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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows - 64bit vor 8 Jahren - heute - in 8 Jahren?


blackbox
2009-10-25, 14:03:28
Moin!
Windows 7 ist raus und nachdem ich Vista links liegen gelassen habe, reizt es mich schon, Windows 7 zu testen. Die Frage ist nur: in welcher Version?

Ich habe 2GB Ram und für die 64bit Version ist das die empfohlene RAM-Bestückung. Jedoch ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass "empfohlen" bedeutet, dass es eher schlecht als recht läuft.

Ich habe also ein wenig recherchiert und bin auf diesen Artikel hier gestoßen:
http://www.heise.de/ct/artikel/18-Milliarden-Gigabyte-285088.html
Er stammt aus der CT 13 aus dem Jahr 2001.
Er könnte aber ohne weiteres auch aus dem letzten Jahr sein. Denn es gelten nachwievor die selben Aussagen bzw. Probleme.

Viele fragen sich, was die 64 Bit eigentlich in der Praxis bringen - schließlich beginnen die großen PC-Hersteller in den nächsten Wochen mit der Auslieferung erster Systeme.

Diese Frage stellt sich immer noch nach 8 Jahren.
Was bringt mir also 64bit? Ich kann 4GB und mehr RAM nutzen. Toll. Aber was mach ich denn, dass ich 4GB und mehr brauche? Ich bin zwar technik-affin, aber kein absoluter Technikfreak. Ich nutze den PC mehr als der durchschnittliche User, ich erstelle DVDs, spiele ab und an, bin im Internet unterwegs. All das geht bisher problemlos. Es gibt schlicht keinen Zwang, auf 64bit zu setzen, zumal ich sogar damit rechnen muss, dass einiges nicht mehr funktionieren wird. Und das 8 Jahre nach so einem Artikel.

Den klassischen PC auf oder unter dem Schreibtisch treibt nach Intels Vorstellungen noch auf absehbare Zeit eine traditionelle IA-32-CPU - am besten natürlich ein hochgetakteter Pentium-4. Und doch: Das Ende der 32-Bit-Ära rückt in greifbare Nähe.

In wenigen Jahren wird es eng in den 4 GByte der aktuellen 32-Bit-Architekturen - nicht nur für Server und fette High-End-Workstations.
Greifbare Nähe? Und 4GB reichen nicht aus?
Wie ist das denn heute in Unternehmen? Welche Variante wird denn häufiger eingesetzt? Eine 32bit-Version oder 64bit Version? Egal ob Vista oder Windows 7. Gibt es diesbezüglich ein paar Zahlen? Und wie schaut die Speicherbestückung aus? Oder sie Speicherauslastung?

Wer nun freilich denkt, dass die Entwickler mal eben den Quellcode durch einen neuen Compiler jagen müssen, um ihre Programme 64-bittig zu machen, stellt sich das zu einfach vor.
Hier bin ich nicht so bewandert, aber ich denke, das hat sich nicht großartig verändert? 64bit-Software ist immer noch exotisch.

Doch wenn es mit dem Preisverfall und Leistungsgewinn bei PCs so weiter geht wie in den vergangengen zehn Jahren, dann wird es wohl keine zwei Jahre dauern, bis die PC-Schmieden Itanium-Rechner für den Desktop in Stückzahlen absetzen. Etwaige Nachschubprobleme mit geeigneter Software sollten sich bis dahin erledigt haben.
Das war eine totale Fehleinschätzung.


Versteht diesen Beitrag nicht falsch. Es geht nicht darum ob 64bit gut oder schlecht ist.

64bit hat ein Argumentationsproblem.

Aus persönlicher Sicht sage ich es so: Ich habe 2GB RAM verbaut, es läuft alles ohne Einschränkungen. Will ich 64bit einsetzen, fangen die Probleme an. 2GB sind zu wenig für 64bit. Ich habe hier noch einen Riegel 1GB RAM rumliegen, der aber aus unerfindlichen Gründen nicht mit dem Board und vorhandenen RAM laufen will. (außerdem habe ich mit Memory Remapping statt 3GB nur 2GB in Windows, ohne die Funktion sind es 3008 von den eigentlichen 3072MB) Mir stürzen dann laufend Firefox und IE ab, obwohl Memtest86 keine Fehler ausspuckt. Also kann ich 3GB RAM knicken. Außerdem müsste ich mir einen neuen Scanner kaufen (den ich zugegebenermaßen selten nutze, aber wenn man ihn braucht, dann ist es wichtig), da es keine 64bit Treiber gibt. Und ob die vorhandene Software weiterhin geht, kann ich ebenfalls nicht sagen. Auch hier müsste ich im schlimmsten Fall neue Software kaufen. Mit 64bit wird nichts beschleunigt oder stürzen weniger Programme ab. Eher verhindert mir 64bit den Start einiger Software.
Also, warum sollte ich also die 64bit Variante bei all den Nachteilen einsetzen?

Wie wird woanders argumentiert?
Erst kürzlich habe ich einen Office-PC mit XP 32bit mit 256MB Ram zusätzlich 1GB spendiert. DAS war ein echter Vorteil von mehr RAM. Es wurde nicht mehr wie wild ausgelagert, alles lief besser. Aber macht es Sinn, diesen Rechner auf 64bit umzustellen? Nein.

Wenn ein Rechner vorher mit 1GB-2GB gut lief, warum sollte man dem Rechner dann 4GB oder mehr verpassen?

Es muss also ein Zwang her, warum 64bit eingesetzt werden muss.
Wenn zum Beispiel das Office-Programm 4GB fordert. Aber Office? Wozu braucht Office mehr als 4GB? Das müsste man auch erstmal vermitteln. Zumal die Tendenz eher in die umgekehrte Richtung geht, nämlich dass solche Art von Anwendungen browser-basiert behandelt werden.

Als Fazit kann man bisher festhalten:
Der Artikel aus dem Jahr 2001 war mehr als optimistisch in Sachen 64bit. Selbst 8 Jahre später steckt 64bit immer noch in den Kinderschuhen.
Eine Prognose, wie sich das weiter entwickeln wird, ist schwer voraus zu sagen. Denn heute werden die Kunden zwangs-beglückt. Beim Kauf eines Rechners sind oftmals 4GB verbaut und ein 64bit-Betriebssystem gleich dabei. Aber ob der Kunde das auch wirklich braucht, da bestehen erhebliche Zweifel.

PS: Ich werde wohl die 32bit Variante von Windows 7 testen. Zwangsweise. ;)

Coda
2009-10-25, 14:08:01
64 bit steckt nicht mehr in den Kinderschuhen. Ich habe noch kein einziges Problem mit mehreren 64-Bit-Windows-7-Installationen gehabt. Treiberprobleme gibt es defakto nicht mehr außer für äußerst exotische Hardware, für die es nur uralte XP-Treiber gibt.

64 Bit hat vor allem den Vorteil, dass auch 32-Bit-Applikationen die vollen 4GiB Adressraum nutzen können und man auch 4GiB physikalischen RAM vollständig verwenden kann. Der größere Adressraum verringert das Problem der Heap-Fragmentierung und das kommt durchaus auch Systemen mit 2GiB zugute. Für mehr als 4GiB RAM ist es sowieso nötig und das ist bald der Standard. Ich denke das sind genügend gute Argumente.

StefanV
2009-10-25, 14:08:55
an diesen Thread von mir (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=228539&highlight=Adressraum) erinnerst du dich doch, oder? ;)
Da steht soweit alles drin, warum man 64bit braucht.
Treiberprobleme gibt es defakto nicht mehr außer für äußerst exotische Hardware, für die es nur uralte XP-Treiber gibt.
Müsste dagegen nicht der XP Mode helfen?

OK, dafür braucht man wohl Virtualisierung...

Coda
2009-10-25, 14:11:49
Da steht soweit alles drin, warum man 64bit braucht.
Brauchen tut man es nicht. Aber ich sehe keine Nachteile mehr, sondern nur Vorteile.

Müsste dagegen nicht der XP Mode helfen?
Nein, wie kommst du darauf?

StefanV
2009-10-25, 14:16:11
Nein, wie kommst du darauf?
Dachte, das da aus einer VM ein windows XP geladen wird, in das man auch Treiber usw packen kann.

Brauchen tut man es nicht. Aber ich sehe keine Nachteile mehr, sondern nur Vorteile.
Hm, bei einem Multi GPU Setup (http://extreme.pcgameshardware.de/mainboards-und-arbeitsspeicher/73263-windows-vista-erkennt-nur-2-3-statt-4gb.html) würd ich das anders sehen.

Spasstiger
2009-10-25, 14:24:03
Greifbare Nähe? Und 4GB reichen nicht aus?
Wie ist das denn heute in Unternehmen? Welche Variante wird denn häufiger eingesetzt? Eine 32bit-Version oder 64bit Version? Egal ob Vista oder Windows 7. Gibt es diesbezüglich ein paar Zahlen? Und wie schaut die Speicherbestückung aus? Oder sie Speicherauslastung?
An der Uni kannte ich schon vor zwei Jahren zwei institutseigene, studentische Rechnerpools mit 64-Bit-Betriebssystemen (Linux oder Windows XP) und teilweise 4 GiB RAM. Dazu z.B. Matlab x64 und andere 64-Bit-Software.

RaumKraehe
2009-10-25, 14:39:17
Auch aus meiner Sicht lohnt sich 32 bit nicht mehr wirklich. Selbst wenn Windows 7 mit 2 GB etwas hacklig ist, was ich auch bestätigen kann, so kann man sich bei den mometanen Speicherpreisen ja noch mal 2 GB dazustecken.

Das es Probleme mit Software gibt kann ich auch nicht bestätigen.

Die einzige Hardware von der ich mich trennen musste bei dem Umstieg von 32 bit XP auf 64 bit Win7 war eine fast 11 Jahre alte Soundkarte: SB-Live Player.

Nunja, das finde ich aber auch nicht wirklich schlimm. ;)

blackbox
2009-10-25, 14:45:41
Und was hat dich dazu bewogen, auf 64bit zu setzen? Woher kam der Zwang? Oder gab es gar keinen?

Nur damit es auch Stefan und Co. verstehen: es geht mir nicht um eine vordergründig technische Diskussion, sondern rein um die Argumentation der Sache wegen. Also ganz pragmatisch.
Sicher, in einem Technikforum ist das vielleicht schwer nachzuvollziehen, aber man darf nie die Anwendersicht außer acht lassen.

Morpog
2009-10-25, 15:00:24
Als ich vor ein paar Wochen einen 1 1/2 Stunden Urlaubsfilm geschnitten hatte (Adobe Premiere + Adobe Photoshop mit mehreren Dateien offen), hatte ich bei Testrendern des Films oft so um 7,5GB von den 8GB RAM belegt. Hätte ich dort weniger RAM zur Verfügung gehabt hätte das Arbeiten wohl keinen Spass mehr gemacht.

Das waren jetzt alles noch 32bit Programme, aber halt unter Win7 x64.

Botcruscher
2009-10-25, 15:57:41
Ist eine 32bit Anwendung nicht auch beim RAM beschränkt?

4DCenter.org
2009-10-25, 16:01:42
Ich hätte auch mal eine Frage zum Thema.

Seid einem Bios update kann ich nur noch 3GB RAM unter einem 32Bit System nutzen (vorher 3.5GB).
Lohnt sich hier der umstieg auf 64Bit?
Bin gerade mit Vista x32 unterwegs und überlege auf W7 x64 umzusteigen.

Verbaut sind im System 4GB RAM.

h'lore
2009-10-25, 16:42:16
Nein, wie kommst du darauf?Zumindest bei Virtualbox (bisher nur in der CSE) kann man am Host angeschlossene USB-Geräte zum Gast durchschleifen und sie dort auch ohne auf dem Host vorhandene Treiber nutzen, sofern Treiber für das Gast-OS existieren. Das Prinzip könnte man wohl auch auf Virtual PC übertragen.

(del)
2009-10-25, 17:20:14
64 bit steckt nicht mehr in den Kinderschuhen. Ich habe noch kein einziges Problem mit mehreren 64-Bit-Windows-7-Installationen gehabt. Treiberprobleme gibt es defakto nicht mehr außer für äußerst exotische Hardware, für die es nur uralte XP-Treiber gibt.Das Problem mit 64bit und Microsoft ist das agressiv restriktive Handling von nonWHQL. Sonst würde sich 2009 die Frage garnicht stellen. 64bit ist cool.

Ich find das übrigens sehr interessant, denn spätestens bei Win7 32bit habe ich das gleich erwartet. Dem ist aber nicht so. Bis jetzt wird nur bei 64bit ab Vista so verfahren. Eine plausible Erklärung dafür fand ich noch nicht. Dafür paar Tools die das beim Booten umgehen/(umschalten). Großes Kino.

Wenn Microsoft sich rausnimmt zu bestimmen welche Treiber ich ohne Schickanen und welche nicht installieren darf (noch gilt es nur für Treiber!), dann ist das nicht mehr mein System. Da ich aber das OS von MS nicht lease, sondern eine Vollversion kaufe, wird MS bei mir mit 64bit einen schweren Stand haben.

Wenn man sie läßt nur den Fuß in die Tür zu bekommen ist es eigentlich schon zu spät.

Ich hoffe der Kunde wird hier rechtszeitig wach und läßt sich nicht alleine von der technischen Fachidiotie beeinflussen. Eigentlich habe ich immer gehoft, daß gerade die Technokraten da entsprechendes Wörtchen mitreden, aber von denen hört man meistens auch hier nur heile Welt Blahblah :ufinger:

BlackBirdSR
2009-10-25, 17:24:09
Moin!


Ich habe 2GB Ram und für die 64bit Version ist das die empfohlene RAM-Bestückung. Jedoch ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass "empfohlen" bedeutet, dass es eher schlecht als recht läuft.


Ich habe einen Athlon64 mit Vista64 und 2GB Speicher. Läuft prima. Der zusätzliche Bedarf an Speicher ist nicht so hoch, dass es einen Unterschied machen würde. Wenn, dann habe ich ihn nicht bemerkt; schande über mich.
Nebenbei läuft auch der Atom 330 mit 1GB Speicher und Windows7 x64 besser recht als schlecht! So pauschal darfst du es daher nicht sehen!


Diese Frage stellt sich immer noch nach 8 Jahren.
Was bringt mir also 64bit? Ich kann 4GB und mehr RAM nutzen. Toll. Aber was mach ich denn, dass ich 4GB und mehr brauche? Ich bin zwar technik-affin, aber kein absoluter Technikfreak. Ich nutze den PC mehr als der durchschnittliche User, ich erstelle DVDs, spiele ab und an, bin im Internet unterwegs. All das geht bisher problemlos. Es gibt schlicht keinen Zwang, auf 64bit zu setzen, zumal ich sogar damit rechnen muss, dass einiges nicht mehr funktionieren wird. Und das 8 Jahre nach so einem Artikel.a) Der Anteil an Software der nicht funktioniert ist sehr gering. Das Meiste davon kann mittels VMs ohne Weiteres dazu überredet werden.

b) Was bringt 64Bit?
Was bringt DX11? Was bringt Blu-Ray? Was bringt 100 Oktan Sprit?
Es ist immer eine Frage der Kosten/Nutzen Rechnung. 64Bit x86 bringt neben mehr adressierbarem Speicher auch handfeste Vorteile für die Architektur selbst. Die sind freilich nicht nötig, aber wer braucht schon mehr als 170PS in seinem Auto? Sind 230PS dann nicht trotzdem erfreulich?

Der zusätzliche Speicher mag für Dich auch nicht unbedingt nötig sein. Zum Surfen, DVDs ansehen und Musik hören braucht man das sicherlich noch nicht. Gleich lehrt uns die Vergangenheit, dass der Grundausbau an Speicher immer weiter nach oben getrieben wird. Vista unter 512MB? XP unter 256MB? Windows2000 unter 64MB?..
Bald werden 2GB nötig sein, um all die zusätzlichen Features in den Speicher zu pressen. Heute sind es halt 1GB. Was ist übermorgen?

c) Viele Firmen, viele Hobby-Künstler brauchen den größeren Adressraum. Wenn ich da an meine Arbeitsstelle denke, Inventor, FEM, CFD... da gibt es handfeste und spürbare Vorteile durch den größeren Speicherausbau. Nun die Frage: Warum soll man den Markt segmentieren? Warum HeimPCs auf 32-Bit lassen und für Firmen 64Bit? Das macht keinen Sinn, wenn man die Software auch mal langsam zum Umstieg bringen will.

d) Der Zwang ist da.. seit Jahren schon! Nur halt nicht für den Endverbraucher am HeimPC. Das kommt auch noch. Das Gesetz des freien Markts bestimmt aber: Willst du Produkt X schneller durchsetzen, muss es eben am ganzen Markt verfügbar sein.

e) Willst du den kontinuierlichen Fortschritt absägen, weil er nicht reibungslos und zackig verläuft?



Greifbare Nähe? Und 4GB reichen nicht aus?
Wie ist das denn heute in Unternehmen? Welche Variante wird denn häufiger eingesetzt? Eine 32bit-Version oder 64bit Version? Egal ob Vista oder Windows 7. Gibt es diesbezüglich ein paar Zahlen? Und wie schaut die Speicherbestückung aus? Oder sie Speicherauslastung?Für Content-Creation, Entwickler und die Industrie, Server und Workstations reicht der Speicher durchaus seit Jahren nicht mehr aus. Du magst davon nicht viel mitbekommen haben, aber es muss ja Gründe geben, warum 64Bit Systeme schon seit mehr als 10 Jahren auf dem Markt sind (PA-RISC, Alpha, Itanium, Sparc, MIPS, Power.... oh sind ja ne Menge ;) )

Statistik kann ich dir keine geben, aber sagen wir mal so: In den Unternehmen, denen ich schon auf die PCs schauen durfte, kamen durchaus sehr oft Systeme mit 64Bit zum Einsatz. Eine alte Surfscan 6420 von KLA Tencor hat das natürlich nicht. Eine SP2 oder zentrale Datenbankrechner dagegen schon. Unsere FEM und CFD Simulationen laufen ebenfalls nur auf 64Bit-Systemen, da bereits kleinere Objekte bis über 2.5 GB Speicher pro Prozess für sich beanspruchen. Bei gleichzeitiger Berechnung mehrerer Sznenarien sind dann auch die 8GB des Xeons erschöpft.



Hier bin ich nicht so bewandert, aber ich denke, das hat sich nicht großartig verändert? 64bit-Software ist immer noch exotisch.Falsch! Exotisch im Heimanwenderbereich, im Spiele-Sektor und vielleicht bei Handys ;)


Das war eine totale Fehleinschätzung.
Für itanium ja, für 64Bit nein!
Dank x64 können nun auch mittelständische Betriebe 64Bit Software auf handelsüblichen PCs und Servern nutzen, ohne auf teure Systeme auf Sparc, Power oder Itanium-Basis auszuweichen. Das ist ein gigantischer Unterschied!

64bit hat ein Argumentationsproblem.Finde ich nicht, ich finde eher, dass es ein Problem mit der Pauschalisierung gibt :tongue:

2GB sind zu wenig für 64bit.
Nö!
Mit 64bit wird nichts beschleunigt oder stürzen weniger Programme ab.
Zusatz: Auf einem Internet-Spiele PC, sonst schon!
Aja übrigens: Gothic3, Supreme-Commander und so einige Beispiele, stürtzen durch ein 64Bit System mit LAA-Flag durchaus weniger ab ;)



Also, warum sollte ich also die 64bit Variante bei all den Nachteilen einsetzen?
Weil es wie T&L, Blu-Ray, 100 Oktan-benzin und Kondomen auch ist. Manchmal braucht man es nicht zum Überleben, manchmal kostet es mehr, manchmal bringt es auf den ersten Blick nichts. T&L und Blu-Ray bringen/brachten Vorteile, man muss nur auf die Verbreitung warten. Wer auf 64Bit Umsteigt, der erhöht auch hier die Verbreitung. Folglich gibts weniger Probleme und irgendwann auch bessere Nutzung der Vorteile.
Wenn du nur noch Shell VPower tankst wird das jedoch nicht den gleichen Effekt haben, weil der Markt wohl nicht zu dem als Standard übergehen wird. Bei 64Bit dagegen schon, also warum sich dem Strom entziehen?
Differenzieren ist gefragt!"



Erst kürzlich habe ich einen Office-PC mit XP 32bit mit 256MB Ram zusätzlich 1GB spendiert. DAS war ein echter Vorteil von mehr RAM. Es wurde nicht mehr wie wild ausgelagert, alles lief besser. Aber macht es Sinn, diesen Rechner auf 64bit umzustellen? Nein.
Warum sollst du so ne olle Kamelle auch auf 64Bit umrüsten?
64Bit ist eine Technologie um Grenzen zu sprengen, die bisher bestehen. Auf einem Office PC gibts die Grenze nicht. Auf einem Spiele PC ist sie langsam stark zu spüren (frag mal Entwickler, welche Probleme die haben) und für Aufgaben die schon vor 10 Jahren die Rechenleistung der Systeme ans Limit getrieben haben, ist es schon seit mehr als 10 Jahren ein Limit.

Das Limit verschiebt sich.


Wenn ein Rechner vorher mit 1GB-2GB gut lief, warum sollte man dem Rechner dann 4GB oder mehr verpassen?
Soll man doch nicht.

Es muss also ein Zwang her, warum 64bit eingesetzt werden muss.
Wenn zum Beispiel das Office-Programm 4GB fordert. Aber Office? Spiele und Industrie, mehr Zang braucht es nicht. Die habens schon, wir bekommens noch.


Als Fazit kann man bisher festhalten:
Der Artikel aus dem Jahr 2001 war mehr als optimistisch in Sachen 64bit. Selbst 8 Jahre später steckt 64bit immer noch in den Kinderschuhen.
;)Der Kompatibilitätsanforderung sein dank, steckt es für Heim-PCs noch in den Kinderschuhen. Allerdings wird dies auch dazu führen, dass x64 die bis dato erfolgreichste 64Bit ISA auf diesem Planeten sein wird. Auch wenns dafür etwas länger dauert, dafür hat man dann mehr davon.

Fazit:
Du siehst das IMO zu pauschal und zu sehr auf dein Wohnzimmer beschränkt.

JaDz
2009-10-25, 17:31:57
Das Problem mit 64bit und Microsoft ist das agressiv restriktive Handling von nonWHQL. Sonst würde sich 2009 die Frage garnicht stellen.
Es gibt kein Problem mit unzertifizierten "nonWHQL Treibern". Unsignierte Treiber sind das Problem.

(del)
2009-10-25, 17:32:04
Fazit:
Du siehst das IMO zu pauschal und zu sehr auf dein Wohnzimmer beschränkt.Auf was denn sonst? Er hat den Beitrag wahrscheinlich nicht in einem Serverraum verfasst.

@JaDz
Ja stimmt. Vertippert. Was ich aber auch lustig finde, daß Treiber zwar von MS zertifiziert aber unsigniert sein könnten. Ha ha ha...

BlackBirdSR
2009-10-25, 18:22:43
Auf was denn sonst? Er hat den Beitrag wahrscheinlich nicht in einem Serverraum verfasst.


Blöde Antwort. Du kannst eine ISA nicht auf ein einzelnes Anwendungsfeld beschränken. Wenn man fragt: Warum? und Was?, sollte man auch das ganze Warum und Was mit einbeziehen.

Simon Moon
2009-10-25, 18:25:55
Die Tatsache, dass momentan noch nicht 8GB RAM Standard sind, ist imo der zögerlichen Einführung von 64Bit Betriebssystemen zu verschulden. Das wiederum machte es auch nicht lohnenswert, (Mainstream) Software zu entwickeln, welche mehr als 3GB RAM benötigt.

Gerade bei diesem Thema stellt sich die Frage auch garnicht, ob es notwendig war oder nicht - das war es nämlich zwingend. Denn hätten wir nun keine 64Bit Betriebssysteme, würde man die Probleme - welche man ausnahmsweise frühzeitig angegangen ist - heute umso deutlicher spüren.

Ich möchte aber meine 8GB nicht mehr missen - insbesondere Tab-Switches gehen deutlich zackiger vonstatten. Bei Supremecommander kann ich nun auch endlich grosse Karten mit vielen Gegner spielen, ohne dass alles in Zeitlupe abläuft.
Zudem wird denke ich die Grafik in Zukunft an Bedeutung verlieren und es werden wieder andere Komponenten des PCs im Verhältnis stärker belastet. Wo wir die letzten Jahre einen exponentiellen Anstieg am Bedarf von Grafikleistungen hatten, wird dies in den nächsten Jahren wohl eher auf grössere Karten, bessere KI, komplexere Spielmechanik etc. umschwenken. Durch die mittlerweile breite Basis an MultiCPU Systemen liegen hier riesige Mengen Ressourcen frei, welche längerfristig sicher noch ausgenutzt werden wollen - und dafür wird dann der RAM wieder umso wichtiger.

JaDz
2009-10-25, 18:42:39
@JaDz
Ja stimmt. Vertippert. Was ich aber auch lustig finde, daß Treiber zwar von MS zertifiziert aber unsigniert sein könnten. Ha ha ha...
Stimmt das?

klutob
2009-10-25, 18:53:12
Stimmt das?

Nö, bis auf ein paar wenige verbliebene Programme wird jeder Codefetzen aus eigenem Hause von MS signiert.

JaDz
2009-10-25, 19:03:20
Nö, bis auf ein paar wenige verbliebene Programme wird jeder Codefetzen aus eigenem Hause von MS signiert.
BH meinte, dass unsignierte Treiber ein WHQL-Zertifikat erhalten können.

klutob
2009-10-25, 19:14:17
BH meinte, dass unsignierte Treiber ein WHQL-Zertifikat erhalten können.

Unwahrscheinlich. Es ist zwar kein Zwang aber warum sollte man darauf verzichten, da es mit dem WHQL "Siegel" angeboten wird.
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa906316.aspx

Sir Winston
2009-10-25, 19:24:38
Das 2 GiB für Win7 x64 nicht reichen würden, kann ich so nicht bestätigen. Zudem ist es imo auch bei "Normalanwendern" gerade jetzt doch so, dass diese zwei Gigabyte langsam knapp werden - ich bin mir in meinem Fall jedenfalls ziemlich sicher, dass in absehbarer Zeit eine Aufrüstung fällig wird.

Und wozu bei einem OS, dass ja vielleicht doch mehrere Jahre genutzt wird, bei Neuanschaffung noch auf eine Variante mit absehbar deutlich spürbar werdenden Limitierungen setzen? Zumal das offensichtlich höchstens noch bei völlig exotischer Soft- und Hardware Probleme nach sich zieht. Ich würde jedenfalls wetten, dass Win7 der wirkliche Durchbruch für 64 Bit auch bei Heimanwendern wird. In acht Jahren ist das ganz sicher kein Thema mehr...

blackbox
2009-10-25, 21:16:04
Blöde Antwort. Du kannst eine ISA nicht auf ein einzelnes Anwendungsfeld beschränken. Wenn man fragt: Warum? und Was?, sollte man auch das ganze Warum und Was mit einbeziehen.

Wieso blöde Antwort?
Er hat es ganz genau richtig beschrieben.
Mir geht es überhaupt nicht aus Entwicklersicht oder professioneller Sicht.

Es geht allein um die Frage, ob ich mit Windows 7 und speziell mit der 64bit-Variante einen Zugewinn habe oder nicht. Arbeitet es sich mit Windows 7 besser als mit XP? Und brauche ich die 64bit-Variante?

Windows 7 wird nun mal in diesen 2 Varianten angeboten. Als Kunde fragt man sich natürlich: Welche Variante solls denn sein?
Was kommt am Ende dabei raus? Was hat man denn früher schon so versprochen? Was verspricht man sich davon heute? Und bringt mir das was für die Zukunft?

Fakt ist, und das wird ja auch immer wieder gesagt: Für 4GB RAM brauchst du die 64bit Version. Punkt.
Aber dann fragt man sich: wozu brauche ich 4GB? Ich komme bisher mit meinen 1GB oder 2GB wunderbar aus.

Das ist etwa so mit den HD-Fernsehern: sie werden haufenweise gekauft, obwohl die meisten Käufer gar kein HD empfangen können. Aber: der Mehrwert an Bildqualität ist deutlich zu sehen, sobald man ein HD-Signal einspeist. Zudem ist der TV in der Bauweise deutlich kompakter und größere Bilddiagonalen sind auch drin.

Und das ist aktuell das Problem bei mir und ich schätze auch bei vielen anderen: Ich sehe in Windows 7 einen möglichen Nutzen, aber ich sehe in der 64bit Variante keinen Nutzen, ganz im Gegenteil, ich sehe sogar Nachteile.

Und ja, das ist aus Wohnzimmersicht. ;)

Als Technikinteressierter bin ich gewillt, die 64bit-Variante einzusetzen. Aber ich sehe keinen Mehrwert gegenüber der 32bit-Variante. Außer der Mehrwert ist so groß, dass sie die Nachteile mehr als nur ausgleichen.


Und wozu bei einem OS, dass ja vielleicht doch mehrere Jahre genutzt wird, bei Neuanschaffung noch auf eine Variante mit absehbar deutlich spürbar werdenden Limitierungen setzen? Zumal das offensichtlich höchstens noch bei völlig exotischer Soft- und Hardware Probleme nach sich zieht. Ich würde jedenfalls wetten, dass Win7 der wirkliche Durchbruch für 64 Bit auch bei Heimanwendern wird. In acht Jahren ist das ganz sicher kein Thema mehr...

Im Prinzip sehe ich das genau so.
Aber schau dir mal den Artikel vor 8 Jahren an. Das wurde damals auch schon so gesagt.
Ich habe erhebliche Zweifel, dass mit Windows 7 dieser Schritt vollzogen wird. Vermutlich kommt das erst mit dem Nachfolger.
Übrigens muss das nicht mal exotische Hardware sein. Das kann ganz normale Hardware von bekannten Herstellern sein. Die Treiber werden für 64bit einfach nicht weiter entwickelt.

_DrillSarge]I[
2009-10-25, 21:19:01
und was ist in 2 jahren? reichen da auch immernoch 2gig ram? dann müsstest du windows ein zweites mal kaufen. welche nachteile entstehen denn konkret durch die 64bit-variante? gar keine.

BlackBirdSR
2009-10-25, 21:20:45
Wieso blöde Antwort?
Er hat es ganz genau richtig beschrieben.
Mir geht es überhaupt nicht aus Entwicklersicht oder professioneller Sicht.





Du musst aber akzeptieren, dass der 64Bit Markt aktuell nur aus Sicht der Entwickler und Industrie vorran getrieben wird. Der Home-Markt folgt in dessen Kielwasser und wird sich erst mit der Umstellung auf Content über 2GB auf ein 64-Bit "Must-Have" einschießen.

Dein erster Post hat eindeutig die Frage nach 64Bit an sich gestellt und auch hinsichtlich Industrie, Verbreitung, Software und Einsatz. Von Wohnzimmer war erst in meinem Post die Rede, tut mit leid.

Kein Spieler oder Heimanwender braucht heute ein 64Bit OS. Das wird auch noch ne Weile so bleiben. Allerdings wird mehr Speicher immer günstiger und 8GB bald zum Standard. Wer so viel Speicher im PC haben will, der braucht x64. Da gibt es gar nichts zu hinterfragen.

Cubitus
2009-10-25, 21:30:58
@Blackbox

ich würde mir darüber gar nicht so den Kopf zermürben.
Hol dir jetzt die 32 bit Version (Ultimate) und später kannst du immer noch mit dem 32er key die entsprechende 64 bit Version freischalten ;)

Diese Vorgehensweise wird bei MS schon längst geduldet und bevor jetzt wieder jemand schreit illegal, soll hier mal ein Schriftstück von MS posten das belegt das diese Methode ausdrücklich untersagt wird!

Und un-aktivierte Windows Kopien sind nichts weiteres als 30 Tage Trial Versionen, nur mal so am Rande erwähnt...

(del)
2009-10-25, 22:33:16
BH meinte, dass unsignierte Treiber ein WHQL-Zertifikat erhalten können.Nö, meinte ich nicht. Meintest aber du irgendwie. Sonst bedeutet Zertifizierung = Signierung und dann verstehe ich deinen Einwand nicht. Es sei denn es ging drum ein Haar zu spalten. Oder besteht die Möglichkeit zu signieren ohne zertifizieren? Dann kann man sich das alles auch sparen oder?

Ok, ist ja auch egal. Das Problem mit Mickeysoft, 64bit und Signierung löst sich damit trotzdem nicht in der Luft auf...

@BlackBirdSR
Wie mans nimmt. Ich finds eher blöd eine Frage die aus der Sicht des Heimanwenders gestellt worden ist, aus einer anderen Sicht beantworten zu wollen. Es werden keine Welten zusammenbrechen, wenn manche hier bei ihren Antworten auf das "Ja aber..." auch mal verzichten.

aoe_forever
2009-10-26, 00:03:07
Die Frage ist was gegen 64 Bit spricht?

Dagegen spricht einzig ein Treibermangel für alte Komponenten, die man noch weiterhin einsetzen will. Falls man die nicht hat ist man mit einem 64 Bit System immer auf der sicheren Seite, was z.B. den Speicherausbau angeht.

Ich würde auch widersprechen daß 1-2 GB heute noch "reichen". Win7 kann mit mehr Speicher deutlich besser umgehen.

(del)
2009-10-26, 00:10:35
Die Frage ist was gegen 64 Bit spricht?

Dagegen spricht einzig ein Treibermangel für alte KomponentenSag mal kannst du etwa schreiben, aber nicht lesen? Manche mögen es nicht, wenn ihnen vom OS selbst eine Installation aus "Signiergründen" verweigert wird. Fertig.

Aus den "1-2" GB kann man aus der Sicht des Heimanwenders - an der Adressraumknappheit locker vorbei - heute noch ~3.25GB machen und das ist noch arschviel. Damit kann man auch heute zuhause noch richtig wuchern.

dbruch
2009-10-26, 00:13:47
Ich möchte aber meine 8GB nicht mehr missen - insbesondere Tab-Switches gehen deutlich zackiger vonstatten. .

Geht mir genauso.
Ich hab rein im Wiindows Betrieb bei meinem Wechsel von 4 auf 8 GB gemerkt, dass alles noch was flotter geht.
Und auch das Switchen geht wesentlich flotter, genau.
Und mehr als 4 GB braucht man wenn man ausgiebig Bilder bearbeitet..
Was ich durchaus gerne mache.

(del)
2009-10-26, 00:18:26
Und mehr als 4 GB braucht man wenn man ausgiebig Bilder bearbeitet..
Was ich durchaus gerne mache.Dafür mußt du aber schon verdammt "ausgiebig" arbeiten. Seine ~2.7GB kriegt hier CS3 kaum erschlagen. Selbst wenn LR2 auf der anderen Seite auf ist.
Mit 12 Masken auf 5 Bildern gleichzeitig war ich aber noch nie unterwegs. Kann also schon sein.

Es gibt sowieso keine triffigen Gründe mehr gegen 64bit. Würde MS bei den Treibern (erstmal noch?) nicht rumspinnen würde es garkeine Gründe gegen ein 64bit Win7 geben.

Ciao.

_DrillSarge]I[
2009-10-26, 00:23:14
der signaturzwang scheint auch eine lukrative nebeneinnahmequelle zu sein. kostet immerhin nicht allzu wenig.

dbruch
2009-10-26, 00:52:20
Dafür mußt du aber schon verdammt "ausgiebig" arbeiten. Seine ~2.7GB kriegt hier CS3 kaum erschlagen. Selbst wenn LR2 auf der anderen Seite auf ist.
Mit 12 Masken auf 5 Bildern gleichzeitig war ich aber noch nie unterwegs. Kann also schon.

Also ich weiß nicht wo da das Problem ist..
Ja ich bearbeite meine RAW Bilder ausschließlich mit Lightroom 2 x64 und da sind dann durchaus inkl. Windows natürlich mal 4-5 voll.. Wenn ich nebenher aber noch was zocke zwischendurch oder so, kann man gar nicht genug Leistung haben.
Und ja es gibt Leute die das tun.

Photoshop ist mir viel zu kompliziert..

Coda
2009-10-26, 00:58:05
I[;7619438']der signaturzwang scheint auch eine lukrative nebeneinnahmequelle zu sein. kostet immerhin nicht allzu wenig.
Es ist eine gute Idee Kernel-Mode-Code zu signieren und das auch durchzusetzen. Das verhindert sehr effektiv Rootkits.

Das macht Microsoft ganz bestimmt nicht des Geldes wegen. Das sind Peanuts was da reinkommt.

Kinman
2009-10-26, 01:04:10
I[;7619143']und was ist in 2 jahren?

Das ist für mich der Punkt. Windows XP überdauerte bei mir fast 7 Jahre. Bei Windows 7 gehe ich von 4-6 Jahren aus.

mfg Kinman

(del)
2009-10-26, 01:21:02
Es ist eine gute Idee Kernel-Mode-Code zu signieren und das auch durchzusetzen. Das verhindert sehr effektiv Rootkits.Fein. Und warum tut man das unter Vista-64/Win7-64, aber nicht unter 32bit? Also mal spätestens bei Win7-32? Verstehe ich nicht.

Vor allem aber, wenn ich ein Tool installiere das für mich die temporäre Abschaltung temporär die Überprüfung bei jedem Neustart fast unbemerkt abschaltet - was ja möglich ist und auch gemacht wird - warum könnte das ein Rootkit nicht? :|
1. Ich hau im ersten Schritt des Rootkitinstalls ein Tool rein welches die Überprüfung bei jedem Neustart deaktiviert
2. Ich hau beim nächsten Boot den eigentlichen Rootkitkode ins System

Denkfehler? Weil?

@dbruch
Zocken während man "ausgiebig" Bilder bearbeitet? Na dann.

Bis dann mal.

PHuV
2009-10-26, 01:50:01
Kein Spieler oder Heimanwender braucht heute ein 64Bit OS. Das wird auch noch ne Weile so bleiben. Allerdings wird mehr Speicher immer günstiger und 8GB bald zum Standard. Wer so viel Speicher im PC haben will, der braucht x64. Da gibt es gar nichts zu hinterfragen.

Einspruch! Sobald jemand mal mit Videoschnitt im HDTV-Format und ähnliches betreiben will, wird ohne 64 Bit nicht glücklich! Schon das Ansprechen von Dateigrößen wird doch heute schon indirekt mit 64 Bit vorgenommen. Es wird mit Tricks gearbeitet, damit diese Dateien verwaltet bzw. angesprochen werden können. Der Umstieg auf ein 64-Bit OS ist schon lange überfällig.

Byteschlumpf
2009-10-26, 01:55:31
Es gab doch tatsächlich zu Zeiten des 64bit-Hypes Gamer, die der Meinung waren, mit 64bit würden Spiele doppelt so hohe Frameraten erreichen wie mit 32bit! :D

Erinnert sich da noch jemand dran? ;)

Byteschlumpf
2009-10-26, 01:59:51
Einspruch! Sobald jemand mal mit Videoschnitt im HDTV-Format und ähnliches betreiben will, wird ohne 64 Bit nicht glücklich! Schon das Ansprechen von Dateigrößen wird doch heute schon indirekt mit 64 Bit vorgenommen. Es wird mit Tricks gearbeitet, damit diese Dateien verwaltet bzw. angesprochen werden können. Der Umstieg auf ein 64-Bit OS ist schon lange überfällig.
Full Ack! Ich arbeite mit HD-Video unter PPro CS4 und Canopus Edius, wobei mein System derzeit mit 6GB RAM ausgestattet ist. Legt PPro los mit Rendern, bleiben da teils noch knapp 1GB RAM übrig!
After Effects wird künftig 64bit-only sein - damit HD-Videos auch komplett im RAM für die Vorschau gehalten werden können.

BlackBirdSR
2009-10-26, 12:26:29
@BlackBirdSR
Wie mans nimmt. Ich finds eher blöd eine Frage die aus der Sicht des Heimanwenders gestellt worden ist, aus einer anderen Sicht beantworten zu wollen. Es werden keine Welten zusammenbrechen, wenn manche hier bei ihren Antworten auf das "Ja aber..." auch mal verzichten.

Lies die erste Hälfte des Posts nochmal. Es geht allgemein um 64Bit und dann sogar um Unternehmen.

Ignorier den Teil, den du nicht haben willst, das ist das recht eines jeden der eine Diskussion führen will - aber er steht trotzdem im Raum.

Der_Donnervogel
2009-10-26, 16:02:47
Man sollte das ganze schon etwas differenziert betrachten. Es gibt Anwendungsgebiete, wo ein 64-Bit-Betriebssystem Sinn macht, es gibt aber auch welche wo der Nutzen gleich Null ist, bzw. wo es sogar stört. Nicht zuletzt ist sicher auch eine gewisse Henne-Ei-Problematik dabei. Solange 64-Bit-Systeme nur eine geringe Verbreitung haben, wird es auch wenig Software geben die sich die Mühe macht die Vorteile zu nutzen. Das wiederum stärkt nicht unbedingt den Drang zu einem 64-Bit-OS. Vor allem nehme ich an (ich lasse mich gern eines besseren belehren) dass 32-Bit-Systeme nach wie vor den Löwenanteil der installierten OS-Basis ausmachen. Es gibt natürlich bestimmte Nischen wo das anders ausschaut, aber ich nehme an dass sowohl der typische Office-PC als auch der typische Home-PC nach wie vor ein 32-Bit-XP und kein 64-Bit Windows 7 (oder Linux oder was auch immer) ist.

Der Druck auf die Softwareanbieter ist also sicher nicht sonderlich groß. Ausnahmen sind nur solche Gebiete, die wirklich massiv von mehr Speicher profitieren können (z.B. Videoverarbeitung). Aber selbst bei Spielen, wo mehr Speicher nie verkehrt ist, stockt die Entwicklung massiv. Das wird sicherlich zum Teil auch an den Konsolen liegen, die noch weniger Speicher haben, aber vor allem auch an der fehlenden Basis bei den PC-Besitzern. Es ist anzunehmen, dass es noch Jahre brauchen wird, bis die Basis an 64-Bit Betriebssystemen groß genug ist, dass die Spielehersteller den Mehrspeicher (also mehr als 2 GB, bzw. 4 GB pro Spiel) wirklich durch die Bank ausnutzen werden. Bis dahin wird auch bei Spielen der Vorteil nicht so groß sein, wie er sein könnte.

Ähnliches gilt aber auch viel genereller. Wer keine Programme benutzt die massenhaft Speicher brauchen, wird nicht viel von 64-Bit merken. Ich selber habe bei meinem Computer auch mit dem Gedanken gespielt ein 64-Bit-OS zu installieren, da bei mir ein 32-Bit-Vista läuft und ich somit nur ca. 3,2 GB meiner 4 GB nutzen kann. Mein Gedanke war ursprünglich, das 32-Bit-Vista so lange zu verwenden bis ein 64-Bit Windows 7 verfügbar ist. Das "Problem" ist nur, dass ich selbst diese 3,2 GB praktisch nicht voll bekomme. Mein allererster Computer hatte 512 KB Ram und über lange Zeit war es kein Problem zusätzlichen Speicher zu füllen, da sich immer wieder Anwendungen gefunden haben, die nach mehr Speicher verlangt haben. Bereits mit 2 GB war es aber so dass praktisch für alles genug Speicher da war (Spiele, Browser, Mail, Programmier-IDE, Office, usw.). Vielleicht nicht um immer alles gleichzeitig offen zu haben, aber das habe ich ohnehin nicht. Mit 3,2 ist das aber kein Problem mehr und es ist sogar noch Speicher übrig den Vista als Cache nutzen kann. Noch mehr Speicher wäre bei mir allenfalls noch mehr Cache. Auch was Spiele betrifft ist mir bisher noch keines untergekommen, das zu wenig Speicher hatte. Selbst Supreme Commander ist mir nie an Speichermangel abgestürzt (egal wie groß die Karte, wie viele Spieler, wie viele AIs, oder wie viele Einheiten).

Natürlich gibt es auch Beispiele wo man mit so wenig Speicher nicht auskommt. Ein Freund überlegt sich einen Core i7 mit 24 GB Ram für sich zu Hause anzuschaffen. Dann kann er problemlos 2 VMs mit je 8 GB Ram laufen lassen kann und trotzdem am Host-OS weiterarbeiten und/oder spielen kann, als ob nichts wäre. :freak: In solchen Fällen, macht ein 64-Bit-OS dann Sinn. ;)

Insgesamt denke ich, dass bei einem neuen System ein Griff zu 64-Bit lohnt, falls man genug Speicher hat (also mehr als 2 GB). Ein bestehendes System würde ich aber nicht umstellen. Zumindest ich mache es nicht, da ich dazu zu faul bin und mit die 800 MB Hauptspeicher die ich dadurch verschwende bisher noch nicht abgegangen sind. ;)

MGeee
2009-10-26, 16:21:29
Will auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich selber nutze Vista-64bit seit Sommer 2007 durchgängig auf einem Quadcore mit 8GB RAM. Nach anfänglichen Problemen (Treiber, etc.) kann man mit 64bit wunderbar leben.
64bit bringt für mich zwei Vorteile:
1. Adressierung von mehr als 4 GB
2. Anwendungen können mehr als 2GB nutzen

Gerade Punkt 1 ist elementar wichtig. Ich nutze regelmäßig virtuelle Maschinen (VMWare und VirtualPC). Ohne 64bit OS und 8 GB RAM wäre da ein vernünftiges arbeiten nicht notwendig.
So läuft oft ein Win2008 Server (64bit) mit 4 GB RAM in einer virtuellen Umgebung auf meinem PC, wärend ich parallel dazu ein weiteres WinXP mit 1 GB virtualisiert laufen lasse, um darin VPNs aufzubauen.

64bit muss und wird sich mittelfristig mit Win7 durchsetzen, da es auch im Alltag immer öfter vorkommt, dass man 4 GB RAM oder mehr sinnvoll einsetzen kann.
Warum Microsoft bei Win7 noch eine 32bit Version anbietet, ist mir nicht ganz klar. Es kann nur so sein, dass MS will, dass Leute wie der Threadstarter sich Win7 im Leben 2x kaufen werden... 1x als 32bit Variante und 2 Jahre später nochmal als 64bit Variante, wenn man um 64Bit nicht herum kommt. Der Nachfolger von Win7 soll ja definitiv nur noch als 64Bit Variante erscheinen.

In der Serverwelt ist 64bit ebenfalls Alltag. Selbst der "kleine" Windows 2008 SmallBusiness Server für kleinen Firmen ist nur als 64Bit Version zu haben und benötigt zwingend 4GB RAM oder mehr.

Wer heute 32Bit Win7 als günstige SystemBuilder Version kauft, erwirbt ein OS fürs hier und jetzt... jedoch nicht für die Zukunft!
Ich kann nur hoffen, dass 64bit öfters verkauft wird, als zu Vista Zeiten, denn je größer die 64Bit Basis ist, desto mehr Programme werde durch die Compilierung auch 64bittig sein.

Sisaya
2009-10-26, 17:06:54
Bei Windows 7 bekommt man 32bit und 64bit zusammen geliefert. Man muß es beim Wechsel nicht nochmal kaufen.

Langenscheiss
2009-10-26, 18:24:23
Was bringt mir also 64bit? Ich kann 4GB und mehr RAM nutzen. Toll. Aber was mach ich denn, dass ich 4GB und mehr brauche? Ich bin zwar technik-affin, aber kein absoluter Technikfreak. Ich nutze den PC mehr als der durchschnittliche User, ich erstelle DVDs, spiele ab und an, bin im Internet unterwegs. All das geht bisher problemlos. Es gibt schlicht keinen Zwang, auf 64bit zu setzen, zumal ich sogar damit rechnen muss, dass einiges nicht mehr funktionieren wird. Und das 8 Jahre nach so einem Artikel.
...
64bit hat ein Argumentationsproblem.

Aus persönlicher Sicht sage ich es so: Ich habe 2GB RAM verbaut, es läuft alles ohne Einschränkungen. Will ich 64bit einsetzen, fangen die Probleme an. 2GB sind zu wenig für 64bit. Ich habe hier noch einen Riegel 1GB RAM rumliegen, der aber aus unerfindlichen Gründen nicht mit dem Board und vorhandenen RAM laufen will. (außerdem habe ich mit Memory Remapping statt 3GB nur 2GB in Windows, ohne die Funktion sind es 3008 von den eigentlichen 3072MB) Mir stürzen dann laufend Firefox und IE ab, obwohl Memtest86 keine Fehler ausspuckt. Also kann ich 3GB RAM knicken.
...
Außerdem müsste ich mir einen neuen Scanner kaufen (den ich zugegebenermaßen selten nutze, aber wenn man ihn braucht, dann ist es wichtig), da es keine 64bit Treiber gibt....
Also, warum sollte ich also die 64bit Variante bei all den Nachteilen einsetzen?
...
Es muss also ein Zwang her, warum 64bit eingesetzt werden muss.
...

1.)
Zugegeben, die einzige Situation, in der mir 64bit bis jetzt was gebracht hat, ist bei der FakeFactory Cinematic Mod ;) Stimmt schon, dass 64bit nicht so arg viele Vorteile bringt (vielleicht läuft die ein oder andere professionelle Software ein wenig besser).
2.)
Das mit dem remapping etc. ist sonne Sache, da hab ich auch schon von vielen Problemen gehört (hatte selber Probleme damit, benutzte auch win7 64 mit 4gig, funzt jetzt aber). Offenbar bekommen viele etwas ältere, aber immer noch gebräuchliche, Chipsätze das mit den 4Gb + nicht so richtig gebacken, andererseits ist Speicherunterstützung schon immer eine heikle Sache bei Mainboards gewesen, andere RAMs könnten vielleicht besser funktionieren, vielleicht findet man da ja sogar etwas in den meist dürftigen Kompatibilitätslisten??? Naja, das ist ein Problem, liegt aber natürlich nicht direkt am 64bit OS.
3.) Treiber-Unterstützung ist oft gut. K.A. welchen Scanner du nutzt, aber gelesen hab ich auch schon, dass es gerade bei Scannern und Druckern dennoch Probleme geben kann. Hier sind allerdings die Hersteller gefragt, denn ich denke nicht, dass eine 64bit version des Treibers so schwer nachzureichen wäre. Gut, hätte, wäre, wenn zählt nicht, aber mit ein bisschen gutem Willen (und vielleicht dadurch, dass man nicht gerade von der exotischten Marke etwas kauft) wäre dieses Problem defacto kein Problem mehr. Ich für meinen Teil hab insgesamt so gut wie keine Probleme bei der Umstellung von xp32 auf win7/64 gehabt, bis auf diese Speicher-Sache, die ich im nachhinein auch regeln konnte.

Gut man kann sich schon drüber streiten, ob man bei der aktuellen Windows Version wirklich schon auf 64bit umsteigen sollte, und ja, die damaligen Schätzungen waren deutlich zu optimistisch, aber meiner Meinung sind wir mitlerweile an einem Punkt angekommen, wo man bei einem Großteil aller vorkommenden Situationen keine wirklichen Nachteile mehr hat. Ich kann natürlich verstehen, dass diese restlichen Einzelfälle so wie deiner eine ärgerliche Sache sind, aber ein Umstieg ist und bleibt nun einmal, ein Umstieg, der immer mit Problemen verbunden ist, und dass dieser Umstieg von Nöten ist, wird sich irgendwann zeigen, vielleicht erst in 10 - 20 Jahren, aber ich bin überzeugt davon, dass es sich irgendwann lohnen wird, 64bit zu benutzen.
Ähnliches (nur nicht mit so vielen Problemen verbundenes) Phänomen gibt es doch auch bei Graka-Schnittstellen. Ich weiß nicht, ob es von hier kommt oder von einer anderen Seite, aber letztens hat man mal verglichen, wie groß die Leistungseinbußen wären, wenn man PCI-Express auf AGP runterschrauben würde. Zumindest bei einer einzigen Grafikkarte waren die Unterschied im Bereich von 1% soweit ich weiß, also nicht wirklich erwähnenswert. Bei einem Multi-GPU-Setup sieht das natürlich anders aus.

Der_Donnervogel
2009-10-26, 18:30:26
Warum Microsoft bei Win7 noch eine 32bit Version anbietet, ist mir nicht ganz klar.Da fallen mir schon Gründe ein. z.B. unterstützen nicht alle Atom-CPUs 64-Bit. Würde es kein 32-Bit Windows 7 geben, müsste MS in dem Bereich weiterhin auf XP setzen.

(del)
2009-10-26, 21:42:31
Existiert eine Antwort auf #37? Kennt sie jemand?

Coda
2009-10-26, 21:46:28
Fein. Und warum tut man das unter Vista-64/Win7-64, aber nicht unter 32bit? Also mal spätestens bei Win7-32? Verstehe ich nicht.
Weil dann schlagartig tausende alter Treiber nicht mehr funktionieren.

Im Zuge der Umstellung auf 64 bit muss man eh neu kompilieren, deshalb hat man damit auch angefangen die Signierung zu verlangen. Ganz einfach.

PatkIllA
2009-10-26, 22:10:15
Es ist eine gute Idee Kernel-Mode-Code zu signieren und das auch durchzusetzen. Das verhindert sehr effektiv Rootkits.

Das macht Microsoft ganz bestimmt nicht des Geldes wegen. Das sind Peanuts was da reinkommt.
MS bekommt doch gar nichts oder? Die Zertifikate kommen doch von den Zertifizierungsstellen. Der Treiber muss ja nicht von MS im Rahmen von WHQL signiert werden.
Ich fände das Signieren ja auch nicht so schlimm, wenn damit nicht für einen Hobbyentwickler deutliche Kosten auf einen zukämen.
Oder wenn ich als Endbenutzer wenigstens eigene Zertifikate zulassen könnte.

(del)
2009-10-26, 22:11:41
Laufern "tausende" XP-32 Treiber echt problemlos unter Vista-32/Win7-32?

Mir ging es in #37 auch wohl offensichtlich primär um die Story mit den Rootkits.

@PatkIllA
So lala. Ein Virus kann sich mit deinen Zertifikaten vielleicht auch selbst zertifizieren. Wenn er einmal im System ist sind der Fantasie von Rutkowska keine Grenzen gesetzt. Frau halt ;)

Natürlich spricht auch nichts gegen eine Signierung, wenn man damit keine Last hat, sobald man es eben so und nicht anders möchte. Schliesslich leasen wir wie gesagt das OS nicht von MS :crazy2: Und wenn das gegen Rootkis auch wirklich wirkt. Erstmal steht das hier nur einfach so im Raum.

JaDz
2009-10-26, 22:49:44
Oder besteht die Möglichkeit zu signieren ohne zertifizieren? Dann kann man sich das alles auch sparen oder?

Hä? Beta-Treiber von wem auch immer (ATI, NVIDIA z. B.) sind natürlich signiert, aber nicht zertifiziert.

Nö, meinte ich nicht. Meintest aber du irgendwie. Sonst bedeutet Zertifizierung = Signierung und dann verstehe ich deinen Einwand nicht.

Du schriebst:

Was ich aber auch lustig finde, daß Treiber zwar von MS zertifiziert aber unsigniert sein könnten. Ha ha ha...

also dass MS WHQL-Zertifikate an unsignierte Treiber vergäbe.

Daher meine Frage:

Stimmt das?

Der_Donnervogel
2009-10-27, 00:23:01
Um kurz auf die Frage von #37 zu antworten:
Vor allem aber, wenn ich ein Tool installiere das für mich die temporäre Abschaltung temporär die Überprüfung bei jedem Neustart fast unbemerkt abschaltet - was ja möglich ist und auch gemacht wird - warum könnte das ein Rootkit nicht? :|
1. Ich hau im ersten Schritt des Rootkitinstalls ein Tool rein welches die Überprüfung bei jedem Neustart deaktiviert
2. Ich hau beim nächsten Boot den eigentlichen Rootkitkode ins System

Denkfehler? Weil?Da muss ein Rootkit gar nicht so kompliziert vorgehen. Sobald ein Kerneltreiber das erste Mal gestartet wurde, hat er ohnehin vollen Zugriff aufs ganze System und kann nach Belieben schalten und walten. Anhand der Signatur kann das System nun überprüfen ob der Treiber aus einer bekannten Quelle stammt. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist also keine Möglichkeit irgendwie zu erkennen ob der Treiber Schadcode enthält oder um die Ausführung von Schadcode zu verhindern. Es geht nur darum, dass man Treiber nur aus sozusagen "vertrauenswürdiger" Quelle installieren kann.

Auf gut deutsch gesagt bedeutet das nichts anderes, als dass Microsoft die Admins für unfähig hält selbst zu prüfen und zu entscheiden ob die Treiber die sie installieren vertrauenswürdig sind oder nicht. Stattdessen wird der Admin zu seinem Glück gezwungen. Bei vielen Homeusern ist das vermutlich gar nicht mal so schlecht, da die durchaus Treiber aus dubiosen Quellen installieren. Trotzdem ist es inkonsequent, da man diesen Usern eigentlich komplett die Administratorrechte entziehen müsste, da man auch auf andere Art Schadsoftware installieren kann ... wobei, wer weiß schon was dann in Windows 8 so alles kommt. ;)

PatkIllA
2009-10-27, 00:25:31
Anhand der Signatur kann das System nun überprüfen ob der Treiber aus einer bekannten Quelle stammt. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist weniger.
Das System kann nur erkennen, dass der Treiber auch von dem ist, der er vorgibt.
Und ich meine, dass da auch noch eine Sicherheitsabfrage kommt ob man Anbiter xy vertraut und den Treiber installieren will, wenn das Ding nicht WHQL zertifiziert ist.

Coda
2009-10-27, 00:32:18
Und was ist da der Unterschied? :|

Laufern "tausende" XP-32 Treiber echt problemlos unter Vista-32/Win7-32?
Nur Druckertreiber nicht. Sonst ja. Bei Grafiktreibern bekommt man dann halt kein Aero, aber die sind ja sowieso verfügbar.

Zu der Rootkit-Geschichte: Dafür muss man auch Adminrechte haben. Wenn aber ein Treiber ein Sicherheitsproblem hat kann man potentiell als beliebiger Benutzer Kernel-Mode-Code ausführen. Die Signaturen kann man zurückziehen und die entsprechenden Treiber damit deaktivieren.

PatkIllA
2009-10-27, 00:37:10
Dass immer noch der Anwender entscheidet wer vertrauenswürdig ist nicht nur MS.
MS hätte ja auch sagen können Treiber gehen nur mit WHQL Zertifikat.
Du kannst dir jetzt ein Zertifikat besorgen, Malware proggen und das dann ohne Hacks installieren. Das wird dann wahrscheinlich mit einem Update wiederrufen und man kriegt dich als Urheber einfach raus.

Downhill
2009-10-27, 14:11:46
Bei Windows 7 bekommt man 32bit und 64bit zusammen geliefert. Man muß es beim Wechsel nicht nochmal kaufen.
Bei der Systembuilder muss man sich zwischen 32 und 64 Bit entscheiden.

WinterBorn
2009-10-27, 22:34:01
Bei der Systembuilder muss man sich zwischen 32 und 64 Bit entscheiden.


Du bekommst nur einen Datenträger mit der 32bit- oder 64bit-Version. Unabhängig davon berechtigt der Product-Key jedoch zur Benutzung einer 32bit oder einer 64bit Edition.

Zitat aus dem EULA:

"
Alternative Versionen. Möglicherweise enthält die Software mehr als eine Version, wie z. B. 32 Bit und 64 Bit. Sie dürfen jeweils nur eine Version verwenden.
"

Der Computerladen deines Vertrauens verkauft die aber gerne einen zweite Lizenz mit einem weiteren Datenträger.

(del)
2009-10-28, 16:08:42
Zu der Rootkit-Geschichte: Dafür muss man auch Adminrechte haben. Wenn aber ein Treiber ein Sicherheitsproblem hat kann man potentiell als beliebiger Benutzer Kernel-Mode-Code ausführen. Die Signaturen kann man zurückziehen und die entsprechenden Treiber damit deaktivieren.Imho wenn ich es 1x geschafft habe mit einem "Tastatool" die Überprüfung beim Start immer zu deaktivieren, kannst du Signaturen zurückziehen wie oft du willst.

iDiot
2009-10-28, 17:00:59
Trotzdem ist es eine sinnvolle Sicherheitsmaßnahme mehr.

100%ige Sicherheit gibts nicht. Am Ende Argumentierst du damit dass ich dich ja mit einer Waffe bedrohen könnte und darum alle Sicherheitssysteme in Windows sinnlos sind ;)

(del)
2009-10-28, 22:05:25
Trotzdem ist es eine sinnvolle Sicherheitsmaßnahme mehr.

100%ige Sicherheit gibts nicht. Am Ende Argumentierst du damit......Kinderkacke. Lass das Trollen stecken.

Trotzdem lustig. Ob irgendeine davon sinnvoll ist kannst DU sowieso nicht sagen. Oder kannst du mit Rutkowska in der Kantine beim Kaffee eine Runde fachsimpeln? :| Also irgendeinen Mist anlesen und Leuten die sich nichts angelesen haben, erzählen, irgendeine Massnahme ist auf jeden Fall sinnvoll schadet dem Niveau...

Es gibt kein sinnvolles "Mehr" an Massnahmen, wenn alle bekannt sind und jede für sich selbst steht. Wenn du 5 Türen hintereinander baust und sich erst mit dem öffnen der vorherigen die nächste offenbart, dann hast du damit einen Mehrwert bei der Sicherheitsmaßnahme. In der Hoffnung, daß die Typen nach der dritten oder vierten Tür keinen Bock mehr haben.
Wenn du 5 Türen nebeneinander baust, hast du keine "mehr" Sicherheit. Damit versuchst du nur 1L Wasser mit blosen Händen aufzufangen und bist mit 10 Fingern vielelicht besser als jemand mit nur 8 Fingern. Und hiermit endet auch schon dein neuerworbenes Wissen, junger Padawan.

Da Mickeysoft aber nun wenigstens das versucht, sollte man es auch nicht direkt ablehnen. Irgendetwas wirds schon manchmal bringen. Darum geht es aber auch garnicht.

WENN NÄMLICH jeder Depp am UAC-Regler mit Leichtigkeit schrauben kann und ich auf meinem System nicht bestimmen darf, ob ich wenigstens bestimmte einzelne Kernel-Mode-Soft ohne Signatur abnicken mag, dann ist das ein riesen Haufen. Leute zieht euch das nicht rein. Es ist Schwachsinn die Kontrolle über das System nach und nach wieder abzugeben. Soetwas darf nicht daheim laufen. Das ist der Nacktscaner am Flughafen. Vor allem was soll der Schwachsinn, wenn man es beim Booten, mit paar nervigen Tasteneinschlägen, eh global deaktivieren kann. Hallo?

Wenn wir das jetzt fressen wissen wir noch überhaupt nicht, was gemeint ist, wenn MS sagt, "Windows 7 ist eine hervorragende Basis für zukünftige Updates". Die rollen sich hinter den Kulissen wahrscheinlich jetzt schon ab.

Solche 64 Bit kann sich Balmer Stück für Stück einzeln einführen. Ich habs sowieso stark im Urin, daß diese Geschichte eh nicht bei den Treibern enden wird. Schaufelt euch mit dem Mist nicht eures eigene Grab.

Danielo
2009-10-28, 22:25:11
Grundsätzlich wäre es begrüßenswert, wenn man sich in Zukunft hauptsächlich auf die Entwicklung von 64-Bit-Software beschränken würde. Nur die Frage ist halt, ob dass überhaupt bei jeder Software Sinn macht. Ein Betriebssystem, das fähig ist, 64-Bit-Software auszuführen, sollte auf jeden Fall Standard sein. Deswegen wäre es auch inkonsequent bei einem neuen Computer ein 32-Bit-Betriebssystem zu wählen.

[...]
Natürlich gibt es auch Beispiele wo man mit so wenig Speicher nicht auskommt. Ein Freund überlegt sich einen Core i7 mit 24 GB Ram für sich zu Hause anzuschaffen. Dann kann er problemlos 2 VMs mit je 8 GB Ram laufen lassen kann und trotzdem am Host-OS weiterarbeiten und/oder spielen kann, als ob nichts wäre. :freak: In solchen Fällen, macht ein 64-Bit-OS dann Sinn. ;)
[...]
Da würde mich mal der Zweck interessieren... ;)

iDiot
2009-10-29, 08:20:25
WENN NÄMLICH jeder Depp am UAC-Regler mit Leichtigkeit schrauben kann und ich auf meinem System nicht bestimmen darf, ob ich wenigstens bestimmte einzelne Kernel-Mode-Soft ohne Signatur abnicken mag, dann ist das ein riesen Haufen.

Ok eine "Whitelist" wäre grundsätzlich nicht schlecht, aber wieder ein Sicherheitsrisiko.
Alternativ kannst du einen "Test signed Driver" verwenden - aber ist auch keine saubere Lösung.

Es gibt kein sinnvolles "Mehr" an Massnahmen, wenn alle bekannt sind und jede für sich selbst steht. Wenn du 5 Türen hintereinander baust und sich erst mit dem öffnen der vorherigen die nächste offenbart, dann hast du damit einen Mehrwert bei der Sicherheitsmaßnahme. In der Hoffnung, daß die Typen nach der dritten oder vierten Tür keinen Bock mehr haben.
Wenn du 5 Türen nebeneinander baust, hast du keine "mehr" Sicherheit. Damit versuchst du nur 1L Wasser mit blosen Händen aufzufangen und bist mit 10 Fingern vielelicht besser als jemand mit nur 8 Fingern. Und hiermit endet auch schon dein neuerworbenes Wissen, junger Padawan.
Nur dass sich das so nicht auf die IT- Welt übertragen lässt, denn dort hast du ein Haus mit x- beliebigen Eingängen und vor jedem Eingang sollte eine oder mehrere Türen sein ;)
Solche 64 Bit kann sich Balmer Stück für Stück einzeln einführen. Ich habs sowieso stark im Urin, daß diese Geschichte eh nicht bei den Treibern enden wird.
:rolleyes:
Na wenn DU das im Urin hast...

TobiWahnKenobi
2009-10-29, 10:02:40
meine haltung ggü. 64bit ist nicht von überschwänglicher euphorie geprägt und das liegt weniger daran, dass ich nicht auch die vorzüge von "mehr RAM" zu schätzen wüsste.

auf meine systeme bezogen bedeutet das: meine analoge TV- und capturekarte, die ich selten brauche aber nicht missen möchte lässt sich mangels zertifizierter treiber nicht installieren und im gerätemanager bleibt sie gelb markiert; unter win7 32bit funktioniert sie tadellos und ignoriert auch wunderbar macrovisions-kopierschutz, weil ich einen "nicht-zertifizierten-modifizierten" treiber verwende. mein scanner ist aus gleichem grund unter 64bit funktionslos, wohingegen er unter 32bit tadellos arbeitet. ja, auch den brauche ich selten, aber möchte ihn weder missen, noch ersetzen. warum? weil ich selten bis nie "mehr" als die verbauten 4GByte RAM benötige und deshalb nicht bereit bin, vorhandene und eigentlich funktionsfähige hardware kostenpflichtig zu ersetzen.

ansonsten nervt es unter 64bit tierisch, dass man CODECs doppelt installieren und konfigurieren muss. 32bit ffdshow+presets für 32bit player, 64bit ffdshow+presets für 64bit applikationen. dann nervt es mich tierisch, dass die 64bit avisynth-portierung mangels fehlender dlls sich nicht 1:1 wie die 32bit variante verhält, was nicht nur ein gros an mehrarbeit bedeutet; es bedeutet auch, dass ein 64bit player nicht die gleichen videoprozessor-funktionen bereit stellt, die ich unter 32bit zu schätzen gelernt habe.

wenn ich mit visionlab, magix VD oder edius ein video bearbeite ziehe ich - obwohl ich auch HD-files einer JVC-everio-cam verwende - keinen vorteil aus dem 64bit OS. OK - ich habe "nur" 4GByte verbaut, aber ich arbeite unter seven64 mit meinen programmen genauso laggy oder zügig, wie unter 32bit. und wo ich grad beim arbeiten bin: einzig photoshop CS4 nutzt auf dieser maschine 64bit nativ - subjektive vorteile habe ich echt gesucht - versprochen - aber nicht entdecken können.

______________________________________________
unterm strich ist 64bit für mich ne zumutung. vieles was ich brauche, besitze oder einfach anwende funktioniert nicht (besser), nur über umwege und ich werde quasi genötigt, funktionierende hardware zu entsorgen. heute verwehrt mir "mein" betriebssystem also bestimmte hardware respektive deren treiber zu verwenden. was verbietet es mir morgen? ist mein windows bald eine mit der xbox360 vergleichbare insel? warum erlaubt man mir nicht, meine hardware, die über jahre gute dienste leistet, weiter-zu-verwenden? unter 32bit gehts doch auch. solange "zwänge", die zum "schutz" (wer schützt hier eigentlich was oder wen vor was oder wem?) eingebaut wurden nicht abschaltbar sind (irrsinnigerweise ist die UAC abschaltbar), verzichte ich drauf.. ich lasse mich weder gern aussperren, noch bevormuden.



(..)

mfg
tobi

iDiot
2009-10-29, 10:15:57
warum erlaubt man mir nicht, meine hardware, die über jahre gute dienste leistet, weiter-zu-verwenden?
Hm das hat weniger was mit erlauben denn mit Geschäftemacherei zu tun. Die Hersteller wollen eben dass du neue Hardware kaufst und bringen so keine 64Bit Treiber für alte Scanner, Drucker, whatever raus.
Einem bleibt also nur friss oder stirb.


heute verwehrt mir "mein" betriebssystem also bestimmte hardware respektive deren treiber zu verwenden. was verbietet es mir morgen? ist mein windows bald eine mit der xbox360 vergleichbare insel?
Nein, das nicht, du kannst ja nach wie vor unsignierte Treiber verwenden (wenn auch nur mit Trickserei) - auch Microsoft selbst hätte nichts davon Windows zu einer "Insel" umzufunktionieren.

Mr.Fency Pants
2009-10-29, 10:45:11
Ich kann den TS schon verstehen: der Wahnsinnsunterschied zwischen 32bit und 64bit ist beim normalen User, der etwas spielt, surft, etc. noch nicht angekommen. Hier sagen zwar einige immer, dass es nicht schadet, einen wirklichen Nutzen bringt es in vielen Fällen allerdings auch nicht, die Notwendigkeit ist für viele einfach nicht da.

Mir gehts da ähnlich: ich zocke aktuelle Spiele wunderbar unter XP 32bit mit 2GB Ram. Es fehlen mir die Killerapplikationen, die einen spürbaren Unterschied zwischen 32bit und 64bit bringen. Wenn ich auf Windows 7 umsteige, dann hauptsächlich aus Neugierde auf das neue BS, aber garantiert nicht, weil mir die 64bit so viel mehr bringen.

StefanV
2009-10-29, 10:45:42
Zu der Rootkit-Geschichte: Dafür muss man auch Adminrechte haben. Wenn aber ein Treiber ein Sicherheitsproblem hat kann man potentiell als beliebiger Benutzer Kernel-Mode-Code ausführen. Die Signaturen kann man zurückziehen und die entsprechenden Treiber damit deaktivieren.
Wie man es ja auch bei einigen älteren AMD Grafiktreibern gemacht hat, die eben solch eine Lücke hatten.

iDiot
2009-10-29, 10:49:41
Mir gehts da ähnlich: ich zocke aktuelle Spiele wunderbar unter XP 32bit mit 2GB Ram. Es fehlen mir die Killerapplikationen, die einen spürbaren Unterschied zwischen 32bit und 64bit bringen. Wenn ich auf Windows 7 umsteige, dann hauptsächlich aus Neugierde auf das neue BS, aber garantiert nicht, weil mir die 64bit so viel mehr bringen.
Damit hast du volkommen recht.

TobiWahnKenobi
2009-10-29, 11:11:28
wenn eine der möglichkeiten unter 7-64 funktioniert hätte, hätte ich geschrieben, dass es nur über umwege funktioniert. beine bt878-capturekarte lässt sich mit keinem trick der welt unter 7-64 nutzen.


(..)

mfg
tobi

iDiot
2009-10-29, 11:14:02
Das liegt dann aber am nicht passenden Treiber und hat mit der Zertifizierung nix zu tun, das Problem bleibt zwar bestehen, liegt aber einzig und allein am Hersteller deiner Karte.

TobiWahnKenobi
2009-10-29, 11:20:31
ich kenne den hersteller der karte nichtmal. ich weiss nur, dass ich einen modifizierten treiber einsetze, der unter 32bit tadellos funktioniert und der ggü. den offiziellen treibern, die es damals für bt848/878 (connexant) -karten gab, macrovision ignoriert. ist ein universeller treiber, der auf sämtlichen mit dem gleichen chipset bestückten karten funktioniert. es gibt auch eine 64bit ausführung dieses treibers, aber leider fährt seven damit in einen BSOD, wenn man die installation erzwingt bzw. selbst ein zertifikat aufdrückt.


(..)

mfg
tobi

iDiot
2009-10-29, 11:34:24
Und unter Vista funktioniert der 64Bit Treiber? (Nach abschalten des Signaturzwangs?)
Wenn dem so ist dürfte der Treiber einen Fehler beinhalten der Windows 7 zum Blue Screen treibt... das hätte allerdings nichts mit der Thematik der Signatur an sich zu tun.

PatkIllA
2009-10-29, 11:37:02
Und unter Vista funktioniert der 64Bit Treiber? (Nach abschalten des Signaturzwangs?)Der OpenSource bt8x8 Treiber ist meiner Erfahrung ziemlich buggy. Auch in der 32 Bit Version.
Zum gucken kann man auch DScaler nehmen. Das nimmt seinen eigenen Treiber.

TobiWahnKenobi
2009-10-29, 11:38:50
nicht, wenn dscaler keine karte findet, weil der gerätemanager sie gelb markiert.

ja, unter vista64 habe ich sie installiert bekommen, mit dem gleichen paket und ohne BSOD.

wenn ich unter seven64 die installation erzwinge, kann die karte nicht gestartet werden. wenn ich selbst eine signatur aufdrücke gibts nachm reboot einen BSOD.


(..)

mfg
tobi

PatkIllA
2009-10-29, 11:39:41
nicht, wenn dscaler keine karte findet, weil der gerätemanager sie gelb markiert.öhm doch. Das umgeht den normalen Treiber komplett. Der DScalertreiber findet sich unter den Non Plug And Play Devices und der Open Source Treiber war bei mir unglaublich buggy. Sowohl unter XP32 als auch Vista 64.
Allerdings ist DScaler auch nicht grade berühmt für die Unterstützung der ganzen Tuner und der Direct3D Modus läuft auch eher schlecht als recht.

TobiWahnKenobi
2009-10-29, 12:17:07
hast du für den opensource-treiber noch irgendwo einen link rumfliegen.. ich finde dazu leider nur meine eigene webseite, weil ich den bt_installer ja selbst seit fast 10 jahren hoste. dass der buggy ist lese ich heute übrigens zum ersten mal - soll heissen: der leistet zumindest bis vista echt zuverlässige dienste. die tunerunterstützung wäre mir egal - ich brauche von der karte vorrangig den S-Video-eingang.

btw,
ich finds gut, dass hier jemand weiss, wovon ich rede.. die bt-lobby ist leider über die jahre recht dünn geworden.


(..)

mfg
tobi

WinterBorn
2009-10-29, 14:16:48
. beine bt878-capturekarte lässt sich mit keinem trick der welt unter 7-64 nutzen.





Der BT878 beherrscht (wie viele PCI-Chips) keine 64bit-Adressierung für DMA (direkte Speicherzugriffe). Diese Geräte funktionieren zwar unter Windows 64, ich weiß aber nicht, wie Windows 7 64bit mit solchen Geräten bei DMA über 4GB umgeht (es gibt da ja diesen kleinen Unterschied zwischen Intels und AMDs "amd64"-Implementierung so das unterschiedliche Vorgehenweisen denkbar sind). Technologisch ist die Zeit für den BT878 und andere PCI-Geräte ohne DAC (Dual Address Cycles für 64bit DMA) leider abgelaufen.

TobiWahnKenobi
2009-10-29, 15:12:33
das klingt nicht gut.. es war immer ein beruhigendes gefühl, einen ungeschützten bzw nicht auf äußere schutzmaßnahmen anspringenden videoeingang am rechner zu haben, auch wenn er nur PAL-auflösungen beherrscht..


(..)

mfg
tobi

WinterBorn
2009-10-29, 15:39:51
das klingt nicht gut..






...funktioniert mit Adressbereichstricks des Betriebssystems aber tortzdem.

(del)
2009-10-29, 16:30:37
Nur dass sich das so nicht auf die IT- Welt übertragen lässtDu ich hab genau diesen Pat ausgerechnet (mehr oder weniger) direkt von FX (Phenoelit) übernommen :D :biggrin: :D Mach dich also mal nicht so lächerlich mit dem was sich "lässt" und was nicht. Echte Expertenrunde. FX vs. iDiot :freak:

Na wenn DU das im Urin hast...Besser das als von lauten Jobängsten und Zuschüssen so tun als wenn man garnichts mehr spüren würde :rolleyes:

Was für eine Whitelist nochmal? Verstehst du echt kein Wort? Wenn ich den einmal abnicke, dann signiert das System diesen einen dieses eine Mal und gut ist. Man braucht keine Whitelist dafür. Sowas ist behämmert.

iDiot
2009-10-30, 08:41:50
Du ich hab genau diesen Pat ausgerechnet (mehr oder weniger) direkt von FX (Phenoelit) übernommen :D :biggrin: :D
Deswegen ist er trotzdem Bullshit, und wenn Jesus das geschrieben hätte wär es trotzdem so. Sollte mit etwas realistischem denken nachvollziehbar sein.

Wenn ich den einmal abnicke, dann signiert das System diesen einen dieses eine Mal und gut ist.
Also eine art dauerhaften Test- Signing Mode. Nunja, das führt das ganze System ad absurdum.

Wenn jeder seine eigenen Dinge signieren kann wie er will kann man die Signaturen auch gleich weglassen.

Sinnvoll wäre daher (maximal!) eine Whitelist mit den Kerneltreibern die auch ohne Signatur funktionieren sollen. Das sollte dann aber nicht mit einem einfachen OK-WEITER-WEITER Dialog passieren sondern sich irgendwo in den Tiefen der Systemoptionen gut verstecken :) Oder noch besser - eine befehlszeile dafür und keine gui.

Sonst kommt es wieder zum dau-alarm.

Besser das als von lauten Jobängsten und Zuschüssen so tun als wenn man garnichts mehr spüren würde
WTF:freak:

Grestorn
2009-10-30, 08:44:38
Wenn Microsoft sich rausnimmt zu bestimmen welche Treiber ich ohne Schickanen und welche nicht installieren darf (noch gilt es nur für Treiber!), dann ist das nicht mehr mein System. Da ich aber das OS von MS nicht lease, sondern eine Vollversion kaufe, wird MS bei mir mit 64bit einen schweren Stand haben.

MS wird für instabile Systeme verantwortlich gemacht. Dass sie sicherstellen, dass wenigstens die Quelle von Hardwaretreibern nachgewiesenermaßen die ist, die der Anwender annimmt, ist nur zu logisch.

Dass sie das bei 32 bit nicht machen, ist sehr traurig und wohl eine Konzession an die heilige Kuh "Kompatibilität".

PatkIllA
2009-10-30, 08:46:56
Wenn diese Zertifikate nur nicht so teuer wären (für Hobby-Entwickler verhältnisse) und regelmäßig erneuert werden müssten...

Grestorn
2009-10-30, 08:50:17
Ohne Erneuerung machen sie keinen Sinn. Aber sonst gebe ich Dir Recht. Hier fehlt auch noch die breite Marktnachfrage. Eigentlich sollte jede Person von Staatswegen ein solches Zertifikat günstig bekommen, vom Einwohnermeldeamt.

(del)
2009-10-30, 12:52:43
Deswegen ist er trotzdem Bullshit, und wenn Jesus das geschrieben hätte wär es trotzdem so.Ja das kann schon sein, nur wer sagt das jetzt genau? Du? :rolleyes: (und du bist ja nichtmal Jesus)

Also eine art dauerhaften Test- Signing Mode. Nunja, das führt das ganze System ad absurdum.Das System was MS sich ausgedacht hat. Ja, das kann sein. Ein System kann aber auch absurd sein, selbst wenn MS es sich ausgedacht hat. Warum ich etwas auf meinem System nicht für eine von mir bestimmte Zeit testsignieren kann, ist mir noch nicht ganz klar :ugly:

Wenn jeder seine eigenen Dinge signieren kann wie er will kann man die Signaturen auch gleich weglassen.Hej könnte es vielleicht sein, daß ich MEIN SYSTEM für MEIN SYSTEM halte? Was soll das denn jetzt? Wenn man MICH bei Installationen behindert oder sie gar verhindert, dann wird man keinen Spaß mit mir haben.
Davon ab kann ich das wunderbar mit einem 3fach bedrohlichen UAC bekleben. Otto wirds dann nicht machen, ich weiß dagegen was ich tue.

Was Grestorn mit Kompatibilität :| und 32bit erzählt ist auch mal wieder Mumpitz. Die Verteilung von Win7 zwischen 32bit und 64bit wird erstmal noch lange nicht anders aussehen wie es der Fall bei Vista oder XP ist. Da kann Asus soviele 64bit Versionen auf die Notebooks installieren wie es will.
D.h. also, daß durschnittlich gesehen Leute die keinen Plan haben (32 bit) sich mit der Signierung nicht rumplagen müßen und draufknallen was sie wollen oder was jemand ihnen erzählt (!), und Leute die genug Plan haben (64bit) samt den ganzen Firmenadmins die Signierung am Arsch haben.

So eine Maßnahme gilt also der Erhöhung der Systemsicherheit. Die Unwissenden können machen was sie wollen, die Wissenden werden belehrt und behindert. Sowas kann sich nur MS ausdenken :uup:

Sonst kommt es wieder zum dau-alarm.Dau-Alarm gibt es spätestens seit 1995 und es ist ein Dauerzustand und ist außer mit Thinclients oder einer dbox2-ähnlichen :uup: Bedienung/Oberfläche auch nicht abstellbar. Keine Ahnung also was du meinst und warum das ausgerechnet jetzt - für Generationen die mit dem WinPC schon von klein auf aufwachsen - ein massives Problem sein sollte.

Ihr blendet übrigens dauerhaft aus, daß es Tools gibt mit welchen man die Überprüfung bei jedem Neustart ausknipst. Was hat das alles jetzt mit Sicherheit zu tun??

iDiot
2009-10-30, 13:09:16
Was Grenhorn mit Kompatibilität und 32bit erzählt ist auch Mumpitz. Die Verteilung von Win7 zwischen 32bit und 64bit wird erstmal noch lange nicht anders aussehen wie es der Fall bei Vista oder XP ist. D.h. also, daß durschnittlich gesehen Leute die keinen Plan haben (32 bit) sich mit der Signierung nicht rumplagen müßen und draufknallen was sie wollen oder was jemand ihnen erzählt (!), und Leute die genug Plan haben (64bit) samt den ganzen Firmenadmins die Signierung am Arsch haben.

In Firmen ist das ganze eigentlich kein Problem da signierte Treiber ja für jedes Gerät zu bekommen sind solange es nicht asbach uralt ist - und darauf wird wohl kaum Windows 7 migriert.
64 Bit wird mit Windows 7 wohl mehr anklang finden, das hat aber schlicht den Grund das die OEMs langsam auf 64Bit umstellen.
Die Treibersignierung spielt in dem Fall für den Endkunden kein Rollo da bei einem neu ausgelieferten Gerät sowieso alle Treiber vorhanden sein müssen, und zwar so dass sie funktionieren also mit Signatur.

Hej könnte es vielleicht sein, daß ich MEIN SYSTEM für MEIN SYSTEM halte?
Klar. Du kannst den Signaturzwang auch umgehen wenn du willst.

Ja das kann schon sein, nur wer sagt das jetzt genau? Du? (und du bist ja nichtmal Jesus)
Das mit dem nachdenken hast du nicht gequoted, hmm. Das würde ich an deiner Stelle mal machen ;)

So eine Maßnahme gilt also der Erhöhung der Systemsicherheit. Vor allem, wenn es einfachste Wege gibt die Überprüfung bei jedem Start quasi automatisch auszuschalten (Tools). Die Unwissenden können machen was sie wollen, die Wissenden werden belehrt und behindert. Sowas kann sich nur MS ausdenken
vor allem das sollte dir zu denken geben - wen betrifft denn überhaupt der nachteil des Signaturzwangs?
Eigentlich nur Profis die Modtreiber oder Hardwarenahe Tools installieren oder zu Testzwecken Beta Versionen irgendwelcher Treiber verwenden usw- und die sollten wohl wissen was es bedeutet den Signaturzwang abzudrehen.
Fällt dir eigentlich bei deinem oben genannten Argument was auf? - Tipp: UAC

Wenn man MICH bei Installationen behindert oder sie gar verhindert, dann wird man keinen Spaß mit mir haben.
Wenn du ITler bist ist es deine Aufgabe dich mit solchen Problemen zu befassen. Ein Mechaniker kann auch nicht jammern dass die Elektronik in Autos ständig komplizierter ist.
Ausserdem gibt es genug alternativen zu den Microsoftschen Betriebssystemen, ein Mechaniker muss fressen was der Hersteller ihm vorsetzt ;)

abstellbar... ist es vielleicht nicht, aber eindämmbar.

HIMOZ
2009-10-30, 13:18:38
Auch ich überlege gerade ob ich mein Win7 als 32 oder 64 bit installieren soll.
Gestern testweise mal die 64 Bit version.
Was mir aufgefallen ist, alle getesteten Programme laufen problemlos auf der 64 Bit Mashine, aber wo sind die 64bit Programme?
Ob Spiele, Office, Video... ich habe für keines meiner Programme eine 64 bit Version, bzw Patch odgl gefunden.
Haben die Entwickler das echt so verschlafen?

(del)
2009-10-30, 13:20:07
In Firmen ist das ganze eigentlich kein ProblemOk 1.

Die Treibersignierung spielt in dem Fall für den Endkunden kein Rollo da bei einem neu ausgelieferten Gerät sowieso alle Treiber vorhanden sein müssen, und zwar so dass sie funktionieren also mit Signatur.Ok 2.

Und jetzt? Deswegen kann ich eine Soft die ich installieren will nicht dauerhaft Signieren lassen? :|

64 Bit wird mit Windows 7 wohl mehr anklang finden, das hat aber schlicht den Grund das die OEMs langsam auf 64Bit umstellen.Das interessiert nicht. Es stimmt, aber marktrelevant wird das noch lange nichts großartiges. Das wird unter Win7 nicht besser aussehen als Ende 2008 die Marktverteilung zwischen XP und Vista war (oder immernoch ist)

Klar. Du kannst den Signaturzwang auch umgehen wenn du willst.Ich will nicht am meinen System rumhacken, damit ich die Kontrolle über Installationsrechte zurückbekomme. Was ist das denn bitte für Kasperletheater?

Davon ab besteht eine sehr reale Möglichkeit, daß bei Win8 und folgenden das garnicht mehr dermassen einfach geht. Urin sagt, daß es nicht besser, sondern mit jeder neuen Version schlimmer wird. Sowas muß man also gleich im Keim ersticken.

vor allem das sollte dir zu denken geben - wen betrifft denn überhaupt der nachteil des Signaturzwangs?
Eigentlich nur Profis die Modtreiber oder Hardwarenahe Tools installieren...nhancer for professionals...oder zu Testzwecken Beta Versionen irgendwelcher Treiber verwenden usw- und die sollten wohl wissen was es bedeutet den Signaturzwang abzudrehen.Ist doch meine Rede. Man pisst mit solchen Methoden Leute an die wissen was sie tun. Großartige Idee.

Wenn du ITler bist ist es deine Aufgabe dich mit solchen Problemen zu befassen.
Ausserdem gibt es genug alternativen zu den Microsoftschen Betriebssystemen.So ist es. Die scheinen mir auch immer wichtiger zu sein. Das find ich übrigens sehr toll, daß wenn einer der Lobbyisten sich langsam gegen die Wand bewegt, immer die Alternativen als Befreiungskeule benutzt werden. Das macht Sinn...

... ist es vielleicht nicht, aber eindämmbar.In einem extrem überschaubaren Masse.

p.s.:
Doch. Die Mechaniker tun das seit Jahren. Auch die in der Vertragswerkstatt. Dafür werden die Logfunktionen der Autos immer stärker ausgebaut. Weil es dem sonst nicht beizukommen ist. Und für Treibersignaturen nimmt man einfach entweder bewußt ein Boottool oder läßt sich sowas durch ausgefuchste Trickserei als Rootkit-Vorinstaller unterjubeln. Halleluja.

iDiot
2009-10-30, 13:31:12
Man pisst mit solchen Methoden Leute an die wissen was sie tun. Großartige Idee.
Hältst du es für besser den gewöhnlichen User damit zu belasten wie er sein System gegen irdenwelche verseuchten oder inkompatiblen Kerneltreiber absichert?

Grestorn
2009-10-30, 13:36:18
vor allem das sollte dir zu denken geben - wen betrifft denn überhaupt der nachteil des Signaturzwangs?
Eigentlich nur Profis die Modtreiber oder Hardwarenahe Tools installieren oder zu Testzwecken Beta Versionen irgendwelcher Treiber verwenden usw- und die sollten wohl wissen was es bedeutet den Signaturzwang abzudrehen.

Selbst Beta-Treiber sollten signiert sein. Es geht ja nicht um ein WHQL Zertifikat sondern nur darum, dass der Urheber des Treibers eben diesen Treiber signiert, so dass man sicher sein kann, dass der Treiber WIRKLICH von dieser Quelle stammt und nicht modifiziert wurde.

Und normalerweise geschieht diese Signierung als Teil des Build-Vorgangs und deswegen gibt es eigentlich keine unsignierten Beta-Treiber.

iDiot
2009-10-30, 13:40:09
Beta Treiber war auch nicht das richtige Wort. Ich meinte damit Treiber die sich gerade in Entwicklung befinden, also eigentlich keine Beta Treiber, sondern interne Treiber die zu Testzwecken verwendet werden.

In the early stages of development, your developers may want to temporarily disable driver signing. One option to achieve this is to attach an active kernel debugger to the developer computer. This will allow unsigned kernel-mode drivers to load. Alternatively, when booting the computer, you can use one of the Advanced Boot Options in Vista, called “Disable Driver Signature Enforcement”. As with previous versions of Windows, these options are available by pressing F8 when the system is starting up. Of course, this option will need to be reselected every time the developer restarts the computer and wants to test the kernel code.

(del)
2009-10-30, 13:41:35
Hältst du es für besser den gewöhnlichen User damit zu belasten wie er sein System gegen irdenwelche verseuchten oder inkompatiblen Kerneltreiber absichert?Der gewöhnliche User fährt auch 2011 32bit.

Aber was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn man nicht mit einfach nur 3 Klicks einen unsignierten Treiber dauerhaft Testsignieren kann, was hat der "gewöhnliche User" damit zu tun? Bei dem schlägt die Installation real erstmal fehl.
Hälst du es für besser dem unwissenden User derartige Installationen so zu verbauen, daß der wissende User an seinem System dafür rumhacken muß? (er kann es ja, noch)

Die Idee Freiheit gegen Sicherheit zu opfern funktioniert auf dem PC genausoschlecht wie im realen Leben und ist jedes realen Mehrwerts fern. Nah scheinen sich nur die Kräfte zu stehen die solche Ideen vorantreiben.

Grestorn
2009-10-30, 13:51:53
Der gewöhnliche User fährt auch 2011 32bit.

Glaube ich nicht. Schau mal in den nächsten Laden, der Notebooks verkauft. Die Hälfte hat 4 GB und tatsächlich ein 64 bit Win7 drauf. Ich war selbst etwas überascht...

iDiot
2009-10-30, 13:51:55
"Der gewöhnliche User" ... installiert keine Treiber für sein neues System die nicht signiert sind. Welchen sinn sollte das machen, ein Treiber downgrade?

Der gewöhnliche User fährt auch 2011 32bit.
Und das ist inwiefern ein Argument?

Die Idee Freiheit gegen Sicherheit zu opfern funktioniert auf dem PC genausoschlecht wie im realen Leben und ist jedes realen Mehrwerts fern.
Genau da liegt dein Verständnisproblem.
Windows =! der PC
Wenn du Windows verwenden willst oder musst, dann musst du auch mit den Entscheidungen Microsofts leben. Das ist keine Demokratie.
Klar kannst du dich als Kunde beschweren und Drück ausüben, oder eben Foren zujammern, aber wenn Microsoft mein das nächste windows kommt auf 11.000 Disketten, dann ist das eben so, friss oder stirb.

Viele verwenden MS weil sie es für gut halten, viele weil sie nix andres kennen und wieder viele weil sie es beruflich benötigen.

Warum man aber zu Hause zum rumspielen und testen undbedingt auf ein Microsoft OS, das auch noch Geld kostet, setzen soll bleibt mir schleierhaft.
Ich hab zu Hause einen Windows PC weil ich will dass alles wie gewohnt funktioniert und ich spielen und Multimedia genießen kann, du?

(del)
2009-10-30, 14:19:31
Genau da liegt dein Verständnisproblem.
Windows =! der PCWinPC. Und jetzt?

Wenn du Windows verwenden willst oder musst, dann musst du auch mit den Entscheidungen Microsofts leben. Das ist keine Demokratie.Du hast keine Ahnung wie demokratisch die Kaufkraft ist. Man muß nur lernen sich selbst zu begreifen und begreifen was vor sich geht.
Ich verstehe sowieso nicht warum du mir nicht gestehen möchtest, in die weite Welt zu fragen, ob Hersteller XY mit irgendeiner Massnahme/einem neuen Verhalten den Knall nicht gehört hat.

"MS kann tun und machen was es will, also schweig"? Ich kann auch fragen und sagen was ich will. Ich verbiete mir das Verbieten oder Unterdrücken von Kritiken, Kollege.

Viele verwenden MS weil sie es für gut halten, viele weil sie nix andres kennen und wieder viele weil sie es beruflich benötigen.Ich sage niemand benutz Windows wegen Windows, sondern wegen dem Softwarepool der nicht von MS stammt. Du hast da ein Verständnisproblem...

Warum man aber zu Hause zum rumspielen und testen undbedingt auf ein Microsoft OS, das auch noch Geld kostet, setzen soll bleibt mir schleierhaft.Ich sag hier nochmal, daß das Verhindern vom Rumspielen auf Kernelmode-Ebene nur der Fuß in der Tür ist. Nicht dir, aber den noch Unwissenden.

Ich hab zu Hause einen Windows PC weil ich will dass alles wie gewohnt funktioniert und ich spielen und Multimedia genießen kann, du?Und ich will nicht, daß es bald nur noch dazu taugt (100% DRM-tauglich, natürlich) Du hättest dir aber stattdessen auch eine PS3 kaufen können...

Die Theorien, daß 64bit sehr bald den Markt beherrschen werden könnt ihr mir heute nochmals gegen 22 Uhr erzählen. Ich muß morgen arbeiten und höre mir dann gerne diese Gute Nacht-Geschichte an.

iDiot
2009-10-30, 14:22:40
Du hast keine Ahnung wie demokratisch die Kaufkraft ist.

Zitat von mir:
Klar kannst du dich als Kunde beschweren und Drück ausüben
es hilft irrsinnig vielleicht den ganzen Text zu lesen anstatt nur die für dich bessere hälfte ( ;) ).
Ich sage niemand benutz Windows wegen Windows, sondern wegen dem Softwarepool der nicht von MS stammt. Du hast da ein Verständnisproblem...
Die zig Millionen Heimanwender die nur Mails lesen, schreiben und inet surfen verwenden Windows also aufgrund des Softwarepools?
Das glaube ich nicht Tim ;)

Das viele Windows verwenden aufgrund des Softwareangebots ist natürlich richtig.
Aber, mal ehrlich, bis auf Spiele und Spezialsoftware gibts überall alternativen. Könnte ich auf Spiele und Filme verzichten, würde ich aber trotzdem Windows nehmen, weil ich es gut kenne und mir das Konzept am ehesten zusagt.

(del)
2009-10-30, 14:39:37
es hilft irrsinnig vielleicht den ganzen Text zu lesen anstatt nur die für dich bessere hälfte ( ;) )Du glaubst doch selber nicht, daß du mir mit entsprechenden Aufbau und Formulierungen schon im Vorfeld den Wind aus den Segeln nehmen kannst? :| :up: Es wird alles 2x gelesen und anschliessend nur das geschrieben was nötig erscheint. Was mir nötig erscheint.

Aber, mal ehrlich, bis auf Spiele und Spezialsoftware gibts überall alternativen.Nein, gibt es nicht. Oder sie sind nicht so bequem oder sonstwas. ABER das Bequeme usw. ergibt sich keineswegs aus den Eigenarten von Windows. Ich fahre Windows als Hauptsystem wegen den Leuten die für Windows programmieren und nicht weil MS ein großartiges OS mit einzigartigen Möglichkeiten backen kann. Das wird 2009 von Windows niemand ernsthaft behaupten können (wenn auch gelegentlich wollen).

Könnte ich auf Spiele und Filme verzichten, würde ich aber trotzdem Windows nehmen, weil ich es gut kenne und mir das Konzept am ehesten zusagt.Kannst du das Konzept überhaupt erklären? Du meinst doch nicht die Ordnung in \windows\system32. Oder nennst du das mit jeder Version neu aufgebautes/neu verschachteltes Konfigurationssystem "Konzept"?
Windows wegen dem Konzept mögen. Das hab ich noch nie gehört. Trollig :D


Du entfernst dich mit großen Schritten von der 64bit Problematik. Die Hoffnung, daß ich dir da weiter folgen werde kannst du gleich aufgeben. Falls es deinerseits dazu nichts mehr zu sagen gibt, dann lassen wir das alles halt so stehen. Ich komme damit gut zurecht...

iDiot
2009-10-30, 14:53:09
Mit Konzept meine ich eher das installieren von Software via setups, die verwaltung via Richtlinien usw.
Ich finds halt gut & einfach. Soll jeder für sich entscheiden.

Was mir nötig erscheint.
Womit man sich jede Diskussion mit dir sparen kann.

Du entfernst dich langsam von der 64bit Problematik. Die Hoffnung, daß ich dir da weiter folgen werde kannst du gleich aufgeben.
Da dich mir mir Aussagen wie Kannst du das Konzept überhaupt erklären? in einer sinnvollen Diskussion nicht anhören brauche ist das wohl auch besser so. Bis auf getrolle auf gewohnt hohem Niveau war nichts deinen 2 letzten Postings.

(del)
2009-10-30, 14:57:55
Womit man sich jede Diskussion mit dir sparen kann.Bis jetzt dachte ich, daß das Zulassen dessen die höhste Voraussetzung für eine achtungsvolle Diskussion ist. Aber wenn du meinst, daß soetwas nur mit sprachgewandter Trickserei geht...

Bis auf getrolle auf gewohnt hohem Niveau war nichts deinen 2 letzten Postings.So selbstkritisch ich bin, schliesse ich deratige Fehltritte meinerseits nie aus, aber ich sehe hier noch niemanden der das unvoreingenommen beurteilen könnte.

Bis zum nächsten Mal.

p.s.:
Konzept und die Installationen. Welcher der Installer bzw. der Installationstoolkits wird am meisten benutzt? Welches am zweitmeisten? Etwas von MS? Einer der Konzepte von Windows ist die Registry und wenn irgendein Programm bei der Installation da Mist reinschreibt, dann kannst du z.B. beim nächsten Boot nicht eine einzige Exe mehr starten (wie es ION Tek bei UPXShell mal unterlaufen ist). Oder das Zeug wächst wie auf Anabolen und wird auch dann nicht wirklich kleiner, wenn man wie blöd deinstalliert.
Oder jede Soft die ein entsprechendes Kommando absetzt kann mir auf einfachsten Wegen (nicht, daß es generell nicht sinnvoll wäre) das System runterfahren. Das ist für dich ein Konzept? Wenn Userland-Programme ohne zusätzliche Freigaben das System runterfahren können?

Danke für das Konzept :|

desert
2009-10-31, 10:39:03
So teuer kann die signatur doch nun auch nicht wieder sein. Wir haben gerade in der Firma umgestellt auf Signatur, weil das im abfallrecht nächstes jahr verpflichtend wird. Und das war nun wirklich nicht teuer. Irgendwas um die 180 Euro hat das pro Mitarbeiter gekostet.

Wird hier aus einer Mücke wieder mal ein elefant gemacht nur weil es ms ist?

PatkIllA
2009-10-31, 10:50:04
So teuer kann die signatur doch nun auch nicht wieder sein. Wir haben gerade in der Firma umgestellt auf Signatur, weil das im abfallrecht nächstes jahr verpflichtend wird. Und das war nun wirklich nicht teuer. Irgendwas um die 180 Euro hat das pro Mitarbeiter gekostet.

Wird hier aus einer Mücke wieder mal ein elefant gemacht nur weil es ms ist?
Eine Einzelsignatur kriegt man AFAIK nicht für 180€ und man kann auch nicht jede beliebige Zertifizierungsstelle nehmen.
Wenn man als Hobbyentwickler für ein Freeware Projekt seine Zeit opfert ist das schon eine Sache, aber dann noch jedes Jahr ein paar hundert Euro für die Signatur abdrücken und drei Euro Spenden zu bekommen?!?!

desert
2009-10-31, 11:10:23
Eine Einzelsignatur kriegt man AFAIK nicht für 180€ und man kann auch nicht jede beliebige Zertifizierungsstelle nehmen.
Wenn man als Hobbyentwickler für ein Freeware Projekt seine Zeit opfert ist das schon eine Sache, aber dann noch jedes Jahr ein paar hundert Euro für die Signatur abdrücken und drei Euro Spenden zu bekommen?!?!

hobby kostest halt ein bischen geld. Wenn man das nicht bereit ist zu investieren, vielleicht sollte man sich dann ein anderes hobby suchen?

PatkIllA
2009-10-31, 11:24:14
Ehrenamt passt da glaube ich eher, wenn man sowas macht.
Ich mache auch einen Teil bei einem Open Source Projekt, was als Auftragsarbeit einen 5stelligen Betrag gekostet hätte, aber direkt Geld investiert wäre noch eine Hemmschwelle.

(del)
2009-10-31, 14:17:20
hobby kostest halt ein bischen geld. Wenn man das nicht bereit ist zu investieren, vielleicht sollte man sich dann ein anderes hobby suchen?Purer Wahn. Ich dachte schon es gibt keine Klötze auf welche iDiot oder Grestorn nicht kommen würden, aber das ist echt der Hammer...

Zu der Hardware, Zeit und Entwicklungsumgebung in die man investiert noch paar Hundert (?) Öcken nur für Zertifikate ausgeben, weil man die Soft auch für 64 Bit bereitstellen möchte. Damit sich hinterher eh jeder ein Tool installiert der die Überprüfung beim Neustart eh aushebelt.

Krank.

Coda
2009-10-31, 14:27:43
http://www.instantssl.com/code-signing/

Diese ganze Signaturindustrie ist aber eh reine Abzocke. Die überprüfen deine Identität per E-Mail und das war's. Das läuft völlig automatisch, und dafür verlangen sie dann 180€. Bei SSL-Zertifikaten ist das das gleiche Ärgernis.

Das Problem ist, dass der Markt nicht wirklich offen ist, weil du als neuer Anbieter erstmal dafür sorgen müsstest dass überall deine Root-Zertifikate installiert werden bevor du "trustworthy" bist.

Zu der Hardware, Zeit und Entwicklungsumgebung in die man investiert noch paar Hundert (?) Öcken nur für Zertifikate ausgeben, weil man die Soft auch für 64 Bit bereitstellen möchte. Damit sich hinterher eh jeder ein Tool installiert der die Überprüfung beim Neustart eh aushebelt.
"Jeder". Das dürften nichtmal 1% der Benutzer machen.

Das Code-Zertifikat braucht man nur für Treiber, nicht für x-beliebige Anwendungen. Hör auf solche Halbwahrheiten rumzuposaunen.

Es gibt nichtmal eine handvoll freie und relevante Anwendungen die ein Zertifikat unbedingt benötigen und wirklich Hobbyprojekte sind.

(del)
2009-10-31, 14:48:39
Diese ganze Signaturindustrie ist aber eh reine Abzocke. Die überprüfen deine Identität per E-Mail und das war's. Das läuft völlig automatisch, und dafür verlangen sie dann 180€. Bei SSL-Zertifikaten ist das das gleiche Ärgernis.Ich halte von der Organisation dieses Zeugs nicht mehr als du. Das fing schonj in der Zeit an wo wir mit paar Leuten überlegt haben, ob wir S/MIME oder GPG fahren.

Das Problem ist, dass der Markt nicht wirklich offen ist, weil du als neuer Anbieter erstmal dafür sorgen müsstest dass überall deine Root-Zertifikate installiert werden bevor du "trustworthy" bist.Richtig. An sich ist der Markt garkein Markt.

"Jeder". Das dürften nichtmal 1% der Benutzer machen.Das muß sich erstmal rumsprechen. Die nächste gute Soundhardware mit verkacktem Treiber oder eine klasse "TV-Karte" mit dürftigem Support und schon gehts los (ist das aktuell mit einigen Creative-Karten nicht so ein Fall?)

Das Code-Zertifikat braucht man nur für Treiber, nicht für x-beliebige Anwendungen. Hör auf solche Halbwahrheiten rumzuposaunen.Ich wüßte auch nicht wo ich das behauptet haben soll. Wer nicht weiß worum es bei Zertifikaten geht der kann sich entweder raushalten oder nochmal exakter nachfragen.
Wo ist dein Problem? Meinst du, weil der Teil des Forums nicht offen ist und Google-Suchende nicht nachfrangen können? Ich nehme an die Registrierung hier ist weiterhin kostenlos.

Es gibt nichtmal eine handvoll freie und relevante Anwendungen die ein Zertifikat unbedingt benötigen und wirklich Hobbyprojekte sind.Komischerweise kennen schonmal die meisten die hier 64bit fahren solche Tools und einige benutzen sie auch gleich. Hmm... Alles nur Freaks hier, oder so.

Was passiert aber, wenn z.B. nach 3 Jahren die Signatur vom Ersteller der Soft nicht "neu bezahlt" wird? Verweigert Win64 ab dem Tag den Treiber einzubinden? Sprich, z.B. die Hardware oder irgendein Volume-Verschlüsselungsprogramm mit einem Kerneltreiber verweigert dann den Dienst? :| (weil sich ein Projekt aufgelöst hat oder eine Firma pleite geht)

Oder kann MS nach irgendeiner Auseinandersetzung - in welche MS auch nicht zwangsläufig direkt involviert werden muß, aber kann - die Benutzung des Treibers mit einem Update den Usern verweigern?

Davon ab bin ich wie gesagt verdammt skeptisch was die Zukunft diesbezüglich noch angeht. Es ist besser man bleibt bei dem Thema immer hellwach.

Bis später mal.

Coda
2009-10-31, 14:52:55
Das muß sich erstmal rumsprechen. Die nächste gute Soundhardware mit verkacktem Treiber oder eine klasse "TV-Karte" mit dürftigem Support und schon gehts los. Oder eben auch nicht...
Das musst du mir jetzt erklären. Woher soll denn magischerweise dann ein unsignierter Treiber herkommen der diese Probleme löst?

Hint: Es wird nur der Treibercode signiert, nicht das ganze Paket.

Komischerweise kennen schonmal die meisten die hier 64bit fahren solche Tools und einige benutzen sie auch gleich. Hmm... Alles nur Freaks hier, oder so.
Natürlich sind die meisten hier nur Freaks, oder zumindest Leute die sich intensiver mit solchen Sachen beschäftigen.

(del)
2009-10-31, 15:06:53
Im Beitrag drüber kam noch was hinzu.

Grestorn
2009-10-31, 16:13:54
Einmal signierte Treiber lassen sich immer installieren, auch wenn das Zertifikat mit dem sie signiert wurden abgelaufen ist. Du kannst nur keine weiteren Treiber mehr signieren mit einem abgelaufenen Zertifikat.

FHG
2009-11-07, 18:33:59
[...]
Was passiert aber, wenn z.B. nach 3 Jahren die Signatur vom Ersteller der Soft nicht "neu bezahlt" wird? Verweigert Win64 ab dem Tag den Treiber einzubinden? Sprich, z.B. die Hardware oder irgendein Volume-Verschlüsselungsprogramm mit einem Kerneltreiber verweigert dann den Dienst? :| (weil sich ein Projekt aufgelöst hat oder eine Firma pleite geht)

Oder kann MS nach irgendeiner Auseinandersetzung - in welche MS auch nicht zwangsläufig direkt involviert werden muß, aber kann - die Benutzung des Treibers mit einem Update den Usern verweigern?
[...]


Mann, oh Mann!

Die "echten" 64bit'ler drücken beim nächsten Systemstart einfach F8 und nutzen die dort von MS versteckte "generelle Abschaltung der Treiber-Prüfung". :eek:
.. nun diskutiert mal seitenlang weiter. :rolleyes:

Als Crysis-Modder kann ich jedenfalls jetzt endlich (mit W7/64 8GB) weiter arbeiten, denn nun kann der Editor mein Projekt wieder in den Speicher laden.

Grestorn
2009-11-08, 08:08:19
Ah ja, es gibt also "echte" und "unechte" 64bit Nutzer.

Und nur die echten sind offenbar so doof, jedesmal beim Booten daran denken zu müssen, F8 zu drücken. Die unechten schaffen es wohl, mit signierten Treibern zu arbeiten oder einen anderen Work-Around zu finden...

iDiot
2009-11-08, 10:38:49
Ich denke er wollte damit eher sagen dass das Problem gekünstelt ist ;)

TobiWahnKenobi
2009-11-08, 11:38:21
das hat er aber schlecht ausgedrückt udn mit einem nahezu untragbaren argument gestützt.. mit der lästigen F8-krücke.

ist ein crysis-modder sowas wie ein progamer? dann bin ich freizeitpizzamodder, denn ich belege mir die teigfladen manchmal selbst.. ;-)



(..)

mfg
tobi

FHG
2009-11-08, 21:43:49
Ich denke er wollte damit eher sagen dass das Problem gekünstelt ist ;)

Ich danke Dir!

... für die anderen Beiden:

1. Entweder man nutzt 64 bit, weil mehr Speicher von der Applikation gefordert wird.
2. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Ein einziges Mal F8 drücken, um .... (siehe oben).

@TobiWahnKenobiFreitzeitPizzaModder,
um bestimmte Games zu modden, benötigt man einen Echtzeit-Editor.
Mein Projekt konnte ich nicht mehr unter XP32 in den Speicher laden, um damit zu arbeiten.
Nun habe ich entsprechend Ram und deshalb .... (siehe oben).
;D

P.S. TWK aus Hannover, ich wohne in der Wedemark.

BlackBirdSR
2009-11-09, 06:44:42
Es gibt auch extra Programme, die beim Booten den Druck auf F8 automatisieren. Auf Wunsch ins System integriert oder als USB-Boot auf Stick.

DK2000
2009-11-13, 00:07:55
Wie muss ich mir das vorstellen - brauche ich den Treibersignatur zu deaktivieren um:
1.) ein Gerät einmalig zu installieren (mit eben Treibern ohne Signatur) - wenn es mal im Gerätemanager ist bleibt es da? Egal was ich später einstelle?
2.) ein Gerät dauerhaft mit einem unsigniertem Treiber zu verwenden.

(del)
2009-11-18, 15:42:10
http://www.abload.de/img/unbenannt4c41.png (http://www.abload.de/image.php?img=unbenannt4c41.png)
Nach Steam Hardware Survey ist x64 kräftig auf dem Vormarsch.

MGeee
2009-11-21, 09:31:30
Sehr gut:
Win7-64bit: 3,06%
Win7-32bit: 1,29%

Mit Win7 werden wir wohl definitiv den Tod der 32bit Ärea erleben!
Aktuelle NexGen Grakas haben ja bereits 1 GB VRam und wenn kommenden Sommer die RAM-Preise wieder massiv im Preis fallen + Corei7-Systeme mit TrippleChannel eigentlich nur sinnvoll mit 3x2GB sind, wird 32bit endlich der Vergangenheit angehören.

PatkIllA
2009-11-21, 09:32:40
Sehr gut:
Win7-64bit: 3,06%
Win7-32bit: 1,29%
Die erste Zahl ist die Veränderung.

Lokadamus
2009-11-21, 11:42:27
http://www.abload.de/img/unbenannt4c41.png (http://www.abload.de/image.php?img=unbenannt4c41.png)
Nach Steam Hardware Survey ist x64 kräftig auf dem Vormarsch.mmm...

Schonmal versucht eine reine 32Bit- CPU (also ohne 64Bit Unterstützung) für ein AM3+ Mobo oder für ein aktuelles Intel- Mobo zu bekommen? :|

PatkIllA
2009-11-21, 11:44:51
mmm...

Schonmal versucht eine reine 32Bit- CPU (also ohne 64Bit Unterstützung) für ein AM3+ Mobo oder für ein aktuelles Intel- Mobo zu bekommen? :|
Darüber sagt das doch überhaupt nichts aus.

(del)
2009-11-22, 13:36:21
Aktuelle NexGen Grakas haben ja bereits 1 GB VRamDir ist aber schon klar, daß VRAM nicht 1:1 am verfügbaren physikalischen Speicher knabbert? :| Was solls...

Ich weiß auch garnicht was die Leute sich so von Freude ins Höschen machen. In 90 von 100 Anwendugnsfällen reichen die ~3.2GB dick aus. Wo es nicht reicht sollte man sich 64bit holen. Programme wo sich mehr Speicher lohnt gibt es größtenteils auch in 64bit.
An der Adressraumfragmentierung leiden XPsp3 und Win7-32 meist erst nach etlichen Wochen Laufzeit.

Was soll ich mich also freuen, daß 32bit bald ausstirbt, wenn man jetzt schon mit 64bit Win7 gut fahren kann?

Es ist alles ok. Beruhigt euch und kauft was ihr braucht :tongue:

PatkIllA
2009-11-22, 14:58:10
An der Adressraumfragmentierung leiden XPsp3 und Win7-32 meist erst nach etlichen Wochen Laufzeit.Welche speicherhungrigen Programme hast du denn etliche Wochen am Laufen?
Dass das beim OS selbst Probleme gibt wäre mir zumindest neu.

san.salvador
2009-11-22, 15:11:28
mmm...

Schonmal versucht eine reine 32Bit- CPU (also ohne 64Bit Unterstützung) für ein AM3+ Mobo oder für ein aktuelles Intel- Mobo zu bekommen? :|
:facepalm:

ecodriver
2009-11-22, 15:45:02
Dafür mußt du aber schon verdammt "ausgiebig" arbeiten. Seine ~2.7GB kriegt hier CS3 kaum erschlagen. Selbst wenn LR2 auf der anderen Seite auf ist.
Mit 12 Masken auf 5 Bildern gleichzeitig war ich aber noch nie unterwegs. Kann also schon sein.

Es gibt sowieso keine triffigen Gründe mehr gegen 64bit. Würde MS bei den Treibern (erstmal noch?) nicht rumspinnen würde es garkeine Gründe gegen ein 64bit Win7 geben.

Ciao.

Der Zwang die Treiber zu signieren hat durchaus Sinn.
Die häufigste Ursache für den BSOD sind schlechte Treiber! Das war und ist der treibende Grund für das strikte Vorgehen von Microsoft bei x64.

Gruß ecodriver

PatkIllA
2009-11-22, 15:49:54
Der Zwang die Treiber zu signieren hat durchaus Sinn.
Die häufigste Ursache für den BSOD sind schlechte Treiber! Das war und ist der treibende Grund für das strikte Vorgehen von Microsoft bei x64.
Durch signieren werden Treiber überhaupt nicht besser und die Ursache läßt sich dadurch auch nicht besser analysieren.
Du verwechselt Signieren mit Zertifizieren.

MGeee
2009-11-22, 15:53:59
Dir ist aber schon klar, daß VRAM nicht 1:1 am verfügbaren physikalischen Speicher knabbert? :| Was solls...

Ich weiß auch garnicht was die Leute sich so von Freude ins Höschen machen. In 90 von 100 Anwendugnsfällen reichen die ~3.2GB dick aus. Wo es nicht reicht sollte man sich 64bit holen. Programme wo sich mehr Speicher lohnt gibt es größtenteils auch in 64bit.
An der Adressraumfragmentierung leiden XPsp3 und Win7-32 meist erst nach etlichen Wochen Laufzeit.

Was soll ich mich also freuen, daß 32bit bald ausstirbt, wenn man jetzt schon mit 64bit Win7 gut fahren kann?

Es ist alles ok. Beruhigt euch und kauft was ihr braucht :tongue:

32bit heißt knallhart: bei 4 GB ist Feierabend! Man kann da zwar rumtricksen und Adresserweiterung machen, aber das geht zulasten der Geschwindigkeit.

Ich will mal ein Beispiel nennen:
Meine Graka hat 2 GB VRAM (8GB RAM im PC).
Wenn ich z.B. Crysis zocke, verbrät das Game ziemlich genau 1,1 GB VRAM (nachgemessen).
Demnach bleiben von 4 GB addressierbarem Speicher bei 1,1 GB Nutzung des VRAMs nur noch 2,9 GB übrig, die sich OS, virenscanner, Backgroundtools und das eigentliche Spiel bei einem 32bit OS teilen müssen.
Da sind wir heute bereits an der Grenze angelangt und der addressierbare Speicher bei 32bit voll.
Wenn ich da 1-2 Jahre in die Zukunft denke, wird sich das Problem noch deutlich verschärfen.

Selbst wer "nur" 4 GB RAM im System steckene hat, wird diesen erfahrungsgemäß bei 32bit nur zu max. 3/4 komplett und zu 50% je Anwendung nutzen können.... worin liegt dann der Sinn bei einem Multimedia/Spiele-PC in einem 32bit OS?
2-3 GB RAM sind in heutigen Midend/Highend-SpielePCs bereits viel zu wenig (erst recht wenn man bedenkt, dass RAM sehr preiswert geworden ist).
Wenn ich heute einen Office-PC baue, stecke ich bereits mind. 2 GB RAM rein... Highend fängt ab 4 GB an ein ordentliche TrippleChannel Core i7 System bedeutet in der Regel 6 oder 12 GB RAM.
Also: der Kauf von z.B. Win7 als 32bit OS ist definitiv eine absolute Fehlinvestition.
Wer bei 32bit wg. Softwarekompatibiliät bleiben muss, wird in der Regel kein NexGen win7 einsetzen und beim WinXP bleiben.
Wer Win7 haben will, kann auch gleich zur zukunftssicheren 64bit Version greifen. Wer trotzdem Win7 32bit kauft, hat nicht verstanden, wo der Unterschied zwischen 32 und 64bit liegt und wird diesen Kauf sicherlich in Zukunft durch den Zukauf der 64bit version doppelt tätigen (so wie es von Microsoft wohl insgeheim gewünscht wird... der Dumme ist der Depp).

PatkIllA
2009-11-22, 15:58:39
Ich will mal ein Beispiel nennen:
Meine Graka hat 2 GB VRAM (8GB RAM im PC).
Wenn ich z.B. Crysis zocke, verbrät das Game ziemlich genau 1,1 GB VRAM (nachgemessen).
Demnach bleiben von 4 GB addressierbarem Speicher bei 1,1 GB Nutzung des VRAMs nur noch 2,9 GB übrig, die sich OS, virenscanner, Backgroundtools und das eigentliche Spiel bei einem 32bit OS teilen müssen.
Da sind wir heute bereits an der Grenze angelangt und der addressierbare Speicher bei 32bit voll.
Wenn ich da 1-2 Jahre in die Zukunft denke, wird sich das Problem noch deutlich verschärfen.
Deine Graka kostet 256 MiB Adressraum. Die Belegung ändert daran überhaupt nichts.
Du kannst also bei einem 32 Bit OS max 3,75 RAM benutzen. Das kann sich beliebig auf die Anwendungen verteilen mit der 2 GiB Grenze pro Process. Da wahrscheinlich nicht alles direkt zugreifbar sein muss kann auch noch etliches auf Platte ausgelagert werden.

ecodriver
2009-11-22, 15:59:52
Durch signieren werden Treiber überhaupt nicht besser und die Ursache läßt sich dadurch auch nicht besser analysieren.
Du verwechselt Signieren mit Zertifizieren.

Upps, da hast du natürlich recht

(del)
2009-11-22, 16:16:35
32bit heißt knallhart: bei 4 GB ist Feierabend!? NEIN? Ok, das hab ich nicht gewußt :uup:

Selbst wer "nur" 4 GB RAM im System steckene hat, wird diesen erfahrungsgemäß bei 32bit nur zu max. 3/4 komplett und zu 50% je Anwendung nutzen können.... worin liegt dann der Sinn bei einem Multimedia/Spiele-PC in einem 32bit OS?Ich dachte das hat TobiWanKenobi schon erortet =)

Also: der Kauf von z.B. Win7 als 32bit OS ist definitiv eine absolute Fehlinvestition.Ich habs garnicht gepeilt, daß das der Topic ist. Sorry...

@PatkIllA
Ist doch meine Rede.

Schön, daß es in der Win7-Ära endlich keinen so großen Zirkus mehr mit 64bit gibt, aber brauchen tut man es, wenn man es braucht, MGeee. Es unter Hinz&Kunz zu missionieren, damit es durch eine größere Verbreitung noch eher noch runder läuft, nur weil man selbst meint es benötigen zu müßen, halte ich für umstrittene Beweggründe für solche Reden :freak:

2 GB für einen runden Lauf unter 32bit gabs zu Vista-Zeiten. Win7 läuft dagegen auf einem 1GB Barton fast genauso wie XPsp3. Und eben im Gegensatz zu Vista ;)
Von der fragwürdigen Schleimerei an die Hardwarehersteller ist MS dank uns, Kunden, wieder abgerückt. Hardware aufzurüsten damit man sein Picasa oder Firefox unter dem neuen OS genauso schön starten kann wie unter dem vorherigen oder damit z.B. die WLAN-Konfig besser von der Hand geht, sahen zum Glück nicht viele ein. Und sahen auch gleich von diesem OS ab :up:

Das gleiche muß sich imho auch erst noch unter 64bit Windows zeigen. Wie MS 64bit manchmal rumwütet läßt sich nicht wirklich begründen. Ok wenn ich 8 GB habe ist mir das vorerst egal, aber die Leute gehen das Thema OS-Effizienz dank Vista zum Glück wieder bewußter an :rolleyes:

Vorhersagen was in 2-3 Jahren los ist brauchst du auf 3DC im Bezug auf Win7 nicht erwähnen. Die meisten Technokraten hier - und die profitieren eh meist jetzt schon von 64bit - rüsten Hardware wie auch das OS sowieso recht zeitnah nach und in 2-3 Jahren kann man sich halt Win8-64 leisten, wenn Win7-32 dann langsam die Puste ausgeht. Leute die dann ausgereifteres OS aber länger benutzen, sollten sich solche Gedanken bereits machen. Keine Frage.

edit:
Für die Minderbemittelten die keine Ahnung haben wie sie das jetzt quoten sollen: Ich lehne 64bit weder ab noch stehe ich 64bit sonst kritisch gegenüber. 32bit sind dank AMD langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast und das ist auch gut so.

MGeee
2009-11-28, 11:29:35
@besserehälfte

Dein Posting ist irgendwie undurchsichtig. Erst bashst Du mich, dann gibst Du Patkilla recht und lobst 64bit und zuletzt ist es Dir in Deinem Fazit egal. ob 32bit oder 64bit.... ein ziemlich sinnfreier Post.

@All
64bit etabliert sich derzeit unbemerkt auch auf neuen Notebooks und 32bit ist was Zukunftssicherheit (ab heute an gerechnet und nicht erst in 3-4 Jahren) auf dem Abstellgleis, da wirklich jede neue Desktop/Notebook-CPU (bei Netbooks weiß ich es nicht) 64bit bietet und man eigentlich keine neuen PCs/Notebooks mehr unter 2-4 GB RAM kauft (wieder ausgenommen: Netbooks). Mit 64bit ist es genauso wie mit vielen anderen Sachen: wenn sie gehypt werden ist es zu früh und wenn irgendwann nicht mehr groß darüber geredet wird, kommt es von ganz alleine und setzt sich durch.
Habe noch lebhaft den Wandel von 16bit auf 32bit im Gedächtnis... und damals galt 32bit als Zukunftssicher (ist keine 15 Jahre her)... 4GB RAM waren damals unvorstellbar und heute ist es ehern Standard als HighEnd.
Wer heute mit irgendwelchen Technikdetails daher kommt und sagt, dass ja 2 GB VRAM auf der Graka nur 256 MB Adressierbarkeit kosten und deswegen 3,75 GB frei bleiben, hat zwar recht, doch würde es aus heutiger Sicht auch keinen mehr interessieren, ob ich 0,5 GB RAM im PC habe oder 1 GB... es ist für zocken + Multipedia + viele Anwendungen heute einfach zu wenig und so wird es mit 3,75 GB auch in nicht allzu ferner Zukunft sein, wenn der Standard-PC 16 GB RAM drin hat, interessiert es auch keinen mehr ob 2, 4 oder 6 GB RAM... es wird zu wenig sein und mit 16 GB nicht konkurieren können. In der Serverwelt sind bereits seit 2 Jahren auch bei kleineren 20 Mann Firmen 16 GB RAM für WTS und SBS schon standard (zusammen mit 8 Kernen auf 2 Sockel verteilt) und in Kürze kommen die ersten echten 6-Kern CPUs raus... mit TrippleChannel ist man bereits heute entweder bei 6 GB RAM oder gleich bei 12 GB RAM (und keiner wird wohl ein Corei7 920 sein eigen nennen und dann dort 3x1GB reinstecken undein 32bit OS installieren).


Derzeit kosten ja 2GB DDR3 ca. 45-50€ (Weihnachtsaufschlag). Vermutlich liegt das selbe 2GB DDR3 Modul in 6-8 Monaten bei 20€. Wenn zudem irgendwann mal günstige 4 GB Module kommen, werden wir wohl endgültig bei 8 GB im Standard-Aldi-PC angekommen sein... und 32bit wird dann endgültig Geschichte sein.... das das keine 2 Jahre mehr dauern wird, davon gehe ich mit meiner knapp 20 jährigen Erfahrung (sowie 8 jähriger beruflicher Erfahrung als IT-Selbstständiger + Hardwareverkauf, usw.) aus. Um in hier die Zukunft vorrauszusagen, braucht man nur in die Vergangenheit schauen. Wo 2005 noch 1GB RAM das Maß der Dinge waren, sind es heute z.B. 4 GB ud der Mainstream-PC hat irgendwo zwischen 2-4 GB drin.
Innerhalb von 4 Jahren hat sich die Speichermenge also um den Faktor 4x verändert...

(del)
2009-11-28, 12:44:47
@besserehälfte

Dein Posting ist irgendwie undurchsichtig. Erst bashst Du mich, dann gibst Du Patkilla recht und lobst 64bit und zuletzt ist es Dir in Deinem Fazit egal. ob 32bit oder 64bit.... ein ziemlich sinnfreier Post.Bashen? :|

Hej wenn du innerhalb paar Beiträge den Faden verloren hast, dann macht das bestimmt nicht automatisch meinen Beitrag "sinnfrei". So billig ist die Welt auch wieder nicht.
Und wie ich wieder sehe, lag ich mit dem vorherigen Beitrag auch völlig richtig ;)

Hmm... Ich könnte dir das auch bis auf den Kern abkürzen: Mach die Leute daheim wegen 64bit nicht jetzt schon bekloppt, weil sie es weder dringend brauchen noch sonstwas dadurch verpassen.

MGeee
2009-11-29, 00:11:40
...
Hmm... Ich könnte dir das auch bis auf den Kern abkürzen: Mach die Leute daheim wegen 64bit nicht jetzt schon bekloppt, weil sie es weder dringend brauchen noch sonstwas dadurch verpassen.
Das Problem ist doch, dass die Masse der Leute ihr Win7 als 32bit beim PC-Kauf im Aldi einfach untergejubelt bekommen und wenn der PC 4 GB RAM hat und die Privatleute dann in 2 Jahren meinen, mit einem RAM-Upgrade auf 8GB ist es getan, kommt das böse erwachen.
Bekloppt wären die versierten PC-Freaks, wenn sie auf 32bit setzen,... 98% der Käufer von Win7 sind wohl ehern absolut unwissend.

(del)
2009-11-29, 13:42:31
Du mußt einfach damit leben, daß 64bit erst mit Win8 in Fahrt kommen und den meisten Leuten auch zugestehen, daß sie mit physikalischen 3 GB in den allermeisten Fällen noch wunderbar fahren können.

Bis auf die Oberzocker die alles aufdrehen wollen und einige produktive Anwedungen brennt noch überhaupt kein Baum. Das Gute dabei ist mittlerweile: Spiele und Anwendungen wo das klar sinnvoll ist gibt es in einer 64bit Version und mit Win7-64 hat die WinPC-Welt auch einen sehr brauchbaren Unterbau dafür.

Es gibt nichts was man dramatisieren oder überzeichnen müßte.

eod

(del)
2009-12-02, 22:34:35
http://www.abload.de/img/unbenannt4c41.png (http://www.abload.de/image.php?img=unbenannt4c41.png)
Nach Steam Hardware Survey ist x64 kräftig auf dem Vormarsch.

http://www.abload.de/img/ste0wjs.png (http://www.abload.de/image.php?img=ste0wjs.png)

der Trend scheint sich fortzusetzen.

(del)
2009-12-06, 03:04:50
Das sind die Leute mit genug Kenne. Sie sind 2007-2008-2009 trotz aller "Fachmänner" bei XP geblieben und migrieren jetzt langsam nach Win7-64.

Alles bestens also.