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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Physik Mathe ich kapier nichts


35007
2009-10-20, 09:12:22
Jungs, ich sitze gerade in ner Physik Mathe Vorlesung und versteh null komma nix.

Wollt ich nur gesagt haben.
So long...

Winter[Raven]
2009-10-20, 09:22:50
Ahhh ... falsches Fach gewählt ??? ;D

Mond
2009-10-20, 09:32:16
Wenn man was kapieren will spielt man auch nicht mit seinem Laptop herum.

LuckyLuke2k
2009-10-20, 09:48:50
Wenn man was kapieren will spielt man auch nicht mit seinem Laptop herum.

So siehts aus!

Ich kann Leute nicht leiden die 2 Stunden mit ihrem Laptop rumspielen und am Ende sich beschweren, dass sie der Vorlesung nicht folgen konnten.

35007
2009-10-20, 10:06:38
So siehts aus!

Ich kann Leute nicht leiden die 2 Stunden mit ihrem Laptop rumspielen und am Ende sich beschweren, dass sie der Vorlesung nicht folgen konnten.

Wir hatten vorhin 20 Minuten Pause, wo ich das Skript nochmals vorgenommen hab, aber danke xD

Wir sind im ersten Semester und stellen fest, dass 95% der Leute mit dem Tonus noch nicht zurechtkommen. Hab die letzte Vorlesungsserie der letzten Woche erst am Wochenende nachvollziehen können. Das Erfolgserlebnis ist jedoch enorm.

sei laut
2009-10-20, 10:18:28
Ich weiß, warum ich mein Physik Studium abgebrochen habe. :D

Bei der Mathematik gibts nur 1 Möglichkeit: Hinsetzen und lernen³ oder aufgeben.
Die Frage die man sich dabei stellen muss: Wie sehr mag man Physik, um sich für die Mathematik zu quälen. Bei mir war nicht genug Physik-Liebe vorhanden..

Undertaker
2009-10-20, 10:28:10
Btw: Meine Erfahrung ist, dass man Mathe Vorlesungen (wie auch viele andere) nicht wirklich verstehen muss, ja, man muss sie nichteinmal besuchen. Von 4 Semestern Mathematik in meinem Studiengang habe ich insgesamt wohl nur 20-25% der Vorlesungen besucht, die letzte Hälfte praktisch überhaupt nicht mehr, da dem Stoff kaum zu folgen war - was wohl nicht an mir lag, wie 95% der Kommilitonen bestätigten. :wink:
Wichtig sind einzig und allein die Übungen: Mitschreiben, zu jeder Aufgabe ausführliche Lösungen besorgen und das, was man in der Stunde nicht geschafft hat, zu Hause, am besten mit anderen zusammen, nachrechnen. Das ist nicht nur weitaus effizienter als die Vorlesungen zu besuchen, man lernt auch wirklich etwas - denn nicht immer ist der Denkansatz, den einem die Lehre vermitteln will, auch jender, mit dem man das Thema wirklich selbst verstehen kann.

Mit dem Schema bin ich durch alle Mathe-Klausuren gekommen, aber dennoch froh, dass Thema jetzt hinter mir zu haben. Laurentreihen, Fourierentwicklung, Residuensatz, Differentialgleichungssysteme - brrrr, wie kann das nur irgendjemand Spaß machen. :freak:

-Scud-
2009-10-20, 10:55:44
Jungs, ich sitze gerade in ner Physik Mathe Vorlesung und versteh null komma nix.

Wollt ich nur gesagt haben.
So long...

Normal, dass man in den Vorlesungen nichts versteht. Ein Studium besteht darin, den ganzen Spaß zu Hause nach zu arbeiten. Sad but true! :rolleyes:

Und auf Rücksichtnahme der Lehrenden kann man nicht zählen, die machen das Teilweise schon seit Äonen...

NiCoSt
2009-10-20, 11:29:05
das ging mir im 1. semester auch so. Wichtig ist: don't panic. das sind die wochen in denen die ersten genau deswegen aufhören und denken, es sei der falsche studiengang, aber das geht eignetlich allen so und du musst dich da durchbeisen.

Pinoccio
2009-10-20, 11:52:53
Bei der Mathematik gibts nur 1 Möglichkeit: Hinsetzen und lernen³ oder aufgeben.Wohl klar, welche dieser 2 Möglichkeiten du wählst ... >< (scnr)
Und es gibt noch eine dritte: Es einfach verstehen.

mfg

Rockhount
2009-10-20, 12:12:57
Ich weiss noch, als ich damals in Bocholt im 1.Semester Mathe hatte (Dipl. Wirtschaft, Fachhochschule).
Wir saßen da, und völlig unvorbereitet begann die Vorlesung in einer Sprache, die offiziell wohl
Deutsch war. Die mathematischen Fachtermini verwandelten das Deutsch aber in ein Quasi-Chinesisch, zumindest wusste ich seit dem, wie sich Ausländer (ohne Deutschkenntnisse) fühlen müssen, wenn Deutsch gesprochen wird... :D

Ich hab teilweise wirklich 90 Min. nix verstanden und nur mittels Skript den Überblick behalten können.

sei laut
2009-10-20, 12:56:11
Und es gibt noch eine dritte: Es einfach verstehen.

mfg
Richtig, aber wie hier schon angedeutet wurde, ist es beim Großteil der Physik-Studenten keine. Deswegen hab ich die untern Tisch gekehrt. :freak:

Megamember
2009-10-20, 13:49:46
Die Mathe Fächer gingen einigermassen wenn man sich zuhause hingesetzt hat und alles nochmal ruhig durchgegangen ist. Wo es bei mir komplett ausgesetzt hat waren Fächer wie Thermodynamik oder Fluidmechanik, das ist der absolute Horror. Oder gerade im Hauptstudium tech. Berechnungen wo der Prof 2 Doppelstunden lang irgendwelche Zahlenreihen an die Tafel klatscht wo ich keinen Schimmer habe worum es gerade geht. Und der praxisteil besteht aus Arbeiten mit einem Computerprogramm was nur ein kann, komische Fehlermeldungen ausspucken die meist nichtmal der Prof versteht, jaja:usad:

ux-3
2009-10-20, 13:57:19
Das allertraurigste ist, dass dieser Ablauf von Vorlesungen eine großtomanische Eigenheit ist. Wer mal im Ausland studiert, wird -mit etwas Glück- dort eine andere Art der Vorlesung kennen lernen.

Noebbie
2009-10-20, 14:03:21
Aus den Mathe Vorlesungen konnte ich auch nie wirklich was gewinnen. Ich war froh wenn ich den Kram halbwegs mitschreiben konnte, da der Prof an der Tafel abging wie eine Rakete. :frown:

Mir half es aber enorm mich mit einem 3er oder 4er Grüppchen zusammenzusetzen. Versuch die Übungen im Team zu lösen. Falls etwas mal überhaupt nicht funktioniert organisier dir die Lösungen und acker die durch. Mathe an einer Uni/FH kann manchmal einfach brutal sein. :redface:

Migrator
2009-10-20, 14:25:24
Und mein Arbeitskollege studiert Wipäd und hat in der ersten beiden Semestern Mathe 1 und 2 für Wirtschaftswissenschaftler gemacht.
Da er sich jetzt Physik als Beifach gewählt hat, muss er noch Mathe 1 und 2 für Phyisker machen :D. Weil Wiwi Mathe halt vergleichsweise pillepalle ist und nicht angerechnet wird :D. Und das war schon genug für mich :ugly:

V2.0
2009-10-20, 14:31:02
Mathevorlesungen dienem dem Sieben in allen naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen. Da muss man durch und es hilft nur Lernen³.

Und im draran denken, früher gab es noch keine Skripte zum Download und man mußte den Quark mitschreiben und verstehen :D

Nightspider
2009-10-20, 14:46:01
Ich hab gerade angefangen Elektrotechnik zu studieren und bin teilweise auch am verzeifeln.

Ich war auf dem Gymi in einem mittelmäßigen Grundkurs und jeder, den ich gefragt habe hat in meinem Studiengang vorher den Mathe Leistungskurs belegt.

Wenn ich sehe was ich alleine in Mathe aufholen muss und der Zusatzstoff in Physik und ET dann wird mir schon ganz schwindelig. :(

Selbst der Mathe Prof sagte mir das es echt schwierig für mich wird, da man schon besser im Mathe Leistungskurs gewesen sein sollte.

Flyinglosi
2009-10-20, 15:13:39
Ein technisches Studium soll einem ja auch fordern. Wer meint das er damit nicht zurecht kommt soll nach der Matura (Abitur) arbeiten gehen oder Wirtschaft studieren.

mfg Stephan

mapel110
2009-10-20, 15:17:47
Schulmathe hat doch mit dem im Studium eh nix mehr zu tun. Das muss man eher so sehen wie eine weitere Fremdsprache, die man lernen muss.
Ich hatte im Abi fast ne 1 in Mathe, aber im ersten Semester weder links noch rechts vom Gleichheitszeichen etwas verstanden.

Nightspider
2009-10-20, 15:26:39
Schulmathe hat doch mit dem im Studium eh nix mehr zu tun. Das muss man eher so sehen wie eine weitere Fremdsprache, die man lernen muss.
Ich hatte im Abi fast ne 1 in Mathe, aber im ersten Semester weder links noch rechts vom Gleichheitszeichen etwas verstanden.

Bei mir kommts mir aber so vor als wenn die ganzen Leistungskursler alles verstehen....

Und hast du dann weiter studiert oder wie ist es weitergegangen ?

pest
2009-10-20, 15:36:54
Ich lern daheim kaum was, deshalb geh ich ja zu den Vorlesungen :eek:

Klar gibt es Profs wo man Zwischenschritte nicht versteht, oder soviel zu schreiben hat, das man gar nicht mehr denken kann.
Dann sollte man aber auch nicht in der Vorlesung damit anfangen (was ich auch ab und an mach), sondern sich ne Randnotiz machen, und weiter zuhören.

denn nicht immer ist der Denkansatz, den einem die Lehre vermitteln will, auch jender, mit dem man das Thema wirklich selbst verstehen kann.

das kann durchaus sein, aber ein ziel der übung ist, genau diese denkweise trotzdem nachvollziehen zu können. wenn man sich das verständniss immer auf seine eigene tour holt, wird es früher oder später einen punkt geben, wo man nicht mehr weiterkommt, weil zu abstrakt.

J0ph33
2009-10-20, 16:56:52
VL nix verstanden? nicht so schlimm...

und für Elektrotechnik Mathe-LK gewesen sein, ist imho kein Muss, Physik-LK hilft einem da mehr...

maximAL
2009-10-20, 17:21:36
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51qPMGjarPL._SS500_.jpg

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51etYRljByL._SS500_.jpg

ohne hätte ich den Kram auch nicht verstanden :smile:

35007
2009-10-20, 19:01:46
Erstmal danke für die zahlreichen Antworten. Ich hab inzwischen das Induktionsprinzip verstanden (lerne gerade wieder dafür in der Unibib und hab mir mal ne Auszeit gegönnt, fleißig nich?) und hab schon im Fischer Kaul "Mathe für Physiker I" die heute Angesprochenen Themen durchgelesen (dient zudem unserem Prof als Skript).

Ich war auch "nur" in einem Physik Leistungskurs, aber dafür gingen die Experimentalphysik Übungen perfekt aus der Hüfte, da es noch einigermaßen nachvollziehbar ist. Aber auch die Mathe Asse sind nicht gerade glücklich atm.

Denke dass es einfach dazugehört und werde mich durchbeißen.

psyco
2009-10-20, 19:03:17
Jajaa... Erstes Semester, erste Mathevorlesung (damals mit den Physikern zusammen)... Der reinste Kulturschock. Nach so drei bis vier Wochen gewöhnt man sich daran, dass da vorne an der Tafel kein Mensch, sondern ein achtarmiger Lehr-Octopus steht. Selbstverständlich in jedem Tentakel ein Stück Kreide. ;)
Kaul war b.t.w. unser Prof. :)

Pirx
2009-10-20, 19:37:29
Jajaa... Erstes Semester, erste Mathevorlesung (damals mit den Physikern zusammen)... Der reinste Kulturschock. Nach so drei bis vier Wochen gewöhnt man sich daran, dass da vorne an der Tafel kein Mensch, sondern ein achtarmiger Lehr-Octopus steht. Selbstverständlich in jedem Tentakel ein Stück Kreide. ;)
Kaul war b.t.w. unser Prof. :)
Genau, das wird schon noch ... oder es wird gar nicht:udevil:

Ich halte (hielt) es eigentlich für sehr wichtig, in den Vorlesungen gut zuzuhören und mitzudenken, dann braucht man später nicht mehr so viel machen, wenn man das Grundverständnis hat - und kann sich ausgiebig anderen Seiten des Studentenlebens widmen...

BluesMan
2009-10-20, 20:31:15
Bei mir (Ing.) waren damals die Übungen das A und O, nicht die Vorlesung. Die durfte man einfach nicht versäumen, denn da wurde die Vorlesung in Praxis, sprich: Aufgaben rechnen, übersetzt, was auch klausurrelevant war.

Ansonsten: Ist ein bißchen mühsam, aber es geht auch ohne Mathe-LK. Wie schon gesagt: Keine Panik und durchhalten! ;-)

Gruß,
BluesMan

redfalcon
2009-10-20, 20:53:23
Btw: Meine Erfahrung ist, dass man Mathe Vorlesungen (wie auch viele andere) nicht wirklich verstehen muss, ja, man muss sie nichteinmal besuchen. Von 4 Semestern Mathematik in meinem Studiengang habe ich insgesamt wohl nur 20-25% der Vorlesungen besucht, die letzte Hälfte praktisch überhaupt nicht mehr, da dem Stoff kaum zu folgen war - was wohl nicht an mir lag, wie 95% der Kommilitonen bestätigten. :wink:
Wichtig sind einzig und allein die Übungen: Mitschreiben, zu jeder Aufgabe ausführliche Lösungen besorgen und das, was man in der Stunde nicht geschafft hat, zu Hause, am besten mit anderen zusammen, nachrechnen. Das ist nicht nur weitaus effizienter als die Vorlesungen zu besuchen, man lernt auch wirklich etwas - denn nicht immer ist der Denkansatz, den einem die Lehre vermitteln will, auch jender, mit dem man das Thema wirklich selbst verstehen kann.


So siehts aus, ich hab mir irgendwann abgewöhnt Mathe verstehen zu wollen. Einfach die Übungsaufgaben angucken und sich die Lösungswege merken. Am besten von höheren Semestern Infos über die Klausur holen (noch besser: Fotos der Klausur :D)
Die Übungen kann man sich auch sparen, wenn der Dozent einfach nur die Musterlösungen die man selber hat, abschreibt. Wobei man in die Vorlesungen trotzdem gehen sollte, damit man wenigstens einigermaßen Plan hat, worum es geht.
Und Mathe-LK braucht man wirklich nicht gehabt zu haben. Mag von Vorteil sein, aber da der Stoff völlig anders ist, hält sich das in Grenzen.
Mach dir nichts draus, wenn du nichts verstehst. Halt dich beim lernen dran, bleib am Ball, und mach dir keine Panik.
Bin froh dass ich diese Kacke nach dem Semester hinter mir hab...

pest
2009-10-20, 22:35:06
So siehts aus, ich hab mir irgendwann abgewöhnt Mathe verstehen zu wollen. Einfach die Übungsaufgaben angucken und sich die Lösungswege merken.

ist das nicht furchtbar deprimierend?
das erinnert mich an einen freund, der für eine klausur wahrscheinlichkeisrechnung gelernt hat, und die selbe strategie verfolgt hat
es war ne aufgabe mit bakterienpopulation. natürlich wussten wir beide die exponentialverteilung nicht im kopf, aber ich habe mir die lösung dann
aus einer differentialgleichung hergeleitet...und wenn das so klar auf deinem papier steht, wie das eine zum anderen kommt...ich finde das beeindruckend


"richtiges" mathe ist doch wunderbar...übungsaufgaben nerven nur, rechnen nervt zumindest mich,
ich will mir irgendwelche abstrakten strukturen anschauen und kucken was passiert wenn ich das eine in das andere packe und so

(del)
2009-10-20, 22:44:32
ist das nicht furchtbar deprimierend?
Nachdem, was ich von dir bislang hier im Forum gelesen habe: Chapeau!
Vor Leuten wie dir habe ich größten Respekt. Die haben Freude an abstrakten Aufgabenstellungen, Spaß an Wissenschaft und im Anwenden von höherem Wissen.

Du gehörst aber leider zu einer aussterbenden Sorte. Für dich sehe ich eine wirklich gute Zukunft. Der größte Teil der Studenten quält sich aber eigentlich nur durch die Lehranstalten, immer mit dem Versuch ihre Mittelmäßigkeit durch besonders viel Auswendiglernen bis zum Abschluss zu kaschieren. Studenten mit echtem, vielversprechendem Forscherdrang, Interesse und Leidenschaft gibt es nur noch wenige.

Nightspider
2009-10-20, 22:52:49
Eben das ist mein Ziel...zumindest auf lange Zeit gesehen...aus dem Horror Mathe Spaß zu machen...

Ihr redet so, als wenn sich das nach ein paar Wochen einränkt aber in rund 16 Wochen sind schon die Prüfungen. X-(

Gibt sich das nach 1-2-3 oder 4 Semestern mit dem Mathe-nix-peilen-Gefühl ? Bzw. wird es danach wirklich so schnell angenehmer ?

Kann mir das zumindest im Moment nicht vorstellen.

kiX
2009-10-20, 22:53:02
ich will mir irgendwelche abstrakten strukturen anschauen und kucken was passiert wenn ich das eine in das andere packe und so

Genau das finde ich zwar unheimlich spannend, aber auch teilweise extrem frustrierend. :ugly:
Wenn dann eine Testfkt in eine reguläre Distribution gesteckt wird, etwas rumgerechnet wird und irgendeine unheimliche Eigenschaft des Kompaktums genutzt wird, die man garnicht auf der Rechnung, um die Gleichung zu vereinfachen, dann muss ich mich immer leicht wundern, wie ich da hätte drauf kommen können. Aber das sind dann auch Aufgaben, bei denen unser Übungsgruppenleiter (seines Zeichens Informatiker :frown: ) soetwas sagt wie "Manchmal frage ich mich, ob ihr überhaupt wisst, was ein Kompaktum ist, wenn ihr nichtmal blablabla...". :D

Aber Hut ab vor denen, die das umfassend können. ;)

Mir reicht es, gestern endlich meine Mathevordiplomszulassung gekriegt zu haben, sodass ich hoffentlich nur noch eine Matheprüfung habe. ;D

edit: Ja gut, das oben ist ein halbwegs billiges Beispiel, so viele Eigenschaften hat ein Kompaktum auch nicht, aber soetwas passiert bei uns (Mathe für Physiker) recht häufig. Auch schön sichtbar an Fouriertransformationen -lt Prof auf S(RN) definiert-, in die man eine L2-Funktion reinsteckt. Warum darf man das, was passiert und wie sieht das Ergebnis aus. ;(

No.3
2009-10-20, 22:57:59
Gibt sich das nach 1-2-3 oder 4 Semestern mit dem Mathe-nix-peilen-Gefühl ?

also zumindest mit meiner Chemiker-Mathe hat sich dieses Gefühl nie gelegt ;)

BBB
2009-10-20, 22:59:30
@ blurks

Trotzdem muss man kein Mathematikgenie sein wenn man ein guter Physiker, Chemiker, Ingenieur usw. sein will.

No.3
2009-10-20, 23:04:02
Trotzdem muss man kein Mathematikgenie sein wenn man ein guter Physiker, Chemiker, Ingenieur usw. sein will.

definitiv nicht

aber leider gibt es da halt Prüfungen die man bestehen muss... :frown:

Nightspider
2009-10-20, 23:10:06
Mal eine Frage die nur von einem Ersti kommen kann:

Wie sehr machen sich denn die Noten am Ende auf dem Diplomzeugnis zB. von Mathe bei der Berufswahl/Karriere bemerkbar ?

Ist das grundlegend wurscht oder wie eben mit Abi-Noten ?

Ich geh mal davon aus das die Top-Firmen dennoch eher die einstellen die gute Mathe noten haben oder?

Und wie siehts in den Entwicklungsabteilungen deutscher Firmen aus (zB. Frauenhofer Institut) ? Arbeiten da nur Profs oder kann man auch direkt den Berufsweg in die Forschung einschlagen ? Wenn ja: wie?

[sry für OP - passt nur grad so gut ]

pest
2009-10-20, 23:14:11
...

danke für das kompliment, aber nur damit wir uns nicht falsch verstehen, mathematiker nenn' ich mich erst wenn ich mein erstes analysis-buch geschrieben habe -
dafür habe ich noch viel zu viele bücher im schrank, wo ich kaum ein wort verstehe


Warum darf man das, was passiert und wie sieht das Ergebnis aus.


das ist in der physik oft so, leider, aber ich denke die zeit reicht dann einfach nicht aus um beide wege, das wie und warum, zu bestreiten

andererseits habe ich das gefühl, das ich mich in physikalische fragestellungen durch die mathekenntnisse besser einarbeiten kann, als vielleicht umgekehrt

ich habe ja nur nen baschelor, aber in meiner abschlussarbeit bin ich auch auf distributionen gestoßen und fand das nach kurzer zeit recht einleuchtend, ohne prof und übungsblätter, noch nen bisschen statistische physik dazu...ich habe davon nix in meinem studium gehört, aber irgendwie haben die mir mehr beigebracht wie ich mich in so etwas reinarbeite, das ist auch nicht so verkehrt

kiX
2009-10-20, 23:18:20
ich habe ja nur nen baschelor, aber in meiner abschlussarbeit bin ich auch auf distributionen gestoßen und fand das nach kurzer zeit recht einleuchtend, ohne prof und übungsblätter, noch nen bisschen statistische physik dazu...ich habe davon nix in meinem studium gehört, aber irgendwie haben die mir mehr beigebracht wie ich mich in so etwas reinarbeite, das ist auch nicht so verkehrt
Grundsätzlich find ich die auch halbwegs einleuchtend, und auch nicht unnütz in der Physik. Aber nach einem Semester Distributionen und Funktionentheorie als "Fremdfächler" kann einem da mal der Kopf rauchen. :D

zAm87
2009-10-20, 23:18:41
Also ich kam in Mathe und Statistik eigentlich am besten klar, wenn ich mir das daheim selber Schritt für Schritt (teilweise mit Hilfe von Büchern für die Theorie) aus dem Skript und den Übungsaufgaben erklärt hab. Hat zwar immer ein bisschen gedauert, aber dafür war der "Aha"-Effekt umso größer und man hat aufeinmal das "große Ganze" dahinter erkannt. ;)

Mit den Vorlesungen konnt ich hingegen leider kaum was anfangen. Da wurd die Themen nur im Eiltempo vorgetragen und das wars auch. Ich muss da schon selbst lesen und mitrechnen um das zu verstehen, nur bei dem Tempo in der Vorlesung war bei den meisten leider nur zuhören und irgendwie versuchen nicht den Anschluss zu verpassen angesagt :rolleyes:

Oid
2009-10-20, 23:20:02
Denk dir nix, ist völlig normal, dass man in den Vorlesungen nichts rafft :).

Ich werde nie meine erste Mathe-Vorlesung vergessen (Analysis):

"Guten Tag, ich bin Prof. XY"
...legt direkt erstmal eine frische Rolle Endlosfolie in den Projektor...
"Kapitel 1: Vollständige Induktion"

und ab ging die Post :D.

Es gilt einfach üben, üben und nochmal üben. Dann läuft das mit der Zeit.

pest
2009-10-20, 23:26:48
Aber nach einem Semester Distributionen und Funktionentheorie als "Fremdfächler" kann einem da mal der Kopf rauchen. :D

keine Sorge mir raucht in Funktionentheorie auch der Kopf

Undertaker
2009-10-20, 23:45:41
Die Übungen kann man sich auch sparen, wenn der Dozent einfach nur die Musterlösungen die man selber hat, abschreibt. Wobei man in die Vorlesungen trotzdem gehen sollte, damit man wenigstens einigermaßen Plan hat, worum es geht.

Hmm, bei mir sah das folgendermaßen aus: Offizielle Lösungen gab es nicht. Nein falsch, es gab sie, irgendein Prof hatte darauf aber sein Urheberrecht und gestattete nicht, dass diese für die Studenten herausgegeben werden.

Wozu führte das? Aufgaben, die selbst nicht zu lösen waren - und davon gibt es in einem Ingenieurs-Studiengang in Mathe durchaus einige - waren nur mit Hilfe der Lösung zu erarbeiten, die uns der Übungsleiter gab. Leider schaffte der in seinen 1-2 DS die Woche nie alle Aufgaben, man musste ihm nach der Stunde hinterher rennen und darum bitten, Kopien von seinen handschriftlich angefertigten Lösungen anfertigen zu dürfen. Letztlich wirklich die reinste Schikane.

Ein Lichtblick zum Schluss war für mich allerdings das Thema Stochastik. Mit ein wenig Vorstellungsvermögen sind viele Aufgaben völlig ohne die Formeltabellen lösbar, die gestellten Szenarien endlich praktischer Natur und das Fach damit stellenweise sogar ganz erträglich. ;) Faszinierend fand ich z.B. diese Aufgabe:

Szenario Glücksrad. Es gibt drei Tore (alle Gleich, Nummern nur zufällig gewählt): Hinter einem ist ein Auto, hinter zweien der "Zonk" (= Niete). Der Kandidat wählt Tor 1. Der Moderator öffnet Tor 2, hinter dem eine Niete ist. Jetzt darf der Kandidat seine Entscheidung nocheinmal überdenken.

Frage: Wenn ein rationaler Mensch nach der rein mathematisch größten Wahrscheinlichkeit entscheidet, wechselt er zu Tor 3, oder lässt er Tor 1? Oder ist es egal?

Obwohl die Antwort mathematisch leicht ist, erstaunt sie doch etwas...

THEaaron
2009-10-20, 23:58:10
Natürlich sollte er das Tor wechseln, immerhin erhöht sich die Chance beim 2. Versuch richtig zu liegen immens! (rein mathematisch)
Ist das nicht eine Aufgabe der Sorte, 50% der Menschen liegen falsch wegen falscher Vorstellung von Wahrscheinlichkeiten?

Ich bin auch als Mathenoob ins Informatik Studium gegangen und hab nach den ersten 5 Analysis Vorlesungen den Faden noch nicht verloren. Ich beiß mich da grade gut durch, aber es läuft.

Bin selbst von mir erstaunt wie ich das geschafft habe im Gegensatz zu anderen am Ball zu bleiben. Die Motivation ist einfach groß genug das ich auch mal spaß daran habe, ein paar Übungsaufgaben von anderen Profs, Tutorien oder sonstigen Quellen zu lösen.

Mit der Mathematik ist es wie mit einer Sprache, man muss immer wieder versuchen sie zu sprechen, ansonsten lernt man sie nie.

Undertaker
2009-10-21, 00:12:23
Natürlich sollte er das Tor wechseln, immerhin erhöht sich die Chance beim 2. Versuch richtig zu liegen immens! (rein mathematisch)

Logisch, so die mathematische Begründung. Was mich da aber immer wieder fasziniert: Eigentlich ist die Öffnung des 2. Tores für den Kandidaten kein Erkenntnisgewinn - bei 3 Toren mit zwei Nieten wird der Moderator immer ein Tor öffnen können, hinter dem eine Niete ist und das der Kandidat nicht gewählt hat. Die im Spiel verbleibenden zwei Tore sind aus mathematischer Sicht völlig gleichberechtigt. Dennoch habe ich, wenn ich bei dem ersten Tor bleibe, weiterhin nur 1/3 Gewinnchance. Kommt jetzt ein neuer Kandidat hinzu, der ohne Kenntnis der Vorgeschichte nur direkt zwischen diesen beiden Toren wählen soll, hat er für beide Tore die gleiche 50/50 Chance - also eine andere Wahrscheinlichkeit, als Kandidat 1.

Nein, irgendwie verwirrt das etwas. :freak:

THEaaron
2009-10-21, 00:18:40
Falls der Kandidat das Tor wechselt, nachdem der Moderator eine Niete enthüllt hat, so hat der Kandidat trotzdem mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von 50% statt 1/3 gehandelt. Ich glaub das Problem liegt dabei eher, dass man sich nur schwer vorstellen kann den "Bonus" an Wahrscheinlichkeit als Wahr gelten zu lassen.

Der Erkenntnisgewinn geht wahrlich gegen 0, aber für die Wahrscheinlichkeit macht es doch im Endeffekt keinen Unterschied ob der Kandidat1 das Tor wechselt, oder ein anderer Kandidat von vornherein nur zwischen den 2 verbleibenden Toren wählen kann.

Irgendwie stellt sich bei der Überlegung aber echt was _gegen_ die reine mathematische Logik.

klein
2009-10-21, 00:29:55
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51qPMGjarPL._SS500_.jpg

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51etYRljByL._SS500_.jpg

ohne hätte ich den Kram auch nicht verstanden :smile:

Von ersterem rate ich ab. Für Ingenieure vielleicht brauchbar, für Physiker fast gar nicht, für Mathematiker überhaupt nicht.

zustand
2009-10-21, 01:26:03
Den Stoff der Vorlesungen bitte erstmal SETZEN lassen und nicht gleich beschweren, dass man nichts versteht.

pest
2009-10-21, 08:08:22
Obwohl die Antwort mathematisch leicht ist, erstaunt sie doch etwas...

das zauberwort heißt, wie schon in einem anderen thread "bedingte wahrscheinlichkeit"...die ausdruck der wahrscheinlichkeit ist, die man erhält wenn man "zusatzinformationen" hat.

stell dir vor du magst erdbeereis, und jmd. bietet dir ein eis an. die wahrscheinlichkeit das es sich um erdbeereis handelt, ist doch höher wenn du zusätzlich weißt das das eis rot ist, das ist der ganze witz an der sache


Der Moderator kann nur ein Tor öffnen, hinter dem sich der Gewinn nicht befindet. Er muss in der hier besprochenen Aufgabenstellung immer ein Tor wählen. Ein Kandidat, der sich immer gegen den Wechsel entscheidet, gewinnt nur, wenn er auf Anhieb das richtige Tor trifft. Dies geschieht in einem Drittel der Fälle. Ein Kandidat, der immer wechselt, verliert in allen Fällen, in denen er ohne Wechsel gewonnen hätte, also einem Drittel der Fälle, und gewinnt folglich in zwei Dritteln der Fälle.

V2.0
2009-10-21, 09:02:25
Wobei die mathematische Wahrscheinlichkeitsbetrachtung nur richtig ist, wenn man von der ursprünglichen Ausgangssituation der 3 Tore ausgeht.

redfalcon
2009-10-21, 10:56:51
ist das nicht furchtbar deprimierend?


Nein, nicht wenn hinterher dann doch eine 1,x rauskommt. Ich hab auch absolut keine Lust soviel Energie auf ein Fach zu verschwenden, was mich weder interessiert noch der Dozent vernünftig erklären kann:
"Und wie kommt man darauf?" - "Also wenn man x macht und sich davon y ableitet kommt man auf z" - "Und wie komm ich auf x und y?" - "Na das müssen sie doch wissen, haben sie bestimmt in der Schule schon gemacht". Ist klar, weil wir in der Oberstufe auch schon komplexe Zahlen hatten...

Die Motivation im Studium ist auch viel höher als in der Schule. Da kann man eine verkackte Klausur durch mündliche Mitarbeit einigermaßen ausgleichen, im Studium nicht. Nach 3 Versuchen ist dann Ende. Ich hab in meinen ersten beiden Semestern mehr für Mathe gelernt als in den drei Jahren in der Oberstufe davor.

Popeljoe
2009-10-21, 11:07:21
Im ersten Semester sollen vor Allem auch Leute rausgehauen werden, die sich nicht sicher sind, ob sie das richtige Studienfach belegt haben.
Da wird einfach mal ein wenig gesiebt. Didaktik kenne ich aus dem Bereich Mathematik/Physik sowieso nicht! ;)

pest
2009-10-21, 11:30:43
Nein, nicht wenn hinterher dann doch eine 1,x rauskommt.

noten sind mal sowas von egal :wink:, in statistik II hat mich ne kommilitonin nach ihrer Prüfung angemailt ob ich ihr noch ein paar Sachen erklären kann.
sie hatte ne 1.3...ich ne 2.7 :D - weil am vorabend mal den 100 seiten-hefter durchgeblättert


Didaktik kenne ich aus dem Bereich Mathematik/Physik sowieso nicht! ;)

didaktik ist der moment in der mathematik, wo der prof farbige kreide in die hand nimmt

Undertaker
2009-10-21, 11:32:30
das zauberwort heißt, wie schon in einem anderen thread "bedingte wahrscheinlichkeit"...die ausdruck der wahrscheinlichkeit ist, die man erhält wenn man "zusatzinformationen" hat.


Wie gesagt, die mathematische Lösung und das Prinzip sind mir klar. In meinen Augen läuft da nur etwas gegen den gesunden Menschenverstand wenn man das Gedankenexperiment, wie oben beschrieben, beispielsweise um eine zweite Person erweitert, die erst später hinzukommt.

redfalcon
2009-10-21, 11:43:14
noten sind mal sowas von egal :wink:

Naja, es ist schon wesentlich angenehmer nach wochenlangen Lernen ne gute Note zu bekommen, als durchgefallen zu sein oder ganz knapp bestanden zu haben :wink: Das zeigt mir auch nur, das meine Lerntaktik offensichtlich die Richtige war. :D

pest
2009-10-21, 11:48:46
Naja, es ist schon wesentlich angenehmer nach wochenlangen Lernen ne gute Note zu bekommen, als durchgefallen zu sein oder ganz knapp bestanden zu haben :wink:

vielleicht werd ich auch mal so, ich weiß es nicht. aber solange ich mit einer nacht lernen bestehe, ist mir das gleich, wenn auch nicht besonders erwachsen und schon garnicht leistungsorientiert ;) - ich habe in der vergangenheit einfach zu viele leute erlebt die sehr gute noten hatten, aber nach nem halben jahr konnten die nix mehr davon...dafür studiere ich nicht, ein glück sind dem forschungsinstitut meine noten egal

meine erfolgserlebnisse sind die, wo ich gar nicht lerne und mir in der prüfung die sachen selbst herleite und ne 2 bekomme...dann weiß ich, ich habs verstanden

redfalcon
2009-10-21, 12:03:59
vielleicht werd ich auch mal so, ich weiß es nicht. aber solange ich mit einer nacht lernen bestehe, ist mir das gleich, wenn auch nicht besonders erwachsen und schon garnicht leistungsorientiert ;)


Wenn man (wie du) eine gewisse Affinität zu Mathe hat, dann mag das ja funktionieren. Aber nicht als Mathenoob wie ich es bin. ;)

Pinoccio
2009-10-21, 14:26:55
Und Mathe-LK braucht man wirklich nicht gehabt zu haben. Mag von Vorteil sein, aber da der Stoff völlig anders ist, hält sich das in Grenzen.Der Vorteil eines Mathe-LK liegt nicht darin, daß man den Stoff schon kennt! Es geht um das Nachdenken, abstrahieren zu können und keine Angst vor neuen Sachen zu haben.
Den Stoff der Sek. II hat man eh nach der dritten (je nach Studiengang) Woche hinter sich gelassen.
didaktik ist der moment in der mathematik, wo der prof farbige kreide in die hand nimmtWow, dann bin ich (wenn auch nur Übungsleiter) didaktisch gut. ;D

mfg

Philipus II
2009-10-21, 15:30:23
Hm, ich hatte heute das zweite maal Vorkurs Mathe für WiWi und das war ganz ok:biggrin:
Wobei euer Mathe wohl echt eine andere Klasse ist...

patermatrix
2009-10-21, 15:47:48
Hm, ich hatte heute das zweite maal Vorkurs Mathe für WiWi und das war ganz ok:biggrin:
Kurvendiskussion? :rolleyes:

Nightspider
2009-10-21, 23:49:03
vielleicht werd ich auch mal so, ich weiß es nicht. aber solange ich mit einer nacht lernen bestehe, ist mir das gleich, wenn auch nicht besonders erwachsen und schon garnicht leistungsorientiert ;) - ich habe in der vergangenheit einfach zu viele leute erlebt die sehr gute noten hatten, aber nach nem halben jahr konnten die nix mehr davon...dafür studiere ich nicht, ein glück sind dem forschungsinstitut meine noten egal

meine erfolgserlebnisse sind die, wo ich gar nicht lerne und mir in der prüfung die sachen selbst herleite und ne 2 bekomme...dann weiß ich, ich habs verstanden

Ich glaube die Kunst ist es die Mathe von Grund auf kennenzulernen und zu verstehen. Dann weiß man später auc noch warum, wie und was, wie funktioniert. Da hilft aber kein auswendig lernen.

BoM
2009-10-22, 06:07:21
card P(M) = 2^n durch vollst. Induktion nach n beweisen :uup:

35007
2009-10-22, 06:26:12
card P(M) = 2^n durch vollst. Induktion nach n beweisen :uup:

Induktionsanfang: n=1 ok
Induktionsschritt: blabla

Hehe, hab jetzt von 8-10 die nächste Vorlesung. Werde die Tafel abfotografieren und mich anstelle auf Abschreiben auf den Inhalt konzentrieren.

Und der Fischer-Kaul ist wirklich ein gutes Buch, wobei der Prof dies auch als Skript nutzt. Das blöde ist aber, dass einem, falls man mitschreibt, kein Raum zum Denken bleibt, da der Prof schneller schreibt als manche lesen können.

Grüzi
35007

Satariel
2009-10-22, 12:32:21
Hab damals den erstbesten Studiengang gewählt, ohne mich wirklich gut drüber informiert zu haben. Leider wars viel zu Physik- und Mathe-lastig, hatte nur nen Mathe GK und überhaupt kein Physik in der Schule nach der 8. Klasse. ich hab mir vorgenommen mich wirklich reinzuhängen, hab Nachhilfe genommen, aber no way... Wir hatten da so eine Tafel-Wand mit 9 Tafeln, insgesamt bestimmt 5 m hoch und 10 m breit. Der Prof hat die in einer Vorlesung 2 mal komplett voll geschrieben xD .. ich habe in einem Semester mehr getan als in meiner ganzen Schulzeit und bin trotzdem durch alle Mathe und Physik-Prüfungen gerasselt. Dann hab ich den Studiengang gewechselt und freue mich nun darüber in Mathefragen auf einmal gar nicht mehr so ahnungslos zu sein ;)

Sorry, das soll dich jetzt nicht entmutigen, jetzt mal konstruktiv X-D

Ich würd nicht alles mitschreiben was der Prof aufschreibt, aus genau diesem Grund. Meistens schreibt der doch eh nur aus dem Skript ab, sprich man kann alles nachlesen. Lieber versuchen den Erklärungen zu folgen und wichtige Stellen markieren, und wenn der Prof zusätzliche Erklärungen macht, die nicht im Skript stehen, diese ins Skript reinschreiben.
Wenn ihr das skript als pdf-Datei habt, empfehle ich den Foxit Reader, damit kann man an jeder Stelle so gelbe "Notizzettel" einfügen, auf denen man sich eigene Notizen dazu machen kann.

Philipus II
2009-10-22, 15:07:24
Kurvendiskussion? :rolleyes:
Nö, das kommt noch.
Wir haben bisher Mengen, Ungleichungen und Gleichungen, Geraden und quadratische Funktionen gemacht. Nur kein Stress:biggrin:

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