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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was sind die Vorteile eines Mac im Bereich Multimedia?


Gast
2010-03-23, 23:35:08
Hi!

Immer wieder höre ich davon das ein Mac für Grafik-/Foto- sowie auch Videobearbeitung besser geeignet wäre und alle Profis auch nur solche Systeme benutzen. Aber was genau sind da die Vorteile? Photoshop als Beispiel gibt es für Windows sowie für den Mac. Ist es die Hardware? Achja, und Musikbearbeitung soll hier auch Top sein musste ich mir vor kurzem von einem privaten Musiker erfahren. Also anscheinend sind diese Kisten die ultimativen Multimedia-Kracher :-)

Auf den Punkt gebracht ohne großes Fanboy gelaber, was steckt da wirklich dahinter? Welche Punkte oder Fakten sind da dingfest?

Gast
2010-03-24, 06:07:22
Hi!

Immer wieder höre ich davon das ein Mac für Grafik-/Foto- sowie auch Videobearbeitung besser geeignet wäre und alle Profis auch nur solche Systeme benutzen. Aber was genau sind da die Vorteile? Photoshop als Beispiel gibt es für Windows sowie für den Mac. Ist es die Hardware? Achja, und Musikbearbeitung soll hier auch Top sein musste ich mir vor kurzem von einem privaten Musiker erfahren. Also anscheinend sind diese Kisten die ultimativen Multimedia-Kracher :-)


Die Hardware ist es garantiert nicht, weil ein Mac bei gleicher Leistung viel mehr kostet als ein PC. Sprich für das gleiche Geld kriegst du beim PC bessere stärkere Hardware.


Meiner Meinung nach ist es die Integration der Software in das Betriebssystem und das Betriebsystem selbst.
Es ist einfach eine Ergonomie und Designfrage und da gerade Künstler meist auf so etwas wert legen, kaufen sie sich genau deswegen nen Mac.

Und dann gibt es noch Künstler, die wenig Technikverständnis haben, wobei hier sagen muß, daß die Grenzen fließend sind, denn bei moderner POP Musik müssen die sich auch mit HW auseinandersetzen, aber sie machen das halt nicht auf dem Level wie sagen wir mal ein Administrator für den Windows keine technische Hürde ist.
Es gibt also Leute in diesem Bereich, die sich genau deswegen einen Mac kaufen, weil der PC ihnen zu schwer ist.

Bei den Programmen selbst gibt es keine nennenswerten Unterschiede.
Ob du nun Photoshop für Windows oder PS für Mac OS X nimmst ist völlig egal, da es auf beiden Plattformen das gleiche leistet.

Gast
2010-03-24, 09:00:43
Hi!

Immer wieder höre ich davon das ein Mac für Grafik-/Foto- sowie auch Videobearbeitung besser geeignet wäre und alle Profis auch nur solche Systeme benutzen.

Das ist z. B. großes Fanboy-Gelaber.


Aber was genau sind da die Vorteile? Photoshop als Beispiel gibt es für Windows sowie für den Mac. Ist es die Hardware? Achja, und Musikbearbeitung soll hier auch Top sein musste ich mir vor kurzem von einem privaten Musiker erfahren. Also anscheinend sind diese Kisten die ultimativen Multimedia-Kracher :-)

Es gibt keine technischen Vorteile. Die harware dürfte i. d. R. die selbe sein. Im Gegenteil - diese Betriebssysteme sind zwar sehr simpel zu bedienen, lassen aber im Vergleich zu einem XP Professional einige (und mir persönlich zu viele) Wünsche offen. Der Mac ist eine forwährende Designstudie - Künstler, Musiker, Architekten stehen eben naturgemäß auf so Zeugs. Offenbar besitzt diese Zielgruppe auch das nötige Kleingeld hierfür. Ich kann keine Vorteile in Mac-Ergonomie und Design erkennen. Was die techn. Ausstattung anbelangt führt im Hochleistungsbereich nach wie vor sowieso kein Weg am herkömmlichen PC vorbei, da Mac selbstlimitierend ist.

Auf den Punkt gebracht ohne großes Fanboy gelaber, was steckt da wirklich dahinter? Welche Punkte oder Fakten sind da dingfest?

Wie du siehst steckt nicht viel dahinter, außer relativ viel heißer Luft und ein bisschen Fanboy-Gelaber.
Diese Fakten sind Dingfest.

Mr Power
2010-03-24, 09:00:49
Für Video ist das Argument wohl Final Cut, für Audio Logic. Bei Bildbearbeitung war früher afaik vor allem das Farbprofilmanagement der Macs für diese entscheidend. Ansonsten kann ich mir noch Stabilität (vor allem bei Multitasking) als Argument für Macs vorstellen. Das Design spielt natürlich auch eine Rolle.

darph
2010-03-24, 10:29:20
Diese Fakten sind Dingfest.
Vielleicht aber auch einfach der dingfeste Fakt, daß man mehr Zeit mit Arbeiten verbringen kann und weniger Zeit mit Administrieren verbringen muß.

Gast
2010-03-24, 10:35:12
Vielleicht ist es auch einfach der dingfeste Fakt, dass der Mac manche Dinge kennt, die Windows nicht oder nur halbherzig gekannt hat oder kennt, wie z.B. vernünftiges Farbmanagement.

Gast
2010-03-24, 10:42:40
Das iaber im Vergleich zu einem XP Professional einige (und mir persönlich zu viele) Wünsche offen.
Das ist ja wohl nicht dein Ernst. Hättest du Windows 7 oder Vista geschrieben, dann wäre ich zwar auch nicht völlig deiner Meinung aber OK. Aber ausgerechnet mit XP Professional kommen, das einem Mac OS hoffnungslos unterlegen ist und schon seit Jahren. Gegen ein 10.6 sieht Xp überhaupt lein Land.
Mir hat schon vor 4 oder 5 Jahren XP Professional zu wenig geboten, so dass ich zu Linux gewechselt bin aber letztendlich beim Mac gelandet bin. Allein die Windows XP Oberfläche ist schon ein schlechter Scherz. Da kann man höchstens notdürftig mit Zusatztools aushelfen, die einem z.B. virtuelle Desktops, Indixierung usw. bieten um wenigstens etwas gefühlsmässig in die Nähe eines OSX zu kommen.

Sven77
2010-03-24, 10:46:45
Zumindest im Videoschnitt lautet der das Argument pro Mac: Final Cut..

Gast
2010-03-24, 12:10:33
Für Video ist das Argument wohl Final Cut, für Audio Logic.


Wobei das alles reine Softwareprodukte von Apple sind.
Die Frage ist also, ob man genau auf diese Software steht.

Geht man an die Frage aber Aufgabentechnisch heran, also mit welchem Programm kann ich dies und das lösen, dann findet man auch für Windows mehr als genug Lösungen.
Z.b. Adobe Premiere + After Effects für Videoschnitt und Cubase (und was der Geier was, kenn mich da nicht so aus) für Audio.



Bei Bildbearbeitung war früher afaik vor allem das Farbprofilmanagement der Macs für diese entscheidend.


Früher zu Zeiten als Windows 9x auf dem PC die Regel war, wohlgemerkt.
Mit Windows 2k/XP ist Farbprofilmanagement kein Problem bei der Bildbearbeitung.
Lediglich wenn man das Farbmanagement auch beim Computerspiele spielen nutzen will, muß man nachhelfen, eventuell ist das mit DirectX >= 10 in Vista & Win7 das aber auch gelöst.
Ich selbst nutze noch WinXP mit Farbmanagement und einem Farbkalibrierungsgerät.




Ansonsten kann ich mir noch Stabilität (vor allem bei Multitasking) als Argument für Macs vorstellen.


Ich nicht.
Windows XP ist eigentlich schon seit vielen Jahren Bombenstabil.

Wenn es Probleme gibt, dann liegt das meist an minderwertiger Hardware mit minderwertigen Treibern oder an schlechter Anwendungssoftware.



Das Design spielt natürlich auch eine Rolle.

Das dürfte eine der wenigten Rollen sein, die für den Mac sprechen.

So ein Mac, in dem der Rechner mitsamt Webcam im Monitor integriert ist und dann noch mit einer Bluetooth Funkmaus und Tastatur ausgeliefert wird, sieht auf dem Arbeitsplatz mangels heraushängender Kabel halt sehr aufgeräumt auf.

Designer mögen das, funktional technisch denkende Menschen würden so etwas wie die Pest meiden, denn wenn die Webcam nen Defekt hat, dann muß der ganze Rechner eingeschickt werden.

Gast
2010-03-24, 12:18:09
Vielleicht aber auch einfach der dingfeste Fakt, daß man mehr Zeit mit Arbeiten verbringen kann und weniger Zeit mit Administrieren verbringen muß.

Die Frage des Administrationsaufwands geht auch einher mit der Funktionalität und Flexibilität des Betriebssystems.

D.h. Mac OS X ist auf Einfachheit getrimmt, entsprechend wenig muß man Administrieren, aber das bedeutet auch, entsprechend wenig kann kann man administrieren und entsprechend weniger flexibel ist Mac OS X auch.

Es ist also eine Designentscheidung.
Windows wird überall eingesetzt, vom Musikbereich bis zum Serverlösungen. Entsprechen flexibel muß es sein und entsprechend Komplex kann dann auch die Administration ausfallen.


Und diese Designentscheidung kann man IMO Windows nicht negativ anlasten.
Analsten kann man Windows lediglich, wie manche Administrative Aufgabe umgesetzt wurde, da ist Linux in vielerlei hinsicht einfacher und trotzdem nochmal eine ordentliche Menge flexibler als Windows und Mac OS X zusammen.

Mr Power
2010-03-24, 12:18:41
...
Ich nicht.
Windows XP ist eigentlich schon seit vielen Jahren Bombenstabil.

Wenn es Probleme gibt, dann liegt das meist an minderwertiger Hardware mit minderwertigen Treibern oder an schlechter Anwendungssoftware.

Ja aber das ist doch mit das Entscheidende. Völlig egal woran es liegt, niemand, der ernsthaft mit einem Computer arbeitet(!) kann auf Stabilität verzichten. Wenn der Windowsrechner durch blöde Treiber instabil ist, ist es dem Anwender egal - man ist einfach stinksauer, dass die Arbeit weg ist. Wenn es auf dem Mac dann nicht der Fall ist, ist man eher geneigt einen Mac zu nutzen.

Aus meiner Praxis: Wenn ich als DJ auflege, nutze ich in der Regel Serato (Digitales Auflegen mit Time-Coded Vinyl). Auf meinem Windows Notebook war es mir viel zu riskant neben Serato bspw noch einen Browser oder ein Chatprogramm aufzuhaben - zu oft ist der Rechner gecrasht oder es gab Audio Stuttering oder so. Beim Mac bin ich mir absolut sicher, dass das ohne Probleme funktioniert. Woran das letztendlich liegt, ist mir egal - das Ergebnis zählt.

Gast
2010-03-24, 12:23:58
Das ist ja wohl nicht dein Ernst. Hättest du Windows 7 oder Vista geschrieben, dann wäre ich zwar auch nicht völlig deiner Meinung aber OK. Aber ausgerechnet mit XP Professional kommen, das einem Mac OS hoffnungslos unterlegen ist und schon seit Jahren. Gegen ein 10.6 sieht Xp überhaupt lein Land.


Doch, im Server und Unternehmensbereich!
Dafür wurde XP Professional nämlich gemacht.
Mac OS X 10.6 ist da mehr wie ein Windows Home Edition.

Ist so, um das zu erkennen mußt du aber mehr sein, als nur Konsument.
Z.B. Admin, der mit solchen Dingen tagtäglich zu tun hat.






Mir hat schon vor 4 oder 5 Jahren XP Professional zu wenig geboten, so dass ich zu Linux gewechselt bin aber letztendlich beim Mac gelandet bin. Allein die Windows XP Oberfläche ist schon ein schlechter Scherz.


Ja, ja, du siehst das halt nur aus den Bedürfnissen des Konsumenten, deswegen kannst du die interna von Win Professional ja auch nicht wertschätzen, weil du mit dem ganzen Zeugs noch nie in Berührung kamst.


Da kann man höchstens notdürftig mit Zusatztools aushelfen, die einem z.B. virtuelle Desktops, Indixierung usw. bieten um wenigstens etwas gefühlsmässig in die Nähe eines OSX zu kommen.

Wie schon gesagt, der Desktop ist nur alles Konsumenten EyeCandy Sache und eine Bewertung von WinXP Prof. wird hier nicht gerecht, wenn man die Augenmerke nur darauf legt.

Sven77
2010-03-24, 12:24:00
Wobei das alles reine Softwareprodukte von Apple sind.
Die Frage ist also, ob man genau auf diese Software steht.


Final Cut mag zwar auch auf einem Macbook laufen, aber es ist schon ein bisschen mehr. Das Gesamtpaket aus Hardware (Mac Pro, Xsan-Raid) und Software (Final Cut, Final Cut Server) bekommst du bei Adobe eben nicht. Da muss man eben zu Apple, Avid oder Autodesk greifen. Und da ist Apple sogar günstig im Vergleich. Für daheim mag das nicht essentiell sein, deswegen sollte man da schon differenzieren. Im Profi-Bereich hat man verglichen zu anderen Lösungen den Apple-Aufpreis nicht mehr..

Gast
2010-03-24, 12:25:58
Zumindest im Videoschnitt lautet der das Argument pro Mac: Final Cut..

Ansichtssache.

Es gibt noch mehr als genug Leute, die z.B. MS Office besser finden als OpenOffice und umgekehrt.


Es ist also Geschmackssache.

Deine Frage müßte also lauten, was kann Final Cut aufgabentechnisch,
was andere professionelle Videoschnittlösungen im gleichen Preisbereich nicht können.

Gast
2010-03-24, 12:36:45
Ja aber das ist doch mit das Entscheidende. Völlig egal woran es liegt, niemand, der ernsthaft mit einem Computer arbeitet(!) kann auf Stabilität verzichten. Wenn der Windowsrechner durch blöde Treiber instabil ist, ist es dem Anwender egal - man ist einfach stinksauer, dass die Arbeit weg ist. Wenn es auf dem Mac dann nicht der Fall ist, ist man eher geneigt einen Mac zu nutzen.


Nein, man gibt einfach Geld für vernünftige Hardware aus und dann ist das Problem auch unter Windows NICHT existent.

Wer also ein stabiles Windows haben will, der kriegt das auch.
Wer aber beim Aldi Schrott kauft und sich dann wundert ist schlichtweg selber schuld.


Und beim Mac ist es halt so, daß der Rechner aus einem Guss von Apple kommt und jedes Serienmodell lange genug und in ausreichender Stückzahl am Markt ist, daß Kinderkrankheiten wie Fehler in Treibern ausgemerzt werden können.
Ähnliches kriegt man auch beim PC hin, wenn man z.B. Komplettrechner von Dell oder HP kauft.
Wobei hier dem aber entgegen spricht, das beim PC die Entwicklung schneller voranschreitet. Dell und HP müssen also Marktdruckbedingt schneller ihre Serienmodelle wechseln.

Eine Alternative dazu ist der selbst wohl defnierte aus hochwertigen Einzelkomponenten ausgewählte PC, damit kriegt man auch einen ordentlichen Windows Rechner hin.
Man muß halt bspw. den billig Cardreader von Aldi weglassen.







Aus meiner Praxis: Wenn ich als DJ auflege, nutze ich in der Regel Serato (Digitales Auflegen mit Time-Coded Vinyl). Auf meinem Windows Notebook war es mir viel zu riskant neben Serato bspw noch einen Browser oder ein Chatprogramm aufzuhaben - zu oft ist der Rechner gecrasht oder es gab Audio Stuttering oder so.

Was für ein Notebook? Welcher Hersteller? Aldi, Medium oder HP und Toshiba?
Und, falls das NB älter ist, was für eine CPU, war sie für die Anforderungen technisch überhaupt geeignet oder lief sie unter Vollast um die eine Anwendung und deren Aufgabe zu erfüllen?




Beim Mac bin ich mir absolut sicher, dass das ohne Probleme funktioniert. Woran das letztendlich liegt, ist mir egal - das Ergebnis zählt.

Auch Apple kocht nur mit Wasser.
Wer sich damals einen PowerPC basierten Mac gekauft hat, der konnte nicht ordentlich Flash Webseiten ansurfen, weil Flash auf dem PowerPC einfach unglaublich schlecht und lahm lief.
Flash wurde für den PowerPC nämlich nicht optimiert.

Sven77
2010-03-24, 12:43:15
Wer sich damals einen PowerPC basierten Mac gekauft hat, der konnte nicht ordentlich Flash Webseiten ansurfen, weil Flash auf dem PowerPC einfach unglaublich schlecht und lahm lief.
Flash wurde für den PowerPC nämlich nicht optimiert.

Auf Intel-Macs läufts nicht besser :ugly:

Gast
2010-03-24, 12:43:56
Final Cut mag zwar auch auf einem Macbook laufen, aber es ist schon ein bisschen mehr. Das Gesamtpaket aus Hardware (Mac Pro, Xsan-Raid) und Software (Final Cut, Final Cut Server) bekommst du bei Adobe eben nicht. Da muss man eben zu Apple, Avid oder Autodesk greifen. Und da ist Apple sogar günstig im Vergleich. Für daheim mag das nicht essentiell sein, deswegen sollte man da schon differenzieren. Im Profi-Bereich hat man verglichen zu anderen Lösungen den Apple-Aufpreis nicht mehr..

Doch, weil man die Software von Avid & Autodesk auch ohne Hardware kaufen kann und sich die Hardware auch wieder selbst zusammenstellen kann und dann spart man wieder.

Gast
2010-03-24, 12:46:02
Auf Intel-Macs läufts nicht besser :ugly:

Wußte ich nicht.
Dann ist's ja noch schlimmer.

Bisher habe ich gedacht, daß halt die Assemblerroutinen beim PowerPC im Flashplayer fehlen um diverse Flaschenhälse etwas schneller zu machen,
aber das selbst der x86 basierte Mac Flashplayer Probleme macht, das ist echt überraschend.

Sven77
2010-03-24, 12:51:52
Nein, die Schnitt und Complösungen von Autodesk sind immer mit Hardware gebundelt (Flame, Smoke, Flint, Lustre. Ok, traditionellen Schnitt bietet Autodesk nicht). Da läuft ausnahmslos Linux drauf. Auch DAS Avid ist eine Soft- und Hardwarelösung, genauso das AVID DS. Der Media Composer ist keine Schnittplatzlösung, genausowenig wie Premiere oder Final Cut alleine. Eine Schnittplatzlösung beinhaltet immer Hard- und Software. Apple bietet beides aus einer Hand, ohne den Aufpreis den man von Apple gewohnt ist. Im Gegenteil, ein Final Cut Schnittplatz ist sogar relativ günstig.

Gast
2010-03-24, 12:55:38
Doch, im Server und Unternehmensbereich!
Dafür wurde XP Professional nämlich gemacht.
Mac OS X 10.6 ist da mehr wie ein Windows Home Edition.

Ist so, um das zu erkennen mußt du aber mehr sein, als nur Konsument.
Z.B. Admin, der mit solchen Dingen tagtäglich zu tun hat.

Ich habe schon als Windows-Admin gearbeitet und hatte zwischen 150 und 200 User ;) Du auch?
Deine Aussage war außerdem sehr pauschal und jetzt kommst du aufeinmal mit dem Unternehmensbereich (und auch dort nur pauschal)?

Pauschalaussage:
XP ist einem aktuellem OSX gnadenlos unterlegen.

Gast
2010-03-24, 13:01:55
Was sind die Vorteile eines Mac im Bereich Multimedia?

Sven77
2010-03-24, 13:10:42
Quicktime (kein Witz)

urfaust
2010-03-24, 13:12:18
Was sind die Vorteile eines Mac im Bereich Multimedia?

du kannst noch 1000x fragen, es gibt faktisch keine Vorteile

außer Design & "Exklusivität" wäre für dich ein Vorteil,
in dem Fall schon

Gast
2010-03-24, 13:13:57
Ich habe schon als Windows-Admin gearbeitet und hatte zwischen 150 und 200 User ;) Du auch?


Siehst du hier irgendwo Mac OS X?
http://de.wikipedia.org/wiki/SAP#NetWeaver-Plattform




Deine Aussage war außerdem sehr pauschal und jetzt kommst du aufeinmal mit dem Unternehmensbereich (und auch dort nur pauschal)?

Die Aussage von 9:00 Uhr Morgens ist nicht von mir, ich habe dem Gast nur Recht gegeben und auf deinen Beitrag geantwortet.




Pauschalaussage:
XP ist einem aktuellem OSX gnadenlos unterlegen.

Selbst in Sicherheitsfragen schneidet das so oft verfluchte WinXP Professional mit SP3 besser ab als OS X.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mac-OS-X-geringeres-Risiko-aber-letztlich-unsicherer-957594.html

Sven77
2010-03-24, 13:17:53
Ich frag mich gerade was die Administrierbarkeit oder Sicherheit von OSX/XP mit dem Topic zu tun hat?

du kannst noch 1000x fragen, es gibt faktisch keine Vorteile

außer Design & "Exklusivität" wäre für dich ein Vorteil,
in dem Fall schon

Integrierte Lösungen für wenig Geld.

Gast
2010-03-24, 13:18:02
du kannst noch 1000x fragen, es gibt faktisch keine Vorteile

außer Design & "Exklusivität" wäre für dich ein Vorteil,
in dem Fall schon

100 % ACK.

Sehe ich ganz genauso, aber das habe ich ja auch oft genug hier ausführlich geschrieben.
Ich weiß jetzt nicht, warum der Threadstarter (ist der Gast da oben doch) mit der Antwort nicht zufrieden ist.

Gast
2010-03-24, 13:18:38
Ich frag mich gerade was die Administrierbarkeit oder Sicherheit von OSX/XP mit dem Topic zu tun hat?

Sorry, die Diskussion lief aus dem Ruder weil ein Gast meinste, daß Mac OS X mehr könnte als WinXP Prof.

Gast
2010-03-24, 13:21:57
Ich frag mich gerade was die Administrierbarkeit oder Sicherheit von OSX/XP mit dem Topic zu tun hat?



Noch etwas:

Sicherheit ist natürlich auf jedem System wichtig, auch auf einem Multimediasystem.
Höchstens bei einem Rechner der nicht ans Internet angeschlossen und auch nicht in einem Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern verwendet wird, da wäre es dann egal, aber welcher Rechner ist das heute schon noch?


Mein Rechner den ich Privat für Musik und Videoschnitt einsetze hängt jedenfalls am Internet.






Integrierte Lösungen für wenig Geld.

Von mir aus, dann nehmen wir das als Punkt noch dazu.

Sven77
2010-03-24, 13:22:35
100 % ACK.

Sehe ich ganz genauso, aber das habe ich ja auch oft genug hier ausführlich geschrieben.
Ich weiß jetzt nicht, warum der Threadstarter (ist der Gast da oben doch) mit der Antwort nicht zufrieden ist.

Weils falsch ist. Für den Heimanwender gibt es keinerlei Vorteile, genauswenig für denjenigen der bisschen Photoshop der After Effects macht. Aber es gibt auch einen Bereich jenseits des Tellerrands. Ich gehe mal davon aus, das die wenigsten hier Ahnung haben wie eine prof. Schnittlösung aussieht. Im Audiobereich war Mac lange Zeit führend wegen der exklusiven Peripherie.. die Zeiten sind rum, aber was sich einmal etabliert hat bleibt eben eine Weile bestehen..

Silent3sniper
2010-03-24, 13:25:08
Alle Macs im Unternehmensbereich die ich kenne (Uniklinik, Universität) sind alle ausnahmslos über Bootcamp mit Windows XP "bestückt" wegen Citrix & SAP.
Die Besitzer sind idR die Abteilungsleiter o.ä., der Mac reines Statussymbol.

Gast
2010-03-24, 13:27:45
Zusammenfassung:

Vorteile:
- Design & "Exklusivität"
- Integrierte Lösungen für wenig Geld.

Nachteile:
- Preis/Leistungsverhältnis (wenn man keine integr. Lösung braucht, dann ist der PC günstiger/flexibler und leistungsfähiger)
- geringeres Softwareangebot (für den Windows PC gibt's einfach mehr, auch im Video & Audiobereich)
- mangelnde Sicherheit
- fehlende Flexibilität bei der Hardware, man muß nehmen was Apple in Serie anbietet, beim PC kann man frei wählen und sich wirklich alles Zusammenstellen
- wenn etwas repariert werden muß, sei es nur die Webcam, dann ist der ganze Mac weg und man kann nicht mehr weiterarbeiten.

urfaust
2010-03-24, 13:31:45
Integrierte Lösungen für wenig Geld.

Open Source, Lösungen wie Sand am Meer für 0,- EUR
Ein PC + Windows 7 Lizenz ist immer noch günstiger als ein gleichwertiger
Mac mit "kostenlosen" OS X

ich besaß ja selber mal ein Powerbook und was das Design betrifft war
ich auch recht angetan (!!!) Alles andere, zB. OS X war für mich eine Enttäuschtung, eine wohlgemerkt gehypte Enttäuschung,
da habe ich wohl mehr erwartet..

Der Mac ist eine forwährende Designstudie - Künstler, Musiker, Architekten stehen eben naturgemäß auf so Zeugs

ein richtiger Künstler braucht sowas nicht wirklich...
Und wer sich heutzutage so alles im Internet "Künstler" schimpft weil
er ein bisschen mit Photoshop rumspielen kann, naja..

Gast
2010-03-24, 13:33:58
Wobei ich mich jetzt aber fragen muß, was beim Mac noch "Exklusivität" sein soll.


Wenn ich mir für den PC ein Kunstwerk von einem PC-Modder oder eben ein PC in schickem edlen seltenen ALU Gehäuse kaufe, dann bin ich mit dem PC dennoch deutlich Exklusiver als es ein Serienmac je sein könnte.

Und was die Software betrifft, so nen Windows 7 Desktop kann man ja weitgehend durch entsprechende Themes exklusiv anpassen.

Sven77
2010-03-24, 13:36:06
Open Source, Lösungen wie Sand am Meer für 0,- EUR
Ein PC + Windows 7 Lizenz ist immer noch günstiger als ein gleichwertiger
Mac mit "kostenlosen" OS X

Für Videoschnitt (von nix anderem hab ich gesprochen)?

urfaust
2010-03-24, 13:37:09
Für Videoschnitt (von nix anderem hab ich gesprochen)?

also wenn das jetzt mal ein KO-Kriterium sein soll?

Sven77
2010-03-24, 13:41:21
also wenn das jetzt mal ein KO-Kriterium sein soll?

Immer wieder höre ich davon das ein Mac für Grafik-/Foto- sowie auch Videobearbeitung besser geeignet wäre und alle Profis auch nur solche Systeme benutzen. Aber was genau sind da die Vorteile?

Liest du eigentlich um was es hier geht? Ich versuche zu erklären, warum "Profis" ein Final Cut Schnittplatz benutzen anstatt sich bei Mindfactory nen schäbigen Quadcore mit 8GB in ein Chieftec-Gehäuse zu kloppen. Und dann kommst du und sagst du hattest ein Powerbook :ugly:. Darf ich fragen wie lange du schon im Medienbereich tätig bist?

Gast
2010-03-24, 13:43:29
Open Source, Lösungen wie Sand am Meer für 0,- EUR
Ein PC + Windows 7 Lizenz ist immer noch günstiger als ein gleichwertiger
Mac mit "kostenlosen" OS X


Er meinte voll integrierte HW & Softwarelösungen:

http://www.avid.de/de/products/Symphony-Nitris-DX/system-requirements.asp

Jetzt müßte man halt mal schauen, ob ein gewöhnlicher Mac mit Final Cut Pro als Videosoftware zu der obigen Windows basierten HP Z800 Workstation vergleichbar ist.
Günstiger dürfte das Massenprodukt Serienmac + Final Cut Pro wohl schon sein.





ein richtiger Künstler braucht sowas nicht wirklich...
Und wer sich heutzutage so alles im Internet "Künstler" schimpft weil
er ein bisschen mit Photoshop rumspielen kann, naja..

Das stimmt schon.
Gute Künstler zaubern auch mit Linux und Rosegarden/Ardour und Gimp/Blender/Yashaka usw. schöne Musik bzw. Bilder hin.


Aber es gibt halt auch die Künstler die um Kunden werben müssen und daher auch den Kunden mit Kleidung äh dem Designschönen Mac täuschen müssen, damit sie Aufträge bekommen. Es geht also auch ums Hochstapeln.

Gast
2010-03-24, 13:50:56
Liest du eigentlich um was es hier geht? Ich versuche zu erklären, warum "Profis" ein Final Cut Schnittplatz benutzen anstatt sich bei Mindfactory nen schäbigen Quadcore mit 8GB in ein Chieftec-Gehäuse zu kloppen. Und dann kommst du und sagst du hattest ein Powerbook :ugly:. Darf ich fragen wie lange du schon im Medienbereich tätig bist?

Man muß aber auch mal sagen, daß diese integrierten Lösungen auch nicht immer das Wahre sind.


Wer z.B. viel rendern muß, der ist mit schäbigen Quadcores, schäbigen Massenkonsumermainboards und Billig Gehäuse besser dran:

http://helmer.sfe.se/

Gast
2010-03-24, 13:54:32
Siehst du hier irgendwo Mac OS X?
http://de.wikipedia.org/wiki/SAP#NetWeaver-Plattform
Und? Ich habe noch nichtmal in den Thread geklickt, da am Thema vorbei.


Selbst in Sicherheitsfragen schneidet das so oft verfluchte WinXP Professional mit SP3 besser ab als OS X.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mac-OS-X-geringeres-Risiko-aber-letztlich-unsicherer-957594.html
Nein. XP ist auch da unterlegen.
Du solltest unterscheiden zwischen Sicherheitslücken, die man fixen kann und dem System ansich bzw. Designfehler (die man nicht so ohne weiteres fixen kann).

[size=1]Außerdem bezweckt der Heise-Artikel nur eins... für Kommentare zu sorgen bzw. Klicks.[/quote]

Gast
2010-03-24, 13:58:50
Alle Macs im Unternehmensbereich die ich kenne (Uniklinik, Universität) sind alle ausnahmslos über Bootcamp mit Windows XP "bestückt" wegen Citrix & SAP.
Die Besitzer sind idR die Abteilungsleiter o.ä., der Mac reines Statussymbol.
Was hat das mit dem Thema zu tun.
Und nochmal: Nur weil ein Mac im Unternehmensbereich kaum Verbreitung hat oder gewisse Unternehmensanwendungen dort nicht vorhanden sind, sagt das nichts bis garnichts über das OS ansich aus.

Sven77
2010-03-24, 14:02:36
Man muß aber auch mal sagen, daß diese integrierten Lösungen auch nicht immer das Wahre sind.


Wer z.B. viel rendern muß, der ist mit schäbigen Quadcores, schäbigen Massenkonsumermainboards und Billig Gehäuse besser dran:

http://helmer.sfe.se/

Das kommt drauf an.. unsere Renderfarm besteht aus Blades mit 1HE und 2x3,2Ghz Quadcore und 16Gig. Waren vergleichsweise teuer damals (glaub 6K das Stück), wurden aber für einen Auftrag angeschafft, und hatten sich nach 2 Monaten armotisiert. Als eine verreckt ist, wurde sie vom Anbieter einfach ausgewechselt, Ausfall war insgesamt 3h. Aber die neue Farm die jetzt kommt, sieht ungefähr so aus wie in deinem Beispiel, allerdings schon fertig vom Hersteller ;)

Gast
2010-03-24, 14:02:41
- geringeres Softwareangebot (für den Windows PC gibt's einfach mehr, auch im Video & Audiobereich)
Es gibt auch sehr gute Mac-Anwendungen, für die es kein äquivalente Software unter Windows gibt.
Da ich es gerade verwendet habe:
Ein gleichwertiges Gegenstück zu Omnioutliner Professional habe ich z.B. unter Windows noch nicht gefunden.


- mangelnde Sicherheit
Hättest du dich mal richtig informiert und nicht nur auf schlampig und reißerisch formulierte Artikel gehört und auch die unverfälschten Originalaussagen von Miller gelesen, die nicht aus dem Zusammenhang gerissen werden, wärst du mit solchen Aussagen vorsichtiger.

Btw. Farbmanagement (da es irgendwie zu Multimedia gehört).
-> Da kann XP einpacken. Und selbst Windows 7 kommt da nicht ganz ran.

nggalai
2010-03-24, 14:05:44
Früher zu Zeiten als Windows 9x auf dem PC die Regel war, wohlgemerkt.
Mit Windows 2k/XP ist Farbprofilmanagement kein Problem bei der Bildbearbeitung.
Jein. In Vista z. B. verliert die Graka die LUT-Kurven des Farbprofils, wenn nur schon der UAC-Dialog aufpoppt. Oder der Bildschirmschoner. Oder der Monitor in den Stromsparmodus geht. Da hilft es auch nur wenig, wenn Firefox, Gimp und die Adobe-Produkte mit einem eigenen CMS angerannt kommen.

Entsprechend muss bis und mit Vista zwingend ein Tool/Daemon im Hintergrund mitlaufen, der die Kurven wieder in die LUT lädt, falls das passiert. Kein Riesenproblem, da alle (semi-)professionellen Profilierungslösungen für Windows so ein Tool gleich beipacken. Aber schön ist anders.

Die Profilverwaltung jedoch wurde erst mit Win7 ähnlich bequem wie in OS X schon seit 2001 oder so.


Zum Thema Multimedia: Heute wohl nur noch, wie bereits erwähnt, QuickTime respektive die Frameworks generell. QuickTime ist viel mehr als nur ein Player für .mov-Dateien. Es kümmert sich um Scheißviel im System womit nicht selten UNIX-mäßige Flexibilität in der Verknüpfung von Anwendungen möglich ist, insbesondere in Kombination mit weiteren Frameworks. Das fängt damit an, dass eine Tagebuch-Software wie Journler direkt auf angeschlossene Webcams zugreifen kann und hört da auf, wo man einen ganzen Audiostream durch 5 verschiedene Programme routet, ohne dass die Programme speziell darauf ausgelegt sein müssen.

Ein Plugin installiert, jede Anwendung kann (theoretisch) mit dem neuen Format. Und seit QuickTime-X endlich auch mit vollständigem Farbmanagement, was insbesondere in unserer Zeit der WCG-Bildschirme nicht ganz unerheblich ist …

Cheers,
-Sascha

Gast
2010-03-24, 14:06:30
Wie sieht es eigentlich unter Windows mit Exchange-Anbindung aus?
Wieviel kostet denn das günstigste MS Bundle, in dem Outlook vorhanden ist? ;)


With Snow Leopard, the Mac is the only computer with built-in support for Microsoft Exchange Server 2007. So you can use your Mac — with all the features and applications you love — at home and at work and have all your messages, meetings, and contacts in one place.
http://www.apple.com/macosx/exchange/

;)
Zugegeben in einigen Punkten kommt es nicht an Outlook ran. Aber häufig reicht es und ist eben kostenlos.

eViLsTieFel
2010-03-24, 14:21:04
Jein. In Vista z. B. verliert die Graka die LUT-Kurven des Farbprofils, wenn nur schon der UAC-Dialog aufpoppt. Oder der Bildschirmschoner. Oder der Monitor in den Stromsparmodus geht. Da hilft es auch nur wenig, wenn Firefox, Gimp und die Adobe-Produkte mit einem eigenen CMS angerannt kommen.


Das wurde doch schon längst gefixt (?). Sollte so also nicht mehr auftreten.

Generell sind solche Diskussionen aber eher müßig. Ich denke, mal davon abgesehen das die Implementierung in Mac an brauchbaren Videocodecs ein wenig besser ist, als unter Windows, hängt das ganze einzig davon ab, welches Bedienkonzept einem besser gefällt und ob man auf Design speziellen wert legt.

Ich würde sagen, man kann mit beiden Plattformen mitlerweile genausogut alle Bereiche abdecken.

nggalai
2010-03-24, 14:43:50
Evil, ich hab Vista ned weiterverfolgt, weil halt Win7 da ist und einen ordentlichen Job macht. :) Mir ging es eher darum, dass bis zum Fix, also x Jahre länger als bei OS X, sich Grafiker mit Sachen rumschlagen mussten, die sie nicht interessierten. Und dass daher wohl immer noch ein gewisser MAC AHOI!-Bonus da ist.

Persönlich lasse ich heute in Hinsicht Multimedia echt nur noch die Frameworks gelten … Oder halt die Spezial-Programme, die es für Windows einfach nicht gibt.

Gast
2010-03-24, 18:14:39
Evil, ich hab Vista ned weiterverfolgt, weil halt Win7 da ist und einen ordentlichen Job macht. :) Mir ging es eher darum, dass bis zum Fix, also x Jahre länger als bei OS X, sich Grafiker mit Sachen rumschlagen mussten, die sie nicht interessierten. Und dass daher wohl immer noch ein gewisser MAC AHOI!-Bonus da ist.


Mac OS X hat ja nicht mal OpenGL 3.2 Support.
OpenGL 4.0 ist noch weiter weg.


Jedes OS Update kostet nochmal Geld und das in Abständen von ca. 1,5 Jahre. Der Support der alten Version wird dann eignestellt.
Der Support von WinXP aber geht bis ins Jahr 2014.

Und Java ist auf dem Mac völlig veraltet.
Da muß man auch mit jedem neuen Java Release, auf die übernächste Mac OS X Version warten.

nggalai
2010-03-24, 18:34:08
Gast, Rechner und damit auch die OS kann man sich als Firma oder Freischaffender über 3 Jahre von den Steuern absetzen. Einen „Kreativen“, der am Rechner Geld verdient, interessiert es wenig, ob ein Betriebssystem 10+ Jahre unterstützt wird. Nach drei Jahren steht eh eine neue Kiste da, die alte hat sich amortisiert. Und falls man 1 Jahr mit einem alten OS arbeiten muss, nun ja – Apple unterstützt immer die aktuelle und die vorherige Version mit Sicherheits-Updates. Damit sind die 3 Jahre dicke gedeckt.

Und was interessiert einen Multimedia-Menschen Java? Hauptsache, seine Programme laufen, was sie problemlos tun. Ich besitze nicht ein einziges Programm, das nicht auf meinem letzten Mac vom Sommer 2006 laufen würde.

Air Force One
2010-03-25, 03:08:42
Für mich ist es mit dem Betriebssystem so wie bei den Konsolen.
Die Software entscheidet was gekauft wird.
Danach folgt die Hardware und zu guter letzt der Preis.

So ist meine Wahl auf Windows gefallen.

Gegen Linux oder OSX habe ich garnichts, alle Betriebssysteme machen dass, wozu ein Betriebssystem da ist.

Wie gut das ganze dann am Ende funktioniert oder eben auch nicht, liegt dann meist eher am Anwender.

Natürlich gibt es hier und da mal Ausnahmen.

Und nein, ich bin KEIN Windows, Linux oder Mac Fanboy.

Gast
2010-03-25, 12:55:58
Gast, Rechner und damit auch die OS kann man sich als Firma oder Freischaffender über 3 Jahre von den Steuern absetzen.


Das Geld muß man aber erstmal vorstrecken.
Das ist also frei verfügbares Geld, daß man genauso gut anlegen könnte.

Es macht also einen Unterschied ob ich 5000 € für nen Spezialrechner rausschmeiß, wovon ich einen Teil durch das Absetzen wieder zurückkriege,
oder ob ich 5000 € irgendwo anlege und 10 % Rendite kriege.
Die Rendite muß ich zwar auch versteuern, aber im Endeffekt habe ich von der Geldanlage mehr.




Einen „Kreativen“, der am Rechner Geld verdient, interessiert es wenig, ob ein Betriebssystem 10+ Jahre unterstützt wird. Nach drei Jahren steht eh eine neue Kiste da, die alte hat sich amortisiert.


Siehe oben.

Beim einem neuen Betriebsystem bedeutet es Arbeitsaufwand, alles wieder so einzurichten, wie man es mal hatte.
Es ist Zeitsparender wenn man einfach seinen Rechner updated und das alte Betriebsystem weiterbenutzt. Der Arbeitsaufwand ist also Geringer und man Spart Zeit.
Dementsprechend ist es also wichtig, daß das alte OS möglichst lange supported wird.

Denn warum auf ein neues OS wechseln, wenn das alte noch funktioniert
und ein neues nur Zeit & Geld kosten würde?
Ein Wechsel auf ein neues OS ist in den meisten Fällen also nicht produktiv.
Denn die Arbeit das neue OS so einzurichten, daß alles paßt, die zahlt dir niemand.




Und was interessiert einen Multimedia-Menschen Java?
Das kommt ja gerade darauf an ob die Anwendungen die du brauchst Java benötigen.

Bei mir ist das der Fall.
Ich brauche z.B. Eclipse.

nggalai
2010-03-25, 13:34:52
Und Eclipse hat was mit den im Eingangsposting gebrachten Aussagen zu tun?

Auch lustig, wie Du von 5000 Euro für einen Rechner ausgehst. Nimm einen realistischeren Betrag und die theoretische Anlage-Vermehrung bewegt sich im ein- bis zweistelligen Euro-Bereich. Für 5000 Euro bekommst Du auch bei Apple ein absolutes Geschoss, das für die meisten „Kreativen“ komplett überdimensioniert ist. Und das wissen die Leute auch. Und wer so viel Geld z.B. in einen Mac Pro mit SAS-Laufwerken und Quadro-Grafikkarte stecken mag hat auch kein Problem damit, alle 2-3 Jahre halt ein OS-Update zu kaufen. Falls er die Kiste überhaupt behalten will und nicht zum legendär-guten Gebrauchtpreis vertickt, um sich das Neuste zu kaufen.

Und rate mal, weshalb Apple seit drei OS-Versionen (oder vier?) einen ausgeklügelten Migrations-Assistenten mitbringt? Der gegebenenfalls gleich beim ersten Mal Hochfahren des neuen Rechners anspringt? Weil Computer in diesem Umfeld entweder seit Ewigkeiten laufen und auch keine Service-Packs installiert werden, oder man das Dingens eh alle zwei bis vier Jahre austauscht. Computer sind Wegwerfartikel, schon seit einiger Zeit. Und besonders bei Apple, die eher Appliances als Personal Computers vermarkten.

Apple richtet sich in der Hinsicht halt am bestehenden Markt aus. Ein Markt, der offenbar meistens mit einem Jahr Garantie klar kommt oder halt für drei Jahre draufzahlt. Einfach weil die Rechner ned für die Ewigkeit gekauft werden, sondern vergleichsweise schnelle Wechsel angesagt sind. Find ich als Besitzer eines P4 von 2005 auch ein wenig fragwürdig, aber damals konnte ich meine Rechner auch noch nicht für die Steuer geltend machen oder die Umsatzsteuer verrechnen. ;) Und auch klar, dass diese Ausrichtung mit unter ein Grund dafür ist, dass Macs im anspruchsvolleren Büroalltag größerer Firmen kaum eine Rolle spielen. Anderer Markt, Exchange-Anbindung in 10.6 hin oder her.

Cheers,
-Sascha

mbee
2010-03-25, 13:47:31
also wenn das jetzt mal ein KO-Kriterium sein soll?
Das ist ein KO-Kriterium, zumindest in diesem Bereich, wenn professionell gearbeitet wird.

Gast
2010-03-25, 14:02:18
Auch lustig, wie Du von 5000 Euro für einen Rechner ausgehst. Nimm einen realistischeren Betrag und die theoretische Anlage-Vermehrung bewegt sich im ein- bis zweistelligen Euro-Bereich.

Der Betrag ist realistisch, wir sprachen ja von einer integrierten Lösung.

Und Avid oder Autodesk ist in dieser Hinsicht zusammen mit dem Quad Core bestimmt nicht billig.



Für 5000 Euro bekommst Du auch bei Apple ein absolutes Geschoss, das für die meisten „Kreativen“ komplett überdimensioniert ist.

Das ist mir schon klar, daß bei dem Preis eine integrierte Lösung von Apple die günstigere Lösung sein kann. Schließlich wird der Hauptpreis ja durch die Massenproduktion der Applerechner subventioniert.

Bei Avid oder Autodesk zahl ich für den Quad Core CPU bestimmt nur Avid/Autodesk Aufpreis und da die kleinere Stückzahlen bezogen auf ihre eigenen Avid/Autodeskgeräte als Apple haben wird das halt teurer, trotz eigentlichem Massenprodukt Intelprozessor, das darin verbaut ist.

nggalai
2010-03-25, 15:27:28
Der Betrag ist realistisch, wir sprachen ja von einer integrierten Lösung.

Und Avid oder Autodesk ist in dieser Hinsicht zusammen mit dem Quad Core bestimmt nicht billig.

Stellvertretend für jede teure Software: Avid und Autodesk (Autodesk auf OSX? Hab ich was verpasst?) werden in der Regel ja auch nicht verschrottet, nur weil man die Hardware ersetzt. Ich kenne genug Studios, die immer noch CS2 oder gar CS1 einsetzen. Und falls das mit dem aktuellen OS ned mehr tut und absolut notwendig ist? Wird halt ein Legacy-Rechner stehen gelassen und die neuen Geräte bekommen ein durchaus bezahlbares Upgrade. Das man auch von den Steuern absetzen kann …

So oder so gilt eh: Never change a running system. Das wissen auch die größeren Mac-only-Studios, die noch immer auf Tiger oder Leopard „rumgurken“. Bei letzterem immerhin seit gut 2,5 Jahren noch immer mit Security-Support durch Apple, womit in einem guten Jahr die Grenze auch wieder erreicht wäre und man sich eh überlegen sollte, ob man ned von CS1 mal auf CS3 updaten sollte. CS3 ist schon heute über drei Jahre alt und wird von Adobe nicht mehr gepflegt. Läuft aber mit wenigen Einschränkungen auf Snow Leopard, wenn man Geld sparen möchte. Snow Leopard, das noch mindestens 2 Jahre mit Patches versorgt werden wird. Die Produktivsoftware also auch bereits über halbes Jahrzehnt alt sein wird …

Ist ja schön, dass unter XP noch immer das Meiste sauber läuft, insbesondere im Profi-Bereich. Aber ein echtes Argument ist es nicht – wer ein paar Tausender für die Software ausgeben möchte, hat auch wenige Probleme, seine mittlerweilen gegebenenfalls 9 Jahre alten Computer mal endlich zu ersetzen. Oder Alternativen für die Software zu suchen, die ein dermaßen altes Betriebssystem zwingend benötigt …

(del)
2010-03-25, 16:28:02
Wieviele Gäste man wieder in so einem Thread findet...

Pro/semipro Bildkreative stehen auf Mac. Das ergibt sich aus dem OS selbst (seinen Features und der Bedienung), der Integration der Anwendungen, der... vereinheitlichten Treibersituation und vor allem, dem Handling mit Farbprofilen zwischen OSX, Monitoren und Anwendungen.

Kreative sind meist keine Technokraten und so gut wie nie Tombmans.
Mehr als die Hälfte des Geseiers hier hat also keinen realen Bezug zum ersten Beitrag ;)

Gast
2010-03-25, 17:07:08
Wieviele Gäste man wieder in so einem Thread findet...

Gäste haben viel zu sagen, weil sie die Klügsten sind und ihr Wissen gerne teilen wollen.






Kreative sind meist keine Technokraten
Sag ich doch.
Mit technischen Dingen sind sie meist überfordert, deswegen nehmen sie ja einen Mac der fix und fertig von Apple kommt und keinen PC
den man erst zusammenbauen muß und dann noch einem in die tiefen von Windows eindringen läßt.

Gast
2010-03-25, 17:18:56
@Gast:
Die Updatepolitik (OSX vs. Windows) hat sowohl Vor- als auch Nachteile.
Der Mittelweg wäre vielleicht, wenn Apple in Abständen eine “Long Term Support" Version ähnlich Ubuntu rausbringen würde.
Aber der praktische Nutzen darf bezweifelt werden, wenn viele Anwendungen häufig alte Versionen nicht mehr unterstützen. Ich wollte gestern Acorn ausprobieren, lies sich aber auf meinem 10.5 Leopard schon nicht mehr starten (aber mit 10.6.3 werde ich ohnehin updaten).
OK, bei LTS wären wenigsten Sicherheitspdates über einige Jahre gesichert. Wirklich ärgerlich wird die Situation eigentlich nur, wenn ein Mac aus dem Support einer aktuellen OSX Version rausfällt.

Gast
2010-03-25, 17:31:58
Beim einem neuen Betriebsystem bedeutet es Arbeitsaufwand, alles wieder so einzurichten, wie man es mal hatte.
Es ist Zeitsparender wenn man einfach seinen Rechner updated und das alte Betriebsystem weiterbenutzt. Der Arbeitsaufwand ist also Geringer und man Spart Zeit.
Dementsprechend ist es also wichtig, daß das alte OS möglichst lange supported wird.

Denn warum auf ein neues OS wechseln, wenn das alte noch funktioniert
und ein neues nur Zeit & Geld kosten würde?
Ein Wechsel auf ein neues OS ist in den meisten Fällen also nicht produktiv.
Denn die Arbeit das neue OS so einzurichten, daß alles paßt, die zahlt dir niemand.
Gerade beim Mac geht so etwas i.d.R. extrem einfach.
Selbst ein Rechnerwechsel ist i.d.R. ein Kinderspiel, z.B. zwei Macs via Firewire verbinden, Migrationsassistent starten und etwas warten. Wenig später hast du exakt das gleiche System inkl. aller Einstellungen und Programme auf deinem neuem Mac. Da kann der Windows-User nur staunen ...

Air Force One
2010-03-25, 17:48:59
Da kann der Windows-User nur staunen ...

Naja, dafür gibt es auch Software für Windows.
Schon 2 mal gemacht und ging ohne Probleme.

Sven77
2010-03-25, 18:30:16
Naja, dafür gibt es auch Software für Windows.
Schon 2 mal gemacht und ging ohne Probleme.

Sag mal bitte welche Software das ist..

(del)
2010-03-25, 18:56:23
Sag ich doch.
Mit technischen Dingen sind sie meist überfordert, deswegen nehmen sie ja einen Mac der fix und fertig von Apple kommt und keinen PC
den man erst zusammenbauen muß und dann noch einem in die tiefen von Windows eindringen läßt.Ja sicher. Weil Schuhmacher ein begnadeter Automechaniker ist und du ein begnadeter Troll :freak:

flagg@3D
2010-03-25, 19:03:01
Sag mal bitte welche Software das ist..

Würde mich jetzt auch interessieren.

nggalai
2010-03-25, 20:01:40
Würde mich jetzt auch interessieren.
Ich dachte, so etwas sei bei Vista schon dabei? Sichern/Wiederherstellen oder so. Sollte eigentlich gehen, die Daten des alten Rechners auf eine externe HDD zu sichern und dann automatisiert am neuen aufzuspielen.

Nur eben, bei OS X hast Du das schon eine ganze Weile länger dabei. Weil halt „neu kaufen statt aufrüsten“ Teil des Apple-Konzepts ist. Was ich ziemlich ungeil finde, aber sie scheinen damit Erfolg zu haben …

Gast
2010-03-25, 20:18:27
Ich dachte, so etwas sei bei Vista schon dabei? Sichern/Wiederherstellen oder so. Sollte eigentlich gehen, die Daten des alten Rechners auf eine externe HDD zu sichern und dann automatisiert am neuen aufzuspielen.
Beim Mac können doch auch gleich Programme und Einstellungen übernommen werden und nicht nur die Daten.
"Dank" Registry ist das wohl unter Windows komplizierter, falls das überhaupt möglich ist.

Air Force One
2010-03-25, 20:24:05
Sag mal bitte welche Software das ist..

Naja, es Funktioniert zwar nicht so wie bei OSX, sondern als Backup.

Man kann z.B mit Acronis True Image 2010 ein Backup erstellen und dann auf einem anderen System wiederherstellen.
Wichtig ist dabei nur ein Feature bei der Backup Erstellung zu aktivieren.

Wie gesagt, es ist nicht wie bei OSX (so wie ich das verstanden habe) aber das Ziel ist das selbe.
Der Weg dahin ist etwas anders, aber das Ergebis ist gleich.

nggalai
2010-03-25, 20:24:48
Beim Mac können doch auch gleich Programme und Einstellungen übernommen werden und nicht nur die Daten.
"Dank" Registry ist das wohl unter Windows komplizierter, falls das überhaupt möglich ist.
Ah! Programme sind nicht mit dabei? Okay …

Nun ja, vor 9 Jahren hab ich das noch mit Norton-Ghost-Images gemacht … X-D

Gast
2010-03-25, 20:38:49
Ah! Programme sind nicht mit dabei? Okay …

Nun ja, vor 9 Jahren hab ich das noch mit Norton-Ghost-Images gemacht … X-D
Keine Ahnung. Das war nur eine Vermutung.


Naja, es Funktioniert zwar nicht so wie bei OSX, sondern als Backup. [...]
Der Weg dahin ist etwas anders, aber das Ergebis ist gleich.
Der Weg dahin dürfte aber etwas viel anders und aufwändiger sein…

Air Force One
2010-03-25, 20:45:34
Der Weg dahin dürfte aber etwas viel anders und aufwändiger sein…

Warum?
Backup erstellt und wiederhergestellt.

Mehr ist da nicht zumachen.

Gast
2010-03-25, 20:52:57
Warum?
Backup erstellt und wiederhergestellt.

Mehr ist da nicht zumachen.
Mal abgesehen davon, dass du dafür extra ein Backup erstellen musst:

Das funktioniert auch ohne größere Probleme, bei
- z.B. einem Wechsel von XP nach Windows 7?
- von einem AMD-System mit ATI-Grafikkarte, zu einem Intel-System mit NVidia-Grafikkarte?

Ich bin da skeptisch?
Ich will das Feature jetzt auch nicht überbewerten, kann aber schonmal recht angenehm sein.

Gast
2010-03-25, 21:03:47
Mal abgesehen davon, dass du dafür extra ein Backup erstellen musst:

Musst du auch nicht, du kannst das ganze auch gleich auf die Zielfestplatte überspielen, ein Backup ist nicht zwingend erforderlich.

Gast
2010-03-25, 21:25:44
Ihr verliert wieder den Topic. Der muß wohl hammer schwer zu merken sein :ulol:

ShadowXX
2010-03-25, 23:30:39
- von einem AMD-System mit ATI-Grafikkarte, zu einem Intel-System mit NVidia-Grafikkarte?

Da braucht man kein Backup...ATI Treiber deinstallieren, neues Board incl. nVidia rein, Windows hochfahren lassen, Intel Chipset-Treiber installieren + nV Grafiktreiber installieren.

Geht problemlos, schon 100x bei mir und anderen gemacht.

Keine Ahnung. Das war nur eine Vermutung.

Bei Windows ist schon seit NT 4.0 (vielleicht sogar schon seit 3.51) ein Backup-Programm mit dabei. Man kann damit ganze Platten, einzelne Partitionen, Ordern und/oder die Registry wegsichern und zurückspielen.
Seit Win7 sogar etwas komfortabler (z.B. einfacher automatische Backups zu bestimmten Zeiten).

=dragon=
2010-03-26, 16:33:06
Die Vorteile eines Macs?

Sein Ruf? ;-)

Sonst kann der Windows PC/Laptop doch das Gleiche..

Sven77
2010-03-26, 17:05:10
3 Seiten nicht zu lesen und einfach eine Pauschalaussage in den Raum zu werfen ohne jegliche Argumentation, das ist schon ne Leistung.. meine Hochachtung :facepalm:

=dragon=
2010-03-26, 18:30:18
Wieso?
Was kann der PC nicht?
Nur ne Frage der Software.

Da stell ich mir fast die Frage was ist der Vorteil von Mac gegenüber Linux beispielsweise?

Der Mac hat teilweise Software die ich mir auch am Windows PC wünschen würde, aber mal ganz rational kann er das Gleiche wie ein normaler PC.

mbee
2010-03-26, 18:54:21
Der Mac hat teilweise Software die ich mir auch am Windows PC wünschen würde, aber mal ganz rational kann er das Gleiche wie ein normaler PC.
Aussage A) ist richtig, Aussage B) eben genau aufgrund dieser Tatsache falsch (vor allem hier bezogen auf das Thread-Thema) ;)
Das ist nur mit enormen Verrenkungen und spezifischer Hardware möglich (OS X auf "Standard-PCs"), wenn man regelmässige Updates fahren will.
Es geht hier eben nicht um Hardware und inzwischen weiß auch jeder, dass Macs zu 99% aus PC-Komponenten bestehen (BIOS und PRAM mal ausgenommen).

Gast
2010-03-26, 19:14:11
Der Mac ist einfach nur ne Kopie des PCs.

=dragon=
2010-03-26, 19:36:13
Man braucht ja nicht mal OSX am PC, so toll is das ja auch nicht.
Gibts doch Linux. ;-)

Ubuntu 10.04, die Beta, sieht super aus. Bin ich hin und weg von!

Hab es leider vom Notebook geschmissen, weil ich keinen Ton aus meinem Sony Notebook bekam und mir das Gefrickel da gestern den ganzen Tag da echt zu blöd wurde..
Kein Sound= No Go. ;(

Daher läuft jetzt doch leider notgedrungen wieder Win7..
Weil`s wenigstens funktioniert.

Gast
2010-03-26, 23:02:50
Linux? Davon habe ich auch schon gehört, ist das nicht das bessere Mac OS X?

=dragon=
2010-03-26, 23:09:50
Könnte man sagen.. ;-)

Ich finde Ubuntu 10.04 geil.

http://bit.ly/aivM6D

mbee
2010-03-27, 01:30:11
Man braucht ja nicht mal OSX am PC, so toll is das ja auch nicht.
Gibts doch Linux. ;-)

Ubuntu 10.04, die Beta, sieht super aus. Bin ich hin und weg von!

Hab es leider vom Notebook geschmissen, weil ich keinen Ton aus meinem Sony Notebook bekam und mir das Gefrickel da gestern den ganzen Tag da echt zu blöd wurde..
Kein Sound= No Go. ;(

Daher läuft jetzt doch leider notgedrungen wieder Win7..
Weil`s wenigstens funktioniert.
[] Du hast den Thread-Titel gelesen
[] Dir sagt der Begriff "Off-Topic" etwas

Tiamat
2010-03-27, 11:03:05
Ich glaube, die Aussage kommt noch aus früheren Zeiten.

Im Bereich der Musikproduktion gab es halt den Pentium 2,3 und Powermac G3/G4. Und es gab Riesenproduktionssysteme wie Protools und andere, die mehrere 1000€ gekostet haben. Das war noch die Win98 Zeit. Und da sah´s mit der Stabilität von Win98 wirklich nicht toll aus. Desweiteren war es für die Hersteller leichter, einen guten Treiber für den Mac zu erstellen, als für viele unterschiedliche Mainboards beim PC. So gab es oft zig Hardwarekonstellationen, bei denen solche Systeme nicht zufriedenstellend liefen. Auch die Latenz war nicht so , wie man es von solch einem System erwartet. Zu der Zeit von Windows 2000 hat es lange gedauert, bis ASIO2 AudioTreiber von den Herstellern verfügbar waren. Der Grund war, dass Audiosoftware zunächst auch nicht sofort nach Win 2000 portiert wurde, sondern noch lange unter Win98 verfügbar waren.
Cubase war z.b eher für Windows XP verfügbar als unter Win 2000 ^^.

Und da hatte Apple klare Vorteile.

Mittlerweile hat Apple in diesem Bereich aber eigentlich nur noch einen Exclusivtitel : Logic Audio und von dem kann man glaub ich auch nicht sagen, dass er anderen Systemen grundlegend überlegend ist. Das ist auch imho Geschmackssache. Der eine liebt Cubase, ein anderer lieber Protools oder Ableton Live.

Im Bereich der Grafikbearbeitung und Videobearbeitung gab es Adobe sowohl auf PC, als auch für den Mac. Da ich mich nie großartig mit den Bereichen beschäftigt habe, keine Ahnung, was hier als Pro Argument genannt wurde. Vielleicht die Vektor FPU des PPCs, wie gesagt keine Ahnung.


Ich würde doch behaupten, die Multimediavorteile heutzutage beschränken sich auf die Usability von den von Apple angebotenen Anwendungen wie Final Cut Pro z.b, so dass es letztendlich eine Frage des Geschmacks bleibt.

Wenn Adobe von heute auf morgen keine Software mehr für den Mac anbieten würde, dann hätte man auch große Probleme. Ein Ersatz für Photoshop würde sich wohl lange Zeit nicht finden.

Gruß
Tiamat