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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : T-Mobile will Kündigung einfach nicht bestätigen


T-Mobile-Kunde
2009-12-23, 14:13:28
Guten Tag,
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Habe bei Tmobile einen Handyvertrag diesen habe ich fristgerecht zum 31.12.09 gekündigt. Die Kündigung habe ich bereits im Juli rausgeschickt, jedoch behauptet die Tmobile sie hätten nie eine Kündigung erhalten, sowohl in SMS als auch in schriftlicher Form. habe mehrmals sie aufgefordert mir eine schriftlich eine Kündigungsbestätigung rauszuschicken. Auf das letzte Einschreiben haben sie per SMS geantwortet, ich solle doch noch mal denen eine Kündigung zusenden, diese wäre aber dann nicht mehr innerhalb der Frist.
Die SMS habe ich bereits im Sep. erhalten.
Diese werde ich nun als eine art der Kündigungsbestätigung ansehen.
Heute morgen habe ich schriftl. Post von denen erhalten, wo ich die komplette Kopie der schreiben denen noch mal zuschicken soll. Was soll das, ist noch nicht schwierig mir ein einfaches Schreiben rauszuschicken.
Kann ich denen die Einzugsermächtigung widerrufen, nach ablauf der 2 Jahre, da ich ja fristgerecht gekümdigt habe.
Wie würdet ihr weiter vorgehen. Danke euch und frohe Weihnachten euch allen

derwalde
2009-12-23, 14:34:47
mein tipp: verbraucherschutz. die freuen sich über sowas ;)

meist reicht es von deren anwalt ein schreiben (kost meine ich 10€) aufsetzen zu lassen.

Gast321
2009-12-28, 16:36:41
Guten Tag,
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Habe bei Tmobile einen Handyvertrag diesen habe ich fristgerecht zum 31.12.09 gekündigt. Die Kündigung habe ich bereits im Juli rausgeschickt... ich solle doch noch mal denen eine Kündigung zusenden, diese wäre aber dann nicht mehr innerhalb der Frist.
Die SMS habe ich bereits im Sep. erhalten.

Kann ich denen die Einzugsermächtigung widerrufen, nach ablauf der 2 Jahre, da ich ja fristgerecht gekümdigt habe.
Wie würdet ihr weiter vorgehen. Danke euch und frohe Weihnachten euch allen

Irgendwas stimmt nicht, im Sep. wäre die Kündigung zum Jahresende locker fristgerecht gewesen (3Monate). Warum hast du nicht einfach im Sep. noch mal schriftlich gekündigt? im Zweifelsfall im Telekom Laden abgeben und bestätigung geben lassen... ansonsten jetzt dann mal AGB lesen, unter Umständen war die 1. Kündigung laut AGB zu früh, keine Ahnung wie das bei tmo ist.
Einfach Einzugsermächtigung wiederrufen oder zurückbuchen birgt immer das Risiko das durch Inkasso, Mahnungs- & Anwaltskosten die Kosten unnütz weiter steigen...

KinGGoliAth
2009-12-28, 18:49:39
auch wenn du im recht bist kannst du mit sicherheit davon ausgehen, dass du durch widerruf der einzugsermächtigung und ggf eigenmächtiger rückbuchung der abgebuchten beträge mahnungen bekommst, inkassoverfahren anläuft, negativer schufa eintrag kommt und was es sonst noch so alles gibt.

greif zum telefonhörer, schilder den fall sachlich und ruhig, verweise auf deren schuld und bestehe auf die fristgerechte kündigung. wichtig ist nur am telefon schon alle bisherigen schreiben und dokumente zur hand zu haben um ggf fragen zu beantworten.

die teledoofen wird man so leicht nicht mehr los wenn man sie erstmal am hals hat.

war beim internetzugang meiner eltern nicht anders:

der knüller war aber bisher die telekom.
mitte 2002 hatten wir bei der frischen dsl leitung regelmäßige verbindungabbrüche. aber nicht nur ich sondern offenbar das ganze gebiet hier ist in regelmäßigen abständen zur selben zeit (!) komplett aus dem netz geflogen.
und jedes mal war der anruf beim service gleich:
dummschwatz, ob ich denn auch alle kabel angeschlossen habe und alle lampen grün blinken. dann wurde im pc geguckt und "nein, es liegt uns keine störungsmeldung vor". klar. ich ruf ja auch erst das 10. mal an. ok dann machen wir eine portumschaltung. haben sie auch schon 10 mal gemacht aber vielleicht hilft es ja beim 11. mal was!
jedes mal mußte man die geschichte wohlgemerkt komplett von vorne anfangen, weil alle vorherigen beschwerden irgendwie nicht vermerkt wurden.
irgendwann hat sich das problem dann scheinbar von selber behoben. nach 2 nervigen monaten oder so...
gleiches bei der kündigung von t-offline.
kündigung aufgesetzt und abgeschickt. später anruf, dass die kündigung so nicht bearbeitet werden kann, weil noch irgendeine nummer im brief fehlte. also nochmal brief aufgesetzt und abgeschickt. nochmal teuer geld für einschreiben ausgegeben. dann kam die antwort per brief, dass die kündigung wie gewünscht (wtf?) rückgängig (!!) gemacht wurde. rückgängig! da war ja schicht im schacht und den kundendienst angerufen. da konnte man das dann auch schnell klären und die kündigung wurde durchgedrückt. hat auch nur 15 minuten am telefon gedauert deren unfähigkeit auszubaden...:rolleyes:

Mr.Magic
2009-12-28, 19:04:38
Hilft dir momentan zwar nicht weiter, aber man sollte die fristgerechte Kündigung sechs Monate vorher anleihern.
Ich musste mal, bei irgendeinem andereren Verein, den es nicht mehr gibt, mit Geldentzug drohen, bis ich eine schriftliche Kündigungsbestätigung zurück bekam (bei der vierten Aufforderung AFAIR - zwischendrin jeweils zwei Wochen gewartet).

TE GAST
2009-12-28, 23:01:59
Hilft dir momentan zwar nicht weiter, aber man sollte die fristgerechte Kündigung sechs Monate vorher anleihern.
Ich musste mal, bei irgendeinem andereren Verein, den es nicht mehr gibt, mit Geldentzug drohen, bis ich eine schriftliche Kündigungsbestätigung zurück bekam (bei der vierten Aufforderung AFAIR - zwischendrin jeweils zwei Wochen gewartet).

Ja die Kündigung hab ich ja auch bereits am 15.07. abgeschickt für ende 2009.
Leider kam bei mir der große Umzug dann die Prüfungen an der Uni und dann noch ein neuer Job dazu, als wäre das nicht genug gewesen, hat sich mein PC vorzeitig zur Ruhe gesetzt. Naja es soll jetzt keine Ausrede sein, dennoch han ich die mehrmals schriftlich gebeten, mir eine schriftl. Kündigungsbestätigung rauszuschicken es waren mit dem letzten Schreiben insgesamt 6 Schreiben.
Oktober erhielt ich eine SMS das sie nie eine Kündigung von mir erhielten, diese SMS werte ich als den erhalt der Kündigung.
Mit der Karte telefoniere ich nie und es sind gerade mal 12,-€, aber ich finde das T-Mobile die sich ja selbst als Premium-Anbieter bezeichnen hier mit dem Kunden ihre Spielschen treiben.
Übrigens halte ich persönlich nichts vom telefonischen Gespräch mit denen, die können sagen das es ihnen leid tut blablabla, aber solange ich nichts schriftlich habe, glaube ich denen nichts.
Bedanke mich dennoch bei euch das ihr hier mir zu helfen versucht.

P.S: Früher war das doch bei T-Mobile so, das wenn man die Kündigungsfrist versäumt hat, diese sich lediglich um 3 Monate verlängert hat. Weiss jemand wie das heute damit ist? Frage deswegen, weil ich absolut momentan kein Nerv und Zeit habe mich mit denen anzulegen, obwohl ich im Recht bin.

Memo an mich: Nie wieder Handyvertrag (Nach 14 Jahren reicht es mir einfach)

wollev45
2009-12-29, 11:03:41
kündigungen generell immer via brief und als einschreiben mit rückschein versenden.
kostet ein klein wenig mehr, aber dafür hat man im problemfall etwas in der hand.

gerade bei den telekomikern hat mir der rückschein schon ne menge ärger erspart...:wink:

stickedy
2009-12-29, 13:07:19
Wenn Du 100% beweisen könntest, dass die Kündigung von dir abgeschickt wurde und bei Ihnen angekommen ist, dann könntest du es auf einen lustigen Rechtsstreit ankommen lassen. Und der wäre dann wirklich lustig - für dich und für den Richter.

Da du aber nichts hast außer diese SMS, solltest du dich versuchen mit Ihnen zu einigen. Das erspart Ärger! Und ja, anrufen bringt was, weil man kann ja so oft anrufen, bis man das passende bekommt. Und das dann gleich schriftlich bestätigen lassen, am besten per Telefax!

Und für die Zukunft was mitnehmen: Kündigungen (und allgemein Schreiben, die fristgerecht zugehen müssen) immer per Einschreiben schicken! Nur dann hat man einen Nachweis, dass bei denen etwas ankam. Kündigungsbestätigung und ähnliches ist unnötig, wichtig ist, dass du fristgerecht und nachweisbar gekündigt hast!

Tomi
2009-12-29, 13:20:03
Oktober erhielt ich eine SMS das sie nie eine Kündigung von mir erhielten, diese SMS werte ich als den erhalt der Kündigung.

Wieso das? Die SMS ist offensichtlich nicht die Reaktion auf deine Kündigung, sondern deine nachfolgenden Schreiben, dir endlich eine Kündigungsbestätigung zu schicken, woraufhin T-Mobile mitteilt, dass dafür erstmal gekündigt werden muss.

Damit kannste also garnix anfangen. Kündigung per SMS und per Brief ist nicht so verkehrt, wenn wie bei dir noch 6 Monate Zeit sind und eine Kündigungsbestätigung angefordert wird und vor allem auch kommt. Tut sie das nämlich nicht, wandelt sich deine unbürokratische Kündigung nach und nach ins Gegenteil, denn SMS und Brief taugen im Fall des Falles nicht als Nachweis, dass die andere Partei die Kündigung definitiv erhalten hat. Du hättest also, nachdem das Ende der Kündigungsfrist näher rückt und noch immer keine Bestätigung da ist, nochmal per Einschreiben kündigen müssen, um sicherzugehen. Im vorliegenden Fall bist Du in der Beweispflicht, dass die Kündigung die andere Partei erreicht hat (nur "abgeschickt" genügt nicht) und da taugt weder SMS noch normaler Brief für.