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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Online-Plattform


marci
2010-03-14, 16:55:00
Hallo,

welceh Online-Gaming-Plattform bevorzugt Ihr bzw. ist nicht am strengsten und geht am meisten auf die Gamer ein (ist am freundlichsten was die Bedingungen angeht)?

Ich tendiere zu Steam, da die bisher am Gamer freundlichsten waren, siehe das es bald alle Valve Games kostenlos für den Mac gibt wenn man diese bereits für Windows besitzt.

looking glass
2010-03-14, 17:07:44
Plattform mit zwei "t"...

gordon
2010-03-14, 17:26:28
"Bevorzugen" ist ein Euphemismus - ich lebe am besten mit Impulse, weil die meisten Spiele mir dann nach dem Kauf auch gehören. Vom Gesamtangebot ist natürlich Steam der Genreking, und das DRM ist (sofern es kein Drittanbieter-DRM gibt) auszuhalten. Außerdem ist es für Multiplayer-Games am besten. Aus prinzipiellen Erwägungen heraus kaufe ich außer Valve-Spielen trotzdem nur Billigangebote bei Steam.
Bei GfWL habe ich erst einmal gekauft (Batman für 12 Euro), die Erfahrungen waren nicht prickelnd. Da einer der 16 Downloadteile korrumpiert war, musste ich das Gesamtpaket noch einmal herunterladen. Selbst mit meiner 6000DSL-Leitung dauern 8 GB ein paar Stunden. MS muss noch viel lernen ...
Der EA-Downloader kam noch nicht zum Einsatz, ich wollte zwar Warhead für 9 Euro kaufen, aber das war nur zwischen 23 und 5 Uhr möglich :eek: - dann eben nicht.
Ubi - kommt mir nicht in die Tüte.

edit: GOG Good Old Games fehlt auf jeden Fall noch!

Botcruscher
2010-03-14, 17:28:44
Wie wäre es mit
[x] keine

-Scud-
2010-03-14, 17:34:19
Wie wäre es mit
[x] keine

second that! ;)

san.salvador
2010-03-14, 17:48:15
[x] Steam

Ist aber auch klar, denn die anderen sind keine Online-Plattformen!


Das ist wie "Was ist deine Lieblingsfarbe?"
[ ] Blau
[ ] 4
[ ] gestern
[ ] Tischtennis

Eggcake
2010-03-14, 17:56:28
[x] Steam

Läuft einfach wie es soll, DRM ist nicht sonderlich schlimm, es läuft angemessen schnell und bisher fehlerfrei. Preise sind meist überzogen - direkt kaufen tu ich dort selten, aber es ist schön, dass man jedes erworbene Spiel immer und überall installieren/herunterladen kann.

Edit: Und ja, der Vergleich hinkt ziemlich ;)

RMC
2010-03-14, 18:18:19
[x] Steam

Weil man das eine richtige Plattform nennen kann. Übersichtlich gestaltete, große Auswahl mit guten Angeboten. Einkauf geht schnell und simpel. Als Demo-Browser ist Steam auch gut zu gebrauchen.

GfWL kenn ich erst seit GTA4, hab aber mit dem sonst (noch) nichts zu tun. Soweit ich weiß, kommt ja dort der DLC für PC raus. Ich hab mal reingeschaut, aber die kleine Auswahl überzeugt mich (noch) nicht wirklich.

Die anderen sagen mir gar nix.

Exxtreme
2010-03-14, 18:35:23
Preise sind meist überzogen
Was ich wiederum nicht verstehe. Irgendwie habe ich das Gefühl, man will unbedingt verhindern, daß man die Sachen online runterlädt.

[X] Steam

Auch wenn ich da noch nie was gekauft habe aufgrund der völlig überzogenen Wucherpreise und dann können die nichtmal ELV. X-(

Mahlstedt
2010-03-14, 18:46:17
[X] Keine

muss ich mir nicht antun .

sei laut
2010-03-14, 19:06:27
Blizzard hat auch eine..

Aber ok, keine. Ich nutzte zwar Steam, aber nicht, weil ich es will. Ich könnte auch genausogut ohne leben. Daher bevorzuge ich von denen keine.

y33H@
2010-03-14, 19:08:07
[X] Steam

Grey
2010-03-14, 22:57:04
Steam

Impulse war mal ganz interessant (im Gegensatz zu Steam laufen die Spiele dort auch einfach so) aber irgendwie haben die das Design in den Sand gesetzt. Außerdem hat das Ding bei mir irgendwann den Start verweigert...

Alles andere sind keine Plattformen in dem Sinne.

akuji13
2010-03-14, 23:49:50
Außer GOG.com ist für mich nichts akzeptabel.

:wink:

0815
2010-03-14, 23:57:01
gar keinen, ich wollte mir supreme commander 2 kaufen, bist ich hörte dat es über steam läuft.
das kann nicht sein das man das spiel installiert und danach muß man über steam 3,6gb für upodates downloaden, wat soll daran kundenfreundlich sein:mad:

Philipus II
2010-03-15, 12:26:43
Ich nutze nur Steam.
Der Rest wird boykottiert.

RMC
2010-03-15, 12:34:07
das kann nicht sein das man das spiel installiert und danach muß man über steam 3,6gb für upodates downloaden, wat soll daran kundenfreundlich sein:mad:

Das Spiel bleibt über Steam up-to-date und man muss sich nicht noch die Patches einzeln irgendwo aus dem Netz zusammenklauben und hoffen, dass man die richtige Version in der richtigen Reihenfolge findet. Ich finde das äußerst kundenfreundlich.

Saw
2010-03-15, 12:37:26
[x] Steam

Andi_669
2010-03-15, 12:53:41
[X] Steam,
Vorteile
meist braucht man die Disk nicht mehr,
keine Suche nach Patches
ich kann jederzeit alles wieder runterladen

Nachteile:
Online meist sehr teuer,
Online nur Cut
man kann das Spiel nicht weiterverkaufen,
(was mich nicht stört da ich meine Spiele sowieso nicht verkaufe)

drexsack
2010-03-15, 13:07:35
[x] xbox live :freak:

Eggcake
2010-03-15, 13:37:28
Was ich wiederum nicht verstehe. Irgendwie habe ich das Gefühl, man will unbedingt verhindern, daß man die Sachen online runterlädt.


Kann's auch nicht ganz verstehen. 50€ für Metro 2033 - spinnen die?
Bekommt eben amazon.co.uk mein Geld - dort krieg ich's für 27€ ...

goldenarrowde
2010-03-15, 13:44:06
[X] Steam

Beim locken von Games ist jedoch Xfire unschlagbar :freak: :biggrin:

Poekel
2010-03-15, 14:46:25
Die meisten digital gekauften Spiele hab ich von Steam, die Auswahl und die Angebote sind in diesem Bereich zur Zeit am besten.

Bei gleichem Preis würde ich aber Impulse bevorzugen, da man zum einen nicht Impulse laufen lassen muss und zum anderen die Bandbreite pro User anscheinend höher ist (hatte bei Steam i.d.R. mit 20Mbit 1,5 MB/s während Impulse die vollen 2,5 zur Verfügung gestellt hat).

KinGGoliAth
2010-03-15, 14:48:33
[x] keine

prinzipiell bin ich für sowas eh nicht zu begeistern und da jeder hersteller da sein eigenes süppchen kocht...och nö, muss ich nicht haben. da weiß ich mit meiner freizeit was besseres anzufangen. im zweifelsfall crack drauf und fertig. schluss mit der belästigung.

Der_Donnervogel
2010-03-15, 16:16:21
Ich habe noch nie ein Spiel online gekauft, aber zwei Spiele über Steam geschenkt bekommen, sowie noch ein drittes das Steam voraussetzt billig gekauft. Gleichzeitig habe ich auch zwei Spiele, die ihre Updates über Impulse beziehen. Deshalb kenne ich beide Systeme in etwa gleich gut. Ich bevorzuge

[x] Impulse

Von den Funktionen die ich benutze ist es gleichwertig wie Steam, hat aber für mich ein paar Vorteile. Vor allem wird man nicht so stark bevormundet. Impulse lässt sich viel besser konfigurieren und hat auch das mit Abstand schönere GUI. Beispielsweise hat Impulse nicht die Unsitte von Steam alle Spiele zwangsweise in den Steamordner zu installieren. Zusätzlich kann man die Spiele auch ohne Impulse starten. Man kann wenn man will Impulse auch nur für die Updates verwenden. Außerdem kann man einschalten, dass Impulse vor dem Update die alte Version archiviert. Nicht zu Letzt sieht man bei den Updates auch wie groß die sind. Wenn man die Updates nicht auf automatisch gestellt hat, ist das ziemlich praktisch.
Das Spiel bleibt über Steam up-to-date und man muss sich nicht noch die Patches einzeln irgendwo aus dem Netz zusammenklauben und hoffen, dass man die richtige Version in der richtigen Reihenfolge findet. Ich finde das äußerst kundenfreundlich.Das stimmt im Prinzip. Allerdings ist das ganze auch ein zweischneidiges Schwert. Je nachdem wie das Spiel aufgebaut ist, kann das dazu führen, dass die Patches dadurch um vieles größer werden, als sie sein müssten. Das Problem liegt daran, dass Steam keine richtigen Differenzpatches unterstützt, sondern nur Dateien austauschen kann, deren Checksumme nicht passt. Es gibt aber einige Spiele, die ihre Dateien in Archiven sammeln und somit oft nur aus wenigen, hunderte Megabyte großen Dateien bestehen (z.B. eine für Texturen, eine für Sound, usw.). Die folge ist, dass selbst wenn beispielsweise nur eine kleine Änderung an einer Textur erfolgt, immer alle Texturen des gesamten Spieles neu übertragen werden müssen. Da wird dann schnell aus einem Patch der als Standalone Patch womöglich nur ein paar MB hätte, ein Download von mehreren GB. Supreme Commander 2 als so ein Kandidat wurde ja bereits erwähnt.

RMC
2010-03-15, 16:46:57
Das stimmt im Prinzip. Allerdings ist das ganze auch ein zweischneidiges Schwert. Je nachdem wie das Spiel aufgebaut ist, kann das dazu führen, dass die Patches dadurch um vieles größer werden, als sie sein müssten. Das Problem liegt daran, dass Steam keine richtigen Differenzpatches unterstützt, sondern nur Dateien austauschen kann, deren Checksumme nicht passt. Es gibt aber einige Spiele, die ihre Dateien in Archiven sammeln und somit oft nur aus wenigen, hunderte Megabyte großen Dateien bestehen (z.B. eine für Texturen, eine für Sound, usw.). Die folge ist, dass selbst wenn beispielsweise nur eine kleine Änderung an einer Textur erfolgt, immer alle Texturen des gesamten Spieles neu übertragen werden müssen. Da wird dann schnell aus einem Patch der als Standalone Patch womöglich nur ein paar MB hätte, ein Download von mehreren GB. Supreme Commander 2 als so ein Kandidat wurde ja bereits erwähnt.

Archive bieten aber bei jedem Update-System denselben Nachteil. Die Datei existiert als Ganzes und muss übertragen werden, obwohl sich vielleicht der Inhalt nur zum Teil geändert hat. Je größer die Datei, desto ungemütlicher.

Sonst müsste man die geänderten Dateien ausfindig machen (oder das Archiv remote öffnen), nachsehen, runterladen, und das Archiv clientseitig mergen. Nunja. Da jeder Entwickler andere Archive verwendet, dürfte das schwierig sein, außer Steam bietet ein Interface für Patches an, an das sich die Entwickler halten.

Guest83
2010-03-15, 16:48:25
Impulse lässt sich viel besser konfigurieren und hat auch das mit Abstand schönere GUI.
Meinst du das bisherige oder das neue 2010 UI das zur Zeit in einer Betaphase läuft?
http://cdn.store.steampowered.com/public/images/uiupdate/Left4Dead2Details.png
bzw.
http://store.steampowered.com/?v5=1


Das Problem liegt daran, dass Steam keine richtigen Differenzpatches unterstützt, sondern nur Dateien austauschen kann, deren Checksumme nicht passt.
Das Problem gibt es auch bei Company of Heroes und Dawn of War 2. Allerdings wird daran bereits gearbeitet:
http://forums.steampowered.com/forums/showpost.php?p=13963375&postcount=17


Umgekehrt unterschlägst du natürlich zahlreiche Features die Steam hat und Impulse nicht, Dinge wie die Steam Community, Profile, Steam Cloud & Co und nicht zuletzt auch der deutlich größere Spielekatalog haben für dich überhaupt keinen Wert?

Iceman346
2010-03-15, 16:58:25
Ich habe sowohl einen Steam als auch einen Impulse Account und nutze beide Systeme gerne. Durch das geringere Angebot bei Impulse ist aber natürlich Steam das häufiger gestartete Programm, über Impulse besitze ich vor allem Stardock Spiele und ein paar Indie-Titel.

Von der Bedienung her finde ich Steam etwas angenehmer, das Interface ist nicht so verspielt wie das von Impulse und insgesamt übersichtlicher. Auch der Shop selbst ist bei Steam leichter durchsuchbar.

Impulse hat dafür den Vorteil, dass es nicht laufen muss um die Spiele selbst zu starten und man das Programm selbst somit nur zum Patchen oder Herunterladen von Spielen braucht.

Was die Installation von Spielen angeht hat man bei Steam das Problem, dass alles in einen Ordner geklatscht wird und dieser somit irgendwann extrem riesig ist (bei mir mittlerweile ~140 GB). Impulse bietet die Möglichkeit die Spiele in einen Ordner der Wahl zu installieren, allerdings klappt es mit der Reintegration installierter Spiele nicht so einfach.
Nach einer Neuinstallation von Windows muss man Steam normalerweise einfach nur wieder starten und alles läuft, nach kurzen updaten, wieder. Impulse bietet für manche Spiele zwar auch eine Reintegration an, aber als ich das mal bei mir probiert habe klappte das nicht immer.

Die Preise sind auf beiden Systemen stark schwankend. Wobei Impulse meist recht faire Preise hat, da diese afaik nur einen Preis für das ganze System erlauben zahlt hier auch kein Gebiet mehr als ein anderes, wie das bei Steam normal ist. Trotz allem sind die Spiele mancher Publisher einfach überteuert.
Bei Steam selbst kaufe ich eigentlich nur Sonderangebote, Vollpreisspiele darüber zu kaufen lohnt einfach nicht.

_DrillSarge]I[
2010-03-15, 17:01:01
[x] nix
das ganze onlinezeug nervt einfach nur. accountbindung, oft auch onlinezwang, irgendwelche zusatzsoftware installieren, oft gibts dann in deutschland auch nur cut-spiele, neues kostet genauso viel manchmal sogar mehr wie die box, erschwerter wiederverkauf usw..
die tollen features *hust* von manchen plattformen, wie supertolle community, gabs vorher natürlich gar nicht und wären ohne diese auch nicht möglich :rolleyes:.
€: wofür soll ich jetzt stimmen? hab bei steam hl2 und serious sam, das wars und mehr als serious sam tse wird da auch nicht hinzukommen hmmmm :uponder:. wird immer drauf geachtet, möglichst die steamfreie version zu bekommen (so denn möglich). die anderen plattformen hab ich noch nie genutzt und hab es auch nicht vor.

Klingone mit Klampfe
2010-03-15, 17:14:48
Steam+Paypal+Sell=Profit

Ohne Kreditkarte bleibt einem auch fast nichts anderes übrig.

Poekel
2010-03-15, 18:29:43
Umgekehrt unterschlägst du natürlich zahlreiche Features die Steam hat und Impulse nicht, Dinge wie die Steam Community, Profile, Steam Cloud & Co und nicht zuletzt auch der deutlich größere Spielekatalog haben für dich überhaupt keinen Wert?

Je nach Präferenzen kann man das vollkommen legitim unterschlagen. Community-Funktionen sind mir z.B. herzlich egal. Ganz oben stehen für mich Downloadgeschwindigkeit, die Möglichkeit, erworbene Software jederzeit wieder herunterzuladen, Preis, Angebot und Bedienbarkeit. Zusätzliche Funktionen können im Sinne von Bloatware sogar negativ sein.

Für mich würde sich die Frage der Präferenz bei gleichem Preis für das gleiche Spiel stellen und in einem solchen Fall wäre Impulse z.B. dank der besseren Bandbreiten für mich eher ein Kandidat. Die Impulse-Software selbst ist aber tatsächlich nicht unbedingt die nutzerfreundlichste und auch die Bedingung, dass Impulse laufen muss, um bestimmte Sonderangebote sehen zu können, stößt schlecht auf.

Die Marktmacht von Steam könnte aber wohl noch ein Problem werden. An sich wäre es zu bevorzugen, wenn es mind. 3-4 Plattformen (mehr sind dank benötigter Logins wohl unrealistisch) mit ähnlichen Marktanteilen gäbe, damit Konkurrenz gewährleistet ist. Und hier hat Steam wohl mittlerweile die Größe, um die entsprechenden Rabattaktionen anbieten zu können und wir werden wohl zukünftig viel mehr Spiele sehen, die auf Steamworks setzen (Wichtige Spiele/Rabattaktionen bringen/halten User; je mehr User desto attraktiver wird Steamworks).

Mittelfristig hat Steam sehr gute Chancen Quasi-Monopolist zu werden, wenn die entsprechenden Spiele Steamworks vorrausetzen und die Publisher würden das wahrscheinlich erst dann bemerken, wenn wie bei Itunes für einen großen Teil der User ein Wechsel auf eine andere Plattform nicht mehr in Frage käme. Und in so einem Fall ist es nicht unbedingt das beste, darauf zu vertrauen, dass die Plattformbesitzer nette Kerle sind.

Guest83
2010-03-15, 18:50:08
Ich hoffe sogar stark, dass Steam ein Monopol erhält und alle künftigen Spiele Steamworks nutzen. Das muss sich aber nicht negativ auf den Konsumenten auswirken (im Gegenteil, eine einheitliche Plattform würde den PC als Spieleplattform extrem stärken), denn ich bin sehr wohl dafür, dass es zahlreiche Distributoren gibt. Es hindert ja niemand Impulse daran Steamworks-Spiele zu verkaufen, außer sie selbst. In der Theorie könnte es also so aussehen, dass alle Spiele Steamworks verwenden und man alle einheitlichen Features von Steam bereit gestellt bekommt, man aber einfach die Verkaufsseiten durchschaut und es dort kauft, wo es am billigsten ist.

Wie gesagt, in der Theorie, denn momentan ist es ja so, dass abseits von Rabattaktionen die Publisher die Preise festlegen. Und ob sie nun für ein Spiel 50 Euro auf einer Plattform verlangen oder auf 10 verschiedenen Plattformen für das Spiel 50 Euro haben wollen, ändert ja für den Kunden exakt nichts.

Wünschenswert wäre, dass sich die Art wie Spiele digital verkauft werden soweit ändert, dass die Plattformbetreiber den Preis individuell gestalten können. Sprich sie geben dem Publisher 40 Euro und können dann selbst entscheiden ob sie es für 50 verkaufen (und zehn Euro Gewinn machen) oder für 60 Euro (und 20 Euro Gewinn machen) oder für 41 Euro (und nur einen Euro Gewinn machen). (Oder sogar billiger um Kunden anzulocken.) Dann könnte ein echter Preiskampf entstehen, aber so wie es bisher läuft ist es eigentlich irrelevant wieviele Verkäufer es gibt. Und wie gesagt, ich möchte nicht dafür bestraft werden, dass ich mein Spiel bei einem billigeren Anbieter kaufe und deshalb auf Steam-Features verzichten, deshalb sollen sie eben alle in Steam integrierbar sein.

Poekel
2010-03-15, 19:45:49
Ich hoffe sogar stark, dass Steam ein Monopol erhält und alle künftigen Spiele Steamworks nutzen. Das muss sich aber nicht negativ auf den Konsumenten auswirken (im Gegenteil, eine einheitliche Plattform würde den PC als Spieleplattform extrem stärken), denn ich bin sehr wohl dafür, dass es zahlreiche Distributoren gibt. Es hindert ja niemand Impulse daran Steamworks-Spiele zu verkaufen, außer sie selbst. In der Theorie könnte es also so aussehen, dass alle Spiele Steamworks verwenden und man alle einheitlichen Features von Steam bereit gestellt bekommt, man aber einfach die Verkaufsseiten durchschaut und es dort kauft, wo es am billigsten ist.
Und zu so etwas wird es nicht kommen, da Steamworks direkt an die Plattform gebunden ist und das DRM nicht davon losgelöst ist. Längerfristig kann man davon ausgehen, dass Spiele-DVDs/Blurays möglicherweise sogar komplett verschwinden. Derzeit dürfte der Ladenverkauf von Blockbustern mit Steamworks vor allem der Kundengewinnung dienen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Bedingungen derzeit sogar zu Lasten von Valve (Kosten der Bandbreite aber keinen Cent aus Ladenverkäufen) gehen. Sollte es aber mal die ersten Blockbuster geben, die nur noch digital verkauft werden, kann man davon ausgehen, dass Steamworks-Spiele nur über Steam verkauft werden. Ein Monopol kann dann schnell dazu führen, dass Innovationen vernachlässigt werden, Preise steigen, Bandbreiten sinken etc.

Wie gesagt, in der Theorie, denn momentan ist es ja so, dass abseits von Rabattaktionen die Publisher die Preise festlegen. Und ob sie nun für ein Spiel 50 Euro auf einer Plattform verlangen oder auf 10 verschiedenen Plattformen für das Spiel 50 Euro haben wollen, ändert ja für den Kunden exakt nichts. Was Steam betrifft, kommt es darauf an, ob sie einen fixen oder prozentualen Anteil beim Verkauf erhalten. Wenn der Anteil fix ist, macht es für sie Sinn, Druck auf den Preis zu machen, da sie bei mehr verkauften Einheiten auch mehr erhalten. Bei einem prozentualen Anteil sitzen sie im selben Boot wie die Publisher: Wenn der Preis um 50% gesenkt wird, muss man mehr als doppelt (bei einer 75%-Senkung mehr als 4-mal) so viele Einheiten verkaufen, um den gleichen Gewinn zu machen. Valve selbst musste deswegen auch mit eigenen Preissenkungen und daraus gesammelten Daten hausieren gehen, um Publisher zu überzeugen, dass aus der zeitlich befristeten Preissenkung entsprechende Mehrverkäufe generiert werden. Ob der Umsatz längerfristig steigt oder sinkt, da die Nutzer sich an die Preisnachlässe gewöhnen, ist dabei nicht unbedingt vorherzusehen.

Theoretisch könnte eine Plattform wie Steam aber auch das Problem der optimalen Preisfindung auch umschiffen: Spieler A kauft sich immer die neuesten Spiele eines Genres, Spieler B erst nach einem halben Jahr im Sonderangebot. Da diese Infos gespeichert sind, könnte man Spieler B schon nach wenigen Wochen automatisiert ein 50%-Prozent-Angebot für ein neues Spiel dieses Genres machen, während Spieler A diese Angebote nur selten oder für andere Genres zu Gesicht bekommt.

RMC
2010-03-15, 19:46:15
Ich hoffe sogar stark, dass Steam ein Monopol erhält und alle künftigen Spiele Steamworks nutzen. Das muss sich aber nicht negativ auf den Konsumenten auswirken

Naja, zumindest auf den Preis. Valve ist ja quasi ein Meta-Publisher, die Spiele-Publisher müssen was abdrücken. Und wenn das ein Monopol ist, uiui.. ;)

Guest83
2010-03-15, 20:26:00
Naja, zumindest auf den Preis. Valve ist ja quasi ein Meta-Publisher, die Spiele-Publisher müssen was abdrücken. Und wenn das ein Monopol ist, uiui.. ;)
Du hast offensichtlich nicht mein restliches Posting gelesen oder verstanden.

The Dude
2010-03-15, 20:27:42
(x) Keine.
Das einzige was ich noch dulde ist der XBOX-Live-Dienst auf der 360.

Guest83
2010-03-15, 20:28:17
(x) Keine.
Das einzige was ich noch dulde ist der XBOX-Live-Dienst auf der 360.
Wo ist der Unterschied zu z.B. Steam, außer dass es kostenpflichtig ist?

The Dude
2010-03-15, 20:50:20
Wo ist der Unterschied zu z.B. Steam, außer dass es kostenpflichtig ist?

Vorerst muss noch gesagt werden, dass ich den Xbox-Live-Dienst nicht zum kaufen nutze. Allerdings ist dieser Dienst ja grundsätzlich mit an Bord wenn man z.b. Demos laden will. Übrigens nur der Richtigkeit halber: Kostenpflichtig ist es wenn man Multiplayer spielen will, ansonsten kostet es nix (nicht falsch verstehen: Dass Multiplayer extra kostet ist natürlich auch ne Sauerei. Aber grundsätzlich kostet es nix wenn man z.B. Demos laden will)

Es gibt zwei wesentliche Unterscheide:
- Auf Datenträger gekaufte Steam-Games lassen sich nicht gebraucht verkaufen oder kaufen.
- Bevor ich ein Steam-Game spielen darf muss es online aktiviert werden. Und eventuell könnte mir eine Aktivierung verwehrt werden (z.B. bei Import-Games)

Beide Punkte sind für mich mittlerweile nicht mehr akzeptierbar als Käufer. Bei der 360 heißt es jedoch immer noch: Kaufen, Einlegen, Zocken. Ob die Kiste am Internet hängt oder nicht ist dabei vollkommen wurst.

Guest83
2010-03-15, 21:11:07
Ja aber du beschreibst gerade Steam vs Xbox 360. Ich fragte aber nach dem Unterschied zwischen Steam und Xbox Live, dass du, wie du ja selbst behauptet hast, "duldest".

Und da sind all deine Argumente obsolet, denn Onlinezwang hast du bei Xbox Live im selben Rahmen wie bei Steam. Und eine Accountbindung genauso. Also wo genau ist jetzt der Unterschied? Warum "duldest" du Xbox Live, Steam aber nicht?

PS: Du kannst auch über Steam kostenlos Demos laden.

The Dude
2010-03-15, 21:18:00
Ja aber du beschreibst gerade Steam vs Xbox 360. Ich fragte aber nach dem Unterschied zwischen Steam und Xbox Live, dass du, wie du ja selbst behauptet hast, "duldest".

Und da sind all deine Argumente obsolet, denn Onlinezwang hast du bei Xbox Live im selben Rahmen wie bei Steam. Und eine Accountbindung genauso. Also wo genau ist jetzt der Unterschied?

PS: Du kannst auch über Steam kostenlos Demos laden.

Moment - es geht mir drum ein Spiel zu spielen. Nicht darum eine Vertriebsplattform zu nutzen. Vielleicht bin ich hier auch einfach falsch im Thread. Dann bitte ich die Mods meine Posts zu löschen. Andernfalls bringe ich hier nochmal zum Ausdruck:
Die einzige Plattform die mir das Spielen noch so angenehm macht wie ich es haben will, ist die Plattform der 360. Diese Plattform verlangt nicht ein Spiel online zu aktivieren (Steam aber schon) und bindet das Spiel nicht an einen Account (Steam jedoch schon).

RMC
2010-03-15, 21:18:07
Du hast offensichtlich nicht mein restliches Posting gelesen oder verstanden.

Gelesen hab ichs aber Sinn macht es wenig. Du willst nicht auf Steam-Features verzichten wenn du einen billigeren Preis zahlst. Und dafür würdest du ein Monopol begrüßen? Auch wenn jemand Itunes gut findet würd ich Apple nicht als Schnittstellen-Monopolisten wollen.

Weiters lese ich noch sehr oft das Wort "Theorie". Naja, ich fürchte, dabei wird es bleiben ;) (Auch wenns, zugegebenermaßen, verlockend klingt. Einheitlich ist immer schön in der Theorie)

_DrillSarge]I[
2010-03-15, 21:27:47
Wie gesagt, in der Theorie, denn momentan ist es ja so, dass abseits von Rabattaktionen die Publisher die Preise festlegen. Und ob sie nun für ein Spiel 50 Euro auf einer Plattform verlangen oder auf 10 verschiedenen Plattformen für das Spiel 50 Euro haben wollen, ändert ja für den Kunden exakt nichts.
hmm...komisch.

beispiel: bad company 2

steam - 50€
impulse - 37€
über play.com - 35€

gibt noch mehr. cod mw2 kostet über steam 60€, teil 4 50€ :ulol: usw. wird bei nem totalen monopol bestimmt besser.

Guest83
2010-03-15, 21:45:41
I[;7905977']hmm...komisch.

beispiel: bad company 2

steam - 50€
impulse - 37€
über play.com - 35€

gibt noch mehr. cod mw2 kostet über steam 60€, teil 4 50€ :ulol: usw. wird bei nem totalen monopol bestimmt besser.
Du scheinst es nicht kapieren zu wollen. Lies nochmal meine Aussage. Ich hab dir sogar den entscheidenden Teil markiert:

Ich hoffe sogar stark, dass Steam ein Monopol erhält und alle künftigen Spiele Steamworks nutzen. Das muss sich aber nicht negativ auf den Konsumenten auswirken (im Gegenteil, eine einheitliche Plattform würde den PC als Spieleplattform extrem stärken), denn ich bin sehr wohl dafür, dass es zahlreiche Distributoren gibt.

Nochmal ganz kurz:
Ich möchte Steam als einheitlichen Standard für PC-Spiele, jedes PC-Game soll über Steam laufen, das wäre mein Wunsch.
Gleichzeitig soll man das Spiel aber überall kaufen können, nicht nur über Steam. Deshalb ist es egal wo ich es kaufe, bei Amazon, Impulse oder play.com, ich krieg immer die selben einheitlichen Features und keine schlechtere Version.

Deshalb hat deine Aussage auch überhaupt nichts mit dem zu tun wovon ich spreche.


PS: Wenn es dich genau interessiert wie ich mir das mit einheitlichen Standards vorstelle, kannst du ja diese Kolumne lesen:
http://www.hlportal.de/?site=articles&do=showarticle&article_id=117

_DrillSarge]I[
2010-03-15, 21:52:24
Ich möchte Steam als einheitlichen Standard für PC-Spiele, jedes PC-Game soll über Steam laufen, das wäre mein Wunsch.
noch schlimmer :eek: (so weit habe ich gar nicht denken wollen)

EL_Mariachi
2010-03-15, 22:06:10
Moment - es geht mir drum ein Spiel zu spielen. Nicht darum eine Vertriebsplattform zu nutzen. Vielleicht bin ich hier auch einfach falsch im Thread. Dann bitte ich die Mods meine Posts zu löschen. Andernfalls bringe ich hier nochmal zum Ausdruck:
Die einzige Plattform die mir das Spielen noch so angenehm macht wie ich es haben will, ist die Plattform der 360. Diese Plattform verlangt nicht ein Spiel online zu aktivieren (Steam aber schon) und bindet das Spiel nicht an einen Account (Steam jedoch schon).

jup so sehe ich das auch...

Meine Orange Box (360 Version) musste ich nicht aktivieren und ich kann das Spiel völlig problemlos gebraucht weiterverkaufen, wenn ich möchte.

Mir gehts da einfach ums Prinzip! Gebrauchte Spiele kaufen/verkaufen gehört zu meinem Hobby einfach dazu!

[x] Xbox Live!
.

_DrillSarge]I[
2010-03-15, 22:07:57
mit xbox live wirste aber aufm pc nicht weit kommen :D

Poekel
2010-03-15, 22:39:50
Nochmal ganz kurz:
Ich möchte Steam als einheitlichen Standard für PC-Spiele, jedes PC-Game soll über Steam laufen, das wäre mein Wunsch.
Gleichzeitig soll man das Spiel aber überall kaufen können, nicht nur über Steam. Deshalb ist es egal wo ich es kaufe, bei Amazon, Impulse oder play.com, ich krieg immer die selben einheitlichen Features und keine schlechtere Version.

Und genau das wird aufgrund der Integration von Steamworks in Steam nicht passieren. Unabhängig wo das Spiel gekauft wurde, benötigst du einen Steamaccount und musst Steam laufen lassen, um das Spiel zu spielen. Gleichzeitig kann bzw. muss man das Spiel jederzeit von den Steam-Servern herunterladen. Die Konkurrenz funktioniert dabei aber nur im Retail-Handel. So wie Steamworks aufgebaut ist, funktioniert nur Online nur der Handel mit Onlinekeys, der übrigens nicht gerade gern von Valve gesehen wird. Wie aber schon geschrieben, ist die Problematik nicht allzu groß, solange es noch Spiele über Retail gibt. Ich gehe aber davon aus, dass wir in den nächsten paar Jahren auch die ersten Blockbuster sehen werden, die nur noch digital vertrieben werden. Würde mich gar nicht wundern, wenn es sich dabei sogar um Valve-Spiele handeln würde.

Natürlich gäbe es noch die Möglichkeit für Studios, Versionen anzupassen (über Steam gibts ne Steamworks-Edition, über Impulse ne Goo-Version, über Direct2drive noch ne andere Version etc.), nur stellt sich für ein Studio dann die Frage, ob a) die Einnahmen die Kosten rechtfertigen und ob b) Steamworks nur exklusiv verkauft wird (wer Steamworks nutzen will, darf nix anderes nutzen). Ich tippe aber mal ganz stark darauf, dass bei der Nutzung von Steamworks vertraglich andere Editionen ausgeschlossen werden. Ähnlich wie bei Konsolen sind auch hier die exklusiven Titel die Zugpferde die weiteres Wachstum antreiben.

Deiner Vorstellung würde z.B. eher ein System wie Impulse Reactor entsprechen: http://forums.elementalgame.com/378131
Das darf aber eben nicht dahingehend interpriert werden, dass die eine Firma bzw. Plattform "besser" sei als die andere. Valve ist mit Steam nunmal Marktführer und mittlerweile in einer Stellung, in der sie ihr geschlossenes System an andere Studios verkaufen kaufen. Die anderen Plattformen können das nicht und müssen daher natürlich andere Vorteile bieten, um Publisher/Studios für sich zu gewinnen. In solchen Fällen ist dann ein offenes System besser, da ein Studio/Publisher nicht das Risiko entgangener Käufe eingeht, wenn es möglich ist das Spiel auch über andere Plattformen zu vertreiben

Guest83
2010-03-15, 23:23:52
Und genau das wird aufgrund der Integration von Steamworks in Steam nicht passieren. Unabhängig wo das Spiel gekauft wurde, benötigst du einen Steamaccount und musst Steam laufen lassen, um das Spiel zu spielen. Gleichzeitig kann bzw. muss man das Spiel jederzeit von den Steam-Servern herunterladen. Die Konkurrenz funktioniert dabei aber nur im Retail-Handel.
Das stimmt schlicht und einfach nicht. Direct2Drive verkauft Empire: Total War (http://www.direct2drive.com/7532/product/Buy-Empire:-Total-War-Download), ein Steamworks-Spiel, genauso wie Dawn of War 2 oder Defense Grid. All diese Spiele muss man bei Steam aktivieren, man bekommt von D2D einen Key zur Verfügung gestellt, den man bei Steam eingeben kann. Seit ein paar Monaten spinnen die aber herum und versuchen Steamworks-Spiele zu boykottieren, aber das ist ja allein deren Entscheidung (und deren Umsatz den sie sich entgehen lassen), das hat ja nichts mit technischer oder ökonomischer Machbarkeit zu tun.

Mal abgesehen davon, dass sie völlig verlogen sind, denn Spiele mit GfWL und Ubisoft-DRM verkaufen sie sehr wohl, obwohl diese Abhängigkeit von anderen Systemen damals (beim Modern Warfare 2-Release) der offizielle Grund war, in Zukunft keine Steamworks-Spiele mehr zu verkaufen.


Ich gehe aber davon aus, dass wir in den nächsten paar Jahren auch die ersten Blockbuster sehen werden, die nur noch digital vertrieben werden. Würde mich gar nicht wundern, wenn es sich dabei sogar um Valve-Spiele handeln würde.
Valve hat immer gesagt, dass sie so lange ihre Spiele auch im Handel verkaufen werden, so lange es Leute gibt die sie dort kaufen wollen. (Übersetzt: Produktions- und Vertriebskosten einer Retail Copy < Gewinn durch die Verkäufe.) Irgendwann kommt das sicher, aber in den nächsten Jahren noch nicht, dafür ist der Retail-Markt noch zu bedeutend. Aber wie gesagt, selbst wenn das kommen wird, ist es kein Problem Steamworks-Spiele auch bei anderen Anbietern verkaufen zu lassen.


Ich tippe aber mal ganz stark darauf, dass bei der Nutzung von Steamworks vertraglich andere Editionen ausgeschlossen werden. Ähnlich wie bei Konsolen sind auch hier die exklusiven Titel die Zugpferde die weiteres Wachstum antreiben.
Das ist absolut nicht der Fall. Valve hat Steam immer als offene Plattform definiert und wenn man Indie-Entwicklern zuhört, stimmt das auch alles was Valve so sagt. Jeder Entwickler kann Steamworks völlig freiwillig und kostenlos nutzen und muss keinerlei Zugeständnisse machen. Er kann sein Spiel mit oder ohne Steamworks auch ganz wo anders verkaufen, wie er möchte. Valve verlinkt ja auch auf die Website des Herstellers, viele Indie-Entwickler verkaufen dort direkt über einen eigenen Shop ihr Spiel. Da gibt es von Valve keine Vorschriften und keine vertraglichen Bindungen.

Technisch wäre es sogar möglich ein Spiel mit Steamworks auszustatten und es ÜBERALL zu verkaufen, nur nicht in Steam.


Deiner Vorstellung würde z.B. eher ein System wie Impulse Reactor entsprechen: http://forums.elementalgame.com/378131
Das darf aber eben nicht dahingehend interpriert werden, dass die eine Firma bzw. Plattform "besser" sei als die andere.
Nein, meine Vorstellung ist eigentlich ganz klar: Alle Titel mit Steamworks + überall verkaufen.


Valve ist mit Steam nunmal Marktführer und mittlerweile in einer Stellung, in der sie ihr geschlossenes System an andere Studios verkaufen kaufen. Die anderen Plattformen können das nicht und müssen daher natürlich andere Vorteile bieten, um Publisher/Studios für sich zu gewinnen. In solchen Fällen ist dann ein offenes System besser, da ein Studio/Publisher nicht das Risiko entgangener Käufe eingeht, wenn es möglich ist das Spiel auch über andere Plattformen zu vertreiben
Da sind die anderen Anbieter aber selbst Schuld. Niemand hat IGN aufgehalten seine Gewinne von Direct2Drive zu investieren und z.B. seinen Gamespy-Client zu überarbeiten und es kostenlos zusammen mit D2D den Entwicklern zur Verfügung zu stellen. Das ist ja genau das was Valve getan hat, einfach die Features, die sie entwickelt haben, auch den anderen verfügbar gemacht.

Aber nein, die haben die Gewinne lieber eingestrichen und als Bonuszahlungen ausbezahlt und jetzt regen sie sich auf, weil Valve stattdessen Geld investiert hat und nun einen Mehrwert anbieten kann, den sonst niemand hat. Und dieser Mehrwert ist eben mehr wert als sein Spiel auch bei D2D, Impulse & Co anzubieten. (Wobei es natürlich schön wäre, wenn wieder, so wie früher, beides möglich wäre. Aber da muss dieser Teil der Konkurrenz halt mal wieder zur Vernunft kommen.)

Arcanoxer
2010-03-16, 19:23:14
[x] keine

Online-Plattformen sind imho der grösste schrott seit web 2.0.

Wenn ich das scheinheilige geschwafel von Valve schon wieder höre...
http://www.hartware.net/news_48749.html

DRM, wir doch nicht... :facepalm:
Für wie blöd kann man die user noch verkaufen?

Guest83
2010-03-16, 19:31:29
Vielleicht solltest du dir die Originalaussage anhören, dann ergeben seine Worte schon mehr Sinn:
http://www.youtube.com/watch?v=5XEXLhGir3s#t=3m15s

(Man beachte auch den Applaus bei 3:40 vom Publikum, übrigens alles selbst Spieleentwickler!)

Arcanoxer
2010-03-16, 23:04:23
Vielleicht solltest du dir die Originalaussage anhören, dann ergeben seine Worte schon mehr Sinn:
http://www.youtube.com/watch?v=5XEXLhGir3s#t=3m15s

Tut mir leid, live kommt das noch viel übler und scheinheiliger rüber. ;D
Sein betroffener Gesichtsausdruck mit gesenktem Haupt. :uclap:

Poekel
2010-03-17, 21:52:00
Das stimmt schlicht und einfach nicht. Direct2Drive verkauft Empire: Total War (http://www.direct2drive.com/7532/product/Buy-Empire:-Total-War-Download), ein Steamworks-Spiel, genauso wie Dawn of War 2 oder Defense Grid. All diese Spiele muss man bei Steam aktivieren, man bekommt von D2D einen Key zur Verfügung gestellt, den man bei Steam eingeben kann. Seit ein paar Monaten spinnen die aber herum und versuchen Steamworks-Spiele zu boykottieren, aber das ist ja allein deren Entscheidung (und deren Umsatz den sie sich entgehen lassen), das hat ja nichts mit technischer oder ökonomischer Machbarkeit zu tun.
Wie schon geschrieben, bleibt dann nur der Verkauf von Keys. Bei einem Steamworks-Spiel lohnt es sich für den Nutzer nicht, ein Spiel bei einem anderen Shop zu kaufen, weil dieser zum Beispiel bessere Downloadgeschwindigkeiten bietet, ich muss es schließlich trotzdem bei Steam herunterladen und muss Steam bei jedem Spielstart starten. Hier kommen dann die Gründe für den Boykott ins Spiel: Der Anbieter verkauft zwar Keys vom Spiel und verdient daran, verliert aber möglicherweise zukünftige Käufe, weil die Käufer schon bei jedem Spielstart als erstes auf Angebote von Steam hingewiesen werden.

Für Valve ist es natürlich einfach zu sagen, dass sie natürlich gerne auch Steamworks-Spiele auf anderen Plattformen sehen würden. Schließlich führt jeder Verkauf auf einer anderen Plattform dazu, dass neue User generiert werden, die später zu Valve-Kunden werden. Das sollte auch eventuelle Mehrkosten durch zusätzlich benötigte Bandbreite mehr als ausgleichen.

Mal abgesehen davon, dass sie völlig verlogen sind, denn Spiele mit GfWL und Ubisoft-DRM verkaufen sie sehr wohl, obwohl diese Abhängigkeit von anderen Systemen damals (beim Modern Warfare 2-Release) der offizielle Grund war, in Zukunft keine Steamworks-Spiele mehr zu verkaufen.
Daran ist gar nichts verlogen. Der Unterschied zu GfWL, Securom, Ubisoft DRM etc. ist, dass bei Valve DRM und Shop integriert sind. GfWl geht mittlerweile auch in die Richtung ist aber wohl zu crappy, um als Bedrohung angesehen zu werden. Das Problem ist, dass Valve mit jedem Verkauf automatisch mehr User und damit mehr Marktmacht erhält. Damit steigt auch Valves Möglichkeit, Preise zu beeinflussen und dadurch Konkurrenten weiter zu verdrängen. Ein Spielehändler in der Stadt würde wahrscheinlich auch kein Spiel verkaufen, wenn der Käufer das Spiel im Mediamarkt abholen müsste und dort dann gleich mit den Angeboten zugepflastert würde (die aufgrund der Marktmacht einfach besser sein können).



Valve hat immer gesagt, dass sie so lange ihre Spiele auch im Handel verkaufen werden, so lange es Leute gibt die sie dort kaufen wollen. (Übersetzt: Produktions- und Vertriebskosten einer Retail Copy < Gewinn durch die Verkäufe.) Irgendwann kommt das sicher, aber in den nächsten Jahren noch nicht, dafür ist der Retail-Markt noch zu bedeutend. Aber wie gesagt, selbst wenn das kommen wird, ist es kein Problem Steamworks-Spiele auch bei anderen Anbietern verkaufen zu lassen.In der Spieleindustrie können sich Meinungen sehr schnell ändern. Aber man kann wohl von mind. 5-10 Jahren ausgehen, bis sich digitale Vertriebsformen flächendeckend durchgesetzt haben. Wenn man sich HL2 anguckt, so hat Valve auch direkt auf Käufe verzichtet, um Steam durchzusetzen. Daher würde ich Aussagen der Marke "so lange es noch Käufer dafür gibt, werden wir das anbieten" mit Vorsicht geniessen.



Das ist absolut nicht der Fall. Valve hat Steam immer als offene Plattform definiert und wenn man Indie-Entwicklern zuhört, stimmt das auch alles was Valve so sagt. Jeder Entwickler kann Steamworks völlig freiwillig und kostenlos nutzen und muss keinerlei Zugeständnisse machen. Er kann sein Spiel mit oder ohne Steamworks auch ganz wo anders verkaufen, wie er möchte. Valve verlinkt ja auch auf die Website des Herstellers, viele Indie-Entwickler verkaufen dort direkt über einen eigenen Shop ihr Spiel. Da gibt es von Valve keine Vorschriften und keine vertraglichen Bindungen.

Technisch wäre es sogar möglich ein Spiel mit Steamworks auszustatten und es ÜBERALL zu verkaufen, nur nicht in Steam.
Auch auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Es ist absolut in Valves Interesse, dass Steamworks-Spiele auch woanders verkauft werden, da damit neue User generiert werden. Ob sich diese Politik ab einer bestimmten Masse ändert, steht in den Sternen. Darüberhinaus entstehen dem Hersteller für den Einsatz von Steam (anders als bei DRM wie Securom) keine zusätzlichen Kosten. Über zusätzliche Einschränkungen, wie beispielsweise vertragliche Exklusivität von Steamworks, gibt es aber keine Informationen. Wer Steamworks verwenden will, muss sich an Valve wenden. Dann werden weitere Details verhandelt. Bei großen Titeln kann dann durchaus vertraglich festgelegt werden, dass keine anderen DRM-Maßnahmen verwendet werden dürfen oder jede Kopie des Spiels mit Steamworks ausgestattet werden muss. Bei Indie-Titeln machen derartige Einschränkungen weniger Sinn, da weniger neue potentielle Neukunden geworben werden.



Nein, meine Vorstellung ist eigentlich ganz klar: Alle Titel mit Steamworks + überall verkaufen.
Meine Vorstellung ist auch ganz klar: Alle Menschen haben sich lieb und es gibt nie wieder Krieg. Realistisch ist das leider nicht. ;)



Da sind die anderen Anbieter aber selbst Schuld. Niemand hat IGN aufgehalten seine Gewinne von Direct2Drive zu investieren und z.B. seinen Gamespy-Client zu überarbeiten und es kostenlos zusammen mit D2D den Entwicklern zur Verfügung zu stellen. Das ist ja genau das was Valve getan hat, einfach die Features, die sie entwickelt haben, auch den anderen verfügbar gemacht.
Das ist es eigentlich nicht, was Valve getan hat. Ich würde mal behaupten, dass die ganzen tollen Features kaum genutzt werden. Was Valve getan hat, ist es, Top-Spiele zu entwickeln, diese an die eigene Plattform zu binden und so über Nacht einen Kundenstamm zu gewinnen, bei dem andere Betreiber feuchte Augen bekämen. Ohne Spiele wie HL2, CS, TF2 wäre Steam niemals groß genug geworden, um vernünftige Spiele anderer Betreiber anzubieten.

Aber nein, die haben die Gewinne lieber eingestrichen und als Bonuszahlungen ausbezahlt und jetzt regen sie sich auf, weil Valve stattdessen Geld investiert hat und nun einen Mehrwert anbieten kann, den sonst niemand hat. Und dieser Mehrwert ist eben mehr wert als sein Spiel auch bei D2D, Impulse & Co anzubieten. (Wobei es natürlich schön wäre, wenn wieder, so wie früher, beides möglich wäre. Aber da muss dieser Teil der Konkurrenz halt mal wieder zur Vernunft kommen.)
Im Gegensatz zu Valve boten die anderen Anbieter niemals "zwingende" Gründe, sie zu nutzen. Wenn das Angebot bei D2D nicht gepasst hat, hat man bei Amazon bestellt fertig. Da hatte man wenigstens schon einen Account. Die Publisher selbst haben digitalen Anbietern sowieso schon ne Menge Steine in den Weg geschmissen, um Retail-Kunden (Walmart) nicht zu vergrätzen und zusätzliche Gewinne aus dem eigenen Onlineshop zu quetschen. Daher waren auch Preise bei Steam lange Zeit nen gutes Stück über dem normalen Retailpreis.

Persönlich habe ich auch nichts gegen Valve und gegen Steam. Valve ist eine Firma, die vor allem dadurch groß geworden ist, Qualität zu produzieren. Das heisst aber nicht, dass die Manager dort alle Weltverbesserer in Birkenstocksandalen sind. Auch hier gehts darum, Gewinn zu machen. Und vor diesem Hintergrund ist die Anbindung von Shop und DRM auch gar nicht mal dumm, kann aber für den Kunden (und die Publisher genauso) mittelfristig ein Schuss ins Bein sein.

piker
2010-03-17, 23:18:05
[x] Steam

Ist aber auch klar, denn die anderen sind keine Online-Plattformen!


Das ist wie "Was ist deine Lieblingsfarbe?"
[ ] Blau
[ ] 4
[ ] gestern
[ ] Tischtennis

LoL-o-mat :biggrin:

da fehlt aber noch
[ ] ägypten

topic: steam

Guest83
2010-03-18, 00:37:36
Der Anbieter verkauft zwar Keys vom Spiel und verdient daran, verliert aber möglicherweise zukünftige Käufe, weil die Käufer schon bei jedem Spielstart als erstes auf Angebote von Steam hingewiesen werden.
Ja, möglicherweise. Aber wenn er das Spiel gar nicht erst führt, dann verliert er garantiert Käufe. Und es ist ja nicht so, als hätten die Anbieter einen völlig ahnungslosen Kundenstamm der von der Konkurrenz nichts wüsste und so lang man ihnen nicht sagt, dass es Steam gibt, bleiben sie einem immer treu. Das hat doch überhaupt nichts mit der Realität zu tun, wahrscheinlich haben 98% der Leute die schon mal über Direct2Drive etwas gekauft haben auch schon mal etwas über Steam gekauft oder zumindest einen Steam-Account. Genau deshalb ist ja die Aktion von ihnen so dumm.


Für Valve ist es natürlich einfach zu sagen, dass sie natürlich gerne auch Steamworks-Spiele auf anderen Plattformen sehen würden. Schließlich führt jeder Verkauf auf einer anderen Plattform dazu, dass neue User generiert werden, die später zu Valve-Kunden werden. Das sollte auch eventuelle Mehrkosten durch zusätzlich benötigte Bandbreite mehr als ausgleichen.
Na klar, das ist das Kalkül dahinter. (Außerdem ist es nebenbei auch noch Valves Beitrag den PC als Spieleplattform zu retten.) Aber dafür bieten sie ja auch etwas an. Die anderen wollen die selben Vorteile wie Steam genießen, aber nichts dafür tun. Das geht halt nicht.


Daran ist gar nichts verlogen. Der Unterschied zu GfWL, Securom, Ubisoft DRM etc. ist, dass bei Valve DRM und Shop integriert sind. GfWl geht mittlerweile auch in die Richtung ist aber wohl zu crappy, um als Bedrohung angesehen zu werden. Das Problem ist, dass Valve mit jedem Verkauf automatisch mehr User und damit mehr Marktmacht erhält. Damit steigt auch Valves Möglichkeit, Preise zu beeinflussen und dadurch Konkurrenten weiter zu verdrängen. Ein Spielehändler in der Stadt würde wahrscheinlich auch kein Spiel verkaufen, wenn der Käufer das Spiel im Mediamarkt abholen müsste und dort dann gleich mit den Angeboten zugepflastert würde (die aufgrund der Marktmacht einfach besser sein können).
Doch, es ist verlogen. Denn Games for Windows Live ist eine direkte Konkurrenz. Ob crappy oder nicht, sie verkaufen Spiele. Und wie gesagt, man sollte das mehr an User nicht überschätzen, Leute die Spiele online kaufen sind ohnehin interessiert und kennen sich mit der Materie aus. Diesen Impulse oder Direct2Drive-Kunden der noch nie etwas von Steam gehört hat und jetzt, weil ein Spiel, dass er über D2D gekauft hat, Steamworks hat und er Steam installieren muss, wird er zum Steam-Kunden - den gibt es nicht! Diese Vorstellung ist einfach völlig unrealistisch.

Neue Kunden erschließt Valve vor allem aus Retail-Verkäufen mit Steamworks (speziell in Genres mit Zielgruppen abseits von Shootern, z.B. jetzt mit Supreme Commander 2 bei den Strategiespielern), entsprechend müssten eigentlich Amazon, Wal-Mart, Saturn & Co sauer auf Valve sein. Damit kriegen sie neue Steam-Kunden, aber doch nicht Leute die eh schon online kaufen.


Auch auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Es ist absolut in Valves Interesse, dass Steamworks-Spiele auch woanders verkauft werden, da damit neue User generiert werden. Ob sich diese Politik ab einer bestimmten Masse ändert, steht in den Sternen. Darüberhinaus entstehen dem Hersteller für den Einsatz von Steam (anders als bei DRM wie Securom) keine zusätzlichen Kosten. Über zusätzliche Einschränkungen, wie beispielsweise vertragliche Exklusivität von Steamworks, gibt es aber keine Informationen.
Es gibt keine Exklusivität von Steamworks-Spielen. Nochmal: Zahlreiche Indie-Entwickler verkaufen auf ihrer eigenen Website ihre Spiele ohne Steamworks, die sie bei Steam mit anbieten. Und Steam verlinkt sogar auf ihre Website!

Und auch hier zu Modern Warfare 2 das Statement von Steam-Director Jason Holtman:
To our minds, we think that if you're making a good game and it's got the services a customer wants it should get out in as many channels as possible. If you have a good portal and you're good at collecting money from folks, and attracting them, there's no reason why you shouldn't be.

We try to make those services that developers and our customers want. Whether another distributor wants to carry them or not, we don't have any say in the matter, that's between Activision and other online distributors.


Das ist es eigentlich nicht, was Valve getan hat. Ich würde mal behaupten, dass die ganzen tollen Features kaum genutzt werden.
Doch, genauso ist doch Steam und alles rundherum entstanden. Valve wollte ein System um Spiele updaten zu können. Danach kam die Möglichkeit des Verkaufens und des Kopierschutz dazu. Dann die Community-Funktionen, Steam Cloud, usw. Valve hat einfach Features entwickelt die sie interessant fanden und in ihren Spielen nutzen wollten bzw. einfach brauchten um ihre Spiele so gestalten zu können wie sie sich das vorstellten.

Und als Nebenprodukt entstand dann daraus Steamworks, wo man einfach diese Features auch anderen Entwicklern kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Du hast da irgendwie die falsche Vorstellung, als wäre das ein großer Masterplan den irgendwelche Strategen bei Valve vorantreiben. Tatsächlich sind sie einfach nur von einer Sache in die andere gestolpert und aufgrund ihrer Ausrichtung und Philosophie damit auch immer von einem Erfolg zum anderen.

Natürlich geht es Valve auch um Gewinn, aber das ist nicht die einzige Priorität. Aber nur ums Geld ging es Gabe Newell (dem ja Valve gehört, ist ja kein Börsenunternehmen wo man so arbeiten muss, dass die Investoren eine möglichst hohe Dividende ausgeschüttet bekommen) nie, der war bereits vorher Multimillionär. (Und wenn er einfach nur mehr Geld wollte, hätte es sicherlich lukrativere und sicherere Investitionsmöglichkeiten gegeben als eine Spielefirma zu gründen.) Der macht das schon als Leidenschaft und so wird auch Valve geführt. Und wenn du mal einige Mitarbeiter dort kennen gelernt hast, dann weißt du, dass das nicht irgendein PR-Gag ist um sich selbst so darzustellen, sondern dass das wirklich so stimmt.