Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows XP ist das erbärmlichste OS aller Zeiten ...
Leonidas
2003-01-07, 02:14:14
... mir wird die Installation von DX9 (ein Microsoft-Produkt !!!) mit dem Hinweis verweigert, daß dieser Treiber nicht den "Windows-Logo-Test" bestanden hat. Außerdem soll ich mich an den Systemadmin wenden. Eine Möglichkeit, diese Prüfung zu ignorieren, gibt es im übrigen nicht, es wird automatisch abgebrochen.
Super. Ich dachte bisher, ich bin Herr auf dem eigenen PC, aber dies ist bei Windows XP offensichtlich nicht so. Die System-Einstellung, daß solche Test zu ignorieren sind, steht im übrigen schon seit Ewigkeiten auf "ignore", aber auch die Option "nachfragen" brachte kein besseres Ergebnis.
barracuda
2003-01-07, 02:35:48
Windows XP ist das erbärmlichste OS aller Zeiten ...
Wem sagst Du das?
mapel110
2003-01-07, 02:40:41
welche windows xp version hast du im einsatz ?
sp1 und updates soweit installiert ?
@barracuda
ich hab win2k jetzt seit ca 4 wochen im einsatz auf meinem alten rechner. und dieses OS beendet mir so ziemliche alle proggies einfach mal so zum spass. das tritt willkürklich auf. der sagt einfach, es trat ein fehler in anwendung asdfasfdasfda auf und beendet das proggi.
wenn ich nicht in den nächsten tagen endlich mein neues system wieder beisammen hab, werd ich wieder win-xp auf den alten k6-3 400 isntallen, obwohl es tatsächlich etwas langsamer läuft, als win2k.
Leonidas
2003-01-07, 02:50:38
SP1 ohne weitere Updates.
Grund der Sache: Der Kryptographie-Dienst war deaktiviert. "Kryptographie" hat ja soooo viel mit Installation von Programmen zu tun.
Die Modularität, die MS gern vorgaukelt, ist keine positive Modularität, sondern eine negative. Sprich: Windows ist als Software scheisse programmiert. Fehlt ein Teil, ist der Rest der "Modularität" nicht mehr lauffähig.
diedl
2003-01-07, 03:01:18
Das Gefühl nicht mehr Herr über meinen PC zu sein ist einer
der Gründe dass ich wieder bei Win 98 gelandet bin.
Dazu kommen einfach abgebrochene Programme, WDM Probleme
usw. usw.
mfg diedl
Leonidas
2003-01-07, 03:15:40
Originally posted by diedl
Das Gefühl nicht mehr Herr über meinen PC zu sein ist einer
der Gründe dass ich wieder bei Win 98 gelandet bin.
Dazu kommen einfach abgebrochene Programme, WDM Probleme
usw. usw.
mfg diedl
Ist für meinen Testrechner. Der muss halt auf XP sein, weil die Masse auch auf XP ist.
mapel110
2003-01-07, 03:26:55
Originally posted by Leonidas
SP1 ohne weitere Updates.
Grund der Sache: Der Kryptographie-Dienst war deaktiviert. "Kryptographie" hat ja soooo viel mit Installation von Programmen zu tun.
heisst das, es funzt jetzt ?
Originally posted by Leonidas
Die Modularität, die MS gern vorgaukelt, ist keine positive Modularität, sondern eine negative. Sprich: Windows ist als Software scheisse programmiert. Fehlt ein Teil, ist der Rest der "Modularität" nicht mehr lauffähig.
hm, windows hatte schon immer mehr an board, als man brauchte. dos hat schon müll dabei gehabt. allerings schafft es m$ wirklich OS'se zu basteln, die diesen müll vorraussetzen.
hat afaik was mit "abwärts"kompatibilität zu tun :D
Exxtreme
2003-01-07, 03:30:40
Originally posted by mapel110
allerings schafft es m$ wirklich OS'se zu basteln, die diesen müll vorraussetzen.
hat afaik was mit "abwärts"kompatibilität zu tun :D
Sorry, aber Windows ist ein monolithischer Moloch ohne Ende. Ich könnte dir Sachen erzählen was Micros~1 schon alles durchgezogen hat mit der "Modularisierung". Z.B. lässt sich das SP2 für den SQL-Server 2000 nicht installieren wenn man die falsche IE-Version hat.
mapel110
2003-01-07, 03:40:15
Originally posted by Exxtreme
Sorry, aber Windows ist ein monolithischer Moloch ohne Ende. Ich könnte dir Sachen erzählen was Micros~1 schon alles durchgezogen hat mit der "Modularisierung". Z.B. lässt sich das SP2 für den SQL-Server 2000 nicht installieren wenn man die falsche IE-Version hat.
nagut, man kann es also auch "aufwärts"kompatibilität nennen ;)
darüber sollte man mal philosophieren, was der IE mit mySQL server zu tun hat.
naja, ist wohl teil der strategie, den IE zu schrotten (IE 7.0 soll letzte version werden), und dann alle proggies ins netz zu lassen, allerdings über eine gemeinsame schnittstelle, den nicht mehr offen zugänglichen IE.
quasi sowas, wie dos-box unter win-me. scheinbar gibts kein dos mehr, aber windows(me) setzt drauf auf.
und letztendlich wird windows sowas wie eine einzige grosse internet-anwendung und wir dürfen alle beim booten schon zahlen :D
JTHawK
2003-01-07, 09:39:09
wer nix an Windoof XPensive Special Price 1 herumfummelt hat keine derartigen probleme zu erwarten :D
aber wer nicht herumfummelt hat ein total überladenes zugemülltes und neugieriges OS ..
ein dilemma
TingleTangleDuke
2003-01-07, 11:02:33
@exxtreme
Das einfach als Fehler abzutun ist falsch - wichtig beim SQL Server 2000 ist die XML-unterstützung. Da der Parser im Sp geändert wurde muß auch ein passender im IE vorhanden sein. Würden andere Browser sinnvoll XML unterstützen gäbe es das Problem nicht. Aber MS ist ja sooooo schlecht :-)
x-dragon
2003-01-07, 11:04:40
Originally posted by Leonidas
SP1 ohne weitere Updates.
Grund der Sache: Der Kryptographie-Dienst war deaktiviert. "Kryptographie" hat ja soooo viel mit Installation von Programmen zu tun.
Schon mal den Info-Text zum Kryptographi-Dienst gelesen? :)
Der ist zuständig für:
- Katalogdatenbankdienst
- für geschützten Stammspeicher
- Verwaltung der Stammzertifikate
und ist zusätzlich noch abhängig vom Remoteprozeduraufruf(RPC), was widerum mit etwa 2 dutzend anderer Dienste vernüpft ist. Sowas sollte man also besser nicht einfach so deaktivieren =).
Matrix316
2003-01-07, 12:21:31
Originally posted by mapel110
hm, windows hatte schon immer mehr an board, als man brauchte. dos hat schon müll dabei gehabt. allerings schafft es m$ wirklich OS'se zu basteln, die diesen müll vorraussetzen.
hat afaik was mit "abwärts"kompatibilität zu tun :D
Besser so als wenn sie bei jeder Version von Vorne Anfangen, alles hochoptimieren und jedes mal das perfekte Betriebsystem erstellen mit dem kleinen Nachteil, dass die Meiste Software die beim Vorgänger noch lief auf dem neuen nicht mehr laufen wird...(Kennt jemand Apple? ;))
Exxtreme
2003-01-07, 13:15:23
Originally posted by TingleTangleDuke
@exxtreme
Das einfach als Fehler abzutun ist falsch - wichtig beim SQL Server 2000 ist die XML-unterstützung. Da der Parser im Sp geändert wurde muß auch ein passender im IE vorhanden sein. Würden andere Browser sinnvoll XML unterstützen gäbe es das Problem nicht. Aber MS ist ja sooooo schlecht :-)
Öhhhm, AFAIK hat der Mozilla bessere XML-Unterstützung als der IE. Da Micros~1 aber immer dazu neigt bestehende Standards durch eigene "Erweiterungen" zu verwässern, könnte ich mir echt vorstellen, daß der MS SQL-Server 2000 eben diese "Erweiterungen" benötigt und deswegen mit anderen Browsern nicht läuft.
betasilie
2003-01-07, 13:44:58
Windows XP ist das erbärmlichste OS aller Zeiten ...
Stimmt --->
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?s=&threadid=48024
TingleTangleDuke
2003-01-07, 13:49:41
@exxtreme
"Das kann man halten wie ein Dachdecker" - Mit Unterstützung meine ich nicht die Darstellung, sondern die Parsingfähigkeiten - Der IE ist (leider Gottes) der einzige der in der Lage ist auch (entsprechend W3C) mit DOM (document object model) zu arbeiten. Erst so wird XML interessant. Falls du interessiert bist lade dir mal das XML SDK runter und spiel ein bisschen mit den Objekten rum - dann weißt du was ich mit XML-Unterstützung meine.
Gruß
Leonidas
2003-01-07, 15:18:45
Originally posted by X-Dragon
Schon mal den Info-Text zum Kryptographi-Dienst gelesen? :)
Der ist zuständig für:
- Katalogdatenbankdienst
- für geschützten Stammspeicher
- Verwaltung der Stammzertifikate
und ist zusätzlich noch abhängig vom Remoteprozeduraufruf(RPC), was widerum mit etwa 2 dutzend anderer Dienste vernüpft ist. Sowas sollte man also besser nicht einfach so deaktivieren =).
Warum nicht? Was will ich mit Remote und Kryptographie auf einem vom iNet getrennten Rechner, der allein Benchmarken soll?
x-dragon
2003-01-07, 15:29:59
Originally posted by Leonidas
Warum nicht? Was will ich mit Remote und Kryptographie auf einem vom iNet getrennten Rechner, der allein Benchmarken soll? Wenn man sich die Dienste genauer anschaut, kann man sich auch die evtl. Abhängigkeiten zu anderen Diensten ansehen, und diese Dienste bzw die andern Dienste die wiederum diese Dienste nutzen, werden nicht nur für Netzwerkfunktionen oder Verschlüsselungen genutzt :).
Diemo
2003-01-07, 18:44:52
ich bin eigentlich nicht der schon zum mainstream mutierten anti-ms meinung.
sicher gibt es einige fragwürdige praktiken die man aber sehr einfach deaktivieren kann.
ausserdem wüsste ich beim besten willen nicht, was irgendein hard- oder softwarehersteller auf meinem rechner interessantes finden könnte...
habt ihr euch schon mal darüber gedanken gemacht, was eure bank oder euer kreditkarteninstitut über eure gewohnheiten weiss? wo bleibt da der aufschrei?
Mähman
2003-01-07, 19:42:20
Also ich habe Windows XP seit mehr als einem Jahr und habe null Probleme damit. Alle Office-Anwendungen und die meisten Games laufen ohne Probleme. Zudem läuft das System stabil ohne Ende, keine Abstürze, keine Bluescreens (nur auf meinem Laptop, wenn ich Unreal in Open GL spielen will). Vielleicht habe ich auch ganz einfach Glück gehabt. Ich kenne jetzt nämlich schon zwei Personen, welche kürzlich WinXP installiert haben, wonach ein Zugriff auf das CD-Laufwerk nicht mehr möglich war. Solche Sachen sind natürlich alles andere als erfreulich, dies würde mich auch wahnsinnig ärgern. Aber wie gesagt: Ich habe Glück. Antispy muss installiert sein, zudem ist auch Startup ein gutes Tool, womit man die Programme im Autostart nach Belieben konfigurieren kann. Kommt dann noch das gute alte Tweak Ui dazu, so sind die wichtigsten Tools schon installiert. Das Freeware-Programm "Iconlayout" hilft zudem, die Icons zu sichern. Nach Veränderungen der Auflösung oder eines neuen Treibers kann man dann alle Icons wieder so herstellen, wie man sie einst angeordnet hat.
Diemo
2003-01-07, 19:54:07
danke für den tipp mit iconlayout - kannte ich noch nicht!
Unregistered
2003-01-07, 20:13:37
geil ne? kein abstürze. stattdessen fährt xp gleich runter bei "schweren ausnahmefehlern"
x-dragon
2003-01-07, 20:30:29
Originally posted by Unregistered
geil ne? kein abstürze. stattdessen fährt xp gleich runter bei "schweren ausnahmefehlern" Bzw. startet den Rechner neu, aber das kann man auch unter Arbeitsplatz/Eigenschaften/Erweitert/Starten und Widerherstellen/Einstellungen ausschalten. Zumindest verhindert es das ein "normaler" Anwender trotz eines schweren Systemfehlers, versucht noch weiter zu arbeiten und damit vielleicht noch mehr Probleme verursacht.
3dfx Voodoo5 5500
2003-01-07, 20:51:44
hab bei xp fast alles deakt. was mich gestört hat, aber sobald ich mal etwas installieren will, habe ich fast immer das prob, das ich halt nicht so wirklich viel machen kann ohne vieles vorübergehend rückgängig zu machen.
aber die stabilität überzeugt mich trotzdem, obwohl ich lange gegen win98 (von win95) und xp (von 2000) war.
Helios
2003-01-07, 21:26:00
Tja Leo, da hilft glaub ich nur noch mal neu aufsetzten. Wenn du alles korrekt installiert hast dürfte nichts schief gehen. Bei mir läuft XP jetzt seit 1 Jahr. Ich finds einfach nur geil, könnte mir nie wieder vorstellen zu 98SE zurückzukehren.
Unregistered
2003-01-08, 13:04:37
@ x-dragon:
lol, ja geniales feature. anstatt dem user auch nur ne chance zu lassen, arbeiten zu beenden und zu sichern fährt es einfach runter (alles was nicht gespeichert wurde is also weg) und beschädigt dabei auch noch nebenbei einige downloads (is mir mit emule passiert, auch hat es schon download listen von flashget gekillt).
das man es abstellen kann weiss der durchschnittuser auch nicht...
x-dragon
2003-01-08, 13:09:23
Originally posted by Unregistered
@ x-dragon:
lol, ja geniales feature. anstatt dem user auch nur ne chance zu lassen, arbeiten zu beenden und zu sichern fährt es einfach runter (alles was nicht gespeichert wurde is also weg) und beschädigt dabei auch noch nebenbei einige downloads (is mir mit emule passiert, auch hat es schon download listen von flashget gekillt).
das man es abstellen kann weiss der durchschnittuser auch nicht... Ok, wenn man es so sieht ... :). Hab sebst bisher noch keine Probleme mit XP gehabt, läuft alles stabil bei mir.
Diemo
2003-01-08, 13:18:06
mir fällt auf, dass der großteil hier eigentlich sehr zufrieden ist mit xp (vielleicht auch mangels echter alternativen... :) )
ich bin der meinung, dass ein klein wenig systempflege sehr hilfreich ist und man muss auch nicht zwingend alle shareware-programme der diversen heft-cd´s zum ausprobieren installieren.
alles in allem ist windows wie ein überraschungsei: spiel, spass und manchmal auch jede menge spannung...
diedl
2003-01-08, 19:05:30
Es geht auch mit etwas rum probieren.
Ich habe z.B. über 500 Programme + Tools auf meinen PC,
trotzdem ist meine reg. nur 6MB groß (Win98SE).
Die meißten Programme laufen nämlich auch ohne
richtige Instalation. Ist zwar manchmal ein bischen
Handarbeit gefragt, aber es geht. XP macht da leider
viel mehr Probleme.
mfg diedl
Unregistered
2003-01-08, 20:45:05
sorry, ich müll meinen pc garantiert nicht komplett zu. 2k lief bei mir vorher problemlos(is bei mir schlimmstenfalls 1 mal pro woche krepiert). xp lässt bei mir ne menge progs crashen (noch besser: gothic 2 bei saven gecrasht. save hin, darf von vorne anfangen).
naja, xp musste leider drauf, aber in 2 wochen kommt wieder 2k auf die platte.
diedl
2003-01-08, 21:09:14
@unreg
ebenfalls sorry, aber wenn du richtig gelesen hättest,
würdest du merken das man sich auf diese Art sein System
eben nicht zu müllt. (Zumindestens die reg und den Ordner
System. Auf der Platte sind die Progs schon).
Oder warum meinst du ist meine reg so klein.
Dass Einzige was man in der Regel in der reg findet ist
die Verknüpfung wo das Programm überhaupt ist, dies
macht Windows aber nicht unstabiler.
mfg diedl
outsider
2003-01-14, 21:54:22
Hi ich momentan noch Win98SE und wollte fragen was für Spiele besser ist. WinXP oder Win98SE. Ich hätte die Möglichkeit mein 98SE für 70 EUR zu verkaufen und würde mir dann für 99 EUR WinXP holen. Im Grunde nutze ich den Rechner Hauptsächlich für (Online)-Spiele. Lohnt sich die Umstellung? Mit im Hinterkopf habe ich natürlich daß Win98SE irgendwann sowieso nicht mehr supported wird (z.B kommen Detonator Treiber jetzt schon später als für XP) dann könnte ich doch eigentlich auch gleich umrüsten oder? Gibts für Spiele Nachteile?
x-dragon
2003-01-15, 00:10:03
Originally posted by outsider
... Gibts für Spiele Nachteile? Eigentlich nur für sehr alte Spiele, zumindest nach meiner Erfahrung. Aber dafür hat XP ja eigentlich seinen Komatibilitätsmodus (hab ich noch nie benötigt).
Com.Chakotey
2003-01-15, 17:54:22
Nix Kompatibilität...
Hab sehr viele alte Spiele und die wenigsten funzen...Command&Conquer usw...nix geht...dos sachen schon gar nicht...
Bin mit meinem W2K völlig zufrieden läuft seit nem 3/4 jahr super...Na ja hab auch en Pentium ;)
Helios
2003-01-15, 20:31:49
Hab XP jetzt seit anfang an. Also gut 1 1/2 Jahr. Läuft einfach nur goil! :)
win xp ist das dreckigste OS was ich kenne...
Helios
2003-01-17, 17:27:47
Originally posted by ZaCi
win xp ist das dreckigste OS was ich kenne...
Na Toll. Das wollten wir jetzt alle wissen. :asshole:
Rocko_the_Devil
2003-01-17, 19:39:09
Naja, wem Klickibunti gefällt....
Helios
2003-01-17, 19:43:16
Originally posted by Rocko_the_Devil
Naja, wem Klickibunti gefällt....
1. Ja, 2. Kann man auch in euer 98 Sytle umwandeln
Necrotic
2003-01-17, 23:10:30
Mein XP läuft auch absolut stabil. Ist für mich das beste OS was ich bisher hatte. Nur mist das mein Scanner nicht unterstützt wird.
Ist aber schon komisch das bei einigen XP sone Probleme macht. Wiederum bei anderen, XP keine mucken macht. Ich denke mal das es nicht unbedingt was mit XP zu tun haben muß. Wenn neuere Spiele nicht laufen würd ich mal sagen das die Spieleschmiede geschlampt hat. Meistens kommt dann irgendwann ein Patch und gut ist.
Klickibunt ist Geschmackssache. Aber für Neueinsteiger bestimmt einfacher. Die Freaks können ja den Win98 style einstellen. Wie schon gesagt wurde. Hab ich auch.
Nach gut einem halben Jahr XP auf der Platte kann ich nur als bisheriges Fazit sagen. XP ist sehr Stabil und ich will es nicht mehr missen wollen. Wenn mich jemand fragen würde ob er sich XP kaufen soll, dann wird ichs guten Gewissens empfehlen.
Gruß Necrotic
Mähman
2003-01-18, 00:22:47
Wenn man WinXP gut pflegt, wie schon erwähnt ein paar nützliche Tools installiert und jeweils von Zeit zu Zeit sämtliche Dateien in den Verzeichnissen Windows\Temp sowie Dokumente und Einstellungen\(username)\Lokale Einstellungen\Temp vollständig löscht und zudem nicht unnütze Freeware-Tools, welche das System langsamer machen und zumüllen, installiert, hat man wirklich Freude an diesem Betriebssystem. Was ich gegenüber Win98 vor allem schätzen gelernt habe: man wird nie mehr aufgefordert, die WinXPCD einzulegen und irgendwelche geheimnisvollen Pfade einzugeben. Die Hardwareerkennung ist wirklich super, bei meiner neu gekauften externen Harddisk beispielsweise musste ich nur die CD mit den Firewire-Treibern einzulegen, die Installation erfolgte automatisch, ein Klick auf "Arbeitsplatz", und schon war die Harddisk da. Dank der Datenträgerverwaltung von WinXP konnte ich die Harddisk anschliessend noch bequem partitionieren. Einfacher gehts nun wirklich nicht.
GBWolf
2003-01-18, 10:59:46
hm, ich finde win xp ist das beste BS von MS das es je gegeben hat.
Das Problem was der Threadersteller hat ist doch nur auf den beendeten Dienst zurückzuführen ,und das ist kein Fehler in XP sondern sein eigener, steht doch bei jedem dienst dabei wovon dieser abhängig ist etc....
Rushman
2003-01-18, 12:30:06
Originally posted by Mähman
[...]
Was ich gegenüber Win98 vor allem schätzen gelernt habe: man wird nie mehr aufgefordert, die WinXPCD einzulegen und irgendwelche geheimnisvollen Pfade einzugeben.
[...]
Dafür gibts unter 98SE 'ne sehr simple Lösung: Einfach den win98 ordner von der CD auf die leere Partition kopieren und dann von der Festplatte das Setup starten :)
Unforgiven_II
2003-01-18, 18:37:33
Da fällt mir doch gleich ein Artikel (http://3dcenter.de/artikel/2001/11-02_a.php) von aths ein, welcher hier zu finden ist...
Dass die meisten User auf Windows angewiesen sind als System... dürfte klar sein. Komisch ist jedoch dass die Systeme welche nicht so für die "breite Masse" gedacht waren immer besser waren von Microsoft. Das NT damals war besser als Windows 95/98 (leider nicht bei Spielen, weshalb ich eines der 9x nebenher behalten musste), Windows 2000 (das eher als "Arbeitssystem" gedacht war) ist besser als XP (in meinen Augen)... ich hatte mit diesen immer vergleichbar weniger Probleme als mit den anderen.
Mähman
2003-01-18, 19:38:36
Originally posted by Rushman
Dafür gibts unter 98SE 'ne sehr simple Lösung: Einfach den win98 ordner von der CD auf die leere Partition kopieren und dann von der Festplatte das Setup starten :)
Da hast Du recht, Rushman. Dies kann man durchaus. Dies ändert jedoch nichts daran, dass punkto Hardwareerkennung Win98 natürlich nicht an WinXP herankommt, dies ist ja schon allein deshalb nicht möglich, weil Win98 das ältere Betriebssystem ist. Für die damalige Zeit war es gar nicht so schlecht. Für gewisse ältere Games leistet es auch mir heute noch nützliche Dienste, obwohl ich primär klar WinXP benütze.
Dr. Evil
2003-01-18, 20:14:05
Seitdem ich Linux kenn, kann ich dem Threadstarter nur zustimmen..
Außerdem les ich die Tipps der "Windowsexperten" immer mit nen gewissen schmunzeln.. "genaueste systemplegeangaben und dann noch das tuningtool und dann noch der supertrick" lol
Das was am größten nervt an den Windowskisten, ist das es einfach mit der Zeit langsam wird..reg. sei dank. Bei XP/2000 ist das zwar schon besser aber naja.. Von 9x wohl ma gar ned reden.. Ein OS das ned mal von alleine seinen Speicher ausleert ist echt nur noch lachhaft..
Naja kann ja nicht jeder so schlau sein ;)
Dunkeltier
2003-01-18, 20:21:47
Langsamer? Zu Windows 98 (SE) Zeiten habe ich meinen Rechner mindestens 1-2 mal im Monat neuinstalliert. Meist gar noch öfters. Entweder weil irgendwas zerschossen war, oder weil ich das Gefühl hatte es wäre "zugemüllt" (mit Reg-einträgen von gelöschten Programmen, unnötigen dll's, etc.). Seit ich das scheiß (es kommt von Microsoft, wenn ichs könnt würd ich Linux benutzen) Windows XP benutze, hat dies aufgehört. Dank der ausbleibenden Bluescreens, der Profile und einigen anderen Sachen belasse ich mein OS auf der Platte. Zwar nehme ich mir immer wieder vor die Kiste neu aufzusetzen, aber irgendwie "läuft" halt alles und letztlich sehe ich dann doch kein Bedarf.
Unforgiven_II
2003-01-18, 20:36:34
Originally posted by Dr. Evil
Seitdem ich Linux kenn, kann ich dem Threadstarter nur zustimmen..
Außerdem les ich die Tipps der "Windowsexperten" immer mit nen gewissen schmunzeln.. "genaueste systemplegeangaben und dann noch das tuningtool und dann noch der supertrick" lol
Das was am größten nervt an den Windowskisten, ist das es einfach mit der Zeit langsam wird..reg. sei dank. Bei XP/2000 ist das zwar schon besser aber naja.. Von 9x wohl ma gar ned reden.. Ein OS das ned mal von alleine seinen Speicher ausleert ist echt nur noch lachhaft..
Naja kann ja nicht jeder so schlau sein ;)
Nun, zum arbeiten ja, aber ein richtiger Zocker kann eben nicht auf Windows verzichten. Zwar gibt es viele Linuxversionen, aber... als Linuxuser kennst du das ja...
PatTheMav
2003-01-18, 23:09:31
Als Windows 98 Nutzer seit Jahren (abgesehen von einem Ausflug nach Windows XP mit meiner neuen Hardware seinerzeit) verstehe ich viele Klagen garnicht. Wenn man sich mit 98 beschäftigt, stürzt es nicht "andauernd" ab, muss auch nicht "andauernd" neuinstalliert werden. Denn Windows 98 ist noch so logisch aufgebaut, dass man mit ein bisschen Arbeit es in- und auswendig zu kennen lernt. Windows XP hat meines Erachtens die Schwäche, dass es, selbst dem Admin, alles verschweigt, bzw vor dessen Augen versteckt, um wirkliche Eingriffe im System zu verhindern. Womöglich quängelt es auch nach den Änderungen herum, dass es bitte in den Urzustand zurückversetzt werden möchte.
Windows XP ist für mich eine Art Vorstufe von Palladium und CO, da es schon in gewissem Maße die Kontrolle über bestimmte Dinge im PC dem User wegnimmt und einverleibt. Für den DAU von Welt vielleicht genau richtig, aber als Windows-Experte ist mir inzwischen Windows 98 als Home-System und Windows 2000 als System in Firmen/auf der Arbeit derart ans Herz gewachsen (um hier vorzubeugen : Wenn Windows wirklich nötig ist, ansonsten ist Linux erste Wahl), dass mir Windows XP gestohlen bleiben kann.
Und auf meinem 98er Home-System hab ich keine Abstürze, auch keinerlei Probleme wegen der Geschwindigkeit oder Stabilität. Einziges Problem, dass ich für die Zukunft sehe : Micro$oft wird früh genug dafür sorgen, dass die Spiele und Treiberunterstützung für Windows 98(SE) eingestellt wird, um auch noch die (immer noch existente) grosse Anzahl Windows 98-User auf XP umzusteigen zwingen.
wirkstoff
2003-01-18, 23:54:38
WINDOWS XP IST TOP und wenn ihr prob. habt kann ich mir auch nicht helfen es läuft einwandfrei achso wenn man bei der installation natürlich sein namen stehen lässt nach der pw anfrage ist man kein ADMIN nur ein syncronicher habe ich bei mir gemerkt und konnte auch net alles machen also man mache halt neustart und nimmt den namen administrator pw_ eures natürlich schon ist man admin und das xp ist mit das besste man muss nur wissen wie man es behandeln muss mehr net jedes os hat am anfang seine macken das windows xp ist bloß seiner zeit übereielt mit meiner alten hardware lief es auch net richtig da hatte ich noch einen alten tb1,4GHz und nen abit KT7A-Raid und xp lief absolut nicht stabiel bzw. schnell also lasst es doch sowas zu schreiben man muss sich nur reinhängen was es von einem will und mein lieblings spruch ist immernoch der computer ist nur so schlau wie der davor sizt und das sollte jeden klar sein so mehr möchte ich an worte hie rnicht verlieren
cya eure Laubpiepe
harkpabst_meliantrop
2003-01-19, 00:40:48
Originally posted by Helios
Na Toll. Das wollten wir jetzt alle wissen. :asshole:
"Läuft einfach nur goil! :D" ist natürlich viel aussagekräftiger ...
harkpabst_meliantrop
2003-01-19, 00:42:53
Originally posted by laubpiepe
WINDOWS XP IST TOP und wenn ihr prob. habt kann ich mir auch nicht helfen es läuft einwandfrei achso wenn man bei der installation natürlich sein namen stehen lässt nach der pw anfrage ist man kein ADMIN nur ein syncronicher habe ich bei mir gemerkt und konnte auch net alles machen also man mache halt neustart und nimmt den namen administrator pw_ eures natürlich schon ist man admin und das xp ist mit das besste man muss nur wissen wie man es behandeln muss mehr net jedes os hat am anfang seine macken das windows xp ist bloß seiner zeit übereielt mit meiner alten hardware lief es auch net richtig da hatte ich noch einen alten tb1,4GHz und nen abit KT7A-Raid und xp lief absolut nicht stabiel bzw. schnell also lasst es doch sowas zu schreiben man muss sich nur reinhängen was es von einem will und mein lieblings spruch ist immernoch der computer ist nur so schlau wie der davor sizt und das sollte jeden klar sein so mehr möchte ich an worte hie rnicht verlieren
cya eure Laubpiepe
Köstliche Parodie, aber gehört die nicht eher auf die Spielwiese?
Metzler
2003-01-19, 02:03:13
Läuft seit 3/4 Jahr mit genau _einem_ Blue Screen, sonst niente. Rien. Nullo. Nada. Es läuft.
Linux hats bei mir an einem Tag auf mehr Abstürze gebracht als Windows 2000 und XP zusammen (sicherlich ein Einstellungsfehler, aber ich hatte keine Lust, mehrere Tage mit dem Suchen des Fehlers zu verbringen ;))
Unforgiven_II
2003-01-19, 02:33:10
Originally posted by Metzler
Läuft seit 3/4 Jahr mit genau _einem_ Blue Screen, sonst niente. Rien. Nullo. Nada. Es läuft.
Linux hats bei mir an einem Tag auf mehr Abstürze gebracht als Windows 2000 und XP zusammen (sicherlich ein Einstellungsfehler, aber ich hatte keine Lust, mehrere Tage mit dem Suchen des Fehlers zu verbringen ;))
Genau da ist das Problem. Es wird nicht mehr die Zeit genommen für sowas. Wenn ich ein System neu installiere und mir dazu Zeit nehme, meine Schritte plane und alles nötige vorbereite, Zeit investiere zum konfigurieren, dann läuft es auch. Das gilt für jedes OS. Linux benötigt da etwas mehr Zeit als Windows (ca. 2 Wochen bis ein "Profi" es komplett eingestellt hat wie er es benötigt), aber bei Windows ist das auch wichtig. Dann hat man viel weniger Probleme, mehr Performance und keinen unnötigen Müll. Das OS ist für den PC so wichtig dass man sich schon die Zeit nehmen sollte hierfür, oder nicht? Aber es wird ja nicht mehr gemacht, oder wer schliesst bei einer Installation schon wie gefordert alle anderen Programme... na? Tritt ein Fehler auf... es wird nicht mehr daran gearbeitet, es wird einfach neu formatiert (Scheint das Allheilmittel geworden zu sein) und wieder genauso schlampig aufgesetzt. An Problemen wird nicht mehr gearbeitet, Probleme werden "umgangen". Seht euch mal um in Foren im Internet, hat jemand ein Problem.. "formatier doch" ist die Antwort sehr häufig. Dafür brauche ich kein Forum, das kann ich selbst auch. "Neue" User lernen es schon so inzwischen. Gehts nicht, dann formatier doch... Wie da eine Weiterbildung erfolgen soll weiss ich nicht. Die alten DOS-Veteranen die noch per Tuning von config.sys und autoexec.bat jedes Bit konventionellen Arbeitsspeicher freigeschaufelt haben und gebastelt... gibt es wohl nicht mehr.
Mit diesen Worten wünsche ich euch allen eine gute Nacht :)
PatTheMav
2003-01-19, 13:49:56
Originally posted by Unforgiven_II
Genau da ist das Problem. Es wird nicht mehr die Zeit genommen für sowas. Wenn ich ein System neu installiere und mir dazu Zeit nehme, meine Schritte plane und alles nötige vorbereite, Zeit investiere zum konfigurieren, dann läuft es auch. Das gilt für jedes OS. Linux benötigt da etwas mehr Zeit als Windows (ca. 2 Wochen bis ein "Profi" es komplett eingestellt hat wie er es benötigt), aber bei Windows ist das auch wichtig. Dann hat man viel weniger Probleme, mehr Performance und keinen unnötigen Müll. Das OS ist für den PC so wichtig dass man sich schon die Zeit nehmen sollte hierfür, oder nicht? Aber es wird ja nicht mehr gemacht, oder wer schliesst bei einer Installation schon wie gefordert alle anderen Programme... na? Tritt ein Fehler auf... es wird nicht mehr daran gearbeitet, es wird einfach neu formatiert (Scheint das Allheilmittel geworden zu sein) und wieder genauso schlampig aufgesetzt. An Problemen wird nicht mehr gearbeitet, Probleme werden "umgangen". Seht euch mal um in Foren im Internet, hat jemand ein Problem.. "formatier doch" ist die Antwort sehr häufig. Dafür brauche ich kein Forum, das kann ich selbst auch. "Neue" User lernen es schon so inzwischen. Gehts nicht, dann formatier doch... Wie da eine Weiterbildung erfolgen soll weiss ich nicht. Die alten DOS-Veteranen die noch per Tuning von config.sys und autoexec.bat jedes Bit konventionellen Arbeitsspeicher freigeschaufelt haben und gebastelt... gibt es wohl nicht mehr.
Mit diesen Worten wünsche ich euch allen eine gute Nacht :)
Ja DAS waren noch Zeiten .. wo man mit DEVICEHIGH und lh Angaben alles mögliche in den hohen Speicher geschoben hat, weil irgendein Programm oder Spiel nich genügend konventionellen Speicher fand - und dann gab es Games wie X-Wing, die ihre 2 MB EMS-Speicher haben wollten, die musste man ja auch freimachen usw. usf..
Das Prob is ja, bei vielen ist inzwischen auch "installier XP" an die Stelle von "formatier neu" getreten, doch ein OS kann kein Allheilmittel sein, vor allem nicht DIESES OS.
Matrix316
2003-01-19, 14:28:48
Originally posted by Unforgiven_II
Da fällt mir doch gleich ein Artikel (http://3dcenter.de/artikel/2001/11-02_a.php) von aths ein, welcher hier zu finden ist...
Dass die meisten User auf Windows angewiesen sind als System... dürfte klar sein. Komisch ist jedoch dass die Systeme welche nicht so für die "breite Masse" gedacht waren immer besser waren von Microsoft. Das NT damals war besser als Windows 95/98 (leider nicht bei Spielen, weshalb ich eines der 9x nebenher behalten musste), Windows 2000 (das eher als "Arbeitssystem" gedacht war) ist besser als XP (in meinen Augen)... ich hatte mit diesen immer vergleichbar weniger Probleme als mit den anderen.
Und natürlich ist auch Windows 95 viiiel besser als Windows 98 und Windows 98 ist natürlich viiiel besser als Windows 98SE und natürlich ist Windows 2000 viiiel besser als XP...BULLSHIT.
Ausgenommen mal ME, weil das IST Bullshit. ;)
Außerdem ist XP PRO von Microsoft auch als Arbeitssystem gedacht! Und XP Home ist für den Normalen User. Wenn du sagst Windows 2000 ist besser als XP weil es als Arbeitssystem gedacht ist, ist die Aussage einfach Schwachsinn, weil XP nahezu (bis auf mehr Treiber, Optische Korrekturen, bessere kompatibilität und sonstige Kleinigkeiten) identisch mit 2000 ist.
Matrix316
2003-01-19, 14:33:27
Originally posted by PatTheMav
Ja DAS waren noch Zeiten .. wo man mit DEVICEHIGH und lh Angaben alles mögliche in den hohen Speicher geschoben hat, weil irgendein Programm oder Spiel nich genügend konventionellen Speicher fand - und dann gab es Games wie X-Wing, die ihre 2 MB EMS-Speicher haben wollten, die musste man ja auch freimachen usw. usf..
Ja, das waren wirklich grausame Zeiten. Aber die sind ja zum Glück vorbei. :)
Für mich als damaliger Amiga User war config.sys und autoexec.bat sowieso der größte Schwachsinn, den man sich einfallen lassen kann...=)
Aber dann kam ja Windows 95 - und der PC wurde endlich wirklich interessant. Vorher gings auch, aber einfach zu umständlich.
Unforgiven_II
2003-01-19, 15:40:38
Originally posted by Matrix316
Und natürlich ist auch Windows 95 viiiel besser als Windows 98 und Windows 98 ist natürlich viiiel besser als Windows 98SE und natürlich ist Windows 2000 viiiel besser als XP...BULLSHIT.
Ausgenommen mal ME, weil das IST Bullshit. ;)
Außerdem ist XP PRO von Microsoft auch als Arbeitssystem gedacht! Und XP Home ist für den Normalen User. Wenn du sagst Windows 2000 ist besser als XP weil es als Arbeitssystem gedacht ist, ist die Aussage einfach Schwachsinn, weil XP nahezu (bis auf mehr Treiber, Optische Korrekturen, bessere kompatibilität und sonstige Kleinigkeiten) identisch mit 2000 ist.
Du hast gelesen was ich geschrieben habe. OK. Verstanden hast du es offensichtlich nicht. Ich habe auch nicht gesagt dass 2000 besser ist als XP weil es als Arbeitssystem gedacht ist. XP ist identisch mit Windows 2000? Wenn du nicht weisst wovon du redest, dann unterlass es doch bitte oder bring Argumente, "das ist Bullshit" ist natürlich eine klasse Begründung.
Matrix316
2003-01-19, 15:49:13
Originally posted by Unforgiven_II
Du hast gelesen was ich geschrieben habe. OK. Verstanden hast du es offensichtlich nicht. Ich habe auch nicht gesagt dass 2000 besser ist als XP weil es als Arbeitssystem gedacht ist. XP ist identisch mit Windows 2000? Wenn du nicht weisst wovon du redest, dann unterlass es doch bitte oder bring Argumente, "das ist Bullshit" ist natürlich eine klasse Begründung.
Du hast geschrieben, dass die Arbeitssysteme immer besser waren als die "Home" Systeme - und dass dir 2000 besser gefällt als XP...
Windows 2000 (das eher als "Arbeitssystem" gedacht war) ist besser als XP (in meinen Augen)...
Und XP Professional ist auch als "Abeitssystem" gedacht und basiert wie 2000 auf dem NT Kernel. Wenn du alles optische auf classic stellst, kann man es praktisch kaum noch unterscheiden von 2000 (außer Name und Icons).
PatTheMav
2003-01-19, 16:05:13
XP Professional ist aber nix anderes als XP Home mit mehr Funktionalitäten - oder eher andersrum : XP Pro is eigentlich das "normale" XP, XP Home is die kastrierte Version davon (es fehlen u.a. NTFS-Unterstützung, wirklich vollständige Netzwerkoptionen uvm.).
Bis auf ein paar Startschwierigkeiten habe ich mit Windows XP keinerlei Probleme gehabt. Im Gegenteil, momentan überwiegen sogar die Vorteile (ja, so weit isses schon gekommen).
Nunja -> und das man nicht willkürlich irgendwelche Dienste deaktivieren soll wird einem ja auch oft genug erzählt, wenn man's probiert, bzw. die vielen FAQ's durchliest, welche im Net herumschwirren.
Ich kann ja nicht ein Auto aufschrauben, zwei drei Zahnräder rausbasteln, zumachen und erwarten das alles top funktioniert (wenn ich nicht genau weiss was die Zahnräder so alles angetrieben haben).
Originally posted by Dunkeltier
Langsamer? Zu Windows 98 (SE) Zeiten habe ich meinen Rechner mindestens 1-2 mal im Monat neuinstalliert. Meist gar noch öfters. Entweder weil irgendwas zerschossen war, oder weil ich das Gefühl hatte es wäre "zugemüllt" (mit Reg-einträgen von gelöschten Programmen, unnötigen dll's, etc.). Seit ich das scheiß (es kommt von Microsoft, wenn ichs könnt würd ich Linux benutzen) Windows XP benutze, hat dies aufgehört. Dank der ausbleibenden Bluescreens, der Profile und einigen anderen Sachen belasse ich mein OS auf der Platte. Zwar nehme ich mir immer wieder vor die Kiste neu aufzusetzen, aber irgendwie "läuft" halt alles und letztlich sehe ich dann doch kein Bedarf.
Stimmt, war bei mir genauso. Ich hab WinXP jetzt genau zweimal neu installiert. Einmal als Eingewöhnungstest - und einmal neu mit den Erfahrungen aus dem Test. Win98SE hab ich mindestens 1 mal im Monat neu installed.
edit: Und das beste ist natürlich, WinXP bleibt tatsächlich konstant auf 100% Leistung (wenn man das System regelmässig wartet) - und wenn ich Bockmist gebaut hab: Widerherstellungspunkte rul0rn.
mapel110
2003-01-19, 16:47:27
mit 512 mb ram kann man ruhig ein bisschen müll mit rumschleppen. dann flutscht windows XP einfach nurnoch. mir kommt windows2000 nicht mehr auf die kiste. habs derzeit im alten rechner laufen und es beendet ständig irgendwelche programme und hat anscheinend derbe probs mit dem nimo codec pack (windows 2000 sp3).
und viel weniger ram frisst es auch nicht. sind vielleicht 15-20 mb bei mir gewesen.
Argo Zero
2003-01-19, 16:54:25
Originally posted by mapel110
mit 512 mb ram kann man ruhig ein bisschen müll mit rumschleppen. dann flutscht windows XP einfach nurnoch. mir kommt windows2000 nicht mehr auf die kiste. habs derzeit im alten rechner laufen und es beendet ständig irgendwelche programme und hat anscheinend derbe probs mit dem nimo codec pack (windows 2000 sp3).
und viel weniger ram frisst es auch nicht. sind vielleicht 15-20 mb bei mir gewesen.
Nö, Nimo Codec Pack lüppt wunderbar @ 2k+SP3.
mapel110
2003-01-19, 17:12:29
Originally posted by Argo Zero
Nö, Nimo Codec Pack lüppt wunderbar @ 2k+SP3.
die neue beta build 9 ?
Unforgiven_II
2003-01-19, 17:29:08
@Matrix316
Wenn du dann keinen Unterschied mehr siehst scheinst du nicht viel vom System selbst anzusehen. Nachdem du im Linux-Forum schon viel Mist geschrieben hast scheinst du es bei Windows nun auch so zu machen, ich hab stark den Verdacht dass du dich nicht wirklich damit beschäftigst und auch ständig neu installierts sobald ein kleines Problem auftritt. Soll nichts gegen dich sein, ist aber leider mein Eindruck. Und da jeder (auser dir) weiss was ich gemeint habe werde ich dazu auch nichts mehr schreiben.
@mapel110
Warum meinst du ist es eine beta ?
Schon etwas komisch, die "Experten" installieren lauter Beta-Treiber, übertakten ihre Systeme gnadenlos und wundern sich dann wenn etwas nicht läuft.. aber dann ist ja das Programm oder Betriebssystem Mist... ;D
EDIT: Ich weiss dass sich einige jetzt damit getreten fühlen, aber das ist nur meine persönliche Meinung und die muss nicht allen gefallen.
Argo Zero
2003-01-19, 21:20:30
Originally posted by mapel110
die neue beta build 9 ?
Wenn die Build 9 vor 3 Wochen raus war, ja.
Was hat bei dir denn net gayfunzt ?
Matrix316
2003-01-19, 22:46:18
Originally posted by Unforgiven_II
@Matrix316
Wenn du dann keinen Unterschied mehr siehst scheinst du nicht viel vom System selbst anzusehen. Nachdem du im Linux-Forum schon viel Mist geschrieben hast scheinst du es bei Windows nun auch so zu machen, ich hab stark den Verdacht dass du dich nicht wirklich damit beschäftigst und auch ständig neu installierts sobald ein kleines Problem auftritt. Soll nichts gegen dich sein, ist aber leider mein Eindruck. Und da jeder (auser dir) weiss was ich gemeint habe werde ich dazu auch nichts mehr schreiben.
Es gibt sogar Leute die behaupten XP sei Windows 2000 so ähnlich, dass man garnicht updaten muss!
Erzähl doch mal was für gravierende Unterschiede du meinst? Bis auf die Aktivierung (was negativ ist), der besseren DSL unterstützung, mehr Treiber, Kompatibler, bootet schneller, neuer IE, neue Icons, Luna, Systemwiderherstellung, Anmeldebildschirm etc. ;) seh ich kaum einen wirklichen Unterschied zu 2000. Außer, dass es bei mir besser läuft als 2000, was mit der super ntdlr oder ntkernelos.exe oder so (die ab und zu einfach weg waren) ziemlich nervte. ;)
Und die Spyware ist dank Service Pack 3 sogar in 2000 vorhanden. :bäh:
PS.: Und zum Thema neuinstallation: Bevor ich Tagelang nach irgendeinem Fehler suche (was eigentlich relativ selten auftritt, wenn überhaupt mal), installier ich wirklich lieber neu, was nur halb so viele Nerven und nur einen Bruchteil der Zeit kostet.
Originally posted by Matrix316
PS.: Und zum Thema neuinstallation: Bevor ich Tagelang nach irgendeinem Fehler suche (was eigentlich relativ selten auftritt, wenn überhaupt mal), installier ich wirklich lieber neu, was nur halb so viele Nerven und nur einen Bruchteil der Zeit kostet.
Aaach, dann bist du ja gar kein "oldschooler" ;D Den Fehler zu finden ist spannender als jedes RPG!
Exxtreme
2003-01-20, 00:31:24
Originally posted by Kai
Aaach, dann bist du ja gar kein "oldschooler" ;D Den Fehler zu finden ist spannender als jedes RPG!
:lol:
Kai, da empfehle ich dir Linux... sagen wir mal... Debian oder noch besser: Slackware.
Da hast wirklich genug zum Suchen. :lol:
mapel110
2003-01-20, 00:41:16
Originally posted by Argo Zero
Wenn die Build 9 vor 3 Wochen raus war, ja.
Was hat bei dir denn net gayfunzt ?
naja, windows 2000 beendet bei mir ständig proggies. sei es opera, mozilla, emule, mediaplayer, realplayer, bsplayer, zoomplayer, winamp etc. da muss mehr faul sein.
aber halt, wenn ich im explorer auf eine datei komme, die codecs benötigt, beendet sich der explorer. ich werd hier wohl wieder win-xp drauf machen.
läuft etwas langsamere, dafür besser auf dieser alten kiste hier.
k6-3 400 (c) :)
Unforgiven_II
2003-01-20, 11:48:51
@Matrix316
Ja klar, wenn du das so siehst dann brauchen wir gar nicht mehr weiter reden. Wenn bei dir Neuinstallation schneller ist als einen Fehler zu suchen, dann zeigt es mir dass du genauer einer der Typen bist die schnell und schlampig ihr System aufsetzen und du dich gar nicht mit dem System oder der konfiguration dessen beschäftigst. Du scheinst mir der typische ich-surfe-etwas-rum-will-bunte-bildchen-und-viel-sound-bei-jedem-klick-und-vor-allem-viel-spieeelen-user zu sein. Kümmert sich jemand wirklich um sein System und arbeitet auch damit dann ist eine Neuinstallation eine solch aufwendige Sache wie du sie dir wohl niemals vorstellen kannst. Hat sich aber ja schon im Linux-Forum gezeigt... immer schön einfach, sobald es ein auch noch so kleines Problem gibt aufgeben... Solange du dich nicht wirklich mit dem System beschäftigst (und das System ist nicht die schöne bunte Oberfläche mit blinkeblinke Buttons und viel Sound bei jedem Klick) ist es sinnlos sich darüber zu unterhalten.
Argo Zero
2003-01-20, 11:57:42
Originally posted by mapel110
naja, windows 2000 beendet bei mir ständig proggies. sei es opera, mozilla, emule, mediaplayer, realplayer, bsplayer, zoomplayer, winamp etc. da muss mehr faul sein.
aber halt, wenn ich im explorer auf eine datei komme, die codecs benötigt, beendet sich der explorer. ich werd hier wohl wieder win-xp drauf machen.
läuft etwas langsamere, dafür besser auf dieser alten kiste hier.
k6-3 400 (c) :)
Dann hast du irgend nen Codec drauf der sich mit nem anderen net verträgt. Sowas hatte ich u.a. bei XP und zwar net nur mit dem Build 9.
harkpabst_meliantrop
2003-01-20, 13:45:58
Originally posted by PatTheMav
... - oder eher andersrum : XP Pro is eigentlich das "normale" XP, XP Home is die kastrierte Version davon ...
Korrekt.
(es fehlen u.a. NTFS-Unterstützung, wirklich vollständige Netzwerkoptionen uvm.).
Nicht korrekt. Auch XP Home kann mit NTFS umgehen, es unterstützt nur nicht alle Möglichkeiten von NTFS (insbesondere Rechtevergabe).
Wie einigen Postern durchaus bekannt sein dürfte, hält sich meine Zuneigung zu XP in sehr engen Grenzen. Die Arbeit (sagte ich "Arbeit"?) mit der voreingestellten Benutzeroberfläche ist zudem simpel eine Zumutung, eine Beleidigung der menschlichen Intelligenz an sich. Dem Benutzer immer weniger zu zeigen (obwohl das System immer komplexer wird) mag MS für ein Konzept halten, für mich kaschiert es eher die Konzeptlosigkeit, wie mit dem Problem (immer mehr Rechner mit Breitbandanschlüssen zum Internet und vom normalen Benutzer nicht mehr überschaubaren Sicherheitskonfigurationen sind ein Problem) umgegangen werden sollte.
Wie auch immer, da mein nagelneues Mainboard (MSI 745 Ultra :) ) mir nun dank eines dritten Speichermoduls die Aufrüstung auf 768 MB ermöglicht hat, habe ich mir auch ein nagelneues OS zugelegt. Windows 2000 natürlich, von eBay, oder was habt ihr gedacht? (Und auf dem Zweitrechner bleibt natürlich W98SE.)
In Hardware und Software immer mindestens eine Generation hinterherzuhinken, das nenne ich ein Konzept. Ich gestehe jedem zu, es nicht zu mögen.
Im übrigen teile ich die Auffassung von PatTheMav, dass es sicher nicht am OS liegt, wenn ein vorher instabiler Rechner nach der Installation von XP (oder was auch immer) plötzlich stabil ist.
Ja, Kai, ich erinnere mich an deine Übertaktungserfolge unter 98 und XP, und ich gebe zu, dass ich keine Erklärung weiß, aber das ist ein anderes Thema.
mapel110
2003-01-20, 14:30:26
Originally posted by Argo Zero
Dann hast du irgend nen Codec drauf der sich mit nem anderen net verträgt. Sowas hatte ich u.a. bei XP und zwar net nur mit dem Build 9.
nein, der fehler ist ausgeschlossen. ich hab mittlerweile auch mal die readme bzw installationsanweisung gelesen ;)
Matrix316
2003-01-20, 15:00:28
Originally posted by Unforgiven_II
@Matrix316
1.Ja klar, wenn du das so siehst dann brauchen wir gar nicht mehr weiter reden. Wenn bei dir Neuinstallation schneller ist als einen Fehler zu suchen, dann zeigt es mir dass du genauer einer der Typen bist die schnell und schlampig ihr System aufsetzen und du dich gar nicht mit dem System oder der konfiguration dessen beschäftigst. Du scheinst mir der typische ich-surfe-etwas-rum-will-bunte-bildchen-und-viel-sound-bei-jedem-klick-und-vor-allem-viel-spieeelen-user zu sein. Kümmert sich jemand wirklich um sein System und arbeitet auch damit dann ist eine Neuinstallation eine solch aufwendige Sache wie du sie dir wohl niemals vorstellen kannst. Hat sich aber ja schon im Linux-Forum gezeigt... immer schön einfach, sobald es ein auch noch so kleines Problem gibt aufgeben... Solange du dich nicht wirklich mit dem System beschäftigst (und das System ist nicht die schöne bunte Oberfläche mit blinkeblinke Buttons und viel Sound bei jedem Klick) ist es sinnlos sich darüber zu unterhalten.
Erzähl hier net so einen Mist! Kümmert sich jemand wirklich um sein System und arbeitet auch damit dann ist eine Neuinstallation eine solch aufwendige Sache wie du sie dir wohl niemals vorstellen kannst.
Unter Linux: ja Unter Windows: auf keinen Fall.
Natürlich installier ich net wegen jedem kleinen Fehler neu. Aber manche Fehler sind so haarsträubend, dass es keinen Ausweg mehr gibt.
PS.: Ich hab schon soooo oft Windows und Linux installiert...ich weiß wovon ich spreche. ;)
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Die Arbeit (sagte ich "Arbeit"?) mit der voreingestellten Benutzeroberfläche ist zudem simpel eine Zumutung, eine Beleidigung der menschlichen Intelligenz an sich.
Stimmt. Aber auch hier gilt wieder: Es gibt kein OS für Dau's. Wenn der User zu blöd dafür ist den Kram seinen Vorstellungen anzupassen, isser halt 'n bissken beschränkt wie ich finde. Wer halbwegs mit ner Maus umgehen - und lesen kann hat das ganze innerhalb von 5 Minuten erledigt.
Hab neulich meinem Onkel ein neues System gebastelt (und endlich funzt es, thx @ K&M für das defekte 8KHA+) - und vorher hat er W98 benutzt. Er hat mit diesem System nen ganzen Arsch voll Datenbanken, Dateien und Listen zu verwalten - und seitdem ich ihm Windwows XP im Bundle mit dem neuen Sys draufgebügelt habe steht mein Telefon still. Vorher war dauernd irgendwas gewesen was ihm nicht gepasst hat, bzw. was er nicht - oder nur unzureichend konfigurieren konnte. Hab gestern mal angerufen weil ich dachte, er wär tot oder so ... aber im Gegenteil: Gefreut hat er sich wie'n Kind :)
Du kannst eben kein OS auf JEDEN Benutzer hin optimieren. Das muss der User noch immer selber tun. Oder willste das die ne Abfrage bei der Installation integrieren? In etwa so:
PatTheMav
2003-01-20, 17:48:05
Originally posted by Kai
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/attachment.php?s=&postid=641565 Na das wär doch mal was, dann weiss XP wenigstens endlich, welche Sachen es vorm User verstecken soll und welche nicht, um mal harkpabst besonders in dem Punkt zuzustimmen, dass XP wirklich nicht nur zu wenig anzeigt, sondern wirklich zu oft eigenmächtig handeln will ...
Meines Erachtens fehlt bei XP auch die Möglichkeit völlig, den Installationsumfang anzupassen, Micro$oft drückt hier ganz offen seine Produkte mit der Installation durch, ohne dass man sich wirklich gegen Messenger, Videobearbeitung und den Dienste-Wahnsinn wehren kann ...
Antispy behandelt nur die Symptome aber nicht den Erreger.
PatTheMav
2003-01-20, 17:48:38
Ieek auf Quote, statt auf edit geklickt ;)
harkpabst_meliantrop
2003-01-20, 17:55:03
Originally posted by Kai
Hab gestern mal angerufen weil ich dachte, er wär tot oder so ... aber im Gegenteil: Gefreut hat er sich wie'n Kind :)
Da bin ich allerdings auch erleichtert. ;)
Du kannst eben kein OS auf JEDEN Benutzer hin optimieren. Das muss der User noch immer selber tun. Oder willste das die ne Abfrage bei der Installation integrieren? In etwa so:
Eigentlich fehlt mir ganz unten noch die Option
* Harkpabst
Aber mal im Ernst: Ist mir klar, dass nicht jeder glücklich mit der Standardeinstellung sein kann. Und dass es unter Windows zu wenig anzupassen gäbe, wirst du mich nie behaupten hören. Aber zum einen möchte ich meine ganz persönliche Missbilligung dieses Desktops möglichst oft los werden *g*, und zum anderen bin ich eben skeptisch, wenn die "Vereinfachung" der Oberfläche in erster Linie darin besteht, dass der Benutzer nich mal mehr erahnen kann, wie viel an seinem System fehlkonfiguriert sein kann. Außerdem prangere ich natürlich an, dass MS durchaus gezielt den Eindruck erweckt, jedes neue Windows wäre nochmal DAU-tauglicher als die Vorgängerversion.
Ich weiß auch keinen echten Ausweg aus dem Dilemma, denn ich gehöre ganz bestimmt nich zu denen, die erstmal einen "PC-Führerschein" fordern, bevor man ins Internet darf. Aber die Lösungsvorschläge ala MS (möglichst gut verstecken, was der DAU "nicht wissen muss", alles andere über automatische Verbindung mit MS-Servern regeln) sind mir nicht spontan sympathisch.
harkpabst_meliantrop
2003-01-20, 18:04:22
Originally posted by Matrix316
Unter Linux: ja Unter Windows: auf keinen Fall.
Da wird dir aber so ziemlich jeder UNIX-Benutzer das Gegenteil erzählen. Von wegen Home-Verzeichnisse eintaren, etc. Hattest du da nicht selbst mal einen Thread zu gestartet?
Nebenbei bemerkt: Ich schwör dir in die hohle Hand, dass ein neues Windows (egal welches) frühestens nach 4 Tagen wieder rundum genauso ist, wie ich es haben will. Und das nicht, weil meine Maushand eine Prothese wäre, ich mit zwei Fingern tippen würde oder meine Sehbehinderung bei mehr als 80% läge.
Natürlich installier ich net wegen jedem kleinen Fehler neu. Aber manche Fehler sind so haarsträubend, dass es keinen Ausweg mehr gibt.
Meine letzte Win98-Installation war mal wieder mehr als ein Jahr alt. Inklusive mehrerer Board-Wechsel. Das einzige Problem, das ich (trotz umfangreicher Operationen am offenen Windows-Herzen) letzendlich nicht wegbekommen habe, waren reproduzierbare Freezes in 3DMark, die offenkundig nichts mit der Hardware zu tun hatten.
Der Geist dieser Installation lebt übrigens immer noch, denn W2k habe ich natürlich einfach als Update drübergezogen (die Freezes sind übrigens weg).
Natürlich werde ich das auch nochmal irgendwann neu aufsetzen, aber erst, wenn ich Zeit habe. Bis dahin arbeite ich lieber damit.
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Aber die Lösungsvorschläge ala MS (möglichst gut verstecken, was der DAU "nicht wissen muss", alles andere über automatische Verbindung mit MS-Servern regeln) sind mir nicht spontan sympathisch.
Im Gegenteil, ich bin froh darüber! Du weisst doch sicher selber wieviele Dau's es sich zutrauen ein System selber zu basteln, ganz zu schweigen von den Dau's die sich zutrauen ein OS zu installieren und zu konfigurieren.
Wenn mein Onkel Windows XP alleine installiert hätte - und wenn alle nur erdenklichen "Dau-Sicherheitsvorkehrungen" nicht anwesend wären, würde ich hier sehr sehr sehr unruhig sitzen und mich fragen wann das Telefon wohl loskreischt und mir was von "boot.ini gelöscht weil unnötig, aber nu geht nix mehr" erzählt.
harkpabst_meliantrop
2003-01-20, 18:39:59
Für das Beispiel boot.ini bzw. allgemein versteckte Systemdateien stimme ich völlig zu (kann ich gefahrlos, weil das ja in Win98 und 2K schon genauso wahr ;) ).
Aber schon beim "Dateinamenendungen für bekannte Dateitypen ausblenden" hört's schon wieder massiv auf. Diese Voreinstellung ist auch für DAUs nur schein-nützlich (wenn überhaupt). Und welcher DAU dringt denn bis zur Computerverwaltung vor? Oder ahnt gar, dass es da eventuell wichtige Einstellungen geben könnte?
Da fällt mir auf: Ich weiß auch nicht aus dem Stehgreif, welchen Diensten man den unter einem NT-Betriebssystem den Zugang zum Internet erlauben muss, damit ein Modemzugang funktioniert. Werde ich wohl mal nachlesen müssen ...
Matrix316
2003-01-20, 18:43:19
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Da wird dir aber so ziemlich jeder UNIX-Benutzer das Gegenteil erzählen. Von wegen Home-Verzeichnisse eintaren, etc. Hattest du da nicht selbst mal einen Thread zu gestartet?
Nebenbei bemerkt: Ich schwör dir in die hohle Hand, dass ein neues Windows (egal welches) frühestens nach 4 Tagen wieder rundum genauso ist, wie ich es haben will. Und das nicht, weil meine Maushand eine Prothese wäre, ich mit zwei Fingern tippen würde oder meine Sehbehinderung bei mehr als 80% läge.
Meine letzte Win98-Installation war mal wieder mehr als ein Jahr alt. Inklusive mehrerer Board-Wechsel. Das einzige Problem, das ich (trotz umfangreicher Operationen am offenen Windows-Herzen) letzendlich nicht wegbekommen habe, waren reproduzierbare Freezes in 3DMark, die offenkundig nichts mit der Hardware zu tun hatten.
Der Geist dieser Installation lebt übrigens immer noch, denn W2k habe ich natürlich einfach als Update drübergezogen (die Freezes sind übrigens weg).
Natürlich werde ich das auch nochmal irgendwann neu aufsetzen, aber erst, wenn ich Zeit habe. Bis dahin arbeite ich lieber damit.
Mich wundert es nicht, dass du 4 Tage brauchst, wenn du eh nur alle Jubeljahre mal neu installierst. ;)
Ich schwöre dir, wenn ich Zeit habe fang ich morgens mit dem Installieren an, und Mittags, spätestens abends ist ALLES so wie es sein soll. Natürlich gibts immer mal Sachen die man vergisst (aspi Treiber z.B.) aber spätestens wenn man irgendwas braucht, kann mans schnell noch installieren.
Und alles ohne irgendeine Anleitung, Readmes oder sonstige Texthilfen. Wenn ich Linux anfange zu installieren, muss ich erst einen Stapel Zettel hervorkramen für die ganzen Einstellungen, da man das sich als Otto-Normal-PcExperte ;):D nicht merken kann. ("Wo muss ich nochmal was eintragen damit DMA funktioniert?" "Wo müssen die Win32 Codecs hinkopiert werden?" "Wie bring ich nochmal den ATI Treiber dazu Videos abzuspielen?")
Matrix316
2003-01-20, 18:45:37
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Da fällt mir auf: Ich weiß auch nicht aus dem Stehgreif, welchen Diensten man den unter einem NT-Betriebssystem den Zugang zum Internet erlauben muss, damit ein Modemzugang funktioniert. Werde ich wohl mal nachlesen müssen ...
Wenn du mit NT Betriebsystem auch 2000 und XP meinst, brauchste ohne Firewall garkeine extra erlauben. ;)
NT selbst war IMO sowieso eher ein Krampf im Vergleich zu 2000 oder XP. Alleine die Soundkarte war schon fast unmöglich zu installieren...
Matrix316
2003-01-20, 18:50:13
Originally posted by PatTheMav
Na das wär doch mal was, dann weiss XP wenigstens endlich, welche Sachen es vorm User verstecken soll und welche nicht, um mal harkpabst besonders in dem Punkt zuzustimmen, dass XP wirklich nicht nur zu wenig anzeigt, sondern wirklich zu oft eigenmächtig handeln will ...
Meines Erachtens fehlt bei XP auch die Möglichkeit völlig, den Installationsumfang anzupassen, Micro$oft drückt hier ganz offen seine Produkte mit der Installation durch, ohne dass man sich wirklich gegen Messenger, Videobearbeitung und den Dienste-Wahnsinn wehren kann ...
Es gibt die schöne Datei sysoc.inf im inf Verzeichnis. Da einfach mal bei verschiedenen Sachen das "hide" entfernen, dann unter Software und Windowskomponnenten das was stört einfach deinstallieren. Du kannst sogar den IE deinstallieren. Wenn du willst. Der Messenger fliegt bei mir z.B. als allererstes raus. Das Auto Update wird auch abgeschaltet. MSN Explorer braucht auch kein Mensch.
Andererseits stören mich kleine Programme wie Videobearbeitung oder Media Player eher weniger. Ich finds gut, dass von Haus aus schon so Sachen dabei sind - und wems nicht gefällt, nutzt eben andere Sachen. Es wird ja keiner gezwungen den Internet Explorer zu nutzen!
Matrix316
2003-01-20, 18:52:06
Originally posted by Kai
Du kannst eben kein OS auf JEDEN Benutzer hin optimieren. Das muss der User noch immer selber tun. Oder willste das die ne Abfrage bei der Installation integrieren? In etwa so:
Sowas gibts doch unter Linux schon :). (so ähnlich :D) Bei Mandrake zum Beispiel.
PatTheMav
2003-01-20, 19:00:15
Originally posted by Matrix316
Es gibt die schöne Datei sysoc.inf im inf Verzeichnis. Da einfach mal bei verschiedenen Sachen das "hide" entfernen, dann unter Software und Windowskomponnenten das was stört einfach deinstallieren. Du kannst sogar den IE deinstallieren. Wenn du willst. Der Messenger fliegt bei mir z.B. als allererstes raus. Das Auto Update wird auch abgeschaltet. MSN Explorer braucht auch kein Mensch.
Andererseits stören mich kleine Programme wie Videobearbeitung oder Media Player eher weniger. Ich finds gut, dass von Haus aus schon so Sachen dabei sind - und wems nicht gefällt, nutzt eben andere Sachen. Es wird ja keiner gezwungen den Internet Explorer zu nutzen!
Wenn über die Hälfte des Betriebssystems von Komponenten des Internet Explorers abhängig ist, sowas billiges wie der Windows Explorer nichts anderes als ein verkappter IE ist und sonstige Microsoftsche Software sich weigert ohne entsprechende vorhandene IE-Komponenten zu arbeiten, dann bezeichne ich das schon als Zwang.
Den nächsten Schritt tut Microsoft ja schon, seit neuestem Quängelt Software bei mir a) entweder nach NT-Kernel-Komponenten, NT-DLLs oder sonstigen Sachen, die nur XP hat, aber zur Ausführung in vielen Fällen unwichtig sind (klar gibt es auch NT-Only-Software) oder b) nach Microsofts .NET Framework.
harkpabst_meliantrop
2003-01-20, 19:21:35
Originally posted by Matrix316
NT selbst war IMO sowieso eher ein Krampf im Vergleich zu 2000 oder XP. Alleine die Soundkarte war schon fast unmöglich zu installieren...
Wieso? Probleme gab's - wenn überhaupt - nur bei ISA-Karten. Einmal ISAPNP.INF von der NT-CD installiert, und die Sache lief ...
Matrix316
2003-01-20, 19:29:50
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Wieso? Probleme gab's - wenn überhaupt - nur bei ISA-Karten. Einmal ISAPNP.INF von der NT-CD installiert, und die Sache lief ...
War ja auch eine ISA Soundkarte. ;)
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Aber schon beim "Dateinamenendungen für bekannte Dateitypen ausblenden" hört's schon wieder massiv auf.
Ist es wohl, aber bei Win2k nicht anders.
Originally posted by Matrix316
Sowas gibts doch unter Linux schon :). (so ähnlich :D) Bei Mandrake zum Beispiel.
Ja Wahnsinn ... schonmal meinem Onkel was von Linux erzählt? ;)
Unforgiven_II
2003-01-20, 23:18:20
@Matrix316
Genau das meinte ich!
NT ist für dich ein Krampf weil du (als selbsternannter Profi (!) der aber wieder Linux zu kompliziert findet) deine Soundkarte nicht hinbekommen hast. Was du nicht in den Griff bekommst ist Mist und Müll. Genau solche Experten braucht die Welt... das Internet ist ja noch nicht voll genug mit DAUs die denken sie wären was weiss ich was.
Sorry, aber da wird mir schon schlecht...
EDIT:
a) ich verstehe nun, warum die Leute im Linux-Forum so allergisch auf dich reagiert haben
b) deine Aussage dass PC erst ab Win95 brauchbar ist unterstreicht meine These dass bei dir alles von alleine gehen muss und was es nicht tut ist Mist für dich
harkpabst_meliantrop
2003-01-20, 23:49:37
Originally posted by Unforgiven_II
b) deine Aussage dass PC erst ab Win95 brauchbar ist unterstreicht meine These dass bei dir alles von alleine gehen muss und was es nicht tut ist Mist für dich
So ein Pech. Ausgerechnet in diesem Punkt muss ich ihm völlig Recht geben ... ;)
Aber mittlerweile geht es ja auch hiermit (http://www.blimey.strayduck.com/) ganz gut, wenn man nur einen PC hat ... =)
Matrix316
2003-01-21, 10:35:33
Originally posted by Unforgiven_II
b) deine Aussage dass PC erst ab Win95 brauchbar ist unterstreicht meine These dass bei dir alles von alleine gehen muss und was es nicht tut ist Mist für dich
Hast du schonmal einen Amiga gehabt? Mit Festplatte? Eine Betriebsystem mit GUI das in ca. 3 Sekunden Bootet? Keine Config.sys, keine Autoexec.bat...und das zu Zeiten als auf den PCs noch Windows 3.1 aktuell war!
Matrix316
2003-01-21, 10:39:32
Originally posted by Unforgiven_II
@Matrix316
Genau das meinte ich!
NT ist für dich ein Krampf weil du (als selbsternannter Profi (!) der aber wieder Linux zu kompliziert findet) deine Soundkarte nicht hinbekommen hast.
Erstens hatte ich damals noch kein Internet (von wegen die irgendwas inf rüberkopieren), zweitens kannte ich keinen der NT überhaupt mal ausprobiert hat und drittens hatte ich damals noch nicht soooo lange einen PC.
EL_Mariachi
2003-01-21, 10:42:54
jo, mein Amiga 600 ( incl. überdimensionierter 240 MB HDD ) läuft heute noch ...
mal was anderes ... Welches OS ist denn nun am Besten zum Zocken ?
Doch immer noch Windows 98SE oder ? also ich finde, daß W2k u. WinXp für Zocker viel zu überladen sind, mit Diensten die die Welt einfach nicht braucht ! ( also mal aus reiner Zocker Sicht )
was meint Ihr ...
harkpabst_meliantrop
2003-01-21, 10:51:49
Originally posted by Matrix316
Erstens hatte ich damals noch kein Internet (von wegen die irgendwas inf rüberkopieren), ...
Dazu brauchtest du ja auch kein Internet, sondern lediglich die NT-CD, den Explorer zum Durchsuchen derselben und den Treiber des Soundkartenherstellers. Bei Ceative-Karten (und was anders hattest du doch sicher auch nicht, oder?) war das im Readme ausführlich erklärt.
So, und jetzt vertragt euch mal wieder.
Unforgiven_II
2003-01-21, 12:54:58
@harkpabst_meliantrop
Genau das meine ich. Es ist alles erklärt, man muss nur nachgucken und dann kann es auch jeder der keine Ahnung hat. Bei Matrix allerdings stört mich dass alles was nicht wirklich auser immer auf "ok" oder "weiter" klicken von alleine geht zu kompliziert ist und als Müll bezeichnet wird. Offensichtlich setzt er auch dieses "je einfacher desto besser" mit der Qualität eines Systemes gleich. Für ihn ist es ein gutes System wenn es schön bunt ist, viel zum anklicken und bunte Bildchen hat. Er setzt das als Qualität, nicht die Technik oder Möglichkeiten die ein System bietet. Das ist aber die Oberfläche und nicht das worauf es ankommt. Sicher ist es vorteilhaft wenn ein System viel selbstständig macht und einfach zu bedienen ist, vor allem für Einsteiger. Aber das mit der technischen Qualität eines Systemes gleichzusetzen ist eben falsch.
Warum ist der PC erst ab W95 interessant? Auch dort hat sich einiges über config.sys und autoexec.bat machen lassen für das System, erst die NT-Systeme machten dies überflüssig. Und Windows 3.x war damals auch schon sehr brauchbar (es war eine Oberfläche, KEIN System, aber jeder der nicht tippen wollte sondern eher klicken...), auser dem Design und ein paar Kleinigkeiten kann das auch viel von dem was Win95 kann, und eigentlich alles was ein System können muss wenn man es richtig macht.
EDIT: Schau mal ins Linuxforum rüber was er da an Linux kritisiert und als unbrauchbar erklärt hat. Alles was nicht von alleine ging..
harkpabst_meliantrop
2003-01-21, 16:30:30
Originally posted by Unforgiven_II
Und Windows 3.x war damals auch schon sehr brauchbar (es war eine Oberfläche, KEIN System, aber jeder der nicht tippen wollte sondern eher klicken...), ...
Und genau das sind die beiden Punkte:
Zum einen war es eben nicht nur eine reine Oberfläche, sondern auch eine Funktionserweiterung (z.B. echte 32bit-Treiber für Festplattenzugriffe anstelle von BIOS-Routinen, Cache, Netzwerk). Absichtlich inkompatibel zu Novell/DR-DOS gemacht, zu wenig für ein echtes OS, zu viel für ein reines Fenstersystem.
Und zum anderen war gerade diese "Benutzmichnicht"oberfläche dermaßen katastrophal hässlich und uneffektiv, dass sich (fast) kein ATARI-, AMIGA- oder Apple-Nutzer damit anfreunden konnte. Da war ja sogar SunOS 4 noch benutzerfreundlicher. Zuzüglich der nach wie vor erforderlichen DOS-Konfiguration, bzw. deren zwei, denn nicht immer waren die optimalen Einstellungen für Windows-Programme auch die optimalen für DOS-Programme.
Für Windows 95 hat MS reichlich und erfolgreich bei den drei oben genannten OSen geklaut (wobei natürlich die Apple-Freaks ihrerseits wieder behaupten, dass ATARI und AMIGA sowieso nur geklonte Macs gewesen wären), Ordner durften endlich Ordner heißen, der Desktop hatte endlich auch eine Funktion und nicht nur eine Farbe, das sauberere Deinstallieren von Programmen wurde unterstützt, Mechanismen zum Mitzählen gemeinsam genutzter DLLs eingeführt, die unsägliche Verzeichnisstruktur ... äähhh .... ich meinte natürlich Ordnerstruktur ;) von Win3 (immer alles rein nach C:\Windows ...) wurde zumindest ansatzweise kanalisiert, lange Dateinamen ermöglicht, das Prinzip der systemübergreifenden Treiber für Peripheriegeräte wurde verfeinert und, und, und. Und mit OSR2 kam sogar ein sehr gut funktionierender DMA-Modus für IDE-Platte dazu.
Ja, wirst du jetzt sagen, aber DOS war immer noch da. Stimmt (die Diskussion hatten wir auch schon öfter), aber es hat trotzdem einen wesentlich geringeren Prozentsatz am gesamten OS ausgemacht. Und die der Konfigurationsaufwand für DOS-Programme - wenn man sie immer noch benutzen wollte - war inder Regel auch erheblich kleiner, Anwendungen liefen meist ohne manuelle Eingriffe, Spiele erforderten höchstens die Konfigurationsparameter für die Soundkarte. Auch wenn viele Win95-Tuning-Guides diese Tatsache anfangs gerne ignoriert haben: Viele Optimierungen, die früher von Hand eingetragen werden mussten, machte Win95 automatisch, auch wenn die alten Einträge nicht in der Autoexec.bat und/oder Config.sys auftauchten. Auch das sehr wohl dokumentiert in den zahlreichen Textdateien im Windows-Ordner.
Ich will nicht gerade behaupten, dass ich Windows 95 Fan gewsesen bin, aber wenn Windows heute noch so aussähe, wie Win3, dann hätte ich heute noch meinen ATARI. Ich schwör, ey!
Einen Satz möchte ich noch zur Verteidigung von Matrix316 loswerden. Wer seine PC-Karierre im wesentlichen mit einem Windows 9x begonnen hat, der neigt ganz automatisch dazu, genau diese Art der Systembedienung für besonders einfach und praktisch zu halten. Das ist das größte Problem an der MS-Dominanz. Immerhin hat er sich ja - mit welchem Ergegnis auch immer und woran auch immer das liegen mag - auch z.B. mit Linux auseinandergesetzt. Da gibt es ja noch viel schlimmere Vertreter, die wirklich jede Argumentation, dass etwas besser sein könnte als MS, obwohl es anders ist, mit größter Kaltschnäuzigkeit abwürgen ("interessiert mich nicht, ich will dass es so geht, wie ich's gewohnt bin") und das dann auch noch mit freiem Willen verwechseln.
Meine zwiegespaltene - oder ich sollte vielleicht besser sagen: differenzierte - Meinung zu MS-Produkten sollte ich hiermit mal wieder ausreichend offen gelegt haben ... :)
Matrix316
2003-01-21, 19:43:46
Originally posted by EL_Mariachi
jo, mein Amiga 600 ( incl. überdimensionierter 240 MB HDD ) läuft heute noch ...
mal was anderes ... Welches OS ist denn nun am Besten zum Zocken ?
Doch immer noch Windows 98SE oder ? also ich finde, daß W2k u. WinXp für Zocker viel zu überladen sind, mit Diensten die die Welt einfach nicht braucht ! ( also mal aus reiner Zocker Sicht )
was meint Ihr ...
Kommt drauf an. Meine Meinung ist: Je neuer die Hardware, desto neuer das OS. Ganz einfach wegen der Treiberunterstützung. Außerdem sind 2000 und XP um einiges stabiler wenn man nicht NUR spielen will. Und die GUI von 98 finde ich auch langsam etwas ZU altbacken. :) Selbst 2000 sieht besser aus.
Ich hab auch noch nebenbei 98SE installiert aber Hauptsächlich als Rettungssystem, falls XP mal net mehr so will wie ich. Dann brauch ich keine Bootdisk oder sowas, sondern kann alle Daten von 98 aus sichern.
Außerdem bei 80 GB Festplatten, 256-512 MB RAM, 1,x oder gar 2,x GHz CPUs und Spielen die alleine schon 1-2 oder mehr GB auf der Festplatte belegen, sind die 1 GB von 2000 und XP eher noch wenig.
Ich wäre aber natürlich auch dafür, dass MS ein für Spiele optimiertes abgespecktes XP Betriebsystem rausbringen sollte (aber auf NT Kernel basierend) für sagen wir 50 €. Ich WETTE, dass man mehr damit verdienen würde als mit einem 200 € Klotz.
Matrix316
2003-01-21, 19:52:38
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Einen Satz möchte ich noch zur Verteidigung von Matrix316 loswerden. Wer seine PC-Karierre im wesentlichen mit einem Windows 9x begonnen hat, der neigt ganz automatisch dazu, genau diese Art der Systembedienung für besonders einfach und praktisch zu halten. Das ist das größte Problem an der MS-Dominanz.
Hm, mein erster PC lief zwar schon mit Windows 95, aber die Zeit vorher hab ich bei meinem Cousin schon erlebt. Außerdem gabs als ich den PC bekam noch garnicht so viele Windows 95 only Spiele, sondern ich hatte auch noch ein Bootmenü mit zig config.sys und autoexec.bat Konfigurationen. Weil das eine Spiel brauch XMS, das andere EMS(?), das nächste braucht unbedingt 600 kb freien unteren Speicher (oder welcher das ist)...alles IMO Schwachsinn und sinnlos ohne Ende. Aber so kommts eben wenn man kein neues Betriebsystem an sich entwickelt, sondern 15 Jahre oder so das alte beibehält. Andererseits muss man MS zugestehen, dass sie es im Endeffekt richtig gemacht haben, denn wenn anstatt Windows 95 gleich Windows NT4,5 für ALLE rausgekommen wäre, hätten alle aufgeschriehen: "Aber meine DOS Spiele und 16 Bit Software geht nicht mehr...:...( :...( :...( "
Deswegen gabs ja 2000 auch noch Windows ME, weil es sonst zu Geschrei ohne Ende gekommen wäre, wenn man gleich 2000 für alle (was man ganz am Anfang eigentlich machen wollte) rausgebracht hat.
Deswegen (um den Bogen zum Threadthema zu kriegen ;)) ist IMO Windows XP das beste Windows aller Zeiten, ganz einfach weil es endlich den NT-Kernel und damit die Stabilität von NT und 2000 Mainstreamfähig gemacht hat!
Mein erstes System kam mit simplem MS-Dos aus und hatte nichtmal ne Festplatte ;) Aber ich kann noch heute mit DOS auf FAT32-Systemen Probleme lösen die in Windoze (egal welcher Art) einfach nicht lösbar wären, ganz einfach wegen dem so oft auftretenden "Yoko-Effekt" bei diesen Betriebssystemen.
Man müsste an Funktion A2 herankommen, muss vorher aber Funktion A1 starten, die aber wegen einer Fehlfunktion von A0 nicht funktioniert. Kennste dich dann nicht mit alternativen Betriebssystemen aus, die schnell installiert, einfach zu benutzen - und vor allem nützlich sind war's das dann auch schon. Das sind dann meistens die Leute die lieber ihr System neu aufsetzen als den Fehler zu eliminieren ;) So seh ich das zumindest.
Ich mache den Leuten ja auch keinen Vorwurf. Wer gibt sich heute schon noch mit irgendwelchen DOS-Derivaten ab wo's Klickbunti en Masse gibt? Aber dann will ich gegenüber den "oldschoolern" auch keine Sprüche wie "Neu installieren ist eh einfacher" hören müssen. Viele Lösungswege bleiben diesen Leuten nämlich verschlossen, weil sie einfach nichts drüber wissen.
Unforgiven_II
2003-01-21, 23:28:39
Zu dem was Kai geschrieben hat (zu dem anderen lass ich es mal was zu schreiben, da alles eine Sache der Ansicht ist), genau das meine ich. Je mehr das System von alleine macht (sowas wie richtiges konfigurieren gibt es eh fast nicht mehr), desto weniger befassen sich die User damit, desto mehr "Möchtegernprofis" gibt es die allen mit ihren "installier neu"-Tipps Ratschläge erteilen. Je einfacher es wird desto weiter entfernt sich der User von dem eigentlichen System. Und damit sinkt auch der Wille es zu lernen oder sich damit zu befassen.. und das ist sehr schade.
Zu dem Neukonfigurieren und installieren... wenn man einen Server betreibt und durch jede noch so kleine Fehleinstellung in irgendeinem Dienst leicht angreifbar ist, dann wird es interessant. Wenn man das erste mal "zerlegt" worden ist da ein Nebendienst eine unsichere Standarteinstellung hatte, dann wird nämlich jeder Dienst peinlichst einzeln eingestellt und jedes noch so kleine Nebenmenü durchforscht und eingestellt. Dann nimmt man nicht das Windows-Update und installiert die Patches, da darf man von Hand suchen da in WU nicht alle Patches die relevant sind aufgeführt sind. Da wird dann wenn eine neue Version installiert wurde oder ein Treiber getauscht alles komplett neu bearbeitet, denn neue Versionen können neue (gefährliche) Einstellungen beinhalten, aber da man bekannte Bugs beheben muss kann man nicht bei der alten Version bleiben...
Da will ich doch mal sehen wie eine Neuinstallation schneller ist als die Suche nach einem Fehler... da wünsche ich viel Spass dann. Dass es für jemanden der nur bisschen Briefchen schreibt und spielt einfacher ist neu zu installieren ist klar. Aber wir reden hier hoffentlicht nicht vom reinen Spieler (die gehören zu einer Konsole in meinen Augen) oder 2x im Monat Briefchenschreiber, sondern vom User der auch seinen PC nutzt und darauf angewiesen ist.
Vom Softwareentwickler ganz zu schweigen...
Unforgiven_II
2003-01-21, 23:40:53
Originally posted by Matrix316
Hast du schonmal einen Amiga gehabt? Mit Festplatte? Eine Betriebsystem mit GUI das in ca. 3 Sekunden Bootet? Keine Config.sys, keine Autoexec.bat...und das zu Zeiten als auf den PCs noch Windows 3.1 aktuell war!
Ich besitze einen Commodore Amiga 600 mit 2MB und haufenweise Software (von jedem 3 Kopien, trotzdem dürfte der Lauf der Zeit einiges vernichtet haben). OS ist Workbench 2.05. Amiga war der erste Rechner an den ich gekommen bin, dann ein alter Mac, dann 286er PC (640KB RAM, 20MB Platte, 720KB Floppy etc.), angefangen bei MS-DOS 3 (bis 6.22 als OS gehabt), über alle Windows seit 3.0 bis XP getestet. Ja, ich kenne auch andere Systeme als PCs. Ich habe meine 10 Jahre Computer-Nutzung bald erreicht und auch über den MS-DOS und MS-Windows-Tellerrand hinausgesehen. Vergleiche habe ich genug.
EDIT: Mac kenne ich auch die letzten OS, incl. dem X.
Unforgiven_II
2003-01-21, 23:49:37
Originally posted by EL_Mariachi
mal was anderes ... Welches OS ist denn nun am Besten zum Zocken ?
Doch immer noch Windows 98SE oder ? also ich finde, daß W2k u. WinXp für Zocker viel zu überladen sind, mit Diensten die die Welt einfach nicht braucht ! ( also mal aus reiner Zocker Sicht )
was meint Ihr ...
Windows 98 fängt wirklich an etwas zu veralten, sicher ist es schlank und schnell, doch neue Treiber werden stärker auf XP optimiert in Sachen Leistung, das Speichermanagement (welches für sehr viele Bluescreens verantwortlich ist/war teilweise) hinkt bei aktuellen Anwendungen (Spielen) welche sehr viel Speicher benötigen dem vom NT-basierenden System deutlich hinterher. XP dürfte inzwischen das beste sein zum spielen, Dienste kann man ja solange man nur spielt in Masse deaktivieren oder einschränken.
Originally posted by Unforgiven_II
desto mehr "Möchtegernprofis" gibt es die allen mit ihren "installier neu"-Tipps Ratschläge erteilen.
Oder der (IMO) Dau-Tipp schlechthin: "mach mal format zeeh" ... da krisch Plack. Seit wann muss ich meine Festplatte formatieren um ein OS drauf zu installen???
Unforgiven_II
2003-01-22, 00:14:22
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Und genau das sind die beiden Punkte:
Zum einen war es eben nicht nur eine reine Oberfläche, sondern auch eine Funktionserweiterung (z.B. echte 32bit-Treiber für Festplattenzugriffe anstelle von BIOS-Routinen, Cache, Netzwerk). Absichtlich inkompatibel zu Novell/DR-DOS gemacht, zu wenig für ein echtes OS, zu viel für ein reines Fenstersystem.
Ist genau das was ich geschrieben habe, Funktionserweiterungen gab es auch in Form von fest integrierten Programmen in DOS-Software. (Ja, nicht von MS).. Sicher erinnert sich jeder der damals gespielt hat noch daran dass alle Spiele gegen "Ende" der DOS-Zeit einen Extender beinhalteten welcher es ermöglichte den Erweiterungsspeicher zu nutzen (nur als Beispiel). Zum Management von Dateien etc. war damals schon Dos-Shell enthalten. Natürlich nicht ausgereift wie heute oder so einfach zu bedienen, aber es waren Elemente die das ganze für Anfänger einfach machten.
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Und zum anderen war gerade diese "Benutzmichnicht"oberfläche dermaßen katastrophal hässlich und uneffektiv, dass sich (fast) kein ATARI-, AMIGA- oder Apple-Nutzer damit anfreunden konnte. Da war ja sogar SunOS 4 noch benutzerfreundlicher. Zuzüglich der nach wie vor erforderlichen DOS-Konfiguration, bzw. deren zwei, denn nicht immer waren die optimalen Einstellungen für Windows-Programme auch die optimalen für DOS-Programme.
Hässlich.. konntest du damals schon einstellen wie du wolltest vom Design.
Uneffektiv.. wiederspreche ich dir, warum wurde dann kein anderes OS eingesetzt in Firmen wenn es soooo unbrauchbar war? Anscheinend war es das doch nicht, und es enthielt so ziemlich alles was Firmen benötigten.
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Für Windows 95 hat MS reichlich und erfolgreich bei den drei oben genannten OSen geklaut (wobei natürlich die Apple-Freaks ihrerseits wieder behaupten, dass ATARI und AMIGA sowieso nur geklonte Macs gewesen wären), Ordner durften endlich Ordner heißen, der Desktop hatte endlich auch eine Funktion und nicht nur eine Farbe, das sauberere Deinstallieren von Programmen wurde unterstützt, Mechanismen zum Mitzählen gemeinsam genutzter DLLs eingeführt, die unsägliche Verzeichnisstruktur ... äähhh .... ich meinte natürlich Ordnerstruktur ;) von Win3 (immer alles rein nach C:\Windows ...) wurde zumindest ansatzweise kanalisiert, lange Dateinamen ermöglicht, das Prinzip der systemübergreifenden Treiber für Peripheriegeräte wurde verfeinert und, und, und. Und mit OSR2 kam sogar ein sehr gut funktionierender DMA-Modus für IDE-Platte dazu.
Natürlich, aber erzähl mir nicht dass die aktuellen Oberflächen für Linux nicht auch von Windows klauen inzwischen teilweise.. geklaut wird überall, das ist kein Argument, es wird eben das was bei den Usern am besten ankommt früher oder später von allen übernommen (schrittweise), egal von wem es kommt. Und da behauptet natürlich jeder dass "sein" OS zuerst war...
etc.
PS: lange Dateinmane sind in W9X/ME enthalten ja, korrekt sind sie jedoch nicht nach den Regeln des Dateisystemes da diese OS' ihre langen Dateinamen erreichen indem sie ein ungütliges Attribut setzen welches genau genommen eine Verletzung ihres eigenen Dateisystemes darstellt. Es wird einfach in dem nächsten Eintrag der FAT weitergeschrieben mit dem Namen derselben Datei.
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Ja, wirst du jetzt sagen, aber DOS war immer noch da. Stimmt (die Diskussion hatten wir auch schon öfter), aber es hat trotzdem einen wesentlich geringeren Prozentsatz am gesamten OS ausgemacht. Und die der Konfigurationsaufwand für DOS-Programme - wenn man sie immer noch benutzen wollte - war inder Regel auch erheblich kleiner, Anwendungen liefen meist ohne manuelle Eingriffe, Spiele erforderten höchstens die Konfigurationsparameter für die Soundkarte. Auch wenn viele Win95-Tuning-Guides diese Tatsache anfangs gerne ignoriert haben: Viele Optimierungen, die früher von Hand eingetragen werden mussten, machte Win95 automatisch, auch wenn die alten Einträge nicht in der Autoexec.bat und/oder Config.sys auftauchten. Auch das sehr wohl dokumentiert in den zahlreichen Textdateien im Windows-Ordner.
Wesentlich geringeren Anteil? Nun wenn der Kern (das wichtigste!) des Systemes immernoch MS-DOS ist, dann ist das für mich nicht gerade geringer. DOS war übrigens das stabilste System welches MS je herausgebracht hat. Geht man nach Performance, dann musste man sich genauso damit beschäftigen wie bei MS-DOS und noch mehr. Die Startdateien mussten bearbeitet werden, vor allem wenn das System installiert gekauft wurde (Konfigurationsfehler (SMARTDRV vor CD-ROM-Treiber so dass dieses ungebuffert ist etc.) waren an der Tagesordnung. Dazu kamen noch die ganzen Programme welche autom. geladen wurden und sich eingetragen haben... Registry.. das nennst du einfacher? Es wurde deutlich mehr wenn man auf deinen Standpunkt eingeht.
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Ich will nicht gerade behaupten, dass ich Windows 95 Fan gewsesen bin, aber wenn Windows heute noch so aussähe, wie Win3, dann hätte ich heute noch meinen ATARI. Ich schwör, ey!
Sicher war Windows 95 eine Weiterentwicklung, das bestreitet auch keiner, doch davor war das ganze nicht so unfähig wie es hier dargestellt wird. Wäre Windows stehengeblieben würde ich mich aber für einen Mac oder Amiga entscheiden ;D
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Einen Satz möchte ich noch zur Verteidigung von Matrix316 loswerden. Wer seine PC-Karierre im wesentlichen mit einem Windows 9x begonnen hat, der neigt ganz automatisch dazu, genau diese Art der Systembedienung für besonders einfach und praktisch zu halten. Das ist das größte Problem an der MS-Dominanz. Immerhin hat er sich ja - mit welchem Ergegnis auch immer und woran auch immer das liegen mag - auch z.B. mit Linux auseinandergesetzt. Da gibt es ja noch viel schlimmere Vertreter, die wirklich jede Argumentation, dass etwas besser sein könnte als MS, obwohl es anders ist, mit größter Kaltschnäuzigkeit abwürgen ("interessiert mich nicht, ich will dass es so geht, wie ich's gewohnt bin") und das dann auch noch mit freiem Willen verwechseln.
Zustimmung, jedoch macht es das nicht richtiger wenn man dann alles was man selbst nicht hinbekommt als Sch.. bezeichnet. Das ändert diese Tatsache nicht.
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Meine zwiegespaltene - oder ich sollte vielleicht besser sagen: differenzierte - Meinung zu MS-Produkten sollte ich hiermit mal wieder ausreichend offen gelegt haben ... :)
Angesichts der Tatsache dass dieses Thema endlos und in gigantischen Dimensionen ausgeführt werden kann ist es relativ kurz ausgefallen ;D
Matrix316
2003-01-22, 01:25:57
Originally posted by Unforgiven_II
Ich besitze einen Commodore Amiga 600 mit 2MB und haufenweise Software (von jedem 3 Kopien, trotzdem dürfte der Lauf der Zeit einiges vernichtet haben). OS ist Workbench 2.05. Amiga war der erste Rechner an den ich gekommen bin,
Mein Amiga war besser als deiner...;):bäh: :D ;)
Amiga 1200, 2 MB Chip, 120 GB HD, 68030 Turbokarte mit 28 MHz und 8 MB Fast Ram, Workbench + Kickstart 3.0.
Nichtsdestotrotz sollte man bedenken, dass der "Ottonormal" PC User von Windows (egal welches) praktisch keine Ahnung hat.
Und das liegt einfach daran, dass die allermeisten garnicht das Betriebsystem, sondern die Programme! nutzen wollen. Die wollen eben einen Text schreiben, vielleicht mal eine Tabelle machen, mp3s hören, Videos schauen, surfen, spielen...aber keinen interessiert Windows und die Hardware innen drinnen schon grad garnet. Hauptsache das Ding läuft. Und ich glaube WENN man in Windows so viel ändern könnte wie in Linux, gäbs viel mehr die sich ihr Windows zerschießen würden, weil sie neugierdehalber irgendwas ändern und plötzlich geht nix mehr.
Außerdem sollte man als Hersteller auf die Wünsche der Kunden reagieren - und nicht dem Kunden Vorschreiben wie er was zu machen hat. Wenn der Kunde ein einfach zu bedienendes Betriebsystem will - soll er eben eins bekommen.
mapel110
2003-01-22, 01:34:16
Originally posted by Unforgiven_II
Zu dem was Kai geschrieben hat (zu dem anderen lass ich es mal was zu schreiben, da alles eine Sache der Ansicht ist), genau das meine ich. Je mehr das System von alleine macht (sowas wie richtiges konfigurieren gibt es eh fast nicht mehr), desto weniger befassen sich die User damit, desto mehr "Möchtegernprofis" gibt es die allen mit ihren "installier neu"-Tipps Ratschläge erteilen. Je einfacher es wird desto weiter entfernt sich der User von dem eigentlichen System. Und damit sinkt auch der Wille es zu lernen oder sich damit zu befassen.. und das ist sehr schade.
da hast du recht. das ist schade.
genauso, wie es schade ist, dass ich tagtäglich mich in ein auto setze und absolut keinen plan von den innereien habe. aber ich hab ADAC-mitgliedschaft :D kostet übrigens 28 €im jahr !!!
man muss sich nur zu helfen wissen. eben hier im forum fragen, das ist nahezu kostenlos oder halt jemanden kennen, der sich damit auskennt. das finde ich nicht unbedingt schade.
es hat halt jeder sein spezialgebiet. es kann nicht jeder sich mit den alten dos-innereien auskennen, genausowenig, wie die 50 mio autofahrer in D ahnung haben können von diesem technikmonstrum Auto. imo ist ein auto ja wohl weit weniger komplex, als es windows oder dos ist.
mfg mapel110
harkpabst_meliantrop
2003-01-22, 11:28:07
Originally posted by Unforgiven_II
Sicher erinnert sich jeder der damals gespielt hat noch daran dass alle Spiele gegen "Ende" der DOS-Zeit einen Extender beinhalteten welcher es ermöglichte den Erweiterungsspeicher zu nutzen (nur als Beispiel).
Ich nehme an, du spielst auf DOS4GW an? Dieses Beispiel illustriert vor allem eins: DOS hat genau das nicht selbst getan, was nach jedem Lehrbuch eine der grundlegenden Aufgaben eines Betriebssysems ist: Den Arbeitsspeicher zu verwalten. Ein OS, dass die Speicherverwaltung externen Programmen überlässt verdient die Bezeichnung eigentlich kaum.
Hässlich.. konntest du damals schon einstellen wie du wolltest vom Design.
Ja, aber nur insoweit, als ich alles möglichle schweinchenrosa färben konnte. Ich meine bereits das grundsätzliche Erscheinungbild von Fenstern und Symbolen. Zum Kotzen. Und der Desktop, der überhaupt keine Funktion hatte, als dass darauf die Icons automatisch gestarteter Programme erschienen. Bei den meisten also der unsägliche Adobe Type Manager ...
Uneffektiv.. wiederspreche ich dir, warum wurde dann kein anderes OS eingesetzt in Firmen wenn es soooo unbrauchbar war? Anscheinend war es das doch nicht, und es enthielt so ziemlich alles was Firmen benötigten.
Der Hase lief genau andersherum. Schon DOS hatte sich nur deshalb durchgesetzt, weil sich das Konzept des offenen IBM-PC gegenüber den Closed-Box-Ansätzen von Apple und Co. durchgesetzt hatte. Zum Zeitpunkt der Markteinführung von Windows 3.11 war MS bereits erfolgreicher Quasi-Monopolist. Alle Windows-Versionen davor wurden auch in Unternehmen nicht (in erwähneswertem Umfang) eingesetzt. Wer war Windows 2?, möchte man in Anlehnung an die Montags-Demos fragen. Dateimanager und vor allem der Programmmanager waren dermaßen willkürliche wie benutzerunfreundliche Artefakte, dass der Fortschritt in Win95 kaum größer sein könnte.
Natürlich, aber erzähl mir nicht dass die aktuellen Oberflächen für Linux nicht auch von Windows klauen ...
Ich hab ja auch gar nichts gegen das Klauen gesagt, im Gegenteil. Gut, dass es so gekommen ist. :)
Und da behauptet natürlich jeder dass "sein" OS zuerst war...
Das lässt sich ja in der Regel einwandfrei belegen und nachprüfen.
Wesentlich geringeren Anteil? Nun wenn der Kern (das wichtigste!) des Systemes immernoch MS-DOS ist, dann ist das für mich nicht gerade geringer.
Was ist denn der Kern eines Windows9x? Z.B. das Speichermanagement ist eben nicht mehr DOS-basiert. Andere Beispiele ließen sich finden. Es gab hier vor kurzem einen länglichen Thread, in dem SP behauptete, Windows9x wäre ein 16bit-Betriebssystem. Damit hat er - nach übereinstimmender Einschätzung der meisten Entwickler, die sich beteiligt haben, Unrecht. Sicher, viele mit dem OS ausgelieferte Programme und Systemkomponenten waren immer noch 16bit Code (die Auswirkungen kann man regelmäßig in den KB-Artikeln in Form von immer neu auftretenden Begrenzungen bei neuer Hardware nachlesen). Aber viele wichtige Systembestandteile sind eben durchaus bereits waschechter 32-bit-Code und auch die 16-bit-Komponenten sind zumindest neu für Windows geschrieben und keine DOS-Relikte.
DOS war übrigens das stabilste System welches MS je herausgebracht hat.
Kunststück bei einem nicht multitasking-fähigen OS, dass einen Prozessor von alleine nicht mal im Protected Mode betreiben kann und überhaupt nicht in der Lage ist, die vorhandene Hardware auszunutzen. Ganz generell kann ich das auch nicht nachvollziehen. DOS war ein riesiges Gewürge (auch wenn ich die lange gepflegte Abwärtskomptibilität wegen der zahlreichen Programme sehr schätze) und ist - vielleicht verdrängt man das enfach, weil zumindest der Neustart von Platte damals schneller ging? - natürlich häufig abgesemmelt. Oder eben die Programme dazu, was aber auf dasselbe Ergebnis hinauslief. Im Artikel zum 20jährigen Geburtstag des PC in der c't hatte Andreas Stiller mal einen Kommentar zum Quellcode von DOS 2 abgelassen der in die Redaktion "durchgetunnelt" war: "Oh je".
Geht man nach Performance, dann musste man sich genauso damit beschäftigen wie bei MS-DOS und noch mehr. Die Startdateien mussten bearbeitet werden, vor allem wenn das System installiert gekauft wurde (Konfigurationsfehler (SMARTDRV vor CD-ROM-Treiber so dass dieses ungebuffert ist etc.) waren an der Tagesordnung.
Moment, moment. Für ATAPI und SCSI CD-ROM-Laufwerke und sogar eine ganze Reihe von proprietären CD-ROMs, wie sie damals noch teilweise üblich waren, brauchte man überhaupt keine Real-Mode-Treiber einzutragen, geschweige denn SMARTDRV zu laden. Solange sie in der DOS-Box liefen, auch nicht für DOS-Programme.
Dazu kamen noch die ganzen Programme welche autom. geladen wurden und sich eingetragen haben... Registry.. das nennst du einfacher?
Ehrlich gesagt, ja, sogar die Registry nenne ich einen Fortschritt. Endlich lag die Konfiguration zentral gebündelt in Form eine hierarchisen Datenbank vor. Vielleicht für den Benutzer nicht leichter zu verstehen, als eine Autoexec.bat, dafür aber struktiert. Schon eine brauchbare Konfigurtion der paar Textzeilen in den DOS-Startdateien war ja ohne Krücken wie MEMMAKER nicht mehr wirklich sinnvoll möglich.
Wäre Windows stehengeblieben würde ich mich aber für einen Mac oder Amiga entscheiden ;D
Ein krasse Fehler, denn beide Systeme lutschen natürlich massiv. Mein ATARI mit 68030/68882@48 MHz war natürlich auch viiiieeeeeel schneller ... ;)
Unforgiven_II
2003-01-22, 12:08:45
Nun da kann man über so ziemlich alles streiten, da ist über vieles jeder einer anderen Meinung. Im grossen würde ich sagen kann man es so stehenlassen, auch wenn einiges immer darauf ankommt von welcher Seite man es betrachtet. Ich bin nicht komplett deiner Meinung, aber das muss ich ja auch nicht sein ;-) . Mit der Registry muss ich dir jedoch sehr wiedersprechen, es war weit einfacher die DOS-Konfigurationsdateien zu bearbeiten als in einer ewig fetten Registry einige Einstellungen per Schlüssel zu ändern. (Auserdem muss man heute noch suchen ob es nicht eine .ini oder ähnliches gibt nebenbei noch. Dass einige Programme immernoch einzelne Dateien in den Systempfad kopieren dürfte klar sein, so sauber bleibt der auch heute nicht und wird es nie werden.
Noch kurz was zu dem System welches wir nutzen würden wenn es kein MS oder Windows gäbe:
Es wäre nicht dein ATARI oder mein Amiga, sondern wir würden das nutzen was anstelle von Windows am verbreitetsten wäre. ;D
Keine Wahl.
Und dann wäre das das Monopol und jeder würde über dieses System schimpfen anstelle MS... es wäre dasselbe Spielchen in grün. Würde es den PC mit Windows nicht geben, was hätte sich durchgesetzt? Ich würde sagen der Mac, er war damals seiner Zeit voraus, er hat schon Schriftarten angezeigt wie sei dargestellt wurden und nicht wie beim PC dass erst der Drucker die Schriftart gedruckt hat und alles anders aussah als am Monitor. Das Marketing von Apple war einfach Mist, sonst hätte der PC mit Windows es bei weitem nicht so einfach gehabt. Ein Mac ist sehr leistungsfähig, man kann ihn einfach verwalten, er läuft stabil, man kann spielen und es gibt sogar sehr viele Spiele die klasse umgesetzt sind.
Was jedoch für den User ideal wäre: Ein unix-System als Standart auf den PCs, man hat die Wahl unter vielem verschiedenen und es ist alles kompatibel. (Ich würde für Linux auch bezahlen, keine Frage)
harkpabst_meliantrop
2003-01-22, 12:15:45
Sowas ähnliches wollte ich auch noch anfügen. Vieles ist letztlich Geschmackssache und dass leider die Anwendungskompatibilität immer noch höher bewertet wird als die Datenkompatibilität ist wohl leider nicht so schnell zu ändern. =)
Exxtreme
2003-01-22, 12:26:05
Originally posted by Unforgiven_II
Natürlich, aber erzähl mir nicht dass die aktuellen Oberflächen für Linux nicht auch von Windows klauen inzwischen teilweise.. geklaut wird überall, das ist kein Argument, es wird eben das was bei den Usern am besten ankommt früher oder später von allen übernommen (schrittweise), egal von wem es kommt. Und da behauptet natürlich jeder dass "sein" OS zuerst war...
etc.
Klar wird überall irgendwo "geliehen", aber das Micros~1 genauso gemacht. Wobei ich es zumindest im Desktopmanager-Bereich nicht als schlimm empfinde.
Originally posted by Unforgiven_II
PS: lange Dateinmane sind in W9X/ME enthalten ja, korrekt sind sie jedoch nicht nach den Regeln des Dateisystemes da diese OS' ihre langen Dateinamen erreichen indem sie ein ungütliges Attribut setzen welches genau genommen eine Verletzung ihres eigenen Dateisystemes darstellt. Es wird einfach in dem nächsten Eintrag der FAT weitergeschrieben mit dem Namen derselben Datei.
Tja, da hätte Micros~1 gleich auf ein richtiges Dateisystem setzen sollen... Ja, ich weiss... die Abwärtskompatibilität.
Originally posted by Unforgiven_II
Wesentlich geringeren Anteil? Nun wenn der Kern (das wichtigste!) des Systemes immernoch MS-DOS ist, dann ist das für mich nicht gerade geringer. DOS war übrigens das stabilste System welches MS je herausgebracht hat. Geht man nach Performance, dann musste man sich genauso damit beschäftigen wie bei MS-DOS und noch mehr.
Nö, DOS war immer nur genauso stabil, wie die Anwendung, die darauf lief. DOS hat keinen Speicherschutz und Multitasking kann es auch nicht. DOS hat überhaupt soetwas wie eine Speicherverwaltung gar nicht. Die Programme, die darauf liefen, mussten sich um den Speicher selber kümmern. Aber wie gesagt, da es kein Multitasking-OS ist, ist dieser Umstand weniger ein Problem.
Unforgiven_II
2003-01-22, 12:49:43
Ebent. War eine Anwendung sauber programmiert, dann lief es einfach perfekt und endlos lange. Multitasking war nicht drinnen, darum war es egal. Andere Systeme hatten das schon längst in (relativ) ausgereifter Form. Denkt man aber daran worum es für eine Firma geht gibt es eine ganz einfache Erklärung:
Microsoft hat damals alles richtig gemacht um das zu erreichen was sie wollten, ob es korrekt war ist eine andere Frage ( :asshole: ), aber sie haben es richtig gemacht.
Die anderen hatten klasse Systeme und waren sicher teilweise sehr viel weiter, aber wenn es wie bei Apple am Management hängt kann kein System, und sei es noch so gut gewinnen.
EDIT: Die Abwärtskompatibilität war nichtmal soo schlecht. Wenn ich hingegen die, welche von Windows XP versprochen wird, bzw integriert ist ansehe in Bezug auf ältere Windowsversionen ist diese eher ein schlechter Witz.
Wie wäre es mit einer Umfrage welches System sich durchgesetzt hätte wenn es kein Windows von MS für PCs gäbe?
Matrix316
2003-01-22, 17:56:40
Da Spiele keinen unerheblichen Anteil am PC Geschäft haben, würde ich auf den Amiga tippen. Ganz einfach weils damals dafür die meisten und besten Spiele gab, bevor der PC bzw. intel die MHz Schraube nach oben trieb und durch die Abwärtskompatibilität der Prozessoren (Motorola war/ist ja beim Amiga, Apple und Atari auch nicht gerade die beste Wahl als Prozessor) alte Spiele auch auf neuen Prozessoren ohne Probleme (höchstens Geschwindigkeits...) liefen, während manche Sachen nicht mehr auf dem 68020 beim Amiga 1200 oder gar 68040 beim 4000er liefen. Von Kickstart 2.x und 3.x ganz zu schweigen. Oder die Probleme mit MacOS9 und MacOSX...
Fortschritt hat eben den Preis, dass oft die Kompatibilität flöten geht...
harkpabst_meliantrop
2003-01-22, 18:02:54
Originally posted by Matrix316
Fortschritt hat eben den Preis, dass oft die Kompatibilität flöten geht...
Manche erlauben sich, keinen Fortschritt darin zu sehen, wenn ihre Anwendunge nicht mehr funktionieren, sondern einen Rückschritt ...
Alles Spaßbremsen, Betonköpfe und Bedenkenträger, versteht sich ... =)
Matrix316
2003-01-22, 18:16:30
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Manche erlauben sich, keinen Fortschritt darin zu sehen, wenn ihre Anwendunge nicht mehr funktionieren, sondern einen Rückschritt ...
Alles Spaßbremsen, Betonköpfe und Bedenkenträger, versteht sich ... =)
Deswegen haben "neue" Amigas ja auch gleich 2 Prozessoren drinnen. Power PC und 68060.
Naja, in DVD Playern kann man auch keine Videos abspielen. In CD Playern laufen auch keine Schallplatten...
harkpabst_meliantrop
2003-01-22, 19:39:07
Originally posted by Matrix316
In CD Playern laufen auch keine Schallplatten...
Schlimm genug, zumal die Inkompatibilität da auch noch mit schlechterem Klang erkauft wurde ...
... aber dafür gibt's hier (zum Glück ?) kein Forum.
PatTheMav
2003-01-22, 21:37:26
Originally posted by harkpabst_meliantrop
Schlimm genug, zumal die Inkompatibilität da auch noch mit schlechterem Klang erkauft wurde ...
... aber dafür gibt's hier (zum Glück ?) kein Forum.
Wie sagte Nicolas Cage in "THE ROCK" :But these sound betterMit nem guten Plattenspieler (vorzugsweise ein DJ-Set) ham die echt nen "natürlicheren" Sound als CDs.
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