Gast
2009-11-19, 05:36:26
Hallo,
Ich möchte mal darüber schreiben was mir in letzter Zeit widerfahren ist.
Zum einen wäre da eine eine Bekannschaft die ich vor über 7 Jahren gemacht habe, doch seit etwa 1,5 Jahren haben wir keinen richtigen Kontakt mehr und das obwohl wir uns damals sehr gut verstanden und der ein oder andere Funke flog. Das Problem daran schien jedoch, das unser gegenseitiges Interesse zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt größer wurde... wir hatten eine sehr tolle Zeit und haben uns prächtig verstanden, doch dann riß irgendwann alles ab, der eine wollte mehr als der eine.
Nun hat sich das alles anders entwickelt als man denkt, sie ist Studentin und hatte kaum Zeit für was anderes, was die Geduld jeglicher Freunde ziemlich strapazierte. Selbst ich hatte damit so meine Probleme, da es manchmal noch nichtmal möglich war, einen kleinen Chatplausch zu führen. Sie nahm sich dafür offenbar niemals die Zeit, ich war seit jeher der Ansicht das es nicht zuviel verlangt sein kann, einmal im Monat ein paar Minuten Zeit zu erübrigen. Also plätscherte das ganze lange vor sich hin, bis ich irgendwann die Nase voll hatte und ihr klar gemacht habe, das die Situation bescheiden ist und ich das nicht mehr will. Sie sagte ja schließlich immer, ich bedeute ihr viel, hat sie mir sogar Briefe geschrieben mit dem bösen L-Wort. :)
Da dachte ich, die Sache wäre erledigt, geklärt. Pustekuchen. Irgendwann ging dann von ihr die Initiative aus und das machte sich deutlich bemerkbar... ich hätte auch nicht Nein gesagt, jedoch wurde mit jedem mal klarer, das wir uns nicht mehr so gut verstanden wie es damals der Fall gewesen ist. Ich hatte die oben genannte Sache schließlich noch im Hinterkopf und auch bei einigen anderen Dingen kamen wir ständig in Streitereien... da war eigentlich klar, das es keinen Zweck mehr hat, jedoch wäre es kein Problem gewesen weiterhin Kontakt zu halten für mich. Das waren die letzten Worte die wir gewechselt hatten und seitdem hat sie sich nicht mehr gemeldet. Was heißt das jetzt?
Jetzt das andere, mein ganz eigenes Problem, das mich bald an den Rande des Wahnsinns bringt, ich möchte das möglichst Anonym halten und vielleich kann mir der ein oder andere noch Ratschläge geben, ich bin in meinem Leben schließlich zuvor nie damit in Berührung gekommen.
Ich bin noch relativ jung, habe aber schon Streß ohne Ende. :mad: Ich ein Bürger der sich in seinem Leben noch nie etwas zu Schulden gekommen lassen hat, also keine Probleme mit Nachbarn, anderen Menschen, keine Gesetze übertreten, nicht mal einen Straf oder Parkzettel oder Kratzer im Lack:smile:
Nun ist es jedoch so, das mein Vater vor einiger Zeit verstorben ist und seitdem ging es nur noch bergab. Ich lebe zusammen mit meiner schwer erkrankten Mutter die bis dato von ihrer Mini-Rente (ca. 450€) lebte. Man kann fast vom Glück sagen, das die Ehe gehalten hat, denn eine Scheidung war schon im gespräch und dann hätte sie auch wirklich nur dieses Geld zum Überleben gehabt. Sie ist jedoch zu 100% schwerbehindert, mehrfach amtlich und durch tausende Personen bestätigt...
Ich lebe noch in diesem Haushalt und führe ihn praktisch für zwei, was schon recht zeitintensiv ist. Aber damit kann ich noch leben.
Viel schlimmer ist jetzt, ich habe meine normale Schule beendet und war eine Zeit lang auf 400€ Basis arbeiten um mal zu schauen was die Arbeitswelt mir so bietet, war gar nicht schlecht.
Doch ich habe mich entschlossen das Abitur zu machen, da das auf normalen Wege nicht mehr ging, war die Volkshochschule die Lösung. Da gibt es Vormittags und Abendkurse. Ich entschied mich für den Abendkurs.
Jetzt bin ich also da und quäle mich mit Französisch und allem anderen, so richtig lässig ist es zwar nicht, aber ich bin im gutem Mittelfeld.
Mein größes Problem das ich seit jeher habe, sind die finanziellen Mittel wie es scheint.
Meine Mutter verbraucht ihr Geld vollständig für sich selbst und den ganzen Medikamentenkram etc.
Also bin ich darauf angewiesen, das ich genügend Geld ranschaffe um meine Ernährung, Kleidung und alles weitere zu finanzieren.
Bis dato hat das noch geklappt. Doch dann kam (noch vor dem Abi) die erste Horrorphase. Ich war beim Bund, habe meinen Dienst angetreten und das lief auch gut. Dann hatte ich das große Pech und brach mir das Bein was mich mehrere Monate außer Gefecht setzte, doch ich hatte Glück, da keine bleibenden Schäden blieben.
Ich bezog eine kurze Zeit lang Leistungen für den Lebensunterhalt, da ich in dieser Phase (das gleiche Jahr in dem mein Vater starb) ein wenig Leerlauf hatte bis zum Abi.
Nun wäre das der erste Teil. Etwa ein 3/4 jahr später bekam ich ein Schreiben, das die Leistungen die ich bezog, nicht richtig berechnet wurden, es wurde vergessen die Rente meines Vaters anzurechnen (die ich natürlich mit kopierten Bescheid beilegen musste damals). Ich ging damit zum Anwalt und der sagte mir, das dieser Fehler nicht durch mein Verschulden ausgelöst worden war und daher eine Rückforderung nicht rechtens wäre. In deren Schreiben waren die Tatsachen vollkommen verdreht: Sie stellten mich als Schuldigen dar, da "Sie" es versäumt haben, die eingerichten Unterlagen (mit Zeugen) richtig zu bearbeiten. Also ging das ganze vors Gericht. Heute bekam ich ein Schreiben in dem drinne stand, das sie ihren Bescheid aufgehoben haben. Wen wunderts...
Aber! Jetzt komm ich zur heutigen Situation: Ich bekam in genau der selben Postlieferung einen Brief in dem drin steht, das ich keine Unterstützungen mehr bekommen könnte, weil ich als Schüler gelte, der Bafög bekommen kann.
Das stimmt jedoch nachweislich nicht, ich besuche eine Abendschule und die ist erst förderungsfähig ab dem 3. oder 4. Semester (steht in deren Aufnahmeanträgen, im Semesterbuch und auch im Web).
Gefunden hab ich z.B. das: http://www.geldtipps.de/?menuID=192&navID=63&softlinkID=9748&softCache=true
Ich stehe jetzt also bald wieder genau da wo ich angefangen habe, bei 0. Mit 400€ kann ich mein jetziges Leben nicht fortführen, ich müsste davon einen großen Batzen für die Krankenversicherung abführen und der Rest geht bei uns für Ernährung/Wohnung/Haushaltsmittel drauf. Ich sehe mich aber nicht imstande Abi zu machen, zu lernen (besonders in der Fremdsprache) und gleichzeitig mehrere Jobs auszuüben. Einer reicht nach meinen Rechnungen nicht aus, obwohl ich sehr sparsam lebe. Aber allein neue Kleidung oder Transportmittel wären schon nicht mehr drin.
Was bleiben mir für alternativen? Ärgerlichweise versuchen sie mir, schon ab dem kommenden Monat alle unterstützenden Leistungen wegzunehmen, und das obwohl wie im Link nachzulesen ist, dies gar nicht rechtens ist. Kann es denn wahr sein, das ich den Scheiß jetzt ein zweites mal durchfechten muss? :(
Ich möchte mal darüber schreiben was mir in letzter Zeit widerfahren ist.
Zum einen wäre da eine eine Bekannschaft die ich vor über 7 Jahren gemacht habe, doch seit etwa 1,5 Jahren haben wir keinen richtigen Kontakt mehr und das obwohl wir uns damals sehr gut verstanden und der ein oder andere Funke flog. Das Problem daran schien jedoch, das unser gegenseitiges Interesse zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt größer wurde... wir hatten eine sehr tolle Zeit und haben uns prächtig verstanden, doch dann riß irgendwann alles ab, der eine wollte mehr als der eine.
Nun hat sich das alles anders entwickelt als man denkt, sie ist Studentin und hatte kaum Zeit für was anderes, was die Geduld jeglicher Freunde ziemlich strapazierte. Selbst ich hatte damit so meine Probleme, da es manchmal noch nichtmal möglich war, einen kleinen Chatplausch zu führen. Sie nahm sich dafür offenbar niemals die Zeit, ich war seit jeher der Ansicht das es nicht zuviel verlangt sein kann, einmal im Monat ein paar Minuten Zeit zu erübrigen. Also plätscherte das ganze lange vor sich hin, bis ich irgendwann die Nase voll hatte und ihr klar gemacht habe, das die Situation bescheiden ist und ich das nicht mehr will. Sie sagte ja schließlich immer, ich bedeute ihr viel, hat sie mir sogar Briefe geschrieben mit dem bösen L-Wort. :)
Da dachte ich, die Sache wäre erledigt, geklärt. Pustekuchen. Irgendwann ging dann von ihr die Initiative aus und das machte sich deutlich bemerkbar... ich hätte auch nicht Nein gesagt, jedoch wurde mit jedem mal klarer, das wir uns nicht mehr so gut verstanden wie es damals der Fall gewesen ist. Ich hatte die oben genannte Sache schließlich noch im Hinterkopf und auch bei einigen anderen Dingen kamen wir ständig in Streitereien... da war eigentlich klar, das es keinen Zweck mehr hat, jedoch wäre es kein Problem gewesen weiterhin Kontakt zu halten für mich. Das waren die letzten Worte die wir gewechselt hatten und seitdem hat sie sich nicht mehr gemeldet. Was heißt das jetzt?
Jetzt das andere, mein ganz eigenes Problem, das mich bald an den Rande des Wahnsinns bringt, ich möchte das möglichst Anonym halten und vielleich kann mir der ein oder andere noch Ratschläge geben, ich bin in meinem Leben schließlich zuvor nie damit in Berührung gekommen.
Ich bin noch relativ jung, habe aber schon Streß ohne Ende. :mad: Ich ein Bürger der sich in seinem Leben noch nie etwas zu Schulden gekommen lassen hat, also keine Probleme mit Nachbarn, anderen Menschen, keine Gesetze übertreten, nicht mal einen Straf oder Parkzettel oder Kratzer im Lack:smile:
Nun ist es jedoch so, das mein Vater vor einiger Zeit verstorben ist und seitdem ging es nur noch bergab. Ich lebe zusammen mit meiner schwer erkrankten Mutter die bis dato von ihrer Mini-Rente (ca. 450€) lebte. Man kann fast vom Glück sagen, das die Ehe gehalten hat, denn eine Scheidung war schon im gespräch und dann hätte sie auch wirklich nur dieses Geld zum Überleben gehabt. Sie ist jedoch zu 100% schwerbehindert, mehrfach amtlich und durch tausende Personen bestätigt...
Ich lebe noch in diesem Haushalt und führe ihn praktisch für zwei, was schon recht zeitintensiv ist. Aber damit kann ich noch leben.
Viel schlimmer ist jetzt, ich habe meine normale Schule beendet und war eine Zeit lang auf 400€ Basis arbeiten um mal zu schauen was die Arbeitswelt mir so bietet, war gar nicht schlecht.
Doch ich habe mich entschlossen das Abitur zu machen, da das auf normalen Wege nicht mehr ging, war die Volkshochschule die Lösung. Da gibt es Vormittags und Abendkurse. Ich entschied mich für den Abendkurs.
Jetzt bin ich also da und quäle mich mit Französisch und allem anderen, so richtig lässig ist es zwar nicht, aber ich bin im gutem Mittelfeld.
Mein größes Problem das ich seit jeher habe, sind die finanziellen Mittel wie es scheint.
Meine Mutter verbraucht ihr Geld vollständig für sich selbst und den ganzen Medikamentenkram etc.
Also bin ich darauf angewiesen, das ich genügend Geld ranschaffe um meine Ernährung, Kleidung und alles weitere zu finanzieren.
Bis dato hat das noch geklappt. Doch dann kam (noch vor dem Abi) die erste Horrorphase. Ich war beim Bund, habe meinen Dienst angetreten und das lief auch gut. Dann hatte ich das große Pech und brach mir das Bein was mich mehrere Monate außer Gefecht setzte, doch ich hatte Glück, da keine bleibenden Schäden blieben.
Ich bezog eine kurze Zeit lang Leistungen für den Lebensunterhalt, da ich in dieser Phase (das gleiche Jahr in dem mein Vater starb) ein wenig Leerlauf hatte bis zum Abi.
Nun wäre das der erste Teil. Etwa ein 3/4 jahr später bekam ich ein Schreiben, das die Leistungen die ich bezog, nicht richtig berechnet wurden, es wurde vergessen die Rente meines Vaters anzurechnen (die ich natürlich mit kopierten Bescheid beilegen musste damals). Ich ging damit zum Anwalt und der sagte mir, das dieser Fehler nicht durch mein Verschulden ausgelöst worden war und daher eine Rückforderung nicht rechtens wäre. In deren Schreiben waren die Tatsachen vollkommen verdreht: Sie stellten mich als Schuldigen dar, da "Sie" es versäumt haben, die eingerichten Unterlagen (mit Zeugen) richtig zu bearbeiten. Also ging das ganze vors Gericht. Heute bekam ich ein Schreiben in dem drinne stand, das sie ihren Bescheid aufgehoben haben. Wen wunderts...
Aber! Jetzt komm ich zur heutigen Situation: Ich bekam in genau der selben Postlieferung einen Brief in dem drin steht, das ich keine Unterstützungen mehr bekommen könnte, weil ich als Schüler gelte, der Bafög bekommen kann.
Das stimmt jedoch nachweislich nicht, ich besuche eine Abendschule und die ist erst förderungsfähig ab dem 3. oder 4. Semester (steht in deren Aufnahmeanträgen, im Semesterbuch und auch im Web).
Gefunden hab ich z.B. das: http://www.geldtipps.de/?menuID=192&navID=63&softlinkID=9748&softCache=true
Ich stehe jetzt also bald wieder genau da wo ich angefangen habe, bei 0. Mit 400€ kann ich mein jetziges Leben nicht fortführen, ich müsste davon einen großen Batzen für die Krankenversicherung abführen und der Rest geht bei uns für Ernährung/Wohnung/Haushaltsmittel drauf. Ich sehe mich aber nicht imstande Abi zu machen, zu lernen (besonders in der Fremdsprache) und gleichzeitig mehrere Jobs auszuüben. Einer reicht nach meinen Rechnungen nicht aus, obwohl ich sehr sparsam lebe. Aber allein neue Kleidung oder Transportmittel wären schon nicht mehr drin.
Was bleiben mir für alternativen? Ärgerlichweise versuchen sie mir, schon ab dem kommenden Monat alle unterstützenden Leistungen wegzunehmen, und das obwohl wie im Link nachzulesen ist, dies gar nicht rechtens ist. Kann es denn wahr sein, das ich den Scheiß jetzt ein zweites mal durchfechten muss? :(