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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was wäre wenn Griechenland total pleite wäre...?


sid412
2010-03-26, 14:44:11
Moinsen,

was wäre wenn, wenn Griechenland bankrott gehen würde und keine Hilfen bekommen würde?

Würde der Euro in die Knie gehen?

Kann man einer ein kleines Szenario schreiben?

Ich stell mir das so ein bissl vor wie ein Brettspiel, wo man Pleite geht und das Land unter die Leute aufgeteilt wird.

Tindal Gelb
2010-03-26, 14:53:04
Vermutlich würde kaum was passieren. Die Medien schrieben sich die Finger wund, Alarmismus an allen Ecken, Heerscharen von Experten würden um ihre belanglose Meinung gebeten werden, Politiker würden weiterhin dümmliche Forderungen stellen, aber das Leben geht weiter.

Die Griechen haben ja scheinbar kein Geldproblem, vielmehr ein Problem damit, Steuern einzutreiben. Vll. wäre ein sog. Staatsbankrott die geeignete Roßkur, den Staat auf stabilere Füße zu stellen.

Pennywise
2010-03-26, 15:09:03
Haben andere Länder doch schon hinter sich

http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsbankrott

Surrogat
2010-03-26, 19:04:46
@TS: wenn GR wirklich pleite geht, müssen sie den Euro aufgeben und ihre Drachme wieder einführen, die sie dann ja zugunsten ihrer "Wirtschaft" abwerten können

Gouvernator
2010-03-26, 19:33:59
Pleite würde erstmal für Griechen gar nichts bedeuten. Zuerst würden die Gläubiger leiden. Sprich Leute und Gesellschaften die den Griechen das Geld geliehen hatten. Und wenn die ihre Anleihen abschreiben DANN trifft es Griechen und alle übrigen...

1) Was Griechen angeht ist es trivial das ihre Wirtschaft zerfällt. Das ist völlig uninteressant weil dutzende Male gesehen bei Ost-Block Staaten.
Was es für uns bedeutet ist viel interessanter.
2) Wie trifft es UNS. Also die Gläubiger haben ihr Geld verbrannt und sind vorsichtiger geworden. Jetzt wächst die Gier proportional mit der Angst. Sie gucken alle anderen Länder an welche Schulden haben und stellen fest das praktisch jedes Land hoffnungslos überschuldet ist. Das bedeutet das die Schulden ähnlich wie bei Griechenland im Feuer stehen. Somit verlangen sie HÖHERE Zinsen. Und je höher die Zinsen werden desto schlechter sehen die Länder aus, das bedeutet dann automatisch noch höhere Zinsen... usw. Das geht soweit bis eigentlich jedes Land den Platz Griechenlands einnimmt. Für USA wären ~6% Zinsen "tödlich", für Deutschland 8%...
Es würde für uns bedeuteten das der Haushalt einen Löwenanteil der Steuereinnahmen als Zinsen abzuführen hätte.
Aber es ist momentan noch nicht mal das Schlimmste. Das schlimme ist das zur Zeit der Schuldenberg weltweit so hoch aufgetürmt ist, das es praktisch keine Käufer für die Schulden gibt. USA, EU und UK machen dieses Jahr 4,5 Billionen Dollar neue Schulden (http://www.mmnews.de/index.php/201003265224/MM-News/Geldsystem-vor-Herzinfarkt.html). Wer soll die alle kaufen??

Surrogat
2010-03-26, 20:24:21
Wer soll die alle kaufen??

Wenns sonst keiner tut, kaufts eben die Zentralbank/FED und das große Lügenmärchen geht fröhlich weiter

Gouvernator
2010-03-26, 20:41:12
Wenns sonst keiner tut, kaufts eben die Zentralbank/FED und das große Lügenmärchen geht fröhlich weiter
Das geht vielleicht 1-2 Mal aber dann wird wirklich jedem klar was es bedeutet. Dauernd können sie es schon gar nicht machen, da es ja eine perverse Planwirtschaft wäre. Irgendwann wird irgendeiner verlangen das statt Dollars/Euros in Gold bezahlt wird und das ist das Ende.

Monger
2010-03-26, 20:52:19
Griechenland ist jetzt nicht gerade die Drehscheibe der Weltwirtschaft. Deren Schulden sind eigentlich nur gemessen an ihrem Einkommen extrem groß.

Gemessen an der Wirtschaftskrise wären die Folge einer griechischen Pleite nicht allzu groß. Das größere Problem dürfte die politische Destabilisierung sein. Die Griechen werden die nächsten fünf Jahre ausschließlich mit sich selbst beschäftigt sein.

Gouvernator
2010-03-26, 21:16:04
Griechenland ist jetzt nicht gerade die Drehscheibe der Weltwirtschaft. Deren Schulden sind eigentlich nur gemessen an ihrem Einkommen extrem groß.
Kleiner Stein kann viel ins Rollen bringen.

Eine Bank muss z.B. die griechischen Schulden abschreiben das zerrt am Eigenkapital. Auf einmal sind die Schulden dieser Bank nicht durch diese Anleihen gedeckt, die Bank hat Schwierigkeiten neues Geld aufzunehmen um eigene Schulden zurückzuzahlen, das trifft eine andere Bank bzw. Banken ein Teufelskreis entsteht. Und innerhalb eines Tages ist das Schneeball-Finanzsystem vollständig kollabiert. Und am nächsten Tag sind sämtliche Lebensmittel, Sprit usw. vom Markt verschwunden - willkommen zum Weltuntergang... Es muss nur die richtige Bank treffen.

sei laut
2010-03-26, 21:22:23
@TS: wenn GR wirklich pleite geht, müssen sie den Euro aufgeben und ihre Drachme wieder einführen, die sie dann ja zugunsten ihrer "Wirtschaft" abwerten können
Da müsste die EU aber ein Schuldeingeständnis machen => wird nicht passieren.

QUERSCHLÄGER
2010-03-26, 21:25:39
Mir ist das eh alles zu sehr auf die G(r)eeks zugespitzt.

Meiner Meinung nach stehen sie nicht alleine vor der Misere, nur bei anderen sieht´s in Verhältnissen gerechnet noch besser aus.

Monger
2010-03-26, 22:55:22
Kleiner Stein kann viel ins Rollen bringen.

Eine Bank muss z.B. die griechischen Schulden abschreiben das zerrt am Eigenkapital. Auf einmal sind die Schulden dieser Bank nicht durch diese Anleihen gedeckt, die Bank hat Schwierigkeiten neues Geld aufzunehmen um eigene Schulden zurückzuzahlen, das trifft eine andere Bank bzw. Banken ein Teufelskreis entsteht.

Das hatten wir doch schonmal alles. In der Finanzkrise sind unzählige Banken auf der ganzen Welt kollabiert - von der Immobilienkrise und Wirtschaftskrise ganz zu schweigen. Trotzdem stehen wir noch. Okay, die Krise ist noch nicht vorbei, aber es macht schon einen Unterschied ob eine englische Bank strauchelt, oder eine Landesbank in Hintertupfingen. Die Verflechtungen Griechenlands zur restlichen Welt sind überschaubar.

Mir ist das eh alles zu sehr auf die G(r)eeks zugespitzt.

Meiner Meinung nach stehen sie nicht alleine vor der Misere, nur bei anderen sieht´s in Verhältnissen gerechnet noch besser aus.
Das denke ich auch. Spanien ist das viel größere Problem, auch wenn es noch nicht akut ist.

basti333
2010-03-26, 23:19:25
Was passieren würde? Es müsste -welch Wunder- der deutsche Michel dafür gerade stehen. Denn welche Banken haben für Milliarden Staatsanleihen der Griechen gekauft? Richtig, unsere Landesbanken! Und da die soweiso allesamt kurz vor dem abnippeln sind, werden sie weitere Milliarden vom Staat brauchen.Dazu kommen noch die etlichen Millionen an unbezahlten Rüstungsgütern, auf die Deutsche Firmen noch immer warten.

Anschließend werden wohl Italien, Spanien und Portugal milliarden abschreibungen machen und wenn noch einer von denen Pleite geht, wird der rest mitgehen.

Da jedem bewusst ist das dass nicht passieren darf, kann sich Griechenland im Prinzip alles erlauben, es darf uns weiter belügen, weiter vor sich hin korrumpieren und weiter Geld ausgeben was es nicht hat, denn am Ende weiß jeder der Beteildigten das Europa helfen muss.

Man kann es drehen und wenden wie es will: Wenn die Griechen nicht genug Sparen, dürfen wir dafür zahlen.

QUERSCHLÄGER
2010-03-26, 23:21:33
Das denke ich auch. Spanien ist das viel größere Problem, auch wenn es noch nicht akut ist.

Ich hatte nicht nur von Spanien geredet, was man vielleicht als B-Liga einteilen mag, ich spreche ganz ausdrücklich von uns selber. Meiner Einschätzung als Laie nach wird es selbst uns niemals wieder gelingen, von unserem eigenen Schuldenberg runterzukommen.

Sollte es machbar sein, ab sofort jedes Jahr im Haushalt auch nur 10 Milliarden zur Schuldentilgung einzuteilen (also wirklich jedes Jahr, ohne jemals überhaupt einen € neue Schulden aufzunehmen, utopisch), kann man sich ausrechnen, wie viele Jahrhunderte dieser Berg noch vorhanden sein wird.

Er wird nicht mehr verschwinden, aber damit kann einfach jeder leben, weil man im Grunde nicht mehr wirklich eine Veränderung dieser Lage herbeiführen kann. Es ist ja auch nicht 5 vor 12, andere Länder haben bei uns auch Schulden. Aber wenn sich europaweit die Entwicklung fortsetzt (u.a. auch mit vielen vielen Millionen Menschen ohne Arbeit und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Volkswirtschaften), dann bleibt auch in Zukunft nicht mehr viel Luft für große Spielchen.

Aber das ist auch zu komplex für mich. Da haben andere viel mehr Durchblick und Weitsicht. Für mich als Laie wie gesagt ist es aber nicht nur Griechenland, die im Grunde vor dem Stück Seife stehen und dahinter 10 Homos. Sie haben sich lediglich in eine Lage gebracht, die sie nun dazu zwingt, sich auch zu bücken. ;)

basti333
2010-03-26, 23:42:36
Ich hatte nicht nur von Spanien geredet, was man vielleicht als B-Liga einteilen mag, ich spreche ganz ausdrücklich von uns selber. Meiner Einschätzung als Laie nach wird es selbst uns niemals wieder gelingen, von unserem eigenen Schuldenberg runterzukommen.

Sollte es machbar sein, ab sofort jedes Jahr im Haushalt auch nur 10 Milliarden zur Schuldentilgung einzuteilen (also wirklich jedes Jahr, ohne jemals überhaupt einen € neue Schulden aufzunehmen, utopisch), kann man sich ausrechnen, wie viele Jahrhunderte dieser Berg noch vorhanden sein wird.

Er wird nicht mehr verschwinden, aber damit kann einfach jeder leben, weil man im Grunde nicht mehr wirklich eine Veränderung dieser Lage herbeiführen kann. Es ist ja auch nicht 5 vor 12, andere Länder haben bei uns auch Schulden. Aber wenn sich europaweit die Entwicklung fortsetzt (u.a. auch mit vielen vielen Millionen Menschen ohne Arbeit und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Volkswirtschaften), dann bleibt auch in Zukunft nicht mehr viel Luft für große Spielchen.

Aber das ist auch zu komplex für mich. Da haben andere viel mehr Durchblick und Weitsicht. Für mich als Laie wie gesagt ist es aber nicht nur Griechenland, die im Grunde vor dem Stück Seife stehen und dahinter 10 Homos. Sie haben sich lediglich in eine Lage gebracht, die sie nun dazu zwingt, sich auch zu bücken. ;)


Natürlich wäre Deutschland dazu in der Lage seine Schulden wegzubekommen.

z.Z. hat die öffentliche Hand ca. 1500 Mrd. an Schulden. Wenn der Politische Wille wirklich vorhanden wäre, könnten wir locker 10mrd. im Jahr sparen. Die Griechen träumen noch nicht mal mehr davon es so einfach zu haben, wie wir es hätten.

Bei 10 Mrd. jährlich würde es 150 Jahre dauern, aber sagen wir, wir würden 10Mrd + zinseszins zahlen, sieht es schon anders aus. Bei durchschnittlich 2,5% Inflationsrate (bin mir allerdings nicht sicher ob das ein realistischer Wert ist) würden wir nach 10 jahren 12,8 Mrd. Jährlich zahlen, nach 20 jahren schon 16,3 und nach 30 fast schon 21 Milliarden.

Theoretisch wäre es leicht das hinzubekommen, aber die Politik traut sich halt nicht, denn es würde bedeuten das wir Steuererhöhungen bekommen, besonders unsere Spitzenverdiener müssten mehr abdrücken, wir müssten mehr von Unternehmen, Erben, Kapitelerträgen abzweigen, die Sozialsysteme müssten zurückgeschraubt werden und der Staat müsste seine ausgaben massiv drosseln.

Alles machbar, ist ja genau das was andere Länder machen um einen Staatsbankrott abzuwenden, aber solange der nicht vor der Tür steht will keine Regierung ihre Wiederwahl riskieren. So begnügt man sich halt damit die schulden der Inflation und damit auch zum teil unseren Kindern zu überlassen.

QUERSCHLÄGER
2010-03-27, 00:00:17
Ja, ich sage nochmal: Es ist nicht mehr dolle viel Spielraum und mit jedem Jahr mit erneuter Kreditaufnahme werden die Aussichten nicht rosiger.

Zu dem machbar: Machbar ist alles. Ich sprach von der derzeitigen Lage. Wer da sich wie verhält, finde ich erstmal uninteressant. Ich sehe nur, wie es ist und demnach werden wir diesen Berg nicht mehr abtragen.

Es sei denn, es kommt eine Zwangsabgabe von 18ooo€/Bürger, damit wir wieder bei Null anfangen können. :freak: Stimmt die Zahl eigentlich noch, 18tsd € Schulden pro Bürger? :confused:

basti333
2010-03-27, 00:15:49
ja, 18 oder 19k, aber das ist ne zahl um Kindern in der Schule beizubringen was Staatsschulden sind und hat mit der Realität nichts zu tun.

Sonst kann man ja das Private vermögen der dt. gegenrechnen und schwupps bleibt ne riesengroße summe die noch über ist.

Aber du hast wohl recht, mit unseren Politikern wird es uns niemals gelingen die Schulden komplett abzubauen....:(

QUERSCHLÄGER
2010-03-27, 00:25:59
Gut, aber ich bin Realist genug zu sagen, ich selbst wüßte nicht ad hoc, wo anzufangen. Und man schimpft da gerne auf die da oben und vergißt darüber: Der Staat sind wir, ohne unser aller Geld wird es nicht gehen. :deal:=)

basti333
2010-03-27, 00:50:43
Gut, aber ich bin Realist genug zu sagen, ich selbst wüßte nicht ad hoc, wo anzufangen. Und man schimpft da gerne auf die da oben und vergißt darüber: Der Staat sind wir, ohne unser aller Geld wird es nicht gehen. :deal:=)

Fangen wir damit an das unsere jetztige regierung massenhaft neuere, hochdotierte Beamtenjobs erfunden hat, nur um Parteifreunde in die Ministerien zu holen. Machen wir weiter bei unseren Bundesländern, von denen es viel zu viele gibt. Dann wäre da unsere Bundeswehr, die noch immer auf den 3. WK wartet. Auch die abgeschafte Vermögenssteuer oder die absolut Reichenfreundliche Kapitalertragssteuer (pauschal 25%, sonstiger verdienst egal) wären zu überarneiten. Dann die Deutsche Mentaliät bei jeder Erkältung zum Arzt zu gehen, da sollte man einfach mal 30€ Praxisgebühr draus machen (das Geld kann man auf der anderen Seite ja wieder in niedrigere Beiträge stecken).

Und wie war das noch mit der Bayern LB, alle experten haben gesagt die soll mit anderen Landesbanken Fusionieren, das wird wesentlich billiger, aber was macht die Bayrische Landesregierung? Pumpt selber Milliarden rein um ihre ach so wertvolle Bank für sich zu behalten.

Oder der Herr Wowereit, der Bürgermeister aus der Stadt die Deutschlandweit am meisten Schulden (50 Mrd.) hat. was macht er, wenn er nach Paris will? Ist der etwa so dekadent und bucht sich auf Staatskosten ein 1. Klasse Ticket bei der Lufthansa? Nein, der hohe Amtsträger holt sich gleich die Flugbereitschaft der Bundeswehr her, kostet ja nur 50.000. Ist sogar weniger als Berlin täglich an Zinsen zahlen muss.

Die Liste läss sich nahezu unendlich fortführen, aber wenn ich nur daran denke krieg ich Magengeschwüre.


Edit: Und das in Deutschland, ich will wirklich nicht wissen wie es in Griechenland zugeht.

MarcWessels
2010-03-27, 01:16:30
Moinsen,

was wäre wenn, wenn Griechenland bankrott gehen würde und keine Hilfen bekommen würde?

Würde der Euro in die Knie gehen?

Kann man einer ein kleines Szenario schreiben?

Ich stell mir das so ein bissl vor wie ein Brettspiel, wo man Pleite geht und das Land unter die Leute aufgeteilt wird.Am besten für den Euro wäre, man würde Deutschland aus der Währungsunion schmeißen.

QUERSCHLÄGER
2010-03-27, 02:40:47
Moin. :wink:

Das ist uns ja allen bekannt. Ich traue mir aber nicht zu, zu sagen, wie es besser laufen könnte.

Ich vermute, wenn man selber mal vor der Einnahmen-/Ausgaben-Waagschale sitzen würde und die Erbsen entweder links oder rechts drauflegen sollte, würde einem schon schnell genug bewußt, was für ein Zahlenwerk es zu beachten gilt.

sid412
2010-05-03, 15:13:01
Nun gibts ja doch den Megakredit :/

Schon traurig, dass für sowas sofort Geld fließt, anstatt mal die sache für die eigenen Probleme mit solch Megakrediten zu lösen.
Bei sowas wird das Volk überhaupt nicht gefragt. Und wir Deutschen dürfen nun zahlen für die Dämlichkeit der Griechen bzw dessen Politiker die das zu verschulden haben. (Nichts gegen das Volk, war erst Freitag beim Griechen essen =) )

Seh ich irgendwie nicht ein, nur weil "wir" in der EU drin sind.

Der Oberhammer ist jedoch: Die Griechen streiken und sind mit dem Sparkurs überhaupt nicht zufrieden. Wenn se das nicht machen würde, dann würds denen doch wesentlich schlechter gehen nach einem Staatsbankrott oder nicht?

derpinguin
2010-05-03, 17:09:11
Ich dachte auch eigentlich dass das durch irgendwelche Klauseln verboten wäre, dass die EU einzelne Länder "rettet".

sei laut
2010-05-03, 17:29:57
Der Oberhammer ist jedoch: Die Griechen streiken und sind mit dem Sparkurs überhaupt nicht zufrieden. Wenn se das nicht machen würde, dann würds denen doch wesentlich schlechter gehen nach einem Staatsbankrott oder nicht?
Der Oberhammer ist, dass unsere Medien einseitig berichten.

Dass gleichzeitig je nach Umfrage zwischen 70 und 80 Prozent der Griechen das Sanierungspaket für alternativlos halten, bleibt unerwähnt.sagt Michalis Pantelouris, Journalist und Sohn des Pressereferenten in der griechischen Botschaft in Berlin, der selbst in Griechenland war, um sich ein Bild zu machen.
http://print-wuergt.de/2010/05/02/interessiert-eigentlich-jemanden-was-in-griechenland-wirklich-passiert/