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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wahl des Studienfaches...


Asyan
2010-02-22, 23:04:20
Halli Hallo,
nachdem ich mich lange genug davor gedrückt habe wird es langsam wirklich ernst, ich muss mich an einer der Universitäten an denen ich mich beworben habe einschreiben.
Die Frage ist nur - welches Fach X-D
In meine näher Wahl sind gerückt "Mensch-Computer Systeme" (http://www.uni-wuerzburg.de/sonstiges/meldungen/single/artikel/neuer-stud-9/) und Verkehrswesen (http://www.studienberatung.tu-berlin.de/menue/studium/studiengaenge/faecher/verkehrswesen/).
Mein Problem ist: es interessiert mich beides gleich viel, und ich habe keine Ahnung wie ich mein Problem lösen soll. Mein einziges Steckenpferd in der Schule war Mathe - wobei ich da auch nur in den Dingen schlecht war die ich uninteressant fand, es fehlte also nicht unbedingt an Verständnis, sondern mehr an Lust.

Woran würdet ihr eure Entscheidung festmachen? Welche Kriterien mit einbeziehen? Und was würdet ihr von den beiden Möglichkeiten wählen? :usad:

Ich hoffe ja immer noch, dass mir die Lufthansa die Entscheidung abnimmt und ich auch die zweite Bewerbungsrunde schaffe... ;(

Schuhu
2010-02-22, 23:16:25
Wenn beides dich gleichviel interessiert würde ich nach den Zukunftschancen im späteren Beruf entscheiden.

Allerdings gilt immer noch
[x] Ausbildung zum Maler&Lackierer
is teh bäst

Nightspider
2010-02-22, 23:23:19
[x] Diplomschweinefleischschneider in da D0enääär-Käbab

Ich glaub bei der Wahl können wir dir net helfen, das musst du selbst entscheiden...dann entscheide dich halt dafür, wo du bessere Chancen auf Arbeit hast in der Zukunft, wenn du dir nicht sicher bist!

mapel110
2010-02-22, 23:25:01
[X] Vorher eine Ausbildung machen kann nie schaden.

Das, wo weniger Mathe(Studiumsmathe hat nichts mehr mit Schulmathe gemeinsam) drin vorkommt. Scheint Mensch Computer zu sein. Wenn ich schon Analysis lese bei Verkehrswesen.

hmx
2010-02-22, 23:25:11
Verkehrswesen an der TU klingt für mich auf den ersten Blick ähnlich wie ein MaschBau-Studiengang. So etwas an einer Uni zu studieren ist sicher recht anspruchsvoll was die Mathematik angeht, allerdings sind die Berufschancen dort sicher besser als in dem anderem Studiengang. Zudem studierst du in Berlin was einige Vorteile hat (tolle Stadt und trotzdem recht niedrige lebenshaltungskosten). Ich würde es davon abhängig machen ob du dir die Uni-Mathematik zutraust. Wenn ja => Berlin.

LittleBoy
2010-02-22, 23:25:40
Ein interessantes Problem, wie ich zugeben muss. Ich hab mir bei der Wahl meines Studiengangs deutlich weniger Überlegungen gemacht was ich mittlerweile anfange zu bereuen. Andererseits nimmt sich dieser neumoderne interdisziplinäre Schwachsinn eh nicht viel und das Studium verkommt zu einem Einheitsbrei. Wo früher noch die Motivation war seinen Horizont zu erweitern, stehen heute Karrierechancen und Einstiegsgehälter. Aber was soll man wo diesen ganzen Abiturienten auch erwarten, in der Schule lernen sie ja auch nichts, so dass ich mir manchmal vorkomme ich würde eher mit einem Haufen stubenreiner Primaten studieren.
Ich würde dir ein Studium der Philosophie empfehlen, da weiß man wenigstens was man hat. Oder spring auf den Zug auf der unser Bildungssystem schon lange überrollt hat und studier eins von diesen Blödelfächern.

raschomon
2010-02-22, 23:37:37
[X] Vorher eine Ausbildung machen kann nie schaden ...

Stimmt der Satz so überhaupt noch? - Bis Mitte der 90er hätte Dir das jeder - absolut jeder - unterschrieben, heute jedoch ist das Absolventenalter ein Key feature. Jung um jeden Preis! - da heißt es gut nachdenken.

TS: Berlin oder/vs. Würzburg - ist halt schon ein gravierender Unterschied, oder?

Lurtz
2010-02-23, 00:19:14
Stimmt der Satz so überhaupt noch? - Bis Mitte der 90er hätte Dir das jeder - absolut jeder - unterschrieben, heute jedoch ist das Absolventenalter ein Key feature. Jung um jeden Preis! - da heißt es gut nachdenken.
Jaja, heute sind die Absolventen am besten 20 Jahre jung, wissen sich perfekt zu präsentieren und genau was sie erreichen wollen, sprechen drei Fremdsprachen fließend, waren mindestens vier Semester im Ausland und sind vor Antritt erstmal bereit noch ein Jahr als Praktikant zu verbringen :uup:

mapel110
2010-02-23, 01:11:31
Stimmt der Satz so überhaupt noch? -
Allein schon um abgesichert zu sein und vielleicht auch neben dem Studium noch etwas leichter Geld zu verdienen, ist es nicht verkehrt. Die Zahl der Studienabbrecher kennst du?

teufler
2010-02-23, 08:35:41
Jaja, heute sind die Absolventen am besten 20 Jahre jung, wissen sich perfekt zu präsentieren und genau was sie erreichen wollen, sprechen drei Fremdsprachen fließend, waren mindestens vier Semester im Ausland und sind vor Antritt erstmal bereit noch ein Jahr als Praktikant zu verbringen :uup:

Du hast die mind. 3 Jahre Berufserfahrung vergessen! ;) X-D

sei laut
2010-02-23, 08:55:55
Stimmt der Satz so überhaupt noch? - Bis Mitte der 90er hätte Dir das jeder - absolut jeder - unterschrieben, heute jedoch ist das Absolventenalter ein Key feature. Jung um jeden Preis! - da heißt es gut nachdenken.
Oder ein Studium machen, es zu beenden und dann zu merken, dass der Beruf keinen Spaß macht?
Dann noch die Ausbildung machen geht, ist aber nicht soo einfach. Wobei das auch schon geglückt ist.

Man sollte selbst den Weg finden und den Berufsweg nicht an irgendwas ausrichten. Planbar ist der nämlich selten.

@Topic: Das kann dir keiner abnehmen. Nicht das Studium an sich ist von Bedeutung, sondern ob das, was du damit machen kannst, dich interessiert.
Natürlich muss der Studiengang dir liegen, aber das Studium wird nur der kleine Teil sein..

Asyan
2010-02-23, 15:58:56
Naja, dann läuft am Ende wohl alles auf ein paar Münzwürfe hinaus X-(

deekey777
2010-02-23, 16:02:54
Werde doch einfach Pilot bei der Lufthansa. NAch zehn-fünfzehn Jahren Dienst kriegst du wirklich ein Super-Gehalt (über 200.000 pro Jahr oder so). :biggrin:

drexsack
2010-02-23, 16:04:26
Ich persönlich finde Mensch Computer Dings klingt interessanter.

Quantar
2010-02-23, 16:14:19
Ich persönlich finde Mensch Computer Dings klingt interessanter.
dito
Useabilty (oder so ähnlich) ist ja auch ein ganz großes Ding. :uup: