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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mainboard Rückgabe nach 10 Tagen,was beachten, Geldabzug?


Kosh
2009-11-24, 21:38:32
Will mein bei Mindfactory gekauftes Asus P7P55D Motherboard zurückgeben nach dem Fernabsatzgesetz.Mainboard ist Samstag vor einer Woche bei mir angekommen.

Gibt es bei Mainboards da was zu beachten? War natürlich in Gebrauch. Ziehen die Händler da eine Benutzungsgebühr ab?

PS: Passenderes Unterforum habe ich nicht gefunden für die Frage.

Daredevil
2009-11-24, 21:43:42
Der Trick dabei ist das Mainboard so zu behandeln als würde es einem noch nicht gehören.
Wenn du so vorgehst wirste schon alles richtig machen, wenn du nun natürlich alle Kabelverpackungen aufgerissen hast kann MF "Ersatz" einfordern, logisch, nech?

KinGGoliAth
2009-11-24, 22:12:52
Der Trick dabei ist das Mainboard so zu behandeln als würde es einem noch nicht gehören.

was aber nicht möglich ist, da du den karton immer aufmachen und das board aus der antistatischen hülle holen musst und dabei immer irgendwelche siegel draufgehen. selbst wenn du sonst keine kabel und zubehörteile aus der verpackung nimmst. ;)
ganz zu schweigen von kleinen spuren des kühlereinbaus und dem einstecken der unzähligen kabel.

als "neu" können sie das board jetzt logischerweise nicht mehr verkaufen. das landet jetzt in der abteilung für b-ware.
ob sie den verlust im vergleich zum neupreis hinnehmen oder dir von der erstattung abziehen ist deren sache. ich tippe eher auf letzteres. sie dürfen es allemal. das board als neu verkaufen können sie ja wie gesagt auch nicht. der nächste käufer wird sich freuen wenn sein "neues board" in aufgerissener verpackung daher kommt.
einige verkäufer versuchen es natürlich trotzdem manchmal...das sind dann aber auch die, die schnell pleite gehen. zu recht. ;)

Kosh
2009-11-24, 22:23:52
was aber nicht möglich ist, da du den karton immer aufmachen und das board aus der antistatischen hülle holen musst und dabei immer irgendwelche siegel draufgehen. selbst wenn du sonst keine kabel und zubehörteile aus der verpackung nimmst. ;)
ganz zu schweigen von kleinen spuren des kühlereinbaus und dem einstecken der unzähligen kabel.

als "neu" können sie das board jetzt logischerweise nicht mehr verkaufen. das landet jetzt in der abteilung für b-ware.
ob sie den verlust im vergleich zum neupreis hinnehmen oder dir von der erstattung abziehen ist deren sache. ich tippe eher auf letzteres. sie dürfen es allemal. das board als neu verkaufen können sie ja wie gesagt auch nicht. der nächste käufer wird sich freuen wenn sein "neues board" in aufgerissener verpackung daher kommt.
einige verkäufer versuchen es natürlich trotzdem manchmal...das sind dann aber auch die, die schnell pleite gehen. zu recht. ;)

Wobei ein Laden wie Mindfactory da natürlich kulanter sein könnte als andere.

Amazon ist es zB. Zumal es da bestimmt auch gesetzliche Grenzen gibt,schliesslich könnte dann ja jeder Händler hingehen und sagen,das 109 Euro Mobo ist nur noch 50 Euro Wert weil gebraucht und geben dir 50 Euro zurück.Verkaufen es aber dann für 90 als B-Ware. Das kann es ja auch nicht sein.

Werde das Mortgen mal abklären. Werde ja auch ein teureres neues Mobo ordern.

Daredevil
2009-11-25, 19:55:05
Du bekommst natürlich eine "Rechnung" wo aufgezeigt ist was denn nun fehlt oder beschädigt ist das dieser Schaden eben zustande kommt.
Einem Kollegen wurde mal bei der Rücksendung eines BenQ TFTs 10€ berechnet weil das Handbuch gefehlt hat, war bei Mindfactory.

@King
Man kann es aber alles im Rahmen belassen, den Sticker kann man entfernen und z.B. an einem sicheren Ort verwahren das man ihn später wieder dort draufkleben kann.
Gebrauchsspuren sind klar... aber man muss ja nicht die halbe Packung beim entfernen des Siegels zerreißen, das kann man entweder langsam abtrennen oder mit einem Messer durchtrennen damit so wenig Schaden wie möglich entsteht.

Gast
2009-11-25, 20:06:40
Das Fernabsatzgesetz ist ja auch nur deshalb verabschiedet worden, damit sich Kunden die Ware wie im Ladenlokal ansehen können. Ich verstehe die Leute nicht, die die Ware mehrere Tage intensiv im Gebrauch haben und dann zum Kaufpreis zurückgeben wollen. Und bei einem Mainboard verstehe ich es schon gar nicht.

Wenn ich mir ein Board kaufe informiere ich mich im voraus über dessen technische Daten und schaue mir Reviews mit Photos etc. an und lese mich durch Foren, wo andere User ihre Erfahrungen zum Artikel wiedergeben. Sollte dann wider Erwarten beim Einbau etwas nicht passen kann ich noch verstehen, wenn man es zurückgibt. Aber 10 Tage lang in den Rechner stecken und dann auf einmal fällt einem ein, och das ist aber nicht das Wahre - sorry kein Verständnis von mir.