PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das elende Babysitter-Gameplay in Toptiteln


Werewolf
2009-12-07, 10:37:05
Manchmal ist er einfach nicht zu lesen, der Luibl von 4players, aber sein aktueller Kommentar (http://www.4players.de/4players.php/kommentar/Spielkultur/1990868/0/index.html) spricht wohl vielen aus dem Herzen.

Quicktime-Events bzw. rechtzeitiges Klicken/Drücken bestimmter Tasten um eine Szene voranzubringen oder gar fast ein ganzes Spiel (Ninja Blade ;D), Spielmechaniken die einen so gut wie möglich vom Tod abhalten (Prince of Persia), Spiele die wie auf Schienen ablaufen (CoJ:BiB) und weder Blut noch Schweiß erfordern. Wer hat diesen Zirkus nicht satt?

Wird man aufhören Millionen in Grafik zu stecken und sich dem (tiefen) Gameplay widmen, oder fürchtet man sich davor, sich vor den (lukrativeren) Spielern verantworten zu müssen die ihren 50" Plasma mit millionenschweren interaktiven Zwischensequenzen befeuert sehen wollen und einfach nicht mehr zum Geldbeutel greifen falls dies nicht passiert?

Piffan
2009-12-07, 11:11:43
Die Marktwirtschaft regelt es im Grunde. Gäbe es für den Mist keinen Markt, dann würde er sich nicht durchsetzen. Solange die Mehrzahl der (zahlenden) Spieler geringe Ansprüche hat, werden gehaltvolle Spiele die Ausnahme bleiben.
Letzter aktueller Fall: Jowood sperrt beim "Focustest" für "Arcania, a Gothic Tale" Gothic- Veteranen aus. Kann im Grunde nur daran liegen, dass man die bisherigen Fans und daher anspruchsvolle Spieler nicht unbedingt bedienen will, sondern sich nach dem größten gemeinsamen Nenner eines angestrebten vergrößerten Kundenkreises richtet, und so eher Oblivion denn als die Gothic- Serie als Vorbild nimmt. Ob man dann so ehrlich ist, und aus dem Titel das "Gothic 4" rausnimmt, ist die Frage. Aber es wäre nicht der erste Fall, wo ein erfolgreicher Vorgänger beim Namen Pate steht, ohne dass ein Zusammenhang besteht.

yahho
2009-12-07, 12:31:28
Das aktuelle Prince of Persia ist sicher nichts für Spieler, gerade Kenner des Ur-Prinzen werden da kaum müde lächeln.
Aber gerade von 4players finde ich das schon etwas heuchlerisch. Hat nicht damals (das geniale) Ninja Gaiden, satt Punke abgezogen bekommen weil es zu schwer war?

Ich finde es auch schade das Assassins Creed so "leicht" war und als ich gelesen habe das der 2. Teil fast noch leichter ist, werd ich es mir erstmal ausleihen.

Ich sehe das Problem weniger beim größer Kundenkreis (wobei das auch ein Faktor ist) sondern eher beim Spieledesign.
Ein hoher aber fairer Schwierigkeitsgrad setzt auf Wiederholung.
Ein Faktor (z.B. Gegner) wird eingeführt den man lernt zu meistern. Der Schwierigkeitsgrad steigt an wenn man mehrere Faktoren (verschiedene/mehr Gegner, veränderte Umgebung...) kombiniert.
Richtig gut haben das z.B. Doom³/Quake 4, DMC oder eben Ninja Gaiden gemacht und alle wurden durch die Bank weg von der Fachpresse abgemahnt weil es zu wenig Gegnervielfalt bzw. zu viel Wiederholung gab.

Alternativ kann man den Spieler auch ins kalte Wasser werfen was dann aber schnell in Trial&Error endet (Mirrors Edge) und für mich nicht wirklich was mit Fair zu tun hat.

Quicktime Events finde ich, wenn sie fordernd gemacht sind auch ok. Bei Shenmue waren sie echt klasse und auch bei God of War haben sie auch viel Spass gemacht.

Spiele wie auf Schienen muss auch nicht schlecht sein, bei Shootern ist es sogar unterhaltsam.
Ich hätte da eher Dragon Age als Negativbeispiel angeführt.
War ganz oben auf meiner Wunschliste aber nachdem ich beim Kumpel mal reingespiel&zugeschaut habe ist mir recht schnell die Lust vergangen.

mfg nic

Spasstiger
2009-12-07, 12:43:28
Man trimmt die Spiele immer mehr in Richtung interaktiver Film für Casual Gamer. Tolle Präsentation und tolle Animationen, aber idiotensicheres Gameplay. Die Zielgruppen sind heute wesentlich größer als z.B. vor 20 Jahren. Früher haben hauptsächlich technophile Menschen und Nerds gezockt, heute kommt jeder in irgendeiner Form in Kontakt mit Video- und Computerspielen. Darunter auch viele Leute, die einfach nur für 30-60 Minuten seicht unterhalten werden wollen, ohne vor Frust das Gamepad in die Ecke werfen zu müssen oder mit rauchendem Kopf über die perfekte Spielstrategie zu grübeln. Die Entwickler nehmen diese Zielgruppe als kleinsten gemeinsamen Nenner.

mapkyc
2009-12-07, 12:44:36
Was mich am meisten ärgert, ist die nahezu vollständige Verdrängung von HP aus Shootern.
Wieso sollte ich aufs Übelste zusammengeschossen werden, mich 20sec hinter eine Ecke setzen und dann ist wieder alles tutti?! Besonders im Multiplayer nervt das.
Da lobe ich mir doch Spiele wie SWAT4...

Gevexx
2009-12-07, 13:01:29
Was mich am meisten ärgert, ist die nahezu vollständige Verdrängung von HP aus Shootern.
Wieso sollte ich aufs Übelste zusammengeschossen werden, mich 20sec hinter eine Ecke setzen und dann ist wieder alles tutti?! Besonders im Multiplayer nervt das.
Da lobe ich mir doch Spiele wie SWAT4...

Weil die Mapper dann nicht soviel Zeit verschwenden müssen um sich Gedanken zu machen, ob eine Passage ein paar mehr Meds braucht oder nicht. Ob nicht doch zu viele Gegner auf einmal kommen wenn 30min vorher kein einzige Medi Pack gab usw.

Stattdessen können die 2-3 Mauerstücke hinstellen und X Beliebige Gegner rein setzten, solange der Spieler vorsichtig und auch mal zurück geht schafft man solche Passagen immer.

Hat beides so seine Vorteile, Health Regen. hält den Spielfluss stärker am laufen, anstatt sich auf die suche nach Meds oder Muni zu gehen. Grad bei Games wie Modern Warfare 2 und Gears of War 2 ist das ok, weil die hauptsächlich von der Action leben. Hingegen ein Half Life 2 ohne Meds, so scheiße wäre.

MartinRiggs
2009-12-07, 13:39:15
Hab gestern schön ne Runde Half-Life2 Deathmatch genossen.
Das ist so richtig schön oldschool ohne automatische Heilung oder so einen Mumpitz.

Spasstiger
2009-12-07, 13:48:19
Half-Life 2 Deathmatch finde ich je nach Map und Mitspieler sogar richtig innovativ. In welchem anderen Deathmatch-Spiel kann man sich sonst mit irgendwelchen Levelobjekten verbarrikadieren?! Das eröffnet ganz neue strategische Möglichkeiten, die im Spieldesign nicht explizit vorgesehen sind.

_DrillSarge]I[
2009-12-07, 13:53:36
Half-Life 2 Deathmatch finde ich je nach Map und Mitspieler sogar richtig innovativ. In welchem anderen Deathmatch-Spiel kann man sich sonst mit irgendwelchen Levelobjekten verbarrikadieren?! Das eröffnet ganz neue strategische Möglichkeiten, die im Spieldesign nicht explizit vorgesehen sind.
naja, HL2 DM ist an sich schon scheisse, weil crossfire gestrichen wurde :biggrin::biggrin::biggrin:

Mr.Fency Pants
2009-12-07, 14:04:28
Man trimmt die Spiele immer mehr in Richtung interaktiver Film für Casual Gamer. Tolle Präsentation und tolle Animationen, aber idiotensicheres Gameplay. Die Zielgruppen sind heute wesentlich größer als z.B. vor 20 Jahren. Früher haben hauptsächlich technophile Menschen und Nerds gezockt, heute kommt jeder in irgendeiner Form in Kontakt mit Video- und Computerspielen. Darunter auch viele Leute, die einfach nur für 30-60 Minuten seicht unterhalten werden wollen, ohne vor Frust das Gamepad in die Ecke werfen zu müssen oder mit rauchendem Kopf über die perfekte Spielstrategie zu grübeln. Die Entwickler nehmen diese Zielgruppe als kleinsten gemeinsamen Nenner.

Ich find das mitunter gar nicht mal so schlecht. Mal ehrlich, wer hat denn noch Zeit und Lust sich richtig in die Spiele zu verbeissen wie früher? Ich zumindest habe da gar nicht mehr die Zeit für, da andere Sachen wie Familie und Hobbies wichtiger sind. Da find ichs gut, wenn man dann ab und zu vor dem Rechner entspannen kann, ohne dass es in Arbeit ausartet. Das muss nicht immer direkt bedeuten, dass es seichte Unterhaltung ist, nur weil ein Spiel wie z.B. Dragon Age einem viele Dinge vorgibt. Wenn man da seine Mannschaft in den Kämpfen nicht taktisch klug aufstellt, dann ists ganz schnell zappenduster.

Mein Spielkonsum ist in den letzten Jahren stetig kleiner geworden, umso besser ist es da, wenn man sich dann nicht noch da aufregen muss, wenn man sich eigentlich entspannen will. Ganz selten gibt es noch umfangreiche Spiele, in die ich mich richtig verbeissen kann, aber sehr selten. Gothic 2 fand ich z.B. genial, Risen dagegen nach kurzer Zeit ziemlich öde.

dr_AllCOM3
2009-12-07, 14:34:55
ein großer teil der spieler ist halt nur ein paar stunden die woche mit einem spiel beschäftigt, der will da keinen frust. passionierte spieler wollen eine herausforderung und demnach auch eine bestrafung für versagen. leider sind solche spieler in der minderheit und meist pc-spieler, die angesprochenen titel kommen ja von den konsolen. ein größerer kundenkreis bedeutet halt ein potenziell höherer gewinn. schwierige singleplayerspiele gibt es heutzutage eh nicht mehr, weil balancing sehr lange dauert.

Werewolf
2009-12-07, 14:55:21
Zeitmangel ist ein sehr schlechter Grund. Ich komme meist nur am Wochenende zum spielen und selbst dann nicht mehr als 6h pro Wochenende, außer in der kalten Jahreszeit, worauf ich mich dieses Jahr sehr freue. Warum sollten sich meine Ansprüche nun auf einmal senken?

looking glass
2009-12-07, 15:00:23
Die Überwindung der Hoffnungslosigkeit (Demon Souls)

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31617/1.html


gleiches Thema im ersten Teil über das für und wieder von Demon Souls, was sich so anhört, als ob es genau das ist, von dem dr_ALLCOM3 sagt, es würde nicht mehr existieren.

Mr.Fency Pants
2009-12-07, 15:10:04
Zeitmangel ist sogar ein sehr guter Grund. Ich will wenn ich zocke das Spiel auch mal durchgezockt haben und nicht ewig lange zu schwierige Stellen immer wieder zocken müssen, bis ich weiter komme. Auf so Sachen wie z.B. Tiger Heli auf dem Mega Drive hätte ich heutzutage echt keinen Bock mehr...

Eine andere Sache ist, dass ich in ein Spiel eintauchen möchte, wenn man dann unter der Woche aber nur mal eine Stunde zur Verfügung hat, dann klappt das nicht so ganz, ich denke mal dass der Weihnachtsurlaub dafür zum Teil herhalten muss. Wenn ich wenig Zeit zum zocken habe, und dann nach viel investierter Zockzeit nur etwa 5% des Spiels gesehen habe, weil es zu komplex oder schwierig ist, dann nervt das.

Watson007
2009-12-07, 15:11:36
in Resident Evil4 wurden die Quick-Time-Events doch noch gefeiert??:confused:

Mr.Fency Pants
2009-12-07, 15:18:38
Ist ja auch ein Unterschied, ob die Quick-Time Events sinnvoll in ein Spiel integriert wurden oder ob man ausschliesslich auf Knöpfchen A oder Knöpfchen B drücken muss.

Nazar
2009-12-07, 15:35:32
Ich find das mitunter gar nicht mal so schlecht. Mal ehrlich, wer hat denn noch Zeit und Lust sich richtig in die Spiele zu verbeissen wie früher? Ich zumindest habe da gar nicht mehr die Zeit für, da andere Sachen wie Familie und Hobbies wichtiger sind. Da find ichs gut, wenn man dann ab und zu vor dem Rechner entspannen kann, ohne dass es in Arbeit ausartet. Das muss nicht immer direkt bedeuten, dass es seichte Unterhaltung ist, nur weil ein Spiel wie z.B. Dragon Age einem viele Dinge vorgibt. Wenn man da seine Mannschaft in den Kämpfen nicht taktisch klug aufstellt, dann ists ganz schnell zappenduster.

Mein Spielkonsum ist in den letzten Jahren stetig kleiner geworden, umso besser ist es da, wenn man sich dann nicht noch da aufregen muss, wenn man sich eigentlich entspannen will. Ganz selten gibt es noch umfangreiche Spiele, in die ich mich richtig verbeissen kann, aber sehr selten. Gothic 2 fand ich z.B. genial, Risen dagegen nach kurzer Zeit ziemlich öde.

Ganz ehrlich?
100% meiner bekannten Zockerfreunde und ich.
Das Schlimme sind die ganzen Casuals, die zwar keine Zeit und vor allem keine Lust haben Zeit in ein Hobby zu investieren.
Ich muss kein Spiel in 5 Stunden im Hardcore Modus durchzocken. Ein Spiel darf ruhig auch echte Rätsel haben und ein Leveldesign aufweisen, wo es auch Blindwege gibt, die vielleicht "nur" zu Stimmung beitragen. Also Spiele wo man das Hirn auch mal anstrengen darf!
Richtige Spiele sollen den Spieler fordern und nicht nur zum zuschauen veranlassen.
Der Großteil der heutigen Spiele nimmt den Spielern einen Großteil des Denkens ab und beschränkt ihn in den Handlungen.
Blinken hier und Flimchen da. Das mag zwar Großes Kino sein aber mit Spielen die den Spieler fordern und fördern, haben die heutigen Spiele meist nichts mehr gemein. Das sind Spiel Filme zum Mitballern, mehr nicht!

Mr.Fency Pants
2009-12-07, 15:50:02
Dann müssten wir aber mal klären, welche Spiele du mit "Blinken hier und Flimchen da" meinst. Auf so Spiele, wo man alle paar Minuten mal auf nen Knöpchen drücken muss und ansonsten nur zuguckt, steh ich auch nicht.

Risen, welches ja recht offen gestaltet ist, hat mir Spaß gemacht, aber dadurch, dass ich zu wenig Zeit hatte ists irgendwie leigen geblieben. Wenn man dann z.B. eine Woche nicht zocken konnte, dann ists schwierig sich da wieder neu reinzufuchsen. Sagen wirs mal so: wenn ich mehr Zeit zur Verfügung hätte, dann würde ich auch sicherlich komplexere Spiele zocken.

Exxtreme
2009-12-07, 15:56:01
Zeitmangel ist sogar ein sehr guter Grund. Ich will wenn ich zocke das Spiel auch mal durchgezockt haben und nicht ewig lange zu schwierige Stellen immer wieder zocken müssen, bis ich weiter komme. Auf so Sachen wie z.B. Tiger Heli auf dem Mega Drive hätte ich heutzutage echt keinen Bock mehr...

Eine andere Sache ist, dass ich in ein Spiel eintauchen möchte, wenn man dann unter der Woche aber nur mal eine Stunde zur Verfügung hat, dann klappt das nicht so ganz, ich denke mal dass der Weihnachtsurlaub dafür zum Teil herhalten muss. Wenn ich wenig Zeit zum zocken habe, und dann nach viel investierter Zockzeit nur etwa 5% des Spiels gesehen habe, weil es zu komplex oder schwierig ist, dann nervt das.
Naja, ich glaube, da ist das Fernsehen die bessere Alternative wenn man in Wirklichkeit sowas spielerisch "Anspruchsvolles" wie einen Film haben will.

Monger
2009-12-07, 16:02:09
Sid Meier hat mal gesagt: "Ein Spiel besteht in einer Abfolge interessanter Entscheidungen."

Quicktime Events bieten eigentlich nur die Entscheidung zwischen Leben und Tod, und keinerlei tieferen Einfluss auf das Spielgeschehen. Damit kann eigentlich auch kein Casual Spieler zufrieden sein - und ich bin selbst auch n bissl verblüfft, warum die sich dermaßen erfolgreich ausgebreitet haben.

Was den Schwierigkeitsgrad angeht: ich muss zugeben, ich bin heute nicht mehr so leidensfähig wie früher. Ich hab einfach keinen Nerv mehr, in Adventures jedes Pixel nach abstrusen Gegenständen abzusuchen, ich erwarte selbst dort mittlerweile sowas wie einen logischen und kontinuierlichen Spielfluss. Der darf meinetwegen zäh sein, aber er darf nicht stocken.

Wie bockschwer Spiele mal waren, merke ich aktuell gerade an New Super Mario Bros Wii. Hab schon lange kein so forderndes Spiel mehr gespielt.

Mr.Fency Pants
2009-12-07, 16:04:13
@Exxtreme: Nö, wieso denn? Nur weil ich keinen Bock auf ultraschwierige Titel habe? Ich zocke derzeit Dragon Age und finde es zwar etwas gradlinig, macht aber ne Menge Spaß und ist weit davon entfernt ein Film zu sein. Bei DA wirds einem der Einstieg leicht gemacht, auch wenn man mal eine Woche mal nicht gezockt hat. Bei Risen hatte ich da schon gar keinen Bock mehr.

Piffan
2009-12-07, 18:17:40
Spiele machen dann Spaß, wenn die Anforderungen dem Können des Spielers entsprechen und auch das Drumherum attraktiv ist.

Es ist ja nicht so, dass es nur seichte Spiele gibt, aber je höher die Anforderungen/Voraussetzungen, um so kleiner der potentielle Käuferkreis. Allerdings sind gut gemachte Nischenprodukte auch gut zu verkaufen. Es kommt immer drauf an, in welchen Dimensionen gedacht und investiert wird. Ich denke schon, dass insgesamt Ubisoft es aus wirtschaftlicher Sicht richtig macht, dass die Nerds und Computerzocker da durchaus andere Ansichten haben, ist klar.

Vieles wird auch rückblickend verklärt: Neulich habe ich noch mal Splinter Cell (1. Teil der Serie) angespielt und konnte es nicht mehr ertragen. Nicht dass es mir zu happig war, sondern das altbackene Spielsystem mit Triggern und Scripten ging mir extrem auf den Sack. Anders Farcry und Crysis: Schwer, aber motivierend, weil man durch "richtiges" Handeln Erfolgserlebnisse hat.

Executable
2009-12-07, 18:30:47
Was mir derzeit aufn Sack geht ist bei Stranglehold die gegenüberstellung,
anfangs noch cool,aber wenn man das mal 3-4 x machen muss,was auf HARD BOILED der fall ist,geht einem die Seuqenz aufn Sack...man kann es nähmlich nicht abbrechen....uargs...und mann ist nach 2 Treffer hinnüber....

Oder aktuell,Forza 3,was soll dieser sche*ss Rückspull mist ?
Simulation ? Wo gibts denn in euren Autos so ein Rückspull Knopferl ?

yahho
2009-12-07, 18:42:53
So lange es optional ist, ist es doch egal.
Ich finde gerade bei Forza 3 haben sie einen sehr guten Weg zwischen einsteigerfreundlich und fordernd gefunden.

mfg nic

Exxtreme
2009-12-09, 15:41:37
Passt auch zum Thema:
http://www.henryjenkins.org/2006/07/so_what_happened_to_star_wars.html

Ist ein längerer Text.