Umfrage zu Paketdiensten und deren Dienstleistungen

[Rushman]

Hallo liebe 3DCenter Besucher,

Ich beschäftige mich zur Zeit in einem Projekt im Rahmen meines Studiums mit Logistikdienstleistungen im B2C und C2C Bereich. Hierbei geht es vorallam darum bestehende Schwachstellen zu identifizieren und neue innovative Lösungen zu finden.

Da hier im 3DCenter-Forum viele technikaffine Menschen unterwegs sind und gerade auch im Marktplatz viele Sendungen anfallen, würde ich gerne diese breite Nutzerbasis für das Projekt nutzen.

Unter www.sektor-drei.de hat unser Projektteam eine Umfrage online gestellt, bei der wir uns über rege Beteiligung freuen würden.

Vielen Dank im voraus,

euer Christian aka rushman

[Das Auge]

Kurz vorweg: Ich habe sowohl bei der Post (später DHL) als auch UPS gearbeitet und habe dadurch durchaus etwas Hintergrundwissen, v.a. was die Praxis angebelangt.

MMn kann man bei den Paketdiensten nicht mehr viel optimieren, es sei denn man pflanzt jedem Etikett ein RFID-Chip ein, welches vom Zustellfahrzeug erkannt wird und dessen Position mittels GPS jederzeit abrufbar ist. Schöne neue Überwachungswelt, ganz im Sinne des Kunden (der Chef wird aber auch nix dagegen haben, so ein bischen Controlling hat noch niemandem geschadet...).

Mein Ernst gemeinter Vorschlag wäre allerdings: Bezahlt die Zusteller ordentlich, bezahlt die Überstunden (Bezirke nach Sollzeit zu bezahlen ist ein Witz) und sorgt für ein machbares Pensum. Die ganzen BWL-Fuzzis aus der Chefetage haben nämlich leider nicht erkannt, daß der Zusteller das wichtigste Bindeglied zwischen Firma und Kunde ist. Und wenn der Zusteller abgehetzt und pampig das Paket auf den Asphalt knallt, kommt das beim Kunden gar nicht gut an.

[Rushman]

Danke für deinen Hinweis. Solchen Input könnt ihr auch gerne am Ende der Umfrage in den Freitext schreiben. Wir werden versuchen sowas, im Rahmen unser Möglichkeiten, weiterzugeben.

Gruß,

Christian

[Haarmann]

Rushman

Ich kriege und verschicke jede Menge Pakete - und deswegen nutze ich die Schweizer Post zum Versenden.

Das Auge hat imho einen wichtigen Punkt erwähnt - Lieferpersonal, das schlecht entlöhnt wird - die Motivation ist entsprechend.

DPD ist schlicht unfähig Personal zu rekrutieren, welche mit gegebener Ausrüstung, die imho mangelhaft ist, die Pakete ausliefern können. Entsprechend fallen die Dinger recht oft aufn Boden und der Inhalt taugt auch nur noch zum Entsorgen. Es kann nicht sinnvoll sein 50kg schwere Weibchen anzuheuern, die dann bis 30kg schwere Pakete herumtragen sollen - das kann nicht gut enden.

Es gibt gigantische "Optimierungspotential" bei Sendungen, die irgendwo einen Zoll passieren und eben beim Personal.
DHL ist zB unfähig in Zollangelegenheiten - internationaler Versand - nur ohne DHL.

[Pompos]

Eure Fragen sind aber doof!

Was meint ihr denn mit Verfügbarkeit? Meint ihr die Öffnungszeiten der Paketshops? Die Downtime der Webseiten?

[Rushman]

Verfügbarkeit meint z.B. die Erreichbarkeit der Paketannahme/ausgabestellen, also Entfernung, Öffungszeiten etc.

[Oberon]

Bei den Feldern zum Anklicken muss man bei allen was auswählen, um weiterzukommen, man kann nichts frei lassen. Das ist doch dämlich. Wenn ich zu dem betreffenden Punkt nun mal nichts sagen kann, zu den anderen aber schon.

[XtraLarge]

Kurz vorweg: Ich habe sowohl bei der Post (später DHL) als auch UPS gearbeitet und habe dadurch durchaus etwas Hintergrundwissen, v.a. was die Praxis angebelangt.

MMn kann man bei den Paketdiensten nicht mehr viel optimieren, es sei denn man pflanzt jedem Etikett ein RFID-Chip ein, welches vom Zustellfahrzeug erkannt wird und dessen Position mittels GPS jederzeit abrufbar ist. Schöne neue Überwachungswelt, ganz im Sinne des Kunden (der Chef wird aber auch nix dagegen haben, so ein bischen Controlling hat noch niemandem geschadet...).

Mein Ernst gemeinter Vorschlag wäre allerdings: Bezahlt die Zusteller ordentlich, bezahlt die Überstunden (Bezirke nach Sollzeit zu bezahlen ist ein Witz) und sorgt für ein machbares Pensum. Die ganzen BWL-Fuzzis aus der Chefetage haben nämlich leider nicht erkannt, daß der Zusteller das wichtigste Bindeglied zwischen Firma und Kunde ist. Und wenn der Zusteller abgehetzt und pampig das Paket auf den Asphalt knallt, kommt das beim Kunden gar nicht gut an.

Wo der Zusteller so den ganzen Tag rumkurvt kann man sich doch spätestens seit dem DIAD IV schön angucken. :wink: Ich weiß nur nicht mehr, wie das lustige Programm hieß. Das damit natürlich nur Routen optimiert werden sollen, liegt doch auf der Hand. :tongue: Die Nummer mit den RFID-Chips wird sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen. Da müsste man sich mal bei den Amis nach dem Status erkundigen...

Was heißt hier machbares Pensum? Es zählt nicht dein "Stoppzähler", sondern nur, ob die Karre auch schön voll ist. Und wenn du noch was von deiner Nachbartour mitnehmen musst, dann ist garantiert dein unfähiger Leaddriver schuld... Entweder ist mal wieder jemand krank oder man hat den Urlaub wieder besonders kreativ geplant :rolleyes: Aber dafür gibt es ja schließlich das Crosstraining! Jeder kann doch mindestens 5 Touren aus dem FF fahren!

;D I love UPS

[Philipus II]

Bei uns hier sind die Zusteller von DHL/Post, Hermes, GLS, UPS und DPD alle in Ordnung.
Die Paketannahmestellen von GLS und Hermes sind gut.
Die Post ist ein Saftladen.

[Rushman]

Schonmal Danke für euer Feedback, aber vielleicht finden sich ja noch ein Paar Leute die dran teilnehmen.

Gruß,

Christian

[DEAF BOY]

Ich bin mit Deutschen Post sehr zufrieden. Ich verlange meist von privaten Käufer, die Hermes als Versand bietet, den versicherten Versand per DHL.
Vom Hermes nehme ich Abstand, sie klingen gerne vom späten Nachmittag bis Abend sowie beschädigte Paket.
DPD stellt einfach vor Garagentor ab.
GLS und UPS sehr selten

[dr_AllCOM3]

Ich habe grad im Vorgarten eine Zustellkarte von GLS gefunden anstatt in meinem gut sichtbaren Briefkasten. Wie dumm muss so ein Zusteller sein, daß er stattdessen versucht, die Karte scheinbar irgendwo dranzuklemmen (Bei dem Wind momentan olol..)? Ich werde da nachher mal anrufen, um mir diese Frage beantworten zu lassen. Immerhin lag die Karte dort schon eine Weile.

[Rushman]

Schonmal Danke für eurer Feedback :)

Je mehr Leute an der Umfrage teilnehmen, desto besser.

Gruß,

Christian

[TheNeo1980]

Mein Ernst gemeinter Vorschlag wäre allerdings: Bezahlt die Zusteller ordentlich, bezahlt die Überstunden (Bezirke nach Sollzeit zu bezahlen ist ein Witz) und sorgt für ein machbares Pensum. Die ganzen BWL-Fuzzis aus der Chefetage haben nämlich leider nicht erkannt, daß der Zusteller das wichtigste Bindeglied zwischen Firma und Kunde ist. Und wenn der Zusteller abgehetzt und pampig das Paket auf den Asphalt knallt, kommt das beim Kunden gar nicht gut an.

also ich arbeite bei DHL..hab damals dort meine Lehre gemacht mit 17 angefangen und bin jetzt mit 23 schon 6 Jahre dort und würde mich nie über die Bezahlung beschweren...Öö Bei uns wird nach IST-Zeit bezahlt und das Geld welches nicht wenig ist kommt immer pünktlich. 2000euro brutto 14 Gehälter (gehaltsstufe 3 von 7) + 300euro (Stücklohn, Fahrgeld usw.) + 300-400 (verzicht auf freie Tage..überstunden). Hab jeden Monat bei Steuerklasse 1 IMMER mindestens 1550euro raus + ca. 100€ Trinkgeld.
Also an der Bezahlung liegt es nicht...es liegt einfach daran das viele auf den Job schlicht und weg kein bock haben. Der Großteil der alten Hasen bei uns haben minimum 3000euro brutto + Stammbezirktrinkgeld von ca. 200euro. Wenn jemand unmotiviert für den Job ist...kann ma 5000euro zahlen...es liegt an einem selber





ach ja als motivierter Mitarbeiter und Zusteller gibts nichts besseres für mich als die Deutsche Post DHL ;)