Raff
2009-11-27, 22:54:02
Tag, ihr Metallköpfe des 3DCenters!
Ich weiß, dass ihr derer viele seid, daher wundert mich etwas, dass ihr dem neuesten Sonata-Album noch keinen Faden gönntet. Wann es genau herauskam, kann ich nicht sagen, ich erfuhr es "nebenbei" auf einem Konzert der Mädels in Nürnberg. Spielt ja auch keine Rolle für die vorgezogene Quintessenz: Es ist düster, handelt vom Tod und spielt bei genauerem Hinhören seine unglaubliche Macht aus.
Sonatas The Days of Grays (http://www.amazon.de/Days-Grays-Limited-Digipak-Bonus/dp/B002F1JMI8/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=music&qid=1259357865&sr=8-2) ist nicht nur ein Wortspiel, sondern auch geil. Wie bereits die Vorgängerscheibe Unia erfordert das Werk jedoch – meiner Meinung nach – etwas Einhörarbeit, denn es ist erneut nicht das, was Sonata-Fans vor vielen Jahren zu lieben lernten: sauschnelles, melodisch-poetisches Kraftmetall. Grays ist noch einen Tick düsterer als Unia, geprägt von melancholischen Texten und nur wenigen schnellen Nummern. Das schreckte mich spontan ab.
Nun hörte ich jedoch genauer hin und bin begeistert. Gerade der namensgebende Song The Last Amazing Grays (Track 3) überzeugt mit seiner wohldosierten Geschwindigkeit und einem schönen Refrain. Das Sahneteilchen folgt jedoch erst auf Platz 11 von 13 mit The Truth Is Out There. Gerade bei der zweiten Hälfte lief es mir wie noch nie zuvor wohlig-kalt den Rücken herunter, so geil mischt sich eine Geige unter E-Gitarre, Sänger Kakko und die Begleitung.
Auch davon ab finden sich einige grandiose Stellen und Überraschungen in den Songs, welche wie schon von früher bekannt gekonnt zwischen ruhigen und kraftvollen Passagen wechseln. Eine besonders geniale findet sich beim psychedelischen Juliet. Doch ich bin zu faul, jeden Song hier breitzutreten, in diesem Sinne: kaufen!
Was meint ihr? =)
MfG,
Raff
http://ecx.images-amazon.com/images/I/61vhHiMNFTL._SL500_AA240_.jpg
Ich weiß, dass ihr derer viele seid, daher wundert mich etwas, dass ihr dem neuesten Sonata-Album noch keinen Faden gönntet. Wann es genau herauskam, kann ich nicht sagen, ich erfuhr es "nebenbei" auf einem Konzert der Mädels in Nürnberg. Spielt ja auch keine Rolle für die vorgezogene Quintessenz: Es ist düster, handelt vom Tod und spielt bei genauerem Hinhören seine unglaubliche Macht aus.
Sonatas The Days of Grays (http://www.amazon.de/Days-Grays-Limited-Digipak-Bonus/dp/B002F1JMI8/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=music&qid=1259357865&sr=8-2) ist nicht nur ein Wortspiel, sondern auch geil. Wie bereits die Vorgängerscheibe Unia erfordert das Werk jedoch – meiner Meinung nach – etwas Einhörarbeit, denn es ist erneut nicht das, was Sonata-Fans vor vielen Jahren zu lieben lernten: sauschnelles, melodisch-poetisches Kraftmetall. Grays ist noch einen Tick düsterer als Unia, geprägt von melancholischen Texten und nur wenigen schnellen Nummern. Das schreckte mich spontan ab.
Nun hörte ich jedoch genauer hin und bin begeistert. Gerade der namensgebende Song The Last Amazing Grays (Track 3) überzeugt mit seiner wohldosierten Geschwindigkeit und einem schönen Refrain. Das Sahneteilchen folgt jedoch erst auf Platz 11 von 13 mit The Truth Is Out There. Gerade bei der zweiten Hälfte lief es mir wie noch nie zuvor wohlig-kalt den Rücken herunter, so geil mischt sich eine Geige unter E-Gitarre, Sänger Kakko und die Begleitung.
Auch davon ab finden sich einige grandiose Stellen und Überraschungen in den Songs, welche wie schon von früher bekannt gekonnt zwischen ruhigen und kraftvollen Passagen wechseln. Eine besonders geniale findet sich beim psychedelischen Juliet. Doch ich bin zu faul, jeden Song hier breitzutreten, in diesem Sinne: kaufen!
Was meint ihr? =)
MfG,
Raff
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