Universität Antwerpen baute Supercomputer FASTRA II mit 13 NVIDIA GPUs

[Gast]

http://www.dvhardware.net/news/2009/fastra_2/fastra_ii_reconstruction_benchmark.gif
Conclusion
For under 6000 euro, the ASTRA research group managed to create a new personal desktop supercomputer that can do their tomography reconstruction calculations four times faster than a four-year old 3.5 million euro supercomputer. Some stability issues still need to be solved, but it’s clear that it’s worth all the hard work as the computing power, the performance per euro and the energy efficiency of FASTRA II is stunning. More info about the system can be found at FASTRA II.
http://www.dvhardware.net/articles25_fastra_2_desktop_supercomputer.html

Imposante Kiste!

[Undertaker]

Ob sich solche "Bastellösungen" als echte Konkurrenz zu den teuren Teslas etablieren können? Für die Hersteller wäre es der GAU, wenn hier den margenträchtigeren Profi-Produkten das Wasser abgegraben würde...

[AnarchX]

Steht ja auch im Text, dass das System instabil läuft.
Für den Produktiveinsatz ist man sicherlich mit Tesla besser beraten, aber für entsprechende Lehrstühle ist eine solche günstige Lösung zum forschen sicherlich nicht uninteressant.

[sw0rdfish]

Ich finds auch interessant, und wenn man sich mal anguckt, was das Teil im Vergleich gekostet hat, dann sind Instabilitäten sicherlich noch ok. Die sind damit ja auch noch nicht fertig. Selbst wenn es nochmal 10000€ kosten würde, bis das Teil läuft wäre das ja immer noch ein Witz gegen die Kosten eines "normalen" Supercomputers...

[Thanatos]

Steht ja auch im Text, dass das System instabil läuft.
Für den Produktiveinsatz ist man sicherlich mit Tesla besser beraten, aber für entsprechende Lehrstühle ist eine solche günstige Lösung zum forschen sicherlich nicht uninteressant.

Ich würde hierbei vielleicht ein "noch" ergänzen. Denn das selbstgebastelte, auf CUDA basierende Rechensystem, mag zwar jetzt noch nicht völlig stabil laufen, was aber dann nur ein Problem der momentanen softwarebasierten Umsetzung sein müsste, da der Fehler an sich wohl nicht CUDA immanent, also unbehebbar ist. Mit fortschreitender Entwicklung wird es aber wohl gute Chancen haben sich gegen die althergebrachte Berechnungstechnik durchzusetzen, da der Einsparung einfach enorm ist. Es ist effizienter und hat noch einen deutlich geringeren Anschaffungspreis, was ja doch eine sehr seltene Konstellation ist.

[Aquaschaf]

Ich finds auch interessant, und wenn man sich mal anguckt, was das Teil im Vergleich gekostet hat, dann sind Instabilitäten sicherlich noch ok.

Naja, die Hardware-Kosten sind gering. Aber dazu kommt z.B. der Zeitaufwand um am Linux-Kernel und BIOS herumzubasteln. Uninteressant ist es nicht, aber insgesamt ist ein Tesla-System wahrscheinlich nicht wesentlich teurer.

[Gast]

Naja, die Hardware-Kosten sind gering. Aber dazu kommt z.B. der Zeitaufwand um am Linux-Kernel und BIOS herumzubasteln. Uninteressant ist es nicht, aber insgesamt ist ein Tesla-System wahrscheinlich nicht wesentlich teurer.

An einer Uni dürfte die Arbeitszeit gratis sein ;)

[MadManniMan]

Naja, die Hardware-Kosten sind gering. Aber dazu kommt z.B. der Zeitaufwand um am Linux-Kernel und BIOS herumzubasteln. Uninteressant ist es nicht, aber insgesamt ist ein Tesla-System wahrscheinlich nicht wesentlich teurer.

Immerhin läuft FASTRA (also der Vorgänger) ohne all zu viele Hacks direkt unter Windows - und schon diese Lösung ist die weitaus ökono- und ökologische Variante verglichen mit CPU-basierten Supercomputern.

Mit OpenCL und dem DirectX-Derivat (das doch kommt, oder?) dürften die Probleme künftig weniger werden.


Beeindruckend :)

[tombman]

Für Fastra III pfeffern sie sich einfach 4 Fermi-Teslas rein und gut ist :)

[AnarchX]

Wenn man den niedrigen Preis halten will, dann wird man wohl eher auf GeForce zurückgreifen.
Aber momentan scheint man wohl hier nur ein in einfacher Genauigkeit zu rechnen, sodass wohl vorerst 7 Fermi eher ein Rückschritt wären, bei der Leistung.

[Gast]

Das wird man nur machen wenn dual gf100 verfügbar sind.

[tombman]

SP?

kein Problem: 6x HD5970 ;)

(scheiß auf cuda ;))

[Gast]

An einer Uni, an der Entwicklung kein Geld kostet wäre das sogar möglich :).
Aber Sie haben ja schonmal die Software mit Cuda entwickelt. Da wird wohl die Motivation, das zu opencl oder computeshader zu portieren gering sein.

[Gast]

Wenn sie wieder ein Jahr brauchen um alles zusammenzustecken, dann gibts wirklich schon längst Dual Fermi.

[RavenTS]

Wenn sie wieder ein Jahr brauchen um alles zusammenzustecken, dann gibts wirklich schon längst Dual Fermi.

Macht ja nix. Finanzielle Aspekte lagen hier wohl deutlich im Vordergrund...

[e.v.o]

Ich persönlich finde die Zusammenarbeit mit ASUS extrem interessant!

Mich würde mal das BIOS interessieren und was da alles lief!

Hat da eventuell jemand Informationen zu?