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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : CHIP 11/2009 - Windows, Mac OS und Linux im Härtetest - offener Brief


Avalox
2009-11-02, 00:31:14
Aus dem Windows 7 Laberecken-thread mal heraus genommen. Danke an den Gast für den Link zum offenen Brief.

Das die Chip nun nicht grade die Mutter der kompetenten IT Berichterstattung ist ...

Allerdings scheint es in der 11/2009 einen Artikel zu geben, welcher einen die Spucke zurück in die Speicheldrüsen treibt.

Bezüglich dieses Artikels ist ein offener Brief entstanden, welcher ziemlich fundiert einzelne Aspekte aufgreift und thematisiert und an der tatsächlichen Ubuntu Funktionalität reflektiert. Auf das ebenfalls im Artikel verglichene Mac OS wird nicht eingegangen. Die Sachverhalte sollten dort ähnlich liegen.

http://linuxundich.de/de/ubuntu/offener-brief-chip-windows-mac-os-linux-hartetest/

(del)
2009-11-02, 01:06:47
Die Presse versucht mit vortäuschen falscher Tatsachen den Leser zu beinflussen. Allso das hätte ich nie gedacht...

Auf 3DC ist sowas eigentlich witzlos. Jeder weiß hoffentlich mit wem er zu tun hat, wenn er eine Zeitung aufschlägt. Egal ob irgendeine Tagespresse, Magazine oder eben EDV-Blätter (samt Spielezeitschriften).

Gast
2009-11-02, 05:16:23
Die Chip-Kriterien sind schon sehr eigenartig. Aber zum Release eines neuen Windows kommen sowieso immer mehr als fragwürdige Artikel/Beiträge in allen möglichen Holzmedien und im TV raus.

Besonders interessant: Der Focus mit einer angeblich redaktionellen Sonderbeilage, die "in Zusammenarbeit mit MS" entstanden ist. Die Bezeichnung als Anzeige fehlt im kompletten Heft, als verantwortliche Redakteure wurden langjährige Focus-Mitarbeiter angegeben. Dafür gibt ein großes Foto von einem lachenden Steve Ballmer. Titel der Beilage: "Intelligent vernetzt - Digitale Welt: Innovationen, die unseren Alltag erleichtern". Eigentlich wird aber ausschließlich Windows 7 als die Lösung aller Probleme angepriesen.

Link: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/focus-redakteure-zu-kaufen/

Mark
2009-11-02, 07:21:00
Dem Redakteur schlechte journalistische Kompetenz zu unterstellen, halte ich für gewagt. er weiß vermutlich sehr genau welchen Mist er geschrieben hat.

Das große Firmen Berichte in Zeitungen kaufen ist ja nichts neues und Microsoft ist da auch nicht anders

_DrillSarge]I[
2009-11-02, 09:00:00
Das große Firmen Berichte in Zeitungen kaufen ist ja nichts neues und Microsoft ist da auch nicht anders
erstens das und zweitens hat sich der typ anscheinend an linux-artikeln von vor zehn jahren orientiert.

StefanV
2009-11-02, 10:11:19
Tjo, trauriger Alltag in der Realität...

Avalox
2009-11-02, 14:09:27
Tjo, trauriger Alltag in der Realität...

Ich finde es in diesem Fall allerdings doch von einer eigenen Qualität. Es wird ja doch der subjektive Bezug verlassen und technische Fakten einfach falsch wieder gegeben. Nicht, dass sich ein Fehler mal einschleichen kann in einem Artikel, aber dieses ist ja schon ein ganz anderes Kaliber.

oliht
2009-11-02, 17:47:39
Das Chip gekauft ist, ist doch nix neues....

[EDIT] Beweise habe ich dafür natürlich keine...

iDiot
2009-11-02, 18:08:06
Das die gekauft sind glaub ich gar nicht, ehrlich gesagt, die sind wirklich so komisch... ;)

Gast
2009-11-02, 18:20:30
Das die gekauft sind glaub ich gar nicht, ehrlich gesagt, die sind wirklich so komisch... ;)
Jo. Habe zwar schon ewig nicht mehr in die Chip reingeschaut aber viel mehr erwarte ich mir von denen nicht. Würde die c't/iX den Artikel in der Form bringen, würde ich das schon wesentlich gravierender finden.
Aber ändert nichts an der Tatsache, dass den Quark der Chip tausende von Leute lesen und viele es vermutlich auch noch blind glauben.

iDiot
2009-11-02, 18:31:47
So isses. Das fachliche Niveau der Chip war schon immer wirklich schwach.

Den letzten Artikel den ich gelesen habe, handelte von Plextor SCSI CD Brennern :)

StefanV
2009-11-02, 18:37:41
Ich finde es in diesem Fall allerdings doch von einer eigenen Qualität. Es wird ja doch der subjektive Bezug verlassen und technische Fakten einfach falsch wieder gegeben. Nicht, dass sich ein Fehler mal einschleichen kann in einem Artikel, aber dieses ist ja schon ein ganz anderes Kaliber.
Die Frage ist doch, was schlimmer ist:
Ein 'gesponsorter Werbe-Artikel' in einem 'normalen Mag', der recht schnell als sowas entlarvt werden kann oder Testberichte, die so hingedreht werden, damits dem Werbepartner passt?

iDiot
2009-11-02, 18:43:25
Jo das stimmt auch.

Ich meine, stell dir vor, du hättest ein Automagazin. Da weiß man schon wer gewinnt und kann sich drauf einstellen. :ucrazy4:

Gast
2009-11-02, 19:32:50
Aber ändert nichts an der Tatsache, dass den Quark der Chip tausende von Leute lesen und viele es vermutlich auch noch blind glauben.
Hier liegt ein Denkfehler vor. Die Chip ist ein PC-Heft wie jedes andere auch. Das was dort drin steht, ist für professionelle Anwender allenfalls 'amüsant'. Von daher ist die ganze Aufregung in diesem Thread sinnlos. Der Artikel über Linux ist ein sogenannter 'Aufreger', mit dem die Redaktion ihr Produkt ganz bewußt ins Rampenlicht stellen wollte (auch negative Publicity ist Publicity). Alle, die beim Lesen dieses Artikels Gift und Galle spucken, sind exakt das Zielpublikum des Redakteurs. Also tut euch und anderen den Gefallen: Verschwendet eure Zeit nicht mit so einem Mist. Es ist nicht nötig sich aufzuregen oder zu versuchen andere vor inszenierter Dummheit zu schützen. Genausogut könnte man sich hinstellen und behaupten, daß Windows XP32 auch heute noch deutlich besser performt als Windows (Vista)7. - Es gibt Leute, die wollen sowas nicht hören. Die wollen hören, daß sie mit dem Bockmist, den sie sich unlängst als Angebot gekauft haben, alles richtig gemacht haben. Diese Kunden sollen durch Hefte wie Chip bestärkt werden.

der typische Chip-Leser:

- ist über 20 Jahre alt
- hat ein Vista-Notebook
- möchte gerne Windows 7 installieren
- hält onboard-Sound für ausreichend
- hält 4 GB Ram für knapp kalkuliert
- weiß nicht wie groß seine Festplatte ist (jedenfalls zu klein)
- macht keinen Unterschied zwischen Linux und OpenOffice
- legt großen Wert auf ein korrektes äußerliches Erscheingsbild
- lehnt eine Eigenurintherapie grundsätzlich ab
- lehnt aus denselben Gründen auch eine sekundäre Linuxinstallation ab

Seht den Tatsachen ins Gesicht: Auch in diesem Forum gibt es viele, die im Verlauf ihre Lebens an diesem Punkt angekommen sind. Solchen Leuten kann man auch nicht damit helfen, daß man alle PC-Zeitschriften gesetzlich dazu verpflichten würde, nur noch fachkundiges Personal zu beschäftigen. Die Folge wäre, daß man 90% der Leserschaft mittelfristig verlieren würde. Auch in diesem Forum würden die meisten einer professionell vermarkteten Lüge jederzeit den Vorzug gegenüber einer subjektiv unangenehmen Wahrheit geben. Schaut euch nur aktuell den Phenom-/Radeon- und Windows7-Hype im eigenen Forum an. Das was dort teilweise geschrieben wird, entbehrt jeglicher Grundlage. Da geht es inzwischen nur noch um unsachliche Provokation.

Ein Tipp zum Schluss


Wer den Geruch und Geschmack seines Urins als nicht angenehm empfindet kann diesen durch seine Ernährung durchaus regulieren. In diesem Falle gilt: Einfach mal ausprobieren wie der Urin sich mit einer Ernährungsumstellung beispielsweise mit Spargel verändert.

http://www.natuerlich-heilen.net/artikel/heilkunde/urintherapie.htm

In diesem Sinne: Einfach mal ausprobieren, wie sich die Performance des eigenen PCs mit einer sekundären Linuxinstallation verändert. Wie überall gilt: Die Geschmäcker sind verschieden.

Prost

Acid-Beatz
2009-11-02, 19:38:28
Was will man von der Chip auch anderes erwarten?
Ich hab selber ab und an mal das "Vergnügen" daraus unentgeldlich lesen zu dürfen: Ums auf den Punkt zu bringen: Nivau, wenn überhaupt vorhanden, maximal auf Höhe von ComputerBild/-spiele!
Aber um was gehts denn letztendlich: -> hohe Auflagen und die erreicht man hald leider nur über die allgemeine Masse die nicht unbedingt die Klügste ist ( bzw fehlende Klugheit ist es wohl meistens nicht aber sehr wohl fehlender Ehrgeiz sich auch mit "höheren" Dingen zu beschäftigen, die man nicht unbedingt gleich versteht )
Ich meine selber auch bei der C`t solche Tendenzen zu erkennen: Ausgabe 22/09: Crash Kurs Windows 7 und soweit ich mich erinnern kann gabs sowas früher garnicht, beziehungsweise nicht als großer Aufmacher und wenn dann auch eher für Linux.
Ebenso kann ich mich auch nimmer dran erinnern, wann das letzte mal etwas "anspruchsvolleres" wie z.B das c`t Puzzle enthalten war: http://www.heise.de/ct/artikel/Zusammengewuerfelt-288770.html

Quo vadis Deutschland ...

Tesseract
2009-11-02, 22:11:37
vor allem den vergleich der bootzeit finde ich genial.

nachdem grub durch ist braucht das neue kubuntu bei mir von der SSD etwa 4-5 sekunden bevor es zu 100% da und einsatzbereit ist.

win7 von der selben platte rattert mal eben 30+ sekunden ohne erkennbaren grund vor sich hin bevor überhaupt mal die passworteingabe erscheint und nach dem login nochmal 10-15 sekunden bis es bedienbar ist. und das obwohl das system abgesehen von ein paar grundlegenden treibern quasi nackt ist.


edit: ach du scheiße, jetzt hab ich den ganzen artikel durchgelesen. ist ja unglaublich was da da für unglaublicher müll steht.
windows 7 verwendet für die systempartition FAT? "Kubuntu bietet nur wenige Standardtreiber. Speziell auf die Hardware angepasste Versionen gibt es kaum"? windows 7 ist sicherer als osx und kubuntu, weil es virenscanner dafür gibt die die anderen systeme überhaupt nicht brauchen? win7 braucht nach der installtion weniger platz als kubuntu? hat der da die 32bit win7 gegen 64bit kubuntu getestet oder was?
dieser artikel ist so voll von offensichtlicher fehlinformation, dass einem schlecht wird.

(del)
2009-11-03, 01:20:32
Ich finde es in diesem Fall allerdings doch von einer eigenen Qualität. Es wird ja doch der subjektive Bezug verlassen und technische Fakten einfach falsch wieder gegeben. Nicht, dass sich ein Fehler mal einschleichen kann in einem Artikel, aber dieses ist ja schon ein ganz anderes Kaliber.Das ist überall so. Das Problem ist nur, du hast von vielen anderen Sachen jeweils keine so große Kenne oder du wirst nicht dermassen drauf aufmerksam gemacht. Oder du stempelst es als Verschwörungsfantasien ab ;)

In jeder Tagesschau gibts 5 solche Brocken. GARANTIERT.

Avalox
2009-11-03, 09:45:54
In jeder Tagesschau gibts 5 solche Brocken. GARANTIERT.

na ja. Beim Wetterbericht kann selbst ich es erahnen.

_DrillSarge]I[
2009-11-03, 09:50:34
Ich finde es in diesem Fall allerdings doch von einer eigenen Qualität. Es wird ja doch der subjektive Bezug verlassen und technische Fakten einfach falsch wieder gegeben. Nicht, dass sich ein Fehler mal einschleichen kann in einem Artikel, aber dieses ist ja schon ein ganz anderes Kaliber.
auf den ganzen fernsehsendern liefen doch so um die win7 releasezeit rum auch immer tolle berichte.
meist das fazit: vista voll lahm und schlecht. win7 voll neu und super gut. genau das gleiche.

Avalox
2009-11-03, 09:53:32
I[;7635572']auf den ganzen fernsehsendern liefen doch so um die win7 releasezeit rum auch immer tolle berichte.
meist das fazit: vista voll lahm und schlecht. win7 voll neu und super gut. genau das gleiche.


Nun kommt der Standard.at mit,

"Ubuntu schlägt Windows bei Boot-Performance deutlich
02. November 2009, 14:10
Vista flotter als Windows 7 - TuxRadar lässt die aktuellsten Versionen der Linux-Distribution gegen das Microsoft-Betriebssystem antreten."

http://derstandard.at/fs/1256743838325/Video-Wettrennen-Ubuntu-schlaegt-Windows-bei-Boot-Performance-deutlich

Scheint populär zu werden, OS Artikel in die allgemeine Presse zu werfen.

Grestorn
2009-11-03, 09:54:19
Stimmt, das ist schon etwas lustig und nervt mich ein wenig. Kollektive Massenhypnose. Der Unterschied zwischen Vista und Win7 ist marginal was den Speed angeht, und trotzdem finden alle Win7 sooo toll, während Vista ja soooo lahm war...

Raff
2009-11-03, 10:02:27
Stimmt, das ist schon etwas lustig und nervt mich ein wenig. Kollektive Massenhypnose. Der Unterschied zwischen Vista und Win7 ist marginal was den Speed angeht, und trotzdem finden alle Win7 sooo toll, während Vista ja soooo lahm war...

Vista kriegt man mit ein paar Tweaks (Müllentsorgung, etc.) ähnlich schnell, aber 7 macht das eben ab Werk, ist noch etwas etwas praktischer, hübscher und lässt sich ebenfalls tweaken. Vista SE ftw. =) Es sind nun mal "Alles oder nichts"-Schwellen, die den Unterschied ausmachen.

MfG,
Raff

Avalox
2009-11-03, 11:41:06
Das Booten ist ja dort nicht das entscheidende.

Dort gibt es doch keinen wirklichen Unterschied. Jedenfalls würde ich nicht von einem Unterschied sprechen, den man maximal mit einer Stoppuhr ermitteln kann.
Ganz im Gegenteil, wer ernsthaft sich damit beschäftigt wird feststellen, das Windows 7 oft langsamer in den Betrieb hinein bootet als Windows Vista. Alles andere ist nicht ernsthaft zu halten und es spielt auch vor allen gar keine Rolle.

Was viel entscheidender ist, dass sich Windows 7 gradliniger anfühlt. Zum einen sind die Windows Vista Sicherheiten für Windows 7 ein gehöriges Stück zurück gedreht worden. Was natürlich weniger Sicherheit bedeutet, aber den Benutzer auch nicht mehr so nervt.
Zum anderen sind viele Windowsfunktionen in der Menüsteuerung überarbeitet worden. So, dass Benutzeraktionen nicht mehr so viele Klicks und Tasteneingaben bedeuteten.

Natürlich ist ein Windows 7 Klick nicht schneller als ein Windows Vista Klick. Es sind halt weniger Klicks in den Assistenten notwendig. Z.B. weil man mehr Eingabefelder auf einer Maske untergebracht hat, oder diese gleich ganz gestrichen hat. Damit hat Windows 7 natürlich weniger einen strukturierten, oder ganzheitlichen Ansatz als Vista, als vielmehr sich auf die wirklich wesentlichen Punkte zu konzentrieren. Es ist schlicht ein kleiner Philosophiewechsel in der Bedienung und dieses misst man nicht mit einer Stoppuhr zum Systemstart.
Dieser wird vom Benutzer nun als flüssigeres System wahrgenommen.


Edit:
Hier noch mal der direkte Artikel zum Bootvergleichsvideo des oberen Postings. Der Vollständigkeit halber.

http://tuxradar.com/content/vista-windows-7-ubuntu-904-and-910-boot-speed-comparison

Birdman
2009-11-03, 12:26:10
Je nach System bootet Win7 massiv viel schneller als Vista.
Wer was anderes behauptet hat einfach keinen Ahnung - FAKT

Auf meinem HomePC mit MultiCore > 3Ghz, 8GB RAM, SSD im Raid ist es tatsächlich kaum ein unterschied.
Auf dem Netbook hier @work mit 1.4GHz CoreDuo, 2Gb Ram und single SSD ist es dagegen ein Unterschied beim boot von quasi 1min vs 2min - und das bei frisch installiertem OS.

Avalox
2009-11-03, 13:22:07
Je nach System bootet Win7 massiv viel schneller als Vista.
Wer was anderes behauptet hat einfach keinen Ahnung - FAKT


Es sind eben Spezialfälle.
Natürlich ist eine generelle Aussage so nicht möglich und es wird immer Systeme mit Ausnahmeverhalten geben. Im obigen Beispiel eines aktuellen PCs bootet Windows 7 langsamer.
Ich würde auch ein Netbook zudem generell nicht als primäre Vista Plattform sehen. (ist das ein Netbook? wird doch bestimmt so ein Lenovo TP X30X sein?)

Gast
2009-11-03, 17:47:41
Stimmt, das ist schon etwas lustig und nervt mich ein wenig. Kollektive Massenhypnose. Der Unterschied zwischen Vista und Win7 ist marginal was den Speed angeht, und trotzdem finden alle Win7 sooo toll, während Vista ja soooo lahm war...
Was heißt denn hier war? Ist denn schon wieder Weihnachten?!
PS: Ich habe gehört, daß man Windows Vista Ultimate demnächst für 14 Tage kostenlos im W7-Demomodus starten kann. Das hierfür nötige Update ist 14KB groß und kann direkt bei Microsoft heruntergeladen werden. :ugly:

In meinen Augen ist Windows 7 ein kostenpflichtiges Update für Vista-Kunden. Ich finde das geht in Ordnung. ServicePack 8 soll bereits im Q3 2011 an Großkunden ausgeliefert werden und spätestens zu Weihnachten in den Regalen stehen. Das Gute daran? - Schon heute steht fest: Die Hardwarevoraussetzungen sind identisch:
Windows Vista Home Basic Empfohlene Systemvoraussetzungen

* 1 GHz 32-Bit (x86)- oder 64-Bit (x64)-Prozessor
* 512 MB Arbeitsspeicher
* 20-GB-Festplatte mit mindestens 15 GB freiem Speicherplatz
* Unterstützung für DirectX 9-fähigen Grafikprozessor und 32 MB Grafikspeicher
* DVD-ROM-Laufwerk
* Audioausgang
* Internetzugang (hierfür fallen ggf. zusätzliche Kosten an)

http://www.microsoft.com/germany/windows/products/windowsvista/editions/systemrequirements.mspx

Systemanforderungen für Windows 7

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Windows 7 auf Ihrem PC auszuführen:

* 1-GHz-Prozessor oder höher mit 32 Bit (x86) oder 64 Bit (x64)
* 1 GB RAM (32-Bit) oder 2 GB RAM (64-Bit)
* 16 GB verfügbarer Festplattenspeicher (32-Bit) oder 20 GB (64-Bit)
* DirectX 9-Grafikgerät mit WDDM 1.0- oder höherem Treiber

Weitere Anforderungen zum Verwenden bestimmter Funktionen:

* Internetzugriff (möglicherweise fallen hierfür Gebühren an)


http://windows.microsoft.com/systemrequirements


Systemanforderungen für Windows 8

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Windows 8 auf Ihrem PC auszuführen:

* 1-GHz-Prozessor oder höher mit 32 Bit (x86) oder 64 Bit (x64)
* 1 GB RAM (32-Bit) oder 4 GB RAM oder 8 GB Ram
* 16 GB verfügbarer Festplattenspeicher (32-Bit) oder 20 GB (64-Bit)
* DirectX 9-Grafikgerät mit WDDM 2.0- oder höherem Treiber

Weitere Anforderungen zum Verwenden bestimmter Funktionen:

* Internetzugriff (möglicherweise fallen hierfür Gebühren an)
* Windows Live Abonnement (möglicherweise fallen hierfür Gebühren an)

http://windows.microsoft.com/systemrequirements/8 :ulol:

Es ist natürlich etwas schade, wenn Konzerne versuchen über Printmedien den Markt zu beeinflussen. Aber die Printmedien haben das lange Zeit mit Linux genauso gemacht. So funktioniert unsere Welt heute. Ich frage mich wie lange es noch dauert, bis man bei M$ auf die Idee kommt ein Rabattsystem mit Treueprämien auch für Endkunden einzuführen.
Die große Frage ist nur: Wie kann man zufriedene Kunden trotzdem jedesmal dazu bringen auf das neue System umzustellen......
mal überlegen.... :uponder:
Man müßte stärker in Kundenbindung investieren. Ich glaube ich würde zunächst mal einen Gratisvirenkiller und andere sicherheitsrelevante Programme in Umlauf bringen.... :naughty:

PS: Ich bin froh, daß es das Linux-Projekt gibt. Wenn ich IT-Verantwortlicher in einer großen Firma wäre und meinen Leuten vor kurzem erst Vista aufgeschwätzt hätte, würde ich mir heute in den Arsch beißen. Wahrscheinlich würd mir das Hemd am Rücken kleben wenn ich im Meeting dann laufend unterstreiche, daß wir mit der Anschaffung der neuen Vista-PCs für Windows 7 schonmal nicht schlecht aufgestellt sind.... *hust* ....kann man doch alles absetzen! - Ach wir zahlen momentan gar keine Steuern? Wirtschaftskrise? Kurzarbeit? ....ja also das konnte letztes Jahr ja nun wirklich keiner voraussehen! :massa:

_DrillSarge]I[
2009-11-03, 17:50:25
Ich frage mich wie lange es noch dauert, bis man bei M$ auf die Idee kommt ein Rabattsystem mit Treueprämien auch für Endkunden einzuführen.
ms macht genau das gegenteil: die updateversionen kosten mehr als die systembuilder. ;D

Gast
2009-11-03, 21:10:41
Was viel entscheidender ist, dass sich Windows 7 gradliniger anfühlt. Zum einen sind die Windows Vista Sicherheiten für Windows 7 ein gehöriges Stück zurück gedreht worden. Was natürlich weniger Sicherheit bedeutet, aber den Benutzer auch nicht mehr so nervt.Wobei für mich bis heute nicht auch nur annähernd nachzuvollziehen ist, wie man sich dadurch ernsthaft gestört fühlen kann. Vorher durfte man bei jeder Aktion die Adminsitrator-Passphrase eingeben und mit Vista war es dann bei zumindest ähnlichem Sicherheitsniveau nur noch ein Klick. Was ist denn jetzt bitte umständlicher?

Kann mir höchstens vorstellen, dass sich irgendwelche Voll-Daus, die UAC nicht im Ansatz verstanden haben und auch vorher schon ständig als Admin eingeloggt waren, sich aber selbst für "Profis" halten, gestört fühlten, da sie der Meinung waren, UAC sei lediglich eine Nachfrage für unsichere Anwender (ala "Wollen sie wirklich die Festplatte formatieren?") und sowas bräuchten sie als selbsternannte Profis ja nicht. Wenn solche Vollidioten dann in Foren Stimmung machen, kommt dann wohl eine teilweise Zurücknahme von absolut sinnvollen Sicherheitsfeatures raus, wie es in Win7 geschehen ist. Imho sollte MS den grafischen Admin-Login einfach verbieten, zumindest in Standardeinstellung, und keine GUI zum Wiedererlauben ausliefern. Dann hat sich das mit den selbsternannten Experten sowieso erledigt. ;)

Grestorn
2009-11-03, 21:46:49
Ach, wie oft habe ich einen solch ähnlichen Text schon geschrieben... Aber die "Experten" halten sich für so schlau, dass sie nie zugeben werden, dass sie UAC vielleicht nicht richtig verstanden haben, und erzählen jedem, dass Vista ja nur nervt mit dem ständigen Rückfragen ... :rolleyes:

Und Win7 ist da ja soooo viel besser... :rolleyes: :rolleyes:

Avalox
2009-11-03, 22:09:52
Wobei für mich bis heute nicht auch nur annähernd nachzuvollziehen ist, wie man sich dadurch ernsthaft gestört fühlen kann. Vorher durfte man bei jeder Aktion die Adminsitrator-Passphrase eingeben und mit Vista war es dann bei zumindest ähnlichem Sicherheitsniveau nur noch ein Klick. Was ist denn jetzt bitte umständlicher?



Windows XP so in Privatversionen zu verkaufen kommt schon einen echten Verbrechen nahe. Nur wird dieses eben heute noch als Benutzungsmaßstab gesehen.

Windows XP entstammt eine Philosophie einer gemanagten Firmeninstallation. In welcher der Administrator tatsächlich eine andere Person darstellt, ebenso ist der Benutzer als Person ausschließlich mit Benutzerrechten unterwegs.

Aus dieser Kernidee einfach ein heimtaugliches OS zu generieren, indem man es funktional abspeckt, aber keinen Deut an die Anforderungen des Heimbetriebs anpasst, in welchen der Benutzer natürlich auch der Systemadministrator in einer Person ist und dieses zudem noch in Anbetracht, dass es zu dieser Zeit natürlich schon verschiedene OS gab, welche es deutlich besser machten, dass kommt tatsächlich einer Kaltschnäuzig gleich welche unverfrohrener nicht sein konnte.

Damit hat XP hat einen ganzen Markt total geprägt. Aber eben in eine völlig falsche Richtung. Vista mutete den Benutzer einfach zu viel Umgewöhnung zu.

Sven77
2009-11-03, 22:15:30
I smell a Conspiracy.. bin ich der einzige, der den Verdacht hat, das MS jetzt davon profitiert, das Vista so schlecht dastand? Plötzlich ist Win7 total geil, wobei es nur weniger hässlich ist, als die hässliche Schwester Vista.. aber weit entfernt von hübsch. Marketing?

Avalox
2009-11-03, 22:35:23
I smell a Conspiracy.. bin ich der einzige, der den Verdacht hat, das MS jetzt davon profitiert, das Vista so schlecht dastand? Plötzlich ist Win7 total geil, wobei es nur weniger hässlich ist, als die hässliche Schwester Vista.. aber weit entfernt von hübsch. Marketing?

Nee. Ist eine Notreaktion.
Man haut ja vollständig diejenigen Kunden vor den Hintern, welchen man vorher vom guten Vista erzählt hat und man haut keinen Kunden ungestraft vorn Hintern. Der merkt sich so was. Diese Zahl mag MS dort gering genug erscheinen, trotzdem hinterlässt solch ein Verhalten Spuren.

Man muss sich doch mal vorstellen, wie arm es tatsächlich ist, ein Vorgängerprodukt tatsächlich selbst als schlecht hinzustellen.
Dabei wissen wir, dass Vista gar nicht so schlecht ist, wie es MS heute selbst hinstellt. Wie gut Windows 7 dagegen ist, werden wir frühstens in einem halben Jahr wissen. Traue keinen System vor dem ersten Servicepack. Nun ist Windows 7 vielerseits sehr Vista ähnlich, damit sollten sich Kinderkrankheiten in Grenzen halten, aber es gibt ja nun doch einige Änderungen welche für potentielle Problemquellen sorgen könnten.

Vom ganzen Windows 7 profitiert MS nicht wirklich. Es kann ja nur den Stand eines XP am Markt bestenfalls konservieren. Man probiert nach dem Vista Debakel zu retten, was zu retten ist. Deshalb diese Strategie. Es ist eine Notbremse. Die wirklichen Fehler sind vor Windows Vista gemacht worden.

Tesseract
2009-11-03, 22:36:51
I smell a Conspiracy.. bin ich der einzige, der den Verdacht hat, das MS jetzt davon profitiert, das Vista so schlecht dastand? Plötzlich ist Win7 total geil, wobei es nur weniger hässlich ist, als die hässliche Schwester Vista.. aber weit entfernt von hübsch. Marketing?

hauptsächlich wunschdenken der user.
vista hatte bei der masse das selbe problem, dass auch alle anderen alternativen systeme haben: es ist anders als XP. dass dieses "anders" in vielen fällen besser war hat nur die wenigsten interessiert.
da XP jetzt aber endgültig ausstirbt bekommen alle panik und preisen ihren neuen heiland windows 7 bis zum erbrechen.

zugegeben: windows 7 ist bisher das beste OS von MS, aber das sollte man von einer weiterentwicklung wohl auch erwarten dürfen.
aber diese lobpreisungen sind absolut lächerlich.

lilgefo~
2009-11-03, 22:47:34
Ach, wie oft habe ich einen solch ähnlichen Text schon geschrieben... Aber die "Experten" halten sich für so schlau, dass sie nie zugeben werden, dass sie UAC vielleicht nicht richtig verstanden haben, und erzählen jedem, dass Vista ja nur nervt mit dem ständigen Rückfragen ... :rolleyes:

Und Win7 ist da ja soooo viel besser... :rolleyes: :rolleyes:

Ist es auch. Ich hab mir VIsta kurz nach Release gekauft und konnte mein System nach ca 4 Stunden das erste mal benutzen aber immer noch begleitet von heftigen Festplattenzugriffen die das System massiv verlangsamten. Die Windows 7 Beta war nach 30min einsatzbereit Wlan Treiber wurden auch gleich installiert und kein Rödeln.

Und dann sind da noch so kleine Sachen z.b. kann man mehrere Ordner für die Libraries hinterlegen. Und in WIn7 gibt es halt lauter solche Verbesserungen.

Denke, dass Problem der Vista-Basher-Basher ist, dass sie Vista da wo es wirklich abartig schlimm war nie benutzt haben und nun mal kurz auf dem Vista-NB vom Nachbarn mal eben auf Start gedrückt haben und festgestellt haben, dass das ja genau wie Win 7 ist und überhaupt dauert ja gar nicht lange bis das Startmenü kommt. :rolleyes:

Aber naja@ Topic:
Das erste Wort von dem Fred erklärt doch schon alles...es erörtert sich doch auch keiner mehr über die Bild von daher versteh ich die Aufregung nicht ganz bzw den offenen Brief. Man haette eher so eine Antikampagne starten sollen und eine richtigen Vergleich iwo online stellen sollen. So als Gegenstück halt..die Chip ANtwort auf den Brief sagt ja schon alles.^^

Sven77
2009-11-03, 22:56:03
Ist es auch. Ich hab mir VIsta kurz nach Release gekauft und konnte mein System nach ca 4 Stunden das erste mal benutzen aber immer noch begleitet von heftigen Festplattenzugriffen die das System massiv verlangsamten. Die Windows 7 Beta war nach 30min einsatzbereit Wlan Treiber wurden auch gleich installiert und kein Rödeln.

Das ist doch genau das was oben beschrieben wurde. Hier 2 Diente abschalten, da etwas tunen, dann macht Vista das Gleiche wie Win7. Aber ne, installieren und rennen muss es. Dabei ist Win7 der gleiche Krampf von vorne bis hinten, die Verbesserungen grösstenteils Augenwischerei. Als ich die erste Beta installiert habe, hab ich mich echt gewundert wie man das als neues Windows verkaufen kann. Mir egal, ich hab Keys von der MSDNAA und werd mein Vista irgendwann killen, aber im Moment sehe ich keinerlei Veranlassung..

Grestorn
2009-11-03, 22:58:20
Ist es auch. Ich hab mir VIsta kurz nach Release gekauft und konnte mein System nach ca 4 Stunden das erste mal benutzen aber immer noch begleitet von heftigen Festplattenzugriffen die das System massiv verlangsamten.Die Plattenzugriffe haben die Performance nie beeinflusst (da die Hintergrund-Prozesse sofort zurückstecken, sobald das System eine Userinitiierte Aktion durchführen muss). Das war nur eine "gefühlte" Beeinträchtigung.

Die Windows 7 Beta war nach 30min einsatzbereit Wlan Treiber wurden auch gleich installiert und kein Rödeln.Nun ja, vermutlich ist Dein WLAN Adapter neuer als Vista... Und älter als Win7. Was das mit dem Treiber einfach erklärt.

Und dann sind da noch so kleine Sachen z.b. kann man mehrere Ordner für die Libraries hinterlegen. Und in WIn7 gibt es halt lauter solche Verbesserungen.Die Libraries sind ein echt schönes Feature von Win7. Eines von einer Reihe. Ich habe nie bestritten, dass es nette Sachen in Win7 gibt, aber das macht aus Vista noch lange kein schlechtes OS.

Denke, dass Problem der Vista-Basher-Basher ist, dass sie Vista da wo es wirklich abartig schlimm war nie benutzt haben und nun mal kurz auf dem Vista-NB vom Nachbarn mal eben auf Start gedrückt haben und festgestellt haben, dass das ja genau wie Win 7 ist und überhaupt dauert ja gar nicht lange bis das Startmenü kommt. :rolleyes:Vista ist nirgends wirklich schlimm, schon gar nicht abartig. Es ist richtig, dass man sich durch das ewige Gerödel genervt fühlen kann, gerade wenn die Platte hörbar ist. Man hat den Eindruck, dass der Rechner nie zur Ruhe kommt. Dass das System dabei eigentlich nur im Hintergrund optimiert und damit die Effizienz optimiert, übersehen die Leute dabei irgendwie...

StefanV
2009-11-03, 23:03:29
hauptsächlich wunschdenken der user.
vista hatte bei der masse das selbe problem, dass auch alle anderen alternativen systeme haben: es ist anders als XP. dass dieses "anders" in vielen fällen besser war hat nur die wenigsten interessiert.
da XP jetzt aber endgültig ausstirbt bekommen alle panik und preisen ihren neuen heiland windows 7 bis zum erbrechen.
Same precedure as every year...
Ist doch immer so, das einige Leute alles neue schlecht machen müssen.

Ich mag an dieser Stelle mal an die Windows 9x Fans erinnern, die gegen WIn2k (und sogar XP) gewettert haben, bis sie dann umgestiegen sind.
Gleiches auch bei Windows Vista.
Die meisten Leute, die drüber gemeckert haben, haben das einfach nie gesehen und widerholen nur den Schwachsinn, den andere verbreiten.
Oder aber man denkt nicht nach (UAC, was es ja schon seit dekaden bei Linux, OSX und anderen gibt)


zugegeben: windows 7 ist bisher das beste OS von MS, aber das sollte man von einer weiterentwicklung wohl auch erwarten dürfen.
Vor NT 6.1 war das 6.0, davor 5.2, davor 5.1 and so on...
Ist doch nix neues, das das neuste das beste aller Zeiten ist, eben weil man einiges an Dingen realisieren konnte, die man vor Dekaden nicht konnte, mangels Leistung oder ähnlichem.
Und eben auch die Erfahrung, die man seit dem gesammelt hat...

aber diese lobpreisungen sind absolut lächerlich.
Dem stimme ich zu.
Vorallen weil die größte Änderung (IMO) die Taskleiste ist, der Rest ist mehr oder minder nur ein großes Servicepack für NT6.0, entsprechendes deutet auch die Versionsnummer an.

Ich fand auch schon Vista recht nett, Windows 7 ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber eigentlich auch ganz nett, bei einem Schirm.
Bei 2en ists genial (Windows + Pfeiltasten z.B.)
Vista ist nirgends wirklich schlimm, schon gar nicht abartig.
Och, bis auf den Explorer, der gern mal Einstellungen zusammenwürfelt bzw vergisst...
Es ist richtig, dass man sich durch das ewige Gerödel genervt fühlen kann, gerade wenn die Platte hörbar ist. Man hat den Eindruck, dass der Rechner nie zur Ruhe kommt. Dass das System dabei eigentlich nur im Hintergrund optimiert und damit die Effizienz optimiert, übersehen die Leute dabei irgendwie...
Meistens so, wobei man das auch abschalten kann...

Avalox
2009-11-03, 23:05:16
Das ist doch genau das was oben beschrieben wurde. Hier 2 Diente abschalten, da etwas tunen, dann macht Vista das Gleiche wie Win7.

Die Namensgebung des Vista Server Derivats - "Windows Server 2008" ist dort viel eindrücklicher, denn das Server Derivat zum Windows 7 - heißt einfach "Windows Server 2008 Release 2". Was es ja auch gut trifft.
Vista R2 wäre am Markt sicherlich nicht gut angekommen. Nun läuft ein Windows 7 mit der internen Versionsnummer NT 6.1 rum und zeigt ja doch sehr die nahe Verwandtschaft zum Vista NT 6.0.

Windows 7 hat schon doch einige interessante Neuigkeit zu bieten, gerade was die Technik und die Nutzung der Grafikkarte für den den Fenstermanager betrifft. Aber eben i.d.R. nicht die Vorteile, welche einfach hinein interpretiert werden.

StefanV
2009-11-03, 23:08:54
Die Namensgebung des Vista Server Derivats - "Windows Server 2008" ist dort viel eindrücklicher. Denn das Server Derivat zum Windows 7 - heißt einfach "Windows Server 2008 Release 2".
Vista R2 wäre am Markt sicherlich nicht gut angekommen. Nun läuft ein Windows 7 mit der internen Versionsnummer NT 6.1 rum und zeigt ja doch sehr die nahe Verwandtschaft zum Vista NT 6.0.

Windows 7 hat schon doch einige interessante Neuigkeit zu bieten. Aber eben i.d.R. nicht die, welche einfach hinein interpretiert werden.
Genau.
Vista zu '7' verhält sich ähnlich wie 2k zu XP.
Beide sind zueinander recht ähnlich, unter der Oberfläche sogar noch mehr.
Beide (NT x.1) zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Bedienung/Ergonomie zum Vorgänger weiter optimiert haben, ohne sich allzu sehr von ihnen zu unterscheiden.

Tesseract
2009-11-03, 23:10:48
die Chip ANtwort auf den Brief sagt ja schon alles.^^

wo findet man die?

lilgefo~
2009-11-03, 23:19:24
Die Plattenzugriffe haben die Performance nie beeinflusst (da die Hintergrund-Prozesse sofort zurückstecken, sobald das System eine Userinitiierte Aktion durchführen muss). Das war nur eine "gefühlte" Beeinträchtigung.


Nun ja, vermutlich ist Dein WLAN Adapter neuer als Vista... Und älter als Win7. Was das mit dem Treiber einfach erklärt.

Die Libraries sind ein echt schönes Feature von Win7. Eines von einer Reihe. Ich habe nie bestritten, dass es nette Sachen in Win7 gibt, aber das macht aus Vista noch lange kein schlechtes OS.

Vista ist nirgends wirklich schlimm, schon gar nicht abartig. Es ist richtig, dass man sich durch das ewige Gerödel genervt fühlen kann, gerade wenn die Platte hörbar ist. Man hat den Eindruck, dass der Rechner nie zur Ruhe kommt. Dass das System dabei eigentlich nur im Hintergrund optimiert und damit die Effizienz optimiert, übersehen die Leute dabei irgendwie...


Hallo? 2 Dienste abschalten und dann läuft es? 'gefühlte Beeinträchtigung'
Man merkt das euch einfach an, dass ihr Vista nicht von Anfang an benutzt habt. Wer bei ner frischen Install und Neustart schonmal 78sec auf nen Explorer Fenster gewartet hat auf ner Raptor (die war damals neu..^^) bekommt vllt ne Ahnung was mit Rödeln gemeint ist. Und ja, das heißt Superfetch und nein Effizienz gibt es da erst nach 2 Wochen nur blöd wenn ich meinen PC gleich benutzen will zumal es dann auchnicht schneller wird nur normal halt...vista normal von damals eben....
Effizienz optimiert das ich nicht lache. Windows 7 hat nie so gerödelt und ist schneller als Win Vista.
Mir jetzt Vista zu holen und zu sagen ist ja recht ähnlich zu Windows 7 trifft jetzt zu ja aber zum Release war das ne ganz andere Geschichte..versteh auch nicht was es da zu diskutieren gibt. Die Lobeshymnen auf 7 sind in Relation zum Vanilla Vista nicht ein Stück übertrieben nur wenn man alles auf den aktuellen Stand bringt und das aus heutiger Sicht sieht dann ist der Hypedurchaus schwer nachzuvollziehen.
(btw das mit dem wlan treiber war ein Beispiel als ich Vista mal aufm NB installiert habe war mein ganzer Gerätemanager voll mit Fragezeichen und das ist schon nen bissel älter..sowas gibs halt unter Win 7 nicht mehr)

Siehe 'dein' Zitat was ich mir mal aus einem anderen Fred für meine SIgnatur geborgt habe. ;)

btw falls ich die muse hab such ich mal meine anderen beiträge zu vista raus nachdem es ne weile isntalliert war lol da hab ich es verteidigt gegen die haufen flames und dann immer gesagt und das ist auch nach wie vor richtig das es mittlerweile wirklich gut läuft und die anfangsschwierigkeiten überwunden sind...
aber ist ja wie bei ati und nvidia...kritisiert man letztere kommt lovesuckz an kritisiert man erstere dieser andere typ hab den namen vergessen xD

Avalox
2009-11-03, 23:20:59
Genau.
Vista zu '7' verhält sich ähnlich wie 2k zu XP.
Beide sind zueinander recht ähnlich, unter der Oberfläche sogar noch mehr.
Beide (NT x.1) zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Bedienung/Ergonomie zum Vorgänger weiter optimiert haben, ohne sich allzu sehr von ihnen zu unterscheiden.

Na ja. Ich finde es hinkt etwas.

Natürlich waren Windows 2000 und XP sehr ähnlich in vielen Punkten. Allerdings ist ja XP vor allen ein Windows 2000, welches auf Consumer Spezifika oberflächlich angepasst wurde. Damit hat sich die Zielgruppe eines NT5.1 schon in gewissen Sinne unterschieden zum NT 5.0 oder besser diese in den Privatbereich erweitert.

Ein NT 6.1 ist ja dabei eine vollwertige Nachfolge des NT 6.0 für die gesamte Zielgruppe. Eben eine Ablösung. Dieses ohne die Zielgruppe zu erweitern, was ich ehrlich auch so nicht verstehe. Windows 7 ist für z.B. Netbooks und Nettops genauso ungeeignet/geeignet wie ein Vista. Weshalb MS dieses Feld so aufgibt, oder eben nur über Marktmacht und Preis zu erschließen versucht verstehe ich nicht.

So ist dieses nicht direkt zu vergleichen. Das 64Bit XP (NT5.2) unterschied sich ja auch in der Versionsnummer zum XP (NT5.1). Natürlich weil dort Neuerungen des Server 2003 schon mit eingeflossen sind. Aber primär hat sich dort Name und Oberfläche nicht geändert. Versionspolitk war und ist es immer speziell.

StefanV
2009-11-03, 23:43:01
Na ja. Ich finde es hingt etwas.
Nö, find ich nicht.
Beidesmal waren die Unterschiede nicht so groß, der eine wurde aber als Heilbringer verkauft, der andere niedergemacht, obwohls der gleiche Kern war...

Natürlich waren Windows 2000 und XP sehr ähnlich in vielen Punkten. Allerdings ist ja XP vor allen ein Windows 2000, welches auf Consumer Spezifika oberflächlich angepasst wurde. Damit hat sich die Zielgruppe eines NT5.1 schon in gewissen Sinne unterschieden zum NT 5.0 oder besser diese in den Privatbereich erweitert.
Du vergisst, das Windows 2000 schon die (komplette) Oberfläche von Windows 98 bekommen hat bzw beide sehr ähnlich sind und kaum mehr was von dem NT3 Kern geblieben ist (wie es z.B. bei NT4 der Fall war und man sehr oft den NT3 Kern gemerkt hat).
Die Ursprüngliche Planung sah auch vor, das man den aufgemöbelten WIndows 3.x Kern mit 98SE sterben ließ, die More Errors Edition war gar nicht geplant!
Man hat sich dann aber doch gegen den NT Kern entschieden...

Ich hab mir damals übrigens WIndows 2000 gleich am Anfang gekauft, als es kam.
Das Zeugs war unbenutzbar, auf meinem VIA System, erst ein gutes halbes bis 3/4 Jahr später konnt mans wirklich gebrauchen...

Ein NT 6.1 ist ja dabei eine vollwertige Nachfolge des NT 6.0. Eine Ablösung. Ohne die Zielgruppe zu erweitern, was ich ehrlich auch so nicht verstehe. Windows 7 ist für z.B. Netbooks und Nettops genauso ungeeignet/geeignet wie ein Vista. Weshalb MS dieses Feld so aufgibt, oder eben nur über Marktmacht und Preis zu erschließen versucht verstehe ich nicht.
Momentmal, du konntest als Consumer auch sehr gut mit Windows 2000 leben (OK, nicht ganz so gut, andere Geschichte), es wurd nur nicht offiziell so beworben, war aber mal so geplant.
Von daher gebe ich auch nichts auf die 'potentielle Ausrichtung', was zählt ist, was es ist bzw was drin steckt, wie es beworben wird interessiert hierbei nicht.

Und warum findest NT6.1 für Nettops so ungeeignet bzw schlecht?
Und warum findest du, das M$ in diesem Feld mehr machen müsste??
Gibt doch WIndows Mobile!


So ist dieses nicht direkt zu vergleichen. Das 64Bit XP (NT5.2) unterschied sich ja auch in der Versionsnummer zum XP (NT5.1). Natürlich weil dort Neuerungen des Server 2003 schon mit eingeflossen sind. Aber primär hat sich dort Name und Oberfläche nicht geändert.
Mit NT5.2 meinte ich nicht XP oder XP32 sondern Windows 2003.
Ein XP64 gibt es sogesehen gar nicht!
Nur ein umgefriemeltes 2003 Server x64 in der Consumer Version.
Klingt doof, ist aber so ;)

Coda
2009-11-03, 23:51:15
Die Namensgebung des Vista Server Derivats - "Windows Server 2008" ist dort viel eindrücklicher, denn das Server Derivat zum Windows 7 - heißt einfach "Windows Server 2008 Release 2". Was es ja auch gut trifft.
Vista R2 wäre am Markt sicherlich nicht gut angekommen. Nun läuft ein Windows 7 mit der internen Versionsnummer NT 6.1 rum und zeigt ja doch sehr die nahe Verwandtschaft zum Vista NT 6.0.

Windows 7 hat schon doch einige interessante Neuigkeit zu bieten, gerade was die Technik und die Nutzung der Grafikkarte für den den Fenstermanager betrifft. Aber eben i.d.R. nicht die Vorteile, welche einfach hinein interpretiert werden.
Ich hatte hier auf meinem Laptop beides installiert und Vista war fast unbenutzbar auf der 2,5" Festplatte.

Mit Windows 7 sind diese ganzen Hänger verschwunden. Und der Explorer vergisst nix mehr.

Das reicht mir ehrlich gesagt schon.

(del)
2009-11-03, 23:54:04
Nö, find ich nicht.Find ich aber auch nicht. Ich find das sogar ziemlich passend.

Du vergisst, das Windows 2000 schon die (komplette) Oberfläche von Windows 98 bekommen hat bzw beide sehr ähnlich sindIch meine eher die von WinME ;)

Momentmal, du konntest als Consumer auch sehr gut mit Windows 2000 leben (OK, nicht ganz so gut, andere Geschichte), es wurd nur nicht offiziell so beworben, war aber mal so geplant.Ich weiß auch nicht was da so großartig anders sein sollte. Wer mit 98/ME klar kam, der konnte bis auf den größeren Hardwarehunger auch wunderbar mit W2k klar kommen.

Nur ein umgefriemeltes 2003 Server x64 in der Consumer Version.
Klingt doof, ist aber so ;)Klingt echt doof -> Client-Version ;)

edit:
Und ack an Coda. Win7 wiegt vielleicht unterm Strich nicht viel weniger, erscheint dabei aber durchtrainierter als Vista.

Avalox
2009-11-04, 00:02:39
Momentmal, du konntest als Consumer auch sehr gut mit Windows 2000 leben (OK, nicht ganz so gut, andere Geschichte), es wurd nur nicht offiziell so beworben, war aber mal so geplant.
Von daher gebe ich auch nichts auf die 'potentielle Ausrichtung', was zählt ist, was es ist bzw was drin steckt, wie es beworben wird interessiert hierbei nicht.
...

Von daher gebe ich auch nichts auf die 'potentielle Ausrichtung', was zählt ist, was es ist bzw was drin steckt, wie es beworben wird interessiert hierbei nicht.


Es geht ja nicht ums bewerben. Windows 2000 gab es schlicht nicht in eine für den privaten Einsatz bestimmten Version zu kaufen.

Ein Windows 2000 Prof. richtet sich an Unternehmen. Es kann kein Konsumer mit den mitgelieferten Unternehmensfunktionen was anfangen. Er kann diese i.d.R. nicht mal handhaben.
Was soll denn ein Benutzer Zuhause mit Richtlinien rumfummeln, oder eine Fernwartung nutzen, welche von einem Rechner im LAN zum nächsten reicht?

Natürlich kann man privat mit einem Reisebus als PKW Ersatz rumfahren, aber der Bus ist doch deshalb kein Produkt für einen Privatgebrauch. So ist auch die Prof. kein Produkt für einen privaten Gebrauch. Es ist schlicht anders positioniert.
MS hat mit Windows 2000 auch nicht die OEM Heimschiene bedient, den wohl mit Abstand wichtigsten Vertriebskanal für Heim Windows Versionen.
Schon XP war ja in allen Versionen kein wirklich gutes Heim OS, aber Windows 2000 ist ja nicht mal mit diesem Anspruch positioniert worden. Natürlich setzt es sich dann nicht auf dem speziellen Markt durch, es gab dieses ja nicht mal für diesen Markt.



Und warum findest NT6.1 für Nettops so ungeeignet bzw schlecht?
Und warum findest du, das M$ in diesem Feld mehr machen müsste??
Gibt doch WIndows Mobile!


Na ein Netbook, bzw. ein Nettop sind auf Internet Clients abgespeckte Systeme. Dass ist deren primäre Funktionalität.
Wo wird den Windows 7/Vista diesen Anspruch gerecht? Auch ein Windows 7 ist ein fettes System mit ungeheuren Ballast, für die typischen Grafikauflösungen überhaupt nicht konzipiert, von den Anwendungen nicht spezialisiert.

Wie schön so was aussehen kann zeigt einen Intels Moblin 2.0. Für welches selbstredend ja nun auch Silverlight portiert wird.

Schon diese "Lieferung auf USB Stick" Debatte zeigt es doch sehr deutlich, wo MS das Windows 7 sieht und wo sie es nicht sehen.
Natürlich sind Netbooks und Nettops eine der für den private IT Bereich interessanteste Neuerungen der letzten Zeit. Welche ja auch enormen Zuspruch erlangen.


Windows Mobil ist ja nun wirklich eine ganz andere Geschichte.

Weder kann ich mir auch nur die geringste Motivation seitens MS vorstellen Windows Mobil für eine x86 Plattform breit zu vermarkten.
Und die größte Schwäche von Windows Mobil ist eben genau der oben besprochene Internet Client Charakter des Systems. Im Prinzip hat MS mit Windows Mobil das Thema inzwischen so weit verfehlt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass MS dort überhaupt noch was reißen kann. Zur Zeit im Stand 6.5 wäre es gar nicht geeignet.


Ein XP64 gibt es sogesehen gar nicht!
Nur ein umgefriemeltes 2003 Server x64 in der Consumer Version.
Klingt doof, ist aber so ;)

Die besagte Werbung.

Gast
2009-11-04, 03:01:19
man haut keinen Kunden ungestraft vorn Hintern.
Vista-Fans wollen das aber. Die haben dafür bezahlt.

trotzdem hinterlässt solch ein Verhalten Spuren.
Du hast deinen Glauben in die Menschheit also noch nicht verloren. Ich hab von einem Schüler gehört der seinem 'Lieblingslehrer' volle Kanne in den Hintern getreten hat, als der sich grad im Vorbereitungsraum unten was aus dem Schrank geholt hat. Als sich der Lehrer umgedreht hat, hat er sich schnell entschuldigt und gesagt, daß er ihn mit einem Schüler verwechselt hätte. Damit hat sich der Lehrer zufrieden gegeben und sich wieder dem Schrank zugewendet. Rumms!!! - hat der Schüler ihm nochmal volle Kanne in den Hintern getreten. - Ich sags dir: Man wird den Vista-Usern noch solange in den Hintern treten, bis sie alle wieder bei XP sind. ;)

Man muss sich doch mal vorstellen, wie arm es tatsächlich ist, ein Vorgängerprodukt tatsächlich selbst als schlecht hinzustellen.
Das ist nicht arm, sondern ehrlich. Viel ärmer sind die ganzen Leute, die bis heute noch nicht einsehen, was sie damals für einen Bockmist verzapft haben, als sie Vista als Fortschritt propagiert haben.

Dabei wissen wir, dass Vista gar nicht so schlecht ist, wie es MS heute selbst hinstellt.
:ulol: - Mit dieser Meinung bist du ziemlich alleine. Für jemanden der ein gut funktionierendes XP professional gegen ein Vista der ersten Stunde eingetauscht hat, sind deine Worte der blanke Hohn.

Wie gut Windows 7 dagegen ist, werden wir frühstens in einem halben Jahr wissen.
Nein - schau dir Vista heute an, dann weißt du exakt wie gut Vista7 ist.

Die wirklichen Fehler sind vor Windows Vista gemacht worden.
Stimmt. Es war ein Fehler XP vor Vista zu releasen. Naja - im Nachhinein gibt es immer Dinge, die man gerne rückgängig machen würde. Besonders wenn man mit viel TamTam ein Produkt entwickelt hat, daß es schon seit Jahren (und zwar in einer wesentlich besseren Version) auf dem Markt gibt. - Aber auch das ist Marketing: Ein beliebtes Produkt wird vom Markt genommen und durch einen Blindgänger ersetzt, den schon nach kurzer Zeit ALLE einfach nur noch hassen. Wenn die Zeit gekommen ist, bringt man dann das Original-Produkt zum doppelten Preis wieder auf den Markt und versieht es mit dem Zusatz 'classic'. Und schon sind alle begeistert. Leider ist der Schuß im Fall von Vista komplett nach hinten losgegangen. Um Windows XP zum doppelten Preis verkaufen zu können, müßten die Leute erstmal alle Vista/Vista7 haben. Aber nach wie vor haben die wenigsten gewechselt. Und von den wenigen die gewechselt haben, haben die meisten eine XP-Partition.

Mir tun nur die Leute Leid, die nicht soviel Geld haben, sich alle paar Monate ein neues OS zu kaufen und nun mit Vista dasitzen. Viele reden sich glücklich (inzwischen ist ja alles viel besser geworden), aber die meisten wurmt es eben doch.

Coda
2009-11-04, 03:20:16
Mal zum ursprünglichen Posting im Thread: Kindergarten. Von allen Seiten.

Der "offene Brief" strotzt genauso vor Halbwahrheiten oder zumindest einer eingeschränkten Sichtweise.

Windows lässt z.B. seit spätestens XP SP2 auch keine Ports einfach mehr so offen.

fdk
2009-11-04, 03:26:33
So als Gegenstück halt..die Chip ANtwort auf den Brief sagt ja schon alles.^^
wo findet man die?

Gute Frage.
Gehypte Berichterstattung ist ja nichts neues, schließlich muss man es bei so einem Mammutprojekt wie 7 irgendwie fertigbringen das Produkt im Unterbewusstsein der Massen mit möglichst positiven Asoziationen zu verankern. Nur dumm wenn der Redakteur sich dabei so blöd anstellt und irgendwelche Klischees aus dem Kleinhirn abtippt anstatt ordentlich zu türken. Das ist dann in etwa so subtil wie die vom Autohersteller für den Redakteur gesponsorte Fahrt in den Prager Rotlichtbezirk auf die Titelseite der Auto-BILD zu packen.

Gast
2009-11-04, 03:58:08
:ulol: - Mit dieser Meinung bist du ziemlich alleine. Für jemanden der ein gut funktionierendes XP professional gegen ein Vista der ersten Stunde eingetauscht hat, sind deine Worte der blanke Hohn.Was genau findest du denn an Windows XP so toll? Ich kanns nich verstehen. In meinen Augen ist das ein einziger Krampf. Allein schon um aktuelle Technologien darunter zum Laufen zu bewegen, ist man wochenlang am Frickeln oder es geht erst gar nicht. XP ist technisch einfach weit davon entfernt ein konkurrenzfähiges OS zu sein. Hinzu kommt, dass es einfach massiv unkomfortabel ist. Vista hingegen war durchaus brauchbar und auf der Höhe der Zeit. Aber erkläre mir mal, was du an XP so toll findest, außer dass es auch auf einem untertakteten Intel 8088 ohne RAM noch läuft.

Coda
2009-11-04, 04:47:10
XP vergisst z.B. nicht dauernd die Ordnereinstellungen.

Und vor allem hängt Vista öfters einfach mal komplett. Das ist reproduzierbar und auch nach Neuinstallationen so. Ich habe bis heute keine Idee was sie da genau verpfuscht haben, weil die reine HD-Performance ist eigentlich ganz okay mit Robocopy o.ä. und als Server 2008 funktionierte es ja offenbar auch ganz gut.

Grestorn
2009-11-04, 08:12:22
Hallo? 2 Dienste abschalten und dann läuft es? 'gefühlte Beeinträchtigung'
Man merkt das euch einfach an, dass ihr Vista nicht von Anfang an benutzt habt.

Ich bin mir recht sicher, dass ich Vista bereit vor Dir im täglichen Einsatz hatte. Oder bist Du MSDN Abonnent? (Nicht AA, sondern zahlender Abonnent)

Wer bei ner frischen Install und Neustart schonmal 78sec auf nen Explorer Fenster gewartet hat auf ner Raptor (die war damals neu..^^) bekommt vllt ne Ahnung was mit Rödeln gemeint ist.

Es ist bekannt, dass beim ersten Booten nach dem Install das System länger braucht. Und?

Außerdem hat Vista die Eigenart, das Anlegen von Wiederherstellungspunkten zu verzögern (wohl um die Installation eines Programms nicht zu lange aufzuhalten) was den netten Effekt hat, dass man dann beim Runterfahren, wenn es kurz nach der Erstellung eines Wiederherstellungspunkts erfolgt, oft Minutenlang warten musste. Das hatte ich bei Win7 bisher noch nicht erlebt.

Und ja, das heißt Superfetch und nein Effizienz gibt es da erst nach 2 Wochen nur blöd wenn ich meinen PC gleich benutzen will zumal es dann auchnicht schneller wird nur normal halt...vista normal von damals eben....

Das ist Quark.

Effizienz optimiert das ich nicht lache. Windows 7 hat nie so gerödelt und ist schneller als Win Vista.Auch das ist Quark. Sicher wurde Win7 optimiert und ich bezweifle nicht, dass Vista an einigen Stellen suboptimal vorgegangen ist (Potential zur Optimierung gibt es immer), aber Du stellst es ja so hin, als wäre ein Himmelweiter Unterschied zwischen Vista und Win7. Und das ist nunmal völliger Blödsinn.

Mir jetzt Vista zu holen und zu sagen ist ja recht ähnlich zu Windows 7 trifft jetzt zu ja aber zum Release war das ne ganz andere Geschichte..

Vista ohne SP hatte zwei nennenswerte Fehler: Das langsame Kopieren und dass die Ansichts-Einstellungen im Explorer leicht durcheinander geraten konnten. Alles andere ist nichts als Urban Legend.

(btw das mit dem wlan treiber war ein Beispiel als ich Vista mal aufm NB installiert habe war mein ganzer Gerätemanager voll mit Fragezeichen und das ist schon nen bissel älter..sowas gibs halt unter Win 7 nicht mehr)

Es ist nichts neues, dass die Treibersituation beim Start von Vista suboptimal war, ganz besonders im 64bit Bereich. Was aber auch bekanntermaßen ein Problem der Hersteller war. Wenn man wie ich Vista schon einige Monate vor dem offiziellen Verkaufsstart einsetzte, musste man unheimlich oft lesen "Vista ist noch nicht offiziell auf dem Markt, wir unterstützen es erst, wenn es veröffentlich wurde". Was natürlich meist auch nicht stimmte, viele Treiber gab es erst Monate später und auch viele Software-Hersteller, die 2006 noch nicht verstanden hatten, dass eine Applikation nichts im eigenen Programmverzeichnis zu schreiben hat und mit eingeschränkten Rechten laufen muss, brauchten ewig um ihre Software nachzubessern. Und ich rede von professioneller Software!

Aber all das ist nicht die Schuld von MS oder Vista. Vista war in vieler Hinsicht ein Paradigmenwechsel, und Win7 profitiert schlicht davon, dass Vista diesen großen Schritt gegangen ist und sich inzwischen der Staub gelegt hat.

Siehe 'dein' Zitat was ich mir mal aus einem anderen Fred für meine SIgnatur geborgt habe.Solche Aussagen, die sich jetzt in Deiner Signatur wiederfinden (ich fühle mich geschmeichelt! ;) ) können einem unter Umständen ganz übel um die Ohren fliegen. Ist mir auch schon passiert....

In diesem Fall, wenn Du die Aussage mir gegenüber anwenden wolltest, fliegt sie Dir gerade um die Ohren!

Grestorn
2009-11-04, 08:19:29
Und vor allem hängt Vista öfters einfach mal komplett. Das ist reproduzierbar und auch nach Neuinstallationen so. Ich habe bis heute keine Idee was sie da genau verpfuscht haben, weil die reine HD-Performance ist eigentlich ganz okay mit Robocopy o.ä. und als Server 2008 funktionierte es ja offenbar auch ganz gut.

Kannst Du beschreiben, was Du mit diesen "Hängern" meinst? Wenn man das reproduzieren kann, muss es ja eine klare Vorgehensweise geben. Denn mir ist das nie passiert. Außer dem manchmal ewig dauernden Runterfahren lief Vista extrem stabil auf meinen Systemen, sogar prinzipiell stabiler als Win7 (das momentan daran krankt, dass auf meinem System bei aktiviertem SLI der GraKa Treiber beim Booten ab und zu mit BlueScreen crasht. Das Problem habe ich seit der RC1, es ist zwar bei aktuellen Treibern etwas besser geworden aber immer noch nicht abgestellt).

Gast
2009-11-04, 20:33:54
Was genau findest du denn an Windows XP so toll?
Ich finde an Windows XP so toll, daß ich es heute noch auf meinem Rechner habe und keinerlei Nachteile habe, gegenüber Usern von Windows Vista (eher Vorteile - aber das ist subjektiv).

Allein schon um aktuelle Technologien darunter zum Laufen zu bewegen, ist man wochenlang am Frickeln oder es geht erst gar nicht.
Du sprichst jetzt von Vista? - Das kann man nur bestätigen! Es ist nach wie vor eine Zumutung aktuelle Spitzenhardware unter Windows Vista zum Laufen zu bringen. Wenn ich lese, was ich alles hätte versuchen können, um meine Soundblaster Xtreme Gamer unter Vista schließlich doch nicht mit EAX und THX ans Laufen zu bringen... Einfach nur noch lächerlich.

XP ist technisch einfach weit davon entfernt ein konkurrenzfähiges OS zu sein. Hinzu kommt, dass es einfach massiv unkomfortabel ist. Vista hingegen war durchaus brauchbar und auf der Höhe der Zeit.
Das stimmt einfach nicht. Zu dem Zeitpunkt als Windows Vista auf den Markt kam, wollte man groß abkassieren. Deswegen sollte Vista so wenig kompatibel zu XP sein, als irgend möglich. Ich spreche bewußt nicht von abwärtskompatibel. Daß der Schuß nach hinten losging, weiß man inzwischen sogar bei den Entwicklern. Und das Fehlen von Konfigurationsmöglichkeiten möchte ich für meinen Teil nicht als Komfort bezeichnen. Ich gebe mich nicht mit einem BlueScreen zufrieden und kaufe mir dann jedesmal einfach einen anderen PC, solange bis die Mischung paßt.

Aber erkläre mir mal, was du an XP so toll findest, außer dass es auch auf einem untertakteten Intel 8088 ohne RAM noch läuft.
Windows XP unterstützt im Gegensatz zu Vista alle am Markt befindlichen wichtigen Technologien. DirectX10 halte ich inzwischen für komplett überflüssig. Die grafischen Verbesserungen(?) stehen in keinem Verhältnis zu den damit verbundenen Leistungseinbussen <meine Meinung>. Und da sowohl die PS3 als auch die XBOX 360 kein DirectX10 beherrschen, wird sich daran nichts ändern. Egal welcher Titel heute für den PC erscheint - er wird unter DX9 immer am besten aussehen und am besten spielbar sein, da der Schwerpunkt der QA auch weiterhin auf der Konsolenversion liegen wird.

Zum technischen: Unter XP gibt es eine Menge Tools, die einem das Leben erleichtern. Unter Vista laufen diese nicht. Wer unter XP ein VPN hinter einem NAT betreiben möchte, kann dies ohne Probleme durch Freigabe und Weiterleitung nur weniger Ports bewerkstelligen. Unter Vista ist es ein Alptraum. Damit man sich unter Vista frei in einem VPN bewegen kann, muß man sämtliche Sicherungssoftware abschalten. Und selbst dann funktioniert es nicht einwandfrei: Man muß stets telefonisch oder über einen unabhängigen Chat-Client die genauen VPN-IPs erfragen, um dann die Verbindung manuell zu schalten. Das hat mit neuen Sicherheitsstandards gar nichts zu tun. Im Gegenteil: Ein Vista-PC der in einem VPN betrieben wird, ist wesentlich schlechter geschützt als ein XP-Client (nämlich gar nicht).

PS: Ich bin es übrigens Leid überhaupt noch was zum Thema Windows Vista zu posten. (Jedesmal denke ich mir: Das ist jetzt mein letzter Beitrag zu dieser Posse.) Jeder der mit Windows Vista zufrieden ist, nutzt seinen PC weit unter seinen Möglichkeiten. Das ist meine Meinung. Zum Googeln und Mailen reicht ein Netbook mit Linux. Wie wenig Windows Vista zum Fortschritt beigetragen hat, erkennt man am besten an der Zahl der Vista32-User. Die allerwenigsten haben sich für Vista64 entschieden. Warum nur.

Windows Vista ist ein totaler Flop. Eine mit viel 'heißer Luft' aufgeblasene bunte Marketing-Tüte. Ein Leistungszuwachs im Vergleich mit XP ist nicht vorhanden (im Gegenteil). Das einzige was unter dem Strich bleibt, ist die äußerst mangelhafte Unterstützung von bereits am Markt etablierter Hardware und Software und ein stylischer Desktop. Herzlichen Glückwunsch.

-EOT-

iDiot
2009-11-05, 09:48:01
Was bleibt ist auch ein deutliches mehr an sicherheit und features im Firmenumfeld sowie einige Änderungen im Grundgerüst die einfach sauberer gelöst sind, im Gegensatz zu XP.
Abkackende Grafiktreiber usw...

Ein Leistungszuwachs im Vergleich mit XP ist nicht vorhanden (im Gegenteil).

Wie groß war denn der Leistungszuwachs im Vergleich zu Win 98 (von XP ausgehend)? ;)

Vista ist in seinem jetzigen Zustand technisch klar besser als XP. Wer etwas anderes behauptet hat schlicht keine Ahnung.
Dass es Unzulänglichkeiten gibt und Vista nicht fehlerfrei ist ist, klar.

Wie wenig Windows Vista zum Fortschritt beigetragen hat, erkennt man am besten an der Zahl der Vista32-User.

Wie viel Vista beigetragen hat, sieht man erst mit Windows 7. So wie man es bei Windows 2000 in Form von XP erkannte ;)

GastX
2009-11-05, 10:12:10
Was bleibt ist auch ein deutliches mehr an sicherheit und features im Firmenumfeld sowie einige Änderungen im Grundgerüst die einfach sauberer gelöst sind, im Gegensatz zu XP.
Abkackende Grafiktreiber usw...

Getrennter Admin und eingeschränkter Nutzeraccount sind im Firmenumfeld Standard und ich glaube nicht das irgend ein Admin dem User per UAC Administratorrechte gibt - Gott bewahre!
Der Rest ist so neu das er unter Unix(ja eigentlich unter allen nicht Win-Systemen) seit Jahrzehnten normal ist.


Wie groß war denn der Leistungszuwachs im Vergleich zu Win 98 (von XP ausgehend)? ;)

Das war in dem Fall unbedeutend weil 98 nie annähernd stabil lief und sich nach Wochen kompostierte. Der Sprung ist hier einfach gigantisch.

iDiot
2009-11-05, 10:18:14
Getrennter Admin und eingeschränkter Nutzeraccount sind im Firmenumfeld Standard und ich glaube nicht das irgend ein Admin dem User per UAC Administratorrechte gibt - Gott bewahre!
Der Rest ist so neu das er unter Unix(ja eigentlich unter allen nicht Win-Systemen) seit Jahrzehnten normal ist.


Das meinte ich auch nicht, gibt noch zig andere Dinge.

Und, Hand aufs Herz: Wie oft habt ihr schon ein völlig vermülltes XP retten oder formatieren müssen? :D

Grestorn
2009-11-05, 10:25:08
Getrennter Admin und eingeschränkter Nutzeraccount sind im Firmenumfeld Standard und ich glaube nicht das irgend ein Admin dem User per UAC Administratorrechte gibt - Gott bewahre!

Aber er freut sich, dass er ohne sich neu anzumelden mal eben eine Admin-Aktion auslösen kann. Natürlich nachdem er seinen Usernamen und Passwort in dem UAC Dialog eingegeben hat.

Der Rest ist so neu das er unter Unix(ja eigentlich unter allen nicht Win-Systemen) seit Jahrzehnten normal ist. sudo gibt es auch unter Windows schon seit Windows NT (heißt dort "runas"). Aber eben nicht so bequem in der Oberfläche. Und das kann m.W. Unix bis heute nicht in dieser Form.

Gast
2009-11-05, 12:24:30
Vista ist in seinem jetzigen Zustand technisch klar besser als XP. Wer etwas anderes behauptet hat schlicht keine Ahnung.
:facepalm:

Error: TRUST_E_NOSIGNATURE(0x800b0100)

A systems error prevented installation of windows service pack 2(KB948465)

:uclap:

DarkFox
2009-11-05, 12:35:01
sudo gibt es auch unter Windows schon seit Windows NT (heißt dort "runas"). Aber eben nicht so bequem in der Oberfläche. Und das kann m.W. Unix bis heute nicht in dieser Form.
http://de.wikipedia.org/wiki/PolicyKit

Grestorn
2009-11-05, 12:44:41
http://de.wikipedia.org/wiki/PolicyKit

Was hat das mit UAC oder sudo zu tun?

mrt
2009-11-05, 12:49:52
Dafür brauchts nichtmal PolicyKit, hat man früher mit xauth etc gemacht.

@coda
XP hat ports offen, weil entsprechende Services laufen. Ubuntu startet per default eben keine Daemons die Ports aufmachen. Falsch ist das also nicht und sooo falsch ist der offene Brief generell nicht, gibt nur ein paar kleine Sachen die eher nicht passen.

DarkFox
2009-11-05, 12:51:06
ein programm kann root-rechte anforden, bzw ein Benutzer kann einfach Programme mit höheren Privilegien ausführen, als er eigentlich hat.

iDiot
2009-11-05, 14:39:47
:facepalm:

Error: TRUST_E_NOSIGNATURE(0x800b0100)

A systems error prevented installation of windows service pack 2(KB948465)

:uclap:

Der Facepalm geht an dich, weil du dein System anscheinend zermüllt hast, sodass sich SP2 nicht installieren lässt.

Normalerweise gibts damit keine probs, bzw maximal so viel wie unter XP SP3 ;)

Exxtreme
2009-11-05, 14:46:24
:facepalm:

Error: TRUST_E_NOSIGNATURE(0x800b0100)

A systems error prevented installation of windows service pack 2(KB948465)

:uclap:
Hmmm, war das nicht so, daß sich das SP2 dann nicht installieren lässt wenn man mit irgendwelchen "Windowsabspecktools" einige Komponenten entfernt? ;)

iDiot
2009-11-05, 15:07:33
@coda
XP hat ports offen, weil entsprechende Services laufen.

Welche Ports sind das (by default)?

Gast
2009-11-05, 16:57:43
Natürlich ist Win7 eine reine Verschwörung - und wer sich weigert, daran teil zu nehmen, wird von Onkel Steve in den Candy Van gelockt. Was dort geschieht, wissen nur Eingeweihte.
Übrigens ist es genau das gleiche Spielchen, wie es sich bereits mit dem Wechsel von Win 2000 (Vista) auf XP (Win7) ereignet hat. Natürlich blieb es auch damals erfolglos, weil wie wir ja alle wissen, die meisten bei 2000 geblieben sind. Richtig?
Allerdings habe ich auch von einer vollkommen verrückten Idee gehört: man muß gar nichts neues installieren und der Candy Van kommt trotzdem nicht? Wem UAC nicht gefällt, kann bei XP bleiben, welches immer noch Support genießt, obwohl es nun schon beinahe 10 Jahre alt ist? Warum machen Einige immer so ein riesen Trara draus? </Ironie>

Davon abgesehen würde mich allerdings interessieren, wo Win7 unsicherer als Vista sein soll? UAC Regler auf höchste Stufe gestellt, versteht sich? Habe da irgendwie keinen großen Unterschied fest stellen können.
Ansonsten ist das ewige Vergleichen zwischen den 'großen Drei' eigentlich schon per se relativ sinnlos: alle haben ihre individuellen Stärken und Schwächen, und vor allem auch unterschiedliche Zielgruppen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Und hat inzwischen immer weniger mit harten Fakten sondern zunehmend mit Glauben/Vertrauen zu tun.

Ports sind bei XP defaultmäßig keine mehr offen. Aber Tante Erna mit dem Pinguin als Haustier hat gesagt, sie hätte da was anderes gehört - und dann muß das natürlich auch stimmen.

Gast
2009-11-05, 18:29:37
Windows XP unterstützt im Gegensatz zu Vista alle am Markt befindlichen wichtigen Technologien.Etwa Packet-Writing auf UDF, was nun wirklich jedes halbwegs moderne OS nicht erst seit gestern unterstützt, außer eben WinXP? Oder nennenswerte Unterstützung der GUID-Partitionstabelle? EFI? Etwa alles keine wichtigen Dinge? Genau solche Beispiele gibt es in riesigen Mengen. Du schreibst "im Gegensatz zu Vista". Welche Nicht-Legacy-Dinge werden denn von XP unterstützt, aber nicht von Vista?Wer unter XP ein VPN hinter einem NAT betreiben möchte, kann dies ohne Probleme durch Freigabe und Weiterleitung nur weniger Ports bewerkstelligen. Unter Vista ist es ein Alptraum. Damit man sich unter Vista frei in einem VPN bewegen kann, muß man sämtliche Sicherungssoftware abschalten. Und selbst dann funktioniert es nicht einwandfrei:Was ist denn das für ein Unsinn?Davon abgesehen würde mich allerdings interessieren, wo Win7 unsicherer als Vista sein soll? UAC Regler auf höchste Stufe gestellt, versteht sich?Ist es nicht. Nach Anpassung der Benutzerkontensteuerung ist das Sicherheitsniveau praktisch gleich. Nur die Standardeinstellung lässt böse Lücken auf, die sich auch mit einem Patch nicht lösen lassen, da broken-by-design. Schade, dass MS die Konfiguration ausliefert. Schließlich werden Millionen von Mediamarkt-Daus niemals auf die Idee kommen, die UAC-Einstellungen zu verändern.