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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sind Mathematiker arrogant?


pest
2010-04-21, 18:11:11
Hallo,

ich sitze wie üblich gegen Abend an meinen Algebra-Aufgaben
und frage mich ob Mathematiker diese typischen Formulierungen und Aufgabenstellungen verwenden um sich von 99% der Restmenschheit erkennbar abzuheben.

Ein Beispiel

Es seien (G,°) eine Gruppe, (H,*) eine abelsche Gruppe und p:G->H
ein Homomorphismus. Zeigen sie: {aba^(-1)b^(-1)|a,b aus G} ist Teilmenge des Kerns von p


jeder normale Mensch denkt jetzt: "wtf are you talking about"

die Lösung ist ein Einzeiler!

Und ich frage mich erneut...

kann man das nicht anders sagen?
vielleicht muss man es so formulieren, weil sonst nicht klar ist worum es geht.
oder um es klar zu machen, viel mehr aufwand getrieben werden muss
vielleicht denke ich darüber auch zu viel nach weil ich mittlerweile morgens aufwache und spüre das ich von algebra träume :freak:

ein nachdenklicher pest

hmx
2010-04-21, 18:13:07
Das gibts in jeder Wissenschaft. Da wird oft versucht etwas durch komplizierte Beschreibungen oder Fachtermini komplizierter darzustellen als es eigentlich ist.
Und ja: Es ist schon etwas ärgerlich, insbesondere wenn in vielen Essays (und teilweise auch Büchern) so umständlich geschrieben wird. Es gibt aber auch Schreiber die es anders machen und die Sachverhalte gut erklären, daran erkennt man dann auch oft, wer es wirklich verstanden hat.

Pinoccio
2010-04-21, 18:13:37
Von unten sieht Niveau halt wie Arroganz aus ;-)

Es seien (G,°) eine Gruppe, (H,*) eine abelsche Gruppe und p:G->H
ein Homomorphismus. Zeigen sie: {aba^(-1)b^(-1)|a,b aus G} ist Teilmenge des Kerns von p
kann man das nicht anders sagen?Die Aufgabe wird trivial, wenn man sie anders formuliert.
Die Aufagbe lautet eigentlich: Verstehen Sie die Aufgabenstellung!
abelsch=kommutativ, d.h. ab=ba. Also a*b*a^(-1)*b^(-1)=a*a^(-1) * b*b^(-1)=e*e=e. e ist das Neutralelement der Verknüpfung (auch 0 genannt!) - und das liegt bei einem Homomorphismus immer im Kern.

mfg

_DrillSarge]I[
2010-04-21, 18:13:51
ich find physiker schlimmer.

Surrogat
2010-04-21, 18:17:51
kann man das nicht anders sagen?
vielleicht muss man es so formulieren, weil sonst nicht klar ist worum es geht.
oder um es klar zu machen, viel mehr aufwand getrieben werden muss
vielleicht denke ich darüber auch zu viel nach weil ich mittlerweile morgens aufwache und spüre das ich von algebra träume :freak:

ein nachdenklicher pest


Natürlich geht es auch anders, aber das ist nicht nur in der Mathematik so, das gleiche gibts im kaufmännischen und technischen Bereich und eigentlich überall bis hin zum Bäcker, Metzger etc.

Ach ja, Arroganz, so sie gerechtfertigt ist, finde ich nicht so schlimm, wesentlich schlimmer ist ungerechtfertigte Arroganz. Denn merke Arroganz und Dummheit sind die besten Freunde und gehen fast immer Hand in Hand.

Santini
2010-04-21, 18:18:53
Von unten sieht Niveau halt wie Arroganz aus ;-)

mfg
Ein Mathematiker, fangt ihn ;D

noid
2010-04-21, 18:20:11
Die Sprache so eindeutig wie möglich gehalten werden muss ist ein anderes Thema. Da kann man nicht mit Dings und Sellem ankommen.

Der Grund warum Mathematiker und Physiker oftmals Arrogant rüber kommen, ist der, dass sie eigentlich keinen sinnvollen Platz im Leben haben, viele Stellen quereinsteigend besetzen und dabei dann einen auf tiefgründig und gebildet machen wollen. Sinn des Lebens fehlt.

Gibt es Physiker, die außerhalb der Uni was machen was sie mal im Studium hatten?! X-D

hasufell
2010-04-21, 18:31:12
gibt auch mathematiker ausserhalb der schule/des Lehrstuhls

hab mal nen Mathematiker in einem Kloster getroffen. Hätte ihn auch gut im Wald beim kacken hinter einem Baum treffen können und er hätte nur erstaunt geguckt (nicht erschrocken).
Das tat er sowieso irgendwie ständig. Staunen. (und war dabei erschreckend leise)

kiX
2010-04-21, 18:33:17
Die Sprache so eindeutig wie möglich gehalten werden muss ist ein anderes Thema. Da kann man nicht mit Dings und Sellem ankommen.

Der Grund warum Mathematiker und Physiker oftmals Arrogant rüber kommen, ist der, dass sie eigentlich keinen sinnvollen Platz im Leben haben, viele Stellen quereinsteigend besetzen und dabei dann einen auf tiefgründig und gebildet machen wollen. Sinn des Lebens fehlt.

Gibt es Physiker, die außerhalb der Uni was machen was sie mal im Studium hatten?! X-D
Deswegen sitzt du an einem Computer, hast eine SSD oder eine Festplatte drin, natürlich auch Arbeitsspeicher.
Gäbe es keine Physiker, die in Ihren Fachgebieten arbeiten, hättest du keins von alldem (und noch viel viel weniger).

Mathematiker sind in der Tat oft Quereinsteiger, Physiker schon weit weniger. Liegt auch daran, dass es weit mehr Stellen für Physiker gibt, sowohl in der Hochschulforschung als auch in der "Industrie". Was widerrum deine letzte Frage beantwortet: Ja, eine Menge.

@Pest: Die Fragestellung ist eindeutig und nutzt normale mathematische Termini. Ähnliches findest du -wie bereits gesagt wurde- auch in vielen anderen Fachgebieten. Wobei die Mathematik sich wenigstens wie nur wenige Wissenschaften (oft auch "Wissenschaften") im Großteil eindeutig ausdrückt.

Pinoccio
2010-04-21, 18:33:53
Ein Mathematiker, fangt ihn ;D:weg:Denn merke Arroganz und Dummheit sind die besten Freunde und gehen fast immer Hand in Hand.Wikipedia: Dunning-Kruger-Effekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt)Gibt es Physiker, die außerhalb der Uni was machen was sie mal im Studium hatten?! X-DWozu? In der Schule hat man fürs Leben gelernt, dann muß man das in der Uni doch nicht mehr ...



Noch eine Aufgabe, diesmal aus der Rubrik Mathematiker denken sich praxisbezogene Aufgaben für Nebenfächler aus.
Auf einem Markt bekommen Sie für 2 Rinder und 3 Lämmer 500 kg Kohl und 700 kg Birnen. Für 3 Rinder und 1 Lämmer bekommen Sie 400 kg Kohl und 350 kg Birnen. Wieviele Rinder und Lämmer müssen Sie eintauschen, wenn Sie genau 300 kg Kohl und 60 kg Birnen erhalten wollen?
Analysieren Sie das Problem mit Hilfe von Vektoräumen und linearen Abbildungen. Definieren Sie geignete Modell-Vektoräume. Führen Sie Basen ein. Diskutieren Sie die Grenzen des mathematischen Modells. Wo bildet es die Wirklichkeit nur ungenau ab?
Hinweis: der Markt ist eine lineare Abbildung von (Rinder, Lämmer) nach (Kohl, Birnen).
Hatte a) kaum einer, weil viel zu besch***** gestellt und b) die Lösung so unglaublich Praxisnah ist: 18/5 Rinder und -3/5 Lämmer ...

mfg

Monger
2010-04-21, 18:38:46
Ein Wort: Design.

Das Grundproblem ist, dass sich viele Bereiche rein um den technischen Aspekt kümmern, und sich niemals ernsthaft Gedanken machen, wie man das ganze vielleicht menschenfreundlicher gestalten könnte.

Dabei wäre das so wichtig - denn was man mit einem Blick erfassen kann, kann man sich auch schnell merken, und auch Fehler darin entdecken. Natürlich gibt es in jedem Fachbereich auch eine ganz eigene Sprache - aber ich denke, die ist nur in den seltensten Fällen so kompakt und klar wie sie tatsächlich sein könnte.

Paradebeispiel: IKEA. Die haben sich irgendwann mal eine eindeutige Symbolsprache überlegt, und ein klar identifizierbares Sortiment an Schrauben und sonstigen Kleinteilen. Damit sparen sie sich nicht nur die Übersetzungskosten, sondern dem Kunden auch viel Zeit. Wenn man das mal mit anderen Bauanleitungen vergleicht, die irgendwie notdürftig aus dem koreanischen ins Englische und dann ins Deutsche übersetzt wurden... :rolleyes:

Lyka
2010-04-21, 18:39:06
Wikipedia: Dunning-Kruger-Effekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt)

http://img641.imageshack.us/img641/8172/k06pmc79580217962936.th.jpg

Crop Circle
2010-04-21, 18:50:44
[/I]
abelsch=kommutativ, d.h. ab=ba. Also a*b*a^(-1)*b^(-1)=a*a^(-1) * b*b^(-1)=e*e=e. e ist das Neutralelement der Verknüpfung (auch 0 genannt!) - und das liegt bei einem Homomorphismus immer im Kern.

mfg
Eher 1 genannt.


Gibt es Physiker, die außerhalb der Uni was machen was sie mal im Studium hatten?! X-D
Gibt ja noch Forschungszentren.

pest
2010-04-21, 18:53:43
Es gibt aber auch Schreiber die es anders machen und die Sachverhalte gut erklären, daran erkennt man dann auch oft, wer es wirklich verstanden hat.

ja aber geht das in der mathematik? ich denke eben nicht immer,
weil die sachverhalte dann eben doch umfangreich sind, die dahinter stehen.
obwohl ich die aufgabe+lösung jedem in 10min erklären kann


Die Aufagbe lautet eigentlich: Verstehen Sie die Aufgabenstellung!


sehr gut :D


abelsch=kommutativ, d.h. ab=ba. Also a*b*a^(-1)*b^(-1)=a*a^(-1) * b*b^(-1)=e*e=e. e ist das Neutralelement der Verknüpfung (auch 0 genannt!) - und das liegt bei einem Homomorphismus immer im Kern.


hm, wenn du das so morgen an die tafel schreibst ist das aber falsch


Noch eine Aufgabe, diesmal aus der Rubrik Mathematiker denken sich praxisbezogene Aufgaben für Nebenfächler aus.
Auf einem Markt bekommen Sie für 2 Rinder und 3 Lämmer 500 kg Kohl und 700 kg Birnen. Für 3 Rinder und 1 Lämmer bekommen Sie 400 kg Kohl und 350 kg Birnen. Wieviele Rinder und Lämmer müssen Sie eintauschen, wenn Sie genau 300 kg Kohl und 60 kg Birnen erhalten wollen?
Analysieren Sie das Problem mit Hilfe von Vektoräumen und linearen Abbildungen. Definieren Sie geignete Modell-Vektoräume. Führen Sie Basen ein. Diskutieren Sie die Grenzen des mathematischen Modells. Wo bildet es die Wirklichkeit nur ungenau ab?
Hinweis: der Markt ist eine lineare Abbildung von (Rinder, Lämmer) nach (Kohl, Birnen).


sehr gut :D, erinnert mich an "Und wenn ich den Polylux als Fahrrad definiere, liegt es an ihnen sich nicht durcheinader bringen zu lassen"
mir gefällt die Aufgabe


@Pest: Die Fragestellung ist eindeutig und nutzt normale mathematische Termini.

schon klar, das diese einfache kurze sprache dazu gedacht ist auch umfangreiche sachverhalte kurz und klar zu formulieren,
aber es verändert mich und das macht mir angst :p

Eher 1 genannt.

wut? immer e genannt

hmx
2010-04-21, 18:59:21
ja aber geht das in der mathematik? ich denke eben nicht immer,
weil die sachverhalte dann eben doch umfangreich sind, die dahinter stehen.
obwohl ich die aufgabe+lösung jedem in 10min erklären kann



sehr gut :D



hm, wenn du das so morgen an die tafel schreibst ist das aber falsch



schon klar, das diese einfache kurze sprache dazu gedacht ist auch umfangreiche sachverhalte kurz und klar zu formulieren,
aber es verändert mich und das macht mir angst :p


Kommt drauf an was man unter unverständlich versteht. Ich kann es zB nicht leiden, wenn bestimmten Schritte ausgelassen werden mit dem Hinweis "man kann zeigen, dass..." oder "X kann umgestellt werden zu Y". Nur bekommt man es nicht gezeigt.
Ansonsten kann man in Lehrbüchern und Vorlesungen schon mal etwas ausführlicher erklären. Die Leute lesen ja die Bücher oder Besuchen die Vorlesungen um die Sprache erstmal überhaupt zu lernen. Sieht man ja auch gut an den Mathevorlesungen am MIT usw, da wird ganz anders doziert.

Pinoccio
2010-04-21, 19:01:17
Eher 1 genannt.Bei * ja, im Bezug auf Kern nein. Je nach Kontext auch ganz anders. Aber deshalb ja auch.
hm, wenn du das so morgen an die tafel schreibst ist das aber falschWeil a und b nicht per se kommutieren, da aus G und H? Ja, mei ... der Weg ist klar: ranmultiplizieren.

mfg

pest
2010-04-21, 19:01:42
Kommt drauf an was man unter unverständlich versteht. Ich kann es zB nicht leiden, wenn bestimmten Schritte ausgelassen werden mit dem Hinweis "man kann zeigen, dass..." oder "X kann umgestellt werden zu Y". Nur bekommt man es nicht gezeigt.


darüber lässt sich trefflich streiten, ich lasse gern dinge weg, die ich
für trivial halte, werde aber ständig ermahnt dies nicht zu tun.
nun kann ich mir aber vorstellen, das für jmd. der wirklich mathematiker ist,
ganz andere dinge trivial sind, die für uns total unverständlich sind, und
dann ist eben die frage wo man die grenze zieht.


Sieht man ja auch gut an den Mathevorlesungen am MIT usw, da wird ganz anders doziert.

und zwar wie?


Weil a und b nicht per se kommutieren, da aus G und H? Ja, mei ... der Weg ist klar: ranmultiplizieren.


ist schon klar, ich will dich auch nicht belehren ;)

p(aba^(-1)b^(-1))=p(a)p(b)p(a^-1)p(b^-1)=p(a)p(a^-1)p(b)p(b^-1)=p(aa^-1bb^-1)=p(ee)=p(e)=e


generell weiß ich allerdings oft nicht wieviel ich zeigen muss, heute wurde ich beispielsweise zurechtgewissen
man hat zwei Untergruppen U,V und bildet das Produkt UV, nun ist klar das dies nicht leer ist, nein ich muss aufschreiben
e aus U und e aus V, damit e*e=e und damit e aus UV :freak:

wann weiß man das es jenug ist?

klein
2010-04-21, 19:05:22
Meiner ist am Längsten.

=dragon=
2010-04-21, 19:07:24
Also ich denke mal, dass man sagen kann:

Intelligente, überlegene Menschen kommen schnell in Gefahr arroganz zu werden.
Man sagt ja nicht umsonst: "Macht korrumpiert."

Ich denke hier kann man die Macht mal mit Intelligenz gleichsetzen.

Und es ist natürlich durchaus naheliegend, dass Mathematiker meistens eher intelligentere Menschen sind.

pest
2010-04-21, 19:11:41
Intelligente, überlegene Menschen kommen schnell in Gefahr arroganz zu werden.


was hat Intelligenz mit Überlegenheit zu tun?


Und es ist natürlich durchaus naheliegend, dass Mathematiker meistens eher intelligentere Menschen


ka. 98% der Mathematik ist Arbeit

hmx
2010-04-21, 19:11:47
darüber lässt sich trefflich streiten, ich lasse gern dinge weg, die ich
für trivial halte, werde aber ständig ermahnt dies nicht zu tun.
nun kann ich mir aber vorstellen, das für jmd. der wirklich mathematiker ist,
ganz andere dinge trivial sind, die für uns total unverständlich sind, und
dann ist eben die frage wo man die grenze zieht.



und zwar wie?



ist schon klar, ich will dich auch nicht belehren ;)

p(aba^(-1)b^(-1))=p(a)p(b)p(a^-1)p(b^-1)=p(a)p(a^-1)p(b)p(b^-1)=p(aa^-1bb^-1)=p(ee)=p(e)=e


generell weiß ich allerdings oft nicht wieviel ich zeigen muss, heute wurde ich beispielsweise zurechtgewissen
man hat zwei Untergruppen U,V und bildet das Produkt UV, nun ist klar das dies nicht leer ist, nein ich muss aufschreiben
e aus U und e aus V, damit e*e=e und damit e aus UV :freak:

wann weiß man das es jenug ist?

Kannst dir ja mal die VLs von dort anschauen. Es gibt irgendwo Links mit Videos auf deren Uni-Page. Es wird dort (als im angelsächsischem Ausland) aber deutlich anschaulicher und vor allem besser doziert. Nicht umsonst sind deutsche Unis auch in der Lehre weit zurück. Merkt man auch bei usn hier, insbesondere bei den Ausländischen Dozenten und bei den Deutschen welche eine lange Zeit im Ausland waren sind die Vorlesungen sehr gut, und das macht einfach eine Menge aus.

Armaq
2010-04-21, 19:11:53
Ich bekomm da auch immer Anfälle, aber hey in juristische Kreisen gibt es inzwischen Multiple Choice, der sich dann ungefähr so anhört:
Bitte kreuzen Sie die korrekte/n Antwort/en an. Jede nicht sowie jede zuviel angekreuzte Antwort ergibt einen Punktabzug.

(Fragestellung frei erfunden)
Nach Meinung des BGH ist es insoweit eine nicht erwiesene Tatsache, dass die nicht empfangsbedürftige Willenserklärung nur dann zuging, wenn der Empfänger die Möglichkeit der Kenntnisnahme innerhalb seines Herrschaftsbereiches hatte, ohne dass der Bote vorher von dem negativen Entschluss des Erkärenden in Kenntnis setzen konnte.

a) Der BGH konstatiert damit den Widerruf vor Zugang der Willenserklärungen.
b) Der BGH schafft damit die Voraussetzung für das zeitliche Auseinanderfallen zweier inhaltsdivergierender Willenserklärungen.
c)Der BGH brachte damit zum Ausdruck, dass er entgegen der herrschenden Meinung, die Auffassung vertritt, dass ein Widerruf vor Zugang grundsätzlich möglich ist.
d) ...
e) ...
f) ...

Sowas gibt es überall. :)

=dragon=
2010-04-21, 19:18:36
was hat Intelligenz mit Überlegenheit zu tun?


Natürlich ist eine höhere Intelligenz eine gewisse Überlegenheit, weil sie befähigt evtl höhere Qualifikationen zu erreichen zum Beispiel.
Höhere Intelligenz ist immer eine Überlegenheit wie ein Rennen von Ferrari gegen Trabi. Is doch klar.

pest
2010-04-21, 19:18:37
(Fragestellung frei erfunden)
Nach Meinung des BGH ist es insoweit eine nicht erwiesene Tatsache, dass die nicht empfangsbedürftige Willenserklärung nur dann zuging, wenn der Empfänger die Möglichkeit der Kenntnisnahme innerhalb seines Herrschaftsbereiches hatte, ohne dass der Bote vorher von dem negativen Entschluss des Erkärenden in Kenntnis setzen konnte.

a) Der BGH konstatiert damit den Widerruf vor Zugang der Willenserklärungen.
b) Der BGH schafft damit die Voraussetzung für das zeitliche Auseinanderfallen zweier inhaltsdivergierender Willenserklärungen.
c)Der BGH brachte damit zum Ausdruck, dass er entgegen der herrschenden Meinung, die Auffassung vertritt, dass ein Widerruf vor Zugang grundsätzlich möglich ist.
d) ...
e) ...
f) ...

Sowas gibt es überall. :)


jeder normale Mensch denkt jetzt: "wtf are you talking about"


...

Natürlich ist eine höhere Intelligenz eine gewisse Überlegenheit, weil sie befähigt evtl höhere Qualifikationen zu erreichen zum Beispiel.
Höhere Intelligenz ist immer eine Überlegenheit wie ein Rennen von Ferrari gegen Trabi. Is doch klar.

nein ist nicht klar, ist deine subjektive meinung. ich würde da sogar entschieden dagegen argumentieren.

wry
2010-04-21, 19:19:58
Je mehr Wissen in einem Gebiet steckt, desto mehr muss es zusammenkomprimiert werden, damit es auf praktikable Art und Weise ausgetauscht werden kann.

Komprimiert wird mit Hilfe vieler lustiger Termini :D

So kommt mir das jedenfalls immer wieder vor. Es ist wie eine Art Verschlüsselung, die man knacken muss damit man den Sinn versteht.

Das Auge
2010-04-21, 19:20:55
Mathematiker müssen nicht zwangsläufig arrogant sein. Sie können auch vertrottelt sein. Beiden Typen gemein ist aber, daß sie ungeeignet sind einem unbedarften Schüler/Studenten Mathematik beizubringen.

pest
2010-04-21, 19:22:01
@wry

die Erklärung gefällt mir :)

medi
2010-04-21, 19:22:51
Das gibts in jeder Wissenschaft. Da wird oft versucht etwas durch komplizierte Beschreibungen oder Fachtermini komplizierter darzustellen als es eigentlich ist.

Mein selbst erlebtes Lieblingsbeispiel dazu: Gauß-Algorithmus
In der Schule relativ verständlich erklärt.
In der FH wars schon bissl schwieriger aber immer noch gut erklärt.
In der Uni dann nur ein "WTF?!?!" Nix mehr kapiert was der da vorne von einem wollte. Hätte ich nicht schon gewusst wie man den anwendet, aus der VO hätte ich es nie mitbekommen.

Und ich hab was gegen Mathematiker seit ich mal bei einem Projekt mit einem zusammen arbeiten musste. Vom Tun und Blasen hatte der keine Ahnung aber bestand immer auf seinem - falschen - Standpunkt und hat den bis aufs Messer verteidigt, scheiss egal was andere gesagt haben und wie erfahren und wissend die anderen in dem Bereich waren.
Das war so lustig das es schon wieder zum Heulen war ... Quintessenz: Bei weiteren Projekten der Firma wo der angestellt war haben wir darauf bestanden nicht mehr dieser Person zusammen arbeiten zu müssen. Der Wunsch wurde uns gewährt und er befördert :ucrazy3: ... seit dem läuft da nix mehr ;D

klein
2010-04-21, 19:26:22
Die Sprache so eindeutig wie möglich gehalten werden muss ist ein anderes Thema. Da kann man nicht mit Dings und Sellem ankommen.

Der Grund warum Mathematiker und Physiker oftmals Arrogant rüber kommen, ist der, dass sie eigentlich keinen sinnvollen Platz im Leben haben, viele Stellen quereinsteigend besetzen und dabei dann einen auf tiefgründig und gebildet machen wollen. Sinn des Lebens fehlt.

Gibt es Physiker, die außerhalb der Uni was machen was sie mal im Studium hatten?! X-D

Ich kann aus diesem Beitrag (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=1036476#post1036476) nicht ganz abschätzen, wann du das Studium geschmissen haben musst. Hilf mir mal auf die Sprünge.

pest
2010-04-21, 19:29:29
Und ich hab was gegen Mathematiker seit ich mal bei einem Projekt mit einem zusammen arbeiten musste.

gegen wen und was ich da alles was haben müsste ;)

medi
2010-04-21, 19:34:12
gegen wen und was ich da alles was haben müsste ;)

Ja ich weiss, ist doof aber so ein Erlebnis prägt nunmal ^^

So entstehen halt die geliebten Vorurteile ;)

noid
2010-04-21, 19:35:02
Ich kann aus diesem Beitrag (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=1036476#post1036476) nicht ganz abschätzen, wann du das Studium geschmissen haben musst. Hilf mir mal auf die Sprünge.

Abgeschlossen mit "sehr gut", 2003 - das war noch in den Siebfächern mit hoher Durchfallquote. Da ist mir bis heute nicht klar wie ich die geschafft habe. :freak:

pest
2010-04-21, 19:38:38
Ich glaube ja langsam, Physiker sind arrogant :uhippie:

moBi
2010-04-21, 19:46:41
und zwar wie?

http://academicearth.org/subjects/mathematics

pest
2010-04-21, 20:00:24
http://academicearth.org/subjects/mathematics

:love2:

Fetza
2010-04-21, 20:03:43
Also ich denke mal, dass man sagen kann:

Intelligente, überlegene Menschen kommen schnell in Gefahr arroganz zu werden.
Man sagt ja nicht umsonst: "Macht korrumpiert."

Ich denke hier kann man die Macht mal mit Intelligenz gleichsetzen.

Und es ist natürlich durchaus naheliegend, dass Mathematiker meistens eher intelligentere Menschen sind.

Naja, ich habe mir früher sagen lassen, mathe sei halt eine sprache, die man lernen kann. Das gilt nun auch für chinesisch oder altgriechisch und ähnliche sprachen.

Mich hat mathe zum beispiel nie über den standard hinaus, den man so braucht interessiert - andere bockt mathe total, soll deshalb ein mensch der 5 sprachen spricht oder besondere literarische fähigkeiten besitzt weniger intelligent sein?

Wenn ich mir bei uns an der uni so manche soziologen oder philosophen anhöre, was die einem da so erzählen, kann ich nicht behaupten das mathematiker arrogant seien. Die mathefreaks versuchen in der regel zumindest auch oft einem zu helfen, wenn man es nicht kapiert. Ich kannte sogar jemanden, der fühlte sich regelrecht gemobbt und unverstanden als mathematiker.

pest
2010-04-21, 20:06:00
Naja, ich habe mir früher sagen lassen, mathe sei halt eine sprache, die man lernen kann. Das gilt nun auch für chinesisch oder altgriechisch und ähnliche sprachen.

ich finde den gedanken wunderbar, aber ich würde ihn weiterspinnen,

nur weil jmd. eine sprache beherrscht, heißt das noch lange nicht das er ein gedicht schreiben kann ;)

http://academicearth.org/subjects/mathematics

hm ich habe mir jetzt ein paar kurse angeschaut, und das ist halt oft sehr "anwendungsbezogen"
mittlerweile mag ich "definition, satz, beweis" doch ganz gern

alkorithmus
2010-04-21, 20:14:11
Antwort:
Ich kenne 2.
Beide sind alles andere als arrogant.

No.3
2010-04-21, 20:14:51
arroganz? sicherlich nicht nicht.

dass in vielen Bereichen unnötig komplizierte Fachtermine verwendet werden, auf jeden Fall

=dragon=
2010-04-21, 20:15:15
Sorry @pest, aber:

Intelligenz:
In der Psychologie ist Intelligenz ein Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen, also die Fähigkeit, zu verstehen, zu abstrahieren, Probleme zu lösen, Wissen anzuwenden und Sprache zu verwenden.

Je besser man das kann, desto überlegener ist man.
Was soll`s da sonst für ne Definition geben?
Ich verstehe gar nicht wie du das in Frage stellen kannst? :confused: Ehrlich.

hasufell
2010-04-21, 20:17:09
Sorry @pest, aber:

Intelligenz:
In der Psychologie ist Intelligenz ein Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen, also die Fähigkeit, zu verstehen, zu abstrahieren, Probleme zu lösen, Wissen anzuwenden und Sprache zu verwenden.

Je besser man das kann, desto überlegener ist man.
Was soll`s da sonst für ne Definition geben?
Ich verstehe gar nicht wie du das in Frage stellen kannst? :confused: Ehrlich.
dann fang mal an ne präzise Messmethode für einen verwaschenen Sammelbegriff zu finden

Fetza
2010-04-21, 20:17:23
ich finde den gedanken wunderbar, aber ich würde ihn weiterspinnen,

nur weil jmd. eine sprache beherrscht, heißt das noch lange nicht das er ein gedicht schreiben kann ;)

Ja das stimmt natürlich, wie virtuos und espritreich man mit der sprache um zu gehen vermag, ist eine andere frage. :)

Kann man menschen wie albert einstein eigentlich als so eine art goethe der mathematik bezeichnen?

_DrillSarge]I[
2010-04-21, 20:22:03
dann fang mal an ne präzise Messmethode für einen verwaschenen Sammelbegriff zu finden
gibts doch. da muss ein [testsubjekt] einen stock benutzen um honig oder sowas aus nem loch im baumstamm zu pulen.

sind mathematiker eigentlich die elite und BWLer der bodensatz? :uponder:

BoM
2010-04-21, 20:25:21
ja die profs schreiben was an die tafel und überspringen dabei ein paar schritte, die sie im kopf machen, weil sie für sie trivial sind.... nach über 20 jahren, jahr für jahr die gleiche vorlesung halten, ist das natürlich trivial.....

... nur die sprüche von den mathe und info profs über die mediziner an unserer uni sind arrogant xD

dreas
2010-04-21, 20:26:28
I[;7984595']gibts doch. da muss ein [testsubjekt] einen stock benutzen um honig oder sowas aus nem loch im baumstamm zu pulen.

sind mathematiker eigentlich die elite und BWLer der bodensatz? :uponder:

viel zu undefinierte messumgebung. empirische erkenntnisse sind für mathematiker nicht relevant. denk dir was anderes aus.;)

pest
2010-04-21, 20:27:32
Antwort:
Ich kenne 2.
Beide sind alles andere als arrogant.

arroganz? sicherlich nicht nicht.


nun an unserem fachbereich, würde ich sagen 1/5 ist etwas arrogant
aka: 1. semestler mit fiesen aufgaben ärgern, wo die doch froh sind wenn sie halbwegs verstanden haben wie das verfahren funktioniert und nicht noch an alle fallstricke denken

und 1/5 ist völlig durchgeknallt
aka: wenn sie in einem so kleinen kreis mal eine aufgabe nicht machen, ist das nicht so schlimm...5min später...
also wenn ich etwas nicht leiden kann, dann, wenn sie ihre aufgaben nicht machen :D


Intelligenz:
In der Psychologie ist Intelligenz ein Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen, also die Fähigkeit, zu verstehen, zu abstrahieren, Probleme zu lösen, Wissen anzuwenden und Sprache zu verwenden.

Je besser man das kann, desto überlegener ist man.
Was soll`s da sonst für ne Definition geben?
Ich verstehe gar nicht wie du das in Frage stellen kannst? :confused: Ehrlich.

nehmen wir an, es gibt eine eindeutige def. von intelligenz, nun dann liegt
es immer noch an dir zu sagen: intelligentere menschen stehen höher als weniger intelligente.
wenn du menschen anhand von leistungsfähigkeit einteilst, ist das deine willkürliche entscheidung.


Kann man menschen wie albert einstein eigentlich als so eine art goethe der mathematik bezeichnen?

huh, einstein und mathematiker? ... hm... da geh ich nicht so mit

hmx
2010-04-21, 20:27:56
I[;7984595']gibts doch. da muss ein [testsubjekt] einen stock benutzen um honig oder sowas aus nem loch im baumstamm zu pulen.

sind mathematiker eigentlich die elite und BWLer der bodensatz? :uponder:

Warum eigendlich immer BWLer? Wenn ich mal so in die Berufspraxis schaue sieht es etwas anders aus...

Migrator
2010-04-21, 20:28:52
:love2:
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das alles reine Mathematiker-Vorlesungen sind. Häufig habe ich eher das Gefühl, dass dies Mathematik für Ingenieure (nicht nur bei denen wo es ausdrücklich steht :D) oder ähnliche (M)INT-Fächer.
Liegt aber daran, das ich aus Langweile mit meinem Arbeitskolleg in der AnalysisII-Vorlesung gesessen bin und von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte ;D

Was deine Fragestellung angeht: Nö, arrogant sind Mathematiker nicht. Ich kenne persönlich genug. Entweder sie machen es als Nebenfach, Hauptfach oder den interdisziplinären Studiengang MFÖ bei uns. Ich profitiere viel mehr von denen, wenn ich mal wieder vor einer mathematischen Aufgabe mit Lösung, aber ohne Lösungsweg mit großen Fragezeichen saß :D

Der Vorteil der Mathematik ist halt einfach, dass wenn es bewiesen ist, dann gilt das im Prinzip unumstößlich. Und der Vorteil ist nun einmal, das ihr Dinge mathematisch darstellen könnt, und die gelten dann.
In anderen Bereichen, wie Politik-/Wirtschaftswissenschaften z.B. ist das halt so nicht möglich.

_DrillSarge]I[
2010-04-21, 20:33:01
Warum eigendlich immer BWLer?
weil BWLer doof und schuld an der wirtschaftskrise sind.

pest
2010-04-21, 20:34:51
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das alles reine Mathematiker-Vorlesungen sind.

siehe mein edit...aber's läuft grad im Hintergrund nebenbei :redface:


Der Vorteil der Mathematik ist halt einfach, dass wenn es bewiesen ist, dann gilt das im Prinzip unumstößlich.

nun...die dinge gelten doch auch wenn ich sie nicht beweise? ...
oder wie wertvoll ist ein beweis,wenn er doch lediglich dazu dient anderen meine schlussfolgerungen nahezubringen.
ich stehe dem wort beweis immernoch etwas kritisch gegenüber da es so ein starkes wort ist.

oder ein besseres beispiel: in der aussagenlogik kann man durch unsinnige prämissen jeden schluss als korrekt beweisen, aber was sagt das aus...nichts!

Migrator
2010-04-21, 20:35:10
I[;7984642']weil BWLer doof und schuld an der wirtschaftskrise sind.


mhm viele Leute haben von denen auch Mathe studiert :D

dreas
2010-04-21, 20:35:45
I[;7984642']weil BWLer doof und schuld an der wirtschaftskrise sind.

das wird hier böse enden, mig und hmx holen sicher grad luft!

Lawmachine79
2010-04-21, 20:36:51
Das gibts in jeder Wissenschaft. Da wird oft versucht etwas durch komplizierte Beschreibungen oder Fachtermini komplizierter darzustellen als es eigentlich ist.

Nein da wird versucht durch komplexe (nicht komplizierte) Beschreibungen einen Spagat zu vollziehen: eine möglichst große Zahl von Sachverhalten allgemein zu erfassen und es dennoch präzise zu formulieren.

kiX
2010-04-21, 20:37:37
Nein da wird versucht durch komplexe (nicht komplizierte) Beschreibungen einen Spagat zu vollziehen: eine möglichst große Zahl von Sachverhalten allgemein zu erfassen und es dennoch präzise zu formulieren.
yes indeed

Migrator
2010-04-21, 20:39:59
nun...die dinge gelten doch auch wenn ich sie nicht beweise? ...
oder wie wertvoll ist ein beweis,wenn er doch lediglich dazu dient anderen meine schlussfolgerungen nahezubringen.
ich stehe dem wort beweis immernoch etwas kritisch gegenüber da es so ein starkes wort ist.

oder ein besseres beispiel: in der aussagenlogik kann man durch unsinnige prämissen jeden schluss als korrekt beweisen, aber was sagt das aus...nichts!
Nun ja, wertvoll ist er unbedingt, wenn er es dadurch schafft, Gegebenheiten als unumstößlich darzustellen.

Migrator
2010-04-21, 20:40:58
das wird hier böse enden, mig und hmx holen sicher grad luft!

Uh, nix BWL ;) hmx ist stolzer VWLer und ich bin eher die gechillte Version von allem ;D

hmx
2010-04-21, 20:41:49
Nein da wird versucht durch komplexe (nicht komplizierte) Beschreibungen einen Spagat zu vollziehen: eine möglichst große Zahl von Sachverhalten allgemein zu erfassen und es dennoch präzise zu formulieren.

Das wird auch gemacht, in einigen Fällen ist es aber so wie ich es beschreiben habe. Und solche Fälle gibt es auch in nahezu jeder Wissenschaft.

Migrator
2010-04-21, 20:42:36
Dabei mag ich anglo-amerikanische Lehrbücher wesentlich lieber als die dt. Diese sind immer so formal; nix gut für einen unformalen Typen wie mir :D

Allein wenn ich mir schon das Mikro-Buch meines Profs und das vergleichbare Mikro-Buch aus Amerika anschaue. Aber nicht umsonst sind die meisten Top-Lehrbücher in den Advanced-Kursen meistens von amerikanischen Autoren. Die schaffen die präzise inhaltliche Formulierung mit einer sinnvollen und attraktiven Aufbereitung. Dann bin ich auch bereit mehr Geld dafür zu zahlen.

Frankyboy
2010-04-21, 20:42:53
Antwort:
Ich kenne 2.
Beide sind alles andere als arrogant.
Und ich kenne mehr als Finger und Zehen an meinem Körper. Vielleicht ist einer davon auch mal arrogant - aber dann als Mensch und nicht als Mathematiker.

Korak
2010-04-21, 20:44:23
Wir wurde am Anfang des Physikstudiums, in Mathe, immer wieder gesagt "aber das is ja eh kein Mathe" "aber sie sind ja keine Mathematiker" "das is ja 8. Klasse" und "Physiker haben von Mathe eh keine Ahnung" X-D

Aber als arrogant hab ich das nie empfunden. Ist doch immer so, dass der eine Fachbereich sich über den anderen lustig macht ^^

Außerdem sind meiner Erfahrung nach Mathematiker eher verwirrt. Genauso Profs der theoretischen Physik. Die experimental Physiker machen einen erstaunlich normalen Eindruck :D
Aber ich glaub wenn man sich den ganzen Tag mit so abgehobenen Zeug beschäftigt wird man einfach so :>

Ich erinnere mich da noch an ne Vorlesung:

Student: Woher kommt denn da jetzt das A und B?
Prof: Äh was wollen sie denn? A und B is immer richtig!
:|

Die Aufagbe lautet eigentlich: Verstehen Sie die Aufgabenstellung!
mfg

so isses, und grade das kann einen manchmal zur Verzweiflung bringen :D

Denunziant
2010-04-21, 20:47:00
Kann man menschen wie albert einstein eigentlich als so eine art goethe der mathematik bezeichnen?

Einstein war kein besonders guter Mathematiker, im Gegenteil...

Denunziant
2010-04-21, 20:48:28
Warum eigendlich immer BWLer? Wenn ich mal so in die Berufspraxis schaue sieht es etwas anders aus...

erzähl mal :)

Pinoccio
2010-04-21, 20:50:33
Einstein war kein besonders guter Mathematiker, im Gegenteil...Das ist falsch.

mfg

Denunziant
2010-04-21, 20:59:48
Das ist falsch.

mfg

Nein, es ist richtig: Für die mathematischen Grundlagen seiner allgemeinen Relativitätstheorie brauchte er Hilfe von seinem Freund Marcel Grossmann, der Mathematiker war.

=dragon=
2010-04-21, 21:04:36
Einstein hatte auch ADS..

Pinoccio
2010-04-21, 21:40:16
Einstein hatte auch ADS..Auch das wird genau sooft verbreitet und ist genauso falsch.

mfg

hmx
2010-04-21, 21:46:32
erzähl mal :)

BWLer sind da recht erfolgreich, allen Unkenrufen von Bildungsneidern zum trotz. ;)

=dragon=
2010-04-21, 21:47:09
Ah so..
Und wieso is das falsch?

Lyka
2010-04-21, 21:49:11
hach, ich finds immer lustig: mein Kind ist zappelig, es hat also ADHS, es ist also höchsintelligent :usad:

Pinoccio
2010-04-21, 21:50:32
Ah so..
Und wieso is das falsch?Hm,lass mich mal nach denken: Weil er kein ADS hatte?
Und es wird auch dadurch nicht richtig, daß es auf jeder zweiten Seite steht. Er war ein hervorragender Schüler, er ist nie sitzen geblieben, er war gut in Mathe und er hatte kein ADS.
Und das steht auch so in jeder ernstzunehmenden Einsteinbiografie!

mfg

drexsack
2010-04-21, 22:30:50
Ich denke so jede Richtung hat so ihre Idioten, Fachnazis und Fachtermini.

Light
2010-04-21, 22:56:11
Man sollte die Sprache so wählen, dass es nur so weit als notwendig kompliziert ist.
Ich hatte mal eine Diskussion mit einem zukünftigen arroganten Wissenschaftler über genau das Thema (zukünftig im Sinne von Wissenschaftler, arrogant war er schon damals schon).
Seine Position war, dass man durch die Wortwahl ein gewisses "Mindestniveau" im Text erreichen soll, um möglichst den Zugang für Unqualifizierte (jene, die es nicht verstehen konnten) abzuschneiden, da sie sowieso nichts damit anfangen könnten.

Also erfüllte er so ziemlich genau das Klischeebild, dass hier vertreten wird. Allerdings war(?) er Soziologe und nicht Mathematiker. Zum Verlauf der Diskussion bleibt nur zu sagen, dass alle anderen Anwesenden vergeblich versucht haben ihm zu erklären, dass es bei wissenschaftlichen Texten hauptsächlich um Wissensvermittlung geht, also genau das Gegenteil dessen, was er zu bezwecken versuchte.

Ich denke, dass kann man ziemlich direkt auf Mathematikprobleme ummünzen, da gibt es auch eine Grenze des "Notwendigen", die wohl viele gerne überschreiten, nur um zu sehen, wer überhaupt noch mitkommt.

Monger
2010-04-21, 23:05:07
Nein da wird versucht durch komplexe (nicht komplizierte) Beschreibungen einen Spagat zu vollziehen: eine möglichst große Zahl von Sachverhalten allgemein zu erfassen und es dennoch präzise zu formulieren.
Daran scheitern aber viele regelmäßig. Irgendwie auch klar: Ein Mathematiker hat meistens keine Ausbildung für sprachliche Disziplinen wie z.B. Rhetorik gehabt.

Guten Text zu schreiben (für welchen Zweck auch immer) ist halt eine Kunst für sich.

(del)
2010-04-21, 23:41:52
--

Flyinglosi
2010-04-22, 00:12:55
Also nach mittlerweile drei Jahren Studium weiß ichs zu schätzen, wenn der Verfasser eines Skripts sich an die allgemeine mathematische Ausdrucksweise hält.

Nach kurzer Zeit kommt man da rein, und dann erspart es einem oft viel Denkarbeit.

mfg Stephan

ShadowXX
2010-04-22, 00:56:54
BWLer sind da recht erfolgreich, allen Unkenrufen von Bildungsneidern zum trotz. ;)
Träum weiter.....nur BWLer mit Vitamin B sind erfolgreich. Der Rest landet auf Stellen die auch mit einem Realschüler hätten besetzt werden können (incl. ähnlichem Gehalt).

Fetza
2010-04-22, 03:23:44
huh, einstein und mathematiker? ... hm... da geh ich nicht so mit

Hmm ok, wie gesagt die naturwissenschaften sind nicht so meins. :) Aber musste er nicht virtuos mit der mathematik umgehen, für seine relativitätstheorie?

Einstein war kein besonders guter Mathematiker, im Gegenteil...

Das ist falsch.

mfg

Hmm, also meine info war auch, das er eigentlich ein guter schüler war.

Nein, es ist richtig: Für die mathematischen Grundlagen seiner allgemeinen Relativitätstheorie brauchte er Hilfe von seinem Freund Marcel Grossmann, der Mathematiker war.

Das ist wiederum interessant, das wusste ich nocht nicht - steht das in der wiki?

Simon Moon
2010-04-22, 05:37:49
Hmm ok, wie gesagt die naturwissenschaften sind nicht so meins. :) Aber musste er nicht virtuos mit der mathematik umgehen, für seine relativitätstheorie?


Nein, soweit mir bekannt war er wirklich keine Leuchte in Mathematik, es gibt Gerüchte (?), dass seine Frau Milewa einen Grossteil der Formeln erarbeitete, während er selber hauptsächlich die Imagination dazu lieferte.

Die Relativitätstheorie ist in ihrem Prinzip ja auch nicht allzuzesehr mathematisch - man kann sie sich im Kopf mittels vager Relationen ganz gut nachvollziehen, ohne dabei viel Rechnen zu müssen. Die Rechenschritte kommen dann erst, wenn man die RT praktisch beweisen und ihre Auswirkungen anschauen will.

Armaq
2010-04-22, 08:27:45
Soweit meine Kenntnis mich nicht verlässt war Einstein wesentlich besser als OttoNormal in Mathematik, aber er brauchte Hilfe von versch. Prof. für sehr komplexe Beweisführungen. Ihr redet immernoch von den größten intellektuellen Einzelleistung der Neuzeit.

Simon Moon
2010-04-22, 08:48:27
Soweit meine Kenntnis mich nicht verlässt war Einstein wesentlich besser als OttoNormal in Mathematik, aber er brauchte Hilfe von versch. Prof. für sehr komplexe Beweisführungen. Ihr redet immernoch von dern größten intellektuellen Einzelleistung der Neuzeit.

"Wesentlich besser als OttoNormal" - ja, Dreisätze konnte er bestimmt lösen. ;)

Er war sicherlich keine Mathe Niete, aber gab selber zu, quasi zu faul gewesen zu sein um Mathematik zu lernen. Für Matura und Studium reichte es dennoch gut. Das Genie in ihm war definitiv in seiner abstrakten Vorstellungskraft manifestiert.

Und, ich möchte Einsteins Leistung nicht schmälern, aber ich finde, du tust sehr vielen anderen genialen Menschen unserer Zeit unrecht, wenn du ihn so heraushebst. Nikolai Tesla oder Alan Turing waren ebensolche Genies, bei all deren Leistungen ich die Grösse nicht abschätzen mag.

Armaq
2010-04-22, 08:54:06
"Wesentlich besser als OttoNormal" - ja, Dreisätze konnte er bestimmt lösen. ;)

Er war sicherlich keine Mathe Niete, aber gab selber zu, quasi zu faul gewesen zu sein um Mathematik zu lernen. Für Matura und Studium reichte es dennoch gut. Das Genie in ihm war definitiv in seiner abstrakten Vorstellungskraft manifestiert.

Und, ich möchte Einsteins Leistung nicht schmälern, aber ich finde, du tust sehr vielen anderen genialen Menschen unserer Zeit unrecht, wenn du ihn so heraushebst. Nikolai Tesla oder Alan Turing waren ebensolche Genies, bei all deren Leistungen ich die Grösse nicht abschätzen mag.
Nur haben ebend die anderen Genies ihn hervorgehoben, warum auch immer. Das war ja das faszinierende an Einstein. Er wurde von anderen Genies dafür so geehrt.

Pinoccio
2010-04-22, 10:17:04
Die Relativitätstheorie ist in ihrem Prinzip ja auch nicht allzuzesehr mathematisch - man kann sie sich im Kopf mittels vager Relationen ganz gut nachvollziehen, ohne dabei viel Rechnen zu müssen. Die Rechenschritte kommen dann erst, wenn man die RT praktisch beweisen und ihre Auswirkungen anschauen will.Äh - nein.
(Vielleicht tue ich dir gerade Unrecht, und du bist promovierrter Physiker o. Ä. Für praktisch alle anderen ist die Rechnerei der RT zu kompliziert. Was sich auch immer wieder darin zeigt, daß zahlreiche kompetente Wissenschaftler an Ihr scheitern, weil sie sie nicht vestanden haben. Und dann meinen, sie hätten sie wiederlegt. Vgl.z. B. Esowatch (http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Kritik_der_Relativit%C3%A4tstheorie))

@Einstein-Diskutanten:
Kurze Zusammenfassung (http://www.lvh-bw.de/fileadmin/LVH/pdf/einstein.pdf) (geht insbesondere auf den Schlechter Schüler und ADS-Aspekt ein), hervorragende Biographie (http://www.amazon.de/Albert-Einstein-Albrecht-F%C3%B6lsing/dp/3518395874?&tag=3dcentorg-21) und umfangreichstes Quellenmaterial (http://press.princeton.edu/catalogs/series/cpe.html).

Das ist wiederum interessant, das wusste ich nocht nicht - steht das in der wiki?Frag mal Google nach dem Satz - der taucht in jedem zweiten Experten-Forum auf ...

mfg

=dragon=
2010-04-22, 10:23:32
Nikolai Tesla oder Alan Turing waren ebensolche Genies, bei all deren Leistungen ich die Grösse nicht abschätzen mag.

Nikola Tesla ist sicher eines der unterschätzten Genies überhaupt!

Ohne ihn hätten wir einen Großteil dessen was wir um uns herum haben nicht.
Alles was elektrisch funktioniert in jeder erdenklichen Form.
Er ist der Grundstein für unsere derzeitige Zivilisation.

Hab ich letztlich erst ne Doku drüber gesehen.
http://www.videogold.de/nikola-tesla-erfinder-magier-prophet/

Popeljoe
2010-04-22, 10:34:17
Ich bin ja Biologe und habe auch so meine Erfahrungen mit Mathematikern gemacht.
Das Problem ist eigentlich nicht das sie arrogant sind, sondern es für sie selbstverständlich ist, sich die Welt durch mathematische Formeln erklärbar zu machen.
Das macht Vieles für sie offenbar beherrschbarer und einfacher.
Sie verstehen nicht, dass "normale" Menschen ihre Umwelt anders erfassen, das wirkt dann arrogant, ist es aber nicht gemeint.
Gerade zwischenmenschliche Beziehungen sind für den "typischen Mathematiker" eher Etwas, bei dem sie vorsichtig sind, weil das eben nicht so leicht zu berechnen ist. ;)

joe kongo
2010-04-22, 10:38:45
Also ich denke mal, dass man sagen kann:

Intelligente, überlegene Menschen kommen schnell in Gefahr arroganz zu werden.
Man sagt ja nicht umsonst: "Macht korrumpiert."

Ich denke hier kann man die Macht mal mit Intelligenz gleichsetzen.

Und es ist natürlich durchaus naheliegend, dass Mathematiker meistens eher intelligentere Menschen sind.

Ich hab die Erfahrung gemacht je brillianter (Laieneinschätzung meinerseits) wer auf einem Gebiet ist desto mehr Defizite hat er auf anderen.
Man spricht auch von "Fachidioten".

DeX
2010-04-22, 10:42:20
Alle Menschen sind arrogant, Ihr auch!
Ahh, nein? Doch! Kann ich aus eurer Schreibweise herauslesen.

Und ich bin auch arrogant, weil ich alle als arrogant abstempel. So...

hmx
2010-04-22, 12:53:02
Träum weiter.....nur BWLer mit Vitamin B sind erfolgreich. Der Rest landet auf Stellen die auch mit einem Realschüler hätten besetzt werden können (incl. ähnlichem Gehalt).

Nö. Ich muss dich leider enttäuschen, dein Realschulabschluss ist nicht mit einem BWL-Studium zu vergleichen. ;)

pest
2010-04-22, 13:27:24
Gerade zwischenmenschliche Beziehungen sind für den "typischen Mathematiker" eher Etwas, bei dem sie vorsichtig sind, weil das eben nicht so leicht zu berechnen ist. ;)

das schlimme ist ja, das sich meine "Mathedenke" eben auch auf Beziehungen ausbreitet. Da muss in der Kommunikation alles sauber und eindeutig sein, was halt leider meistens nicht der Fall ist.
Das Prob ist einfach, das man diese Brille nicht so einfach abnehmen kann.

lustigstes Beispiel:
Ich wollte von einem (Mathe-)Freund nach Hause, doch den Lichtschalter
im Haus musste man eine Weile gedrückt halten damit das Licht anblieb.
Meine Frage an ihn: "Muss ich den jetzt so lange drücken, bis ich unten bin?" ;D

Fetza
2010-04-22, 17:21:13
Frag mal Google nach dem Satz - der taucht in jedem zweiten Experten-Forum auf ...


Das weiss ich doch, ausserdem ist es noch untertrieben, wiki ist doch mittlerweile absolut dominierend.

Mal im ernst, gestern war ich zu faul selbst mal wiki anzuschmeissen, gerade bin ich zu faul selbst zu googeln. ;) - Ich bin einfach zu passiv grad...

Denunziant
2010-04-22, 17:25:48
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/892/508043/text/

Korak
2010-04-22, 17:50:27
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/892/508043/text/

Is schon komisch. Die eine Sorte tritt alles breit und schreibt über Seiten hinweg blabla statt es mal auf den Punkt zu bringen (hi@Soziologen,Sozialpädagogen). Die anderen kürzen es so weit bis man ohne Erklärung der Symbolik garnicht mehr weiss worum es geht :D

thomasius
2010-04-22, 19:59:07
Und ich kenne mehr als Finger und Zehen an meinem Körper. Vielleicht ist einer davon auch mal arrogant - aber dann als Mensch und nicht als Mathematiker.
sehe ich genau so.

meine erfahrungen, als jemand der relativ viel von der welt sieht:

idioten gibt es ueberall, dass kann man weder auf den bildungsstand, noch auf das land, noch auf eine haarfarbe festmachen.

ps kenne nur 1 und der ist es nicht

meru
2010-04-22, 21:22:45
Viel schlimmer als die ganzen (Fach)Termini find ich unterschiedliche Notationen/Konventionen, wenn man von ner Mathevorlesung in eine Mechanik und dann in eine Theoretisch Physik wechselt kann man jedesmal umdenken was wer jetzt genau damit meint. Und noch schlimmer sind dann in einer Notation unterschiedliche Konventionen. (zB bei Indexnotation die Klammersetzung, bei dem Einen greift ein Diffoperator nur das direkt Nachfolgende an, andere halten sich an übliche Operatorenreihenfolge und setzen ganz normal Klammern)

superdash
2010-04-22, 21:39:52
Einstein war kein besonders guter Mathematiker, im Gegenteil...

http://www.amazon.de/Albert-Einstein-Genie-Vision%C3%A4r-Legende/dp/3540210601/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1271965007&sr=8-2

Bitte erst Biografien + Arbeiten von Einstein lesen und dann Aussagen über Einstein machen.
Es ist echt grausig, welche Art Halbwissen über Albert Einstein so verbreitet wird.

Gruß

Fetza
2010-04-26, 11:19:05
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/892/508043/text/

Besser hätte es der verfasser des artikels nicht sagen können. Wie gesagt in der soziologie habe ich bei manchen beiträgen wirklich nur noch den kopf schütteln können.

tam tam
2010-04-27, 19:47:28
Wikipedia: Dunning-Kruger-Effekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt)


Dieser Theorie widerspreche ich(bis auf den letzten Punkt).

Hat sich schonma wer gefragt, warum die Zeit so langsam verging, als man noch klein war? Und warum das auch fürs hohe Alter zutrifft, ausser man ist bis zum Tode geistig aktiv?

Und genauso schaut es auch in einer solchen Situation aus, wenn einfache Menschen auf so hoch gebildete und in einer Hinsicht besonders intelligente Menschen treffen(o. in dem genannten Bsp. bei Wiki). Und solche Vorurteile bauen sich immer auf Mißverständisse auf. Wer doch mal interessant zu wissen, wo die Ursachen liegen? Und dann setze ich gleich noch die Frage hintenran: Was macht einen Menschen so besonders intelligent, oder wie zeichnet sich diese besondere Form der Intelligenz denn aus? ^^