobewertungsbasierten Anpassung der Probennahmeplanung (RAP)“. Diese soll Wasserversorgern mehr Flexibilität bei der Untersuchung des Trinkwassers gewähren. Wasserversorger können nun in enger Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt die vorgeschriebenen Untersuchungen des Trinkwassers an die individuellen Gegebenheiten vor Ort anpassen, um einen maximalen Erkenntnisgewinn zu erlangen und um für ihre Wasserversorgung weniger aussagekräftige Untersuchungen zu verringern. Hierfür muss der Wasserversorger eine Risikobewertung erstellen, die eine fundierte und nachvollziehbare Begründung für eine Anpassung von Untersuchungsumfang und -häufigkeit liefert.

Die Trinkwasserverordnung enthält nun auch zum ersten Mal ein Verbot für die Einbringung von Gegenständen oder Verfahren in das Roh- oder Trinkwasser, die nicht der Trinkwasserversorgung dienen. Hierdurch werden hygienische Verschlechterungen des Trinkwassers durch z.B. die Verlegung von Breitbandkabel für schnelles Internet in Trinkwasserleitungen verhindert.

Eine weitere Neuerung ist die Verpflichtung für Untersuchungsstellen, die Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes für Legionella spec. an das zuständige Gesundheitsamt zu melden.

pdf mit dem DIFF: https://www.dvgw.de/medien/dvgw/wasser/verordnung/dvgw_synopse_aenderungen_trinkwv_radioaktivitaet.pdf

USS-VOYAGER
2019-12-03, 21:35:28
Im Sommer geht unser Nitrat wert im Wasser auch immer ordentlich hoch wenn die Bauern ihre Gülle fahren... Merke ich bei mir immer wenn die Garnelen anfangen zu Sterben...
Jetzt im Winter ist der Nitrat Gehalt so zwischen 5 und 10 und ich habe keine ausfälle bei den Garnelen und im Sommer ist er bei 30 oder höher und habe fast jeden Tag mindestens ein totes Tier...

Kartenlehrling
2019-12-03, 21:47:50
Benutz man für Aquarien keine Osmoseanlage fürs Austauschwasser?

https://www.naqua.de/umkehrosmoseanlage-profi.html
Umkehrosmoseanlage

USS-VOYAGER
2019-12-03, 22:02:28
Ist mir zu aufwenig

Filp
2019-12-04, 06:52:03
Die Wasserwerte bekommt man eigentlich immer vom entsprechenden Versorger und bei uns kann man sie einfach online abrufen.

Neosix
2019-12-04, 07:07:50
Nur hat sich aber generell nix geändert Einspeise Qualität != was am Ende rauskommt. Und wie gut dann das Wasser bei dir am ende aus dem Wasserhahn rauskommt, kann dir dein Versorger ja nicht sagen.

Filp
2019-12-04, 07:15:35
Es werden regelmäßig proben an verschiedensten Stellen im ganzen Versorgungsbereich genommen, aber klar, hast du in deinem Haus alte versiffte Leitungen weicht es natürlich ab.

taddy
2019-12-04, 07:35:26
Nochmal Trinkwasser..

Ich war einer derjenigen die im Dortmund bis Paderborn (also östliches Ruhrgebiet und östliche Soester Börde) Trinkwasserproben aus privaten Anlagen (sg Selbstversorger) und öffentlichen Leitungen entnommen und teilweise untersucht hat.

Denn.. Funfact: Die Trinkwasserversorger können dank verschärfter Qualitätssicherung usw garkeine vollumfängliche Untersuchung bereitstellen (dürfen sie auch nicht, da hier das 4Augenprinzip greift).

Die Trinkwasserversorger machen die unproblematischen VorOrt Parameter wie pH, Temperatur, Leitfähigkeit usw.

Ionenzusammensetzung, Pestizide und andere Dinge werden von Speziallaboren gemacht.

Das von Voyager beschriebene Problem deutet eigentlich daraufhin, dass sein Trinkwasser aus Oberflächenleitern entnommen wird. Das sind Trinkwasseraufbereitungsanlagen die an Flüssen und Stauseen sind. Grundwasserleiter sind sehr stabil, da das Wasser jenach geologischer Struktur 50-250 Jahre braucht um in einen Grundwasserleiter zu gelangen der für die Trinkwasserversorgung im üblichen (3te-4te Leiter) benutzt wird.

Marodeur
2019-12-04, 08:36:51
Ja, die nächsten Generationen dürfen sich wie bei so vielem auch hier über unseren profitgeilen Saustall freuen...

Iscaran
2019-12-04, 09:43:26
Ich habe mir extras zum testen des Düngewasser für meine Pflanzen ein PH und Salzmesser für zusammen 18€ gekauft.
Ich musst feststellen das unser Wasser auch sehr gut ist, nur ein wenig Kalk zuviel,
es hat sogar niedrige Messwerte wie das Baby-Wasser aus dem DM-Drogerie Markt.

https://i.ebayimg.com/images/g/LqgAAOSwRtJc5l0r/s-l225.jpg

pH-Wert kannst du wohl auch vom Versorger nehmen...sollte der bei dir wirklich maßgeblich von dem Wert des Versorgers abweichen würde ich mir schon sehr genau die "eigenen" Leitungen in-house ansehen.

Salzgehalt messen ist ja auch nice. Aber ganz ehrlich, wenn du hier wirklich bedenken hast müsstest du eher Sachen wie Nitrat, Bisphenol-A (aus Plastikflaschen) usw. messen.
Mit anderen Worten die 18€ hättest dir lieber gespart und stattdessen einfach mal eine selbstgezogene Wasserprobe bei einem Fachlabor abgegeben das auf Trinkwasseranalyse spezialisiert ist. Dann hättest du echte Vergleichswerte aus DEINER Leitung die auf alle relevanten Faktoren getestet wurde.

FeuerHoden
2019-12-04, 10:11:01
Ich möchte mal ein paar Dinge ergänzen bzw. meinen Wissensstand auf die Probe stellen.

Mineralwasser / Tafelwasser
Tafelwasser kann man sich sparen, das Wasser aus der Leitung ist nicht nennenswert schlechter. Mineralwasser kann in Extremfällen so mineralisch sein dass man ein Leitungswasser dazu trinken müsste um nicht zu dehydrieren (zb. Donat). Die Mineralzusammensetzung bestimmt auch den Geschmack, manche Menschen schmecken das eher als andere. Es gibt auch Mineralwassersomeliers.

Destilliertes Wasser
Wie beim Vakuum gibt es nicht das eine destillierte Wasser. Es gibt verschiedene Grade für den Destillationsgrad von Wasser. Es gibt Wasser das frei von Keimen ist, aber noch Minerale enthält und solches ohne Minerale, davon auch in verschiedenen Härtegraden. Das destillierte Wasser in der Chipfertigung ist nicht mit dem aus dem Drogeriemarkt vergleichbar.

Fremdstoffe im Trinkwasser
Trinkwasser ist nach einer Obergrenze für Fremdstoffe definiert. Was genau diese Fremdstoffe sind ist nicht definiert. Es sollen angeblich über 1.000 gelöste Stoffe in manchem Trinkwasser vorhanden sein, allerdings in homöopathischer Konzentration. Das Wasser müsste auf jeden Stoff einzeln getestet werden. Je geringer die Konzentration, umso teurer würden die Tests und umso unbedenklicher wird das Wasser für den Menschen. Der Kosten/Nutzen Faktor explodiert hier schnell ins negative.

Umweltgifte
Wir leben in einer Welt in der wir von Umweltgiften umgeben sind. Manche davon haben die Entwicklung des Menschen begleitet, manche gibt es zunehmend erst mit dem Voranschreiten der modernen Zivilisationen, ähnlich wie die radioaktive Grundstrahlung die seit den Atomwaffentests angestiegen sind.
Manche Menschen können besser damit umgehen als andere.

Mit der Bitte um Ergänzung/Korrektur.

Dr.Doom
2019-12-04, 10:52:36
Mineralwasser kommt aus der Erde ( :freak: ) und bekommt nur Kohlensäure als Zusatz. Die Qualität/Menge der Inhaltsstoffe hängt von der Region ab, in der die Quelle ist.
Tafelwasser ist ein Mix aus Wasserarten, die vom Hersteller eingekauft werden und gemischt werden, und mit nahezu beliebigen Zusatzstoffen versetzt werden dürfen -- über die Kohlensäure hinaus.
IMO das "minderwertigste" Wasser, wenn man Mineral- und Leitungswasser noch im selben Satz nennt.

Kartenlehrling
2019-12-04, 11:06:48
pH-Wert kannst du wohl auch vom Versorger nehmen...sollte der bei dir wirklich maßgeblich von dem Wert des Versorgers abweichen würde ich mir schon sehr genau die "eigenen" Leitungen in-house ansehen.

Salzgehalt messen ist ja auch nice. Aber ganz ehrlich, wenn du hier wirklich bedenken hast müsstest du eher Sachen wie Nitrat, Bisphenol-A (aus Plastikflaschen) usw. messen.
Mit anderen Worten die 18€ hättest dir lieber gespart und stattdessen einfach mal eine selbstgezogene Wasserprobe bei einem Fachlabor abgegeben das auf Trinkwasseranalyse spezialisiert ist. Dann hättest du echte Vergleichswerte aus DEINER Leitung die auf alle relevanten Faktoren getestet wurde.

Was hast du an meinem Beitrag nicht verstanden?
Ich schreib doch das ich das Topfwasser aus meinem Pflanzen und Düngewasser überwache, weil überdünnung ist sehr gefährlich für Pfanzen.
Bestimmte Erden und Subtrate reichern sich mit nicht aufgenommen Salze an, das kann man nur rausfinden wenn man sie nachmisst und durchspült.

Somit geht es nicht um meinen Geschmack an Wasser, sondern meinem Grünpflanzen in der Wohnung.

taddy
2019-12-04, 11:32:22
Mineralwasser kommt aus der Erde ( :freak: ) und bekommt nur Kohlensäure als Zusatz. Die Qualität/Menge der Inhaltsstoffe hängt von der Region ab, in der die Quelle ist.
Tafelwasser ist ein Mix aus Wasserarten, die vom Hersteller eingekauft werden und gemischt werden, und mit nahezu beliebigen Zusatzstoffen versetzt werden dürfen -- über die Kohlensäure hinaus.
IMO das "minderwertigste" Wasser, wenn man Mineral- und Leitungswasser noch im selben Satz nennt.

Das ist korrekt, berichten zufolge soll das Bonaqua sogar nur Trinkwasser mit Kohlensäure versetzt sein, rechtlich zulässig wäre das. Tafelwasser ist Krannenberger mit Sprudel, umgangssprachlich.

Zu Feuerhoden sage ich etwas, wenn ich Zeit habe, gerade knapp

Iscaran
2019-12-04, 11:34:54
Somit geht es nicht um meinen Geschmack an Wasser, sondern meinem Grünpflanzen in der Wohnung.
Und ich dachte wir reden hier über Trinkwasser? (siehe Topictitel)

:-)

Opprobrium
2019-12-04, 11:35:43
Tafelwasser ist ein Mix aus Wasserarten, die vom Hersteller eingekauft werden und gemischt werden, und mit nahezu beliebigen Zusatzstoffen versetzt werden dürfen -- über die Kohlensäure hinaus.
IMO das "minderwertigste" Wasser, wenn man Mineral- und Leitungswasser noch im selben Satz nennt.
Kommt auf das Tafelwasser an. In diversen Gastronomien in Freiburg bspw. ist das Tafelwasser das dort verkauft wird schlicht ein vor Ort durch einen Durchflussaufsprudler mit Kohlensäure versetztes Leitungswasser.

taddy
2019-12-04, 12:00:41
Kommt auf das Tafelwasser an. In diversen Gastronomien in Freiburg bspw. ist das Tafelwasser das dort verkauft wird schlicht ein vor Ort durch einen Durchflussaufsprudler mit Kohlensäure versetztes Leitungswasser.

Manchmal Frage ich mich, ob mich einige Leute auf ignore haben :p

Opprobrium
2019-12-04, 12:08:47
Manchmal Frage ich mich, ob mich einige Leute auf ignore haben :p

Sitze im Zug und tippe am Smartphone, da dauert das alles etwas. Deine Antwort hatte ich schlicht noch nicht gelesen :smile: Aber Bonaqua ist auch keine lokale Freiburger Gastronomie ;)

taddy
2019-12-04, 14:08:24
So nun kann ich auf Feuerhoden antworten...
- Zu Tafelwasser wurde ja schon was gesagt, dass allerdings Mineralwasser den osmotischen Druck der Zellen durcheinanderbringen kann, wäre mir komplett neu.

Es ist bekannt, dass einige Kationen im Körper merklich etwas ändern, (Sulfat wirkt zb harntreibend, gut für Krankenhäuser und ältere) aber so extrem wäre mir neu.

-Destilliertes Wasser, prinzipiell wirst du kaum ECHTES Dest Wasser finden, die Energiebilanz wäre nämlich furchtbar. Der Begriff hat sich nur eingebürgert (Tempo=Taschentuch zb). Meistens handelt es sich um filtriertes und/oder entsalztes Wasser das durch Ionenaustauscher geleitet worden ist. Jenach Anforderungen können auch mehrstufige Behandlungen nötig sein, da einige unserer Geräte sehr sauberes Wasser benötigen.

-Definiere mal Fremdstoffe, erstmal ist es Quatsch, schau einfach mal in die Trinkwasserverordnung, dort gibt es für die üblichen Parameter auch Grenzwerte. Der Grenzwert für Uran, Cadmium und Blei ist logischerweise niedriger als zb für Natrium.
Die Leitparameter werden regelmäßig geprüft, andere Parameter je nach Probestelle/Fragestelle.
Korrekt ist, dass in unserem Trinkwasser eine unüberschaubare Anzahl an Dingen vorhanden ist, die da nicht reingehören. Medikamente oder deren Metaboliten zb aus Oberflächenleitern. Diese werden aber nur stichprobenartig untersucht, da diese Untersuchungen teuer und aufwendig sind. Es ist nicht so wie bei CSI das man die Probe in EIN Gerät stellt und es gibt dir nach 2Minuten das Ergebnis aus. Es gibt eine ganze fülle von Laborgeräten im Preisrahmens einer Eigentumswohnung und die Probenvorbereitung ist umfangreich.

-Umweltgifte und die Toleranz
Medizin ist nicht mehr ganz mein Fachgebiet, aber sicher ist es so, dass einige Individuen bzw Lebewesen/Rassen mit Belastungen unterschiedlich gut klar kommen. Jeder von uns hat eine unterschiedlich hohes Krebsrisiko.

Korfox
2019-12-04, 14:18:37
Aber Bonaqua ist auch keine lokale Freiburger Gastronomie ;)
Bonaqua gibt es IIRC in D nicht mehr und war Echthausener lokale Gastronomie... https://taz.de/Ein-Wasser-zwei-Preise/!5130707/

Rooter
2019-12-05, 14:24:15
Mineralwasser kommt aus der Erde ( :freak: ) und bekommt nur Kohlensäure als Zusatz.Dazu fällt mir ein: Gibt es eigentlich Wassersprudler (á la SodaStream) bei denen man beliebige Flaschen verwenden kann? Z.B. normale PET-Flaschen.

MfG
Rooter

Kartenlehrling
2019-12-05, 14:40:31
Gibt es, aber besser du kaufs dir das Orginal mit den Glasflaschen und füllst sie um.
Man soll sowieso erst das Wasser trinken wenn es gesprudelt mindesten eine Stunde im Kühlschrank war, das Sprudel töte mögliche Verkeimung.

https://cdn.preisvergleich.check24.de/content/bilder/wassersprudler/sodastream-crystal-titan-silber/sodastream-crystal-titan-silber_600x600.jpg?width=600&height=600

oRh26F1U3AY

taddy
2021-03-16, 16:44:45
Um dieses Gespräch nicht versacken zu lassen und um evtl darüber zu diskutieren:

https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=12625385#post12625385

00-Schneider
2021-03-16, 17:44:19
Die Qualität des Leitungswassers ist in Deutschland so gut, dass ich keinen Sinn darin sehe, extra Wasser zu kaufen.

Opprobrium
2021-03-16, 18:20:27
Wer sich Sorgen mach kanm ja sein Leitungswasser einfach mal zur Analyse ins Labor bringen. Wenn Schwangere oder Kleinkinder im Haushalt leben ist das afaik sogar kostenlos.

Fusion_Power
2021-03-25, 22:27:35
Die Qualität des Leitungswassers ist in Deutschland so gut, dass ich keinen Sinn darin sehe, extra Wasser zu kaufen.
Unser Leitungswasser im Haus schmeckt mir leider prinzipiell "komisch". Drum kauf ich seit jeher Wasser in Flaschen. Und das schmeckt ja mal sowas von anders. Kann vllt. auch an den alten leitungen hier liegen, kam auch öfters vor dass das Wasser rostig war aber Haus ist halt alt. Leitungen wurden nach und nach ersetzt aber wohl noch nicht alle. Wasser länger flißene lassen hilft, dazu immer die Kaltwasserleitung nehmen, nie die heiße. Wasseranalyse wäre in der Tat mal ne gute Idee. Normal sollte das Leitungswasser ja einfach schmecken, bzw nach nichts schmecken.

BlacKi
2021-03-25, 22:49:11
bei mir zuhause schmeckt das wasser neutral, also gut, dort trinke ich hahnenwasser. bei mir auf der arbeits schmeckt es leider komisch.