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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Snowboard Anfänger - suche aber Ausrüstung - kaufen!


Dadi
2010-01-08, 09:54:21
Hallo,

ich bin noch nie Snowboard gefahren. Ich war SKifahren und habe mich immer in Snowboarder hineinsteigern können.
Nun wollte ich endlich mal beginnen weil ich die Kraft des Willen ^^ in mir spüre und habe.

Jetzt les ich etwa seit 1-2 Stunden herum was beim Kuaf zu beachten ist und es ist sehr chaotisch.
Jeder hat sein Fahrstil - und wie er eben fahren will.

Nur würde ich hier gerne die Snowboardfreaks fragen - was wohl am besten für mich ist?

Ich bin 1,83m groß und wiege 75 kg. (was ist ein kurzes optimales Board für mich? Es darf auch glaube ich nicht zuuu kurz sein.
Bin absoluter Anfänger.

Etwas ausleihen möchte ich nicht.

Was fix ist:
-Boots werde ich im Laden ausprobieren.
-Snowboard & Bindung drauf kann ich im Netz bestellen, nur welches? Ich ersticke an so vielen Angeboten/Produkten.

- Es muss ein Allround Board sein
- Gibt es ein 2009 auslaufmodell welches gut ist?
- Die Länge des Boards muss unter meiner Kinnhöhe reichen oder?

Ich weiß dass es ein schwieriges Thema ist.

- Die Breite des Board ist auch wichtig - ermittelt man an der Schuhgröße oder? Ich habe Schuhgröße 42.

Wisst ihr was krank ist? Leihgebühren gehen für 3 Tage hoch auf 420€. Deswegen kauf ich mir lieber gleich ein Board welches die Anforderungen eines Anfängers erfüllt. Ich brauch kein Freestyle Board - eben nur ein Allround - zum lernen und Spaß haben wenn ich die Basics kann.

Ich nehme an es sollte sehr gängige Board geben womit Anfänger beginnen eben auf Größe (Körpereigenschaften) abgestimmt.

Hoffe ihr könnt mir helfen. :)

Fazit:
Ich brauch einfach ein Brett um mein Können/Nicht-können zu definieren und dann z.B. nächstes Jahr weiß ich was ich möchte. Das Board soll für Anfänger sein und neutral rüberkommen - nur für die Piste - keine Saltos - Dreher über Hügelchen xD.

Preislich sollte ich fürs Board wieviel ausgeben?

Mfg,
Dadi

PS: "goofy" !

radi
2010-01-08, 10:16:59
Da du anfänger bist kannste über ne Flow-Bindung nachdenken, da du evtl öfters mal ne pause machst und öfters ein und aussteigst ist das komfortabler. Ich persönlich fahr ne Softbindung auch wenn diese von vielen als aufwändig tituliert wird. ich würde keine andere nehmen. Beim Board ists nicht so wichtig am Anfang meiner meinung nach. Würd nach nem günstigen schauen dass nicht zu lang ist, dann drehts nicht so schwer, wenn man schon etwas fahren kann, kann man sich ja dann mal n besseres kaufen.

ps: wenns ein freestyle-board ist, heißt das nicht unbedingt dass es nur für die pipe ist. Das brett ist einfach etwas breiter und nicht so stark talliert. Freeride-Boards sind soweit ich weiß etwas länger und stärker talliert, Racing-Boards sind nur in eine Richtung fahrbar und außer für Wettkampfzwecke imo unnütz. Das kann man aber betimmt nochmal nachlesen.

Dadi
2010-01-08, 10:18:17
ok
Ich zitiere aus einem Guide bezüglich der Bindung:

"Strap - die am weitesten verbreitete Bindung, vielseitig, unkompliziert, gut - die Wahl für Anfänger"

Also doch nicht?

Dazu eines der folgenden Bindungssysteme:
Strap - die am weitesten verbreitete Bindung, vielseitig, unkompliziert, gut - die Wahl für Anfänger
Flow - Geschmackssache
Step-In - exotisch, von nem Großteil der Boarder verhasst, vom Rest heiß und innig geliebt

Und bei meiner Größe (183cm) - was ist ein kurzes Board für mich?

Schuhu
2010-01-08, 10:38:10
Bist du dir auch sicher das dus dann auch durchziehst?
Frage nur, weil es viele Leute gibt die keine Lust haben wieder von "vorne" anzufangen wenn sie bereits das eine können. (Ps: Das merken sie dann wenn sie aufn Arsch die Piste runterschlittern)
Und dann hättest du ja trotzdem das Geld ausm Fenster geschmissen ;)

Dadi
2010-01-08, 10:40:14
Ja wird durchgezogen.
Lebe in Österreich - da wird man ständig aus dem Bekanntenkreis konfrontiert und gefragt ob man nicht Snowboarden/skifahrne gehen möchte. Über ein Wochenende - und ich bin derjenige der immer nur sagen kann "ich kanns nicht" und will das ändern.
Da bin ich dann lieber mit den Leuten unterwegs bzw - schlittere mit dem Arsch runter - als zuhause... ich komm nicht klar mit all den Boards. :(

Die Seite ist so unübersichtlich, lauter engl. Fachausdrücke z.B.
http://www.blue-tomato.com/de/Freestyle-Freeride/Rossignol-Sultan-159-09-10/product.bto?product=300144129

angenommen dieses Board:
http://www.evendi.de/preisvergleich/19/prod/166628/Nitro-T2-151.html
Da steht Breite 25cm (Wie kann das sein wenn mein Fuß in der Breite schon 42cm hat? ...

dr_prot0n
2010-01-08, 11:08:57
Ja wird durchgezogen.

Da steht Breite 25cm (Wie kann das sein wenn mein Fuß in der Breite schon 42cm hat? ...
haha...Schuhgröße 42 = 42cm langer fuß X-D? Die Standardbreite wird bei deinen normalgroßen Füßen schon hinhauen.

Zum Brett: Würde mir ein no-name-Board holen. Bei deinem anfänglichen Tempo und Manövern wirst du eh nicht viel aus dem Material herauskitzeln.

Dadi
2010-01-08, 11:18:55
lol ok - habs nachgelesen (http://de.wikipedia.org/wiki/Schuhgr%C3%B6%C3%9Fe#Europ.C3.A4ische_Gr.C3.B6.C3.9Fe_.28EU.2FD.2FF.2FI.29)wegen den Schuhgrößen, egal b²t. ^^

Ähm, ich hab mir von einem Shop vorschlagen lassen was zu mir passt - da gibt man alle Daten ein die man hat und kennt und er spuckt die passende Ausrüstung aus.

Hab mich für ein Freestyle Board entschieden.

Niedrige Flex = mehr Fehler verzeihbar.

Was sagt ihr zu dem?

http://www.blue-tomato.com/de/Freestyle-Freeride/Burton-Bullet-164-09-10/product.bto?product=300098699&department=off&refsource=productguide

und passt diese Bindung zum Snowboard? Ist das eh montierbar? Und wie stehts zu dieser Bindung?

Sind EASYENTRY Softboots aus der FREESTYLE Kategorie - für meine Größe - oder muss ich noch was beachten?
http://www.blue-tomato.com/de/Snowboard-Bindungen/SP-Private-Fastec-09-10/product.bto?product=300142598&department=off&refsource=productguide

dr_prot0n
2010-01-08, 11:51:50
also ich würde mir als anfänger nicht gleich ein >300€ burton board gönnen, aber wenn du das geld hast...außerdem ist das board für dein gewicht viel zu lang...eher 155cm würde ich sagen bei dir, zumal gilt: je kürzer, desto einfacher zu drehen. und schuhe würde ich nun wirklich im laden anprobieren, das nimmt dem fahren doch etlichen spaß, wenn die schuhe nicht passen.

Crossfade
2010-01-08, 12:08:12
Bzgl den Boots kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen!
Unbedingt im Laden probieren, sonst kanns schnell recht unbequem werden wenn sie zu klein sind. Und wenn sie zu groß sind, wirst du Probleme haben deine Kraft und Bewegungen UNverzögert und vollständig auf das Board zu bringen. Vergleichbar mit einem zu großen Motorradhelm der deiner Kopfbewegung auch erst sehr verzögert und schwammig nachfolgt.

Wenn du auf der Suche nach Auslaufmodellen bist, würde ich dir empfehlen dich mal auf www.moreboards.de umzuschauen. Die haben meist auch reduzierte Modelle vom Vorjahr im Angebot (natürlich nicht in allen Größen; müsstest du halt selbst mal schauen, ob es etwas in deiner Größe gibt) Ich selbst hab mein aktuelles Nitro Revolt dort Ende 2008 als Vorjahresmodell (also Winter 07/08) für 250€ anstatt 399€ ergattert. Lohnt sich also definitiv da mal einen Blick draufzuwerfen! ;)

mdf/markus
2010-01-08, 12:18:42
ich würde dir vorschlagen, eines der vorgefertigten sets von BlueTomato zu bestellen.
die wissen schon, was die da zusammensetzen, da das wirklich alles leute "aus der praxis" sind.
und für anfänger sind solche sets ein guter einstieg. später kannst du immer noch abänderungen nach deinen bedürfnissen vornehmen.
kenne auch ein paar (ex-)angestellte dort und die leben snowboarding ganz einfach.

zu der größe des boards will ich dir raten, doch eher in richtung ~ 158-160 zu gehen. bin mit 1,84m/78kg auch lange auf 152cm-boards gefahren. aber mit der größe und dem gewicht machen längere boards einfach mehr sinn, da da gewicht sich besser auf die länger kantenlänge verteilen kann. fahre jetzt 162cm und in manchen situationen greift die kante daher einfach in extremeren situationen länger und du beginnst weniger schnell zu driften. bzw kannst du es besser dosieren, wann du auf der kante bleiben willst und wann nicht.
und bis zu 3er/5er/7er aus nem kicker raus haust, bei denen du eventuell einen vorteil aus einem kürzeren board ziehen könntest, vergehen doch ein paar wenige winter. ;)

bezüglich der breite brauchst du dir mit 42er-schuhen kaum sorgen machen. es gibt wide-editions von boards, die wirklich der problematik von zu großen schuhen entgegenwirken. aber diese tritt meiner erfahrung erst ab größe ~45 auf, und hier kann man auch noch mit bindungseistellungen entgegenwirken.

wichtig wäre für dich em ehesten, angenehme schuhe zu finden. Burton Moto's sind so ein klassiker unter den allround-einsteiger modellen.

viel spaß bei shreddern! :D

Dadi
2010-01-08, 12:57:40
Danke.

Ich habe gerade (wo ich im März in Urlaub fahre) eine große Verleihfirma gefunden. Die gibts auch in Wien Umgebung - werde vor dem urlaub noch üben und tranieren damit ich im Urlaub den ganzen Spaß habe.
Ich glaube ich kauf mir keine eigene Aurüstung fürn Anfang.
Die Softboots - Board - Bindungen kann ich mir dort alle selbst auswählen. Und denke dass die nicht so abgenützt sind dass ich das fühle. So spare ich doch mein Geld. Werd das Geld fürn Anfang in Snowboardkleidung stecken. Schaue heute gleich zum Intersport.

VIelleicht meine eigenen Softboots kaufen? Glaub die werden dort beim Verleih zahlreiche haben.


Kann man dem zustimmen?
Teil 1 - die Boots
Erstmal nimmst du deine Super-Duper-Snowboard-Socken und gehst damit in einen Snowboardladen. Kein Kaufhaus und kein ebay-Shop, sondern ein richtiger Snowboardladen. Am besten nachmittags, da sind die Füsse etwas größer und bring viel Zeit mit. Dann ignorierst du erst mal die Preisschilder, fragst den Verkäufer nach Softboots in deiner Größe, geeignet für einen Anfänger mit Ambitionen, sagst ihm, was für ne Art von Bindung du fahren möchtest und ob sie bequem aber trotzdem hart oder hart, aber trotzdem bequem sein sollen.
Dann sagst du Nö zu allen Boots ohne Innenschuh, die er dir andrehen will und Ja zu denen, die das Schnürsystem haben, das dir beim Testen am besten gefallen hat. Hast du nicht getestet, nimm eins, bei dem man die Schnürung des Innenschuhs mit einer Hand festziehen kann.
Dann werden schon nicht mehr allzuviele Paar übrigbleiben, die du dann anprobierst. Schnür die Stifel selber, dann merkst du am ehesten, wie gut es klappt. Nicht vom Verkäufer oder sonstwem schnüren lassen! Die Größe ist dann ok, wenn deine Zehen inklusive der Socken ganz, ganz leicht vorne berühren, solange du aufrecht stehst und Freiraum haben, wenn du boarderlike etwas in die Knie gehst. Deiner Ferse darfst du diesen Freiraum nicht zugestehen, sie darf sich besonders nicht heben, wenn du die Knie etwas beugst. Das ist echt wichtig, sonst endet das so oder so.
Behalte die Boots länger an, eine Viertelstunde sollte schon drin sein. Du entscheidest dich dann für die Stiefel, die am bequemsten sind, die am besten Passen, in denen deine Ferse nicht verrutscht, die du gut schnüren kannst und die am günstigsten sind (in dieser Reihenfolge). Sparsamkeit ist bei den Boots falsch am Platz, das rächt sich später bitter.

mdf/markus
2010-01-08, 13:10:21
jepp. dein oben angegebener preis bezügleich einer leihe ist mir auch recht hoch vorgekommen. normalerweise kannst du mit ca. €60-€100 für eine woche (5 Tage) rechnen, wenn du nur board und bindung benötigst.
die boots würde ich mir aber dennoch neu besorgen, wenn ich du wäre. aber da spricht wohl auch zu einem großen teil der Monk aus mir. :D

bezüglich des auszugs, den du da zitierst. ja - im großen und ganzen kann man zustimmen. ich würde noch zusätzlich empfehlen, dass du im gehen und stehen öfter mal für ein paar sekunden so weit es möglich ist im schuh vorrutschen. wenn du auf der backside-kante driftest, rutscht du auch immer noch ein stück vor im schuh. das sollte nicht schmerzen.
bezüglich schnürsystem gibte es mittlerweile alle möglichen variationen, die vor allem zeit sparen sollen. ich würde aber auch danach gehen, wie stabil die laces sind, da ma die doch recht oft recht straff anzieht, und diese nich reißen/ausfransen sollten. ich fahre mittlerweile seit über 7 jahren mit meinem dritten paar boots seit meinen anfängen (~13 jahre) und die haben noch ein ganz klassisches (fast schon antikes) schnürsystem für innen- und außenschuh. aber die sind einfach unzerstörbar, und waren damals eigentlich ein billigeres modell.
aber die von mir vorher schon erwähnten Burton Moto findest du in recht vielen shops, da sie wirklich ein klassiker sind, wenn man mal so auf der piste in richtung getragene softboots blickt. und der preis ist auch recht fair.

Dadi
2010-01-08, 13:25:28
jepp. dein oben angegebener preis bezügleich einer leihe ist mir auch recht hoch vorgekommen. normalerweise kannst du mit ca. €60-€100 für eine woche rechnen, wenn du nur board und bindung benötigst.
die boots würde ich mir aber dennoch neu besorgen, wenn ich du wäre. aber da spricht wohl auch zu einem großen teil der Monk aus mir. :D

bezüglich des auszugs, den du da zitierst. ja - im großen und ganzen kann man zustimmen. ich würde noch zusätzlich empfehlen, dass du im gehen und stehen öfter mal für ein paar sekunden so weit es möglich ist im schuh vorrutschen. wenn du auf der backside-kante driftest, rutscht du auch immer noch ein stück vor im schuh. das sollte nicht schmerzen.
bezüglich schnürsystem gibte es mittlerweile alle möglichen variationen, die vor allem zeit sparen sollen. ich würde aber auch danach gehen, wie stabil die laces sind, da ma die doch recht oft recht straff anzieht, und diese nich reißen/ausfransen sollten. ich fahre mittlerweile seit über 7 jahren mit meinem dritten paar boots seit meinen anfängen (~13 jahre) und die haben noch ein ganz klassisches (fast schon antikes) schnürsystem für innen- und außenschuh. aber die sind einfach unzerstörbar, und waren damals eigentlich ein billigeres modell.
aber die von mir vorher schon erwähnten Burton Moto findest du in recht vielen shops, da sie wirklich ein klassiker sind, wenn man mal so auf der piste in richtung getragene softboots blickt. und der preis ist auch recht fair.

Alles klar, danke. :)
DAnn werden es wohl die Burton MOto. Ich guck heute in der Stadt.
Wieviel vorrutschen sollte mann können? 1cm? Hab das Gefühl nicht wieviel nötig ist?

Filp
2010-01-08, 15:52:22
Danke.

Ich habe gerade (wo ich im März in Urlaub fahre) eine große Verleihfirma gefunden. Die gibts auch in Wien Umgebung - werde vor dem urlaub noch üben und tranieren damit ich im Urlaub den ganzen Spaß habe.
Ich glaube ich kauf mir keine eigene Aurüstung fürn Anfang.

Ist auch sinnvoll, man weiß nie ob man es dann nicht doch nicht weiter macht.
Zum Kauf: Ich bin immer sehr gut mit den Auslaufmodellen gefahren, sind halt stark reduziert. Im Inet hab ich mir nie nen Board oder Schuhe geholt. Schuhe probiert man im Laden an und nen Board will ich auch mal angefasst haben. Bekommt man eigentlich auch in vielen Läden (auch im Skigebiet) immer wieder super günstig, also ruhig mal umschauen ;)
Dem Quote würd ich mal so ztustimmen, wobei ich bei nem Anfänger eher zu etwas härterem Material tendieren würde, es gibt mehr gefühlte 'Sicherheit', wenn man etwas 'fester' auf dem Brett steht.

Drehrumbumm
2010-01-08, 21:10:26
Hast du bei deinen Ausrüstungsplänen schon an Protektoren gedacht?
Vor allem Handgelenkschützer find ich für Anfänger sinnvoll, da man sich beim Verkanten auf der Zehenkante schnell mal blöd abstützen kann,
dazu gehören sie mit zum günstigsten bei der ganzen Schose.

Viel Spaß (und etwas Ausdauer) beim Anfangen und mit dem Muskelkater :usweet:

Filp
2010-01-08, 21:58:28
Hast du bei deinen Ausrüstungsplänen schon an Protektoren gedacht?
Vor allem Handgelenkschützer find ich für Anfänger sinnvoll, da man sich beim Verkanten auf der Zehenkante schnell mal blöd abstützen kann,
dazu gehören sie mit zum günstigsten bei der ganzen Schose.

Sowas gehört in den Handschuh integriert, irgendwelche Handgelenkschoner für Inliner etc. unter den Handschuh ziehen ist großer Mist.
Handschuhe von "Level" sind zwar etwas teurer, dafür schützen sie aber auch wirklich, sind dabei nicht unbequem und halten auch nen paar Jahre.
Ohne Rückenprotektoren und Helm geh ich auch nicht mehr auf die Piste, man muss sich ja auch vor den Anderen schützen und gefühlt wird es immer gefährlicher auf der Piste...

Drehrumbumm
2010-01-08, 22:12:40
Sowas gehört in den Handschuh integriert, irgendwelche Handgelenkschoner für Inliner etc. unter den Handschuh ziehen ist großer Mist.
Handschuhe von "Level" sind zwar etwas teurer, dafür schützen sie aber auch wirklich, sind dabei nicht unbequem und halten auch nen paar Jahre.
Ohne Rückenprotektoren und Helm geh ich auch nicht mehr auf die Piste

Über die genaue Ausführung hab ich absichtlich nichts geschrieben,
da gibt es sowohl bei den integrierten wie bei den Zusatz-Lösungen gute und schlechte Produkte..
Ich find z.B. grad die aus den Level-Handschuhen (Bild (http://www.guidos-sport.de/cms/modulc/guidos/news/tpl/img/i6297_im000024.jpg)) sau unbequem und subjektiv auch nicht so sicher,
daher fahre ich seit Jahren mit denen hier Link (http://www.biker-boarder.de/shopware/Dakine-Wrist-Guard-Black_detail_7354_47.html).
Sind zwar etwas klobiger unterm Handschuh, aber die schützen auch, wenn es einen voll drauffetzt oder man sich bei ner verhauen Landung auf dem Table noch abstützt.

Ansonsten würd ich auch noch zu, in der Reihenfolge, Helm, Rückenprotektor und evtl. so'ne Schutzhose (denk ich immer wieder mal drüber nach..) raten, aber da ist man schnell wieder ne Stange Geld los

man muss sich ja auch vor den Anderen schützen und gefühlt wird es immer gefährlicher auf der Piste...
irgendwie schon ja...vielleicht WEIL alle immer mehr Protektoren haben ^^

Filp
2010-01-08, 23:13:45
Über die genaue Ausführung hab ich absichtlich nichts geschrieben,
da gibt es sowohl bei den integrierten wie bei den Zusatz-Lösungen gute und schlechte Produkte..
Ich find z.B. grad die aus den Level-Handschuhen (Bild (http://www.guidos-sport.de/cms/modulc/guidos/news/tpl/img/i6297_im000024.jpg)) sau unbequem und subjektiv auch nicht so sicher,
daher fahre ich seit Jahren mit denen hier Link (http://www.biker-boarder.de/shopware/Dakine-Wrist-Guard-Black_detail_7354_47.html).
Sind zwar etwas klobiger unterm Handschuh, aber die schützen auch, wenn es einen voll drauffetzt oder man sich bei ner verhauen Landung auf dem Table noch abstützt.
Beim Level Handschuh kommt im Endeffekt das gleiche raus, nur dass er eben aus 3 Teilen besteht die aufeinander abgestimmt sind. Merken tust durch den Innenhandschuh nichts störendes und natürlich sind gewissen Bewegungen nicht möglich, aber es würde ja sonst auch nicht schützen.

irgendwie schon ja...vielleicht WEIL alle immer mehr Protektoren haben ^^
Naja nem Bekannten wurde vor nen paar Jahren der Helm gespalten und der Verursacher war "nur" betrunken und einfach völlig unkontrolliert auf 2 Brettern unterwegs. Ohne Helm wäre es wohl der Kopf gewesen... Vorher hatten wir ihn immer aufgezogen wegen dem Helm, danach hatte irgendwie jeder einen. Es sind irgendwie mehr Leute unterwegs, die nicht wirklich fahren können und bei denne die Feierei und das drumrum an erster Stelle steht, das war vor 10-15 Jahren noch etwas anders, da konnte man wenigstens noch davon ausgehen, dass jeder mal nen Skikurs gemacht hatte und dabei erklärt bekommen hat, wie man sich auf ner Piste verhält^^

Drehrumbumm
2010-01-08, 23:31:33
Beim Level Handschuh kommt im Endeffekt das gleiche raus, nur dass er eben aus 3 Teilen besteht die aufeinander abgestimmt sind. Merken tust durch den Innenhandschuh nichts störendes und natürlich sind gewissen Bewegungen nicht möglich, aber es würde ja sonst auch nicht schützen.
Hm, ich find das der Teil von dem Plastikding, der etwas am Unterarm entlang geht, bei vielen Bewegungen sehr unangenehm in den Arm reindrückt und auf der anderen Seite der Schutz gegen ein umknicken der Hand nach Oben relativ schlecht ist...aber vielleicht ist das von Hand zu Hand doch sehr unterschiedlich :uponder:


Naja nem Bekannten wurde vor nen paar Jahren der Helm gespalten und der Verursacher war "nur" betrunken und einfach völlig unkontrolliert auf 2 Brettern unterwegs. Ohne Helm wäre es wohl der Kopf gewesen... Vorher hatten wir ihn immer aufgezogen wegen dem Helm, danach hatte irgendwie jeder einen. Es sind irgendwie mehr Leute unterwegs, die nicht wirklich fahren können und bei denne die Feierei und das drumrum an erster Stelle steht, das war vor 10-15 Jahren noch etwas anders, da konnte man wenigstens noch davon ausgehen, dass jeder mal nen Skikurs gemacht hatte und dabei erklärt bekommen hat, wie man sich auf ner Piste verhält^^

Krasse Story..hat's ja echt den richtigen von euch erwischt ._.

Hatte auch neulich in Hochfügen mit so einem Vollspaten zu tun...leere 50m breite Piste, knall Sonne, also top Sicht....ich bleib stehen um auf jemand von uns zu warten und seh oberhalb von mir jemand auf mich zufahren...der war noch gute 50-70m von mir weg...
Der Typ fährt immer weiter auf mich zu, aber weil er aussah wie ein Kumpel, dachte ich es wäre der und er will mich einstauben...bei nurnoch 3m Distanz dreh ich den Kopf weg, um keinen Schnee ins Gesicht zu bekommen und BAMM flieg ich durch die Luft und voll auf die Fresse, dass die Scheibe teilweise aus der Brillenfassung springt :freak:
War hier auch recht froh über meinen Helm....und schadenfroh, dass dem Idioten bei seiner Aktion die Digitalkamera durch die Gegen geflogen ist, auch wenn sie's wohl leider überlebt hat.. :rolleyes:

registrierter Gast
2010-01-10, 14:38:20
Ich hijacke mal diesen Thread, weil ich im nächsten Monat vier Wochen frei habe und davon zwei bis drei Wochen snowboarden wollte. Zumindest wollte ich es schon immer mal lernen und habe ein paar Fragen dazu.

(1) Wie oft wechselt man die Snowboardsocken? Bei Dadis Copy & Paste aus dem Snowboardcommunity steht (das mit den Softboots), dass man richtig schön dicke Snowboardsocken kaufen soll. Gestern habe ich bereits ein erstes Paar erstanden, 25€. Wenn man die aber täglich wechselt, macht das bei 15 Tagen auch schon 375€ allein für Socken?! Wie macht ihr das? Die Socken Abends schnell im Waschbecken waschen?
(2) Nachdem mdf/markus Monk erwähnt hat :freak:, wollte ich dann doch auch die Schuhe selbst kaufen und mir ein Board vor Ort leihen. Ist beim Leihen die Bindung mit bei? Könnte man die auch tauschen? In der Snowboardcommunity wird nämlich empfohlen Bindungen von den Herstellern der Boots zu verwenden, weil diese am Besten aufeinander abgestimmt sind. Ist das für Anfänger wichtig?
(3) Was sind anfängerfreundliche Snowboardgebiete in Österreich? Dort wo es auch ab und zu mal Snowboardkurse gibt. Ich hatte an Amadé in der Nähe von Salzburg gedacht - dort kommt man gut mit Flugzeug hin. Andere Vorschläge?
(4) Sollte man ein Rundumkompletturlaubsangebot buchen oder fliegt man da einfach hin und bucht ein paar Tage vorher ein Hotel?

mdf/markus
2010-01-10, 15:19:53
(1) Wie oft wechselt man die Snowboardsocken? Bei Dadis Copy & Paste aus dem Snowboardcommunity steht (das mit den Softboots), dass man richtig schön dicke Snowboardsocken kaufen soll. Gestern habe ich bereits ein erstes Paar erstanden, 25€. Wenn man die aber täglich wechselt, macht das bei 15 Tagen auch schon 375€ allein für Socken?! Wie macht ihr das? Die Socken Abends schnell im Waschbecken waschen?

ich habe meine 3 paar skisocken aus zwei gründen. sie halten schön warm und sie sind dick genug, dass druckstellen möglicherweise ein wenig seltener auftreten. bin recht selten länger als 5-6 tage durchgehend am berg. hygienemäßig muss ich mir, denke ich mal, wenig sorgen machen, wenn ich ein paar 2 tage lang benutze.
ist ja auch nicht so, dass man in der skihütte die boots auszieht. ;)


(2) Nachdem mdf/markus Monk erwähnt hat :freak:, wollte ich dann doch auch die Schuhe selbst kaufen und mir ein Board vor Ort leihen. Ist beim Leihen die Bindung mit bei? Könnte man die auch tauschen? In der Snowboardcommunity wird nämlich empfohlen Bindungen von den Herstellern der Boots zu verwenden, weil diese am Besten aufeinander abgestimmt sind. Ist das für Anfänger wichtig?

das mit den boots passsend zur bindung oder umgekehrt würde ich nicht so eng sehen. habe schon viele snowboardanfänger, die unerfahren in sachen equipment waren, in meinen kursen gehabt, aber bislang ist es zumindest bei mir noch nicht vorgekommen, dass ein paar boots nicht in eine bindung gepasst hätte. die bindungen selbst kann man auch immer noch ein stück nachjustieren, wenns denn überhaupt notwendig ist.
wichtig wäre nur, dass man eben ein system für sich wählt. mit klassischen softboots/softbindung bin ich bisher immer am besten gefahren.


(3) Was sind anfängerfreundliche Snowboardgebiete in Österreich? Dort wo es auch ab und zu mal Snowboardkurse gibt. Ich hatte an Amadé in der Nähe von Salzburg gedacht - dort kommt man gut mit Flugzeug hin. Andere Vorschläge?
(4) Sollte man ein Rundumkompletturlaubsangebot buchen oder fliegt man da einfach hin und bucht ein paar Tage vorher ein Hotel?

es gibt in jedem größeren skigebiet auch ski-& snowboardkurse. die kleinen areale, in denen sowas nicht angeboten wird, sind sowieso keine beliebten tourismusgebiete.
ich wüsste ehrlichgesagt gar nicht, welches gebiet ich als weniger einsteigerfreundlich einstufen sollte als andere das sind. einfache anfängerhänge gibt es so gut wie überall. Schladming ist ein nettes gebiet, falls dir Amadé von der anreise her passt. dort gibts übrigens eine große niederlassung des oben schon erwähnten Blue Tomato Stores, die equipment anbieten (kauf oder leihe). soweit ich mich erinnern kann, gibts auch direkt von Blue Tomato anfängerkurse, aber auch von anderen anbietern.
Schladming selbst finde ich ansonsten auch noch recht nett. zum fortgehen gibts in der kleinstadt ein paar nette lokale/bars. aber auch die ultimative apres-ski-hütte ist im zielhang der worldcup-slalom-strecke zu finden (wenns gefällt ;)).

wenn du bis jetzt noch nicht gebucht hast, würde ich mich möglichst bald erkundigen, ob denn überhaupt noch irgendwo was frei ist. gut, ich muss jobbedingt immer schon im september/oktober meinen winterurlaub buchen, aber das auch nur, weil ich nur in der hauptsaisonszeit frei habe. trotzdem würde ich mich bald mal erkundigen, wenn du bis märz noch wohin willst.

ansonsten viel spaß dann!

http://www.abload.de/img/img_6260nrqh.jpeg

registrierter Gast
2010-01-12, 00:11:57
Super Markus, danke. :smile:
Insbesondere für den Tipp mit den Snowboardkursen von Blue Tomato. :up: Ab da brachte mich dann google weiter.

Wenn du Schladming empfehlen würdest, dann doch bestimmt auch das nah gelegene Obertauern. Dort böte BT Ganztages-Kurse sogar inklusive Mittagsbetreuung an und mit jeweils 4h Boarden (lernen) täglich. Klingt gut, weil ich allein hin reise und ich dann trotzdem in einer relativ festen Gruppe wäre. :)

Um die erste Woche kann ich mich dann auch schon im vornherein kümmern. Aber meinst nicht, dass ich dann nach einer Woche einfach in ein anderes Gebiet ziehen kann? Werden überall sogar die letzten Einzelzimmer weg sein? :uponder:

radi
2010-01-12, 09:05:36
Obertauern ist ok zum üben, Zillertal Arena bietet sich auch an.

Drehrumbumm
2010-01-12, 12:30:46
Die Skiwelt hat, vor allem auf der Brixenseite, auch einige blaue Pisten die gut verbunden sind und ist allgemein eher nicht so steil,
Zillertal3000 z.B. ist stellenweise schon eher so ein "Runter-Rutsch"-Gebiet für Snowboardanfänger...wobei du mit einem Lehrer/Kurs und bisschen Gefühl dafür auch so nach spätestens ner Woche jede rote fahrend runterkommen solltest :)

Dadi
2010-01-12, 13:20:54
Snowboardjacke udn SNowboardhose habe ich gekauft - von Firefly, passt mir sehr gut.
Und Softboots habe ich von Burton genommen.

Der Rest wird dann im März in Wagrain/Flachau ausgeborgt.

mdf/markus
2010-01-12, 15:23:49
Wenn du Schladming empfehlen würdest, dann doch bestimmt auch das nah gelegene Obertauern. Dort böte BT Ganztages-Kurse sogar inklusive Mittagsbetreuung an und mit jeweils 4h Boarden (lernen) täglich. Klingt gut, weil ich allein hin reise und ich dann trotzdem in einer relativ festen Gruppe wäre. :)


in Obertauern habe ich erst vor 14 tagen ein woche verbracht (der schnappschuss oben ist auch von dort ;)). ist ein etwas größeres skigebiet als Schladming. alles in allem wirklich toll. wird auch genügend beschneit, ist aber im durchschnitt wohl etwas teurer als Schladming, wenn ich mich recht erinnere.
aber zum boarden gibts da wie dort genügend schöne hänge.

und wegen der unterkunft musst du dir wohl weniger sorgen machen, wenn du alleine oder nur zu zweit dort bist. ich bin meistens mit einer größeren gruppe (8-15 leute) unterwegs, und da muss ich eben auch dementsprechend früh quartiere finden.

registrierter Gast
2010-01-13, 22:03:32
Ach Scheiße, finde keine freien Hotels mehr mit Zimmern < 115€/Tag. :mad:

Drehrumbumm
2010-01-13, 22:10:53
Hast du mal auf den Webseiten der Gemeinden und Skigebiete Anfragen erstellt?
Da kann man Zeitraum, Budget, Personenzahl etc. angeben und dann haben die Unterkünfte xy Tage Zeit einem ein Angebot zu machen...
ob das bei Hotels auch so gut klappt weis ich nicht, aber für FeWos ist das super..

Ansonsten mal die kostenlosen Kataloge kommen lassen, aber das haste vielleicht eh schon gemacht...

Kann mir kaum vorstellen, dass es für zwei Leute außerhalb der Hauptsaison nichts mehr geben soll.. :|

registrierter Gast
2010-01-14, 00:43:25
Habe jetzt erst mal nur für Obertauern geguckt, dafür aber auch schon gestern zwei Stunden und heute drei Stunden (auf Arbeit) benötigt, um alle Informationen zu filtern. In dem kleinen Ort gibt es Unmengen an Hotels. :freak:
Bin alleine unterwegs und zeitlich an den Februar, also an die Hauptsaison, gebunden.

Gucke nun mal in Schladming. Dort scheint es etwas mehr Auswahl zu geben.